Linie Plus entwickelt sich weiter: Um aus der riesigen Auswahl an Vorschlägen die besten weiter vorantreiben zu können, lädt das Redaktionsteam alle Interessierten ein, an der Auswahl der besten Vorschläge zu partizipieren.
Dazu hat das Team einige Faustregeln aufgestellt, anhand derer die Auswahl geschehen soll.
Dabei geht es erstmal darum, aus der großen Anzahl an Vorschlägen alte Schätze zu bergen („Sortierphase“). Im einem weiteren Schritt („Präsentierphase“) bereiten wir diese dann anschaulich auf und entwickeln übergreifende Konzepte. Später wollen wir diese dann mit lokalen Akteuren und Initiativen und natürlich auch euch diskutieren („Diskutierphase“).
Das Redaktionsteam freut sich über jede Mithilfe!
Die eingereichten Vorschläge
Ergänze deinen eigenen Streckenvorschlag
Erweitere die Sammlung!Schnellbuslinie von Lüdenscheid über Wipperfürth und Kürten nach Bergisch Gladbach oder Köln
Schnellbuslinie von Lüdenscheid über Wipperfürth und Kürten nach Bergisch Gladbach oder Köln Evtl. sollte ein 30 oder 60-Minuten-Takt auf der Linie gefahren werden. Ich persönlich würde auch keinerlei Konkurrenz zur neuen Regionalbahnlinie 25 von Lüdenscheid nach Köln sehen, da eine komplett andere Strecke bedient werden würde. Ich bin nur am Überlegen ob es sinnvoller ist, die Schnellbuslinie am S-Bahnhof Bergisch Gladbach enden zu lassen oder sie direkt bis zum Kölner Hbf. fortzuführen. Am S-Bahnhof Bergisch Gladbach besteht Anschluss an die S-Bahn-Linie 11 zum Kölner Hauptbahnhof.
B: Reinickendorf-Tram (Kurt-Schumacher-Platz – Schönholz – Pankow/Niederschönhausen)
Ab 2030 soll eine neue Straßenbahnlinie das Schumacher-Quartier und Urban Tech Republic erschließen. So wird am Kurt-Schumacher-Platz die U6 und am Bahnhof Jungfernheide die U7 sowie S-Bahn erreicht. Am S+U Jungfernheide besteht ebenfalls der Anschluss zum Straßenbahnnetz; es geht weiter über die M10-Strecke Richtung Hauptbahnhof.
Im Norden am Kurt-Schumacher-Platz soll jedoch nach aktuellen Planungen erst einmal Schluss sein mit der Tram. Dabei glaube ich, dass gerade im angrenzenden Teil Reinickendorfs zwischen U6 und S-Bahn großes Potenzial für eine Straßenbahn besteht. Große Mehrfamilienhäuser, dazwischen Straßen, welche stark von Autos dominiert werden, prägen das Stadtbild. Die Feinerschließung mit Bussen funktioniert nur suboptimal. Zwar gibt es die U-Bahnlinien 6, 8 und weiter östlich die S-Bahn, möchte man jedoch von Ost nach West oder umgekehrt, ist das Angebot mangelhaft. Doch gerade tangentiale Verbindung sind hier gefragt. Die stark ausgelastete Tramstrecke in der Seestraße/Osloer Straße verdeutlicht die große Nachfrage nach pünktlichem, schnellen und komfortablem ÖPNV.
ABSCHNITT 1: Kurt-Schumacher-Platz <> Schönholz
Aus diesem Grund möchte ich eine Verlängerung der geplanten Tram vorschlagen, die sich vom Kurt-Schumacher-Platz quer durch Reinickendorf über die Gotthardstraße und Emmentaler Straße erstreckt. Besonders wichtig ist dabei die Feinerschließung des dicht besiedelten Wohngebiets. Innerhalb von Reinickendorf dient die Tram als schnelles Verkehrsmittel um sich auf kurzer Distanz fortzubewegen, außerdem nutzen Fahrgäste die Tram als Zubringer zur U-Bahn. Am Kurt-Schumacher-Platz und der Residenzstraße fahren die U-Bahnlinien 6 und 8 direkt ins Stadtzentrum.
Bei dieser Aufgabe hat die Tram im Vergleich zum Busverkehr einen entscheidenden Vorteil. Sie ist schneller und zuverlässiger, da sie hauptsächlich auf einer eigenen Trasse verläuft (Staus werden vermieden), gleichzeitig werden wegen der hohen Beförderungskapazität weniger Fahrzeuge benötigt.
Durch die Einführung dieser Tram sind kleine Anpassungen im Busverkehr nötig. Der Bus 125 kann zum Kurt-Schumacher-Platz zurückgezogen werden, da dieser entlang der Gotthardstraße und Emmentaler Straße nicht mehr gefragt ist. Der Abschnitt in der Reginhardstraße muss von einer anderen Linie wie z.B. dem 320er übernommen werden.
ABSCHNITT 2: Schönholz <> Pankow/Niederschönhausen
Nach 9 Haltestellen in Reinickendorf wird ein wichtiger Umsteigepunkt erreicht: der S Schönholz. Hierfür wird die Tram auf eine Brücke parallel zur S-Bahn geführt, damit die Fahrgäste bequem umsteigen können.
Zwar ist nun der Rand von Reinickendorf erreicht, die Strecke soll aber noch weitere 4 Stationen zum Bürgerpark Pankow oder zum Pastor-Niemöller-Platz führen.
Mit der Realisierung der Variante A könnte entlang der Hermann-Hesse-Straße und Heinrich-Mann-Straße die Lücke zur M1 am Bürgerpark Pankow geschlossen werden. Dadurch wird nicht nur das Wohnviertel am Heinrich-Mann-Platz besser mit dem ÖPNV angeschlossen, gleichzeitig kann die Tram bis zum S+U Pankow und weiter auf der neuen Stecke nach Weißensee geleitet werden. So ist die Linie nicht nur für die Feinerschließung, sondern auch auf längere Distanz relevant. Es entsteht eine komplett neue Verbindungslinie, welche Reinickendorf über Pankow mit Weißensee verbindet und dabei wichtige Umsteigeknotenpunkte wie den S Schönholz und S+U Pankow anfährt.
Die Fahrzeit vom S+U Pankow zur Aroser Allee würde sich von 25 Minuten würde sich um ein paar Minuten verkürzen, und man müsste nicht mehr zweimal umsteigen. Denkbar wäre eine Linie von Falkenberg zum Kurt-Schumacher-Platz.
Der Bus 155 müsste wahrscheinlich verkürzt werden, um den Parallelverkehr mit der Tram zu minimieren. Nötig wäre dafür eine Wendeanlage am S Schönholz. Ebenfalls möglich wäre ein Zusammenschluss mit dem 327er.
Etwas weiter nördlich verläuft die Variante B. Sie führt vom S Schönholz nach Niederschönhausen zum Pastor-Niemöller-Platz. Auch hier wird ein Anschluss zur M1 hergestellt, allerdings verpasst man den wichtigen Knotenpunkt S+U Pankow.
Für Niederschönhausen wäre diese Strecke aber ein großes Mehrwert. Braucht man heute noch mehr als 20 Minuten von der Hermann-Hesse-Straße/Waldstraße zum U Residenzstraße, würde sich die Fahrtzeit mit der Tram fast halbieren.
Und auch über Niederschönhausen und Reinickendorf hinaus, hat die Tram einem postiven Effekt. Fahrgäste aus Französisch-Buchholz, Blankenburg, und Tegel könnten auf dieser neuen Verbindungsachse schneller und mit weniger Umstiegen unterwegs sein. Zusätzlich würden Fahrgäste der Buslinie 150 von dieser Tram profitieren. Aktuell sind die Fahrten des 150ers zwischen Schönholz und Niederschönhausen sehr häufig verspätet. Grund dafür sind lange Staus an Engstellen wie vor dem Pastor-Niemöller-Platz. Eine Straßenbahn mit eigener Trasse — Platz ist ausreichend vorhanden — könnte dagegen deutlich schneller und pünktlicher unterwegs sein. So würde die Route für viele Pendler deutlich attraktiver werden.
Das würde wiederum nicht nur den 150er entlasten, sondern auch die M1 und den 250er in Richtung S+U Pankow. Des Weiteren könnte man den Nutzen dieses Abschnitts mit einer Verlängerung der U9 zum S Schönholz weiter steigern, da so eine direkte Verbindung Richtung S+U Zoo bestünde. Dann könnte man auch den 150er zur Hermann-Hesse-Straße/Waldstraße zurückziehen (am Pastor-Niemöller-Platz ist keine ausreichende Wendestelle vorhanden). Die insgesamt 6 Kilometer lange Strecke (ca. 20 Minuten Fahrtzeit) soll von einer neuen Linie bedient werden, die an der Herman-Hesse-Straße in einer neuen Wendeanlage startet. Alternativ kann diese auch schon in der Schillerstraße beginnen, dafür wäre aber eine verlängerte U2 sinnvoll (die M1 würde dann im 5-Minuten-Takt von Rosenthal Nord nach Am Kupfergraben fahren, die neue Tram von der Schillerstraße zum Kurt-Schumacher-Platz). Als Endhaltestelle der Tram ist der Kurt-Schumacher-Platz vorgesehen (hierfür müsste noch eine Wendeanlage gebaut werden). Optional könnte die Tram auch weiter nach Jungfernheide fahren, vielleicht wäre die Linie aber etwas lang. Je nachdem, wie groß die Fahrgastzahlen auf dieser Linie sein werde, wäre ein Takt zwischen fünf und zehn Minuten denkbar.
SH: Reaktivierung Eutin – Neustadt im Holstein
Verbindung FRA-(MA)-STTG
- München (Platz 3; nach Berlin und Hamburg)
- Köln (Platz 4)
- Frankfurt (Platz 5)
- Stuttgart (Platz 6)
Neubau Eisenbahnbrücke Oldenburg
T Option plus 2 Haltepunkte
Stadtbahn Nordlink München
(Nur Neue Stationen sind benannt | Aus Kapazitätsgründen habe ich nur 1 Gleis eingezeichnet)
Dies ist ein Vorschlag für eine Niederflur-Stadtbahn im Norden Münchens die meinen vorherigen Vorschlag für eine Verlängerung der U4 von Arabellepark nach Unterföhring, die geplante Straßenbahntrasse durch den Englischen Garten sowie die lang geplante Osttangente der Straßenbahn verbindet. Der Vorschlag für die U4-Verlängerung ist hier verlinkt:
https://linieplus.de/proposal/muenchen-u-4-verlaengerung-arabellapark-unterfoehring-zdf/
Verlauf:
Wie auch dort schon genannt ist die Hauptfunktion im Abschnitt Arabellapark-Unterföhring Jahnstraße die Busse zu entlasten und die Straßenbahn bis St. Emmeram zu Verstärken (2 1/2 Minuten Takt St. Emmeram <-> Herkomerplatz mit Tram). Zwischen Unterföhring Jahnstraße und Leinthaler Brücken würde die Trasse auf eigenem Gleiskörper und am Bahnhof auf der Straße verlaufen. Nach der Hst. Schulzentrum würde die Trasse parallel zu dem bestehendem Fußgängerweg die Medienallee überbrücken.
Die Hst. Leinthaler Brücken ist mit (S) markiert falls auf dem Nordring der S-Bahn-Ring realisiert wird. Wegen der hohen Kosten der 2.Stammstrecke ist die Realisierung davon aber noch in ferner Zukunft.
Zwischen Leinthaler Brücken und St. Emmeram würde das südliche Gleis auf der Straße liegen und das nördliche Gleis ein eigenes Gleisbett nutzen. An der Hst. Feringastraße die direkt auf der Kreuzung liegt würde eine südliche Fahrspur durch einen Mittelbahnsteig ersetzt der durch die Verkehrsinseln erreichbar ist. Im weiteren Verlauf liegen beide Gleise auf der Straße.
Im Abschnitt Tivolistraße<->Giselastraße ersetzt sie dann die Buslinien 54,58,68 und 154 auf der Straße durch den Englischen Garten. Im Englischen Garten wird dann die Straße durch ein Rasengleis ersetzt. Parallel dazu wird eine asphaltierte Radroute verlaufen (Plus ein Zaun zwischen der Radroute und dem Gleisbett). Im Abschnitt Thiemestraße < - > Olympiaschleife verläuft die Trasse auf der Straße. In einem Abschnitt würde sie dann zur Tram 12 parallel verlaufen um Abbiegungen zu vermeiden. Die Hst. Barbarastraße liegt auf dem Platz südlich der Kreuzung.
Die Wendeschleife Olympiapark kann optional für früh endende Züge genutzt werden.
Bis zum Romanplatz verläuft die Stadtbahn mit der Tram 12 auf der stark frequentierten „Nordtangente“ (hält nicht an der Hst. Volkartstraße / zu kurze Distanz zwischen Haltestellen) und zweigt südlich des Romanplatzes auf die Wotanstraße ab.
Auf der Wotanstraße hält sie zweimal und verläuft auf Rasengleis in der Mitte der Straße.
In der Laimer Unterführung ist die Hst. Laim (S), die mit der 2. Stammstrecke zum wichtigen Knotenpunkt wird.
Zwischen Laim und der Kreuzung Waldfriedhof-/Würmtal-/Fürstenriederstraße verläuft die Trasse auf Rasengleis in der Mitte der Straße und hält an wichtigen Verbindungspunkten wie Holzapfelkreuth und Laimer Platz. Wegen der niedrigeren Besiedlungsdichte kann man die Kosten für ein Rasengleis zwischen der Kreuzung und der Hst. Drygalski-Allee sparen und ein Betonschwellengleis verwenden.
An dem Ratzingerplatz wird die Straße verengt und es wird Platz für einen Park gemacht
An der Aidenbachstraße wird rechts auf eine alte Eisenbahntrasse abgebogen. Dabei kann auch der Busbahnhof erneuert werden wie es an der Münchner Freiheit mit der Einführung der Tram 23 gemacht wurde.
Im weiteren Verlauf befährt die Bahn die alte Eisenbahntrasse und auf Höhe der U-Bahn-Station dann parallel zur S-Bahn bis zu dem neuen gemeinsamen Knotenpunkt wo die Stadtbahn dann kurz danach an der Hst. Adunistraße großzügig um einen Platz wendet
Fahrzeuge/Betrieb:
Als Fahrzeuge, stelle ich mir vor, dass z.B. das Produkt Citylink der Firma Stadler, welches sich in den Stadtbahn/Tramtrain-Systemen von Karlsruhe und Chemnitz bewährt hat, zu nutzen. Website: https://www.stadlerrail.com/de/produkte/detail-all/Citylink/6/
Der Betrieb würde Werktags zwischen 7:00 und 20:30 im 5-Minuten-Takt erfolgen. Außerhalb dieser Zeiten bestünde ein 10-Minuten Takt
Veränderungen bestehender Linien:
- Bus 58/68 verlaufen über Mittleren Ring.
- Bus 54 heutzutage ab Münchner Freiheit als 142 fährt endet am Herkomerplatz und Bus 142 fährt bis zur Hst. Giselastraße
- Bus 154 endet am Arabellapark da nun der Abschnitt Cosimabad-Nordbad komplett auch von der neuen Stadtbahn befahren wird
Köln KVB rechtsrheinische Tangentiale mit Verbindung Ringe
- 12: Merkenich - Zollstock (evtl. über Nord-Süd-Fahrt), T10
- 14: Ringlinie über Ringe und vorgeschlagene Strecke, T5
- 15: Chorweiler - Ubierring (evtl. über Nord-Süd-Fahrt, dann nur bis Ulrepforte), T10 (T5 in HVZ)
Augsburg: Neue BL26 zum Inninger Bf
Inningen Bf |
RB / RE |
Inninger Str. P + R |
3, 25 |
Adelheidstraße |
|
Hotel Gregor |
810 |
Georg-Käß-Platz |
|
Jägerhaus |
|
Haunstetten Nord |
Flexibilisierung RE-Netz Mitteldeutschland
- Sprinter RE Erfurt-Leipzig (Erfurt, Buttstädt, Großheringen, Naumburg, Weißenfels, Markranstädt, Leipzig)
- RE Sangerhausen- Saalfeld (Sangerhausen, Artern, Kölleda, Buttstädt, Bad Sulza Nord, Großheringen, Jena Paradies, Jena Göschwitz, Saalfeld)
- RE Kassel, Nordhausen, Heiligenstadt, Sangerhausen, Artern, Buttstädt, Jena, Saalfeld.
- RB (Sömmerda - Jena)
- RE (Erfurt, Buttstädt, Halle)
- Diesel RE Sangerhausen - Gera
- Buttstädt - Großheringen (inkl. Ausbau auf 2 Gleise zwischen Buttstädt und Auerstedt
- Sömmerda - Buttstädt (Option auf. Ausbau auf 2 Gleise zwischen Buttstädt und Kölleda
- Erfurt
- Leipzig
- Halle
- Schnellfahrstrecke Leipzig-Halle-Erfurt
- Leipzig-Halle-Saalfeld
- Weißenfels-Weimar-Erfurt
- Erfurt-Sömmerda-Sangerhausen
- Buttstädt
- Sömmerda
Berlin: M65 BRT Am Treptower Park
Köln KVB Linie 18 P+R Militärring
- Weiter verlängerte Bahnen, zwischen Eifelwall und Barbarossaplatz wird entweder eine Ausnahmegenehmigung eingeholt oder die Stadtbahn zu Kosten der Autofahrer auf eigener Trasse geführt, oder die Strecke auch in den Tunnel verlegt
- Die durch Linie 16 frei werdenden Kapazitäten im Innenstadttunnel werden auf Linie 18 übertragen
- Es wird eine nicht barrierefreie Linie über die Ringe eingerichtet, mit Umstieg bleiben alle Relationen komplett barrierefrei
- Das Gleisdreieck Poststraße wird ausgebaut, um eine Linie von der Luxemburger Straße direkt Richtung Deutz zu ermöglichen
- Als Maximalversion wird eine weitere Nord-Süd-Strecke durch die Innenstadt gebaut, um die 3 und 4 komplett von Linie 18 zu trennen
Haltepunkt Soltau Lüneburger Straße
Soltau ist eine Mittelstadt mit ca. 21.000 Einwohnern im Herz der Lüneburger Heide und liegt ungefähr 60-70km von Hamburg, Hannover und Bremen entfernt, wobei die dort lebende Bevölkerung eher auf die ersten beiden Städte ausgerichtet ist.
Im Stadtgebiet bestehen drei Haltepunkte: Der zentrale Bahnhof Soltau (Han), der Haltepunkt Soltau Nord, welcher die BBS und das Hotel Park erschließt und Wolterdingen in der Nähe des Heideparks. Dabei fällt auf, dass der zentrale Bahnhof eher etwas westlicher in der Stadt liegt und dadurch eher der Westen bzw. Südwesten von Soltau erschlossen wird. Da die Buslinien im Heidekreis hauptsächlich auf den Schülerverkehr ausgerichtet sind, besteht keine vernünftige Busverbindung vom Osten Soltaus bis zum Stadtbahnhof.
Ich schlage vor, unter der Lüneburger Straße einen weiteren Haltepunkt zu errichten, um dem Osten der Stadt über die RB 38 eine Direktverbindung nach Hannover und Buchholz/Hamburg-Harburg zu ermöglichen. Sicherlich könnten einige Einwohner davon profitieren.Der neue Haltepunkt läge im Straßenverkehr ca. 2,3km vom Stadtbahnhof entfernt. Über die Schiene wären es ca. 2,7km
Auch der Abstand zum nächstgelegenen Haltepunkt Soltau Nord wäre mit 1,5km noch ausreichend.
Fahrplanmäßig ist zu prüfen, ob dieser Halt integriert werden kann, um in Soltau nicht die Anschlüsse zu verpassen.
RE Kiel-Hamburg via Bad Segeberg und Bad Oldesloe
Hallo Leser,
ich habe mir nach mehreren nicht ganz unproblematischen Fahrten auf der Strecke Kiel-Hamburg die Frage gestellt, wie der besonders störungsanfällige und hochbelastete Abschnitt Elmshorn-Hamburg Hbf umfahren werden kann. Dabei habe ich mich auch im Forum umgesehen und habe folgende Vorschläge gefunden, die mich allesamt nicht zufriedengestellt haben: Eine Direktverbindung über den Flughafen Hamburg unter Nutzung der AKN-Strecke, Eine Regio S-Bahn Kiel, die Neumünster-Bad Oldesloe miteinbezieht, Eine Regiotram von Kiel nach Lübeck über Bad Segeberg. Keiner dieser Vorschläge bezieht die Bahnstrecke Neumünster-Bad Oldesloe ein, die lange Zeit als Ausbaukandidat gehandelt wurde. Wenn auf der Strecke Neumünster-Hamburg eine der häufigen Störungen auftritt, ist der Bahnverkehr aus Kiel und Flensburg in Richtung Hamburg komplett lahmgelegt. Fahrgäste von in Neumünster endenden RE7 oder RE70 quetschen sich dann in die LINT Triebwagen der Nordbahn, um den Weg über Bad Oldesloe zu nehmen. Ich habe hier bisweilen chaotische Zustände erlebt, weil die Strecke Neumünster-Bad Oldesloe seit ihrer Reaktivierung 2002 sowieso schon "überraschend hohe Fahrgastzahlen" zu vermelden hatte, von denen das Land Schleswig-Holstein überrascht war. Entsprechend möchte ich ein Projekt hervorholen, was durch den Fehmarnbelttunnel und die daraus resultierende Entlastung der Strecke Neumünster-Hamburg etwas in Vergessenheit geraten ist: den zweigleisigen Ausbau der Hauptbahn Neumünster-Bad Oldesloe, inklusive Elektrifizierung. Dieses Projekt schafft eine zweite Möglichkeit, elektrisch von Kiel und Flensburg nach Hamburg zu kommen und ist auch für den Güterverkehr attraktiv. Im Rahmen des Ausbaus sind also folgende Infrastrukturmaßnahmen nötig:
- (Wieder-)Herstellung des 2. Gleises von Bad Oldesloe nach Neumünster ~45km,
- Elektrifizierung Bad Oldesloe-Neumünster ~45km,
- Ausbau auf 160 km/h.
Das derzeitige Angebot auf den Strecken sieht so aus: Kiel-Neumünster
- RE7 Kiel-Hamburg mit Halt in Flintbek, Bordesholm und Einfeld im Stundentakt; Flügelung mit RE7 aus Flensburg im Stundentakt
- RE70 Kiel-Hamburg mit Halt in Bordesholm im Stundentakt
Neumünster-Bad Oldesloe
- RB82 Neumünster-Bad Oldesloe mit Halt in Neumünster-Süd, Rickling, Wahlstedt, Fahrenkrug, Bad Segeberg, Altengörs (Bedarf), Wakendorf und Fresenburg (Bedarf) im Stundentakt
Bad Oldesloe-Hamburg
- RE8 Lübeck-Hamburg im Stundentakt
- RE80 Lübeck-Hamburg im Stundentakt
- RB81 Bad Oldesloe-Hamburg Hbf im Stundentakt
- RB81 Bargteheide/Ahrensburg-Hamburg Hbf im Stundentakt
RB 81 wird zukünftig durch S4 ersetzt. Ich schlage folgendes Bedienkonzept für die Strecken vor: Kiel-Neumünster
- RE7 Kiel-Hamburg mit Halt in Flintbek, Bordesholm und Einfeld im Stundentakt; Flügelung mit RE7 aus Flensburg im Stundentakt
- RE70 Kiel-Hamburg mit Halt in Bordesholm im Stundentakt
- RE80 Kiel/Lübeck-Hamburg im Stundentakt
Neumünster-Bad Oldesloe
- RB82 Neumünster-Bad Oldesloe mit Halt in Neumünster-Süd, Rickling, Wahlstedt, Fahrenkrug, Bad Segeberg, Altengörs (Bedarf), Wakendorf, Fresenburg (Bedarf), darüber hinaus die zusätzlich geplanten Haltepunkte in Bad Oldesloe-Ost und Neumünster Boostedter Straße und im Stundentakt
- RE80 Kiel/Lübeck-Hamburg im Stundentakt
Bad Oldesloe-Hamburg Hbf
- RE8 Lübeck-Hamburg im Stundentakt
- RE80 Kiel/Lübeck-Hamburg im Stundentakt
- S4 Bad Oldesloe-Hamburg Hbf
Der RE80 wird mit Twindexx Doppelstockwagen oder anderem flügelungsfähigen Wagenmaterial bedient und wie der heutigen RE7 geflügelt. Die Flügelung erfolgt dabei in Bad Oldesloe, von wo ein Zugteil weiter nach Kiel und das andere nach Lübeck weiterfährt. RB82 verkehrt hier weiterhin und bedient alle Unterwegshalte, bleibt weiterhin auf den Taktknoten Neumünster abgestimmt, in Bad Oldesloe wird weiterhin der RE8 nach Lübeck und Hamburg mit einer attraktiven Umsteigezeit erreicht. Zusätzliche Halte werden auch durch die Verschnellerung auf 160km/h möglich gemacht, daher sollte adäquates Wagenmaterial diese Strecke befahren.
Vorteile dieses Betriebskonzepts:
- neue Direktverbindungen aus Holstein nach Kiel
- Schaffung einer Entlastungs- und Alternativstrecke
- Entlastung des komplizierten Knotens Elmshorn, der überlastet ist
- Schaffung von Direktverbindungen aus Bad Segeberg nach Hamburg
- Stärkung der RB82 durch neue Halte
- Verlängerter Aufenthalt der RB82 zur Kreuzung in Bad Segeberg entfällt, es kann auf freier Strecke gekreuzt werden
- Ggf. Kann der neue RE80 in Hamburg Hbf zum RE7 durchgebunden werden, was Kapazitäten in Hamburg Hbf freimacht
- Schafft Kapazitäten auf HH-KI ohne Nutzung der Verbindungsbahn
Probleme:
- Die Halte in Flintbek, Rickling und Hasselbrook sind optionale Halte, die ggf. für die Fahrplanoptimierung entfallen
- RE7 und RE70 verkehren beide weiterhin im Stundentakt - ob damit ein Überangebot entsteht, vermag ich nicht zu beurteilen. Ggf. wird der RE70 gestrichen oder nur in der HVZ bedient.
- Kapazität auf der Strecke Lübeck-Hamburg ist durch Flügelung reduziert
- Flügelung wirkt sich bei Störung negativ auf Einhaltung des Fahrplans von 2 Zugteilen aus
Ich bin gespannt, wie euch mein Vorschlag gefällt und freue mich auf die Diskussion.
Bergisch-Gladbach: Stadtbahn über die Güterstrecke auf das Zanders-Areal
Eberswalde: Obus über Ringstr.
Die Stadtlinien 861 und 862 befahren in Finow die unbesiedelte Schönholzer Str. Ich empfehle die Verlegung in die Ringstr. Die knapp über 1km neue Strecke müsste nicht zwingend mit Oberleitung ausgerüstet werden, da alle im Planbetrieb eingesetzten Fahrzeuge mit Akkus bestückt sind. Empfehlenswert ist es dennoch.
Die neue Route liegt näher an Wohnhäusern, Seniorenheim und Kindertagesstätte. Die Fahrzeitverlängerung von ~1min wird durch kürzere Fußwege egalisiert, der Stadtbus attraktiver. Der Vorschlag bietet die Option, das Eberswalder Liniennetz umzugestalten: Da Finow dann über die Ringstraße vollständig erschlossen wäre, könnte man die dünner besiedelte B167-Route Kleiner Stern - Eisenspalterei den Dieselbuslinien 864, 866, 910, 915 überlassen, die mit ~70 Fahrten am Tag je Richtung ein ausreichendes Angebot bieten. Der Obus könnte am Kleinen Stern wenden, oder nach Finow-Nord verlängert werden, und in beiden Richtungen auf einer Route durch das Brandenburgische Viertel fahren. Dann hätte man dort einen doppelten Takt von Kleiner Stern bis Am Markt, so dass man den Takt ausdünnen könnte. Die eingesparten Leistungen wären in den weiteren Netzausbau zu investieren. Bereits vorgeschlagen habe ich eine Obus-Trasse durch das Drehnitztal, um Westend zu bedienen. Auch das Wohngebiet Hegelstr. könnte vom Obus übernommen werden.Berlin: U5 zur Urban-Tech-Republic
Leipzig: Nordsehne
Oberhof (Thüringen): Seilbahn vom Bahnhof zur Stadt
Isar-Neckar-Express
Neckartal
Der Status quo sieht so aus: In Plochingen hält zweistündlich die IC-Linie München-Karlsruhe, und stellt so für die Landkreise Esslingen, Reutlingen und Tübingen - zusammen 1 Million Menschen (!) - eine attraktive (Umsteige-)Verbindung über Ulm nach München her. Die Zukunft ist - eher ernüchternd. Von der Strecke via Nürtingen und Reutlingen nach Tübingen kommend, welche 550.000 Einwohner erschließt, muss man nach Stuttgart-21 Inbetriebnahme eine 15 km lange Stichfahrt zum Flughafen (Insgesamt als 30 km Umweg) unternehmen, um schnelle Züge in Richtung Ulm zu erreichen, da der FV-Halt Plochingen entfällt. Von Kirchheim/Teck (40.000) aus sind schnelle Züge in Richtung Ulm künftig überhaupt nicht mehr sinnvoll erreichbar. Die Einwohner und Gäste der knapp 100.000 Einwohner zählenden Stadt Esslingen (500.000 im Landkreis) müssen künftig entweder via Stuttgart Hbf oder mit dem RE via Geislingen nach Ulm fahren, um nach Ulm oder weiter nach Bayern zu gelangen. Hier kann ein solches Angebot eine elementare Verbesserung darstellen, von den Landkreisen Reutlingen und Tübingen sowie aus Nürtingen und Kirchheim gelangt man schnell nach Wendlingen, von wo dieser (I)RE schnell nach Ulm-München verkehrt. Esslingen erhält eine Direkteinbindung in eine schnelle Linie nach Osten. Bei Einführung eines solchen Zugangebots können die IREs nach Friedrichshafen-Lindau (wieder) via Stuttgart-Flughafen verkehren, um diese nicht vom FV bediente Relation zu beschleunigen.
Zusmarshausen Der dortige Bahnhalt an der künftigen NBS Augsburg-Ulm wird von offizieller Seite verfolgt. Da dort dann ja auch etwas halten muss, ergibt es nur Sinn, diesen Bahnhalt und diese Linie in Synergie zueinander zu sehen: Einerseits bekommt Zusmarshausen ein Angebot, das dort hält, andererseits die Linie eine (weitere) Existenzberechtigung, da es ja bzgl Zusmarshausen ein Angebot geben muss, das dort hält.
Augsburg-München Dies ist eine der nachfragetärkesten Städteverbindungen Deutschlands. Jedoch spielen sowohl heute als auch im D-Takt sämtliche Regionalzüge zwischen den beiden Städten in Augsburg S-Bahn, mit 4 (!) Zwischenhalten zwischen Mering und Augsburg Hbf. Ein "echter" RE, welcher nicht auf einem Teil der Strecke ein Nonstop-RE ist und auf dem Rest der Strecke S-Bahn spielt, fehlt hier. Dieser Zug kann zudem die Schnellfahrgleise nutzen.
Betriebliches Auf Grund des hohen Anteils an >=200 km/h-Strecken, dem Mischverkehr mit Hochgeschwindigkeitszügen, den teils großen Halteabständen sowie der überregionalen Funktion ist die Linie prädestiniert für den Einsatz von 200 km/h schnellen Zügen (z.B. Stadler Kiss200). Zwischen München und Stuttgart sollte die Linie stündlich verkehren, zwischen Augsburg und München kann in der HVZ die Verdichtung auf einen 30-Minuten-Takt erwogen werden. Zwischen München und Augsburg ersetzt der Zug die im D-Takt angedachte "Verhalbstündlichung" der "S-REs" (die REs, die in Augsburg S-Bahn spielen), zwischen Augsburg und Dinkelscherben die im D-Takt angedachte zusätzliche stündliche RB. Ob der Zug als RE oder IRE bezeichnet wird, bleibt offen.
Nötige Infrastruktur:
Umbau Bahnhof Mering (nördliches zstzl. Bahnsteiggleis kann durch SFS-Bahnsteig nach Vorbild der Strecke Berlin-Hamburg ersetzt werden).
Ähnlicher Vorschlag. Verfehlt zentralen Nutzen (Neckartal) auf Grund des Wegs via S-Flughafen, ungünstiges Ende in S-Hbf. Ansonsten lässt sich kaum etwas dazu sagen, da er kaum begründet ist.
Zweite Wendlinger Nordkurve
WÜ: Hublandbahn – Bf Gerbrunn
Gerbrunn bei Würzburg hat ca. 6500 EW und in der Nähe von Gerbrunn liegt das Hubland mit der Universität. Derzeit ist die Hublandbahn geplant, welche dieses Gebiet als Straßenbahn erschließen soll. So kommt man von Würzburg-Zentrum aus schnell dahin. Ich denke mir aber auch das die Universität ein wichtiges Verkehrsziel auch von außerhalb sein dürfte. Wenn ich jetzt mit dem Zug aus Rottendorf, Kitzingen oder Schweinfurt zur Uni Würzburg möchte habe ich aber den großen Nachteil, dass ich über den Würzburger Hauptbahnhof fahren muss, was einen riesigen Umweg bedeutet, außer ich könnte in Rottendorf Bahnhof in einen Bus umsteigen.
Deswegen möchte ich den Bahnhof Gerbrunn vorschlagen. Er heißt zwar „Gerbrunn“, liegt aber auf Würzburger Stadtgebiet nahe der Stadtgrenze zu Gerbrunn. Die Strecke ist dort dreigleisig, sodass ein Außen und ein Mittelbahnsteig nötig würden. Ich sehe den Mittelbahnsteig zwischen den beiden südlichen Gleisen vor, da ich sonst nördlich ein benachbartes Grundstück anschneide. Die Lage des Bahnhofs an der WÜs28 ist optimal, um den Bahnhof gut ins ÖPNV-Netz zu integrieren und mit Zubringerbussen damit das Gewerbegebiet Würzburg-Ost, Würzburg-Lengfeld, die Universität Würzburg im Hubland und natürlich Gerbrunn an den Bahnhof anzuschließen. Zum Anschluss der Universität auf dem Hubland sehe ich aber durchaus eine Verlängerung der Hublandbahn um ca. 1 km vor. Diese kurze Verlängerung erlaubt es nämlich dann den gesamten Korridor der Hublandbahn (Altstadt - Südbahnhof - Frauenland - Hubland) gut an die Züge Richtung Schweinfurt, Rottendorf und Kitzingen am Bahnhof Gerbrunn anzuschließen. Gut, die Altstadt dürfte dann auch weiterhin über den Hauptbahnhof besser erreichbar sein, aber Frauenland wäre bereits mit kürzeren Fahrzeiten (aus Richtung Osten) über den Bahnhof Gerbrunn zu erreichen.
WÜ: Bahnhof Gerbrunn
HAL: Rannischer Platz – Gesundbrunnen – P.-Suhr-Str.
Stuttgart: U5 über Bonlanden nach Filderstadt
Berlin neue Buslinie 340
OB/E: 103 und 105 zum Centro
Berlin Nachtbus Staaken
Hier möchte ich den Nachtverkehr im Spandauer Westen verbessern:
- N30 soll nicht mehr zur Westerwaldstr. fahren, da dort ja schon M37 verkehrt. Stattdessen soll N30 weiter über Seegefelder Str. in die Gartenstadt Staaken fahren, diese ohne Pause umrunden, und zum Bahnhof Spandau returnieren.
- M32 muss dann nicht mehr in die Gartenstadt fahren. Stattdessen endet er Heerstr./Nennhauser Damm, wo bald neue Wohnungen gebaut werden. Hier gibt es bisher keinen Nachtverkehr, da M49 am Reimerweg endet.
Der Vorschlag erweitert das Nachtnetz in Spandau, ohne zusätzliche Kurse zu brauchen, oder den Sammelanschluss am U Rathaus Spandau zu sprengen. N30 steht bisher 5min am Bahnhof und 10min in der Westerwaldstr.
Fahrplan N30: S+U Rathaus Spandau ab06 Am Kurzen Weg 18 S+U Rathaus Spandau an31 Fahrplan M32: S+U Rathaus Spandau ab06 Brunsbütteler/Nennhauser Damm 14 Heerstr./Nennhauser Damm an17 ab20 Brunsbütteler/Nennhauser Damm 23 S+U Rathaus Spandau an31 Man könnte dann noch den M49 von Reimerweg nach Heerstr./Nennhauser Damm verlängern (an20 ab27). Netz- und LinienpläneS-Bahn-Stammstrecke Essen – Mülheim – Duisburg
- min. 8-gleisiger Ausbau zwischen Essen Ost und Essen Frohnhausen (4 Gleise Fernbahn, 4 Gleise S-Bahn)
- 6-gleisiger Ausbau zwischen Essen Frohnhausen und Mülheim Hauptbahnhof (4 Gleise Fernbahn, 2 Gleise S-Bahn)
- Bau einer teilweise unterirdischen Stammstrecke zwischen Mülheim und Duisburg
- Die Straßenbahn Mülheim und auch die Verbindung Mülheim - Duisburg durch die Linie 901 stehen aktuell zur Diskussion. Mülheim möchte seine Straßenbahn am Liebsten stilllegen. Insbesondere die Kosten des Tunnels sind zu hoch.
- Eine Reaktivierung der Rheinischen Bahn unter Umgehung von Duisburg wäre nicht sinnvoll.
- Zwischen Mülheim und Duisburg liegen lediglich 2 Zwischenhalte. Weitere Halte an der bestehenden Strecke sind nicht sinnvoll. Mit Eröffnung des RRX wird es aber einen schnellen, attraktiven 15-Minuten-Takt zwischen Dortmund und Düsseldorf geben. Und da ist der restliche Reionalverkehr noch gar nicht mitgezählt. Wenn die S-Bahn nur 2 Halte mehr hat, als der RRX ergibt sich kein besonders großes zusätzliches Potenzial. Ein dichter Takt der S-Bahn ließe sich also kaum rechtfertigen.
- 5 Überwerfungsbauwerken zu je etwa 16.000.000 Euro = ~80.000.000 Euro
- Brücke über den Rhein zwecks 4-gleisigem Ausbau Duisburg - Rheinhausen zu etwa 7.500.000 Euro
Rheda – Langenberg – Lippstadt (Neubau/Reaktivierung)
Die Reaktivierung der Bahnstrecke Rheda-Wiedenbrück - Langenberg - Lippstadt könnte aus verschiedenen Gründen sinnvoll sein:
Verbesserung des regionalen Personenverkehrs: Die Wiederinbetriebnahme der Bahnstrecke würde eine direkte Zugverbindung zwischen den Städten Rheda-Wiedenbrück, Langenberg und Lippstadt ermöglichen. Dies würde den Pendelverkehr erleichtern und den Einwohnern eine umweltfreundliche und bequeme Transportmöglichkeit bieten.
Förderung des Tourismus: Eine gut angebundene Bahnstrecke kann auch den Tourismus in der Region stärken. Besucher könnten einfacher zu Sehenswürdigkeiten, Veranstaltungen oder Naturgebieten gelangen, was sowohl den lokalen Unternehmen als auch der Wirtschaft zugutekommt.
Entlastung des Straßenverkehrs: Die Reaktivierung der Bahnstrecke würde voraussichtlich einige Autofahrten ersetzen, insbesondere auf stark frequentierten Routen zwischen den genannten Städten. Dies könnte zu einer Verringerung von Verkehrsstaus und -belastungen führen und die Straßeninfrastruktur entlasten.
Nachhaltigkeit und Umweltfreundlichkeit: Der Schienenverkehr ist im Allgemeinen umweltfreundlicher als der Straßenverkehr, da er weniger CO2-Emissionen pro befördertem Passagier verursacht. Die Wiederinbetriebnahme der Bahnstrecke könnte somit einen Beitrag zur Reduzierung der klimaschädlichen Auswirkungen des Verkehrs leisten.
Entwicklung ländlicher Gebiete: Die verbesserte Anbindung durch die Bahnstrecke könnte die Attraktivität ländlicher Regionen steigern und die Ansiedlung von Unternehmen und Fachkräften begünstigen. Dies wiederum könnte zu einer positiven Entwicklung und einem Zuwachs an Lebensqualität in diesen Gebieten führen.
Effizienterer Gütertransport: Neben dem Personenverkehr könnte die reaktivierte Bahnstrecke auch für den Gütertransport genutzt werden. Der Transport von Waren auf der Schiene kann effizienter sein als auf der Straße und könnte somit zu einer Entlastung des Güterverkehrs beitragen.
Es ist wichtig zu beachten, dass eine Reaktivierung von Bahnstrecken auch mit Herausforderungen wie Investitionskosten, technischen Anpassungen und möglichen Eigentumsfragen verbunden sein kann. Eine detaillierte Bewertung der wirtschaftlichen und verkehrstechnischen Aspekte wäre notwendig, um die tatsächliche Sinnhaftigkeit einer Reaktivierung der Bahnstrecke Rheda-Wiedenbrück - Langenberg - Lippstadt zu ermitteln.
Potsdam: Tram unter Bhf Medienstadt
Eine Straßenbahnlinie auf der Großbeerenstr. ist bereits mehrfach vorgeschlagen worden (1 2 3 4 5 6). Schwierigkeit ist hier die Kreuzung mit der ebenerdigen Wetzlarer Bahn, weswegen alle Vorschläge auf die Wetzlarer Straße ausweichen. Das Abknicken bedeutet jedoch eine Umwegfahrt durch dünn besiedeltes Gebiet.
Daher schlage ich eine kurze Tunnelstrecke zum J.-Kepler-Platz vor. Die westliche Tunnelrampe liegt südlich der Metropolis-Halle, das Filmparkgelände kann problemlos verkleinert werden. Auf der anderen Seite bietet die Großbeerenstr. zu wenig Platz, daher geht es in einen leichtem Bogen südöstlich weiter. Unter dem Bahnhof Medienstadt Babelsberg entstehen zwei Haltestellen mit Abgängen zu beiden Bahnsteigen. Auf der Wiese vor dem Hochhaus H.-Grade-Ring 64-70 erreicht die Trasse die Oberfläche. Auf der südlichen Seite der Bahnhofstr. weichen die Parkplätze den Schienen. Über Neuendorfer Str. erreicht man die Bestandsstrecke am J.-Kepler-Platz, in die ostwärts eingefädelt wird. Man könnte bei Bedarf auch eine Gleisverbindung nach Westen einfügen, allerdings können die Züge aus dem Betriebshof auch über die Schleife Gaußstr. die Großbeerenstr. erreichen. Für die restliche Trassierung in der Großbeerenstr. empfehle ich den Vorschlag von rob.
Eine Linie (92 oder 96) soll aus Kirchsteigfeld über Großbeerenstr. verkehren, die andere bleibt auf der Stern-Strecke. Auf der Wetzlarer Str. bleibt es beim Busverkehr. Am Bahnhof Medienstadt entsteht ein attraktiver Umsteigeknoten. Der Tunnel könnte mit geringem Aufpreis auch für Fußgänger und Radfahrer gängig gemacht werden. Dann könnte der Umweltverbund die Bahntrasse jederzeit kreuzen, während der MIV an geschlossener Schranke warten muss.
Gegenüber einer Trassierung über Wetzlarer Str. spart man etwa 4min Fahrzeit. Die höheren Baukosten werden ausgeglichen durch kürzere Reisezeiten, höhere Erschließung und höhere Netzwirkung. Von JKP bis Höhe Grünstr. ist eigener Bahnkörper möglich. Der Autoverkehr würde kaum beeinträchtigt. Eine Verlängerung Richtung Steinstr. oder Stahnsdorf würde realistischer.
Bad Breisig – Bad Hönningen
Bad Breisig (9500 EW) und Bad Hönningen (6000 EW) in Rheinland-Pfalz sind beide Grundzentren und Heilbäder, Hönningen hat zusätzlich Chemie- und Lebensmittelfabriken und eine Berufsschule. Beide Städte verbindet nur eine Autofähre in dichtem Takt. An den abseits gelegenen Fährstationen halten keine Linienbusse, so kommt ~1km Fußweg zu den nächsten Haltestellen dazu. Anwohner und Kurgäste ohne eigenen PKW oder Fahrrad können die Nachbarstadt also nur mühsam besuchen. Daher schlage ich eine neue Buslinie 799 vor, die die Autofähre zur Überfahrt nutzt.
799 verbindet Bad Breisig, Bad Hönningen und Rheinbrol (4100 EW), zusammen knapp 20000 EW direkt miteinander. 799 verbindet außerdem die linke Rheinstrecke (RE5, RB26) mit der rechten (RE8, RB27), diese treffen sich erst weit entfernt in Köln und Koblenz. Sowie die stündlich verkehrenden Buslinien 170 (Linz - Neuwied) und 800 (Bad Breisig - Bad Neuenahr). 799 soll ebenfalls stündlich verkehren, allerdings auch am Wochenende, wegen der hohen touristischen Nachfrage. Die Umlaufzeit beträgt inkl. Überfahrten und Ladezeiten ~50min, somit genügt ein Bus. 799 pausiert am Bahnhof Rheinbrol.
Für die Ausrichtung des Fahrplans gibt es viele Möglichkeiten, hier eine Variante:
799 Bhf Rheinbrol ab 51 RE8 aus Koblenz 44
799 Bhf Bad Hönningen 00 RE8 nach Koblenz 06, RB27 aus Mönchengladbach 45
799 Bhf Bad Breisig 11 RE5 nach Koblenz 23, RB26 aus Köln 02, aus Koblenz 55, 800 aus Bad Neuenahr 10
799 Bad Breisig Am Kesselberg 15
799 Bhf Bad Breisig 20 RE5 nach Koblenz 23, RB26 aus Köln 02, 800 aus Bad Neuenahr 10
799 Bhf Bad Hönningen 34 RE8 nach Mönchengladbach 47, 170 nach Linz 36
799 Bhf Rheinbrol an 41 RE8 nach Mönchengladbach 44, RB27 nach Koblenz 48
Köln: S-Bahn Ausbau Ostring
- Neu: Köln Buchheim
- 2 Bahnsteige 215m
- Neu: Köln Kalk-Ost
- 2 Bahnsteige 215m
- Neu: Köln Vingst (Ostkreuz)
- 6 S-Bahnsteige 215m
- 2 KVB Stadtbahnsteige 90m
- Ausbau: Köln Mülheim
- 2 neue Bahnsteige 215m für 2 Bahnsteige in beide Richtungen
- Ausbau: Köln Buchforst
- beide vorhandene Bahnsteige auf 215m ausbauen
- Oben (Trimbornstraße/Südbrücke - Porz/Flughafen):
- S12,S13, S16, S19 - 5min Takt
- Unten (Südbrücke - Ostring):
- S14, S21, S22 - 6,66min Takt
- Abbiegung (Ostring - Porz/Flughafen):
- S20 - 20min Takt
- KVB: Linie 2 & 13
- jeweils 10min Takt
Neuer Haltepunkt Kremmen Nord
Der Bahnhof in Kremmen (Landkreis Oberhavel) liegt weit entfernt von der Kernstadt. Daher möchte ich einen zweiten Halt ergänzen. Kremmen Nord bekommt zwei Seitenbahnsteige (geändert) und eine Bushaltestelle für 800 und 801 daneben. Der alte Bahnhof soll in Kremmen Süd umbenannt werden.
Kremmen Nord liegt direkt an der Platte G.-Henninger-Str. und der Schule. Im Umfeld liegt Siedlungsbaupotential. In Kremmen herrscht hohe Wohnraumnachfrage wegen der Nähe zu den Einpendlerstädten Berlin, Potsdam, Hennigsdorf, Velten und Oranienburg.
Potsdam: Tram Jägervorstadt
Bus: Der Busverkehr kann reduziert werden:
- 692 endet Bornstedt Kirschallee. Im Berufsverkehr geht es bis zur neuen 96-Haltestelle Pappelallee/G.-Herrmann-Allee.
- 695 fährt über Friedenskirche, Hegelallee, Kurfürstenstr. und Klinikum bis Hbf.
- 603 fährt ab Reiterweg/Alleestr. über Voltaireweg, dann wie 695 zum Hbf. 603 ergänzt 695 zwischen Schloss Sanssouci und Hbf zu einem 10'-Takt. Abends und am Wochenende verkehren beide Linien im 40'-Takt. In der nördlichen Innenstadt entsteht so eine neue Hauptroute mit 603 + 695 und eine bessere Vernetzung. U.a. erreicht man vom Klinikum den Hauptbahnhof direkt, viele Besucher und Angestellte wohnen im Umland. Die Touristenziele Park Sanssouci und Neuer Garten werden direkt verbunden. Aus Eiche/Golm erreicht man schneller die Innenstadt, da 695 nicht mehr den Umweg über Voltaireweg nimmt.. Hier ein Vorschlag von rob, bei welchem aber auf der Stammstrecke über Rathaus Zusatzverkehr nötig wäre. Bei meinem Vorschlag reicht der 10'-Takt von 92 aus. Sollte der Ast nach Krampnitz im 5'-Takt bedient werden, soll man die Verstärker über Rathaus führen.Essen: Mini-ZOB am Bahnhof Altenessen
Zwickau Busnetz Auerbach Eckersbach
Für den Busverkehr im Nordosten Zwickaus schlage ich drei Änderungen vor:
- 28 fährt nicht über Lunikweg und Sternenstr. nach Eckersbach, sondern über Komarowstr. und Thälmannstr. nach Auerbach. Hier gibt es einen Linienübergang zu 14. Dadurch wird Eckersbach Nord feiner erschlossen, und 28 erreicht 3 früher. Außerdem entstehen neue tangentiale Direktverbindungen.
- 14 soll über Finkenweg statt Mülsener Str. fahren. Der dichter besiedelte Bereich Lerchenweg/Finkenweg erhält mit 14 eine Radialverbindung, so dass Fahrgastzuwachs zu erwarten ist.
- 24 wird Mo-Fr stündlich vom Kaufmarkt zur Schleife Eckersbach verlängert. So entsteht eine tangentiale Direktverbindung Pöhlau - Eckersbach. Link zum Stadtverkehr ZwickauS-Bahn Hamburg: Elbtunnel Altona Moorburg
Krefeld: Nord-West-Tangente
Problem:
In Krefelds Netzplan fällt der Parallelverkehr von Straßenbahn und Bus im Westteil der Stadt auf. Außerdem fehlt eine Tangentialverbindung im Norden und Westen, wie sie im Süden und Osten die 47 darstellt. Zwischen St. Tönis und Bockum gibt es auf 9km Stadtgebiet nur eine einzige (!) Nord-Süd-Verbindung im ÖPNV, den überlasteten Ostwall.
Vorschlag:
- Linie 58 wird im Nordwesten tangential geführt: Ab Am Flohbusch über den Ring und Nauenweg, ab Oberschlesienstr. wie gehabt zur J.-Blum-Str. (eingezeichnet).
- Linie 69 übernimmt von 58 den Abschnitt Hbf - Friedhöfe - Oberschlesienstr., und endet wie gehabt Im Benrader Feld.
- Linie 60 übernimmt von 58 den Abschnitt Am Flohbusch - Bismarckpl. - Hbf.
- Am Flohbusch soll es einen Anschluss von 58 Ost zu 52 Süd geben.
Vorteile:
58 wird zur Tangentialverbindung in Norden und Westen, welche auch als Alternative zum Ostwall dient. Erschließung des Bereichs Preußenring und Nauenweg. Mehr Verbindungen zum Hauptfriedhof. 69 fährt nicht mehr parallel zur Straßenbahnlinie 42.
S-Bahn-Stammstrecke Dortmund
- Ermöglichung einer deutlichen Taktverdichtung
- verbesserte Erreichbarkeit der Innenstadt
- neue Umsteigemöglichkeiten zu den Stammstrecken II und III der Stadtbahn
- Führung der S4 über den Hauptbahnhof (bessere Umsteigemöglichkeiten)
- 8 über die Universität nach Bochum/Witten
- 4 über Lütgendortmund und Castrop-Rauxel nach Herne
- 4 über Huckarde nach Mengede
- 4 über Barop nach Witten/Herdecke
- 8 über Derne nach Lünen-Süd
- 12 über Hörde nach Schwerte/Holzwickede
[Reaktivierung / Neubau] Emmerthal – Lenne/Vorwohle
- Lenne [als Lenne (Weserbergl.)], Trennungsbahnhof
- Eschershausen [als Eschershausen (Weserbergl.)], Haltepunkt
- Kirchbrak, Haltepunkt
- Bodenwerder, Haltepunkt
- Hehlen, Haltepunkt
- Grohnde [als Grohnde (Weserbergl.)], Haltepunkt
- Hehlen Ost (ggf. Begegnungsbahnhof)
- Dielmissen (ggf. Begegnungsbahnhof)
Gera: 20 nach Steinertsberg
Neuer Fahrplan:
1 Untermhaus an 54
Untermhaus 56
Harpersdorf an 13
Harpersdorf ab 15
Untermhaus 32
1 Untermhaus ab 35
Hbf an 35
Hbf ab 45
Steinertsberg 49
Hbf 53
Untermhaus 56Oldenburg Westtangente
In Oldenburg ist das Busnetz rein radial strukturiert, die Innenstadtrouten überlastet. Für eine Großstadt von über 170000 Einwohnern ungewöhnlich. Nur 324 erfüllt ansatzweise eine Tangentialfunktion, allerdings nur von Wechloy bis Eversten.
Hier möchte ich 324 in eine Westtangente umwandeln. Der Abschnitt (Ofenerfeld - ) Wechloy - Eversten bleibt unverändert, dann geht es über die A28 in den Süden, und ab Krögerskamp über Klinikum nach Kreyenbrück. Den Abschnitt Innenstadt - Ostring übernimmt eine andere Linie. Takt und Betriebszeit bleiben gleich.
Durch das Umfahren des Innenstadtrings, spart man Zeit auf den Relationen UniCampus - Süden und Klinikum - Westen.
Göttingen Osttangente
Stattdessen soll 33 in eine Nord-Ost-Tangente umgewandelt werden. Dazu wird sie vom Klinikum über Kreuzbergring und Merkelstr. in den einwohnerstarken Südosten verlängert. Von hier sind die Fahrzeiten zu Klinikum und Uni besonders lang, wie der NVP auf Seite 90 zeigt. Vom Südosten zur Universität benötigt man über 30min, was für eine kleine Stadt ein hoher Wert ist.
33 verbindet so die Bildungseinrichtungen im Nordosten mit den Wohngebieten in Südost und Nordwest. 33 verkehrt Mo-Fr 6-20 Uhr im 30'-Takt. 73 entfällt dafür, deren Abschnitt über Maschmühlenstr. übernimmt 12.
Busnetz Regensburg-West
Probleme:
Der Busverkehr in Regensburgs Nordwesten ist schlecht vernetzt. Die Linien in Westheim erreichen keine Linie in Prüfening. 6 endet an der Haltestelle Roter-Brach-Weg kurz vor einem möglichen Treffen mit 1. Auch am Jakobstor sind die Wege lang.Vorschlag:
- 6 wird in beiden Richtungen über Roter-Brach-Weg und Rennweg bis Rennplatz/Bhf Prüfening verlängert. Hier gibt es einen Linienübergang (ohne Pause) zu 1.
- Da 1 bisher in Wutzlhofen nicht pausiert, wird der Ostast mit 2 getauscht. 1 fährt also Prüfening - Schwabenstr., 2 Graß/Stieler-Str. - Pommernstr. 1 verkehrt wie 6 im 10'-Takt bis Hbf, bis Schwabenstr. im 20'-Takt.
- Die Prüfeninger Str. wird nun dichter bedient. Daher 4 fährt über Lilienthalstr. zum neuen Endpunkt Wernerwerkstr., wo bereits 11 endet. Der Abschnitt Wutzelhofen - Hbf wird zur neuen Linie 40.Vorteile:
Direktverbindung Westheim - Prüfening. Verbindung vom Infineon/Osram-Werk und Westbad nach Süden und zum Bahnhof Prüfening. Höhere Netzwirkung. Dichterer Takt für Prüfeninger Str.Links:
Liniennetz, FahrpläneM: U1 nach Grünwald
- Die U1 muss im Tunnel bis zum Klinikum Harlaching geführt werden. Danach kann sie oberirdisch weitergeführt werden. Allerdings ist das nur möglich, wenn die Strecke der Linie 25 auch breit genug ist, um die Begegnung zweier U-Bahn-Züge zu ermöglichen.
- Auch muss die U1 aufgrund der Elektrifizierung durch die Stromschiene stets höhenfreie Kreuzungen haben. Das erfordert es, die Straßenbahnstrecke in Grünwald tiefer zu legen. Zum Glück verläuft die Linie 25 in Grünwald durchgehend auf unabhängigem Bahnkörper, sodass das nur an wenigen Stellen erforderlich wird, z. B. am U-Bahnhof Bavariafilmpark, der sich dann in Troglage befände.
- Was auch schwierig ist, ist mit Sicherheit die Höhendifferenz von 36 m zwischen Grünwald und dem niedriger gelegenen Höllriegelskreuth. Hier muss die U1 eine eigene Brücke bekommen. Dafür fährt sie schon unterirdisch durch Grünwald und erreicht gleichzeitig die S7 in einer höheren Ebene, als die Zugspitzstraße. Das wird letztendlich die Steigung minimieren.
Expressbus Jena – Magdala – Blankenhain
Lübeck Osttangente
Lübeck ist bekannt für seine historische Altstadt. Fast jeder Bus im vorwiegend radialen Netz muss durch dieses Nadelöhr. Die wichtigen Buskorridore sind an der Kapazitätsgrenze. Für tangentiale Routen besteht Umsteigezwang.
Hier schlage ich eine Tangentialbuslinie vor, die meist auf L309 und B75 unterwegs ist. Ich entwickle diese aus der Linie 8, welche bisher nur eine kurze Strecke im Nordosten bedient. Im Norden wird sie nach Bad Schwartau verlängert. Im Süden geht es durch Marli und St. Gertrud nach St. Jürgen zu Universität und Klinikum. Die neue 8 fährt Mo-Fr 6-20 Uhr halbstündlich. Sie soll vor allem tangentiale Relationen wie Schwartau/Hafen - Marli/St. Gertrud und Marli/St. Gertrud - St.Jürgen/Universität abdecken. Von Schwartau nach St. Jürgen geht es mit Linie 1 schneller. Ein neuer Halt Hohenstaufenstr. erschließt ein Wohngebiet und eine Schule. Außerdem schafft 8 neue Direktverbindungen im Bereich Marli/St.Gertrud, hier muss man bisher für viele Kurzstrecken umsteigen.
Berlin: Abzweig U7 Buckow-Süd U75
Die neue Trasse fädelt ab Johannisthaler Chaussee aus, das Gleis Richtung Norden unterquert dabei die U7-Trasse. Die Lage im Park und die gespreizten Tunnel erleichtern den Bau. Da es keine Trassenvorhaltung gibt, müssen infolge teilweise Häuser unterquert werden. Ich habe aber darauf geachtet, zumindest keine Hochhäuser zu untertunneln. Neben der Hochhaussiedlung Ringslebenstr. werden die Helbich-Siedlung und das Neubaugebiet Buckower Felder erschlossen, und Grossziethen fast erreicht. Die Züge kehren am Bahnsteig, eine Kehranlage wird nicht benötigt.
Jeder zweite Zug geht als U75 nach Buckow-Süd. Da zukünftig für U7 ein 3/3/4'-Takt geplant ist, werden somit in der HVZ beide Äste im 6/7/7'-Takt bedient. Zu Zeiten des 10'-Takts von U7, fährt U75 nur als Kurzzug zwischen Buckow-Süd und Johannisthaler Chaussee im 10'-Takt mit zwei Personalen. Nachts verkehrt nur U7. So ist der dichte Takt bis zum wichtigen Verkehrsknoten U Johannisthaler Chaussee gewährleistet.
Busverkehr: Da U75 die Hauptlast der Relation Buckow - Neukölln übernimmt, kann M44 ab Gutschmidtstr. auf 10'-Takt reduziert werden. 172 wird aus Lichtenrade über Warmensteinacher Str. nach Gropiusstadt begradigt. 179 und 744 enden am U Buckow-Süd.U75 verbindet die Hochhaussiedlungen mit dem Nebenzentrum Gropius-Passagen und dem Bezirksrathaus direkt, und verkürzt die Wege zum Flughafen. Hier wurde eine U8-Verlängerung vorgeschlagen, die dies nicht tut, und viel teurer wäre. Eine U6-Verlängerung verpasste den wichtigen U Johannisthaler Chaussee.
Osnabrück: 12 und 14 kreuzen
Probleme:
14 biegt von Berningshöhe kommend kurz vor der Iburger Str. westlich ab. Dadurch verpasst 14 die Buslinien auf der Iburger Str. Entweder läuft man 200-300m, oder man steigt erst am Neumarkt um. Außerdem braucht man aus Berningshöhe ins Zentrum durch den Umweg über Vordere Wüste recht lang. Jene Route ist mit dem 20'-Takt von 14 unzureichend bedient.Maßnahmen:
- 14 fährt ab Hbf über K.-Schumacher-Ring und Iburger Str. geradlinig nach Berningshöhe
- 12 übernimmt dafür von 14 den Abschnitt Johannisfriedhof - Neumarkt.
- Statt an der Lutherkirche, halten alle Busse Johannisfriedhof, Am Wulfekamp und Landessozialamt (in beiden Richtungen).Vorteile:
Durch die neuen Umsteigemöglichkeiten verkürzen sich die Fahrzeiten zwischen Berningshöhe/Vordere Wüste und Nahne/Schölerberg. Ebenfalls schneller geht es von Berningshöhe in die Innenstadt. Zwischen Nahne und Innenstadt verbleiben mit M5 und mehreren Regionallinien ausreichend viele schnelle Verbindungen (optional können die bisher am Neumarkt endenden Verstärker des M5 noch zum Zoo verlängert werden). Die Route über Parkstr. wird durch 12 in dichterem Takt bedient, hier sollen neue Kunden gewonnen werden.Links:
Netzplan, FahrpläneBraunschweig: Straßenbahn nach Veltenhof
Netzplan: Link
Karlsruhe Westtangente
Karlsruhe besitzt ein radiales SPNV-Netz, dazu ergänzende Zubringerbuslinien mit eher kurzen Wegen, was vermehrte Umsteigezwänge bewirkt. Z.B. muss man vom Nordwesten nach Südwesten oftmals mehrfach umsteigen, weil viele Buslinien die Kaiserallee mit den wichtigen Straßenbahnenlinien nicht erreichen. 62 ist wegen des Umwegs durch die Heidenstückersiedlung als Südtangente unattraktiv. Ich möchte den Busverkehr auf zwei tangentialen Routen aufwerten.
Für eine Westtangente fusioniere ich die Buslinien 60, 62, 74 und 75 (eingezeichnet). Der Abschnitt A.-Bebel-Str. - Westbahnhof wird dabei neu bedient. Ab dort fährt 74 weiter anstatt 60 und 62 durch die Heidenstückersiedlung bis Entenfang. 74 verkehrt Mo-Fr im 20'-Takt, Sa+So 30', wobei nur jede zweite Fahrt über Knielingen-Nord geht. 60, 62 und 75 werden eingestellt.
Zum Ersatz der 62 fährt 50 ab Hardecksiedlung nicht mehr nach Oberreut, sondern über Pulverhausstr und Durmershauser Str. bis Entenfang wie hier vorgeschlagen. 50 verkehrt täglich im 20'-Takt. 51 verkehrt dafür häufiger, Mo-Fr 6-19 Uhr im 30'-Takt, im Berufsverkehr auf 15' verstärkt, und in Oberreut in beiden Richtungen über Badeniaplatz - B.-Lichtenberg-Str. - Zentrum - O.-Wels-Str. - K.-Flößer-Str. - E.-Geck-Str.
So entstehen mit 74 eine Westtangente, die den Westbahnhof nach Norden anbindet. Vom Westbahnhof kommt man nach Norden. Das größte Krankenhaus der Region mit 4400 Beschäftigten wird aus dem Umland besser erreichbar. Mühlburg wird feiner erschlossen. 50 bildet eine schnelle Südtangente Grünwinkel - Bulach/Beiertheim. Bulach-Süd erhält mehr Fahrten. Oberreut wird feiner erschlossen. Die Netzwirkung wird erhöht, der ÖPNV abseits der Schienenwege attraktiver.
Links: Netzplan, FahrpläneChemnitz – Penig Expressbus X50
Zwischen Chemnitz und Penig (5000 EW, hoher Leerstand) fährt die Plusbuslinie 650 (HVZ 30', NVZ 60', WE 120'). Die Gesamtfahrzeit von genau 1h ist nicht nur unattraktiv lang, sondern auch wirtschaftlich ungünstig.
Ich schlage daher vor, 650 mit einer neuen Expressbuslinie X50 (eingezeichnet) zu vereinigen. Die in Penig endenden Fahrten würden ohne Pause als X50 nordwärts verlängert, und über die A72 schnell nach Chemnitz geführt. Das verkürzte die Reisezeiten von Penig nach Chemnitz deutlich von 55-60min auf 30-35min, so dass Penig als Auspendlerstadt attraktiver würde. Die Linienkopplung sorgt zudem für kürzere Standzeiten und wirtschaftlicheren Betrieb.
Fahrplan
X50 Chemnitz ab 20 50
X50 Penig Bahnhof 20 50
650 Hartmannsdorf A.-Günther-Pl. an10 40 ab15 45
650 Chemnitz an 20 50
650 Chemnitz ab 05 35
650 Hartmannsdorf A.-Günther-Pl. an10 40 ab15 45
X50 Penig Bahnhof 05 35
X50 Chemnitz an 05 35
Der Vollanschluss zu 657 (Mittweida - Limbach-Oberfrohna) in Hartmannsdorf bliebe so erhalten.
DO/CAS: U47 nach Castrop-Rauxel
Zweigleisigkeit Fernbahn Düsseldorf-Wuppertal
S-Bahn Stammstrecke Wuppertal
Straßenbahn Wolfsburg: Linie 2 (Fallersleben – Windberg)
Mir kam schon vor einiger Zeit der Gedanke zu einer Straßenbahn durch Wolfsburg auf, jedoch ist Wolfsburg ziemlich zersiedelt und es gibt nur wenige Hauptachsen im Busnetz (201, 202, 203+204). Ich habe mal versucht, diese zu einer Strecke zu verbinden, bin aber hier vorsichtig. Durch meinen Vorschlag würden v.a. die Buslinien 203 und 204 in Fallersleben und im Ostabschnitt ersetzt. Das Busnetz müsste danach verkürzt und verändert werden, möglichst nach dem Prinzip, dass der Bus Zubringer zur Strab ist, ich denke bei der Linie 2 vor allem an Umsteigestellen am östlichen Endpunkt und an den Haltestellen Viehtrift sowie Altes Brauhaus. Etwa 40 000 Menschen würde nahe meiner etwa neunkilometerlangen, in Ost-West-Richtung verlaufenden Linie leben. An der Haltestelle Imperial würde ein Umsteigepunkt zu meiner Linie 1 bestehen. Man bräuchte für diese Linie 2 etwa 9 30m-lange Straßenbahnfahrzeuge, ggf. könnte die Wagenbreite 2,65 m betragen. Am besten erachte ich eine Spurweite von 1435mm, der Betriebshof würde am Nordende der Linie 1 entstehen. Die Strecke sollte man in zwei Bauabschnitte (West und Ost) teilen. Ähnlicher Vorschlag von Thorben
Anmerkung: ich habe im Sommer 24 den Streckenverlauf in Fallersleben geändert - die alte Strecke verlief entlang der Straßenzüge Hinterm Hagen - Hofekamp mit Schleife am Schwefelpark
Verlängerung S1 bis Solingen-Meigen
Stuttgart: Neue Stadtbahnachse
Der Abschnitt zwischen Staatsgalerie und Stöckach ist momentan mit 6 Linien einer der am stärksten befahrenen in Stuttgart. Auch zwischen Stöckach und Mineralbäder fahren immerhin 4 Linien.
Zwischenzeitlich hat man die Schnellbuslinie X1 im T5 parallel zur Stadtbahn geführt, um diese zu entlasten. Dieser Versuch ist aufgrund der schlechten Durchführung und der geringeren Akzeptanz eines Busses gegenüber der Stadtbahn jedoch krachend gescheitert. Die Linie wurde mittlerweile vollständig eingestellt.
Die Stadtbahnlinien sind auf diesem Abschnitt allesamt sehr voll.
Einige Streckenäste bedürfen dringend einer Taktverdichtung, die wegen der vollen Stammstrecken jedoch oft nicht möglich sind. Um die nachfragestarken Streckenäste zu verstärken, müsste man die nachfrageschwachen aus diesem hochbelasteten Abschnitt herausnehmen.
Man bräuchte also eine neue Stadtbahnachse, die dazu geeignet ist. Mein Plan ist nun eine neue Stadtbahnachse von der Staatsgalerie über Ostheim und den Neckar Park nach Bad Cannstadt zu führen. Dadurch muss auch der Veranstaltungsverkehr nicht mehr über die hochbelastete Stammstrecke geführt werden.
Die Haltestelle Staatsgalerie würde 4-gleisig ausgebaut werden, um die niveufreie Ausfädelung kurz hinter der Haltestelle und einen reibungslosen Betriebsablauf zu ermöglichen. Zum Teil werden dabei die Gleisanlagen der alten Haltestelle genutzt oder umgebaut.
Das konkrete Linienkonzept werde ich hinzufügen, wenn ich mit dem Gesamtnetz fertig bin. Allerdings gibt es schon einge Grundideen, wie zum Besispiel eine neue Linie nach Fellbach über Untertürkheim und Luginsland. Auch den Veranstaltungsverkehr könnte diese Strecke aufnehmen.
Ersatz der Buslinie 42 & allgemein Umgestaltung des Busnetzes
Offizielle Planung zu einer Neckarquerung am Heizkraftwerk Gaisburg
Betriebskonzept (U4, U9, U11, U19)
RB Meppen – Lohne
- PV-Reaktivierung der Meppen-Haselünner Bahn inklusive Ertüchtigung für 80 kmh (bereits hier und hier ähnlich vorgeschlagen)
- Neubautrasse Quakenbrück - Dinklage
- Wiederaufbau der Kleinbahn Lohne - DinklageBaulich wie politisch sind keine großen Schwierigkeiten zu erkennen. In Dinklage müssten ein oder zwei Wohnhäuser und ein Supermarktparkplatz weichen. Die Stadt verfügt aber noch über zentrale Freiflächen zur Umgestaltung. Die immerhin 13000 Einwohner werden sich über einen Bahnanschluss freuen. Löningen, Herzlake und Haselünne bringen nochmal 31000 Einwohner. Insgesamt erreicht RB55 über 130000 Einwohner direkt, dazu kommen Umsteiger von den drei Nord-Süd-Bahnstrecken.
Für einen Stundentakt braucht es drei Züge. Diese begegnen sich in Essen und Haselünne. Die NBS ist bis auf die zweigleisigen Begegnungsbahnhöfe eingleisig und vorerst nicht elektrifiziert. Ein zweigleisiger Ausbau Essen - Quakenbrück wäre bei dann 6 Zügen je Stunde vorteilhaft, aber nicht unbedingt erforderlich.Möglicher Fahrplan:
Lohne ab 40 RB58 aus Bremen 36
Dinklage 45
Quakenbrück 53 RE18 aus Osnabrück 40, 10 (Verstärker)
Essen 59 RE18 aus Oldenburg 16, 46 (Verstärker)
Haselünne 29
Meppen an 43 RE15 aus Emden nach Münster 50
Meppen ab 12 RE15 aus Münster nach Emden 08
Haselünne an 26 ab 29
Essen 59 RE18 nach Oldenburg 46, 16 (Verstärker)
Quakenbrück 02 RE18 nach Osnabrück 21, 51 (Verstärker)
Dinklage 10
Lohne an 15 RB58 nach Bremen 21 RB55 böte mit diesem Fahrplan gute Verbindungen von/nach Vechta/Bremen und von/nach Lingen/Rheine/Münster.Stuttgart: Stadtbahn Untertürkheim – Fellbach
Expressbus Chemnitz – Zschopau
Die Plusbuslinie 207 (Chemnitz - Zschopau - Marienberg - Olbernhau) und deren Verstärkerlinie 206 (Chemnitz - Zschopau) sollen zwischen Chemnitz ZOB und Gornau als Expressbus über die B174 fahren, und nur noch Siedlung Ruhebank, Georgistr., Turnstr., Moritzstr. und Hbf halten. Sie werden so um ungefähr 8 Minuten beschleunigt.
Außerdem soll 206 wie 207 über Zschopau-Nord fahren, da hier mehr Kunden zu gewinnen sind, als am Verkehrshof. 206 soll ab Busbahnhof Altstadt und Auenstr. bedienen, und so werktags die Zschopauer Stadtlinie 1 ersetzen. 206 soll werktags regelmäßig stündlich verkehren, und mit 207 einen Halbstundentakt bilden.
Die Zschopauer Str. in Chemnitz übernimmt eine neue Stadtbuslinie, wofür sich auch der NVP von Chemnitz (Seite 54) ausspricht.Dadurch wird Zschopau (9200 Einwohner) besser an Chemnitz angebunden, was dem Einwohnerschwund entgegenwirken könnte. Die Kleinstadt hat wenig Arbeitsplätze und viele Wohnhäuser, und eignet sich zur Schlafstadt, hat aber nur wenige ÖPNV-nutzende Pendler nach Chemnitz. Es gibt zwar eine Schienenverbindung über Flöha, doch RB80 benötigt wegen umwegiger Trasse über eine halbe Stunde, und fährt nur stündlich. Die beiden Haltepunkte liegen abseits der Siedlungskerne Altstadt und Nord, und werden nicht vom Stadtbus angefahren.
Cottbus: Strecke Cottbus-Center – Stadthalle
Mein Vorschlag sieht vor, die Buslinien 15 und teilweise die Linien 19 und 24 durch eine Straßenbahn mit Weiterführung gen Süden zu ersetzen. Ich würde da eine durchgehende Linie nach Madlow (die 3) oder Jessener Str. (die 2) präferieren. Die Linie 1 würde dann von Schmellwitz, Anger den Ast Ri. Ströbitz oder Sandow übernehmen.
Der (innere) nordwestliche Teil der Stadt Cottbus soll so eine attraktivere ÖPNV-Anbindung erhalten. Entlang der Strecke liegen die nordwestliche Innenstadt, die TU, das Niedersorbische Gymnasium, ein Freizeitbad, Wohnsiedlungen und am nördlichen Ende das Cottbus-Center. Dort, an der Lessingstraße und an der Straupitzer Straße gibt es dann Umsteigepunkte zu den Buslinien, die in dem Bereich eine angepasste Linienführung erhalten müssten.
Bis auf kleinere Abschnitte kann die Strecke etwa zu 80% auf besonderem Bahnkörper geführt werden. Teils ähnliche Vorschläge: Tramfreund94 Falkensee Bahn jonas.borg
Schnellbus Hagen – Halver – Remscheid
SB Alsdorf – Jülich – Bergheim
Augsburg: Ringlinie 35
Auf dem Liniennetzplan von Augsburg fällt etwas auf: OL 35 fehlt nur ein kurzes Stück zum Ringschluss. Zwischen Westen und Süden gibt es als Direktverbindung nur die kurze 42 im 30'- bzw. 40'-Takt.
Das Einfachste wäre, 35 mit 42 zu vereinigen. Aber ich möchte den Ring etwas weiter weg von der Innenstadt halten, da sonst der Zeitvorteil der tangentialen gegenüber den radialen Verbindungen zu gering ausfällt. Zudem liegen südlich des Zentrums mit Universität und Messe interessante Ziele.
35 wird ab Pfersee über Göggingen, Messe und Universität zum Roten Tor verlängert, der Ring wird so geschlossen. 35 befährt ihn im, 34 gegen den Uhrzeigersinn. Die Route wird über Leitershofer Str. begradigt, die Abschnitte zu Adlhoch-Schule und Sheridan-Park entfallen, um die Fahrzeiten attraktiv zu halten. Die Umlaufzeit beträgt ungefähr 57 Minuten, 3 Minuten Reserve bleiben, welche an verschiedenen Umsteigeknoten abgestanden wird. Dank der 60min Gesamtumlaufzeit kann die Taktung wie bisher flexibel (15', 20', 30') gestaltet werden.
41 und 42 werden abgeschafft. Die neue 43 fährt vom Königsplatz zum Anna-Hintermayr-Stift, dann zum Polizeipräsidium, dann südwärts über Eichleitnerstr. und Bergiusstr., und über B.-Miehle-Str. und B.-Ulrich-Str. bis Göggingen Rathaus. 43 wird von 60'- auf 30'-Takt verdichtet, und auf Linie 1 abgestimmt. Die neue 43 erschließt auch die Mall an der Bergiusstr. Der Sheridan-Park wird weiterhin von 74 bedient.
Cottbus: Tram Sachsendorf – Madlow
Vorschlag:
Die dicht bebaute Gelsenkirchener Allee wird mit einem Kilometer Straßenbahntrasse und zwei Haltestellen (geändert) erschlossen. Zu den beiden Bestandsstrecken werden Gleisdreiecke gebaut. Die Verbindung der beiden südlichen Äste ermöglicht ein neues Liniennetz:Tram:
1 (wie gehabt, nur werktags): Hbf - Stadtpromenade - Schmellwitz Anger
2 (wie gehabt): Jessener Str. - Hbf - Stadtmuseum - Sandow
3 entfällt
4 (wie gehabt): Sachsendorf Süd - Hufelandstr. - Hbf - Stadtpromenade - Neu Schmellwitz
5 (neu): Sachsendorf Süd - Gelsenkirchener Allee - Sportzentrum - Stadtpromenade - Ströbitz
6 (neu, nur werktags im Berufs- und Schülerverkehr): Madlow - Gelsenkirchener Allee - Hufelandstr. - Hbf - Stadtmuseum - Sandow
alle Linien Mo-Sa im 20'-Takt, So und abends 30'
Bus:
16 nur noch Stadthalle - Gelsenkirchener Platz, Gallinchen wird von einer anderen Linie übernommen. In Madlow lassen alle Busse die Wendeschleife aus.
Vorteile:
Erschließung von Sachsendorf-Ost mit Hochhäusern und Schulen. Durch Verbindung der beiden Südäste ergeben sich mehr Direktverbindungen, z.B. kommt man aus dem einwohnerstarken Sachsendorf besser zu den Freizeit- und Arbeitsstätten entlang der Dresdener Str., oder aus Madlow zum Forum Sachsendorf. Weniger Parallelverkehr, der durch die Verkürzung der 16 eingesparte Busverkehr könnte z.B. in eine Direktverbindung Gallinchen - Gaglow verlagert werden. Das Liniennetz wird durchschaubarer dank einheitlichem 20'-Takt. Bedarfsgerechtere Bedienung. Zweite Straßenbahnlinie für die Bahnhofstraße.
Expressbus Verden – Heidekreis
Die Verbindung von Walsrode (30000 EW) und Bad Fallingbostel (12000 EW) Richtung Westen soll hier verbessert werden. Es gab einmal eine Schienenverbindung, deren Reaktivierung ich für unrealistisch halte. Mit RB37 und RB38 über Soltau dauert Walsrode - Bremen 1h37min, wobei RB37 nur im 120'-Takt fährt. Die Kleinbuslinie 588 Walsrode - Bahnhof Visselhövede ist einstellungsbedroht.
Zwischen Walsrode und Bad Fallingbostel verkehrt RB38 stündlich, ebenso Buslinie 511, die aber einen Umweg über Bomlitz fährt (40 Minuten Fahrzeit). In Bad Fallingbostel gibt es trotz des Asylantenzentrums keinen Stadtbusverkehr. Daher schlage ich eine neue Expressbuslinie X35 Verden - Walsrode - Bad Fallingbostel vor. Sie dient dem Pendelverkehr aus dem Heidekreis nach Bremen und Verden, dem Nahverkehr Walsrode - Bad Fallingbostel und dem Stadtverkehr in Bad Fallingbostel. Die Kopplung dieser Aufgaben soll die Fahrgastnachfrage hoch halten. X35 fährt Mo-Fr im 60'-Takt mit 2 Bussen, Sa+So im 120'-Takt mit 1 Bus. Der Fahrplan wird in Verden auf die Züge nach Bremen abgestimmt. Von Walsrode nach Verden kommt man so in nur 20 Minuten, nach Bremen inkl. Umsteigezeit in etwa 50 Minuten, also der halben Zeit gegenüber heute, nur wenig langsamer als der MIV.X35 Fahrplan:
Verden Bhf an 25
RS1 nach Bremen 32
RE1/RE8 aus Bremen nach Hannover 41
Verden Bhf ab 45
Walsrode Bhf 05
B.Fall. Bhf 18
RE38 aus Buchholz 13
B.Fall. Deiler Weg 30
B.Fall. Bhf an 38
RE38 aus Hannover 43
B.Fall. Bhf ab 48
Walsrode Bhf 05
Verden Bhf an 25
Möglich wäre auch eine kürzere Linie Verden - Walsrode, mit nur einem Bus im Stundentakt. Allerdings gäbe es nur an einem Bahnhof gute Anschlüsse, nicht an beiden.
Berg. Gladbach bis R.Lennep – Reaktivierung & NBS
Stadt/Kreis | Einwohner |
---|---|
Bergisch Gladbach | 111.846 |
Lindlar | 21.315 |
Wipperfürth | 20.963 |
Hückeswagen | 14.958 |
Remscheid | 111.338 |
D: M2 über Derendorf S-Bahnhof
Köln – KVB 4 über Widdersdorf – Brauweiler – Niederaußem
Dresden Neue Tram: Bühlau – Blasewitz – Johannstadt – HBH – Plauen – Naußlitz – Wöfnitz – Gorbitz
SB67 Wuppertal – Bochum zu einem richtigen Schnellbus machen
- Ausfall der Halte Sprockhövel Schwenke, Hasslinghausen Busbahnhof und Kaninchenweg
- Führung des SB67 über das Autobahnkreuz Wuppertal-Nord statt Ausfahrt in Wuppertal Barmen und 10km Umweg über Hasslinghausen
- Einrichtung eines neuen Haltepunkts für Niedersprockhövel-Kirche direkt an der L551, mit einem dazugehörigen Tunnel unter die L551, damit der Halt schnell vom 100m westlich gelegenen Busbahnhof erreicht werden kann.
- Ausfall der Halte Freizeitbad Heveney und Heven Dorf
- Führung über die A43 ab Ausfahrt Witten-Heven
- Hasslinghausen: Vom Hasslinghauser Busbahnhof gibt es bereits eine halbstündige Verbindung zur Sprockhöveler Innenstadt durch den SB37. Dieser fährt genau dieselbe Strecke wie der SB67, und zwar ganze 3 Minuten vorher. Daher macht es meiner Meinung nach kaum Sinn, diesen Parallelverkehr aufrecht zu erhalten, vor allem, da ein Umstieg in Niedersprockhövel-Kirche vom SB37 auf SB67 durch diese Zeitverschiebung leicht möglich ist.
- Witten: Die Wittener Innenstadt ist sowieso schon ohne Umstiege an die Uni Bochum durch die Linien 375 und 320 angebunden, die alle 20 Minuten fahren. Kaum jemand (außer Leute, die in Heven direkt an der Straßenbahn wohnen) wird in Heven-Dorf extra umsteigen, nur um 2 - 3 Minuten schneller an der Uni zu sein (Umsteigezeit nicht einmal mitberechnet).
Magdeburg: Ringschluss in Reform
Von der Endhaltestelle Reform gurkt Linie 9 erstmal am Stadtrand entlang, bevor es endlich Richtung Innenstadt geht. Fahrzeit Reform - Weinbrennerallee 7 Minuten für knapp 1km. Den zentralen Bereich der Plattenbausiedlung rund um die Kosmospromenade erreicht sie erst gar nicht. Hier fährt nur eine tangentiale Buslinie 58. Linie 3 endet kurz vor der Großsiedlung an der Haltestelle Leipziger Chaussee. Das beweist, wie unattraktiv der Umweg über Pallasweg ist. Das Fahrgastpotential wird so nicht ausgeschöpft.
Alles spricht hier für einen Ringschluss. Die Trasse baue man zweigleisig über Otto-Baer-Str. und Weinbrennerallee, wobei stellenweise eingleisige oder verschlungene Abschnitte nötig sein könnten. Man kann diesen aber kurz halten, indem man in der östlichen Weinbrennerallee den nördlichen Bürgersteig kassiert, wo es einen parallel verlaufenden Fußweg durch den Park gibt. Für die wegfallenden Parkplätze gibt es ausreichend Ersatzflächen. Die Schleife kann rückgebaut und als Konversionsfläche genutzt werden, z.B für einen Park oder eine Versickerungsgrube. Die Blockumfahrung am Freibad bleibe erhalten. Die alte Haltestelle "Reform" soll in "Kosmonautenweg" umbenannt werden, damit die neue, zentrale Haltestelle "Reform" heißen kann. Linie 3 fahre dann linksherum, Linie 9 rechtsherum. Die Schleife soll beidseitig werktags im 10'-Takt ohne Pause befahren werden. Der Busverkehr bleibe unverändert.
So erreichte man aus Reform (12000 Einwohner) schneller Innenstadt und Universität, und auch aus dem zentralen und östlichen Siedlungsteilen den Bördepark. Der Stadtteil würde als Wohnort attraktiver, was nachhaltiger ist, als abreißen und neubauen.
HH: SL4: Eidelstedt – Eimsbüttel – Hbf
Da kann man sich natürlich durchaus die Frage stellen, warum Hamburg keine Straßenbahn betreibt, obwohl es gerade im Deutschen Sprachraum eine Stadt mit selbiger Größe gibt (Wien), die einen sehr hohen ÖPNV-Anteil am Modal Split dank ihres großen Straßenbahnnetzes verschreibt. Hamburg hat viele Ecken mit hohen Einwohnerzahlen, die nicht durch die Schiene erschlossen sind. Ein besonders großes Gebiet ohne Schienenerschließung findet sich im westlichen 275000-EW-reichen Hamburger Stadtbezirk Altona nördlich von S3 und südlich von S1 begrenzt. In diesem schienenfreien Gebiet liegen aber sehr bevölkerungsreiche Stadtteile, wie z. B. Osborn mit 26000 EW oder gar Lurup mit 36000 EW. Dorthin fahren alle 5 Minuten überfüllte Metrobusse, die im MIV mitschwimmen und nur einen schlechten Fahrgastwechsel ermöglichen. Diese Gebiete durch U-Bahnen zu erschließen ist aber auch sehr teuer in Sachen Infrastrukturneubau und würde einen insgesamt schlechteren Erschließungsgrad gegenüber der Straßenbahn bieten.
Hier möchte ich vorschlagen, die Metrobuslinie 4 (Eidelstedt – Eimsbüttel – Zentrum) durch eine Straßenbahnlinie zu ersetzen. Naheliegend ist, dass die Straßenbahnlinie ebenfalls die Liniennummer 4 trägt, zumal sie die Metrobuslinie gleicher Nummer (Metrobuslinie 4) vollständig ersetzt. Die Metrobuslinie 4 fährt gerne im 5-Minuten-Takt und hat lauf Wikipedia werktags 33000 Fahrgäste, sodass es sicherlich lohnenswert ist, sie durch eine Straßenbahn zu ersetzen. So werden das 34000-Einwohnerreiche Eidelstedt und das 18000-Einwohnerreiche Eimsbüttel-Mitte an den Schienenverkehr angeschlossen.
Heute verkehrt die Metrobuslinie 4 ab U-Bahnhof Schlump über die Straße "Beim Schlump" zum Bezirksamt Eimsbüttel. Zwischen Bezirksamt Eimsbüttel nutzt die Metrobuslinie 4 die Route der Grindellinie, um die noch überfülltere und häufiger fahrende Metrobuslinie 5 zu entlassen. Die Metrobuslinie 4 hat 33000 lauf Wikipedia werktags 33000 Fahrgäste, die Metrobuslinie 5 sogar 61000 Fahrgäste pro Werktag. Zeru hat deswegen vorgeschlagen, die Metrobuslinie 5 durche eine Straßenbahnlinie zu ersetzen. Es ist aber auf öffentlich seitens der Stadt Hamburg die U-Bahn-Linie U5 geplant, welche die Metrobuslinie 5 zumindest zwischen dem Hauptbahnhof und dem Stadtteil Lokstedt (Siemersplatz) ersetzen soll. Die U-Bahn-Linie U5 folgt der Grindellinie zwischen dem Hauptbahnhof und dem Bezirksamt Eimsbüttel und damit dem genau dem gemeinsamen Korridor der heutigen Metrobuslinien 4 und 5, die sich am Bezirksamt Eimsbüttel verzweigen (4 nach Eidelstedt; 5 nach Lokstedt und Niendorf). Wenn die U5 gebaut wird, dann ist eine Straßenbahnstrecke Bezirksamt Eimsbüttel - Hauptbahnhof ein über 3 km langer Parallelverkehr zur U5. Um diesen vermeiden zu können, schlage ich deshalb vor, die SL4 vom U-Bahnhof Schlump über die Schanzenstraße zum Pferdemarkt zu führen. In der Schanzenstraße erreicht die SL4 den S-Bahnhof Sternschanze. Am Pferdemarkt fädelt die Straßenbahnlinie 4 in die Strecke meiner vorgeschlagenen Straßenbahnlinie 3 (Schenefeld - Bahrenfeld - Hbf - Tiefstack) ein und benutzt deren Strecke bis zum Hauptbahnhof mit. Vom U-Bahnhof Schlump wird aber auch eine Gleisverbindung zum Bezirksamt Eimsbüttel vorgeschlagen - Pfeil zeigt anschließend auf Grindellinie Richtung Bf Dammtor - Hauptbahnhof. Diese wird gebaut und genutzt, falls man doch eine Straßenbahnlinie 5 auf der Grindellinie baut. Zur Straßenbahnlinie 5 Hbf - Grindellinie - Niendorf Markt verweise ich auf Zerus Vorschlag. Deren Route würde dann die SL4 vom Bezirksamt Eimsbüttel bis zum Rathaus/Petrikirche folgen, wo sie dann in Richtung Hauptbahnhof abbiegt.
Ab Rathausmarkt (U-Bahnhof Rathaus/Petrikirche) fährt sie nicht wie jetzt die Linie 4 um die Ecke zum Wenden, sondern weiter zum Hauptbahnhof. Der Hamburger Hauptbahnhof ist als wichtigster Umsteigeknoten des Schienenverkehrs in der Region Hamburg zu wichtig, um gemieden zu werden. Weitere Straßenbahnlinien von mir für Hamburg:HH: SL3: Schenefeld – Lurup – Hbf – Tiefstack
Da kann man sich natürlich durchaus die Frage stellen, warum Hamburg keine Straßenbahn betreibt, obwohl es gerade im Deutschen Sprachraum eine Stadt mit selbiger Größe gibt (Wien), die einen sehr hohen ÖPNV-Anteil am Modal Split dank ihres großen Straßenbahnnetzes verschreibt. Hamburg hat viele Ecken mit hohen Einwohnerzahlen, die nicht durch die Schiene erschlossen sind. Ein besonders großes Gebiet ohne Schienenerschließung findet sich im westlichen 275000-EW-reichen Hamburger Stadtbezirk Altona nördlich von S3 und südlich von S1 begrenzt. In diesem schienenfreien Gebiet liegen aber sehr bevölkerungsreiche Stadtteile, wie z. B. Osborn mit 26000 EW, Bahrenfeld mit 31000 EW oder gar Lurup mit 36000 EW. Dorthin fahren alle 5 Minuten überfüllte Metrobusse, die im MIV mitschwimmen und nur einen schlechten Fahrgastwechsel ermöglichen. Diese Gebiete durch U-Bahnen zu erschließen ist aber auch sehr teuer in Sachen Infrastrukturneubau und würde einen insgesamt schlechteren Erschließungsgrad gegenüber der Straßenbahn bieten.
Hier möchte ich vorschlagen, die Metrobuslinie 3 (Schenefeld - Lurup - Diebsteich - Hbf) durch die Straßenbahnlinie 3 zu ersetzen. So werden das 31000-Einwohnerreiche Bahrenfeld, 36000-Einwohnerreiche Lurup und das dahinterliegende fast 20000-EW-reiche Schenefeld an den Schienenverkehr angeschlossen. Die Metrobuslinie 3 wird zwischen Trabrennbahn Bahrenfeld und Lurup durch die Metrobuslinie 2 verstärkt. Dabei ist laut aktuellem Fahrplan die Linie 2 die Hauptlinie nach Schenefeld, da die 3 häufiger an der Stadionstraße endet und nur mo-fr nach Schenefeld fährt. Auch fährt die Linie 3 nur bis Schenefelder Platz, während die Linie 2 noch ein Stück weiter durch Schenefeld fährt. Die Linie 3 ist aber scheinbar die nachfragestärkere Linie, da sie stets im 5-Minuten-Takt fährt. Laut Wikipedia hat die Linie 3 33000 Fahrgäste pro Werktag und gehört damit zusammen mit den Linien 5, 25, 21, 13, 4 und 23 zu den sieben fahrgaststärksten Hamburger Buslinien. Der 5-Minuten-Takt wird zwar nur bis Hamburg-Rathausmarkt gefahren, jedoch sehe ich den Hamburger Hauptbahnhof als wichtigsten Umsteigeknoten des Schienenverkehrs in der Region Hamburg als zu wichtig an, als dass er nicht erreicht würde. Auch nimmt die Straßenbahn einen kleinen Schlenker über den Bahnhof Diebsteich, der ja Hamburg-Altona als Fernbahnhof ablösen soll. Die Metrobuslinie 2 fährt hingegen nur im 10-Minuten-Takt.
Am Hauptbahnhof soll die Linie 3 am ZOB halten, da das kurze Umsteigewege zur U-Bahn und zu den Fernbussen schafft. Eine Strecke über den Steintorwall kann aber alternativ oder zusätzlich gewählt werden. In Billhorn passt sich die Straßenbahn an das Kleeblatt-Kreuz an. Sie überquert es in der Mitte, dann verschwenkt sie leicht nach links (stadtauswärts gesehen) und unterquert die B74 in einem kurzen Tunnel. Die Straßenbahn ersetzt die Linie 3 vollständig, da sie montags bis sonntags mindestens im 10-Minuten-Takt auf der Hauptstrecke Lurup - Tiefstack fährt. Die Metrobuslinie 2 entfällt natürlich zur Vermeidung von Parallelverkehren zwischen Schenefeld und Bornkampsweg. Entsprechend ersetzt meine Straßenbahnlinie auch die Linie 2 in Schenefeld. Weitere Straßenbahnlinien von mir für Hamburg:- SL4: Hbf - Neuer Pferdemarkt - Eimsbüttel - Eidelstedt (Hbf - Neuer Pferdemarkt wie SL3)
- Hbf - Altona - Osborn
- HH: Barmbek - Wandsbek Markt - Billstedt
Expressbus Wolfsburg – Helmstedt
Die Verbindung Helmstedt - Wolfsburg ist unattraktiv. Weniger als 10% der Reisenden nutzt den ÖPNV (NVP S. 221). Buslinie 380 braucht über die Dörfer gut eine Stunde. Mit den Regionalzügen dauert es ähnlich lange, weil man in Weddel leider ungefähr 25 Minuten auf den Anschluss warten muss.
Mein Expressbus über die Autobahn braucht lediglich eine halbe Stunde. Er ist hauptsächlich für die vielen Pendler aus Sachsen-Anhalt und dem Landkreis Helmstedt gedacht (78000 pendeln täglich nach Wolfsburg). Die Expressbuslinie soll stündlich verkehren mit Anschluss an RB40 aus/nach Magdeburg. In Wolfsburg könnte der Bus durch das VW-Werksgelände fahren.
RE 10: Koblenz – Rüdesheim – Frankfurt
- Niederlahnstein
- Braubach
- Kamp-Bornhofen
- St. Goarshausen
- Kaub
- Lorch
- Assmannshausen
- Rüdesheim
- Geisenheim
- Oestrich-Winkel
- Eltville
- WI-Schierstein
- WI-Biebrich
- Mainz-Kastel
- F-Höchst
Plusbus Märkische Schweiz (Strausberg – Seelow)
Vorschlag:
Eine neue Plusbuslinie 925 mit dem Beinamen Märkische Schweiz. Für 925 werden 926, 928, 939, 946, 947 und 955 abgeschafft (bis auf einzelne Schulfahrten in umliegende Dörfer).
Erläuterung:
925 verkehrt stündlich, wochenends zweistündlich; zwischen Müncheberg Bahnhof und Müncheberg Schule im Berufsverkehr im 30'-Takt, im Schülerverkehr Müncheberg Schule bis Buckow Schule 30', in der Sommersaison wocheends zwischen Müncheberg Bahnhof und Strausberg 60'. 925 wird in Seelow Bahnhof auf RB60 ausgerichtet, die sich ab 2026 dort stündlich begegnet. Desweiteren an RB26 in Müncheberg, die bald auf 30'-Takt verdichtet wird, und an SL89 in Strausberg. (Die S5 Richtung Berlin wird knapp verpasst. Das könnte man ändern, wenn man Gladowshöhe auslässt, und so 5 Minuten gewinnt. Ich finde den Anschluss an 89 aber wichtiger, da ganz Strausberg schnell erreicht wird.) Weil bei einem Ende in Lustgarten lange Standzeiten blieben, übernimmt 925 noch den Stadtverkehr Strausbergs von Lustgarten bis Gesundheitszentrum. Klosterdorf wird außerhalb des Schülerverkehrs im Rufbussystem bedient.
Begründung:
925 verbindet Strausberg (27000 Einwohner), Buckow (1500), Müncheberg (7000) und Seelow (5500), inklusive der Dörfer dazwischen etwa 43000 Einwohner direkt. Der Zubringerverkehr zur RB26 wird sauber getaktet und durchschaubarer. Der touristische Ort Buckow wird besser aus Strausberg und Berlin erreichbar. Mehr Direktverbindungen in die Kreisstadt Seelow. 925 konkurriert zwar RB26, jene ist aber durch ihre schnurgerade Führung an den Städten vorbei einfach unattraktiv. Zukünftig fällt auch noch der Anschluss in Werbig an RB60 weg. Ein Zusatzangebot ist also gerechtfertigt. Die Buckower Kleinbahn wird durch den Plusbus nicht konkurriert, sie verkehrt nur an Sommerwochenenden mit historischen Zügen.
Möglicher Fahrplan (nach Deutschland-Takt):
Seelow Bhf ab 07 (RB60 Ffo-Ebw 58 an, Ebw-Ffo 58 an)
Mü Schule 32
Mü Bhf an 42
(RB26 Bln-Mün 40 an, Kos-Bln 45 an, 47 ab)
Mü Bhf ab 50
Buckow Strand 08
Hohenstein 20
S Strausberg Stadt 36
Lustgarten 38 (SL89 35 an, 42 ab)
S Strausberg Stadt 39
S Strausberg Nord an 44 ab 47 (S5 an 44, ab 49)
Gesundheitszentrum an 49
(Pause bzw. als Rufbus nach Klosterdorf)
Gesundheitszentrum ab 12
S Strausberg Nord 14
Lustgarten 19 (SL89 15 an, 22 ab)
S Strausberg Stadt an 21 ab 24 (S5 Bln-SNo 22)
Hohenstein 40
Buckow Strand 52
Mü Bhf an 10
(RB26 Bln-Kos 12 an, 14 ab, Mün-Bln 21 ab)
Mü Bhf ab 16
Mü Schule 26
Seelow Bhf an 51 (RB60 Ffo-Ebw 01 ab, Ebw-Ffo 00 ab)
Ausblick:
Wenn man die vorgeschlagene Plusbus-Linie Bernau - Strausberg realisiert, ergäbe sich ein Anschluss beider Linien in Strausberg
Ergänzung:
Die Politik plant eine Plusbus-Linie Bernau - Strausberg - Müncheberg, die das Problem des mehrfachen Umsteigezwangs Richtung Seelower Stadtzentrum nicht löst.
Schnellbus Gummersb. – Bergneustadt – Olpe
Schnelle Strecke Essen – Wanne-Eickel
Ausgangslage
Die Strecke Essen – Gelsenkirchen verbindet die Metropole Essen mit der Bahnstrecke Hamburg – Wanne-Eickel, welche auf ihrem ursprüglichen Weg via Haltern am See die schnellste und kürzeste Verbindung zwischen Hamburg, Bremen und dem Großraum Rhein/Ruhr darstellt. Auf der Strecke Essen-Gelsenkirchen fahren daher zweistündlich IC(E)-Züge zwischen Köln und Hamburg, sowie auch die schnellen Sprinter, die ohne Zwischenhalt zwischen Essen und Hamburg verkehren.
Mit einer allgemeinen Verkehrszunahme und dem angepeilten 30-Minuten-Takt zwischen Köln und Hamburg ist von einer deutlichen Verkehrszunahme auszugehen – im Entwurf des so genannten „Deutschlandtakt“ ist schon ein FV-Stundentakt auf der Strecke Essen-Gelsenkirchen eingezeichnet. Zudem gehe ich sehr sicher davon aus, dass auch weiterhin die Sprinter Hamburg-Köln über diese Strecke (nicht via Bielefeld) fahren werden, und das potentiell zweistündlich. Hinzu kommt noch die Option, eine B-Linie via Recklinghausen – Münster – Osnabrück nach Berlin einzurichten.
Perspektivisch kann man also mit Sicherheit mit 1 bis 2 Fernzügen pro Stunde und Richtung auf der Strecke Essen-Gelsenkirchen rechnen.
Für diese Fernverkehrsbedeutung ist die Strecke jedoch in einem unzureichenden, um nicht zu sagen in einem völlig desolaten Zustand. Die Streckenhöchstgeschwindigkeit variiert zwischen 80 und 100 km/h, die Ausfahrtskurve in Gelsenkirchen erlaubt gar nur 40 (!) km/h.
Dieser Vorschlag
Doch dass muss nicht so sein:
Nur wenige hundert Meter entfernt, teilweise sogar in Sichtweite, befinden sich die Überreste einer kerzengeraden Strecke Essen-Kray Nord – Wanne-Eickel.
Diese kann wieder aufgebaut werden, und mit einer neu zu bauenden Doppelkurve mit r=1100 m (Entspricht 160 km/h) an die ebenfalls mit 160 km/h befahrbare Strecke Bochum-Essen angeschlossen werden, und mit einem komplett-Umbau des Hauptbahnhofs Wanne-Eickel mit unverminderter Geschwindigkeit an die ebenfalls mit 160 km/h befahrbare Strecke nach Münster angeschlossen werden. So kann zwischen Münster und Essen fast durchgehend 160 km/h gefahren werden.
Die Reisezeit kann so um 5-6 Minuten verkürzt werden. Zudem werden Verkehre auf den dicht belegten Gleisen des Ruhrgebiets entmischt.
Der Hbf Gelsenkirchen wird mit dieser Strecke zwar umfahren, die Aufgabe des Umstiegs zur Emscher-Schiene kann aber durch einen Halt in Wanne-Eickel 1 zu1 kompensiert werden.
Brandenburg: SL2 nach Quenzsiedlung
Die vor der Quenzbrücke endende Straßenbahntrasse soll um ein kurzes Stück nach Süden verlängert werden. Die Trasse wird nach der Haltestelle Am Stadion/Industriemuseum eingleisig am nördlichen Rand des Stadiongeländes geführt. Auf der Woltersdorfer Str. geht es zweigleisig straßenbündig weiter, um den Baumbestand nicht zu opfern. Die Schleife wird östlich des Riva-Parkplatzes auf einem Abrissgrundstück errichtet. Ein Zwischenhalt an der Altbensdorfer Str. kommt dazu, dafür entfällt der Halt Quenzbrücke. Der Umstieg zum Bus nach Plaue erfolgt bereits heute am Halt Am Stadion/Industriemuseum, da entstehen keine Nachteile. Die alte Trasse und Schleife nördlich der Magdeburger Landstr. kann abgebaut und das Gelände renaturiert werden.
So erschließt SL2 eine Wohnsiedlung, eine Schule mit über 900 Schülern, und ein Industriegebiet mit über 800 Beschäftigten. Letztere müssen z.Z. 1200 Meter zur nächsten Haltestelle laufen. Im Nahverkehrsplan (Seite 81) wird für diesen Bereich ein wesentliches Erschließungsdefizit angezeigt.
(Hinweis: Zur Zeit der Vorschlagserstellung, war SL2 wegen Bauarbeiten unterbrochen.)
AC: Haltepunkt Alsdorf-Busch verlegen
Bahnstrecke Berlin–Hamburg: 3. Ausbaustufe
Die Bahnstrecke Berlin – Hamburg wurde Ende der 90er in einer ersten Ausbaustufe zweigleisig ausgebaut, elektrifiziert und für 160 km/h ertüchtigt. In einer zweiten Ausbaustufe Anfang der 2000er wurde sie für bis zu 230 km/h (mit Geschwindigkeitseinbrüchen) ertüchtigt.
Hier wird eine mögliche dritte Ausbaustufe dargestellt, welche die Geschwindigkeitseinbrüche größtenteils behebt, aber vor allem die Kapazität ind Betriebsflexibiltät der Strecke massiv steigert.
Grundsätzlich könnten alle Maßnahme einzeln betrachtet werden, um Betriebseinschränkungen sowie die Anzahl an Änderungen der Fahrplankonzepte auf ein Minimum zu reduzieren, ist jedoch zu empfehlen, das Maßnahmenpaket im Zuge eines Gesamt-Ausbau umzusetzen.
Nutzen:
1. deutliche Kapazitätsteigerung und Erhöhung betrieblicher Flexibilität durch Behebung höhengleicher Kreuzungen, Erweiterung der S-Bahn Berlin, neuen Überholmöglichkeiten und ETCS
2. Beschleunigung im SPFV, Müssen – Ludwigslust und Ludwigslust – Berlin-Seegefeld mit jeweils durchgehend 230 km/h, nurmehr ein Vmax-Einbruch in Ludwigslust (200 km/h).
Durch Beschleunigung und Kürzung von Pufferzeiten (wg. Punkt 1) FV-Fahrzeit von 90 Minuten mit Halt in Berlin-Spandau möglich.
3. zwei neue Stationen im Regionalverkehr
Maßnahmen im Detail:
1. ETCS Level 3
Das LZB-System soll zur Leistungssteigerung durch einen Einbau des ETCS Level 3 System ersetzt werden. Die Stellwerke müssen hierzu mit moderner Technik zu volldigitalen Stellwerken umgerüstet werden.
2: Neubau von 2 S-Bahn-Gleisen Berlin-Spandau → Nauen
Dies ist keine neue Idee, und daher in der Karte auch nicht eingezeichnet.
Bisher fahren zwischen Berlin-Spandau und Nauen im 30-Minuten-Takt RB-Züge mit sehr vielen Zwischenhalten und dadurch sehr niedriger Reisegschwindigkeiten auf den selben Gleisen wie die bis zu 230 km/h schnellen ICEs. Durch den bau von 2 S-Bahn-Gleisen sollen diese entfallen und neue Kapazitäten freigeben.
Dieses Teilprojekt wird bereits von offizieller Seite verfolgt.
3: Kreuzungsfreie Ausfädelung zum Berliner Außenring (Güterverkehr)
Durch eine eingleisige, mittig zwischen den Fernbahngleisen eingebaute Ausfädelung soll der Güterverkehr in beide Richtungen auf den Außenring geleitet werden.
4: Aufweitung zweier Kurven im Bereich Neustadt a.d. Dosse / Zernitz, Vmax=230 km/h
Im Bereich um Neustadt a.d. Dosse und Zernitz beschränken zwei Kurven die Höchstgeschwindigkeit auf bis zu 190 km/h. Beide Kurven sind sehr flachwinklig und können daher mit vertretbarem Aufwand begradigt werden, um auch hier die sonst auf der Strecke üblichen 230 km/h zu fahren.
5: Neubau einer kleinräumigen Umfahrung Wittenberge, Vmax=230 km/h, 2x kreuzungsfreie Ausfädelung
In Wittenberge ist mit 160 km/h der größte Geschwindigkeitseinbruch zu verzeichnen; die dortige Kurve kann auf Grund des großen Winkels und der umgebenden Bebauung nicht lokal begradigt werden. Abhilfe kann hier eine 6 Kilometer lange Umfahrungsspange schaffen, welche mit 230 km/h befahrbar ist und größtenteils in einem Einschnitt bzw. einem Trog sein würde. Durch die kreuzungsfreie Einfädelung an beiden Enden der Umfahrungsspange wird auch automatisch die abzweigende Strecke nach Stendal neu kreuzungsfrei eingeführt.
6a: Neubau eines Überholgleises (Ri. Berlin) im Bbf. Dergenthin
6b: Wiederaufbau eines Überholgleises (Ri. Hamburg) in Karstädt
6c: Neubau eines Überholgleises (Ri. Berlin) im Bbf Klein Warnow
6d: Neubau eines Überholgleises (Ri. Berlin) in Grabow
Der Abschnitt zwischen Wittenberge und Ludwigslust ist einer der stärker befahrenen Abschnitte der Gesamtstrecke. In diesem Bereich gibt es 4 einseitige Überholmöglichkeiten (2x Pbf, 2x Bbf), wobei sich 3 der 4 Überholgleise am Richtungsgleis Richtung Hamburg befinden.
Zur Kapazitätssteigerung sollen alle 4 Ausweichen zu beidseitigen Ausweichen ausgebaut werden, sowie eine fünfte beidseitige Überholmöglichkeit geschaffen werden, siehe Punkt 7.
7: Neuerichtung Station Ludwigslust-Stadt
Der Bahnhof Ludwigslust befindet sich am nördlichen Stadtrand, mehr als 1 km vom Stadtzentrum entfernt. Dabei führt die Strecke im weiteren Verlauf deutlich näher am Stadtzentrum vorbei. Zur besseren Erschließung der Stadt soll hier ein weiterer Regionalzughalt entstehen. Dieser soll zwei Seitengleise mit je einem Bahnsteig umfassen.
8: Kreuzungsfreie Ausfädelung der Strecke Ludwigslust-Schwerin (Neubau eines Überwerfungsbauwerks)
Im Bereich Ludwigslust wird bisher die Strecke nach Schwerin höhengleich aus der Schnellbahnstrecke ausgefädelt. Mit einem Überwerfungsbauwerk kann hier die Kapazität gesteigert werden. Auch die RB Parchim-Hagenow kann mittels diesem Überwerfungsbauwerks kreuzungsfrei auf die Strecke gelangen.
9: Neubau eines Überholgleises (Ri. Hamburg) in Jasnitz Jasnitz ist die einzige Ausweiche im Abschnitt Ludwigslust-Hagenow, jedoch nur einseitig. Hier sollte in Gegenrichtung ebenfalls eine Ausweiche entstehen.10a: Umbau Bahnhof Hagenow Land, Verlegung des Richtungsgleises Berlin→Hamburg in einen Tunnel, Einbau von 2 Weichen für Vmax (im Abzweig) = 200 km/h
10b: Aufweitung Kurve bei Hagenow, Vmax=230 km/h
10c opt: Ergänzend möglich: ABS Hagenow Land – Schwerin-Süd, Vmax=200 km/h
Im Bereich Hagenow werden die Mischverkehrsstrecke (FV, RV, SGV) nach Schwerin, sowie die Regionalbahn-Strecke nach Hagenow-Stadt beide höhengleich ausgefädelt. Um beide Strecken kreuzungsfrei einzufädeln, kann das Richtungsgleis Berlin-Hamburg in einen kurzen Trog-Tunnel verlegt werden. Für die Ausfädelung der Strecke nach Schwerin sollten als Vorleistung Weichen mit einer Abzweiggeschwindigkeit von 200 km/h eingebaut werden, um die Strecke später (oder aber auch direkt) für diese Geschwindigkeit auszubauen.
Hier ist bisher ein Geschwindigkeitseinbruch auf 200 km/h zu verzeichnen. Durch eine deutliche Kurvenaufweitung könnte hier die Geschwindigkeit auf 230 km/h erhöht werden.
11: Neubau eines Überholgleises (Ri. Hamburg) in Pritzier
Im Abschnitt Hagenow – Hamburg ist Pritzier die einzige einseitige Ausweiche. Um auf beiden Richtungsgleisen die gleich hohe Kapazität zu haben, sollte auch in Pritzier ein weiteres Überholgleis auf der anderen Seite errichtet werden.
12: Umbau Bahnhof Boizenburg/Elbe samt Kurvenaufweitung, Vmax=230 km/h
In Boizenburg/Elbe ist ein Geschwindigkeitseinbruch auf 200 km/h zu verzeichnen. Zudem bestehen hier zwei Überholgleise, die Bahnsteige liegen jedoch an den Durchfahrtsgleisen. Durch eine Umgestaltung des Bahnhofsbereich kann hier eine Kurvenaufweitungen für 230 km/h realisiert werden, die Bahnsteige werden dabei an die Ausweichgleise verlegt.
13: Schaffen von 3 zusätzlichen Bahnsteiggleisen im Bahnhof Büchen
Damit ein Regionalzug in Büchen von einem ebenfalls dort haltenden Fernzug überholt werden kann, ohne das Gegengleis zu kreuzen und den Bahnsteig der Gegenrichtung zu nutzen, sollte je Richtung ein weiteres Bahnsteiggleis errichtet werden. Zudem sollte ein Stumpfgleis für endende Regionalzüge aus Hamburg gebaut werden.
14: Überwerfungsbauwerk der Strecke Lübeck-Lüneburg über die Fernbahngleise
Die Strecke Lübeck-Lüneburg durchkreuzt bisher beide Ferngleise höhengleich. Dies soll mit einem Überwerfungsbauwerk behoben werden. Dieses kann auch von auf dem (neu gebauten) Stumpfgleis beginnende Regionalzügen genutzt werden, um kreuzungsfrei auf das Gleis in Richtung Hamburg zu gelangen.
15: Umbau des Bbf Büchen zum Pbf Büchen-West
Büchen ist Wohnort zahlreicher Pendler nach Hamburg. Der Bahnhof befindet sich jedoch am östlichen Stadtrand. Zur besseren Erschließung soll im Westen ein weiterer RB-Haltepunkt errichtet werden. Dort besteht bereits der Bbf Büchen mit zwei Überholgleisen, an welchen sich die Bahnsteige befinden sollten.
Bisher halten alle Züge Hamburg-Büchen an allen Stationen, egal ob sie in Büchen enden oder weiter nach Rostock fahren. Zukünftig soll ein RE Hamburg – Rostock (Halt nur in Schwarzenbek und HH-Bergedorf) von einer RB Hamburg – Büchen (Halt an allen Stationen, auch Büchen-West) klar getrennt werden.
16a: Neubau eines 4-gleisigen Überholbahnhof (Bbf) Sachsenwald
16b: Einbau eines mittigen Überholgleises auf Höhe Krabbenkamp
Mit dem Bau der S-Bahn nach Nauen ist der Abschnitt zwischen Büchen und dem Abzw. Allermöhe der am stärksten belastete der ganzen Strecke. Genau hier gibt es auf 23 km Länge zwischen Schwarzenbek und Nettelnburg keine einzige Ausweichstelle, was der größte Abstand der Gesamtstrecke ist. Um diesen Umstand zu beheben, sollte auf Höhe des Reinbeker Stadtteuils Krabbenkamp ein mittiges Überholgleis eingebaut werden (mehr ist auf Grund der Platzverhältnisse nicht machbar), sowie ein großer, 4-gleisiger Bbf „Sachsenwald“ errichtet werden. An beiden Stellen könne so Güterzüge von Personenzügen überholt werden, oder außerplanmäßig im Verspätungsfall der RV vom FV.
17: Überwerfungsbauwerk am Abzw. Allermöhe (Ausfädelung Güterverkehr)
Am Abzweig Allermöhe verlässt der Güterverkehr aus Hagenow die Strecke und kreuzt dabei das Gegengleis. Durch ein Überwerfungsbauwerk soll dies verhindert werden.
18a: Überwerfungsbauwerk auf Höhe Tiefstack zur hochkapazitiven Umstellung auf Gleiswechselbetrieb und Ausfädelung Oberhafenkurve
18b: Verlängerung der Oberhafenkurve vom Abzw. Rothenburgsort bis Tiefstack (1-gleisiger Neubau einer Brücke über die Güterumgehungsbahn)
18c: 2-gleisiger Ausbau Abzw. Rothenburgsort → Üst Berliner Tor
Zwischen dem Abzw. Rothenburgsort und der Üst Berliner Tor ist die Strecke eingleisig. Im BVWP ist eine Verkürzung des eingleisigen Abschnitts vorgesehen, die Nicht-Sinnhaftigkeit einer durchgehende Zweigleisigekeit wird damit begründet, dass zwischen Berliner Tor und Hamburg Hbf im Gegensatz zum Rest der Strecke im Gleiswechselbetrieb statt im Richtungsbetrieb gefahren wird, weshalb eine eingleisige Stelle am Übergang der beiden Betriebe kein Problem sei.
Dies ist jedoch noch ganz Richtig: Mit einem Überwerfungsbauwerk könnte ein hochkapazitiver Übergang vom Gleiswechselbetrieb zum Richtungsbetrieb realisiert werden, ohne einen eingleisigen Engpass zu schaffen. Gleichzeitig könnte mit dem selben Überwerfungsbauwerk die eingleisige Oberhafenkurve, die zu Gleis 11-14 des Hamburger Hbf führt, kreuzungsfrei ausgefädelt werden.
19: Errichtung eines 3-gleisigen Pbf Hamburg-Berliner Tor
Die unter Punkt 14 erwähnte RB Hamburg-Büchen sollte zur Entlastung des Hamburger Hbf einen zusätzlichen Halt am Berliner Tor einlegen, da viele innerstädtische Linien der S- und U-Bahn bereits hier erreicht werden können. Die Station sollte 3-gleisig errichtet werden, so dass ggf. HVZ-Verstärkerzüge hier auch ihren End- bzw. Ausgangspunkt haben könnten.
P.S.: Andere haben auch schon Vorschläge in diese Richtung gemacht: https://extern.linieplus.de/proposal/abs-hamburg-berlin-250-300-km-h/ - nur auf Vmax bedacht, dort weitgehender, sehr viel unkonkreter https://extern.linieplus.de/proposal/250-kmh-hamburg-berlin/ - nur auf Vmax bedacht, dort weitgehender, unausgereift https://extern.linieplus.de/proposal/sfs-dergenthin-kuhblank/ - Nur Umfahrung Wittenberge, deutlich weiträumiger als nötig.NRW/RLP: RE8 beschleunigen
- Mönchengladbach Hbf
- Rheydt Hbf
- Grevenbroich Hbf
- Pulheim
- Köln-Ehrenfeld
- Köln Hbf
- Köln-Messe/Deutz
- Köln Airport
- Troisdorf
- Bonn-Beuel
- Bonn-Oberkassel
- Königswinter
- Neuwied
- Koblenz-Stadtmitte
- Koblenz Hbf
Bernau (b. Berlin): Neuer Haltepunkt S Bernau-Viehtrift
Ich schlage einen neuen Haltepunkt für die S2 zwischen Bernau-Friedenstal und Bernau Hbf vor. Ein einfacher Seitenbahnsteig mit Überführung nach Süden über Gleise und Panke genügt. Er erschlösse das Wohngebiet Viehtrift, sowie das Neubaugebiet im ehemaligen Heeresbekleidungshauptamt. In der Nähe liegen auch Schulen, Arbeitsagentur sowie die Sporthalle des Basketball-Drittligisten. Pendler nach Berlin wären die Hauptnutzergruppe. Die Fahrgastzahlen wären hier sicherlich höher, als am S Bernau-Friedensthal. Neben S-Bahn-Nutzern profitieren auch Fußgänger und Radfahrer vom neuen Wegangebot zwischen Neubaugebiet und Viehtrift. Bei aktuell 9 Minuten Wendezeit in S Bernau wäre ein zusätzlicher Halt betrieblich unproblematisch.
NRW: RE8+RE13 nach Venlo – Eindhoven
München: RB40 nach Mühldorf zur Express-S-Bahn
München: Express-S-Bahn nach Erding
Erding beklagte schon zur Einführung der S-Bahn, dass sich die Fahrtzeit bis zum Münchener Ostbahnhof nicht reduziert hat. Diesen durchaus berechtigten Kritikpunkt möchte ich nun beheben.
Die Münchener planen mit ihrer 2. Stammstrecke auch sogenannte „Express-S-Bahnen“, die sich durch einen deutlich größeren Haltestellenabstand auszeichnet, sodass die Fahrt aus dem Umland in die Innenstadt schneller ist. Diese bessere Anbindung ist auch dringend nötig, da München aus allen Nähten platzt.
Drei dieser Express-S-Bahnen enden am Leuchtenbergplatz. Ich schlage vor, eine der drei weiter nach Osten, nach Erding zu verlängern. Dadurch werden Poing (16.000EW), Markt Schwaben (14.000EW) und Erding (34.000EW) besser an München angebunden.
Integration in den D-Takt:
Im D-Takt ist ein Tausch der östlichen Äste der S2 und S3 vorgesehen, die S3 soll auf einen T15 verdichtet werden.
In meinem Konzept sollen 2 Fahrten der S3 bereits in Markt Schwaben enden, ab dort soll diese SX die verbleibenden beiden Fahrten zum ungefähren T15 bis Erding verdichten.
Im Gegensatz zu früheren Versionen sehe ich nun die Bedienung aller Zwischenhalte zwischen Erding und Markt Schwaben vor, damit mehr Leute von diesem Vorschlag profitieren. Gerade der Halt Altenerding stellt aufgrund der nahgelegenen Therme Erding ein wichtiges Ziel dar.
Zudem besitzen die Halte noch reichlich unbebaute Flächen im fußläufigen Einzugsgebiet, die für weitere Siedlungsentwicklungen genutzt werden können.
Nach Vollendung des Erdinger Ringschlusses soll diese SX weiter bis Freising verlängert werden und stattdessen die S3 bereits in Erding enden.
Als infrastrukturelle Maßnahme ist der viergleisige Ausbau bis Markt Schwaben zwingend erforderlich. Dieser wird jedoch schon seit Jahrzehnten von der Lokalpolitik gefordert und ist auch im Deutschlandtakt unterstellt.
RE10 Nijmegen – Kleve – Düsseldorf
Halle (Saale) – Verlängerung Buslinie 30 zur Saline
Verlängerung RB48 nach Dortmund
Köln – Verlängerung Linie 16 bis Wilhelm-Sollmann-Str.
K/DN: Verlängerung S13 nach Heimbach(Eifel)
Regionalverkehrshalt Schwieberdingen/Markgröningen auf der SFS Stuttgart – Mannheim
S-Bahn-Stichstrecke nach Kerpen (bei Köln)
Schwerin: Tram Werdervorstadt
Schwerin fehlt eine Straßenbahnverbindung in den Nordosten. Neben Behörden und touristischen Einrichtungen würde auch ein stetig wachsendes Wohngebiet besser erschlossen. Die Buslinien 10 und 11 mit ihren ausgedehnten Takten und umwegigen Routen bieten kein attraktives Angebot.
Daher soll eine neue Straßenbahntrasse das Netz ergänzen. Durch Altstadt, Schelfstadt und Werdervorstadt verläuft die Trasse straßenbündig, nördlich der Ziegelseestr. als eigener Bahnkörper. An der Wendeschleife westlich des Kreisverkehrs kann man bequem zum Bus umsteigen.
Eine neue Linie 5 Möwenburgstr. - Haselholz wird eingerichtet. Sie verkehrt (geändert) Mo-Fr im 15'-Takt, abends und wochenends 20'. Die anderen Straßenbahnlinien bleiben unverändert. 10 wird abgeschafft, 11 erhält eine Stichfahrt zum Buchenweg und mehr Fahrten. Die Regionalbuslinien 100-104 und 170 fahren über Möwenburgstr. zum Hbf, und halten an der Straßenbahnendstelle zum Ein- und Ausstieg. Buslinie 5 wird in 15 umbenannt.
Im Gegensatz zu diesem und jenem Alternativvorschlag, setzt die Trasse am Marienplatz nach Süden fort, da dort mehr Menschen wohnen, und zum Hauptbahnhof ja weiterhin Busse fahren sollen. Die ~1,5km lange Strecke über Möwenburgstr. lasse ich aus Kostengründen weg, hier fahren Busse Mo-Fr nur im Berufsverkehr, die Nachfrage ist also zu klein.
Köln/Frechen: Linie 7 nach Kerpen
Stadtbahn Stuttgart: Stadtbahn nach Waldenbuch
Essen – Kray – Wattenscheid (Straßenbahn)
Düsseldorf/Duisburg: U79 beschleunigen
Herten Zentralbahnhof
Die Linie S9 fährt von Gladbeck über Herten nach Recklinghausen. Ursprünglich war schon vorgesehen, dass mit der S9 dort auch alle ihre Stationen kommen. Doch irgendwie haben da Gelsenkirchen, Herten und die DB ein wenig geschlafen zu haben. So kommt es, dass im Moment noch die S9 zwischen den Hauptbahnhöfen Gladbeck West und Recklinghausen Hbf nur in Herten-Zentrum hält, doch die beiden Bahnhöfe Gelsenkirchen-Buer Nord und Herten-Westerholt kommen noch in den nächsten Jahren. Gut, den Bahnhof Gelsenkirchen-Buer Nord gibt es bereits, jedoch wird dort der Bahnsteig an der Hertener Bahn nachgerüstet. Im Moment kann er nur von der Halterner Strecke aber nicht von der Hertener Strecke genutzt werden.
Kommen wir nun zu den Hertener Bahnhöfen. Westerholt wird reaktiviert. Dabei jedoch näher zur gleichnamigen Haltestelle Westerholt Bf verlegt.
Herten Bahnhof wurde hingegen laut Herten.de nicht an seiner alten Position reaktiviert, sondern entstand neu an der SÜ "Feldstraße" nahe der Haltestelle "Über den Knöchel". Auf Herten.de steht das nur sehr kurz und knapp und es sind auch keine Detaillkarten zu finden. Daher möchte ich das hier mal als genaueres Projektidee aus meiner Sicht vorstellen.
Ich habe zwei Seitenbahnsteige eingezeichnet. Diese entsprechen den neu gebauten Bahnsteigen. Im Moment sind die Bahnsteige noch nicht mit der SÜ Feldstraße verbunden, doch der Ausgang dorthin befindet sich in Bau. Dabei soll die SÜ Feldstraße mit Treppen und barrierefrei mit Aufzügen mit den Bahnsteigen verknüpft werden. Die SÜ Feldstraße soll für die Anlage von Bushaltestellen verbreitert werden. Auch sollen P+R-Plätze und Fahrradboxen an den Bahnsteig entstehen. So steht es auf hertenerleben.de. Mehr steht da aber nicht. Auch nicht, ob es vorgesehen ist, am Bahnhof Herten eine Wendemöglichkeit zu errichten oder nicht.
Nun der eigentliche Vorschlag:
Ich möchte vorschlagen, die Busverknüpfung mit dem Bahnhof Herten auszubauen. Dazu wird die Haltestelle "Über den Knöchel" auf die SÜ Feldstraße direkt zu den Bahnsteigen verlegt und in "Herten Bf" umbenannt; so ist es bereits laut hertenerleben.de geplant.
Über 300 m südlich vom Bahnhof Herten liegt der ZOB Herten Mitte. Der ZOB ist derzeit der zentrale Nahverkehrsknotenpunkt der Stadt Herten und ist - wie schon gesagt - derzeit mindestens 300 m und damit auch über 5 Minuten Fußweg vom neuen Bahnhof entfernt. Das bedeutet aber für Fahrgäste, die mit Bussen fahren, die nicht unbedingt Scherlebeck, Disteln oder Langenbochum erreichen wollen (ich meine jetzt übrigens weder die Distelpflanze, noch die Großstadt Bochum einschließlich des Stadtteils Langendreer), dass sie diese 300 m zwischen Bus und S-Bahn laufen müssen, was garantiert mindestens 5 Minuten Umsteigeweg bedeutet. Dieser Nachteil wird auch noch dadurch verstärkt, dass der ZOB Herten Mitte fast ausschließlich Ausgangspunkt radialer Buslinien ist. Nur 3 von insgesamt 12 Buslinien bedienen "Herten Mitte" als Durchmesserlinie. Daher enden bis auf die Linie SB27 alle Buslinien der SÜ Feldstraße (214, 224, 243 und 246) am ZOB Herten Mitte, sodass der Bahnhof Herten ausschließlich Scherlebeck, Disteln und Langenbochum mit Zubringerbussen erschließt.
Der ZOB lässt sich jetzt nur bedingt zum S-Bahnhof verlegen. Allerdings kann ich mir vorstellen, dass die Buslinien, die am ZOB enden - und das sind sogar die meisten - , um diese eine Haltestelle zum S-Bahnhof gut verlängert werden können. Dazu wird am S-Bahnhof eine Wendeschleife mit Pausenplatz und WC nötig. Die Wendeschleife kann auch als Kreisverkehrsplatz ausgeführt werden. Diese Verlängerung würde insbesondere die Linie 234 nicht bloß neben, sondern im ZOB halten lassen.
Busse, die derzeit am ZOB Herten Mitte enden, aber nicht über die SÜ Feldstraße fahren, können mit Bussen, die derzeit am ZOB Herten Mitte enden und über die SÜ Feldstraße fahren, umlaufverbunden werden, sofern das der Fahrplan und die Betriebsstabilität zulassen. Dann benötigen sie nicht zwingend eine Wendeschleife am Bahnhof Herten. Ohne eine Wendeschleife am Bahnhof Herten kann der Bahnhof Herten aber nur mit Umlaufverbindungen jedoch nicht per Stichfahrt (und damit nicht von den Linien SB49 und 249) erreicht werden. Ausführliche Informationen zur Bus+Bahn-Verknüpfung Herten Bf kann man meinem Vorschlag "Herten Bf mit Busverkehr vernetzen" entnehmen. Dort werden alle Alternativen "Buswendemöglichkeit mittels Kreisverkehrsplatz", "Buswendemöglichkeit mit Häuserblockschleife" und "Busverknüpfung durch Durchmesserlinien" intensiv und ausführlich einander gegenübergestellt.
Als weiteren Teil des Konzeptes sehe ich eine P+R-Platz an der Staakener Straße vor.
So wird Herten (62200 EW) optimal mit seinem zentralen Bahnhof vernetzt.
Cottbus: Verlegung der Sachsendorf-Trasse zum Südeck
Die Neubautrasse führt als Verlängerung der Schleife Thiemstraße straßenunabhängig ostwärts, dann südwärts mit kurzer Gleisverschlingung in die Vom-Stein-Straße und weiter in die Bestandstrasse Richtung Sachsendorf. Die neuen Haltestellen Hardenbergstr. und H.-Löns-Str. erschließen das Südeck mit mehreren Behörden, Gewerbe, Wohnhäusern und Kaufland. Die alte Trasse in der Lipezker Str. wird nicht mehr benötigt. Die Haltestelle Saarbrücker Str. entfällt für 4, Buslinie 16 hält dann dort neu, ihr 20'-Takt ist der dünnen Besiedlung angemessen.
Buslinie 9 (Hbf - Südeck) wird ersetzt, 25 über Dresdener Str. begradigt. Ihre 8-12 werktägliche Fahrten sind ohnehin kein attraktives Angebot. 4 hingegen fährt Mo-Fr tagsüber im 10'-Takt, das ist für Pendler attraktiver. Die Direktverbindung zu den Arbeitsstellen im Südeck wertet die Wohnviertel Sachsendorf und Spremberger Vorstadt auf.
Essen: Borbeck – Alten- essen – Kray – Steele (Straßenbahn)
Essen lässt seine Buslinie 170 (Borbeck – Altenessen – Kray – Steele) mit Gelenkbussen im 5-Minuten-Takt zwischen Borbeck und Kray Nord Bf pendeln. Bei einem 5-Minuten-Takt auf einer Gelenkbuslinie denke ich mir, wäre eine Umrüstung auf Straßenbahn sicherlich denkbar. Entsprechend möchte ich diese vorschlagen. Allerdings möchte ich nicht zu 100 % dem Linienweg der 170 folgen, sondern auch bestehende Straßenbahnstrecken benutzen. So benutzt diese neue Straßenbahn zwischen Borbeck Bf und Bergeborbeck Bf die bestehende Strecke der Linie 101 oder auch in Katernberg die Strecke der Linie 107. Das mininmiert die Infrastrukturkosten. Auch erspart sie sich zwischen Kray Nord Bf und Steele S den zeitraubenden Umweg über Leithe, der 24 Minuten statt den 8 Minuten über die Krayer Straße dauert. Der Bahnhof Steele sollte schon Endpunkt sein, da er doch mit seinem großen Busbahnhof und den vielen Nahverkehrszügen in alle Richtungen den größten Nahverkehrsknotenpunkt im Essener Osten darstellt.
In Borbeck kann die Linie umlauftechnisch in Ulrich Conrads verlängerte 104 übergehen, in Steele S-Bahnhof in die Linie 103 oder 109.
Neben der innerstädtischen Tangentialmöglichkeit im Straßenbahnnetz kann diese Neubaustrecke es auch erlauben, eine neue Straßenbahn von Gelsenkirchen nach Altenessen Mitte zu schaffen. Ebenso ermöglich die Neubaustrecke auch den Anschluss des Stadions an der Hafenstraße (Heimspielstätte von Rot-Weiß Essen [kurz: RWE], das man übrigens gerne zu Ehren des ruhmreichsten RWE-Essener Fußballspielers in Helmut-Rahn-Arena umtaufen könnte) ans Straßenbahnnetz, welchen sich Essen immerzu gerne wünscht, da die Buslinien am Stadion, insbesondere die Linie 166, bei Heimspielen von RWE zu großen Beeinträchtigungen kommen.
Eine Faustregel besagt, dass sich in Städten ab 100.000 EW eine Straßenbahn lohnt und bei Städten ab 500.000 EW die Straßenbahnlinien auch tangentiale Verbindungen herstellen sollen. Essen hat fast 600.000 EW und tatsächlich noch keine tangentiale Straßenbahnlinie und diese Straßenbahn als Ersatz für die tangentiale 5-Minuten-Takt-Gelenkbuslinie 170 ist sicherlich ein gute Idee für eine erste Straßenbahntangente in Essen. Die hier miteinander verbundenen Stadtteile Borbeck-Mitte (13.800 EW), Bochold (17.900 EW), Vogelheim (6.000 EW), Altenessen-Nord (17.000 EW), Katernberg (24.100 EW), Schonnebeck (11.700 EW), Kray (19.900 EW) und Steele (16.800 EW) haben zusammen 127.200 EW, sodass das Kriterium mindestens 100.000 Einwohner für die Straßenbahn ebenfalls erfüllt ist.
[C] Straßenbahnerweiterung nach Neukirchen/Erzgebirge
Köln: Linie 15 Erweiterung rechtsrheinisch über Neu-Brück nach Holweide
KÖLN – RINGLINIE 13 über Vingst – KVB
Berlin: RE auf der Ringbahn
Park and Ride am Kreuz Köln-Gremberg
Reaktivierung der Begatalbahn Lemgo – Hameln
- Brücke für die Ortsdurchfahrt (B66): Es handelt sich hier um eine Hauptverkehrsstraße. Nach Eröffnung der Ortsumfahrung wird die Belastung zwar zurückgehen, ein Bahnübergang wäre hier aber trotzdem nur schwer genehmigungsfähig. Die Straße "Am Pumpwerk" wird im Kreuzungsbereich aufgehoben, der Umweg ist vertretbar. Die Triftstraße muss ab der Kreuzung mit der Bellenbrüchstraße mit einer steilen Rampe ausgestattet werden
- Brücke für die B1: Existiert bereits (siehe Bilder)
- Brücke für die Domänenzufahrt: Existiert ebenfalls bereits, ebenfalls unter dem Link einzusehen
- 4 Bahnübergänge mit sehr geringer zu erwartender Belastung (Feldwege und Erschließung eines Wohnhauses in Sevinghausen)
- Bahnübergang Sonneborn "Lügder Weg": Feldweg
- Unterführung Grießem: Bahnübergang sicherlich unzulässig, die Tasse kann hier problemlos abgesenkt werden, da sich hier bereits ein leichter Einschnitt befindet
- Brücke in Reher ("Förden"): Existiert bereits
- 1 Feldwegübergang
- Personenbrücke im Bahnhof Aerzen: Der Bahnhof soll wegen der folgenden Straßenkreuzung und zum Lärmschutz in einem zu errichtenden Einschnitt liegen, die Personenbrücke dient also der Anbindung der Bahnsteige
- Brücken für die "Reinerbecker Straße" und den "Grupenhägener Kirchweg" sind neu zu errichten
- Brücke für die "Königsförder Straße" ist ebenfalls neu zu errichten, die Zuwegung zu einem Wohnhaus kann verlegt werden
- Brücken für die L432 und die Straße "Waalsen" sind neu zu errichten
- 1 Feldwegübergang
- Die "Berkeler Warte" (B1 zwischen Groß und Klein Berkel) wird mit einer neu zu errichtenden Brücke überspannt
- In Klein Berkel entsteht unter dem "Heideweg", dem "Grasbrink" und der "Stegerwaldstraße" ein kurzer Tunnel
- Die "Wertheimer Straße" ist sicherlich diskussionswürdig. Eine Überbrückung durch die Straße wäre technisch wegen der folgenden Weserbrücken nicht machbar, eine Überbrückung der Straße durch die Eisenbahn würde einen hohen Bahndamm im Ortszentrum zur Folge haben. Ein technisch umfangreich gesicherter Bahnübergang wäre hier somit für mich das Mittel der Wahl
- Überbrückung von Fort Luise, Weser, Hafenspitze und Hafenbahn durch die Bahnstrecke. Ab dem Hafen verläuft die Strecke auf einem bereits existierenden Bahndamm über die "Ohsener Straße" und die "Wittekindstraße".
RE73 | RE82 | RB72 | RB73 | S5/RB | |
---|---|---|---|---|---|
Bielefeld ab | :53 | :23 | :10 | ||
Herford ab | | | | | :52 | | | |
Lage an | :13 | :43 | :10 | :39 | |
Lage ab | :15 | :45 | :15 | :45 | |
Lemgo | :25 | :55 | |||
Barntrup | :44 | ||||
Aerzen an | :59 | ||||
Aerzen ab | :00 | :30 | |||
Hameln an | :13 | :45 |
RE73 | RE82 | RB72 | RB73 | S5/RB | |
---|---|---|---|---|---|
Hameln ab | :46 | :14 | |||
Aerzen an | :59 | :29 | |||
Aerzen ab | :00 | ||||
Barntrup | :14 | ||||
Lemgo | :33 | :03 | |||
Lage an | :43 | :13 | :43 | :13 | |
Lage ab | :45 | :15 | :48 | :19 | |
Herford an | | | | | :06 | | | |
Bielefeld an | :05 | :35 | :48 |
Eifelstrecke: Neigetechnik + Elektrifizierung
Beschleunigung RE4 Aachen-Dortmund
HVZ Expressbus Aachen-Simmerath
HVZ Expressbus Aachen-Monschau
München: Tram vom Scheidplatz bis Unterföhring
Zwar ist jetzt eine "Tram-Nordtangente" geplant, diese ist aber nicht wirklich im Norden der Stadt. Daher ist etwa 4 km nördlich der geplanten Tram-Tangente durchaus noch eine weitere Ost-West-Verbindung wünschenswert.
Beginnen würde die neue Linie am Scheidplatz. Die Linie führt dann zunächst über die Betriebsstrecke (wie hier auch) in der Parzivalstraße, bis die Linien 23 erreicht wird. Die Trasse der 23er wird dann in der Anni-Albers-Straße verlassen und kommt dann auf die Domagkstr.
An der Studentenstadt entsteht aus Platzgründen keine Wendemöglichkeit, stattdessen entstehen die Haltestellen jew. nach der Kreuzung.
In Fahrtrichtung Süden kann die Trasse auch teilweise neben die Straße auf den Grünstreifen ausweichen.
Weiter geht es dann in die Leinthalerstraße. Sicherlich nicht die breiteste Straße, aber wenn die Parkplätze weichen, reicht der Platz auf jeden Fall. Zwischen Libellen- und Sondermeierstraße verlässt die Tram die Leinthalerstraße.
AlexMuc hat in einem ähnlichen Vorschlag eine Isarüberquerung über die Leinthalerbrücke vorgeschlagen. Ich möchte aber noch eine Station nahe am BR einrichten, weswegen ich eine neue, eigene Brücke vorziehe. Dafür spart man sich zuvor eine neue Unterquerung des Nordrings, die vorhandenen sind nämlich nicht hoch genug. Die Idee von Vincent Van Bardrop mit einer Weiterführung ab Kieferngarten ließe sich auch auf meiner Trasse umsetzen. Zugang zur Leinthalerstraße wäre über die Max-Valier-Straße möglich.
Seine Probleme mit der Fußgängerunterführung in Freimann und der zu engen Kanalstraße ließen sich mit meiner Trasse lösen.
In Unterföhring führt die Trasse über die Mitterfeldallee. Von meiner ursprünglichen Trasse durch die Bahnhofstraße weiche ich nun doch ab, da ich gelesen habe, dass auf dem jetzigen Gewerbegebiet zwischen Mitterfeldallee und Neubruchstraße ("KIESA-Gelände") Wohnungen für 2000 Menschen entstehen sollen. Dieses wird so besser erreicht. Der vermeintliche Ortskern am Rathaus ist hingegen eher dünn besiedelt. Die bestehenden Busverbindungen reichen hier aus. Vorbei am neuen Schulcampus (1000 Schüler, davon 60% aus München) und dem neuen Sportpark geht es ins große Gewerbegebiet (22.500 Arbeitsplätze (davon geschätzt 95% Pendler)) und weiter zur S-Bahnstation. Die Anknüpfung zur S-Bahn ist essenziell, um die Tangente zur U6 herzustellen (es gibt politische Vorschläge, wonach eine Trasse von St. Emmeram in der Beta-Straße endet und nicht zum Bahnhof führt). Um Unterföhring noch besser zu erschließen biegt die Trasse dann Richtung Norden ab, wo die Einwohnerdichte aufgrund der vielen Hochhäuser am höchsten ist. Dafür fährt die Tram auf der Tunneloberfläche der S8. Ihr Ende findet die Linie mit einer kleinen Häuserblockschleife nahe der Bushaltestelle Fichtenstraße, wo heute schon einige Busse ihre Endstation haben. Die Station entsteht auf einer bis jetzt unbebauten Wiese. Möchte man an dieser Stelle auf die Wendeanlage verzichten, könnte man die Strecke auch direkt bis zum Ismaninger Agrob Medienpark führen (ca 1,3km). Ansonsten ist die Verlängerung aber zu einem späteren Zeitpunkt auch noch möglich und auch sinnvoll.
Eine Anknüpfung an die Strecke von St. Emmeram ist über die Münchner-/Oberföhringer Straße natürlich auch möglich (ca 780m). Wie eine Anbindung zur Tram 16 und 17 sinnvoll umgesetzt werden kann, habe ich hier deutlicher dargestellt. Der Vollständigkeit halber verlinke ich noch einen Vorschlag von Maximilian Allwein, der auch eine Straßenbahn von St. Emmeram nach Unterföhring bringen wollte. Takt: ganztägig 10 Minuten (20 Minuten ab 21 Uhr) Streckenlänge gesamt: 11,4km davon Neubaustrecke: 8,5km Haltestellenabstand: 560m Bearbeitungsverlauf: - Verlegung der Strecke von: Rümannstr. - Leopoldstr. - Domagkstr. zu: Parzivalstr. (Betriebsstrecke) - Verlauf Linie 23 - Anni-Albers-Str. - Lyonel-Feininger-Str. - Verlegung der Isar-Brücke um etwa 400m Richtung Süden und damit zum bestehenden Brückenensemble - Verlegung der Strecke von: Münchner Straße - Bahnhofstraße - Medienallee - Dieselstraße zu: Mitterfeldallee - Dieselstraße - Medienallee - Verlängerung über Tunneltrasse bis Unterföhringer Norden - Verlegung der Strecke über Domagkstraße - Zusammenlegen von 3 Haltestellen auf 2 im Bereich der Gartenstadt Freimann
Aachen-Köln: Beschleunigung RE1+RE9 (RRX1+RRX2)
PlusBus Bernau – Strausberg
Problem:
Zur Zeit gibt es keine Direktverbindung von Strausberg nach Werneuchen. Auch Umsteigeverbindungen über die Landkreisgrenze sind rar. Barnimbus bietet zwar auf 906 9 (Schultage) bzw. 2 (Ferien) Fahrten Werneuchen - Wegendorf an, die haben aber nicht immer auch Anschluss zur 931 (Altlandsberg - Wegendorf - Strausberg) von mobus, welche zudem nur an Schultagen verkehrt. Laut VBB-Fahrauskunft muss man in allen anderen Fällen umständlich über Berlin fahren.
Lösungsvorschlag:
Die Buslinie 908 (Bernau - Werneuchen) soll über Wegendorf nach Strausberg verlängert werden. Endpunkt ist S Strausberg Stadt. Zur Straffung hält 908 in Wegendorf und Wesendahl nur einmal, und in Giehlsdorf an der Landstraße statt An der Babe. Außerdem lässt 908 Schönfeld aus, das aber weiterhin von 918 bedient wird. Die Fahrzeit beträgt dann 50min, so dass mit einem Bus ein Zweistundentakt oder mit zweien ein Stundentakt möglich ist. Durch die Begradigung und Verlängerung in ein zweites Mittelzentrum ist die Umwandlung von 908 in eine PlusBus-Linie möglich.
Fahrplan:
Der Fahrplan wird auf den Nullknoten Werneuchen ausgerichtet. Das ergibt kurze Umsteigezeiten von/zu RB25, 887 (Bad Freienwalde) und 898 (Bernau über Börnicke). Auch von/zu S5 in Strausberg Stadt gibt es gute Anschlüsse. Zu Schulzeiten kann 908 auch über Werneuchen Grundschule verkehren.
Bernau Bhf ab38
Werneuchen Bhf 58 (RB25 an55 ab02)
Wegendorf 10
S Strausberg Stadt 28 (S5 an22 ab32)
Wegendorf 46
Werneuchen Bhf 58 (RB25 an55 ab02)
Bernau Bhf an18 (S2 ab23)
Andere Linien:
931 fährt nur noch Altlandsberg - Buchholz - Wegendorf. Wilkendorf soll von 947 übernommen werden, die bereits Klosterdorf bedient.
Vorteile:
So erreicht man aus Strausberg (27.000 Einwohner) direkt Werneuchen (9.200) und Bernau (40.000), inklusive der Dörfer erreicht 908 etwa 78000 Einwohner. Auch Pendler nach Berlin profitieren von der Anschlussbeziehung zu RB25.
Ergänzung:
Die Politik plant eine ähnliche Buslinie, jedoch von Bernau bis Müncheberg. Ich möchte diesen Abschnitt lieber in eine eigenständige Plusbus-Linie 925 nach Seelow entwickeln. 908 und 925 hätten in Strausberg Anschlüsse zueinander.
Links:
Görlitz: Ring im Nordwesten
Baumaßnahmen: Zweigleisiger Ringschluss Neißepark - Klinikum - Heiliges Grab. Aufgabe des kurzen Astes nach Wiesengrund. Neue zentrale Haltestelle in Königshufen am Kreisverkehr, anstelle K. Mitte und A.-Bolze-Hof.
Betriebskonzept: Weiterhin zwei Linien, beide fahren den Ring in entgegengesetzten Richtungen, und ohne Pause zurück nach Süden. Das Taktschema bleibt. Die Linien überlappen zum halben Takt zwischen Bahnhof und Heiliges Grab. Dadurch auch halber Takt von NeißePark nach Altstadt/Bahnhof.
Busverkehr: B fährt ab Demianiplatz nach Am Hirschwinkel, im 60'-Takt weiter nach Klingewalde. D wird eingestellt. Die Überlandlinien aus Nordwesten fahren über Zeppelinstr., Cottbusser Str. zum Busbahnhof.
Abendverkehr: Weiterhin nur SL1, dazu nur noch eine Buslinie N Biesnitz - Bahnhof Süd - Schillerstr. - Demianiplatz - Theater - Brautwiesenplatz - Melanchthonstr. - Rauschwalde
Vorteile: Das Klinikum wird mit Straßenbahn erschlossen. Diese wird durch den Ring wirtschaftlicher, der ÖPNV attraktiver. Mehr Fahrten zum Neißepark. Etwas Busverkehr wird eingespart. Die nördliche Altstadt wird besser erschlossen. Die drei Schleifen (Wiesengrund, NeißePark, Virchowstr.) können rückgebaut und anderweitig genutzt werden.
Alternativvorschlag: Link
Reaktivierung Rheinische Strecke Düsseldorf-Hagen
Zweisystembahn Salzgitter Nord-Süd
Dem langgestreckten Salzgitter fehlt eine leistungsstarke Nord-Süd-Verbindung. Hier bietet sich eine Zweisystembahn an, da sie sowohl die reichlich vorhandenen Bestandsstrecken befahren kann, als auch neue innerstädtische Trassen.
Startpunkt ist Lengedes Zentrum. Am Bahnhof Lengede-Broistedt trifft man auf die Regionalbahn Hildesheim - Wolfsburg. Dann erschließt man das dicht besiedelte Lebenstedt. Am Bahnhof Lebenstedt trifft man auf die von mir vorgeschlagene Zweisystembahnlinie Fredenberg - Braunschweig, möglichst mit Vollanschluss. Auf der Eisenbahn geht es weiter nach Süden mit Haltestellen in Gebhardshagen und Calbrecht, der Campus Salzgitter erhält SPNV. Endpunkt ist Ringelheim, hier kann man zur RE10 (Hannover - Bad Harzburg) und RB46 (Herzberg - Braunschweig) umsteigen.
Die Linie fährt im 30'-Takt, ein 20'-Takt im Berufsverkehr ist denkbar. Zum Einsatz kommen Zweirichter mit Akku- und Oberleitungsbetrieb und 30 Metern Länge. Entlang der BOStrab-Strecken müssen nur einzelne Abschnitte mit Oberleitung versehen werden.Die Buslinien 610 und 615 werden aufgegeben. In Lebenstedt wird der Busverkehr deutlich reduziert, die verbleibenen Linien fahren über Albert-Schweitzer-Str.
Alternativen: Die Vorschläge von UlrichConrad, HFCChemie, danielmantzke und knick87 sehen deutlich höhere Baukosten vor. Spixi schlug eine Regionalbahn vor, welche eine niedrigere Erschließungswirkung aufweist.
RB Heinsberg-Düsseldorf
Solingen – Remscheid – Wuppertal: Kurvenbegradigungen
Schnellbus Venlo – Gel- dern – Wesel
Neue RE: Görlitz – Rumburk – Ustí
ABS Köln-Siegburg
Reaktivierung Alsfeld – Bad Hersfeld
1. Regionalzug mit Halt an allen Stationen | 2. durchfahrende Zugfahrt | 3. Durchfahrt mit Neigetechnik-Triebzug | |
Alsfeld - Eifa: | 08:13 | 06:38 | 05:36 |
Eifa - Grebenau: | 12:54 | 11:08 | 08:49 |
Grebenau - Breitenbach: | 05:37 | 03:41 | 02:54 |
Breitenbach - Niederaula: | 08:24 | 06:49 | 05:38 |
Niederaula - Bad Hersfeld: | 13:17 | 09:17 | 08:15 |
Alsfeld - Bad Hersfeld: | 50:23 | 36:17 | 29:42 |
HH: Harburg – Buchholz / Winsen
Kohlscheid (bei Aachen): Bessere Anbindung des Haltepunkts
S-Bahn Hannover – S1: Minden – Hannover – Göttingen
- H-Braunschweiger Platz => Umstieg zu Stadtbahnen der C-Linie, offiziell geplant
- H-Wülfel/Messe Nord => Umstieg zu Stadtbahnen der Linie 8 zur Messe-Nord
- Laatzen (41.422 EW) => neuer zentraler Haltepunkt, offiziell geplant
- Burgstemmen (1.066 EW)
- Dehnen (385 EW + 875 EW aus Brüggen)
- Alfeld-Limmer (907 EW)
- Alfeld-Föhrste (930 EW)
- Hohnstedt (622 EW + 821 EW aus Edesheim)
- Bovenden (13.586 EW)
- Gö-Weende (18.897 EW) => bessere Anbindung vom Nordcampus der Uni und den Einrichtungen des Max-Planck-Institutes
Erfurter Modell
- Regionalstadtbahnstrecke Hauptbahnhof - Rathaus/Fischmarkt
- Südlich des Hauptbahnhofs wird eine normalspurige Strecke von der Löberbrücke zum Löberwallgraben gebaut. Ebenso entsteht eine Strecke mit Dreischienengleis vom Hauptbahnhof über die Schillerstraße und Weimarische Straße zur Eisenbahn Richtung Osten
- Die Straßenbahnstrecke Gleisdreieck Schillerstraße - Rathaus/Fischmarkt wird in einem Durch gleich zweigleisig auf Dreischienengleisbetrieb umgebaut. Am Rathaus/Fischmarkt entsteht auch ein Kehrgleis für die Regionalstadtbahnen.
- Die Straßenbahnstrecke durch die Schillerstraße südlich Hauptbahnhof und nördlich Stadtpark wird im Gleiswechselbetrieb betrieben, d. h. die Schienen werden einzeln von Meterspurgleisen auf Dreischienengleise umgestellt, während das andere Gleis von Straßenbahnen in beide Richtungen befahren wird. Auf der Schillerstraße oder Schillerstraße Ecke Windhorststraße wird eine Ersatzhaltestelle "Hauptbahnhof Süd" eingerichtet.
- Das Erfurter Straßenbahnnetz wird in einen Nord- und einen Südteil getrennt. Folgende Linien fahren dann:
- 1 Nord: Europaplatz - Rieth - Salinenstraße - Ilversgehofen - Johannesplatz - Anger - Brühler Garten
- 2 Nord: Messe - ega - Gothaer Platz - Domplatz (Weiterfahrt auf Linie 3)
- 3 Nord: Europaplatz - Klinikum - Universität - Domplatz (Weiterfahrt auf Linie 2)
- 4 Nord: Bindersleben - Flughafen/Airport - Gothaer Platz - Anger - Ringelberg
- 5 Nord: Zoopark - Roter Berg - Grubenstraße - Salinenstraße - Ilversgehofen - Johannesplatz - Anger - Brühler Garten
- 6 Nord: Rieth - Klinikum - Universität - Domplatz
- 14 Süd: Thüringenhalle - Kaffeetrichter - Hauptbahnhof Süd - Stadion Ost - Abzweig Wiesenhügel - Wiesenhügel
- 36 Süd: Steigerstraße/Milchinselstraße - Kaffeetrichter - Hauptbahnhof Süd - Stadion Ost - Abzweig Wiesenhügel - Urbicher Kreuz
- Busse des Schienenersatzverkehrs (SEV) fahren zwischen Domplatz und Hauptbahnhof Süd (sie sollten, wenn möglich an der Langen Brücke Anschluss an die Linien 1, 4 und 5 haben.
- Regionalstadtbahnstrecke Fischmarkt/Rathaus - Riehtstraße
- Auch hier wird die Meterspurstrecke zwischen Domplatz Nord und Riehtstraße komplett in einem Durch gleich zweigleisig auf die Dreischienengleise umgespurt.
- Zwischen Domplatz Nord und Fischmarkt/Rathaus hingegen werden die Gleise einzeln ausgetauscht, um einen eingleisigen Betrieb erlauben zu können.
- Das ursprünglische Straßenbahnnetz wird wiederhergestellt. Jedoch fahren die Linie 3 und 6 nur bis Domplatz Süd. Zwischen Domplatz und Rieth (Endstelle Linie 6) werden SEV-Busse eingesetzt. Der Takt der Linie 1 wird verdichtet.
- Regionalstadtbahnstrecke Riehtstraße - Bahnhof Nord
- Diese Strecke wird als Dreischienengleisstrecke entlang der Riehtstraße gebaut. Sie führt bis auf den Vorplatz des Nordbahnhofs. Dort, wo derzeit die Linie 1 Richtung Salinerstraße abbiegt, führt die Strecke geradeaus auf die Eisenbahn zu, jedoch nur in Normalspur auf die Eisenbahn, es sei denn man realisiert Fabis Vorschlag am Nordbahnhof.
- Am Nordbahnhof entsteht eine Gleisverbindung auf eine Werksstrecke der Schuler Pressen AG. Unter Verwendung dieser Strecke können die Regionalbahnzüge zum Bahnhof Erfurt(-Hohenwinden) Ost fahren und auch diese Strecke ans Erfurter Modell anschließen. An der Kreuzung mit der Straßenbahn entsteht der Haltepunkt Erfurt-Hohenwinden Süd.
- Kleine Anmerkung: Erfurt(-Hohenwinden) Ost, meint den heutigen Bahnhof Erfurt Ost. Diesen würde ich aber gerne zugunsten eines neuen Bahnhofs Erfurt Ost an der Kreuzung mit der Linie 2 in der Leipziger Straße in Erfurt-Hohenwinden Ost umbennen.
- Die Linie 1 fährt während der Baumaßnahmen ab Salinenstraße zur Grubenstraße statt zum Europaplatz. Von der Salinenstraße zum Europaplatz oder nur bis Berliner Straße/Warschauer Straße SEV-Busse der Linie 1.
OB-Osterfeld Süd Bf modernisieren
- Der Bahnhof Osterfeld Süd Bf ist heute nicht barrierefrei und da, wo er seinen einzigen Zugang hat, ist der Bahnsteig zu schmal, um einen Aufzug nachzurüsten. Na gut eigentlich geht das nämlich dahinter.
- Nicht jeder Bus in Osterfeld erreicht den Südbahnhof. Viele fahren von der Haltestelle Osterfeld Mitte rüber zur Wittekindstraße und verpassen ihn so knapp.
- Der RE44 hält im Stundentakt und benötigt 8 Minuten zum Hauptbahnhof. SB91 und SB92 sind genauso schnell über die ÖPNV-Trasse.
Bamberg: Anpassungen auf der 914
Bamberg: Verbesserte Anbindung Stegaurach
S-Bahn Hannover 2030+
Uni Wuppertal: Busspur bergauf Oberer Grifflenberg
Die Straße Oberer Grifflenberg ist eine Einbahnstraße bergab. Das gilt für alle auch für die Buslinien 615 und 645. Für die zwei ist das jedoch ein großer Nachteil, da diese, um in Fahrtrichtung Hahnerberg die Zentralhaltestelle der Universität erreichen zu können, nicht die gut ausgebauten zügigen Straßen zur Universität nutzen können, sondern wie die Linie 625 durch die engen Wohnstraßen östlich der Universität kurven müssen. Das kostet wertvolle Fahrzeit.
Eine Führung der Linien 615 und 645 Richtung Hahnerberg über die Max-Horkheimer-Straße wie heute die Linie 603 fährt, wäre auch keine gute Alternative, da so die Universität extrem peripher erschlossen würde. Zwar liegen die Haltestellen "Mensa" und "Im Ostersiepen" zwar Luftlinie nicht weit von der Universität entfernt, aber die Universität liegt selber noch wirklich einige Meter höher auf dem Berg und nicht so talig wie die Max-Horkheimer-Straße. Zum Beispiel liegt die Mensa auf Ebene 0 und Hörsaal 33 im Gebäude K auf Ebene 11.
Deswegen möchte ich vorschlagen, die Straße Oberer Grifflenberg für Busse auch entgegen der Einbahnregelung zu öffen. Dazu müsste eine Busspur bergauf eingerichtet werden. Die Straße ist derzeit zweispurig (Eine Spur für MIV und eine Busspur). Für die Busspur bergauf könnte einfach die derzeitige MIV-Spur genutzt werden, wobei dann bergab nur noch eine Spur für beide zur Verfügung stünde, was auch aufgrund der notwendigen größeren Schleppkurve an der Kreuzung Oberer Grifflenberg/Gaußstraße, die eine Reduzierung der Linksabbiegespuren auf eine zur Folge hätte auch durchaus vertretbar wäre. Falls die Schleppkurve der Busse beim Rechtseinbiegen in die Gaußsstraße in den Gegenverkehr hineinragt, müsste die Ampel auch weiter vor die Kreuzung geholt werden, und im Geraden bereich der Straße neu positioniert werden. Dann sollte man natürlich überlegen, ob man nicht besser den Parkstreifen auf der linken Seite bergab der Straße "Oberer Grifflenberg" für die Busspur bergauf opfert, da es ja in dieser Situation möglich wäre Busse und MIV bergab auf verschiedenen Spuren zu führen.
An der Kreuzung Oberer Grifflenberg/Max-Horkheimer Straße müsste eine neue Ampel installiert werden, die dem MIV rot gibt, wenn Busse aus Richtung Blankstraße nach links auf die Straße "Oberer Grifflenberg" einbiegen.
Die Richtungshaltestelle "Unterer Grifflenberg" würde ich aufgeben. Stattdessen soll es eine Haltestelle "Max-Horkheimer Straße" gegenüber der gleichnamigen Haltestelle bergab geben. Für die Linie 603 müsste man, sofern man deren Route da nicht ändern möchte eine neue Haltestelle an der Max-Horkheimer-Straße einrichten.
Nürnberg: Verlängerung Linie 7
BO: Stadtbahn Innenstadt – Werne – Langendreer / – Lütgendortmund
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I N H A L T S V E R Z E I C H N I S
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Grundlegende Idee des Vorschlags:
Straßenbahnanbindung ...
... des Ruhrparks, der als zweitgrößtes Einkaufszentrum Deutschlands fast bedeutender ist als die Innenstadt
... von Werne als einen der größten Stadtteile ohne Schienenanschluss
Verbesserung der schlechten Verbindungen in die Nachbarstadt Dortmund und Überwindung des veralteten Kirchturmdenkens => neuer Bestandteil
Anbindung an den bedeutenden Knotenpunkt in Lütgendortmund mit der S4 und Busverbindungen in alle Richtungen => neuer Bestandteil
Wie der aktuelle Zustand gestaltet ist:
insgesamt schlechte Zukunftsperspektive des Bochumer Nahverkehrs
kaum vorhandene Netzentwicklung
Fortschritte und Rückschritte der letzten Jahre
lokale und regionale Bedeutung des Ruhrparks und des Stadtgebiets Werne
Nahverkehrsanbindung des Untersuchungsraums (Ruhrpark und Werne)
Bedeutung und Qualität des stadtübergreifenden Verkehrs nach Dortmund
Darstellung der einzelnen Verkehrshotspots im Untersuchungsraum (Schule & Arbeitsplätze, Freizeit, Einkauf)
Warum sich dringend etwas ändern muss:
Diskrepanz zwischen Angebot und Nachfrage im beschriebenen Untersuchungsraum
Defizite und Potenziale der stadtübergreifenden Verbindung nach Dortmund
Defizite des Bochumer Nahverkehrsnetzes
städtebauliche, entwicklerische Defizite im Untersuchungsraum
Welche Lösungen für die herausgearbeiteten Probleme gibt es:
Erschließung mittels einzelner Straßenbahnstrecken
Qualitative Aufwertung des bestehenden Nahverkehrsangebots
Erschließung durch alternative Verkehrsmittel wie Seilbahn
im Vorschlag beschriebene Straßenbahnachse
Was ist die empfehlenswerteste Lösung:
Ausarbeitung der konkreten Straßenbahntrasse
Gestaltung und Umsetzung
Formulierung von Zielstellungen (Angebot und Netz)
weiteres städtebauliches und verkehrliches Potenzial
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E R S T E R A B S C H N I T T
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Zukunftsperspektive des Nahverkehrs:
Der ÖPNV in Bochum hat mit dem aktuellen Netz keine Perspektive. Die Fahrgastzahlen bleiben hinter den den Erwartungen zurück. Die Erholung vom Corona-Tief der Fahrgastzahlen liegt in Bochum deutlich unter dem Durchschnitt.
Während man vielerorts bereits im Sommer 2023 ungefähr 90 bis 95% der Zahlen von 2019 erreicht hat, ist Bochum noch bei 76% und befindet sich kaum über Corona-Niveau. In vielen anderen Städten oder Regionen wurden die Fahrgastzahlen von 2019 sogar schon übertroffen, so beispielsweise in Hamburg oder in Mannheim & Heidelberg.
Um das mit konkreten Fahrgastzahlen zu hinterlegen: 2019 wurde der Bochumer Nahverkehr von 143,3 Millionen Fahrgästen genutzt, 2023 waren es nur noch 111,5 Millionen Fahrgäste. Das ist weniger als in 2020, denn damals waren es 111,7 Millionen Fahrgäste und 2022 immerhin 108,7 Millionen, was kaum weniger ist. Nur 2021 waren es deutlich weniger Fahrgäste, nämlich 104,1 Millionen.
Schon vor der Pandemie war die Entwicklung der Fahrgastzahlen im Vergleich zu ähnlich großen Städten eher schwach. Es gab nur geringe Anstiege und kurz vor der Pandemie erreichte man sogar eine völlige Stagnation der Fahrgastzahlen. Auf längere Sicht (zum Beispiel 1999 bis 2019) sind die Fahrgastzahlen schon vorher gesunken, erst in den Jahren ab 2014/15 gab es wieder leichte Anstiege.
Die Bogestra ist außerdem stark verschuldet und macht weiterhin hohe Verluste. Vorrübergehend gab es einen vollständigen Investitionsstopp, wobei alles außer notwendigen Instandhaltungen entfallen musste.
Netzentwicklung:
Die letzte Netzerweiterung war die kürzlich eröffnete Strecke ins Entwicklungsgebiet Mark 51°7, zuvor gab es 2017 und 2020 die Neubaustrecke in Langendreer, welche in zwei Teilabschnitten eröffnet wurde. Anhand dieser Häufung von Erweiterungen ist also in den letzten Jahren durchaus ein Aufbruch zu erkennen.
Denn die letzte Erweiterung davor war die Straßenbahn zur neu gebauten Ruhruniversität im Jahr 1971. Ohne den Neubau der Universität und die dadurch entstehenden enorm starken Verkehrsströme hätte es diese Erweiterung nicht gegeben. Die letzte Erweiterung, die als tatsächliche Erweiterung und nicht als Notwendigkeit entstanden ist, war die Erweiterung der Straßenbahn in Witten von Heven über die Ruhr bis nach Herbede. Konkret im Jahr 1929 bis an die Ruhr und ab Ende 1934 weiter bis in die Ortslage Herbede.
Die erwähnte Strecke nach Herbede gibt es nicht mehr. Sie wurde nach weniger als 40 Jahren Betrieb im Mai 1972 eingestellt. Sie ist bei weitem nicht die einzige Strecke der Bochumer Straßenbahn, die stillgelegt wurde. Vielmehr war sie Teil einer gewaltigen Stilllegungswelle von 1951 bis 1985. Zu dieser Zeit wurden Straßenbahnachsen gezielt abgebaut, um mehr Platz für den zunehmenden Autoverkehr zu schaffen.
Selbst die Achse der Linie 306 nach Wanne-Eickel stand lange Zeit zur Debatte. Es wurde auf Verschleiß gefahren, bis eine Entscheidung zu Weiterbetrieb oder Stilllegung getroffen werden konnte. Eine Zeit lang war vorgesehen, die Linie 306 nicht in die Stammstreckentunnel einzubinden, sondern stattdessen auf Busbetrieb umzustellen.
Unter den unzähligen eingestellten Strecken war auch die Straßenbahnstrecke von Harpen bis Lütgendortmund, die im Juni 1969 eingestellt wurde. Das trotz der Eröffnung des Ruhrparks im Jahr 1964, was die verkehrspolitischen Prioritäten dieser Zeit eindrucksvoll verdeutlicht.
Fortschritte und Rückschritte der letzten Jahre:
Das letzte wirklich große Projekt in Bochum war die Netzumgestaltung, bei welcher die Netzstruktur und Angebotsdichte von Bus und Bahn angepasst wurden. Das Projekt hieß Netz 2020 und wurde als große Verbesserung beworben.
Das ist nicht völlig falsch, es gab durchaus Verbesserungen und an manchen Stellen auch erhebliche Verbesserungen, dafür gab es aber andernorts Verschlechterungen. Der 10-Minuten-Takt der Straßenbahn wurde teilweise zum 15-Minuten-Takt ausgedünnt, wie zum Beispiel in Gerthe, 20-Minuten-Takte im Busnetz wurden vielerorts auf Halbstundentakte ausgedünnt, wie beispielsweise auf der Linie 336.
Die Umgestaltung des Nahverkehrsnetzes konnte die Erwartungen bisher nicht erfüllen. Die Fahrgastzahlen sind nicht gestiegen, sondern gesunken. Das mag zu einem Teil an den Auswirkungen der Pandemie liegen, das ist aber nicht alleinige Ursache. Sonst hätten sich die Fahrgastzahlen nämlich nach dem Ende der Pandemie erholen müssen, was jedoch nicht geschehen ist.
Offensichtlich reicht der Effekt der Anpassungen im Rahmen von "Netz 2020" also nicht aus, um eine Erholung der Fahrgastzahlen nach der Pandemie einzuleiten. Der Nahverkehr ist größtenteils weiterhin unattraktiv, trotz der Verbesserungen.
Schlussfolgerung:
Der Bochumer Nahverkehr befindet sich in einer Sackgasse. Die Fahrgastzahlen stagnieren, der Netzausbau kommt kaum voran und selbst der Aufbruch der letzten Jahre zeigt kaum Wirkung. Es müssen also erhebliche Investitionen zur Verbesserung des Nahverkehrs stattfinden, die die Stagnation der Fahrgastzahlen auf einem konstant niedrigen Niveau aufbrechen und die Bochumer für ihren Nahverkehr begeistern können.
Es muss begonnen werden, die offensichtlichen Defizite des Nahverkehrs zu beseitigen und ein dichtes Netz aus attraktiven, schnellen und leicht nachvollziehbaren Verbindungen geschaffen werden. Ein wirres Netz aus unzähligen verschiedenen Busverbindungen mit kaum nachvollziehbaren Linienverläufen und Takten ist hingegen wenig attraktiv.
Mal eben spontan vom Ruhrpark mit dem Bus nach Hause fahren? Wohl kaum, es gibt acht verschiedene Buslinien zur Auswahl, die von drei verschiedenen Haltestellen abfahren. Nachdem man herausgefunden hat, welches der richtige Bus ist und wo er abfährt, muss man feststellen, dass man den gerade verpasst hat und jetzt 30 Minuten auf den nächsten warten muss. Mal eben spontan ins benachbarte Dortmund fahren, um einen alten Freund zu besuchen? Eher nicht, denn auf dem Weg dorthin muss man drei Mal umsteigen und braucht am Ende 90 Minuten und das nur dann, wenn man keinen Anschluss verpasst. Spontan in den Bus zum Hauptbahnhof steigen, weil man die Straßenbahn gerade verpasst hat? In Wattenscheid keine besonders gute Idee, denn man findet sich plötzlich auf einer 56 minütigen Irrfahrt durch die Stadt wieder.
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Z W E I T E R A B S C H N I T T
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Identifikation der Defizite des Nahverkehrs:
Wo kann angesetzt werden, um einen neuen Aufbruch in der Verkehrsentwicklung zu erreichen?
Die Anbindung des Ruhrparks als zweitgrößtes Einkaufszentrum Deutschlands mit dünn getakteten Buslinien ist eher zweifelhaft. Angesichts des aktuellen Zustands gilt, wer zum Ruhrpark will, wird nicht den Nahverkehr nutzen und wer den Nahverkehr nutzen muss fährt lieber nach Oberhausen zum Centro.
Den Ruhrpark mit der Straßenbahn anzubinden, ist bei seiner Bedeutung unausweichlich. Denn mit einer schlechten Anbindung wird zum einen unnötiger Autoverkehr geschaffen, während zum anderen potenzielle Kunden an andere, besser gelegene Standorte (Centro) verloren gehen.
Die Anbindung dicht bebauter Stadtgebiete, die derzeit keinen Straßenbahnanschluss haben, ist ebenso eine wichtige Stellschraube. Langsame Busverbindungen, die auf schwer nachvollziehbaren Umwegen verkehren, sind für viele potenzielle Fahrgäste abschreckend.
Verbindungen über die Stadtgrenze nach Dortmund sind zurzeit meist umwegig und wegen zahlreichen Umstiegen unzuverlässig. Es herrschen Lücken im Nahverkehrsnetz, die ohne die Stadtgrenze nicht existieren würden. Kirchturmdenken und unerwünschter Verwaltungsaufwand sorgen hier für zahlreiche Defizite.
Der größte Teil der Stadt wird nur durch ein kompliziertes, schwer zugängliches Busnetz bedient. Die besten Beispiele der teils absurden Auswüchse dieses Netzes sind die Linien 339, 365 oder 372.
Ebenso erschwerend sind fehlende Umsteigepunkte außerhalb der Innenstadt. Durch die umwegigen, teils wirren Linienwege der Buslinien und mehrfach mangelnde Überlagerungen gibt es mehrere kleine Umstiegshaltestellen, aber kaum attraktive Knotenpunkte. Die sicherste Verbindung führt meist über die Innenstadt. Während die tangentiale Verbindung vielleicht schneller sein mag, besteht dort die Gefahr, dass ein verpasster Anschluss zu langen Wartezeiten von 30 Minuten führen kann, während die nächste Stadtbahn meist nach 7 bis 8 Minuten kommt.
Ausarbeitung der Defizite - Ruhrpark:
Der Ruhrpark ist das zweitgrößte Einkaufszentrum Deutschlands nach dem Centro in Oberhausen. Der Ruhrpark ist in Bochum quasi gleichbedeutend mit der Innenstadt, wenn nicht sogar bedeutender. Neben einer extrem großen Auswahl an Geschäften gibt es noch unzählige Restaurants, Kneipen, eines der größten Kinos Deutschlands mit 14 Sälen und über 3.100 Plätzen und regelmäßige Veranstaltungen, wie zum Beispiel einen Weihnachtsmarkt, Antik- und Trödelmärkte, Fashion-Shows und vieles mehr.
Jährlich wird der Ruhrpark von deutlich über 10 Millionen bis fast 15 Millionen Besuchern genutzt. Einige Quellen schreiben sogar von 18 Millionen Nutzern pro Jahr. Dazu kommen die mittlerweile über 2000 Mitarbeiter in den Läden und der Verwaltung des Einkaufszentrums.
Die Diplomarbeit von Dipl.-Ing. Christoph Groneck stammt aus dem Jahr 2001 und spricht einer Anbindung des Ruhrparks durch die Straßenbahn schon erhebliches Potenzial zu und empfiehlt wegen der zu erwartenden Nachfrage einen 5-Minuten-Takt in der Hauptverkehrszeit. Seitdem ist die Bedeutung des Ruhrparks nochmal deutlich gestiegen. Zwischen 2011 und 2015 fand ein umfangreicher Umbau des Ruhrparks statt bei dem die Verkaufsfläche erheblich vergrößert wurde. Wenn ich mich nicht täusche von etwa 70.000 bis 75.000 Quadratmetern auf 115.000 Quadratmeter.
Der Ruhrpark ist mittlerweile sogar ein bedeutendes Touristenziel in Bochum. Zumindest wenn sich mal welche dorthin verirren. Auf Tripadvisor wird er als eines der beliebtestens Ziele in Bochum eingeschätzt (vorübergehend Platz 1, mittlerweile Platz 3). Auch bei Google-Bewertungen gehört der Ruhrpark mit einem Durchschnitt von 4,5 zu den beliebtesten Einkaufszentren Deutschlands. Nur wenige erreichen eine ähnliche Bewertung, keines eine höhere. Die meisten größeren Einkaufszentren erreichen Werte von 4,0 bis 4,2.
Das größte Problem des Ruhrparks ist, dass er ausschließlich für den Autoverkehr geplant wurde. Der Grundgedanke der damaligen Planung war, ein im Ruhrgebiet zentral gelegenes Einkaufszentrum zu errichten, welches gut mit dem Auto erreichbar sein sollte. Der ÖPNV war damals (1964) zweitrangig. Das Ziel war die autogerechte Stadt, der ÖPNV wurde eher als störend empfunden. Die Straßenbahnverbindung, die zum Zeitpunkt der Eröffnung direkt neben dem Ruhrpark über den Harpener Hellweg verlief, wurde fünf Jahre später eingestellt.
Das Einkaufszentrum "Centro" in Oberhausen wurde wesentlich später eröffnet, nämlich erst 1996 und wurde von Beginn an mit einer Straßenbahnanbindung geplant. Während dort ein Drittel der Besucher mit dem ÖPNV anreist, sind es in Bochum nur ungefähr 6%.
Vom Hauptbahnhof bis Ruhrpark UCI braucht man mit der Linie 368 etwa 19 Minuten bei einer Entfernung von 4,2 Kilometern Luftlinie. Bis zum Kolpingplatz sind es 11 Minuten mit der Straßenbahn bei ebenfalls genau 4,2 Kilometern, zur Ruhr-Universität sind es 9 Minuten mit der U35 bei sogar 4,4 Kilometern Luftlinie, zur Blankensteiner Straße in Weitmar sind es 13 Minuten bei 4,55 Kilometern Luftlinie.
Die Linie 368 verkehrt zwischen Hauptbahnhof und Ruhr Park im 30-Minuten-Takt, welcher Montag bis Freitag in der Nachmittags-HVZ und Samstags ganztägig zum 15- Minuten-Takt verdichtet wird. Dazu kommen noch die Linien 336 und 339, die beide jeweils im 30-Minuten-Takt zwischen Rottmannstraße und Ruhrpark fahren. Durch einen Umstieg von der Straßenbahn zum Bus an der Rottmannstraße gelangt man also auch recht unkompliziert zum Ruhrpark.
Neben diesen beiden naheliegenden Optionen kann man auch mit ganz anderen Verbindungen vom Hauptbahnhof zum Ruhrpark gelangen. Die Fahrplanauskunft bietet zum Beispiel Verbindungen mit 316 und 395 oder S1 und 379 an.
Das heißt, es gibt eine Direktverbindung im 15-Minuten-Takt, eine naheliegende Umsteigeverbindung ebenfalls ungefähr im 15-Minuten-Takt und zusätzlich noch einige weitere Optionen.
Zwischen dem Ruhrpark und Langendreer verkehrt die Linie 379 im Halbstundentakt. Auf Umwegen fährt diese auch weiter in Richtung Witten. Ebenso verkehren zwischen dem Ruhrpark und dem Westen von Langendreer die Linie 364 und 366, beide im Halbstundentakt.
Wie oben beschrieben, ist die Bedeutung des Ruhrparks immens und kann kaum überschätzt werden. Obwohl er definitiv ähnlich wichtig ist wie das Stadtzentrum ist die Nahverkehrsanbindung bestenfalls mittelmäßig. Die Anbindung ans Stadtzentrum mit dem 15-Minuten-Takt der Linie 368 wäre akzeptabel, wenn die Linie 368 einen annähernd geradlinigen und schnellen Weg nehmen würde, was eben nicht der Fall ist.
Die Anbindung an die Nachbarstädte ist hingegen eine Katastrophe.
Von Gelsenkirchen Hauptbahnhof zum Ruhrpark braucht man etwa 67 Minuten, zum Centro in Oberhausen sind es hingegen 28 Minuten. Von Herne Bahnhof zum Ruhrpark braucht man etwa 45 bis 47 Minuten, zum Centro in Oberhausen sind es nur 38 Minuten. Von Dortmund Mengede zum Ruhrpark brauch man ziemlich genau eine Stunde, zum Centro in Oberhausen sind es nur 48 Minuten. Von Hattingen Mitte zum Ruhrpark sind es 57 bis 67 Minuten, zum Centro sind es nur 54 Minuten.
Deshalb gilt, wer mit dem Nahverkehr anreisen will oder muss, fährt zum Centro, nicht zum Ruhrpark.
Ausarbeitung der Defizite - Stadtgebiet Werne:
Werne ist mit über 15.000 Einwohnern mit Abstand der größte Bochumer Stadtteil ohne Stadtbahnanbindung. Die Verbindung ins Bochumer Stadtzentrum ist mangelhaft.
Darüber hinaus entwickelt sich Werne vermehrt zum Problemviertel. Das lokale Geschäftszentrum am Werner Hellweg wird zunehmend unattraktiver. Die Geschäfte sind vor allem zu Fuß und mit dem Fahrrad schlecht erreichbar. Die Gehwege sind in schlechtem Zustand und meist nicht barrierefrei, es gibt keine sicheren Radverkehrsanlagen und die Aufenthaltsqualität entlang des Straßenzugs ist gering. Zum nachsehen zwei Links zu Google Street View. Einmal Werner Hellweg auf Höhe Rolandstraße mit Blick in stadteinwärtiger Richtung und als zweites Werner Hellweg auf Höhe Elsingstraße mit Blick in stadtauswärtiger Richtung.
Der Leerstand der Geschäfte nimmt seit Jahren zu. Das Problem bestand schon vor der Pandemie und wurde durch diese weiter verschärft. Der offenkundige Mangel an Aufenthaltsflächen und Treffpunkten im Stadtteil ist außerdem ein bekanntes Problem. Dadurch ist auch die Wohnlage ist nicht sonderlich attraktiv. Die Wohnstraßen im Stadtteil sind unattraktiv gestaltet und die Bebauung ist vielerorts heruntergekommen und optisch nicht sonderlich ansprechend.
Nach Werne verkehren von der Innenstadt aus die Linie 345 und 355, welche zusammen ebenfalls einen 15-Minuten-Takt bilden und durchaus stark ausgelastet sind. Sie sind nicht maßlos überfüllt, gehören aber dennoch zu den nachfragestärksten Linien der Bogestra.
Die Direktverbindung mit den Buslinien 345 und 355 braucht 27 Minuten von Werne Mitte bis zum Hauptbahnhof. Bis zum Rathaus fährt man mit dem Bus 31 Minuten. Die Haltestellen Gerthe Mitte, Am Röderschacht und August-Bebel-Platz (Wattenscheid) sind wie die Haltestelle Werne Mitte etwa 6 Kilometer Luftlinie vom Hauptbahnhof entfernt. Bis August-Bebel-Platz fährt man 21 Minuten mit der Stadtbahn, bis Am Röderschacht sind es 19, bis Gerthe Mitte sogar nur 17. Das ist ein gravierender Unterschied, der einen Mangel aufzeigt.
Die Linie 370, welche den Abschnitt Werne bis Lütgendortmund abdeckt, verkehrt im 30-Minuten-Takt.
Die Hauptnachfrage zwischen Werne und Langendreer wird durch die oben bereits genannte Doppellinie 345/355 bedient.
Werne ist, wie oben beschrieben, der größte Stadtteil ohne Anbindung an das Straßenbahnnetz. Die Busverbindungen sind verhältnismäßig dicht getaktet und durchaus stark nachgefragt. Allerdings sind sie langsam und umwegig und stellen Parallelvekhr zur Straßenbahn dar.
Werne als Stadtteilzentrum und Nahversorgungsstandort, Werne als Wohngebiet
Bedeutung des Stadtgebiets vs. Anbindung des Stadtgebiets
schlechte Verbindung vs. gute Verbindung
Auswirkungen von Defiziten
Ausarbeitung der Defizite - Stadtübergreifender Verkehr:
Zwischen Dortmund und Bochum besteht zurzeit eine deutliche Lücke im Nahverkehrsnetz. Die Hauptlast des Verkehrs zwischen den beiden Städten trägt der Zug. In Form des Regionalexpress zwischen den Hauptbahnhöfen oder auch in Form der S1, welche teils sehr stark ausgelastet ist und im 15-Minuten-Takt irgendwann an ihre Grenzen geraten wird.
Neben dem Zug gibt es noch die Buslinien 336, 353, 364, 369, 370 und 378. Alle übernehmen zum Teil verbindende Aufgaben zwischen Dortmund und Bochum. So ist selbst die Linie 353 Teil einer der schnellsten Verbindungen zwischen Dortmund-Lütgendortmund und Bochum-Gerthe.
Von Kirchlinde Zentrum nach Gerthe Mitte führt die schnellste Verbindung über Castrop-Rauxel. Insgesamt dauert die Fahrt 35 bis 38 Minuten. Mit dem Auto braucht man, je nach Verkehrslage, 12 bis 16 Minuten.
Die Linie 353 verkehrt außerdem in einem anderen Takt als die Linie 480, was bedeutet, dass nur bei jeder zweiten Fahrt gute Anschlüsse geboten werden. Nämlich bei der Abfahrt zur Minute 25 ab Gerthe Mitte, die andere Abfahrt zur Minute 55 erreicht den Anschluss in Castrop-Rauxel nicht, was eine Wartezeit von 19 Minuten bedeutet. Eine zweite, ebenfalls stündliche Verbindung wird mit der Linie 364 zur Abfahrtsminute 02 geboten.
Zusätzlich erschwerend ist, dass sich die Umstiegshaltestellen jenach Fahrtrichtung unterscheiden. In Richtung Kirchlinde erfolgt der Umstieg an der Haltestelle Beethovenstraße, in Richtung Gerthe an der Haltestelle Castrop Markt.
Von Gerthe Mitte bis Huckarde Markt liegt die Fahrzeit der schnellsten Nahverkehrsverbindung bei 53 bis 63 Minuten, mit dem Auto sind es, abhängig von der Verkehrslage, 18 bis 24 Minuten.
Hier sind mindestens zwei Umstiege erforderlich, denn die Linie 462 in Bövinghausen und die Linie 364 in Merklinde verpassen sich um etwa 700 Meter. Es gibt keine gut merkbare, schnellste Verbindung, sondern unzählige verschiedene, schwer merkbare Umwegrouten. Am zuverlässigsten ist wohl die Verbindung mit U47, Regionalexpress & 308. Die Stadtbahnen verkehren im 10-Minuten-Takt, der Regionalexpress drei Mal stündlich. Zurückgelegt wird eine Strecke von 29,4 Kilometern bei nur 9,8 Kilometer Luftlinienentfernung.
Diese Beispiele verdeutlichen die mangelhafte Verbindung über die Stadtgrenze. Betroffen sind letztenendes nicht nur die genannten Verbindungen, sondern fast alle Verbindungen, die in irgendeiner Form die Stadtgrenze überschreiten.
Bedeutende Funktionen im stadtübergreifenden Verkehr übernehmen auch die Linien 336, 370 und 378. Die Linie 336 schließt die Lücke zwischen der Stadtbahnachse der Linie 308, dem Ruhrpark und dem Knotenpunkt Lütgendortmund. Die Linie 370 verbindet den Knotenpunkt Lütgendortmund mit Werne, Langendreer West und der Ruhr-Universität. Die Linie 378 schafft eine Nord-Süd-Achse mit der Castrop-Rauxel, Dortmund-Bövinghausen, Dortmund-Lütgendortmund und Bochum Langendreer verbunden werden.
Alle genannten Linien verkehren im 30-Minuten-Takt, was angesichts der Bedeutung der Verbindungen unangemessen ist. Dazu kommt das Problem, dass beide bedeutenden Anschlussverbindungen in Lütgendortmund (462 & 470) im 20-Minuten-Takt betrieben werden, was Anschlüsse erschwert.
Die Nachfrage zwischen beiden Städten ist immens und steht in keinem Verhältnis zum Angebot. Die A40 und die B1 sind nicht ohne Grund völlig überlastet. In der ADAC-Staubilanz ist die A 40 zwischen Essen und Dortmund der Autobahnabschnitt mit den meisten Staukilometern je Autobahnkilometer in ganz Deutschland. Die A 40 zwischen Essen und Duisburg hat die viertmeisten Staukilometer je Autobahnkilometer in Deutschland. Im Bereich Bochum sind mehrere Teilabschnitte mit mehr als 100.000 Fahrzeugen pro Tag belastet.
Das ist kein überregionaler Verkehr, denn die weiterführenden Strecken aus dem Ruhrgebiet heraus wie beispielsweise die A44 oder die A40-West sind deutlich schwächer ausgelastet als die Autobahnabschnitte im Ruhrgebiet. Der Anteil des Schwerlastverkehrs ist ebenfalls gering.
Aktuell sind umfangreiche Ausbauten der A40 geplant. Viele Abschnitte sollen sechstreifig ausgebaut werden, die B1 soll in Dortmund zur A40 ausgebaut werden. Das wird aufgrund der höheren Kapazität und derdeshalb geringeren Staugefahr zu deutlich mehr Verkehr führen.
Defizite und Potenziale bei der stadtübergreifenden Verbindung:
geringe Nachfrage auf den Linien 336 und 370 durch mangelhafte Ausbutzung des Potenzials
Defizite des bestehenden Nahverkehrsnetzes:
schwache Auslastung des Stammstreckentunnels
Mangel an tangentialen Verbindungen
mangelhafte Ausgestaltung des Busnetzes
Polyzentrik der Stadt
Parallelverkehre
Schon heute ist das Netz viel zu stark auf den Hauptbahnhof und die Innenstadt ausgerichtet. Am Hauptbahnhof steigen täglich über 50.000 Menschen um. Weitere 3.000 Menschen pro Tag steigen an der Haltestelle Hauptbahnhof/Boulevard zwischen verschiedenen Bussen um. Damit ist der Hauptbahnhof mit riesigem Abstand der wichtigste Knotenpunkt der Stadt. Auf Rang 2 kommt der Haltestellenkomplex am Rathaus mit insgesamt knapp 10.000 Umsteigern pro Tag. Der bedeutendste dezentrale Knotenpunkt ist der S-Bahnhof Langendreer West mit insgesamt 6.500 Umsteigern pro Tag. Knapp 3.300 Menschen steigen täglich an der Ruhr-Universität um. Alle weiteren dezentralen Umsteigeknoten liegen entweder zwischen 2000 und 3000 Umsteigern pro Tag (eher wenige) oder zum Teil deutlich darunter (die meisten). Das hat sich durch Netzanpassung mittlerweile leicht verschoben, die ungefähre Dimension blieb aber erhalten.
Durch die bessere Nutzung der vorhandenen Schieneninfrastruktur (insbesondere der Tunnel) steigt die Rentabilität dieser und die vorhandene Kapazität kann einer sinnvollen Nutzung zugeführt werden. Zudem führt die Integration einer neuen Straßenbahnstrecke in den Korridor der Stammstrecke Schauspielhaus-Stadion zu einer besseren Netzstruktur und zu einem günstigeren betrieblichen Gleichgewicht. Den drei Südästen steht dann nicht mehr ein einzelner Nordast entgegen, sondern zwei, mit einem Abzweig nach Lütgendortmund, wie hier vorgeschlagen sogar drei. Durch die teilweise Unabhängigkeit der Infrastruktur erreicht man sogar eine höhere Zuverlässigkeit und Leistungsfähigkeit.
Des Weiteren leistet eine durchgehende Straßenbahnstrecke von Langedreer über Werne und den Ruhr Park nach Harpen einen erheblichen Beitrag zur Stabilisierung des Betriebs. Bei Störungen könnte zukünftig der Verkehr nach Langendreer und Witten aufrecht erhalten werden. Dank der Verbindungskurve Hauptbahnhof - Jahrhunderthalle am Rathaus vorbei, wäre sogar eine Umleitung der Linien 302 und 310 möglich.
Das Problem bei der Gestaltung des Busnetzes ist der polyzentrische Aufbau der Stadt. Durch die vielen lokalen Subzentren sind tangentiale Busverbindungen notwendig. Oftmals ist es nicht möglich die Busse als Zubringer zur Straßenbahn zu nutzen. Dennoch gibt es erstaunlich viele radiale Buslinien in die Innenstadt, welche zum Teil parallel zur Straßenbahn fahren und trotzdem stark nachgefragt sind.
Die Haupteinfallstraßen werden von der Straßenbahn bedient, die Busse müssen also umwegige nebenrouten befahren.
Üblicherweise werden die Linien 344/346, 345/355, 350, 353, 368 und 378 als Hauptbuslinien bezeichnet. Diese sind die am stärksten nachgefragten Linien im gesamten Busnetz und zählen neben den Straßenbahnlinien zum essenziellen Grundgerüst des ÖPNV.
Die schlechte Anbindung des Ruhrparks als großes Problem des Verkehrsnetzes ist der Stadt Bochum bewusst. Eine bessere Anbindung des Ruhrparks zu erreichen war bei der kürzlichen Umgestaltung des Busnetzes ein essenzielles Ziel. Auch eine Anbindung mit einem Schnellbus Richtung Innenstadt wurde überlegt, aber letztendlich verworfen. Eine Anbindung des Ruhrparks mit der Straßenbahn ist mittel- bis langfristig vorgesehen. Es gibt jedoch keine konkrete Planung dazu und demzufolge auch noch keinen Realisierungshorizont.
städtebauliche und entwicklerische Defizite:
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D R I T T E R A B S C H N I T T
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Anbindung Ruhrpark & Werne durch mehrere voneinander unabhängige Straßenbahnstrecken
Viele Ideen zu einer verbesserten Anbindung Wernes und des Ruhr Parks basieren auf voneinander unabhängigen Stichstrecken. Auch auf Linie Plus gab es schon entsprechende Vorschläge. So zum Beispiel von Ulrich Conrad (Werne & Lütgendortmund) und Tobias Dumpe (Ruhrpark & Harpen).
Eine solche Anbindung scheitert aus mehreren Gründen. Durch die einseitige Anbindung des Ruhr Parks wird erhebliches Potenzial verschenkt. Besonders die lokalen Verkehre zum Ruhr Park aus Werne und Langendreer werden dabei trotz ihrer relativ hohen Bedeutung ignoriert. Dass das suboptimal ist, wird deutlich, wenn man sich die Nachfrage in den Buslinien anschaut. Die von Osten und Südosten kommend sind nämlich tendenziell stärker ausgelastet als die von Norden, Nordwesten und aus der Innenstadt.
Außerdem verstärkt man den Mangel an leistungsfähigen Tangentialverbindungen in Bochum. Bisher bedienen alle Buslinien, die den Ruhr Park aus dem Süden erreichen, mindestens einen Umsteigepunkt zum SPNV. Indem man keine Anbindung des Ruhr Parks an den SPNV Richtung Osten schafft, zwingt man die Besucher, die beispielsweise aus Dortmund anreisen wollen, weiterhin über den Hauptbahnhof zu fahren.
Schon heute ist das Netz viel zu stark auf den Hauptbahnhof und die Innenstadt ausgerichtet. Am Hauptbahnhof steigen täglich über 50.000 Menschen um. Weitere 3.000 Menschen pro Tag steigen an der Haltestelle Hauptbahnhof/Boulevard zwischen verschiedenen Bussen um. Damit ist der Hauptbahnhof mit riesigem Abstand der wichtigste Knotenpunkt der Stadt. Auf Rang 2 kommt der Haltestellenkomplex am Rathaus mit insgesamt knapp 10.000 Umsteigern pro Tag.
Neben der oben genannten alternativen Stadtbahnanbindung wäre auch die Anbindung über ein optimiertes Busnetz nicht zielführend. Die hohe Nachfrage im Korridor rechtfertigt ein Schienenverkehrsmittel. Hier in Form einer neuen Straßenbahnstrecke. Und sobald ein Schienverkehrsmittel nachfragemäßig rechtfertigbar ist, überwiegen meist die Vorteile eines solchen. Zumal zweifelhaft wäre, ob ein Busangebot die Aufgaben erfüllen und die notwendige Kapazität bieten kann. Wie bereits erwähnt, wurde schon vor mehr als 20 Jahren ein 5-Minuten-Takt der Straßenbahn empfohlen.
Aufwertung des Busverkehrs
Verlängerung 339 bis Langendreer und 379 bis Rottmannstraße für gemeinsamen T15
Vereinheitlichung Linie 345 und 355 über Altenbochum
Neue Linie Hauptbahnhof - Wiemelhausen - Laer -Werne - Lütgendortnund im T15
Neue Linie Hauptbahnhof - Rottmannstraße - Ruhrpark im T7,5
Ausdünnung Linie 368 zum ganztägigen T30
Verlängerung Linie 306 und 318 bis Rottmannstraße
Vereinheitlichung Buslinien 345 und 355:
Wenn es um eine verbesserte Anbindung des Stadtgebiets Werne geht, kann diese beispielsweise durch eine Verbesserung des bestehenden Busverkehrs erreicht werden. In diesem Fall müssten die Linie 345 und 355 im Takt verdichtet werden. Realistisch betrachtet würden dann sowohl die Linie 345 als auch die Linie 355 zwischen Bochum Hauptbahnhof und Werne Amt im 15-Minuten-Takt verkehren, was einem gemeinsamen 7,5-Minuten-Takt entspricht. Diese Taktverdichtung würde auch Altenbochum und Teilen von Wiemelhausen zugutekommen.
Das ergibt eine zusätzliche Fahrplanleistung von zwei Mal stündlich jeweils 8,5 Kilometer auf der Linie 355 und zwei Mal stündlich jeweils 9,2 Kilometer auf der Linie 345. Insgesamt also 35,2 Kilometer zusätzliche Fahrplanleistung pro Stunde.
Der große Nachteil wäre hier, dass man einen starken Parallelverkehr zur Straßenbahn zwischen Laer und der Innenstadt aufbauen würde. Auch wenn die Busse einen anderen Weg nehmen besteht hier eine Konkurrenzsituation. Trotz des Umwegs der Busse steigen fast keine Fahrgäste zur Straßenbahn um. Das zeigten Fahrgastbefragungen und diverse andere Untersuchungen im Rahmen des Projekts Netz 2020. Die Busse sind aufgrund der Umwege, unter anderem durch Altenbochum langsam und der Umstieg ist, wie beschrieben, kaum attraktiv. Die Verstärker müssten zudem auf beiden Seiten (Innenstadt und Werne/Langendreer) einen geeigneten Endpunkt finden, was nur schwer umsetzbar wäre.
Taktverdichtung Linie 368 & Expressbus zum Ruhrpark:
Der Ruhrpark wäre mit einer Taktverdichtung der Linie 368 besser erreichbar. In welchem Rahmen das stattfinden sollte, wäre zu untersuchen. Inwiefern ein 7,5-Minuten-Takt an Samstagen sinnvoll sein könnte, kann ich nicht beurteilen. Ein Expressbus von der Innenstadt zum Ruhrpark wäre möglich und wurde auch von offizieller Seite bereits untersucht. Da der Fahrzeitvorteil gering wäre, wurde die Idee jedoch verworfen. Eine Taktverdichtung beider Linien durch Altenbochum (355 und 368) würde zudem zu einem signifikanten Überangebot in diesem Bereich führen. Der heutige ungefähre 15-Minuten-Takt durch Überlagerung entspricht der Nachfrage. Auch die Linie 368 stellt auf gewisse Weise einen Parallelverkehr dar. Sie kann die Infrastruktur der Straßenbahn nicht mitnutzen und muss zusätzlich zum dortigen Taktangebot verkehren.
Eine Taktverdichtung der Linie 368 auf einen 7,5-Minuten-Takt in der Hauptverkehrszeit erfordert eine zusätzliche Fahrplanleistung von jeweils vier Mal 6 Kilometern pro Stunde. Zu einem 15-Minuten-Takt außerhalb der Hauptverkehrszeit sind es zwei Mal 6 Kilometer. Es geht also um eine Zusatzleistung von 24 Fahrplankilometern pro Richtung in der Hauptverkehrszeit und 12 Fahrplankilometer pro Richtung außerhalb der Hauptverkehrszeit.
Taktverdichtung Linie 379:
Zwischen Langendreer, dem Ruhrpark und Werne wäre eine Taktverdichtung der Linie 379 denkbar. Ein 15-Minuten-Takt wäre hier eventuell sinnvoll. Zumindest in der Nachmittags-HVZ und am Samstag, wenn die Nachfrage zum Ruhrpark besonders groß ist. Hier stellt sich jedoch die Frage, ob die Nachfrage auf dem isolierten Abschnitt überhaupt hoch genug wäre für einen solchen dichten Takt. Vor allem die nicht unbedeutenden Verkehrsströme von Werne und Langendreer in die Innenstadt können hier gar nicht bedient werden.
Knappschaftskrankenhaus - Ruhrpark
Eine Taktverdichtung der Linie 379 auf einen 15-Minuten-Takt in der Hauptverkehrszeit erfordert eine zusätzliche Fahrplanleistung von jeweils zwei Mal 5,6 Kilometern pro Stunde. Zu einem 15-Minuten-Takt außerhalb der Hauptverkehrszeit sind es genau so viele. Es geht also um eine Zusatzleistung von 11,2 Fahrplankilometern pro Stunde.
Taktverdichtung Linien 336 & 370:
Lütgendortmund könnte dann durch die Linien 336 oder 370 besser angebunden werden. Das Problem, besonders bei der Linie 336 wäre, dass diese schon heute schlecht ausgelastet ist. Deshalb hat man bei der Netzumstellung auch die Taktausdünnung nach Lütgendortmund vorgenommen.
Zusätzlich Ruhrpark - Werne - Lütgendortmund = 4,5 Kilometer
T30 = +9km / T15 = +18km
Realisierung der Stadtbahnachse als Bus:
Alternativ wäre eine Busverbindung Hauptbahnhof - Kornharpen - Ruhr Park - Werne - Langendreer/Lütgendortmund denkbar. Diese könnte die Linien 368, 370 und 379 abschnittsweise ersetzen. Auch hier bleiben jedoch die oben gennaten Probleme.
Seilbahn Hauptbahnhof - Ruhrpark:
Es gibt auch den Vorschlag einer Seilbahn (1, 2, 3) zwischen dem Hauptbahnhof und dem Ruhr Park. Diese Seilbahn kann nur eine Punkt-zu-Punkt-Verbindung zwischen der Innenstadt und dem Ruhrpark bieten. Für darüber hinausgehende Verbindungen ist die Seilbahn völlig unbrauchbar. Die Umsteigewege am Hauptbahnhof wären unnötig lang und würden den gesamten Fahrweg der Fahrgäste verlängern.
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V I E R T E R A B S C H N I T T
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Durchführung:
Die Ausfädelung am Harpener Kreuz wäre problemlos als Abzweig der bestehenden Strecke an der Kreuzung machbar. Diese Kreuzung ist jedoch schon heute im motorisierten Individualverkehr hoch belastet. Dort trifft die Tangentialstrecke des Sheffield-Rings auf die A40 und den Castroper Hellweg, welcher eine direkte Verbindung Richtung Herne (über Hiltrop) und Castrop-Rauxel bieten kann. Auch der Autoverkehr zum Ruhr Park führt aus vielen Richtungen über diese Kreuzung. Der heutige 7/8-Minuten-Takt in der Hauptverkehrszeit lässt sich hier noch halbwegs vernünftig niveaugleich abwickeln. Wenn man jedoch Taktverdichtungen vorsieht, die mittelfristig notwendig sein werden und dann noch den notwendigen Verkehr zum Ruhr Park betrachtet, könnte es hier eventuell verstärkt zu Konflikten kommen.
Schon vor knapp einem Jahr habe ich eine habe ich eine neue, unabhängige Trassierung für die Straßenbahn nach Gerthe vorgeschlagen. Das ganze würde die Zuverlässigkeit der Strecke erhöhen und die Abhängigkeit vom Individualverkehr im verkehrsreichen, innerstädtischen Bereich verringern. Eine solche Maßnahme zum Ausbau dieser Achse, würde den Abzweig im Bereich Harpener kreuz erheblich erschweren. Eine niveaufreie Abzweigung unmittelbar nach dem potenzielen Tunnelbahnhof Rottmannstraße wäre nicht möglich.
Die Anbindung Kornharpens wurde in der Untersuchung von Dipl.-Ing. Christoph Groneck als vorteilhafteste Variante ausgemacht. Sie bindet mit Abstand die meiste Wohnbebauung an und kann dazu noch eine beidseitige Anbindung des Ruhr Parks bieten. Andere Varianten wie zum Beispiel eine Anbindung über Harpener Hellweg und Lütkendorpweg haben dem gegenüber deutliche Nachteile. Die Anbindung Kornharpens entspricht auch dem heutigen Busverkehrsangebot in Form der Linie 368, welche dann zumindest auf Teilabschnitten ersetzt werden kann. Bei einer Führung über Harpener Hellweg müsste sie weiterhin betrieben werden. Des Weiteren kann bei einer Trasse über Kornharpen eine unabhängige Führung geboten werden, was über den Harpener hellweg nicht möglich wäre. Das verringert die Fahrzeit und erhöht die Zuverlässigkeit.
Die Anbindung des Ruhr Parks sollte optimalerweise beidseitig erfolgen, um einen Zugang an beiden Enden des Einkaufszentrums zu ermöglichen. Eine südliche Führung an der Therme vorbei wäre zwar geringfügig kürzer, würde aber genau das nicht ermöglichen. Die Fußwege zum UCI oder zum Karstadt wären deutlich länger. Die nördlich am Ruhr Park vorbeiführende Trasse erfordert jedoch einen erheblichen Umbau der Verkehrsinfrastruktur um den Ruhr Park. Es wäre absolut kontraproduktiv, wenn die Straßenbahn im Adventsverkehr im dichten Autoverkehr stecken bleibt und sich hohe Verspätungen einfängt. Demzufolge ist in diesem bereich eine möglichst unabhängige Trassierung anzustreben. Wie dies umgesetzt werden könnte, wäre noch genauer zu prüfen. Christoph Groneck entwickelte in seiner bereits mehrfach verlinkten Diplomarbeit ein Konzept, welches vorsah die A40 am Ruhr Park abzudeckeln und damit eine räumliche Verbindung zwischen dem Ruhr Park und den Wohngebieten in Harpen zu schaffen. Der Platz zwischen den heutigen Gebäuden des Ruhr Parks und der Straßenbahn wollte er mit neuen Gebäuden bebauen lassen. Die Parkplätze müssten in diesem Fall verlegt werden. Südlich des Ruhr Parks ist mittlerweile kein Platz mehr, da in diesem Bereich mittlerweile eine Erweiterung vorgenommen wurde. Es wäre aber problemlos möglich, die heutigen Parkplätze mit Parkhäusern zu überbauen.
Der Kreuzungsbereich an der Zufahrt zum Ruhrpark mit der Autobahnanschlussstelle ist verkehrlich stark belastet. Besonders in der Hauptsaison vor Weihnachten kommt es hier zu langen Staus. Eine niveaufreie Querung der Zufahrt zum Ruhr Park und der Werner Straße wäre daher empfehlenswert. Entlang der Werner Straße könnte man dann entweder auf eine Mittelllage oder auf eine nördliche/östliche Seitenlage setzen. Eine nördliche bzw. östliche Seitenlage hätte den Vorteil, dass bei der Ausfädelung aus dem Hölterweg keine erneute Querung der MIV-Fahrbahnen notwendig wäre. Damit hätte man vom Harpener Kreuz bis Werne Amt eine fast vollständig unabhängige Trasse.
Lediglich zwischen Werne und Langendreer wäre eine unabhängige Trasse nicht umsetzbar. Selbst dort könnte man jedoch zwuischen Wallbaumweg und Teimannstraße teilweise eine eigene Trasse errichten. Fraglich wäre, wie man hier die Ausfädelung im Bereich Werne Amt gestaltet.
Es gäbe auch andere Varianten als die Trassierung über Am Heerbusch und Wallbaumweg, diese sehe ich aber als deutlich nachteilhaft. Eine Trasse über Heinrich-Gustav-Straße und Wallbaumweg würde das lokal bedeutende zentrum Werne Amt schlechter erreichen und würde auf keinem Abschnitt eine eigene Trasse erlauben. Die Heinrich-Gustav-Straße ist zudem deutlich verkehrsreicher als die Straße Am Heerbusch.
Eine Führung über Werner Hellweg und Provinzialstraße ist zwar theoretisch möglich, wäre aber völliger Unsinn. Damit würde man den wichtigsten Teil der neuen Strecke erheblich ausbremsen. Die Tangente von Langendreer und Witten zum Ruhr Park würde dann fast vollständig entfallen.
Die Anbindung am Banhof Langendreer wäre essenziell für den Erfolg der Strecke. Eine Führung über S Langendreer-West hätte deutliche Nachteile. Anders als in Langendreer erreicht man dort nämlich nicht den Regionalverkehr, sondern nur die S-Bahn. Der Anschluss an die Bestandsstrecke kann nicht unmittelbar an das heutige Streckenende erfolgen, da die Endstelle erhalten bleiben muss. Also muss für einen kurzen Abschnitt eine weitere Strecke parallel zur bestehenden im Straßenraum der B235 errichtet werden.
Anbindung Lütgendortmund (23.000 Einwohner)
Anbindung Knappschaftskrankenhaus mit 1600 Mitarbeitern und knapp 500 Betten
Thyssenkrupp-Werk Bochum mit 2.400 Mitarbeitern
Anbindung RuhrCongress und ZeissPlanetarium
Die Strecke hätte auch im Freizeitverkehr eine erhebliche Bedeutung. In Werne können das Freibad Werne mit dem angrenzenden Gelände eines Sportvereins angebunden werden. Das Freibad gilt als eines der besucherstärksten in Bochum und es ist politischer Konsens den Standort zu erhalten und auszubauen. Der gesamte Standort mit dem angrenzenden Sportplatz würde durch die Straßenbahnanbindung an Bedeutung gewinnen und es wäre durchaus überlegenswert, ihn auszubauen, um dort langfristig ein besucherstarkes Sport- und Freizeitzentrum zwischen den Städten aufzubauen.
Im Bereich Werne Amt kann das Erich-Brühmann-Haus als nicht unbedeutendes Bürger- und Gemeindezentrum des Stadtteils angebunden werden. Dort finden regelmäßig verschiedene Veranstaltungen statt und es ist gewissermaßen auch ein Treffpunkt im Stadtteil. Die Bedeutung ist noch nicht riesig, aber das kann sich durchaus ändern. In Langendreer werden das Kulturzentrum Bahnhof Langendreer und der Club "Matrix" erreicht. Beide sind stadtweit bekannte und beliebte Veranstaltungsorte, die besonders am Wochenende sehr viele Leute anziehen.
Im Schülerverkehr gibt es im Umfeld der Strecke mehrere große Nachfragemagneten. In Werne liegt die Willy-Brandt-Gesamtschule mit insgesamt 1300 Schülern und in Langendreer die Waldorfschule mit fast 1000 Schülern. Besonders letztere wird von Schülern aus dem gesamten Stadtgebiet besucht.
Die Anbindung der Wohnungsneubauten im Bereich Ostpark & Havkenscheider Höhe kann zwar nicht direkt durch diese Strecke gesichert werden, allerdings gibt diese die Möglichkeit, durch freiwerdende Buslinien eine bessere Anbindung dieses Gebiets zu schaffen. Im Bereich Laerfeld am südwestlichen Werner Hellweg sind mittlerweile keine Neubauten mehr vorgesehenen, daher muss man dort nicht über eine bessere Anbindung nachdenken.
Durch die neue tangentiale Strecke in Richtung Werne und Langendreer wird die Anreise zum Ruhrstadion deutlich verinfacht und die starken Fahrgastströme bei der An- und Abreise werden erheblich entzerrt. Anstatt alle Fahrgäste in 308 und 318 zu zwingen, wird hier die Möglichkeit geschaffen alternative Verbindungen zu nutzen. Nach Langendreer muss man nicht mehr mit der 308 fahren und am Hauptbahnhof umsteigen, sondern kann direkt fahren. Außerdem kann die Abreise dann in zwei verschiedene Richtungen erfolgen.
Der Stammstreckentunnel der Linien 306, 308, 318 ist schwach ausgelastet und wird nur in einem dünnen Takt bedient. Selbst in der Hauptverkehrszeit fahren dort maximal 8 Bahnen pro Stunde und Richtung, was für einen Tunnel eine katastrophal niedrige Auslastung ist. Ein Ausbau des Stammstreckentunnels, wie ich ihn schon vorgeschlagen habe, wäre so kaum realistisch. Das Nachfragepotenzial wäre durchaus vorhanden. Eine 5-Minuten-Takt bis Nordbad gab es vor mehreren Jahren schon mal, der wurde aber schon vor längerem wieder abgeschafft. Auch auf der Strecke zum Ruhr Park hat Dipl.-Ing Groneck einen 5-Minuten-Takt in der HVZ vorgeschlagen. Das wären dann 24 Bahnen pro Stunde auf dem Stammstreckenabschnitt.
Grundsätze der Umgestaltung des Stadtbahnnetzes:
Um eine hohe Attraktvität zu erreichen sind vor allem dichte, sowie gut merkbare Takte und möglichst viele Direktverbindungen notwendig.
Konkrete Ideen zur Umsetzung:
Die Verbindung zum Ruhrpark sollte zukünftig mit der Achse nach Wanne-Eickel verknüpft werden. Das entspricht sogar ungefähr der heutigen Verbindung durch die Linie 368. Die Verbindung nach Gerthe könnte dann wieder von der Linie 318 übernommen werden, welche in der Schwachlastzeit ohnehin bis Gerthe fährt. Das würde die Taktüberlagerung vereinfachen, da dann auf den Ästen nördlich und südlich des Hauptbahnhofs dieselben Linien einen gemeinsamen Takt bilden würden. Heute ist der Takt teilweise krumm, weil die Linien 316 und 318 am Hautptbahnhof nicht zeitgleich verkehren können. Diese Netzänderung würde es erforderlich machen, dass die Linie 316 ganztägig im 15-Minuten-Takt verkehrt. Es wäre auch möglich die Linie 318 über den Ruhrpark zu lenken und dafür die 316 weiterhin nach Gerthe zu führen. Das bietet mehr Direktverbindungen, hat aber gleichzeitig den Nachteil unsauberer Taktüberlagerungen.
Die Anbindung von Witten über Laer und Altenbochum, wie sie heute stattfindet, ist Unsinn. Von Witten-Heven ist man mit Bus und U35, sowie mit Straßenbahn und Regionalzug bis zu 20 Minuten schneller in Bochum. Die durchgehende Straßenbahn braucht für die gesamte Strecke 49 Minuten. Auch nördlich von Witten Hauptbahnhof ist es schneller in Langendreer in die S-Bahn umzusteigen als mit der Straßenbahn durchzufahren. Die Linie 310 wurde nicht ohne Grund mit der Netzumstellung 2020 auf einen Halbstundentakt ausgedünnt. Die weggefallenen Fahrten wurden durch die Linie 309 ersetzt, welche von Witten kommend am Bahnhof Langendreer endet und dort komfortable Umstiege bietet.
Die Linie vom Ruhrpark Richtung Langendreer würde deshalb den Straßenbahnverkehr nach Witten übernehmen, wodurch die Linien 309 und 310 teilweise überflüssig werden. Die Linie 305 könnte ebenfalls entfallen. Die Linie 310 würde also zukünftig alle 15 Minuten zwischen Höntrop und Langendreer S-Bahnhof verkehren.
14 Minuten von Rottmannstraße bis S Langendreer, 19 Minuten ab Hauptbahnhof
Grundsätze der Umgestaltung des Busnetzes:
Um eine Konkurenzsituation zwischen den Busachsen und der neuen Stadtbahnstrecke zu vermeiden, sollte man diese von der Innenstadt abkoppeln und dafür ersatzweise neue Tangentialverbindungen schaffen. Damit können die Verkehrsströme abseits der Innenstadt besser bedient werden und es werden neue Entwicklungspotenziale geschaffen.
Konkrete Ideen zur Umsetzung:
Die Linien 345 und 355 werden angepasst, obwohl sie von der Stadtbahnachse selbst nicht direkt betroffen sind. Sie bieten Parallelverkehr zur Straßenbahn auf der Wittener Straße, vor allem zwischen Laer, Altenbochum und der Innenstadt. Außerdem gibt es neu auch Parallelverkehr zur Straßenbahn zwischen Werne und der Innenstadt.
Die Linie 345 wird aus Oberdahlhausen kommend zum Hauptbahnhof eingekürzt, um den Parallelverkehr zu reduzieren und das Überangebot in Wiemelhausen abzubauen. Zwischen Wasserstraße und Hauptbahnhof werden nicht drei Buslinien benötigt. Der ungefähre 15-Minuten-Takt aus 349 und 356 ist vollkommen ausreichend.
Die Linie 355 bleibt hingegen größtenteils erhalten. Sie wird lediglich zwischen Laer Mitte/Suntumer Straße und Hauptfriedhof über Havkenscheid und Ostpark geführt. Damit wird die Parallelität zur Straßenbahn verringert, denn die Haltestellen Mettestraße und Dannenbaumstraße würden entfallen.
Die mit der Linie 345 entfallende Fahrplanleistung zwischen Laer, Werne und Langendreer wird zukünftig von der Linie 358 übernommen. Der Abschnitt zwischen Laer und Werne wird damit gezielt von der Innenstadt abgekoppelt, um die Nachfrage auf die Straßenbahn zu lenken. Aus Werne kommend kann man damit in Altenbochum zur Straßenbahn umsteigen.
Die bisherige Linie 358 entfällt dann zwischen Dannenbaumstraße und Ruhrpark/UCI, denn die Anbindung des Ruhrparks würde zukünftig durch die Stadtbahn gesichert.
Die Linie 370 wird zukünftig über Werne Amt und Werne Mitte zum Ruhrpark geführt, womit sie die Querverbindung Ruhrpark - Uni/Querenburg von der Linie 358 übernimmt.
Die Reste der Linien 345 und 355 zwischen Werne und Langendreer können dann mit dem Rest der Linie 379 verknüpft werden. Die Linie 355 fährt dann ab der Haltestelle Baroper Straße zur Haltestelle Hörderstraße und verkehrt ab dort auf dem Linienweg der 379 bis Witten und Sprockhövel. Die Linie 345 fährt ab Rudolf-Steiner-Schule über Stockumer Straße und Hörder Straße nach Witten Stockum. Am anderen Ende wäre ein Endpunkt im Bereich Werne Amt oder auch am Ruhr Park denkbar.
Verknüpfung Linie 336&368 Lütgendortmund - Kornharpen - Altenbochum - Hauptbahnhof im 30-Minuten-Takt
Einkürzung Linie 345 bis Bochum Hauptbahnhof
Linie 358 ab Dannenbaumstraße wie 345 über Werne nach Langendreer
Führung Linie 355 über Havkenscheid als Ersatz der Linie 358
Einkürzung Linie 336, 339 und 395 bis Rottmannstraße
Linie 370 zum Ruhrpark statt nach Lütgendortmund
Einkürzung Linie 379 bis Langendreer
Entwicklungschancen:
Potenziale für den weiteren Ausbau des Nahverkehrs:
Grundsätzlich ist die Verlängerung der Straßenbahn auch als isolierte Einzelmaßnahme sinnvoll und hächstwahrscheinlich wirtschaftlich, aber es gibt verschiedene Maßnahmen, die den Nutzen des Projekts nochmals vergrößern könnten. Auch diese Maßnahmen würden von der Verlängerung der Straßenbahn profitieren und dadurch vielleicht ebenfall wirtschaftlicher werden. Das wäre zum Beispiel die folgenden Maßnahmen:
- Verküpfung Emschertalbahn & S-Bahn-Strecke zwischen Lütgendortmund und Bövinghausen (Link)
- Süd-Ost-Tangente über Universität (perspektivisch Ringstraßenbahn) (Link)
- bessere tangentiale Busverbindung Lütgendortmund - Marten - Huckarde & Busanbindung Holte-Kreta nach Dortmund (Link)
- Umgestaltung des Knotenpunkts Lütgendortmund (Link)
- Straßenbahnverbindung Langendreer - Lütgendortmund (Link)
- Anbindung von Witten Herbede und/oder Witten-Annen mit der Straßenbahn (Link)
- Straßenbahnanbindung von Witten-Bommern (Link)
- tangentialer Expressbus von Lütgendortmund Richtung Hombruch, Hörde und Aplerbeck (Link)
- Verlängerung der Dortmunder Stadtbahn von Marten bis Lütgendortmund oder Langendreer (Link)
- südlich tangentiale Straßenbahnstrecke in Dortmund (Link)
- neue regionale Verbindungen ab Langendreer durch weitere S-Bahn-Linien (Link)
städtebauliche Entwicklungspotenziale:
Die Stadtbahnstrecke begünstigt die städtebauliche Entwicklung in den durchfahrenen Bereichen. Durch die ohnehin notwendige Umgestaltung des Straßenraums entsteht ein Anstoß der auch andere positive Entwicklungen hervorrufen kann. Man kann also eine neue Entwicklungsachse Innenstadt - Ruhrpark - Werne - Langendreer schaffen, die durch die Straßenbahn und mögliche begleitende Projekte erheblich profitieren wird.
Besonders die recht vielen Freiflächen direkt an der Strecke oder in unmittelbarer Nähe dieser bieten ein großes Potenzial für Entwicklungen in Form von Neubauten oder Umgestaltungen. Das muss nicht zwingend bedeuten, dass die Freiflächen zugebaut werden.
Möglich wäre zum Beispiel ein attraktiver Rad- und Fußweg vom Harpener Kreuz nach Kornharpen entlang der Stadtbahnstrecke. Dieser könnte als Allee ausgeführt werden, was schon rein optisch eine attraktive Achse schafft. Diese Promenade könnte bei einer zukünftigen Bebauung zum Zentrum des Quartiers werden.
Auch die Verbindung des Stadtzentrums mit dem bedeutendsten Einkaufsstandort, einem der größten Subzetren Bochums und einem lokal bedeutendem Zentrum ist sehr wichtig und bietet viele Chancen für alle Einzelhandelsstandorte. Durch die bessere Verbindung zum Ruhrpark könnten vielleicht einzelne Geschäfte oder Einrichtungen obsolet werden. Daher ist ein ganzheitliches Konzept für die Gestaltung des Einzelhandels erforderlich.
Der Werner Hellweg könnte zu einer attraktiven Einkaufs- und Erlebnisstraße umgestaltet werden. Durch die direkte Stadtbahnanbindung wird dieser wieder zu einer attraktiven Lage für kleine Geschäfte. Der aktuelle Leerstand an Geschäftsräumen könnte behoben werden. Den Autoverkehr sollte man hier deutlich verringern, um in diesem Bereich Aufenthaltsqualität zu schaffen. Im zentralen Geschäftsbereich sollte man eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 20 oder 30 km/h einführen und mit physischen Barrieren durchsetzen. Möglich wären hier verschiedene Maßnahmen, wobei man berücksichtigen müsste, dass die Straßenbahn dadurch nicht allzu stark beeinträchtigt wird.
Weiterentwicklung Ruhrpark und Umgebung
Aufbau des Knotenpunkts Bahnhof Langendreer als zweiten Hauptbahnhof
Weitere Vorschläge:
Harpen - Ruhrpark - Werne - Langendreer (von Tramfreund94)
Werne - Lütgendortmund (von Tramfreund94)
Beide Vorschläge sind deutlich schlechter ausgearbeitet als dieser hier und berücksichtigen manche Aspekte nicht ausreichend.
Abschnitt 1
Ausarbeitung des allgemeinen Problems & Aufzeigen der Notwendigkeit von Änderungen
Abschnitt 2
Ausarbeitung des spezifischen Problems
Abschnitt 3
Aufzeigen von vier verschiedenen Lösungsansätzen
Straßenbahn Einzelstrecken, Straßenbahn Gesamtachse, Bus und Seilbahn
Abschnitt 4
Ausarbeitung der spezifischen Lösung
Nürnberg: Verlängerung der U2 nach Stein
München-Flughafen – Rohrbach (Ilm)
Dieses Projekt sieht eine 35,6 km lange, eingleisige Neubaustrecke vor, welche den Münchener Flughafen nach Norden anbindet. Die Strecke ist für 160 km/h ausgelegt und möglichst gut an die Topographie angepasst, um Anzahl und Länge der Ingenieurbauwerke zu reduzieren.
Die Strecke senkt die Fahrzeit zwischen Ingolstadt und dem Flughafen auf 30 Minuten (ICE) bzw. 45-50 Minuten (RE), was gegenüber einer Fahrt via München Hbf (mit S8) eine Beschleunigung um über eine Stunde darstellt.
Im Regionalverkehr gibt es zudem noch 3 Haltestellen mit je einem Überholgleis. Falls der Mehrverkehr im Abschnitt Ingolstadt-Rohrbach ein (zu) großes Problem darstellt, sollte über einen 3-gleisigen Ausbau oder (eher unwahrscheinlich) eine NBS bis Petershausen nachgedacht werden.Länge der Neubaustrecke: 35,6 km
Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h
Tunnel Walkersbach: 1.050 Meter
Tunnel Geisenhausen: 2.610 Meter
Tunnel Sünzhausen: 2.450 Meter
Tunnel Freising: 2.350 Meter
Tunnel Startbahn Nord: 1.100 Meter
Linienkonzept:
Fernverkehr:
Zugtyp |
Taktfolge |
Laufweg |
250 |
120 |
Hamburg-Altona – Hamburg-Dammtor – Hamburg Hbf – Berlin-Spandau – Berlin Hbf – Berlin-Südkreuz – Luth. Wittenberg Hbf – Leipzig Hbf – Erfurt Hbf – Bamberg – Erlangen – Nürnberg – Zugteil 1: – Ingolstadt Hbf – München-Flughafen Zugteil 2: – Donauwörth – Augsburg Hbf – München-Pasing – München Hbf |
Regionalverkehr
Zugtyp |
Taktfolge |
Laufweg |
160 |
60 |
Ingolstadt Hbf – Rohrbach (Ilm) – Schweitenkirchen – Helfenbrunn – Zolling – Freising – (Neufahrner Gegenkurve) – München-Flughafen |
Radebeul/Coswig: Taktverdichtung der Linie 4
Berlin: Idee einer 2. Ost-West-Stadtbahn (Citytunnel) zur Entlastung der Bestandstrasse
Zugegeben, dieser Vorschlag ist etwas utopisch, allerdings ließe er sich langfristig bei konstantem Bevölkerungswachstum, welches zu erwarten ist, rechtfertigen. Die Stadtbahnstrecke zwischen Westkreuz und Ostkreuz ist gerade im Berufsverkehr ziemlich überlastet.
Zurzeit verkehren dort folgende Linien: S-Bahn S3 Erkner Spandau (alle 20 Minuten) S5 Westkreuz Strausberg Nord (alle 10 Minuten) S7 Potsdam Hbf Ahrensfelde (alle 10 Minuten) S9 Flughafen BER Spandau (alle 20 Minuten) Hinzu kommen die Verstärker der S3, S5 und die S75, welche aufgrund der Kapazitätsengpässe spätestens am Ostbahnhof ihr Ende finden. Hier fährt also im 3/3/4-Minuten-Takt ein Zug. Regionalbahn RE 1 (soll künftig alle 20 Minuten verkehren) RE 2 RE 7 RB14 RB21/RB22 Auch diese Trasse ist exklusive Fernverkehr mit 8 Fahrten pro Stunde schon ausgelastet. Die U2 und die U5 (ab Ende des Jahres) verbinden zudem zwei oder mehr Punkte der Stadtbahn miteinander und sorgen so für Entlastung. Wie lange diese noch als Entlastung betitelt werden kann, lässt sich hinterfragen.
Darum schlage ich eine 2. Ost-West-Verbindung (Citytunnel) für S-Bahn und Regionalbahn vor, welcher sich am Westkreuz ausfädelt und von dort aus bis zum Treptower Kreuz führt. Am Potsdamer Platz könnte man zudem eine Verbindungskurve zur Nord-Süd-S-Bahn bauen, falls man das Projekt "S21" in diese Richtung weiterführen will. Die genaue Streckenführung ist der Skizze zu entnehmen. Über die genaue Ein- und Ausfädelung der Strecke lässt sich diskutieren, falls es Ideen zu einer alternativen Trassierung gibt, würde ich mich über Kommentare entsprechend freuen. Folgende Haltepunkte werden bedient:
- Adenauerplatz (Nur S-Bahn) -> Umsteigemöglichkeit zu U7
- Spichernstraße -> Umsteigemöglichkeit zu U3 und U9
- Viktoria-Luise-Platz (Nur S-Bahn) -> Umsteigemöglichkeit zu U4 und M46
- Nollendorfplatz -> Umsteigemöglichkeit zu U1 bis U4
- Kulturforum (Nur S-Bahn) -> Umsteigemöglichkeit zur M4/M48, M85
- Potsdamer Platz -> Umsteigemöglichkeit zu S1, S2, S25, S26, U2, M4/M48, M85 und M9/M41
- Checkpoint Charlie (Nur S-Bahn) -> Umsteigemöglichkeit zu U6
- Moritzplatz -> Umsteigemöglichkeit zu U8
- Görlitzer Bahnhof (Nur S-Bahn) -> Umsteigemöglichkeit zur U1
- Görlitzer Park (optional) (Nur S-Bahn) -> Umsteigemöglichkeit zur M10 später
- Treptower Kreuz (Nur S-Bahn)
Die Strecke könnte folgendermaßen bedient werden: S-Bahn
- S6 Königs Wusterhausen Citytunnel Spandau Falkenhagener Feld (alle 10 Minuten)
- S9 Flughafen BER Citytunnel Westkreuz (alle 10 Minuten) Spandau Falkensee/Nauen (alle 20 Minuten)
> Die Linie S75 wird im 20-Minuten-Takt bis Charlottenburg verlängert und bildet mir der S3 zusammen einen 10-Minuten-Takt, sodass der bestehende Gesamttakt von 3/3/4' bestehen bleibt.
> Daraus resultiert eine Taktverdichtung zwischen Spandau und Westkreuz. Alternativ, wenn diese nicht benötigt würde, könnte man auch über einer Verlegung der S6 nach Grunewald/Wannsee/Potsdam nachdenken.
Regionalbahn
- RE2 Wismar Citytunnel Cottbus (alle 30 Minuten nach Taktverdichtung Nauen Cottbus) > Durch die Verlegung verkürzt sich die Reisezeit um ca. 10 Minuten > Hält nicht Spichernstraße
- RB10 Nauen Spandau Citytunnel Moritzplatz Schöneweide
- RE13 Rathenow Spandau Citytunnel Moritzplatz (alle 60 Minuten)
- RB65 Frankfurt (Oder) Beeskow Schöneweide Citytunnel Wannsee Beelitz Stadt (alle 60 Minuten) > Neue Durchmesserlinie
Insgesamt also ein 10-Minuten-Takt der Regionalzüge. Hier ist noch Kapazität für die Zukunft.
> Die Linie RE7 könnte auf einen 30-Minuten-Takt auf der Stadtbahn verdichtet werden.
> Die Linie RE1 könnte auf einen 15-Minuten-Takt auf der Stadtbahn verdichtet werden bzw. die RB 23 mit integrieren in den Takt.
> Die Linie RB14 könnte bei Bedarf ebenfalls alle 30 Minuten verkehren.
Ich würde mich sehr über eine ausgiebige Diskussion freuen. Besonders über alternative Vorschläge zum Linienkonzept! 🙂
Nachtrag: Ähnlicher Vorschlag von nicolas.blume
https://https://linieplus.de/proposal/berlin-s-bahn-ost-west-tunnel-mit-abzweig-warschauer-strasse/
Dresden: Straßenbahn nach Klipphausen
Hintergrund:
Das westliche Umland von Dresden ist in den letzten Jahren stark gewachsen und gewinnt weiterhin an Bedeutung. Besonders die verschiedenen Ortsteile von Wilsdruff haben Einwohner hinzugewonnen. Der Kernort Wilsdruff hatte im Jahr 1995 noch rund 2900 Einwohner, heute sind es mehr als 3800 Einwohner. Grumbach ist in derselben Zeit von etwa 1300 Einwohnern auf fast 1900 Einwohner gewachsen. Kesselsdorf hatte 1990 noch 625 Einwohner, heute sind es schon 3500 Einwohner. Der Bürgermeister der Stadt sagt, die Nachfrage nach Bauland sei zurzeit größer als das Angebot der Stadt. In den großen Gewerbegebieten an der Hühndorfer Höhe und bei Kesselsdorf arbeiten insgesamt etwa 7200 Menschen, dazu kommt noch der Gewerbepark Klipphausen an der A4 direkt nördlich der Stadtgrenze.
Die Stadt Wilsdruff ist attraktiv und entwickelt sich konstant weiter. 2019 wurde die neue Feuer- und Rettungswache eröffnet, 2020 das neue Gymnasium und eine erweiterte Kita. Ebenfalls 2020 wurde der Breitbandausbau abgeschlossen.
Was bisher nicht nennenswert erweitert wurde, ist die Verkehrsanbindung, insbesondere nach Dresden. Sie erfolgt maßgeblich durch die Linien 162, 333 und 424. Die Linie 162 als erstgenannte Verbindung bindet Kesselsdorf im Stundentakt nach Dresden-Gompitz und Freital an. In der Hauptverkehrszeit am Nachmittag wird sie auf einen Halbstundentakt verdichtet. Die Linie 333 fährt grundsätzlich ebenfalls im Stundentakt. Von Hetzdorf kommend fährt sie über Mohorn, Grumbach, Wilsdruff, Kaufbach und Kesselsdorf nach Dresden, wobei sie nicht wie die Linie 162 in Gompitz endet, sondern bis zum Hauptbahnhof weiterfährt. Dieses Grundangebot gibt es auch am Wochenende, allerdings nur im Zweistundentakt. Zusätzlich zum Stundentakt werden in der Hauptverkehrszeit Verstärkerfahrten angeboten, die bei Auslassung von Kaufbach einen Halbstundentakt für die restlichen Orte herstellen. Die Linie 424 tangiert den ort Wilsdruff lediglich, kann aber mit geringfügigen Fußwegen eine attraktive Expressverbindung nach Dresden anbieten. Ebenfalls im Stundentakt.
Nicht nur Wilsdruff ist stark gewachsen auch das angrenzende Klipphausen hat an Bedeutung gewonnen. Beispielsweise durch den großen Gewerbepark direkt an der Autobahn.
Vom Gewerbepark Klipphausen braucht die Linie 424 planmäßig 26 Minuten bis Dresden Hauptbahnhof, von den Haltestellen Abzweig Sachsdorf und Dresdner Straße sind es jeweils 2 Minuten weniger Fahrtzeit. Ins Stadtzentrum ist dann noch ein Umstieg zur Straßenbahn notwendig, weshalb von der Ankunft am Hauptbahnhof bis zur Ankunft am Pirnaischen Platz weitere 12 Minuten vergehen.
Zwischen Dresden und Wilsdruff/Klipphausen gibt es ein erhebliches Pendlerpotenzial. Von Wilsdruff gibt es 2834 Auspendler nach Dresden und 2310 Einpendler aus Dresden. In Klipphausen gibt es 1524 Auspendler nach Dresden, sowie 1050 Einpendler aus Dresden. Somit hat Wilsdruff (5144) ein größeres Pendlerpotenzial als Heidenau (4799), Coswig (3870) oder Meißen (3668).
Nach Meißen fährt die S-Bahn bis zu vier Mal stündlich, nach Coswig fahren zusätzlich noch verschiedene Regionalzüge, darunter der stündliche RE50, die gemeinsam stündlich verkehrenden RE15/RE18 und die stündlich verkehrende RB31. Also weitere drei Zugfahrten pro Stunde, weiterhin wird Coswig durch die Linie 4 im Halbstundentakt angebunden. Heidenau wird im 10-Minuten-Takt durch die S-Bahn angebunden und zusätzlich von Buslinien im 20-Minuten-Takt erreicht.
Insgesamt kann man also festhalten, dass das aktuelle Angebot nach Wilsdruff unattraktiv ist. Die Nachfrage durch Pendler kann hier nicht vom ÖPNV ausgeschöpft werden, nach offiziellen Angaben liegt der Anteil der ÖPNV-Pendler nach Klipphausen bei rund 0,6%, also gibt es keinen relevanten Anteil. Nach Heidenau sind es schätzungsweise 35% der Pendler, die den ÖPNV nutzen.
Eine S-Bahn aus vier Doppelstockwagen bietet 466 Sitzplätze, eine S-Bahn aus zwei Doppelstockwagen bietet 210 Sitzplätze. Die Kapazität der S-Bahn nach Heidenau liegt also bei 1772 Sitzplätzen pro Stunde. Demgegenüber stehen wenige Busse pro Stunde nach Wilsdruff. Optimistisch gerechnet kommen wir auf die Linie 162 und 333 jeweils zweimal stündlich und die Linie 424 einmal stündlich, was wie gesagt schon wohlwollend ist, weil die Linie 162 nur Kesselsdorf bedient. Die eingesetzten Busse haben, abhängig von der Bauart, 30 bis 40 Sitzplätze, was ensprechend ein Angebot von 150 bis 200 Sitzplätzen pro Stunde bedeutet.
Das Potenzial für einen attraktiven Nahverkehr nach Wilssdruff und Klipphausen ist zweifelsfrei vorhanden. Ein gutes ÖPNV-Angebot in Richtung Wilsdruff und Klipphausen wäre essentiell für die Vernetzung von Stadt und direktem Umland.
Warum dieser Streckenverlauf?
Der grundlegende Korridor für eine Stadtbahnstrecke wäre die Siedlungsachse Kesselsdorf - Grumbach - Wilsdruff - Klipphausen, denn entlang dieser Achse liegen die größten Orte mit der dichtesten Bebauung.
Der erste Teil der Stadtbahnerweiterung umfasst die Verlängerung von der Endstelle Pennrich nach Kesselsdorf. Diese Verlängerung wurde bereits von offizieller Seite eingebracht, bisher jedoch nicht konkret verfolgt. Zur eventuellen Umsetzung dieser Trasse gibt es eine Flächenfreihaltung, allerdings ließ sich nicht sicher feststellen, wo diese liegt, weil es keine entsprechenden öffentlichen Dokumente gibt.
Die von mir dargestellte Überlandführung zwischen Pennrich und Kesselsdorf ist also nur als lockerer Vorschlag zu verstehen. Falls die freigehaltene Trasse anders verläuft, als ich es dargestellt habe, sollte diese logischerweise genutzt werden.
Die wichtigsten und aufwändigsten Bestandteile dieses Abschnitts sind die niveaufreien Querungen von Autobahn und Bundesstraße. Bei der Autobahn zwangsweise, bei der Bundesstraße sinnvollerweise wegen des starken Verkehrs.
Den von mir gezeichneten Weg würde ich als Trasse bevorzugen, weil es bei der angestrebeten Weiterführung der direkteste und damit schnellste Weg zwischen Pennrich und Kesselsdorf ist.
Ich bin der Ansicht, dass eine Führung über Straße des Friedens zweifelsfrei die beste Variante darstellt. Alternativ wäre eine Führung über den Grünstreifen zwischen Ortschaft und Gewerbegebiet umsetzbar. Ich halte sie jedoch für suboptimal, weil sie die Ortslage schlechter erschließt und in Richtung Wilsdruff kurvenreich und umwegig ist.
Der Endpunkt des ersten Abschnitts liegt unmittelbar hinter dem Rand der Bebauung am westlichen Ortsausgang von Kesselsdorf. An dieser Stelle würde neben der Straßenbahnendstelle eine kleine Wendeschleife für Busse entstehen. Ein Parkplatz ist an dieser Stelle nicht sinnvoll. Die Erreichbarkeit von der Bundesstraße ist eher mittelmäßig und die bestehenden Parkplätze in Pennrich und Gompitz sind in unmittelbarer Nähe.
Der zweite Ausbauabschnitt umfasst die Überlandführung von Kesselsdorf nach Grumbach und die innerörtliche Führung durch Grumbach bis zum südlichen Rand des Kernorts Wilsdruff.
Der gesamte Abschnitt verläuft entlang der Trasse der ehemaligen Kleinbahn, welche derzeit ungenutzt brach liegt. Im Überlandabschnitt wird dabei gezielt eingleisig gebaut, um die Eingriffe möglichst gering zu halten und Kosten zu sparen. In Grumbach selbst schlage ich ebenfalls eine eingleisige Führung vor, allerdings aus Platzgründen.
Der Endpunkt der Strecke liegt bewusst nicht am Mühlweg in Grumbach, sondern erst am südlichen Rand von Wilsdruff. Die Freifläche an der Wilden Sau halte ich für ökologisch wertvoll und wichtig für die Entwicklung der Ortschaft und möchte sie daher nicht mit einem Straßenbahnendpunkt belasten.
Zudem wird mit der längeren Führung bis an Wilsdruff heran die Anbindung der Einkaufsmöglichkeit sichergestellt, was für die Bewohner von Grumbach sehr wichtig sein kann.
An dieser Endstelle wird ein Parkplatz, sowie Abstellmöglichkeiten für Fahrräder geschaffen, um eine unkomplizierte Anfahrt aus Wilsdruff zu ermöglichen. Nicht nur während der Phase, in der die Strecke dort endet, sondern vielmehr auch für den Fall, dass später noch Fahrten der Stadtbahn dort enden. Ein Busendpunkt ist hier jedoch nicht notwendig.
In einem weiteren Abschnitt wird von dort der Weiterbau nach Wilsdruff erfolgen, welcher an der Autobahnanschlussstelle zu einem Ende kommen würde.
Zielfahrzeiten:
Pirnaischer Platz - Gompitzer Höhe
- etwa 18 Minuten mit Expressstadtbahn (Durchschnitt: 27,73 km/h), alternativ 28 Minuten mit Linie 7
- demgegenüber 18 Minuten Fahrzeit mit dem Auto (Verhältnis 1:1 bei Express und 1:1,55 bei Linie 7)
Pirnaischer Platz - Kesselsdorf, Straße des Friedens
- etwa 6 bis 7 Minuten ab Gompitzer Höhe, somit mindestens 24 Minuten mit Expressstadtbahn ab Pirnaischer Platz, alternativ mindestens 34 Minuten mit Linie 7, außerdem zügige Verbindung zur Universität mit Linie 7
- heutige Fahrzeit mit Linie 7 und +333 liegt bei mindestens xx und maximal xx Minuten
- demgegenüber 20 Minuten Fahrzeit mit dem Auto (Verhältnis 1:x bei Express und 1:x bei Linie 7)
Pirnaischer Platz - Grumbach Mühlweg
- etwa 5 Minuten ab Kesselsdorf, somit mindestens 29 Minuten mit Expressstadtbahn ab Pirnaischer Platz
- heutige Fahrzeit mit Linie 7 und +333 liegt bei mindestens 57 und maximal xx Minuten
- demgegenüber 22 Minuten Fahrzeit mit dem Auto (Verhältnis 1:x bei Express und 1:x bei Linie 7)
Pirnaischer Platz - Wilsdruff Markt
- etwa 5 Minuten ab Grumbach, somit mindestens 34 Minuten mit Expressstadtbahn ab Pirnaischer Platz
- heutige Fahrzeit mit diversen Verbindungen liegt bei mindestens 37 und maximal 52 Minuten
- demgegenüber 23 Minuten Fahrzeit mit dem Auto (Verhältnis 1:x bei Express und 1:x bei Linie 7)
Pirnaischer Platz - Klipphausen
- etwa 5 Minuten ab Grumbach, somit mindestens 39 Minuten mit Expressstadtbahn ab Pirnaischer Platz
- heutige Fahrzeit mit diversen Verbindungen liegt bei mindestens 38 und maximal >90 Minuten
- demgegenüber 24 Minuten Fahrzeit mit dem Auto (Verhältnis 1:x bei Express und 1:x bei Linie 7)
Mögliches Linienkonzept:
Es kann nicht sinnvoll sein, die Linie 7 bis Klipphausen zu verlängern. Allein vom Pirnaischen Platz bis Pennrich Gleischleife braucht die Linie 7 etwa 29 Minuten. Das würde bedeuten man bräuchte bis zum Wilsdruffer Markt etwa 41 bis 43 Minuten, was absolut nicht attraktiv wäre.
Mit einem Umstieg von der Linie 7 in die Linie +333 braucht man derzeit etwa 48 Minuten, trotz 6 Minuten Umsteigezeit. Die Alternativen laufen über Chemnitzer Straße mit den Linien 62 und +333 oder über Hauptbahnhof mit den Linien 7 und +424. Erstere Strecke braucht 52 Minuten, weil sie die langsamen Fahrten der Linie+333 über Kaufbach beinhaltet, zweitere ist durch die beschleunigte Führung der Linie +424 in nur 32 Minuten machbar, erfordert aber zusätzlich 500 bis 600 Meter Fußweg von der abgelegenen Haltestelle Dresdner Straße zum Markt. Insgesamt wären es also 37 bis 40 Minuten.
Alle drei genannten Verbindungen werden jeweils stündlich angeboten, davon die Verbindung mit der Linie 7 und einem Umstieg an der Tharandter Straße allerdings nur in der Hauptverkehrszeit.
Darüber hinaus wäre die Linie 7, wenn sie bis Klipphausen verlängert würde, sehr lang und damit verspätungsanfällig. Eine Strecke von 34 bis 35 Kilometern lässt sich im dichten Stadtverkehr nicht störungsarm bedienen und wäre eine unglaubliche Strapaze für die Fahrgäste und vor allem auch das Fahrpersonal. Die Linie 4 braucht heute 81 Minuten für die Strecke von 28,6 Kilometern, die kombinierte Linie 10/12 braucht für die gesamte Strecke sogar 85 Minuten, die Linie 7 würde wahrscheinlich etwa 94 bis 99 Minuten von Weixdorf nach Klipphausen brauchen. Das kann nicht funktionieren.
Deshalb würde die Linie 7 bereits in Kesselsdorf enden, was fahrzeitseitig noch vertretbar wäre. Ein Ende in Pennrich wäre weiterhin möglich, ich halte ein dichteres Angebot bis Kesselsdorf aber für gerechtfertigt. Kesselsdorf ist geprägt von dichter Wohnbebauung und einem großen Gewerbegebiet mit zahlreichen Arbeitsplätzen. Die Entfernung zu Dresden ist mit etwa 1400 bis 1700 Metern gering. Zum Verhältnis zwischen der Albertstadt und Klotzsche liegt auf rund 3600 Meter keine Wohnbebauung.
Wenn die Linie 7 bereits in Pennrich oder Kesseldorf endet, müssen Grumbach, Wilsdruff und Klipphausen durch eine zweite Linie bedient werden, die folgerichtig kürzer und schneller als die Linie 7 sein müsste.
Das lässt sich sicherstellen, indem die Umwege der Linie 7 konsequent beseitigt werden. Mit Fertigstellung der Straßenbahn über die Nossener Brücke wird der Linienweg der Linie 7 zwischen Pennrich und Innenstadt etwa 11,2 Kilometer lang sein. Bei einer Begradigung über Kesselsdorfer Straße, Freiberger Straße und Postplatz könnte die Strecke auf nur noch 8,7 Kilometer verkürzt werden. Das ermöglicht eine Verkürzung der Fahrzeit um 9 bis 11 Minuten, realistisch wahrscheinlich 10 Minuten.
Gompitz nach Klipphausen etwa 11600 Meter.
Die Linie +333 wird mit Umsetzung des gesamten Projekts aufgegeben. Die verbleibenden, nicht von der Straßenbahn abgedeckten Streckenteile müssen von anderen Linien übernommen werden.
Zwischen Grumbach und Hetzdorf wird die aktuelle Angebotsdichte beibehalten, optimalerweise wird der Halbstundentakt zukünftig ganztägig angeboten und bis Hetzdorf verlängert. Das stündliche Basisangebot wird von Hetzdorf nach Freiberg verlängert und ersetzt somit die heutige Linie 770.
Kaufbach erhält trotz der Einstellung der Linie +333 eine deutliche Angebotsverbesserung. Der erste Maßnahme ist eine Anpassung der heutigen Linie 92. Diese soll von Cotta kommend kurz vor Ockerwitz in zwei Äste gespalten werden. Einer der beiden führt über Podemus, Unkersdorf und Kaufbach nach Wilsdruff. Zunächst würde die Linie im Stundentakt gefahren werden, eine Verdichtung wäre machbar. Als zweite Maßnahme wird die Linie 162, die heute von Kesselsdorf zur Gompitzer Höhe fährt angepasst und bedient stattdessen die Verbindung über Kaufbach nach Wilsdruff, ebenfalls stündlich mit der Möglichkeit eines Halbstundentakts.
Die Linie 163 verkehrt nicht mehr bis Wilsdruff, sondern nur noch bis Grumbach und hat dort Anschluss zur Stadtbahn.
Zusätzlich wird die Linie 164 von Kleinopitz Wendeplatz bis Kesselsdorf Gleisschleife verlängert und auf einen durchgehenden Halbstundentakt verdichtet. Das ist notwendig um alle Fahrten der Linie 337 zu ersetzen und diese somit einsparen zu können.
Genauso wird die Linie 344 aus Tharandt kommend bis Grumbach eingekürzt und auf einen ganztägigen Stundentakt verdichtet, was gegenüber den heutigen drei Fahrten am Tag eine enorme Verbesserung darstellt.
Kosten:
Berechnungsgrundlage: 15 Millionen € pro Kilometer zweigleisige Strecke
1. Bauabschnitt (Pennrich bis Kesselsdorf): komplett zweigleisig = etwa 49,75 Millionen €
2. Bauabschnitt (Kesselsdorf bis Grumbach Nord): teilweise zeigleisg, teilweise eingleisig = etwa 36 Millionen €
3. Bauabschnitt (Grumbach Nord bis Wilsdruff Autobahn): komplett zweigleisig = etwa 36 Millionen €
4. Bauabschnitt (Wilsdruff Autobahn bis Klipphausen): überwiegend eingleisig = etwa 22,25 Millionen €
Gesamtkosten: etwa 144 Millionen €
Dresden: Wendemöglichkeit am Hbf
DD: Busverbindung Cossebaude – Radebeul
Dresden: Beschleunigung der Linie 13
Aktuell ist die Linie 13 in der Äußeren Neustadt langsam und oft unzuverlässig. Das hat verschiedene Gründe. Unter anderem häufige Behinderungen durch Falschparker oder besonders an Sommerabenden auch Störungen durch feiernde Leute, die die Gleise blockieren. Allgemein sind die Straßenzüge Görlitzer Straße und Rothenburger Straße ziemlich eng und weisen eigentlich nicht genug Platz für Straßenbahn & Autos auf. Ich schlage daher vor die Rothenburger Straße ähnlich der Hoyerswerdaer Straße zu gestalten. Also eine Einbahnstraße in Richtung Norden. Analog dazu könnte man die Alaunstraße auf voller Länge zur Einbahnstraße in Richtung Süden machen. Damit könnten auf der westlichen Seite der Rothenburger Straße die Parkplätze entfallen, wodurch mehr Platz für Fußgänger, Radfahrer und die Straßenbahn vorhanden ist. Da die Straßenbahn dann schneller fahren kann und nicht mehr durch Autos behindert wird, reduziert sich die Fahrzeit um eine Minute. Die Haltestelle Görlitzer Straße wird barrierefrei ausgebaut. In der Görlitzer Straße wird der Abstand zwischen den parkenden Autos und der Straßenbahn etwas erhöht. Die Breite des Straßenraums gibt das her. Die Haltestelle Bischofsweg wird barrierefrei ausgebaut und mit besserer Fahrgastinformation ausgestattet. Am Bischofsweg entsteht zudem ein neuer Gleisbogen, um im Störungsfall flexibel reagieren zu können. Die Haltestelle Bischofsplatz wird wie offiziell geplant zum Ausgang des S-Bahnhofs verlegt. Insgesamt erwarte ich eine FAhrzeitverkürzung von 2 Minuten zwischen Bischofsplatz und Bautzner-/Rothenburger Straße. Die gesamte Strecke wird zudem für den Einsatz der neuen Straßenbahnen ertüchtigt. Dafür wäre eventuell der Entfall weiterer Parkplätze auf dem Bischofsweg notwendig. So genau kann ich das aber nicht einschätzen. Optional wäre der zweigleisige Ausbau im Zuge der Görlitzer Straße möglich. Dafür wären aber größere Umbauten notwendig. Damit wäre dann aber eine deutliche Taktverdichtung möglich, welche die Überfüllungen beseitigen würde. Auch eine vollständige Befreiung der Straßenzüge vom Autoverkehr und eine Umgestaltung als attraktive Fußgängerbereiche wäre mehr als wünschenswert. Besonders da das Fußgängeraufkommen in der Neustadt äußerst hoch ist. Momentan halte ich das aber für nicht realistisch. Die weitere Entwicklung diesbezüglich wäre abzuwarten.
Dortmund: Straßenbahn zur Universität
- Trennung der U43 in:
- U43 Brackel - Reinoldikirche - Dortfeld, Wittener Straße - Universität (T6/4)
- U48 Wickede - Brackel - Reinoldikirche - Smart Rhino (T10)
Dresden: Verlängerung der Linie 9 nach Radebeul
Hintergrund:
Die Linie 9 endet bisher am Riegelplatz. Das bedeutet, dass Teile von Kaditz nicht umsteigefrei an die Innenstadt angebunden sind. Zudem wäre das Gebiet südlich der kötzschenbroder Straße hervorragend als Enrtwicklungsgebiet für zuküftige Bauvorhaben geeignet. Die Linie 64, welche diesen Abschnitt aktuell ale 20 Minuten bedient, ist zwar eher schlecht ausgelastet, aber ich sehe in diesem Korridor trotzdem das Potenzial für eine neue Straßenbahnstrecke.
Die Ursachen der geringen Auslastung der Busse sind verschiedene. Einerseits fährt der Bus nur alle 20 Minuten. Das allein wäre natürlich nicht schlimm, aber durch die oft sehr hohen Verspätungen der Linie 64 kann man sich nie sicher sein ob und wann ein Bus kommt. In der Hauptverkehrszeit haben die Busse teilweise Verspätungen von bis zu 30 Minuten. Manchmal wenden die Busse dann schon am Riegelplatz, um die Verspätungen auszugleichen. Es kommt also durchaus vor, dass 40 oder 50 Minuten lang kein Bus kommt.
Dann kommt hinzu, dass die Busse meistens ab Riegelplatz/Elbe Park sehr voll werden.
Außerdem sind Ziele in der Innenstadt aufgrund der tangetialen Führung der Linie 64 nur mit Umstieg zu erreichen.
Perspektivisch soll die Linie 64 zwar auf ganzer Strecke von Vorwerksfeld bis Hülße-Gymnasium alle 10 Minuten verkehren. Wann dies geschehen wird, ist aber noch unklar, da die Finanzierung nicht gesichert ist. Es soll aber so schnell wie möglich umgesetzt werden. Aktuell geht man davon aus, dass die Fahrgastzahlen um etwa 4 bis 5% steigen werden.
Um die Auslastung der potenziellen Straßenbahnstrecke zu steigern, würde ich auch Radebeul mit dem Bahnhof Ost als Halt des RE50 an diese Strecke anbinden. Am Bahnhof Radebeul Ost würde ein neuer Mobilitätsknotenpunkt entstehen. Ich habe hierzu bereits einen Vorschlag eingereicht. Diesen ergänze ich hiermit um die Straßenbahn.
Dort würden also die S1, der RE50 und mehrere Buslinien (475, 476 + neue Linien) angebunden werden. Zusätzlich könnte dort ein P+R-Platz und eine B+R-Station entstehen.
Warum dieser Streckenverlauf?
Etwas was mir schwer fiel, war die Wahl der Endstelle. Im Prinzip sehe ich 3 sinnvolle Möglichkeiten:
- südlich des Bahnhofs
- Bahnhofsvorplatz (in welcher Form auch immer)
- Anbindung an die Linie 4 über Gellertstraße mit Endpunkt Landesbühnen
Die erste Variante wäre wahrscheinlich am günstigsten, da die Brücke über die Bahngleise hier nicht betroffen wäre. Die Haltestelle wäre aber von den Bushaltestellen auf der Vorderseite und von allen relevanten Zielen weit entfernt, also eher suboptimal gelegen. Daher wäre sie von vornherein auszuschließen.
Bei Variante 2 und 3 müsste auf jeden Fall die Brücke über die Bahngleise ersetzt werden durch eine neue breitere und straßenbahntaugliche Brücke. Wenn man diese Kosten schon auf sich nimmt, sollte man auch den maximalen Nutzen anstreben. Daher bevorzuge ich eine Anbindung an die Linie 4.
Bei der Variante 3 würde die Linie 9 über Gellertstraße auf die Strecke der Linie 4 geführt werden und am Bahnhof Weitraube an einer neuen Gleisschleife enden. Eine Weiterführung nach Radebeul-West wäre auch denkbar, fraglich ist nur ob die Nachfrage dafür ausreichen würde.
Bauliche Ausführung:
Bis Spitzhausstraße wäre eine eigene Trasse möglich und daher auch zu empfehlen. Im weiteren Verlauf in der Spitzhaus- und Kaditzer Straße wäre aber nur eine straßenbündige Führung möglich. Zwischen der südlichen Bebauungsgrenze von Radebeul und dem Robert-Werner-Platz wäre eine eingleisge Führung zu wählen, da die Kurvenradien und die Straßenbreite eine zweigleisige nicht zulassen. Die Kreuzung am Robert-Werner-Platz müsste eingleisig gequert werden. Der Kreuzungsbereich müsste also mit einer LSA gesichert werden. Die Haltestelle am Bahnhof Ost würde auf der Brücke entstehen. Dabei sollte eine Fußgängerbrücke mit Abgängen zum Vorplatz und zum Bahnsteig errichtet werden. Zur anderen Seite sollte ein normaler Treppenabgang, eventuell kombiniert mit einem Aufzug, genügen. In der Gellerstraße wäre eine eingleisige eigene Trasse möglich.
Der Abzweig an den Ladesbühnen sollte für eine größtmöglich Flexiblität Weichen in beide Richtungen erhalten. Am S-Bahnhof Weintraube wird die bestehende Bushaltestelle straßenbahntauglich ausgebaut. Dafür wäre eventuell eine geringfügige Aufweitung des Querschnitts erforderlich. Südlich der Unterführung wird dann für die letzten Meter auf eine eigene Trasse geschwenkt, die nördlich des Kauflands endet. Dort wird ebenfalls ein neuer Mobilitätsknotenpunkt entstehen. Durch die gute Anbindung wäre dann auch davon auszugehen, dass sich das umliegnde Gebiet besser entwickeln wird. Eventuell weitere Einkaufsmöglichkeiten oder auch ein neues Wohngebiet.
Mögliches Linienkonzept:
Um ein attraktives Angebot zu schaffen, wäre zumindest in der Hauptverkehrszeit ein 10-Minuten-Takt notwendig. Besonders, da dieser auf der Kötzschenbroder Straße schon geplant ist und alles andere eine Verschlechterung darstellen würde. Ob der Takt außerhalb der Hauptverkehrszeit ausgedünnt werden sollte, müsste genauer untersucht werden.
Wichtig wäre aber auf jeden Fall, dass gute Anschlüsse zur S-Bahn und zum Busverkehr geschaffen werden. Bei einem 20-Minuten-Takt wäre das zum Beispiel nicht der Fall.
Zudem wäre zu überlegen, ob man die Linie bis Kötzschenbroda weiter führt und wenn ja in welchem Takt. Ob die Achse der Linie 4 einen weiteren 10-Minuten-Takt rechtfertigen kann, ist fraglich. Das kann sich aber in alle Richtungen entwickeln. Besonders wenn mit der Linie 9 auf einmal eine attraktive Verbindung zum Elbe Park existiert.
Wenn man berücksichtigt, dass die Fahrzeit zur Flemmingstraße nur knapp 3 bis 4 Minuten pro Richtung länger wäre als zum Kaufland, was bedeutet dass man eventuell ohne einen zusätzlichen Kurs auskommt, könnte sich die Verlängerung aber lohnen. Ebenfalls denkbar wäre ein Modell bei welchem beide Endstellen wechselnd bedient werden. Also alle 20 Minuten zum Kaufland und alle 20 Minuten nach Kötzschenbroda.
Kosten:
Riegelplatz - Spitzhausstraße = 1300 Meter = ~13.000.000 €
Spitzhausstraße - Radebeul Ost = 1000 Meter = >10.000.000 € (eingleisge Strecke wirkt reduzierend, Brückenneubau erhöhend)
Radebeul Ost - Schildenstraße = 420 Meter eingleisige Strecke = ~2.500.000 €
Landesbühnen - Kaufland P+R = 560 Meter = ~5.600.000 € (nicht zwingend notwendig, aber definitiv sinnvoll)
Dresden: Straßenbahnanbindung von Lockwitz/Nickern
Warum sich auf der Linie 66 etwas verändern muss:
Die Linie 66 ist hinter den Linien 61 und 62 die Buslinie mit den drittmeisten Fahrgästen in Dresden. In der Hauptverkehrszeit gab es bereits einzelne Verstärker, die abschnittsweise einen 5-Minuten-Takt herstellten. Seit 2020 wurden diese zwar zurückgefahren, aber die Nachfrage ist unverändert hoch. Die Busse sind zwischen Prohlis und Hauptbahnhof, sowie auf dem anderen Ast zwischen Hauptbahnhof und Südhöhe sehr gut ausgelastet, teilweise sogar überlastet, besonders in der letzten Zeit. Die Nachfrage ist mittlerweile wieder auf dem Niveau von 2019 und teilweise sogar höher, aber die Verstärker fehlen immernoch. Der Abschnitt der stärksten Auslastung liegt zwischen Mommsenstraße und Caspar-David-Friedrich-Straße, denn dort überlagert sich die Nachfrage zur Universität, zum beruflichen Schulzentrum und die Nachfarge aus den äußeren Stadtteilen zur Innenstadt.
Was mit Lockwitz und Nickern passiert, wenn die Linie 66 durch eine Straßenbahn ersetzt wird:
Weiter außen am Stadtrand, nach Lockwitz und Nickern, fährt der Bus zurzeit nur alle 20 Minuten und ist zwar akzeptabel besetzt, aber bei weitem nicht voll, es gibt also noch ausreichend Sitzplätze. Durch diesen Unterschied in der Auslastung muss man diese Strecken gesondert betrachten. Ein Verlust der Direktverbindung Richtung Stadt wäre jedoch ein deutlicher Rückschritt im Vergleich zur heutigen Anbindung. Vor allem weil die Straßenbahn auf dem schnellsten Weg Richtung Innenstadt fahren würde (30 bis 35% schneller - siehe unten), sehe ich hier noch Potenzial für zusätzliche Nachfrage. Schließlich hat der statistische Stadtteil Lockwitz, zu dem auch Nickern gehört, etwa 6.700 Einwohner.
Warum sich in Richtung Prohlis etwas verändern muss:
Aktuell braucht man von Prohlis Richtung Innenstadt mit der Bahn ungefähr 2 Mal so lange wie mit dem Auto (Auto: 15 bis 25 min je nach Verkehrslage Bahn: 30 bis 35 min je nach Verkehrslage). Noch wichtiger wird eine schnellere Verbindung, wenn die Linie 9 im Rahmen des Stadtbahn 2020-Projekts über den Zelleschen Weg geführt wird und sich Fahrzeit weiter verlängert.
Dise Stadtbahnachse wird eine Expressverbindung nach Prohlis eher nicht aufnehmen können, weil sie mit den Fahrten nach Leubnitz, Lockwitz und Nickern bereits stark ausgelastet ist. Zudem ist die Anbindung an die Prohliser Allee zu umwegig, um größere Fahrzeitgewinne zu erzielen. Somit haben bei diesem Projekt nur die südlichsten Straßenzüge einen Vorteil, weil von dort die Haltestellen Kaufpark Nickern und Fritz-Meinhardt-Straße in Fußwegreichweite liegen.
Wie man mit dem starken Autoverkehr umgehen würde:
Weiteres Nachfragepotenzial lässt sich durch einen P+R-Platz in Prohlis erschließen. Die Dohnaer Straße ist eine wichtige und stark belastete Verkehrsachse, um die Stadtbahnstrecke erfolgreich in den Straßenraum zu integrieren, müssen hier Einschnitte für den Autoverkehr erfolgen, was die Kapazität der Achse begrenzt. Das ist ohnehin notwendig, um den starken verkehrsstrom aus der Stadt herauszuhalten, allerdings müssen den Autofahrern dann akzeptable Alternativen geboten werden. In diesem Fall entweder die Autobahn oder ein Parkplatz am Stadtrand.
Wo die neue Strecke konkret verlaufen könnte:
Erster Teil - Hauptachse:
Bahnhof Mitte - Postplatz - Georgplatz - Lennéplatz - Strehlener Platz - Wasaplatz - Altleubnitz - Tornaer Straße - Kaufpark Nickern
Zweiter Teil - Abzweige:
Altleubnitz - Leubnitzer Höhe
Kaufpark Nickern - Lockwitz
Kaufpark Nickern - Nickern
Warum wäre es nicht sinnvoll gerade entlang der Linie 66 zu trassieren:
Konflikte bei geradliniger Trassierung:
Endpunkte in Lockwitz und Nickern nicht für Stadtbahn geeignet
Parallelität zur bestehenden Stadtbahnachse zwischen Wasaplatz und Hugo-Bürkner-Straße (Abstand 120 bis 320 Meter)
Stadtteilzentrum Strehlen am Wasaplatz wird nicht erreicht
Schwierige Einbindung der Zweigstrecke zur Leubnitzer Höhe
Parallelität zur bestehenden Stadtbahnachse zwischen Strehlener Platz und Gret-Palucca-Straße
Umwegige Führung in Richtung Innenstadt
- 2,0 km über Lennéplatz/Bürgerwiese
- 2,7 km über Hauptbahnhof/Walpurgisstraße
Mehrbelastung der stark ausgelasteten Stadtbahnstrecke Hauptbahnhof - Georgplatz
- zurzeit 30 Fahrten pro Stunde und Richtung
- im Umleitungsfall oder bei Großveranstaltungen teils deutlich mehr, bei Baustelle Straßburger Platz (Sommer 2023) planmäßig 42 Fahrten, bei REWE Team Challenge (jährlich im Sommer) planmäßig 54 Fahrten pro Stunde
- bei Taktverdichtung Linie 3, 7 und 11 auf 7,5-Minuten-Takt wie offiziell geplant steigt die Belastung auf 36 stündliche Fahrten, beziehungsweise bei einem 5-Minuten-Takt auf der Linie 7 auf 40 stündliche Fahrten
An welchen Stellen in Lockwitz und Nickern stadtbahngeeignete Endpunkte entstehen könnten:
Nickern:
- heutige Wendefahrt des Busses fällt definitiv raus, da die Kurvenradien für eine Straßenbahn zu eng wären
- beim Abbiegen aus der Joseph-Keilberth-Straße auf den Alten Postweg käme man auf einen Radius von 12 Meter
- bleiben die relativ zahlreichen Grünflächen in Nickern
- Grünfläche südlich des Geberbachs entschieden, weil dort die wenigsten Bäume gefällt werden müssen und die Erschließung besser ist als bei einem frühren Endpunkt
Lockwitz:
- kompliziertere Situation
- Abbiegen Am Galgenberg - Tögelstraße, wie beim Bus wäre nicht möglich, da der Kurvenradius an dieser Stelle mit nur 10 bis 12 Metern zu gering wäre
- Weiterführung über Lockwitzgrundstraße wäre ebenfalls nicht sinnvoll, da die nächste realistische Wendemöglichkeit erst am Sobrigauer Weg kurz vor der Autobahnbrücke möglich wäre
- Enteignung des Grundstücks zwischen Hänichenweg und Tögelstraße zur Errichtung eines ÖPNV-Knotenpunkts
Wie die Anbindung von Leubnitz gestaltet wird:
verschiedene Optionen abhängig von der Anzahl der Trassen und der gewünschten Einbindung:
- Stadtbahn-Hauptachse mit kleinem Schlenker über Spitzwegstraße und Wilhelm-Franke-Straße
- Stadtbahn-Hauptachse mit kleinem Schlenker über Karl-Laux-Straße und Wilhelm-Franke-Straße
- Stadtbahn-Hauptachse über Spitzwegstraße, Zschertnitzer Straße, Gostritzer Straße und Mockritzer Straße
- Stadtbahn-Hauptachse über Spitzwegstraße, Zschertnitzer Straße und Räcknitzhöhe
- Abzweig über Wilhelm-Franke Straße bis Leubnitzer Höhe oder bis Goppeln
- zusätzliche Tangente Räcknitzhöhe - Altleubnitz - Otto-Dix-Ring
Anbindung von Strehlen (Führung über Teplitzer Straße oder August-Bebel-Straße): Besonders wichtig war mir die Anbindung von Strehlen an diese Verbindung mit Bedienung der Haltestellen Wasaplatz und Mockritzer Straße. Damit würde das wichtige Subzentrum samt Umsteigeknoten erreicht werden und auch von Strehlen und Reick könnte eine spürbare Verkürzung der Fahrzeit Richtung Stadt erreicht werden. Am Wasaplatz gäbe es jedoch das Problem, dass die Führung dieser Strecke mit den Planungen der Haltestelle für die Linie 14 kollidiert. Diese würde aber an der Stelle mit lediglich 40 Metern sowieso etwas kurz werden, weshalb hier eine Änderung der Planungen sinnvoll wäre. Ich habe hier mal die meiner Meinung nach sinnvollste Möglichkeit dargestellt. Eine Verlängerung der Umsteigewege wäre bei dieser Variante trotz der Dezentralisierung der Haltestellen nicht unbedingt zu erwarten. Besonders da die meisten Umstiege sich entweder an der selben Haltestelle oder alternativ am S-Bahnhof Strehlen abwickeln lassen.
Alternative Streckenführung in Prohlis: In Prohlis wäre auch eine Streckenführung wie in diesem Vorschlag denkbar. Das würde die Umstiege auf verschiedenen Relationen vereinfachen. Einen dermaßen umfangreichen Streckenausbau wie dort dargestellt, halte ich aber für vorerst nicht notwendig.
Bauliche Ausführung:
Der Anschluß der Neubaustrecke erfolgt am Gleisdreieck Georgplatz. Wie die Gleisführung an diesem Knotenpunkt letztendlich aussieht, ist schwer einzuschätzen. In diesem Vorschlag habe ich dargestellt, wie man die Strecke bei der aktuellen Gleislage anschließen würde. Sollten aber weitere Neubauten realisiert werden, wird in der Innenstadt ein umfangreicher Ausbau notwendig, um die zusätzliche Kapazität zu erlangen. Ich habe diese Option in einem anderen Vorschlag dargestellt. Im Abschnitt Parkstraße / Bürgerwiese soll die Trasse teilweise straßenbündig verlaufen. Im Zulauf auf stauanfällige Knotenpunkte soll die Straßenbahn aber eine eigene Trasse erhalten. Dadurch muss die Straße abschnittsweise leicht verbreitert werden, da dann 3 parallele Fahrstreifen notwendig werden (1*Auto, 1*Straßenbahn, 1*Auto+Straßenbahn). Im Zulauf auf Knotenpunkte existieren diese aber häufig ohnehin. Man müsste lediglich die Abbiegespuren für die Straßenbahn nutzen. Zwischen Lennéplatz und Strehlener Platz würde ich einen Ausbau, wie in diesem Vorschlag dargestellt, empfehlen. Dadurch hätte die Straßenbahn durchgängig eine eigene Trasse. Am Strehlener Platz entsteht zudem ein neuer Verknüpfungspunkt mit der S-Bahn. Dieser Haltepunkt ist offiziell angedacht (momentan keine konkreten Planungen / Untersuchungen mehr) und wurde auch auf Linie Plus schon vorgeschlagen. Auf der August-Bebel-Straße würden zwischen Strehlener Platz und Franz-Liszt-Straße sämtliche Parkplätze entfallen. Auf dem weiteren Abschnitt bis Wasaplatz würden halbseitig weitere Parkplätze entfallen. Auf der Dohnaer Straße würde die Straßenbahn größtenteils auf eigener Trasse verlaufen. Dafür müsste der Autoverkehr einen Fahrstreifen je Richtung verlieren, welcher der Straßenbahn zugeschrieben wird. Dadurch wird ein großer Teil des Straßenzugs vom Rasengleis der Straßenbahn eingenommen, was den gesamten Straßenzug, besonders auch als Wohngegend, attraktiver macht. Auf den Außenstrecken nach Lockwitz und Nickern muss zwar überwiegend auf eine straßenbündige Trassierung gesetzt werden, diese soll aber so attraktiv und störungsfrei, wie möglich erfolgen. Dabei wäre teilweise auch die Sperrung von Teilabschnitten der Straße sinnvoll, um den Durchgangsverkehr dort rauszuhalten und die Verkehrsbelastung zu reduzieren.
Zielfahrzeiten:
Zielfahrzeit bei ~22 km/h durchschnittlicher Geschwindigkeit und gerundet
Wasaplatz - Prager Straße = 8 Minuten --- bisher 11 Minuten mit Linie 68 oder 14 Minuten mit Linie 9 (27,27%)
Prohlis-Süd (Georg-Palitzsch-Straße 53) - Prager Straße = 20,9 Minuten, davon 1,9 Minuten Fußweg --- bisher 27 Minuten mit Linie 9 + 2,7 Minuten Fußweg, also 29,7 Minuten (29,63%)
Lockwitz - Wasaplatz = 16 Minuten --- bisher 20 Minuten mit Umstieg Corinthstraße/Hugo-Bürkner-Straße (20,00%)
Lockwitz - Prager Straße = 24 Minuten --- bisher 31 Minuten mit Umstieg Hauptbahnhof (22,58%)
Mögliches Linienkonzept:
Nach Eröffnung Hauptachse Postplatz - Lockwitz:
Neue Linie mit 9 Fahrten pro Stunde - Linienverlauf Bahnhof Mitte - Kaufpark Nickern, davon 3 Fahrten pro Stunde ab Kaufpark Nickern zum Betriebshof Reick, alle anderen nach Lockwitz
Linie 1 und 2 zwischen Postplatz und Bahnhof Mitte über Ostraallee und Maxstraße
Linie 68 verkehrt nur noch Niederwartha bis Prager Straße
Linie 66 übernimmt ab Corinthstraße die Verbindung Richtung Leubnitzer Höhe und Goppeln
Linie 86 von Heidenau kommend ab Prohlis nach Nickern
Linie 86 von Kreischa kommend ab Altlockwitz nach Niedersedlitz
Linie 89 und H/S nur bis Lockwitz, Hänichenweg
Nach Eröffnung der Zweigstrecke Nickern
Aufteilung mit 6 Fahrten pro Stunde nach Lockwitz und 3 Fahrten pro Stunde nach Nickern
Ausschilderung der Fahrten nach Nickern mit dem Zusatz "A oder N"
Linie 86 von Heidenau kommend verkürzt bis Prohlis Gleisschleife
Nach Eröffnung der Zweigstrecke Leubnitz
Zusätzliche Linie Bahnhof Mitte - Leubnitzer Höhe mit 6 Fahrten pro Stunde
Angebot Bahnhof Mitte - Altleubnitz demzufolge 15 Fahrten pro Stunde
Nach Eröffnung des Westastes Cossebaude und Sanierung Hamburger-/Warthaer Straße
Aufteilung des Angebots in 3 verschiedene Linien
Leutewitz - Cotta - Bahnhof Mitte - Nickern mit 3 Fahrten pro Stunde
Messe - Bahnhof Mitte - Leubnitz mit 6 Fahrten pro Stunde
Cossebaude - Cotta - Bahnhof Mitte - Lockwitz mit 6 Fahrten pro Stunde
Daraus folgt:
alle 3-4 Minuten im zentralen Abschnitt Bahnhof Mitte - Altleubnitz
alle 6-7 Minuten im weiteren Verlauf nach Prohlis und Cotta
alle 10 Minuten auf wichtigen Außenästen (Cossebaude, Lockwitz, Leubnitz)
Anpassung Linie 1 und 10 westlich von Bahnhof Mitte
Anpassung Busverkehrsangebot
Kosten:
Kapazitätsausweitung Postplatz - Ferdinandplatz: ca. 15 bis 20 Milionen €
Lückenschluß Bürgerweise: ca. 15 bis 20 Milionen €
Lückenschluß Ausgust-Bebel-Straße: ca. 15 bis 20 Millionen €
Strecke über Dohnaer Straße bis Prohlis: ca. 60 bis 80 Millionen €
Verlängerung Lockwitz: ca. 18 bis 24 Millionen €
Anbindung Nickern: ca. 20 bis 25 Millionen €
Anbindung Leubnitz: ca. 22 bis 27 Millionen €
Bei derzeit marktüblichen Preisen lägen die Gesamtkosten ungefähr bei 175 bis 236 Millionen Euro.
DWE nach Gräfenhainichen
Frankfurt: Tieferlegung U5 unter Friedberger Lstr
Berlin: S-Bahn ins Märkische Viertel
Seit Jahrzehnten wird eine Verlängerung der U8 ins Märkische Viertel diskutiert. Der teure Bau würde aber nur wenig Busverkehr ersetzen, da das Hochhausviertel nicht mit einer Route vollständig erschließbar ist. Zudem verläuft die U8 umwegig durch halb Reinickendorf, die Reisezeiten ins Berliner Zentrum wären lang. Stattdessen könnte man doch einen Abzweig von der Nord-Süd-Bahn bauen.
Nördlich von Schönholz nutzt man die Trasse der Heidekrautbahn, die wiederaufgebaut werden soll. Da diese nicht elektrifiziert werden wird, gibt es keine Konflikte mit der Stromschiene. Auch der Anschluss zum Stadler-Werk bleibt erhalten. Vor dem Wilhelmsruher Damm fädelt die S-Bahn aus und verläuft nordwärts auf einem Viadukt. Östlich der Buswendestelle entsteht ein Haltepunkt. Weiter geht es westwärts entlang des Grabens in Hoch- oder Troglage. Es müssen einige Kleingartenparzellen und sonstige Erholungsflächen weichen, aber keine Häuser. Die Endstation liegt umsteigefreundlich zwischen Senftenberger Ring und Treuenbrietzener Str, nahe der Mall "Märkische Zeile", im Zentrum des Viertels. Ab hier sorgen Busse und eine Mobilitätsstation für die Feinerschließung. (Eine Verlängerung Richtung Rollberge-Siedlung wäre noch denkbar, aber nur mit hohen Kosten, da man in die Tunnellage wechseln müsste.)
Zwei Zuggruppen sollen die Trasse befahren: Die S85 über den Ostring nach Grünau und eine neue Linie ins Zentrum.
Das Märkische Viertel (MV) mit 40000 Einwohnern erhält so seine Schnellbahnanbindung und wird aufgewertet. Die Verbindung MV - Berlin Zentrum wird deutlich beschleunigt, auch gegenüber einer verlängerten U8. Der Knoten U+S Wittenau wird entlastet, so dass die S1 auf der Nordbahn ausreicht. Einige Busleistungen zwischen US Wittenau und MV, sowie MV und Wilhelmsruh können entfallen. Die geplante Regionalbahn auf der Heidekrautbahn wird nicht durch innerstädtische Kurzstreckenverkehr überlastet, sondern bleibt den Pendlern aus dem nördlichen Umland vorbehalten. Sie wird zudem etwas beschleunigt, da sie nicht am Pankow Park hält. Die U8 kann weiterhin in Wittenau enden, dafür die Straßenbahnlinie M1 verlängert werden.
D: Bahnhof Angermund ausbauen
Bahnhof Taunusstein-Hahn
Oberhausen – Osterfeld – Bottrop ZOB (Straßenbahn auf alter Eisenbahnstrecke)
Meine Heimatstadt Oberhausen hat finde ich für eine Stadt mit 210000 Einwohnern eigentlich ein zu mageres Straßenbahnnetz, zumal sie auch aufgrund ihrer eher geringen Ausdehnung auch noch dichter besiedelt ist, als die gleicheinwohnerreichen Straßenbahnstädte Mainz und Kassel, die aber deutlich mehr Einwohner per Straßenbahn anbinden. Meine Heimatstadt Oberhausen war in den Jahren 1974 bis 1996 sogar straßenbahnfrei. Als dann die Straßenbahn bei uns wieder eingeführt wurde, wurde als besonderes innovatives Herzstück für den ÖPNV eine stillgelegte Eisenbahnstrecke der HOAG vom Hauptbahnhof zum Bahnhof Sterkrade zu einer gemischten Bus- und Bahntrasse umgebaut: Die heutige ÖPNV-Trasse. Als diese noch Eisenbahntrasse war, erreichte sie den Oberhausener Hauptbahnhof in den Gleisen 1 bis 3, die heute ein Parkplatz sind. In Höhe des Gasometers zweigte von ihr die Bahnstrecke Duisburg-Quakenbrück ab, die aber heute im Oberhausener und Bottroper Bereich komplett stillgelegt ist, aber noch nicht zurück gebaut wurde. Das einzige, was zurückgebaut wurde, war die Eisenbahnbrücke über den Rhein-Herne-Kanal, die die Bahnstrecke Duisburg-Quakenbrück am Gasometer vorbei in Richtung Osterfeld Nord führte.
Sowohl die HOAG-Trasse, welche heute ÖPNV-Trasse ist, als auch die alte Bahnstrecke Duisburg-Quakenbrück sind überwiegend kreuzungsfrei zu den kreuzenden Straßen und weisen als Eisenbahnstrecken hohe Radien auf. Das wirkt sich sehr positiv auf die Reisezeiten im ÖPNV aus. Die Busse und Straßenbahnen benötigen über die ÖPNV-Trasse zwischen Hauptbahnhof und Sterkrade Bf gerade mal 11 Minuten.
Nun ist es so, dass unsere Nachbarstadt Bottrop den Wiederaufbau der Straßenbahn plant, der SB91 zwischen Oberhausen Hbf und Bottrop ZOB eine extrem stark ausgelastete Gelenkbuslinie im 10-Minuten-Takt ist und gleichzeitig diese alte Bahnstrecke Duisburg-Quakenbrück als Eisenbahnstrecke große Radien hat und auch kreuzungsfrei ist und damit für den ÖPNV wirklich dieselben Vorteile bietet wie die ÖPNV-Trasse Oberhausen, von der sie auch noch abzweigt. Daher könnten die Städte Oberhausen und Bottrop, wenn sie sich zusammensetzen, gut darin investieren, die alte Eisenbahnstrecke zu kaufen und auf ihr eine Straßenbahnlinie realisieren, die dank Kreuzungsfreiheit und großer Radien auch sehr schnell über die Strecke fahren könnte. Da wie schon erwähnt der SB91 zwischen Oberhausen Hbf und Bottrop ZOB mit Gelenkbuslinien im 10-Minuten-Takt fährt und diese Busse immer sehr gut ausgelastet sind, würde sich eine Straßenbahn auf der Relation Oberhausen Hbf und Bottrop ZOB sicherlich lohnen. Daten aus dem Nahverkehrsplan Bottrop (S. 29) unterstützen die These: rd. 11500 Pendler = rd. 6500 Pendler von Bottrop nach Oberhausen + rd. 3000 Pendler nach Duisburg + rd. 1400 Pendler nach Düsseldorf + rd 300 Pendler nach Ratingen + rd 300 Pendler Köln – die genannten Pendlerziele sind von Bottrop ZOB aus am besten mit dem SB91 + Umstieg in Oberhausen Hbf erreichbar. Rd. 11500 Pendler können den SB91 tägtlich nutzen und damit sind es bis zu rd. 11500 Fahrgäste pro Tag. Das langt für eine Straßenbahn. Deswegen möchte ich nun auch entsprechend den beiden Städten ihre Schnellstraßenbahn Oberhausen – Bottrop ZOB vorstellen.
Also die Straßenbahn folgt vom Hauptbahnhof Oberhausen bis zur Brücke Sterkrader Straße/Westring in Bottrop dem Verlauf der alten Bahnstrecke Duisburg-Quakenbrück. Dabei bedient sie die Haltestellen auf der ÖPNV-Trasse und auch welche in Osterfeld. Die Haltestellen nördlich von Neue Mitte OB sind:
- Neue Mitte OB
- Wittekindstraße
- Osterfeld Nord Bf
- Lilienthalstraße
- Oberhausen-Nürnberger Straße
- Bottrop-Knappschaftskrankenhaus
- Westring/Heidenheck
- Nathrandstraße
- Pferdemarkt
- Bottrop ZOB Berliner Platz
Die Haltestelle Osterfeld Nord Bf entspricht nicht ganz der Lage des historischen Bahnhofs Oberhausen-Osterfeld Nord (dieser lag nämlich auf dem Damm parallel zur Rheinischen Straße zwischen Vestischer Str und Bergstraße), sondern dem Sonderhaltepunkt zur OLGA. Dennoch habe ich die Station aufgrund der historischen Lage so genannt. Ich wollte nicht ganz den alten Bahnhof Osterfeld Nord reaktivieren, da ein Bahnsteig am alten Bahnhof einen Abzweig auf die Bergstraße verhindert hätte, welchen ich mit eingezeichnet habe. Bis zu diesem Abzweig Bergstraße soll die neue Trasse wie die ÖPNV-Trasse Oberhausen auch als gemischte Bus- und Straßenbahntrasse gefertigt werden. Weiter Richtung Bottrop wäre eine gemischte Trasse, aber auch eine reine Straßenbahntrasse möglich. Dieser Abzweig Bergstraße soll es nämlich erlauben auch die SB-Linien 92 und 93 nach Rothebusch, Klosterhardt und Tackenberg auf diese Strecke zu bekommen bzw. durch eine Straßenbahn zu ersetzen, was aufgrund der Tatsache, dass auch die zwei sehr gut ausgelastete Gelenkbuslinien im (zusammen) 10-Minuten-Takt zwischen Tackenberg und Osterfeld sind, sich lohnen würde. Die beieden Haltestellen Lilienthalstraße und Nürnberger Straße erschließen die Siedlungsgebiete in Osterfeld-Mitte und Rothebusch neben der Bahntrasse. Dann kommt ein längerer Abschnitt ohne Halt bis zum Knappschaftskrankenhaus, da die Straßenbahn dazwischen einfach nur durch den Revierpark fährt. Der Halt am Knappschaftskrankenhaus erschließt auch Teile Fuhlenbrocks.
Ulrich Conrad hat ebenfalls eine Straßenbahn von der ÖPNV-Trasse Oberhausen zum ZOB Bottrop vorgeschlagen, aber sein Vorschlag folgt der Bottroper Straße. Ich möchte die beiden Straßenbahnstrecken gerne einmal gegenüberstellen. Meine Linie hat gegenüber seiner Linie die Vorteile, dass die Strecke dank Nutzung einer alten Eisenbahnstrecke sehr große Radien und eine vollständige Kreuzungsfreiheit zum Straßenverkehr bietet. Das sorgt für eine sehr gute Betriebs- und Verkehrsqualität mit hohen Reisegeschwindigkeiten und kaum Störungen. Zum Vergleich kann auf der Bottroper Straße kein besonderer Bahnkörper errichtet werden, jedoch wird die Bottroper Straße gerne durch zu intensiven MIV (Motorisierten Individualverkehr) zu Stoßzeiten am Centro verstopft, wie verkaufsoffenen Sonntagen und der Vor- und nach Weihnachtszeit (Mitte November bis Anfang Januar). Dann bleibt die Straßenbahn auf der Bottroper Straße wie heute der SB91 auch im Stau der Autos stecken. Außerdem erschließt meine Linie viel besser die größeren Siedlungsgebiete im nördlichen Osterfelder Zentrum und südlichen Rothebusch. Entlang der Bottroper Straße kann hingegen nicht so gut viel Bebauung erschlossen werden. Das liegt vor allem am sehr großen Bahnhof Oberhausen-Osterfeld Süd mit seinem großen Rangier- und Güterbahnhof, der das Siedlungsgebiet um die Wittekindstraße/Waghalsstraße stark von der Bottroper Straße trennt und nur wenige Häuser im Siedlungsgebiet Wittekindstraße/Waghalsstraße in 500 m Entfernung zur Haltestelle Osterfeld Süd Bf liegen. Entlang der alten Rheinischen Bahn kann das Gebiet dagegen beidseitig sehr gut erschlossen werden. Ein Nachteil, den die Strecke entlang der Rheinischen Bahn bietet, ist die etwas schlechtere Erschließung der Osterfelder Innenstadt. Diese liegt zwar von der Haltestelle Osterfeld Nord Bf gleich weit entfernt wie von der Haltestelle Osterfeld Süd Bf, ist aber an den Nordbahnhof im Gegensatz zum Südbahnhof nicht durch eine Fußgängerzone angeschlossen. Es gibt aber einen Fußweg, den man aber auch ausbauen kann und die Fußgängerzone lässt sich evtl. auch verlängern.
München: U-Bahn Nordtangente über Frankfurter Ring bis Unterföhring
DO: U47 Aplerbeck Süd Bf
Regionalexpress Konstanz – Lindau
Wuppertal: Schwebebahn zur Uni
Harz: Linie 442 als PlusBus in Kombination mit Taktverdichtung der Selketalbahn.
MONTAG-FREITAG |
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Zug von Magdeburg an |
6:23 |
7:23 |
8:23 |
9:23 |
10:23 |
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12:23 |
Quedlinburg |
6:29 |
7:29 |
8:29 |
9:29 |
10:29 |
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12:29 |
Alexisbad |
7:19 |
8:19 |
9:19 |
10:19 |
11:19 |
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13:19 |
Bus nach Sangerhausen ab |
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9:27 |
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Harzgerode |
7:26 |
8:26 |
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10:26 |
11:26 |
12:06 |
13:26 |
Bus nach Sangerhausen ab |
7:34 |
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9:34 |
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11:34 |
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13:34 |
Alexisbad |
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12:19 |
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Stiege |
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9:57 |
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12:57 |
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Hasselfelde |
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10:14 |
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13:13 |
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Stiege |
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10:27 |
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13:26 |
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Eisfelder Talmühle |
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10:50 |
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13:48 |
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Nord- hausen |
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MONTAG-FREITAG |
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Zug von Magdeburg an |
13:23 |
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14:23 |
15:23 |
16:23 |
17:23 |
18:23 |
Quedlinburg |
13:29 |
13:59 |
14:29 |
15:29 |
16:29 |
17:29 |
18:29 |
Alexisbad |
14:19 |
14:57 |
15:19 |
16:19 |
17:19 |
18:19 |
19:19 |
Bus nach Sangerhausen ab |
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Harzgerode |
14:26 |
|
15:26 |
16:26 |
17:26 |
18:26 |
19:26 |
Bus nach Sangerhausen ab |
|
|
15:34 |
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17:34 |
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Alexisbad |
|
|
|
16:40 |
|
18:57 |
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Stiege |
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15:46 |
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17:34 |
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Hasselfelde |
|
16:00 |
|
17:49 |
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Stiege |
|
16:24 |
|
18:12 |
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19:44 |
|
Eisfelder Talmühle |
|
16:44 |
|
18:32 |
|
20:07 |
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Nord- hausen |
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Nord-hausen |
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Fahrtzeiten können im Minutenbereich angepasst werden. Evtl müssten zusätzliche Ausweichen geschaffen werden.
MONTAG-FREITAG |
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Nord-hausen |
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Eisfelder Talmühle |
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9:34 |
11:01 |
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Stiege |
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9:55 |
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Hasselfelde |
|
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10:18 |
|
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Stiege |
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10:31 |
11:22 |
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Alexisbad |
|
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|
11:18 |
|
|
Bus von Sangerhausen an |
|
8:26 |
10:26 |
|
12:26 |
|
Harzgerode |
7:30 |
8:30 |
10:30 |
11:30 |
|
13:30 |
Bus von Sangerhausen an |
|
|
|
|
12:33 |
|
Alexisbad |
7:37 |
8:37 |
10:37 |
11:37 |
12:37 |
13:37 |
Quedlinburg |
8:27 |
9:27 |
11:27 |
12:27 |
13:27 |
14:27 |
Zug von Magdeburg an |
8:33 |
9:33 |
11:33 |
12:33 |
13:33 |
14:33 |
MONTAG-FREITAG |
Nord-hausen |
|
Nord- hausen |
|
|
|
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|
Eisfelder Talmühle |
13:01 |
|
13:55 |
|
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|
17:01 |
|
Stiege |
|
|
14:15 |
|
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|
17:21 |
|
Hasselfelde |
|
|
14:33 |
|
|
|
17:38 |
|
Stiege |
13:21 |
|
14:46 |
|
|
|
17:51 |
|
Alexisbad |
|
|
15:36 |
|
|
|
|
|
Bus von Sangerhausen an |
|
14:26 |
|
|
16:26 |
|
18:26 |
|
Harzgerode |
|
14:30 |
15:43 |
15:30 |
16:30 |
17:30 |
|
19:30 |
Bus von Sangerhausen an |
|
|
|
|
|
|
18:33 |
|
Alexisbad |
14:17 |
14:37 |
|
15:37 |
16:37 |
17:37 |
18:37 |
19:37 |
Quedlinburg |
15:07 |
15:27 |
|
16:27 |
17:27 |
18:27 |
19:27 |
20:27 |
Zug nach Magdeburg ab |
|
15:33 |
|
16:33 |
17:33 |
18:33 |
19:33 |
20:33 |
Depots:
Rot – Gernrode > Nordhausen, Gelb – Nordhausen > Gernrode
Beige – Nordhausen > Nordhausen (als Dampfzug im Sommer)
Grün – Gernrode > Gernrode
Pink – Gernrode > Nordhausen, Blau – Nordhausen > Gernrode
Änderungen möglich, dient nur zur Veranschaulichung dass der Fahrplan logistisch möglich ist.
SAMSTAG+ SONNTAG |
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Zug von Magdeburg an |
6:23 |
8:23 |
9:23 |
10:23 |
|
12:23 |
Quedlinburg |
6:29 |
8:29 |
9:29 |
10:29 |
|
12:29 |
Alexisbad |
7:19 |
9:19 |
10:19 |
11:19 |
|
13:19 |
Bus nach Sangerhausen ab |
|
9:27 |
|
|
|
|
Harzgerode |
7:26 |
|
10:26 |
11:26 |
12:06 |
13:26 |
Bus nach Sangerhausen ab |
7:34 |
9:34 |
|
11:34 |
|
13:34 |
Alexisbad |
|
|
|
|
12:19 |
|
Stiege |
|
9:57 |
|
|
12:57 |
|
Hasselfelde |
|
10:14 |
|
|
13:13 |
|
Stiege |
|
10:27 |
|
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13:26 |
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Eisfelder Talmühle |
|
10:50 |
|
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13:48 |
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|
Nord- hausen |
|
SAMSTAG+ SONNTAG |
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Zug von Magdeburg an |
|
14:23 |
15:23 |
16:23 |
|
18:23 |
Quedlinburg |
13:59 |
14:29 |
15:29 |
16:29 |
|
18:29 |
Alexisbad |
14:57 |
15:19 |
16:19 |
17:19 |
|
19:19 |
Bus nach Sangerhausen ab |
|
|
|
|
|
|
Harzgerode |
|
15:26 |
16:26 |
17:26 |
18:26 |
19:26 |
Bus nach Sangerhausen ab |
|
15:34 |
|
17:34 |
|
|
Alexisbad |
|
|
16:40 |
|
18:57 |
|
Stiege |
15:46 |
|
17:34 |
|
|
|
Hasselfelde |
16:00 |
|
17:49 |
|
|
|
Stiege |
16:24 |
|
18:12 |
|
19:44 |
|
Eisfelder Talmühle |
16:44 |
|
18:32 |
|
20:07 |
|
|
|
|
Nord- hausen |
|
Nord-hausen |
|
Fahrtzeiten können im Minutenbereich angepasst werden. Evtl müssten zusätzliche Ausweichen geschaffen werden.
SAMSTAG+ SONNTAG |
|
|
Nord-hausen |
|
Eisfelder Talmühle |
|
|
9:34 |
11:01 |
Stiege |
|
|
9:55 |
|
Hasselfelde |
|
|
10:18 |
|
Stiege |
|
|
10:31 |
11:22 |
Alexisbad |
|
|
11:18 |
|
Bus von Sangerhausen an |
8:26 |
10:26 |
|
12:26 |
Harzgerode |
8:30 |
10:30 |
11:30 |
|
Bus von Sangerhausen an |
|
|
|
12:33 |
Alexisbad |
8:37 |
10:37 |
11:37 |
12:37 |
Quedlinburg |
9:27 |
11:27 |
12:27 |
13:27 |
Zug von Magdeburg an |
9:33 |
11:33 |
12:33 |
13:33 |
SAMSTAG+ SONNTAG |
Nord-hausen |
|
Nord- hausen |
|
|
|
|
Eisfelder Talmühle |
13:01 |
|
13:55 |
|
|
17:01 |
|
Stiege |
|
|
14:15 |
|
|
17:21 |
|
Hasselfelde |
|
|
14:33 |
|
|
17:38 |
|
Stiege |
13:21 |
|
14:46 |
|
|
17:51 |
|
Alexisbad |
|
|
15:36 |
|
|
|
|
Bus von Sangerhausen an |
|
14:26 |
|
16:26 |
|
18:26 |
|
Harzgerode |
|
14:30 |
15:43 |
16:30 |
17:30 |
|
19:30 |
Bus von Sangerhausen an |
|
|
|
|
|
18:33 |
|
Alexisbad |
14:17 |
14:37 |
|
16:37 |
17:37 |
18:37 |
19:37 |
Quedlinburg |
15:07 |
15:27 |
|
17:27 |
|
19:27 |
20:27 |
Zug nach Magdeburg ab |
|
15:33 |
|
17:33 |
Nur bis Gern- rode |
19:33 |
20:33 |
Depots:
Rot – Gernrode > Nordhausen, Grau – Nordhausen > Gernrode
Grün – Gernrode > Gernrode
Braun – Nordhausen > Nordhausen
Lila – Gernrode > Nordhausen, Blau – Nordhausen > Gernrode
Änderungen möglich, dient nur zur Veranschaulichung dass der Fahrplan logistisch möglich ist.
PLUSBUS-Linie 442 (nur ausgewählte Halte):
Zug aus Erfurt |
|
7:20 |
9:09 |
11:09 |
13:09 |
15:09 |
17:09 |
19:09 |
Zug aus Halle |
|
7:23 |
8:48 |
10:48 |
12:48 |
14:48 |
16:48 |
18:48 |
Zug aus Nordhausen |
5:00 |
7:05 |
9:11 |
11:11 |
13:11 |
15:11 |
17:11 |
19:11 |
Sangerhausen Bahnhof ab |
5:24 |
7:24 |
9:24 |
11:24 |
13:24 |
15:24 |
17:24 |
19:24 |
Gonna |
5:34 |
7:34 |
9:34 |
11:34 |
13:34 |
15:34 |
17:34 |
19:34 |
Pölsfeld |
5:40 |
7:40 |
9:40 |
11:40 |
13:40 |
15:40 |
17:40 |
19:40 |
Grillenberg |
5:47 |
7:47 |
9:47 |
11:47 |
13:47 |
15:47 |
17:47 |
19:47 |
Zug von Magdeburg in Klostermansfeld |
|
7:18 |
9:18 |
11:18 |
13:18 |
15:18 |
17:18 |
19:18 |
Zug Klostermansfeld ab |
5:22 |
7:22 |
9:22 |
11:22 |
13:22 |
15:22 |
17:22 |
19:22 |
Zug Wippra an |
5:55 |
7:55 |
9:55 |
11:55 |
13:55 |
15:55 |
17:55 |
19:55 |
Wippra |
6:00 |
8:00 |
10:00 |
12:00 |
14:00 |
16:00 |
18:00 |
20:00 |
Zug Wippra ab |
6:05 |
8:05 |
10:05 |
12:05 |
14:05 |
16:05 |
18:05 |
20:05 |
Zug Klostermansfeld an |
6:40 |
8:40 |
10:40 |
12:40 |
14:40 |
16:40 |
18:40 |
20:40 |
Zug von Klostermansfeld nach Magdeburg |
6:46 |
8:46 |
10:46 |
12:46 |
14:46 |
16:46 |
18:46 |
20:46 |
Braunschwende |
8:09 |
10:09 |
12:09 |
14:09 |
16:09 |
18:09 |
||
Königerode |
8:16 |
10:16 |
12:16 |
14:16 |
16:16 |
18:16 |
|
|
Harzgerode |
|
8:26 |
10:26 |
12:26 |
14:26 |
16:26 |
18:26 |
|
Zug nach Quedlinburg ab |
|
8:30 |
10:30 |
|
14:30 |
16:30 |
|
|
Alexisbad |
|
|
|
12:33 |
|
|
18:33 |
|
Zug nach Quedlinburg ab |
|
|
|
12:37 |
|
|
18:37 |
|
Nur Fahrten im PlusBus-Takt dargestellt
Zug von Quedlinburg an |
|
|
9:19 |
|
|
|
|
|
Alexisbad |
|
|
9:27 |
|
|
|
|
|
Zug von Quedlinburg an |
|
7:26 |
|
11:26 |
13:26 |
15:26 |
17:26 |
|
Harzgerode |
|
7:34 |
9:34 |
11:34 |
13:34 |
15:34 |
17:34 |
|
Königerode |
7:44 |
9:44 |
11:44 |
13:44 |
15:44 |
17:44 |
||
Braunschwende |
7:51 |
9:51 |
11:51 |
13:51 |
15:51 |
17:51 |
||
Zug Wippra an |
5:55 |
7:55 |
9:55 |
11:55 |
13:55 |
15:55 |
17:55 |
19:55 |
Wippra |
6:02 |
8:00 |
10:00 |
12:00 |
14:00 |
16:00 |
18:00 |
20:07 |
Zug Wippra ab |
6:05 |
8:05 |
10:05 |
12:05 |
14:05 |
16:05 |
18:05 |
20:05 |
Grillenberg |
6:15 |
8:13 |
10:13 |
12:13 |
14:13 |
16:13 |
18:13 |
20:20 |
Pölsfeld |
6:22 |
8:20 |
10:20 |
12:20 |
14:20 |
16:20 |
18:20 |
20:27 |
Gonna |
6:28 |
8:26 |
10:26 |
12:26 |
14:26 |
16:26 |
18:26 |
20:33 |
Sangerhausen Bahnhof ab |
6:38 |
8:36 |
10:36 |
12:36 |
14:36 |
16:36 |
18:36 |
20:43 |
Zug nach Halle |
… |
9:12 |
11:12 |
13:12 |
15:12 |
17:12 |
19:12 |
|
Zug nach Erfurt |
… |
8:52 |
10:52 |
12:52 |
14:52 |
16:52 |
18:52 |
20:51 |
Zug nach Nordhausen |
… |
8:49 |
10:49 |
12:49 |
14:49 |
16:49 |
18:49 |
20:49 |
Nur Fahrten im PlusBus-Takt dargestellt
Berlin: M48 kürzen, 288 neu
Um die lange und verspätungsanfällige Linie M48 stabiler zu machen, soll sie von Norden kommend am S+U Rathaus Steglitz enden. 188 wird vom Gardeschützenweg nach Unter den Eichen umgelegt. Eine neue Linie 288 (eingezeichnet) übernimmt den Zehlendorfer Abschnitt des M48 und den Gardeschützenweg von 188, und endet am Rathaus Zehlendorf.
288 fährt im 20'-Takt, mit 101 zu einem 10'-Takt überlappend. 188 wird Mo-Fr 6-20 Uhr auf 10'-Takt verstärkt.
Durch das Kreuzen von 188 und 288 entsteht am S Lichterfelde West ein attraktiver Umsteigepunkt mit S1 und M11. Die Fachgeschäfte im Umfeld des Bahnhofs erreicht man dann auch von Unter den Eichen, bisher lässt M48 diese aus. Außerdem werden 101 und 188 verknüpft, die Relation Schweizer Viertel - FU/Wilmersdorf wird beschleunigt. M48 wird verkürzt und zuverlässiger, eventuell könnte man M48 im Mitte dann zur U6 verlängern. Es gibt weniger Parallelverkehr von Bus und S-Bahn, Fahrgäste zwischen Zehlendorf und Steglitz werden durch den Umweg und schlechteren Takt des 288 zur S1 motiviert, die Direktverbindung bleibt aber erhalten. Einsparungen von Leistungen, kein Überangebot mehr zwischen Zehlendorf Eiche und Drakestr. sowie auf dem Gardeschützenweg.
Linien 302, 305, 309 nach Lütgendortmund
Stadtbahn Saarbrücken (Saarbahn) – Linie 2
- Schaffung einer attraktiven ÖPNV-Verbindung nach Forbach (F)
- Reduktion des Autoverkehrs
- Park&Ride an der Strecke
- Touristischer Mehrwert durch Stationen an Sehenswürdigkeiten (z.B. DFG, Ludwigskirche, Rathaus, Wildpark) und Station am Fernbusterminal
- Anbindung der Stadtteile Dudweiler und Alt-Saarbrücken an das Stadtbahn-Netz
- Kürzere Fahrzeiten in die Innenstadt
- Schnellere Verbindung zwischen HTW und Universität des Saarlandes
- Kapazitäten für die Ansiedlung des Helmholtz-Zentrum für IT-Sicherheit
- Verbindung der Universität mit dem Hauptbahnhof auf dem Schienenweg
- Aufwertung, bzw. Umgestaltung des Straßenraums
- Reduktion der Parkplätze
- Begrünung freiwerdender Flächen
- Verknüpfung mit der Strecke der Linie 1 schafft neue Verbindungen
- Städtebau-Potential entlang der neuen Strecke
- Bau von dringend benötigtem Wohnraum mit guter Verkehrsanbindung
Verbindung zwischen S-Bahn und Fernbahn zwischen Frankfurt und Offenbach
München: Verlängerung Bus X35 bis Unterföhring
Die X50 ist eine relativ neue Linie. Von Moosach fährt sie über den Frankfurter Ring bis zur Studentenstadt (wendet bei Alte Heide). In 23 Min. verbindet der Expressbus die Linien S1, U3, U1, U2, Tram 23 und die U6 miteinander.
Mit dem Fahrplanwechsel im Dezember 2019 wird der X50 in X35 unbenannt und um den X36 ergänzt.
X35: Moosach (U3, S1) – Olympia Einkaufszentrum (U1, U3) – Frankfurter Ring (U2) – Studentenstadt (U6)
X36: Allach (S2) – Olympia Einkaufszentrum (U1, U3) – und dann die selbe Route bis Studentenstadt wie der X35
Den gesamten Linienverlauf gibt’s hier im neuen Netzplan.
Das sind sehr schöne Tangentialverbindungen im Münchner Norden, entlang des Frankfurter Rings.
Meine Idee verlängert diese Linie noch um ca. 5 Km bis zur S8 in Unterföhring.
Denn im Gewerbegebiet der Gemeinde Unterföhring arbeiten etwa 23.000 Menschen, von denen wohl die wenigsten in Unterföhring wohnen und daher hierher pendeln müssen. Außerdem kommen 60% der 1.000 Schüler am neuen Schulcampus aus München.
Um dem Stau rund um Unterföhring entgegenzuwirken ist es daher nötig, das ÖPNV-Angebot weiter zu verbessern.
Der Streckenverlauf:
Vom Frankfurter Ring kommend fährt der X35er zur Studentenstadt, wo Umstiege zur U6 und 7 Buslinien besteht.
Der Halt „Alte Heide“ wird ausgelassen. Aber die Station wird ohnehin nur angefahren, damit die Busse hier wenden und warten können, ohne die Studentenstadt „vollzuparken“.
Über den Föhringer Ring geht es dann nach Unterföhring, wo der erste Halt in der Mitterfeldallee, am neuen Schulcampus eingerichtet wird. Über die Dieselstraße und Medienallee geht es dann zum S-Bahnhof Unterföhring.
Auch wenn es ein Expressbus ist, würde ich im Gewerbegebiet Unterföhring auch an den Haltestellen Dieselstraße und Medienallee halten. Anders als der Bus 233 würde der X35 bis zum S-Bahnhof fahren, um die Umsteigebedingungen zur S8 besser zu machen.
Natürlich gibt es mit der Linie 233 schon eine Verbindung, die das Gewerbegebiet mit der Studentenstadt verbindet. Diese fährt allerdings einen Umweg über den Halt „Apianstraße“. Der 233er hat sicherlich auch seine Berechtigung, aber 90% der Fahrgäste fahren von und zu den Stationen Dieselstraße und Medienallee.
Mit dem neuen Schulcampus wird die Situation sicherlich nicht besser. Deswegen sollte noch eine weitere Linie über einen kürzeren Weg das Gebiet bedienen. Der X35 bietet sich dafür sehr gut an. Die Verlängerung wäre quasi sofort umsetzbar.
Der Takt wäre wie beim bisherigen X35. Keine Fahrt sollte vorzeitig an der Studentenstadt enden.
Einfache Streckenlänge: ca 5,1 Km
Fahrtdauer: 10 Min.
Neue Haltestellen für den X35 (ab/exkl. Studentenstadt): 4
Aartalbahn mit Dreischienengleis reaktivieren
RB | RB | S | S | S | S | S | S | |
Limburg(Lahn) | :50 | :07 | ||||||
Diez | :55 | :02 | ||||||
Diez | :59 | :58 | ||||||
Oberneisen | :10 | :46 | ||||||
Oberneisen | :10 | :46 | ||||||
Zollhaus | :16 | :40 | ||||||
Zollhaus | :16 | :39 | ||||||
Michelbach | :27 | :29 | ||||||
Michelbach | :29 | :28 | ||||||
Bad Schwalbach | :44 | :13 | ||||||
Bad Schwalbach | :44 | :13 | :59 | :57 | :14 | :42 | :29 | :27 |
TS-Bleidenstadt | :50 | :06 | :05 | :51 | :20 | :36 | :35 | :21 |
TS-Bleidenstadt | :52 | :03 | :06 | :50 | :21 | :35 | :36 | :20 |
TS Hahn-Wehen | :55 | :00 | :09 | :47 | :24 | :32 | :39 | :17 |
TS Hahn-Wehen | :59 | :57 | :10 | :46 | :25 | :31 | :40 | :16 |
Eiserne Hand | :55 | :12 | :44 | :27 | :29 | :42 | :14 | |
Eiserne Hand | :01 | :14 | :42 | :29 | :27 | :44 | :12 | |
Chausseehaus | :50 | :18 | :37 | :33 | :22 | :48 | :07 | |
Chausseehaus | :06 | :19 | :37 | :34 | :22 | :49 | :07 | |
Abzw. Dotzheim | :07 | :49 | :20 | :36 | :35 | :21 | :50 | :06 |
WI-Dotzheim | :10 | :46 | ||||||
WI-Dotzheim | :11 | :45 | ||||||
Wiesbaden Ost | :16 | :40 | ||||||
Wiesbaden Ost | :17 | :39 | ||||||
Mainz Hbf | :25 | :32 |
Magdeburg: Strecke Kastanienstraße – Kl. Olvenstedt
Diese Strecke soll Magdeburgs meistfrequentierte Buslinie 71 teilersetzen, es gibt schon einen (mehrere) Vorschlag nach Alt-Olvenstedt. Ohne dessen Umsetzung wäre mein Vorschlag wohl nur noch halb so effektiv - mit diesem würde der 71er nahezu ganz ersetzt. Eigentlich fährt diese Buslinie im 10min-Takt, da jedoch chronischer Fahrer- und Fahrzeugmangel bei der MVB herrscht, verkehrt diese Linie wie auch der 69er und 73er nur in der HVZ in etwa alle 10 min - dementsprechend überfüllt sind die Busse zu Spitzenzeiten, wenn dann noch der 52er aufgrund des Abschlusses der Tunnelbaustelle und der 69er vielleicht auch noch wegfallen würde (Bauabschnitte 4-6 der 2.Nord-Süd-Verbindung), wird es bis Florapark auf jeden Fall noch voller werden.
Ich habe die Trasse ab Florapark nach Süden verschwenkt, damit auch das östliche Olvenstedt eine bessere Bahnanbindung bekommt; zudem würde in meinem Vorschlag die Haltestelle "An der Waldschule" wegfallen, weshalb meine Haltestelle "Zur Kirschblüte" als Ersatz dient. Am Brunnenstieg, an der Kritzmannstraße, an der Kastanienstraße und ggf. am Florapark mit meiner geplanten Strecke besteht ein Umstieg zu anderen Linien. Die Strecke würde komplett als besonderer oder unabhängiger Bahnkörpern realisiert werden können. An allen drei Streckenkreuzungen empfehle ich vollständige Gleisvierecke bzw. ein normales Gleisdreck an der Haltestelle Brunnenstieg.
Ein Vorteil wäre auch, dass betriebliche Fahrten zum Betriebshof Nord und Umleitungen deutlich schneller von Statten gehen würden - am Milchweg wird beim Neubau der Strecke durch das Neustädter Feld kein vollwertiges Gleisdreieck errichtet, u.a. fehlt die Fahrtverbindung Milchweg (Süd) - Ebendorfer Ch. (Ost). Einziges Problem wäre wohl die vermutliche Abholzung der Kirschallee auf dem Holzweg, die schon eine Art Sehenswürdigkeit ist. Vielleicht könnte man da jedoch einen Ersatz schaffen.
Linientechnisch würde ich vorschlagen, dass eine neue Linie 7 den Abschnitt (Alt Olvenstedt) - Kl. Olvenstedt - Kastanienstraße - Alter Markt - Domplatz - Hasselbachplatz - Leipziger Chaussee bedient, quasi ab Kastanienstraße 5 min versetzt zur Linie 9. Die im Zielnetz vorgesehene Führung der Linie 1 würde ich verwerfen, da diese sogar noch bis Klosterwuhne mit der 9 parallel fahren würde - nichtsdestotrotz muss auf dem Abschnitt Leipziger Chaussee - Hasselbachplatz ein 5min-Takt bestehen.
Alternativ könnte man die Linie auch nur bis Kastanienstraße führen mit Errichtung einer zweigleisigen Schleife durch die Grün- und Haldensleber Straße, dies hätte auch den Vorteil, dass man im Störungsfall im Bereich Lübecker Straße (was leider wöchentlich der Fall ist) völlig autark auf dieser Linie ist und dennoch pünktlich nach Olvenstedt kommt. Eine Weiterführung der Linie 4 ab Brunnenstieg zur Kastanienstraße wäre auch möglich, wenn im Zielnetz die Linie 3 im 10min-Takt bis Endstelle Klinikum Olvenstedt (und weiter bis Alt Olvenstedt) verkehren würde. Es bestehen relativ starke Umsteigeströme an der Haltetselle Kl. Olvenstedt von Stadtfeld (Straßenbahn) kommend in Richtung Florapark (Bus) und andersrum. Andernfalls müsste man auch hier das Zielnetz nochmals hinterfragen.
Stadtbahn Stuttgart 2030: Lückenschluss Mönchfeld – Mühlhausen
- U12 unverändert
- U14 bis Remseck (nur so wird ein Wenden in Mühlhausen möglich)
- neue U18 Stammheim - Zuffenhausen - Mönchfeld - Mühlhausen (hierzu wird noch ein separater Vorschlag folgen)
AB: Bahnhof Goldbach
Neuer Ausgang Bahnhof Düsseldorf-Hamm Richtung Medienhafen
Erfurt: Optimierung Busnetz: Linie 35 mit Verlängerung und Taktverbesserung
SFS München-Regensburg
- 2 stündlicher ICE München Hbf-Regensburg Hbf-Pilsen Hbf-Prag Hbf (zieht ebenfalls Nutzen von anderer Einfahrtrichtung in Regensburg Hbf)
- 1 stündlicher RE München-Regensburg
- 1 stünliche RB Ingolstadt-Regensburg
Mainz: Bf Gonsenheim neu
Neue Frankenwaldbahn
Schnellbus Kettwig – H’haus – Mettmann – Hochdahl – Hilden – Langenfeld – Monheim
- Essen-Kettwig: 18000 EW
- Heiligenhaus: 26000 EW
- Ratingen-Homberg: 5000 EW, jedoch wichtiger Umsteigepunkt nach Ratingen (92000 EW und Wülfrath 21000 EW)
- Mettmann: 39000 EW
- Erkrath-Hochdahl: 28000 EW
- Hilden: 55000 EW
- Langenfeld: 59000 EW
- Monheim: 42000 EW
Erfurt – Bahnhof Mittelhäuser Kreuz + Busumsteigepunkt
Jena: Buslinie 47 Optimierung
Jena – Ausbau Straßenbahn: Projekt 1 – Fuchslöcher
Linie |
Streckenverlauf |
M-F |
Sa |
So |
N |
1 |
Himmelreich – Naumburger Straße – Stadtzentrum – Paradiesbahnhof – Burgaupark – Lobeda – Lobeda-West – Lobeda-Süd – Neue Schenke (weiter als Linie 5) |
20 |
20 |
20 |
|
2 |
Jena-Ost/Fuchslöcher – Jenzigweg – Stadtzentrum – Paradies West – Damaschkeweg – Winzerla Ort |
20 |
20 |
20 |
30-60 |
3 |
Lobeda-Ost – Universitätsklinikum – Lobeda-West – Bhf Göschwitz – Burgaupark – Damaschkeweg – Beutenberg – Ernst-Abbe-Hochschule (weiter als Linie 4) |
20 |
20 |
20 |
30-60 |
4 |
Naumburger Straße – Stadtzentrum – Westbahnhof – Ernst-Abbe-Hochschule (weiter als Linie 3) |
20 |
20 |
20 |
30-60 |
5 |
(Von Linie 1) Neue Schenke – Lobeda-Ost (nachts Lobeda-West) – Lobeda – Burgaupark – Paradiesbahnhof – Klinikum Nord - Mühltal |
20 |
20 |
20 |
30-60 |
5X |
Lobeda-Ost – Burgaupark – Paradiesbahnhof – Klinikum Nord (lässt die Halte Lobeda, Sparkassen-Arena, Sportforum und Jenertal aus) |
10 |
20 |
|
|
6 |
Himmelreich – Naumburger Straße – Stadtzentrum – Paradiesbahnhof – Burgaupark – Bhf Göschwitz – Lobeda-West |
20 |
|
|
|
7 |
Jenzigweg – Stadtzentrum – Westbahnhof – Ernst-Abbe-Hochschule |
20 |
|
|
|
Die meisten Abschnitte werden demnach genau so häufig bedient wie vorher. Ausnahme ist der Abschnitt Jenzigweg - Fuchslöcher, wo ein 20-Minuten-Takt ausreicht.
Daraus resultieren folgende Änderungen im Busliniennetz:
Linie |
Streckenverlauf |
|
10 |
Linie entfällt |
|
11 |
Linie entfällt |
|
12 |
Linie entfällt |
|
14 > 40 |
Neuer Linienname: 40, Zwischen Gabelsberger Straße und Stadtzentrum über Ostschule, Dammstraße, Schlachthofstraße, Wiesenstraße und Saaleufer zum Stadtzentrum, ab Langetal bis Mühltal |
|
15 > 45 |
Neuer Linienname: 45, nur noch bis Stadtzentrum, Anschluss zum Westbahnhof durch 4 und 7 |
|
16 > 46 |
Neuer Linienname: 46, nur noch zwischen Ziegenhain und Stadtzentrum |
|
18 |
Linie entfällt |
|
28 |
Linie entfällt |
|
41 |
Die Haltestellen Schlachthofstraße und Wiesenstraße werden zusätzlich angefahren, die Haltestelle Fuchslöcherstraße wird ausgelassen. Am Wochenende nur Wogau bis Jena-Ost. |
|
42 |
Linie verkehrt an neuem Ort: Ammerbach – Buchenweg – Winzerla Ort – Göschwitz – Maua - Leutra |
|
43 |
Keine Änderungen |
|
44 |
Keine Änderungen |
|
47 |
Leichte Änderung der Linienführung durch Anbindung von Drackendorf, Am Wochenende nur zwischen Universitätsklinikum und Ilmnitz |
|
48 |
Keine Änderungen |
|
49 |
|
Jena – Ausbau Straßenbahn: Projekt 3 – Beutenbergtangente
Linie |
Streckenverlauf |
M-F |
Sa |
So |
N |
1 |
Himmelreich – Naumburger Straße – Stadtzentrum – Paradiesbahnhof – Burgaupark – Lobeda – Lobeda-West – Lobeda-Süd – Neue Schenke (weiter als Linie 5) |
20 |
20 |
20 |
|
2 |
Jena-Ost/Fuchslöcher – Jenzigweg – Stadtzentrum – Paradies West – Damaschkeweg – Winzerla Ort |
20 |
20 |
20 |
30-60 |
3 |
Lobeda-Ost – Universitätsklinikum – Lobeda-West – Bhf Göschwitz – Burgaupark – Damaschkeweg – Beutenberg – Ernst-Abbe-Hochschule (weiter als Linie 4) |
20 |
20 |
20 |
30-60 |
4 |
Naumburger Straße – Stadtzentrum – Westbahnhof – Ernst-Abbe-Hochschule (weiter als Linie 3) |
20 |
20 |
20 |
30-60 |
5 |
(Von Linie 1) Neue Schenke – Lobeda-Ost (nachts Lobeda-West) – Lobeda – Burgaupark – Paradiesbahnhof – Klinikum Nord - Mühltal |
20 |
20 |
20 |
30-60 |
5X |
Lobeda-Ost – Burgaupark – Paradiesbahnhof – Klinikum Nord (lässt die Halte Lobeda, Sparkassen-Arena, Sportforum und Jenertal aus) |
10 |
20 |
|
|
6 |
Himmelreich – Naumburger Straße – Stadtzentrum – Paradiesbahnhof – Burgaupark – Bhf Göschwitz – Lobeda-West |
20 |
|
|
|
7 |
Jenzigweg – Stadtzentrum – Westbahnhof – Ernst-Abbe-Hochschule |
20 |
|
|
|
Die meisten Abschnitte werden demnach genau so häufig bedient wie vorher. Ausnahme ist der Abschnitt Jenzigweg - Fuchslöcher, wo ein 20-Minuten-Takt ausreicht.
Daraus resultieren folgende Änderungen im Busliniennetz:
Linie |
Streckenverlauf |
10 |
Linie entfällt |
11 |
Linie entfällt |
12 |
Linie entfällt |
14 > 40 |
Neuer Linienname: 40, Zwischen Gabelsberger Straße und Stadtzentrum über Ostschule, Dammstraße, Schlachthofstraße, Wiesenstraße und Saaleufer zum Stadtzentrum, ab Langetal bis Mühltal |
15 > 45 |
Neuer Linienname: 45, nur noch bis Stadtzentrum, Anschluss zum Westbahnhof durch 4 und 7 |
16 > 46 |
Neuer Linienname: 46, nur noch zwischen Ziegenhain und Stadtzentrum |
18 |
Linie entfällt |
28 |
Linie entfällt |
41 |
Die Haltestellen Schlachthofstraße und Wiesenstraße werden zusätzlich angefahren, die Haltestelle Fuchslöcherstraße wird ausgelassen. Am Wochenende nur Wogau bis Jena-Ost. |
42 |
Linie verkehrt an neuem Ort: Ammerbach – Buchenweg – Winzerla Ort – Göschwitz – Maua – Leutra |
43 |
Keine Änderungen |
44 |
Keine Änderungen |
47 |
Leichte Änderung der Linienführung durch Anbindung von Drackendorf, Am Wochenende nur zwischen Universitätsklinikum und Ilmnitz |
48 |
Keine Änderungen |
49 |
Remderoda nach Isserstedt über Mühltal, Mischung aus den ehem. Linien 16 und 28 |
Jena – Ausbau Straßenbahn: Projekt 4 – Ortserschließung Winzerla
Linie |
Streckenverlauf |
M-F |
Sa |
So |
N |
1 |
Himmelreich – Naumburger Straße – Stadtzentrum – Paradiesbahnhof – Burgaupark – Lobeda – Lobeda-West – Lobeda-Süd – Neue Schenke (weiter als Linie 5) |
20 |
20 |
20 |
|
2 |
Jena-Ost/Fuchslöcher – Jenzigweg – Stadtzentrum – Paradies West – Damaschkeweg – Winzerla Ort |
20 |
20 |
20 |
30-60 |
3 |
Lobeda-Ost – Universitätsklinikum – Lobeda-West – Bhf Göschwitz – Burgaupark – Damaschkeweg – Beutenberg – Ernst-Abbe-Hochschule (weiter als Linie 4) |
20 |
20 |
20 |
30-60 |
4 |
Naumburger Straße – Stadtzentrum – Westbahnhof – Ernst-Abbe-Hochschule (weiter als Linie 3) |
20 |
20 |
20 |
30-60 |
5 |
(Von Linie 1) Neue Schenke – Lobeda-Ost (nachts Lobeda-West) – Lobeda – Burgaupark – Paradiesbahnhof – Klinikum Nord - Mühltal |
20 |
20 |
20 |
30-60 |
5X |
Lobeda-Ost – Burgaupark – Paradiesbahnhof – Klinikum Nord (lässt die Halte Lobeda, Sparkassen-Arena, Sportforum und Jenertal aus) |
10 |
20 |
|
|
6 |
Himmelreich – Naumburger Straße – Stadtzentrum – Paradiesbahnhof – Burgaupark – Bhf Göschwitz – Lobeda-West |
20 |
|
|
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7 |
Jenzigweg – Stadtzentrum – Westbahnhof – Ernst-Abbe-Hochschule |
20 |
|
|
|
Die meisten Abschnitte werden demnach genau so häufig bedient wie vorher. Ausnahme ist der Abschnitt Jenzigweg - Fuchslöcher, wo ein 20-Minuten-Takt ausreicht.
Daraus resultieren folgende Änderungen im Busliniennetz:
Linie |
Streckenverlauf |
10 |
Linie entfällt |
11 |
Linie entfällt |
12 |
Linie entfällt |
14 > 40 |
Neuer Linienname: 40, Zwischen Gabelsberger Straße und Stadtzentrum über Ostschule, Dammstraße, Schlachthofstraße, Wiesenstraße und Saaleufer zum Stadtzentrum, ab Langetal bis Mühltal |
15 > 45 |
Neuer Linienname: 45, nur noch bis Stadtzentrum, Anschluss zum Westbahnhof durch 4 und 7 |
16 > 46 |
Neuer Linienname: 46, nur noch zwischen Ziegenhain und Stadtzentrum |
18 |
Linie entfällt |
28 |
Linie entfällt |
41 |
Die Haltestellen Schlachthofstraße und Wiesenstraße werden zusätzlich angefahren, die Haltestelle Fuchslöcherstraße wird ausgelassen. Am Wochenende nur Wogau bis Jena-Ost. |
42 |
Linie verkehrt an neuem Ort: Ammerbach – Buchenweg – Winzerla Ort – Göschwitz – Maua – Leutra |
43 |
Keine Änderungen |
44 |
Keine Änderungen |
47 |
Leichte Änderung der Linienführung durch Anbindung von Drackendorf, Am Wochenende nur zwischen Universitätsklinikum und Ilmnitz |
48 |
Keine Änderungen |
49 |
Remderoda nach Isserstedt über Mühltal, Mischung aus den ehem. Linien 16 und 28 |
Dresden: Strehlen – Striesen – Blasewitz (mögliche Streckenführung)
Straßenbahn Wolfsburg: Linie 1 (Kreuzheide Süd – Detmerode)
Magdeburg: Strecke durch die Jakobstraße
Frankfurt (Oder): Trasse zum Spitzkrug über Hansaviertel
Berlin: U Rotes Rathaus – S Baumschulenweg (Straßenbahninfrastruktur)
Lückenschluss Füssen-Reutte
Bruchsaler Y
Erfurt – Neue Buslinie 150
Erfurt: Verlängerung Straßenbahnlinie 3 nach Niedernissa
Eine StadtBahn für Wuppertal mit Uni-Anschluss
Das Projekt im Überblick
Darf ich vorstellen: Die Verkehrswende für Wuppertal! Einst verfügte Wuppertal über ein sehr ausgedehntes Straßenbahnnetz mit vielen Verknüpfungspunkten. In den 70er und 80er Jahren entschied man sich aber leider dafür, die Straßenbahn aufzugeben und durch Busse zu ersetzen. In den späten 10er Jahren des 21. Jahrhunderts wird immer deutlicher, was für ein gravierender Fehler das war. Das Busnetz ist nicht leistungsfähig genug, die Fahrzeuge bieten nicht genug Komfort und sie stecken in demselben Stau wie der Individualverkehr. Wuppertal braucht deswegen wieder ein leistungsfähiges Schienenverkehrsnetz innerhalb der Stadt. Ich schlage vor, die alten und teils noch immer erkennbaren Korridore der ehemaligen Straßenbahn zu nutzen und ein StadtBahnnetz nach BoStrab zu errichten. Entlang der großen Hauptstraßen wie der B7, Briller Straße, Nevigeser Straße und der Uellendahler Straße gibt es bis heute noch großzügige Grünstreifen in Mittellage oder breite zweispurige Straßen mit Parkflächen an den Seiten, die sich wunderbar in Stadtbahntrassen umwandeln lassen könnten. Ziel ist eine Streckenführung unabhängig vom Straßenverkehr. Und an den Stellen, an denen sich beide kreuzen müssen, sollte die StadtBahn absoluten Vorrang genießen. Neben der Nutzung bestehender, alter Trassen wird aber auch ein neues Herzstück im Nahverkehr entstehen müssen. Damit die StadtBahn im Stadtzentrum nicht ausgebremst wird, muss sie hier im Untergrund verschwinden, denn auf der Oberfläche ist zu wenig freier Platz. Eine vom Verkehr getrennte Führung wäre nur entlang der B7 möglich, diese verläuft aber nur in Ost-West-Richtung und bietet keine Anschlussmöglichkeit gen Süden. Diese Verbindung nach Süden ist aber wichtig, um auch die Universität anschließen zu können. Daher sehe ich einen unterirdischen Turmbahnhof unterhalb des Hauptbahnhofes vor, der alle Strecken miteinander verknüpft. An der Universität entsteht eine Station im Untergrund, von der die Strecke unterhalb der Südstadt zum Hauptbahnhof einkurvt. Anders lässt sich die Universität nicht im Schienenverkehr erschließen, die direkt anliegenden Straßen sind viel zu steil und die Hauptstraßen drumherum sind zu weit weg von der Uni. Die Umsetzung wäre mit Sicherheit nicht billig, aber es würde die kürzlich abgelehnte Seilbahn mehrwertig ersetzen: Mit nur einem Zwischenstopp ist man am Hauptbahnhof im Herzen der Stadt. Und das unter Garantie schneller als mit einer Seilbahn. Zwei weitere Tunnelportale für die Verbindungen nach Westen und Süd-Westen entstehen zum einen im Mittelstreifen der B7, von wo aus eine Rampe an die Oberfläche führen könnte und ein weiteres Portal am Ende der Südstraße, die StadtBahn würde dort sozusagen durch die Mauer fahren. Im Osten taucht die StadtBahn erst nach der Kluse wieder an der Oberfläche auf. Im Norden wird es da schon deutlich enger. Die einzige Möglichkeit auf der Gathe wieder aufzutauchen bevor die Bebauung zu dicht wird scheint mir an der Kreuzung am Hofkamp zu sein. Hier müssten wohl Fahrspuren für die Autos wegfallen. Ein Abzweig würde als alternative Erschließung von Barmen unterhalb des Kreisels am Neuenteich wieder auftauchen und dort über Clausen und Loher Brücke in die Barmer Innenstadt und weiter nach Oberbarmen führen. Eine Endstelle könnte an der Dieselstraße entstehen, eine weitere am Schwelmer Bahnhof, welcher über die B7 erreicht wird und unterwegs Gebiete an den ÖPNV anschließt, die bis heute keinen adäquaten Anschluss haben. Ebenso würde ich die Reaktivierung der Sambatrasse vorschlagen. Ich hatte zuerst überlegt, diese in das S-Bahnsystem zu integrieren, aber da die Trasse ohnehin bereits in Cronenberg endet, lohnt eine StadtBahn an dessen Stelle viel mehr. Durch die häufigeren Zwischenhalte können viel mehr Menschen erreicht werden und es entsteht wieder eine interessante Nord-Süd-Verbindung. Des weiteren sollte die Reaktivierung der Nordbahntrasse als S-Bahn angestrebt werden. Diese Strecke würde die StadtBahn mehrfach kreuzen und somit wertvolle Umsteigemöglichkeiten bieten.Die Linie 1
Die erste Linie ist eine Nord-Süd-Tangente und verbindet den Norden Elberfelds mit der Innenstadt, der Uni und Cronenberg. Im folgenden gehe ich noch detaillierter auf den Linienverlauf ein. An der Raukamp Schleife entsteht westlich des Busbahnhofs ein Mittelbahnsteig mit zwei Kopfgleisen. Von hier aus besteht Umsteigemöglichkeit zu den Bussen in Richtung Langenberg, Neviges, Dönberg, Markland, Barmen und Katernberg. Bei Bedarf kann die Strecke weiter nach Norden verlängert werden. In Seitenlage der Uellendahler Straße geht es bis zur Kreuzung weiter, wo wir in die Mitte der Straße wechseln. Auf Höhe des Supermarkts entsteht der Mittelbahnsteig Am Raukamp. Von nun an bewegen wir uns bis ins Stadtzentrum auf einem eigenen Bahnkörper in der Mitte der Straße. So kommen wir staufrei und pünktlich im Zentrum an. Stellenweise müssen Parkflächen weichen. An der Mirke würde ich eine Station Mirke Bahnhof vorsehen, an der zur Nordbahntrasse umgestiegen werden kann. Von hier aus könnte es mit Umsetzung einer S-Bahn schnell nach Solingen über die Korkenziehertrasse gehen, ohne bis zum Hauptbahnhof fahren zu müssen. Kurz nach dem Karlsplatz verschwindet die StadtBahn in einem schmalen Trog unter der Straße und kurvt in den neuen Untergrundbahnhof Neumarkt ein. Nach einem weiteren geraden Stück erreichen wir den Hauptbahnhof. Die Station dürfte den tiefsten Punkt im Netz ausmachen, da die Wupper und die unterirdischen Anlagen des Hauptbahnhofs unterquert werden müssen. Da die umliegenden Straßen viel zu steil sind und wir die Uni möglichst direkt erreichen wollen, geht es im Tunnel weiter über die Blankstraße hoch zur Universität. Der Höhenunterschied sollte im Tunnel zu bewältigen sein. Anschließend verlassen wir den Tunnelabschnitt westlich durch ein Portal unweit der Straße. Die Trasse ließe sich hier vermutlich nur schwierig getrennt vom restlichen Verkehr führen, notfalls müssten Sperrungen für den Individualverkehr her. Zwei Haltestellen weiter wird der Campus Freudenberg erreicht, es müsste lediglich ein neuer Zugang geschaffen werden. Am Friedenshain und der Station Natur und Umwelt vorbei geht es auf die Hahnerberger Straße, der wir eine ganze Weile mittig auf einem eigenen Bahnkörper folgen. In Cronenfeld treffen wir auf die Sambatrasse, auf der die Linie 3 verkehrt. Der Trasse weiter folgend geht es weiter zur Holzschneiderstraße. Hier endet die Trassierung und wir müssen bis zur letzten Haltestelle auf die Straße zurück. Ob der Endpunkt genau da hin muss, darüber lässt sich sicher streiten. Weiter geradeaus geht schon einmal nicht, da die Häuser zu dicht beieinander stehen.Einsparpotenziale
Mit Schaffung dieser Nord-Süd-Tangente können weitreichende Einsparungen im Busverkehr vorgenommen werden: Der CityExpress 65 würde wohl nicht mehr benötigt werden. Die Bedienung der dazwischenliegenden Haltestellen übernehmen die Linien 625 und 635, genau so wie die nördlichen Randbereiche am Dönberg und im Süden bis Sudberg. Außerdem würde der UniExpress nicht mehr benötigt. Die ohnehin hoffnungslos überlastete Linie kann vollständig von der StadtBahn ersetzt werden. Das gilt ebenso für die Einsatzwagen zum Campus Freudenberg. Unweit der Wendeschleife der Linie 603 entsteht ein neuer Haltepunkt für die Studenten. Ebenso könnte man den CE64 nun erst in Cronenberg starten lassen. Durch zwei Trassen nach Cronenberg wird es genügend Kapazitäten in die Südstadt geben.Verbindungskurve Sindelfingen
Halle (Saale): Neue Buslinie 29
Daher schlage ich einen nachfrageorientierten Verkehr vor, was bedeutet:
Montag-Freitag in der frühen Hauptverkehrszeit alle 30 Minuten, auf normaler Strecke. In nachmittaglichen Berufsverkehr ein 30 Minuten Takt von Neustadt bis Hohenweiden, Abzweig, von dort jede 2. Fahrt weiter nach Rattmansdorf, jede andere 2. Fahrt auf kurzem Wege nach Südstadt. Die Fahrten nach Rattmansdorf sollten vom OBS durchgeführt werden, optional auch als 314 weiter nach Merseburg. Die morgentliche Fahrt aus und nach Merseburg jedenfalls sollte unabhangig von der 29 verkehren. In der NVZ ein 60-Minuten-Takt, mit Bedienung von Ratmannsdorf entweder mit jeder oder jeder 2. Fahrt. Samstag sollte ein 60-Minuten-Takt zwischen Neustadt und Holleben, Lutherplatz zusammen mit der 314 bestehen, im weiteren Verlauf ein 120-Minuten-Takt, und zwischen Hohenweiden und Rattmansdorf ein zusätzlicher Rufbus oder eine Bedienung auf Bestellung, wobei bei dieser Option die Bedienung in Hohenweiden problematisch wird. Sonntags genügt ein 120-Minuten-Takt, die 314 sollte nur zwischen Holleben uns Bad Lauchstädt mit Anschluss an die 29 Ri. Neustadt verkehren. Zwischen Hohenweiden und Rattmansdorf mit Rufbus Im Früh- und Spätverkehr verkehrt die Linie 29 ergänzend zur 314 im 60-Minuten-Takt zwischen S-Bahnhof Neustadt und Holleben, Lutherplatz. Die Takte müssen nicht genau sein, sondern annähernd, angepasst an die 314 und sonstige Gegebenheiten. Der Bahnhof in Angersdorf sollte zur Hauptstraße vorverlegt werden.IRE Würzburg–Stuttgart–Zürich
- FR9 (Zweistundentakt):Nürnberg–Crailsheim–Schwäbisch Hall–Stuttgart–Pforzheim–Karlsruhe
- E 9 (ergänzender Zweistundentakt): Friedrichshafen–Geislingen–Stuttgart–Pforzheim–Karlsruhe
- FV23 (Zweistundentakt): Nürnberg–Crailsheim–Schwäbisch Gmund–Stuttgart–Horb–Singen–Zürich
- FR7 (ergänzender Zweistundentakt): Stuttgart–Horb–Singen–Zürich
- FR8 (Stundentakt): Würzburg–Heilbronn–Stuttgart–Ulm–Friedrichshafen–Bregenz
Straßenbahn Dresden – Freital-Deuben
Halle (Saale)/Bad Dürrenberg: Verkürzung der Linie 5 – Unterführung Kirchfährendorf.
Verlegung des Bahnhofs Windischeschenbach
Jena – Expressstraßenbahnlinie 5
Leipzig: West-Süd-Ost-Tangente
- Liebenau (mit Altliebenau und Neuliebenau): 27000 EW
- Plagwitz: 16500 EW
- Südvorstadt: 26300 EW
- Reudnitz-Thonberg: 22700 EW
- Volkmarsdorf: 13300 EW
- Schönefeld-Ost: 9900 EW
- Heiterblick: 3700 EW
SFS Hamburg Lübeck
M: S+U-Bahnhof Obersendling
S-Bahn Wuppertal-Oberbarmen – Köln
- W-Oberbarmen
- W-Barmen
- W-Unterbarmen
- Wuppertal Hbf
- W-Steinbeck
- W-Zoologischer Garten
- W-Sonnborn
- W-Vohwinkel
- Haan-Gruiten
- Haan
- Haan-Bruchermühle
- Solingen Hbf
- Solingen-Buchweizenberg
- Solingen-Aufderhöhe
- Langenfeld-Wiescheid
- Leichlingen-Ziegwebersberg
- Leichlingen
- Leichlingen Süd
- Leverkusen-Elsbachstraße
- Leverkusen-Opladen
- Leverkusen-Alkenrath
- Leverkusen-Manfort Ost (der Bahnhof Leverkusen-Manfort wird [nur unter der Bedingung, dass die Linie RB48 nicht zugungsten der S-Bahn entfällt] vom RE2 [neu ab 2040] und RE7 bedient)
- Leverkusen-Willy-Brandt-Ring
- Köln-Dünnwald
- Köln-Höhenhaus
- Köln-Mülheim
- Köln-Buchforst
- Köln Messe/Deutz
- Köln Hbf
- Köln Hansaring
RE Augsburg-Flughafen München
R: Westheim – Altstadt – Hbf – Kasernenviertel – Burgweinting
R: Westenviertel – Altstadt – Hbf – Universität – Ziegetsdorf
- Wutzlhofen - Konradsiedlung - Altstadt - Hbf - Kasernensiedlung
- Westheim – Altstadt – Hbf – Kasernenviertel – Burgweinting
Straßenbahn Fürstenwalde – Bad Saarow
Diese neue Straßenbahn ersetzt die stündlich verkehrende RB35. Sie startet in Bad Saarow-Pieskow, und bleibt bis zur Reifenwerksiedlung auf der Bestandstrasse. Straßenbündig geht es zum Bahnhof, den sie im Tunnel unterquert. Eingleisig, damit auch Fußgänger und Radfahrer nicht ausgeschlossen werden. Dann erschließt die Tram Fürstenwalde Nord in einer eingleisigen Schleife, und fährt ohne Pause zurück. Von Nord bis Reifenwerksiedlung Süd gilt ein 20'-Takt werktags und ein 30'-Takt wochenends. Weiter nach Pieskow fährt die Tram im Stundentakt, Zusatzfahrten im Berufs- und Schülerverkehr sind denkbar.
Die Bestandstrecke wird auf BOStrab umgestellt, damit man statt teurer Zweisystem- günstigere Straßenbahnzüge anschaffen kann. Ich denke an 25 Meter lange Zweirichter mit 80 km/h Höchstgeschwindigkeit, gerne Stationslader, damit die Trasse nur punktuell elektrifiziert werden muss. Der Betriebshof kann im Süden an der Autobahn gebaut werden. Der nördliche Teil der Scharmützelseebahn kann aufgegeben und renaturiert werden. Am nördlichen Bahnsteig könnten RE1-Verstärker enden. Busverkehr: Die Regionalbusse aus Süden fahren alle über G.-Scholl-Str. und nicht über A.-Bebel-Str., die aus Norden enden am Bahnhof Nordseite. 430 und 431 fusionieren, die Route über Petersdorf kann dank der zusätzlichen Straßenbahnhalte entfallen. Auch die Stadtlinien (alle im Stundentakt) nutzen die G.-Scholl-Str. C fährt Gewerbe Ost - Bahnhof - Ziegeleiweg. D fährt Gewerbe Ost - Bahnhof - Edis - Reifenwerksiedlung (- Reifenwerk). E fährt Fuchsbau (ohne EKZ Süd) - Wacholderstr. - Bahnhof - Hegelstr. - Weinbergsgrund - EKZ Nord - Bahnhof und zurück. F fährt Reifenwerksiedlung - Grüner Grund - Bahnhof - EKZ Nord - Weinbergsgrund - Hegelstr. - Bahnhof und zurück. Fürstenwalde und Bad Saarow haben zusammen ~40000 Einwohner, Tendenz (wegen der Nähe zu Berlin und dem Teslawerk) steigend. Dazu kommen Touristen zum Scharmützelsee (380000 Übernachtungen vor Lockdown). Mit etwas über 9km Länge (die Hälfte davon eingleisig) sind die Baukosten überschaubar, zumal beim Busverkehr gespart werden kann. Die Straßenbahn bündelt den ÖPNV und bietet Pendlern eine Alternative. Der Busverkehr ist unattraktiv, die Hauptlinie 411 fährt nach Norden einen Umweg über Hegelstr. (z.B. Bahnhof - Dr.-Goltz-Str. 10min Fahrzeit für ~1km Weg). Leopoldi schlug ein Straßenbahnnetz für Fürstenwalde vor, das mit über 11km Strecke teuer wäre und den einwohnerstarken Süden nicht einbezieht. Die Scharmützelseebahn ist nicht elektrifiziert und südlich von Pieskow teilweise abgebaut, daher ist eine Reaktivierung bis Beeskow wie von 233 vorgeschlagen eher unrealistisch.RB28: Aachen – Düren – Euskirchen – Bonn
- RE1/RE9: Aachen - Düren: 26 Minuten
- RB28: Düren - Euskirchen: 39 Minuten
- S23: Euskirchen - Bonn: 39 Minuten
- Gesamt: 1 Stunde 44 Minuten + Umsteigezeiten
- RE1/RE9: Aachen - Köln: 56 Minuten
- RE5: Köln - Bonn: 24 Minuten
- Gesamt: 1 Stunde 20 Minuten + Umsteigezeiten
Halle (Saale) – Straßenbahnverlängerung Bad Dürrenberg
Über Kommentare freue ich mich sehr!
ABG: Straßenbahn in Altenburg
Zweisystembahn Zeitz – Altenburg
Der Personenbetrieb auf der Eisenbahnstrecke Zeitz - Altenburg wurde 2002 stillgelegt. Hier schlage ich eine Reaktivierung im Mischbetrieb nach EBO und BOStrab vor. Die Zweisystemzüge nutzen hauptsächlich die Eisenbahntrasse, erschließen aber die drei größeren Orte Zeitz, Altenburg und Meuselwitz dicht und zentral. So schaffen sie die Kombination aus hoher Erschließung und niedrigen Fahrzeiten. In Zeitz und Altenburg erreichen sie Bahnhöfe an wichtigen Nord-Süd-Strecken nach Leipzig, Gera, Zwickau, sowie nach Weißenfels. In Meuselwitz kann man zur Museumsbahn nach Regis-Breitingen umsteigen. In Altenburg kann an der südöstlichen Endstelle ein P+R-Platz gebaut werden.
Es verkehren normalspurige Zweirichter mit Stromabnehmer und Akkus, welche an Stationen oder einzelnen Streckenabschnitten geladen werden. So bleiben die Investitionskosten niedrig.
Die Zweisystembahnlinie verkehrt stündlich. Dazu kommen 2 Stadtlinien in Zeitz (Hbf - Klinikum) und Altenburg (Stauffenbergstr. - Münsaer Str.), die den Takt bedarfsgerecht verdichten. Letztere können mit reinen Straßenbahnzügen ausgestattet werden. Der Busverkehr kann deutlich reduziert werden: In Zeitz wird nur noch eine statt drei Stadtbuslinien benötigt. In Altenburg werden die Stadtbuslinien S und Z ersetzt. Die Plusbuslinie 500 wird eingestellt. Der übrige Regionalbusverkehr wird als Zubringer auf die Bahn abgestimmt. Hier wurde einmal die Reaktivierung der klassischen Regionalbahn vorgeschlagen.Potsdam – STADTBAHN 2035+ 4) 2. Nord-Süd-Verbindung Campus Fachhochschule – Sanssouci – Luisenplatz
[...] Am Luisenplatz verlässt die 2. Nord-Süd-Verbindung die bestehende Strecke. Weiter geht es straßenbündig am Brandenburger Tor vorbei. Hier bedarf es einer gut funktionierenden Ampelsteuerung, da die Grünflächen der Verbreiterung der Straße garantiert nicht weichen dürften. Die Haltestelle „Friedenskirche“ entsteht in Mittellage an der Position der heutigen Haltestelle. Anschließend geht es Straßenbündig weiter bis südlich der Kreuzung Schopenhauerstr./Reiterweg. Dort schwenkt die Bahn nach Osten ab, um dort auf besonderem Bahnkörper die Haltestelle „Schloss Sanssouci“ zu bedienen. Denkmalschützer und Gegner der Trasse werden nun argumentieren, das eine Straßenbahn das historische Sichtfeld zerstöre. Das stimmt aber nur bedingt, da die Tram in Höhe der Schopenhauerstraße nur straßenbündig geplant werden kann, wo nicht mehr Sichtbehinderungen als beim heutigen Autoverkehr bestehen. Außerdem muss man sich auf der Reise zu Potsdams Wahrzeichen nicht mehr in volle Busse pfropfen – auch ein Vorteil. Staugefahr dürfte nicht bestehen, soweit es ein sinnvolles Nahverkehrsangebot gibt.
Vom Schloss Sanssouci geht es auf Rasengleis weiter bis zur Schlegelstraße, wo die Trasse links abbiegt und direkt die Haltestelle „Brentanoweg“ entsteht. Weiter geht es nun bis zur Pappelallee, südlich dieser entsteht die Haltestelle Schlegelstraße/Pappelallee. Anschließend führt die Trasse durch die Georg-Hermann-Allee zum „Campus Fachhochschule“. Diese Haltestelle entsteht südlich der Kreuzung neu.
Durch die neue Strecke würden nicht nur neue Stadtteile und Sehenswürdigkeiten besser erreichbar werden, sondern auch neue Direktverbindungen (z. B. Krampnitz – Brandenburger Tor/Innenstadt West) möglich werden. Außerdem ist es nun möglich, die Takte im Norden dichter zu gestalten, da nicht mehr alle Bahnen über die Friedrich-Ebert-Straße rollen. Zusätzlich kann zwischen Hauptbahnhof und Schloss Sanssouci auf die Buslinie 695 verzichtet werden. Die Linie 692 könnte neu ab Jägertor über Nauener Tor, Hebbelstraße und Klinikum zum Platz der Einheit verkehren, wodurch beide Tramstrecken über das Nauener Tor, Jägertor und den Ruinenberg besser miteinander verbunden würden. (Vgl. Vorheriger Vorschlag 2. Nord-Süd-Verbindung von mir, der Vorschlag wurde komplett überarbeitet, weshalb ich ihn neu erstellt habe)
Die Strecke soll hauptsächlich die Stammstrecke entlasten. Es empfiehlt sich eine Bedienung im 10-Minuten-Takt in der HVZ, sonst im 20-Minuten-Takt. Straßenquerschnitte: - Schopenhauerstraße (Engstelle Luisenplatz, geringste Straßenbreite) - Luftbild - Schopenhauerstraße (Engstelle Luisenplatz, geringste Straßenbreite) - Bestand - Schopenhauerstraße (Engstelle Luisenplatz, geringste Straßenbreite) - Variante 1 - Dreispurig mit Radweg auf Bürgersteig Ri. Süd - Schopenhauerstraße (Engstelle Luisenplatz, geringste Straßenbreite) - Variante 2 - Dreispurig mit Schutzstreifen Ri. Süd - Schopenhauerstraße (Engstelle Luisenplatz, geringste Straßenbreite) - Variante 3 - Vierspurig mit Fahrradstraße (Teilweise können Regelbreiten nicht eingehalten werden) - Schopenhauerstraße (Engstelle Luisenplatz, geringste Straßenbreite) - Variante 4 - Zweispurig mit Schutzstreifen in beiden Richtungen - Dreikönigstor, Haltestelle Friedenskirche - Luftbild - Dreikönigstor, Haltestelle Friedenskirche - Bestand - Dreikönigstor, Haltestelle Friedenskirche - Variante 1 - Haltestellenkap (selbstverständlich barrierefrei) stadteinwärts, Haltebucht stadtauswärts - Dreikönigstor, Haltestelle Friedenskirche - Variante 2 - Haltestelle im Straßenverkehr stadteinwärts, unabhängige Haltestelle stadtauswärts - Schopenhauerstraße (Kreuzung zum Voltaireweg, Abschnitt Bildergalerie) - Luftbild - Schopenhauerstraße (Kreuzung zum Voltaireweg, Abschnitt Bildergalerie) - Bestand - Schopenhauerstraße (Kreuzung zum Voltaireweg, Abschnitt Bildergalerie) - Variante 1 - Gesonderter Fahrstreifen für Straßenbahn Richtung Kreuzung, getrennte Fuß- und Radwege - Schopenhauerstraße (Kreuzung zum Voltaireweg, Abschnitt Bildergalerie) - Variante 2 - Gesonderter Fahrstreifen für Straßenbahn Richtung Kreuzung, gemeinsamer Fuß- und Radweg in Richtung Stadt - Voltaireweg - Luftbild - Voltaireweg - Bestand - Voltaireweg, Haltestelle Schloss Sanssouci (neu) - Variante 1 - Straßenbahn auf Nordseite - Voltaireweg, Haltestelle Schloss Sanssouci (neu) - Variante 2 - Straßenbahn auf Südseite - Georg-Hermann-Allee - Luftbild - Georg-Hermann-Allee - Bestand - Georg-Hermann-Allee - Variante 1 - Straßenbahn unabhängig vom Individualverkehr, Verzicht auf mittlere Baumreihe - Georg-Hermann-Allee - Variante 2 - Straßenbahn unabhängig vom Individualverkehr, enger Fuß- und Radweg auf dem Bürgersteig - Georg-Hermann-Allee - Variante 3 - Straßenbahn auf der Fahrbahn, mittlere Baumreihe und Radstreifen bleiben erhalten - Georg-Hermann-Allee, Kreuzung Kiepenheuerallee, Südseite - Luftbild - Georg-Hermann-Allee, Kreuzung Kiepenheuerallee, Südseite - Bestand - Georg-Hermann-Allee, Kreuzung Kiepenheuerallee, Südseite, Neue Haltestelle Campus Fachhochschule - Variante 1 - Haltestelle in Mittellage in beiden Richtungen, Verzicht auf Baumreihen im Kreuzungsbereich - Georg-Hermann-Allee, Kreuzung Kiepenheuerallee, Südseite, Neue Haltestelle Campus Fachhochschule - Variante 2 - Haltestellenkap in Richtung Norden, Beibehaltung der Parkplätze und der linken Baumreihe nahe der Kreuzung - Georg-Hermann-Allee, Kreuzung Kiepenheuerallee, Südseite, Neue Haltestelle Campus Fachhochschule - Variante 3 - altestellenkap in Richtung Norden, Beibehaltung der mittleren Baumreihe Tool: streetmix.net Weitere Infos zu meiner Idee STADTBAHN Potsdam 2035+ siehe hier. 2019 hat dieser Vorschlag erfolgreich an den Auswahlrunden des Potsdamer Bürgerhaushalts teilgenommen und wurde von Seiten der Stadtverwaltung thematisiert. Eine schnelle Umsetzung bis 2035 erscheint aufgrund der anderen Straßenbahnprojekte Krampnitz, Bornim, Golm und Babelsberg-Süd nicht möglich, dennoch ist es wünschenswert, die Idee weiterhin zu verfolgen.VRR-272/VGM-545: Haltern – Hullern – Lüdinghausen
Die Stadtgrenze zwischen den beiden Städten Haltern (ca. 38000 EW) und Lüdinghausen (ca. 25000 EW) ist gleichzeitig die Kreisgrenze zwischen den Kreisen Recklinghausen und Coesfeld und auch die Grenze zwischen dem Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) und der Verkehrsgemeinschaft Münsterland (VGM). In Hullern stößen die zwei Grenzen aneinander und dort wird auch der Busverkehr gebrochen. Zum einen endet dort die Linie 272 von Haltern und andererseits die Linie 545 von Lüdinghausen. Die beiden unterschiedlichen Verkehrsverbünde erlauben es dort noch nicht einmal, dass man die Linie des Nachbarn in der jeweiligen Fahrplanauskunft findet. So etwas ist im ÖPNV finde ich sehr unpraktisch. Deswegen möchte ich aus den beiden Linien eine Gemeischaftslinie machen, die gerne ruhig an der Grenze Hullern/Lüdinghausen auf eine jeweils andere Nummer umschildert, wobei das natürlich auch nicht sein sollte. Man müsste sich nur einigen, ob es die Linie 272 oder 545 sein sollte, aber es gibt ja auch im Bereich Langenfeld/Solingen VRS-2ooer-Linien, sodass man sicherlich auch eine VRR-200er-Linie in Lüdinghausen verkraften könnte. Das Zusammenlegen der beiden Linien würde die Verbindung sicherlich um einiges attraktiver machen. Und eine solche Zusammenlegung ist möglich, wie man am Beispiel der 200er-Buslinien, die von Leverkusen (kreisfrei, VRS) nach Langenfeld (Kreis Mettmann, VRR) oder Solingen (kreisfrei, VRR) fahren, gut sehen kann, denn auch da ist die Grenze, die im ÖPNV überwunden wird, sowohl eine Kreis- als auch eine Verbundgrenze.
Aus den beiden bisher einzelnen Linien würde so eine sehr attraktive Direktverbindung zwischen den Stadtzentren Halterns und Lüdinghausen, die an beiden Endpunkten (Haltern Bf und Lüdinghausen ZOB) Anschluss an weitere Buslinien hat, sowie an den Bahnhöfen Haltern und Lüdinghausen an diverse Zuglinien.
Die Linie 272 fährt stündlich und die Linie 545 einmal täglich als Schulbus. Die durchgebundene Linie 272 Haltern - Hullern - Lüdinghausen soll stündlich fahren.
PS: Im Stadtteil Sythen grenzt Haltern (Kreis Recklinghausen, VRR) ebenfalls an die Stadt Dülmen (Kreis Coesfeld, VGM). Dort ist ebenfalls die Situation, dass die Stadtgrenze Haltern/Dülmen zugleich die Kreisgrenze Recklinghausen/Coesfeld und die Verbundgrenze VRR/VGM ist, was wie in Hullern dazu führt, dass der Halterner Bus (dort ist es die 273) nur bis Sythen Ortsrand und nicht weiter bis Dülmen fährt. Auch dort habe ich vorgeschlagen, die Linie 273 nach Dülmen zu verlängern. Der Vorschlag wurde mit den Worten " Ich unterstütze diesen Antrag. Gruß von einem Berufspendler" kommentiert. Das zeigt durchaus auf, dass es sinnvoll ist, die Buslinien nicht an den Stadt-/Kreisgrenzen enden zu lassen, sondern wirklich stadt-/kreisübergreifend auszubauen. Der Kommentar zeigt, dass es durchaus für die ÖPNV-Verbindung Sythen - Dülmen sinnvoll ist, den Bus 273 nach Dülmen zu verlängern, obwohl es bereich zwischen Sythen und Dülmen schon eine Zugverbindung gibt. Zwischen Hullern und Lüdinghausen gibt es keine Alternativverbindung, sodass dort der Bus definitiv verlängert werden muss, um überhaupt eine Verbindung zu schaffen, und das Gegenbeispiel Sythen - Dülmen zeigt, dass der Bus trotz paralleler attraktiver Zugverbindung attraktiver als die halbstündlichen Nahverkehrszüge ist.
Strab AB: Hösbach – Goldbach – AB – Schweinheim
Die Straßenbahn Aschaffenburg soll ein innerstädtisches Verkehrsmittel für Aschaffenburg und die nähere Umgebung werden. Aschaffenburg hat etwa 70000 Einwohner und fünf Nachbarorte (Mainaschaff, Goldbach, Kleinostheim, Haibach und Stockstadt) die die 8000-Einwohnergrenze knacken und von der Bebauung fließend in Aschaffenburg übergehen, sodass man hier von einem verstädterten Raum mit fast 100000 Einwohnern sprechen kann. Goldbach hat fast 10000 Einwohner und Hösbach über 13000 Einwohner, von denen allerdings nur etwa 6500 sich auf Hösbach-Hösbach konzentrieren. Goldbach und Hösbach liegen zwar entlang einer Eisenbahnstrecke, jedoch verläuft die auf der falschen Flussufersseite und auf der falschen Seite der Autobahn A3, um die Orte vernünftig zu erreichen und die Züge halten nur Hösbach, aber nicht in Goldbach.
Die Straßenbahn Aschaffenburg soll normalspurig und niederflurig sein. Außerdem verläuft sie meist oberirdisch und straßengebunden.
Die hier vorgestellte Linie 2 bedient Hösbach (13176 Einwohner), Goldbach (9976 Einwohner), das Zentrum Aschaffenburgs und Schweinheim (10848 Einwohner). Goldbach und Hösbach liegen zwar entlang einer Eisenbahnstrecke, jedoch verläuft die auf der falschen Flussufersseite und auf der falschen Seite der Autobahn A3, um die Orte vernünftig zu erreichen und die Züge halten nur Hösbach, aber nicht in Goldbach. Selbst, wenn man einen Bahnhalt in Goldbach nachrüstete, würde die Eisenbahn da immer noch sehr ungünstig halten und ebenfalls würde sie auch nicht direkt das Zentrum Aschaffenburgs erreichen, sodass die Straßenbahn da doch eine attraktivere und bessere Verbindung zwischen Goldbach und dem Zentrum Aschaffenburgs herstellen kann als die Eisenbahn. Dasselbe gilt für die Verbindung von Hösbach nach Aschaffenburg-Zentrum. Zwischen dem Hauptbahnhof und der Innenstadt teilt sie sich den Linienweg mit den Linien 1 nach Mainaschaff (8959 Einwohner), die Hochschule Aschaffenburgs sowie Haibach (8486 Einwohner) und 3 nach Damm, sowie Nilkheim und Stockstadt. Der Hauptbahnhof kann auch mittels Tunnel erschlossen werden, wobei das natürlich gegenüber der Brückenlösung teurer wäre.Strab AB: Mainaschaff – AB – Haibach
F: Stadtbahn-Station Seckbach Süd
Halle (Saale): Linie 4 > Heide-Süd
Realistische Verlängerungsoptionen bezüglich STADTBAHN Halle (neben Heide-Nord und Industriestraße):
In diesem Fall: Heide-Süd
Die Trasse nach Heide Süd wurde von der Stadt neulich als Untersuchungsvariante aufgegeben, da sich enormer Protest dagegen entfacht hatte. Die Trasse ist hier trotzdem mit aufgeführt, um Vollständigkeit zu erreichen. Das Konzept sah vor, die Buslinien 34 und 36 durch eine Tramlinie zu ersetzen. Diese könnte perspektivisch auch in Richtung Nietleben und Neustadt fortgeführt werden. Zusätzlich sollte in der Heideallee ein Wendegleis geschaffen werden, um spontanen Pendelverkehr, z.B. im Nachtverkehr, nach Heide-Süd mit Anschluss an Linie 5 zu ermöglichen. Weitere Informationen und die Verlinkung aller Stadtbahn-Ausbauvorschläge gibt es im Forum.Halle (Saale): Linie 1 > Verbindung Hallmarkt/Glaucha/Böllberg
Realistische Verlängerungsoptionen bezüglich STADTBAHN Halle (neben Heide-Nord und Industriestraße):
In diesem Fall: Verbindung Hallmarkt - Böllberger Weg
Die Trasse Marktplatz - Franckeplatz ist vollkommen überlastet. Die Trasse Marktplatz - West hingegen hat noch Kapazität für eine Tramlinie. Durch die neue Trasse könnte man die Linie 1 an der hauptachse vorbeiführen und somit die Reisezeit verkürzen. Zudem würde Glaucha und der Holzplatz eine direktere Tram-Verbindung auf der Nord-Süd-Achse erhalten. Hinzu käme ein neuer Umsteigeknoten Glauchaer Platz und die Erreichbarkeit der Stadtwerke ohne längere Fußwege. Die Trasse führt durch Hallorenring, wo das stadtauswärtige Gleis auf eigenem Bahnkörper verläuft, und Glauchaer Straße, wo die Straße neu verlegt wird, so dass (bis auf Künstlerhaus) ein durchgängiger Bahnkörper entsteht. Eine Alternativvariante wäre die Führung ab Alter Markt/Eselsbrunnen zum Glauchaer Platz, welche schneller ginge, alerdings das Nadelöhr nicht entfalten könnte und die Umsteigewege am Glauchaer Platz verlängern würde. Weitere Informationen und die Verlinkung aller Stadtbahn-Ausbauvorschläge gibt es im Forum.Halle (Saale): Linie 12 > Verbindung Willy-Brandt-Straße
Realistische Verlängerungsoptionen bezüglich STADTBAHN Halle (neben Heide-Nord und Industriestraße):
In diesem Fall: Verbindung Rannischer Platz – HBF
Im Zuge der Verkehrsberuhigung des Rannischen Platz könnte auch über autofreie Zonen entlang der Willy-Brandt-Straße (zumindest bis Höhe Beyschlagstraße) nachgedacht werden. Um den Bereich Thomasiusstraße/Lutherviertel besser anzubinden, eignet sich die Querverbindung HBF - Rannischer Platz durch die Linie 12. Damit würden die letzten Bereiche des Lutherviertels auch eine Tram-Anbindung erhalten. Zudem erhöht sich die Zuverlässigkeit bei Störungen im Steinweg. Die Trasse stellt zudem eine Tangentialverbindung Böllberg - Hauptbahnhof dar, welche es so nicht gibt. Weitere Informationen und die Verlinkung aller Stadtbahn-Ausbauvorschläge gibt es im Forum.Halle (Saale): Linie 8 > S Wohnstadt Nord
Realistische Verlängerungsoptionen bezüglich STADTBAHN Halle (neben Heide-Nord und Industriestraße):
In diesem Fall: Verlängerung zum S-Bahnhof Wohnstadt Nord.
Die Tramtrasse zum S-Bahnhof Wohnstadt Nord ist die günstige Alternative zur Verlängerung zum S-Bahnhof Trotha. Vorteile liegen auf der Hand: Reisende aus Richtung Norden müssen mit dem Zug erst zum Hauptbahnhof fahren, um in die Innenstadt zu gelangen, da alle anderen Bahnhöfe selten bedient werden oder der Umsteigeweg zu lang ist. Durch die Trasse zum S-Bahnhof Wohnstadt Nord entstünde eine Tür-zu-Tür-Verknüpfung, und mit der Linie 8 ist man im Nu in der Altstadt. Weitere Informationen und die Verlinkung aller Stadtbahn-Ausbauvorschläge gibt es im Forum.Regionalbahnhof Nürnberg-Fischbach
Z: Verlängerung S5 nach Wilkau-Haßlau
Verlängerung der S-Bahn bis Bad Nauheim
Magdeburg: Straßenbahn Ottersleben
Essen-Gerschede – Bottrop zweigleisig
HEIDELBERG | NEUBAU | Heidelberg Altstadt
- SL 22 (Eppelheim - Hbf Süd - Seegarten - Altstadt) und
- SL 21 (H-Thoma-Platz - Hbf - Seegarten - Altstadt)
Darmstadt: Neue Straßenbahnlinie 10
Erfurt: Buslinie 9 als Straßenbahn (Nordteil)
- Zwischen Steinplatz und Wendenstraße:
- A: Östlich: Gleiche Linienführung wie bestehende Buslinie 9, am weitesten entfernt von bestehender Straßenbahnstrecke und am direktesten, jedoch einseitig nur Schrebergärten. Führung teilweise im Straßenraum.
- B: Mittel: Neu Strecke via Liebknecht-, Rosa-Luxemburg- und Eislebenerstraße mit beidseitiger Bebauung sodass alle westlichen und östlichen Potentiale abgedeckt werden können, jedoch in geringerem Abstand zu bestehender Strecke auf der Magdeburger Allee. Erhöhte Flächeninanspruchnahme durch teilweise Führung auf Parkplätzen oder Grünflächen. Ca. 30% längere neuzubauende Strecke erforderlich.
- Verworfen (
C: Westlich: Neue Strecke bis Talknoten und ab Wendenstraße, dazwischen Führung auf bestehender Straßenbahnstrecke auf der Magdeburger Allee. Größerer Umweg, allerdings Verknüpfung mit bestehender Strecke für erhöhte betriebliche Flexibilität und andere Linienführungen (z.B. Tausch Nordast mit SL 1). Einige Potentiale werden nicht direkt erreicht, aber dafür größere bestehende in neue Richtungen angeschlossen. Von der neuzubauenden Strecke etwa gleich lang wie die Ostvariante.)
- Nordbahnhof: Umsetzung wie Fabis Vorschlag möglich. Unabhängig von der genauen Ausführung wäre eine Weiterführung bis Ried - Europaplatz möglich, womit die Linie 1 im Gegenzug bis zum Nordbahnhof eingekürzt werden sollte. Ebenso wäre eine Verlängerung der Linie 6 bis zum Nordbahnhof sinnvoll.
- Südlich des Leipziger Platzes wäre auch eine Führung via Anger möglich, sodass der Nordast auch direkt mit der Innenstadt verbunden werden könnte. Die Erschließung der südlichen Krämpfervorstadt könnte dann in eine neue Konzeption zusammen mit der ICE-City aufgehen. Falls die Linie auf der Thälmannstraße für diese (oder eine andere) Linie fortgeführt wird, gibt es im Bereich des Schmidstedter Knotens zwei Möglichkeit:
- Überführung über die Stauffenbergallee, via Kurt-Schumacher-Straße, Bahnhofsvorplatz und -tunnel: Ließe den Autoverkehr im Bereich der verkehrsintensiven Knoten unangetastet. Direkter Zugang zu den Gleisen im Bahnhofstunnel, neues Brückenbauwerk notwendig
- Via westliche Bahnunterführung entlang der Stauffenbergallee, Bahnhofssüdseite: Höhengleiche Kreuzung der Stauffenbergallee, keine Querung des Bahnhofsvorplatzes, neue Haltestelle Bahnhofs Südseite, Fortführung wahlweise Richtung Südwesten (ggf. weiter über offiziell geplante Strecke auf der Puschkinstraße) oder via Bahnhofsstraße nach Norden möglich.
Busverbindung Erfurt – Buchenwald
Halle (Saale): Linie 11 > Südwesttangente/Bruckdorf (& 10 > Südpark)
Halle – Neuer S-Bahnhof Heizkraftwerk Dieselstraße
HU: Kesselstadt – Marktplatz – Hbf – Wolfgang – Großauheim (Straßenbahn)
WI: Bahnhof Biebrich versetzen
Hamburg: S-Bahn nach Zeven
Verlegung Bf. Otting-Weilheim
Hamburg: Harburger Schleife
Regionalexpress-Halt in Köln-Longerich # bessere Erschließung des Kölner Nordens an Düsseldorf
E: 170/NE15 Kray Nord Bf – Steele S wie Linie 194/NE14
E: SL 101/106 Germaniaplatz – Bahnhof Borbeck
E: Straßenbahnwendemöglichkeit Bahnhof Borbeck
Kassel Hbf neu: Straßenbahnlinie 9
Kassel Hbf neu: Straßenbahnlinie 3 neuer Laufweg
Kassel Hbf neu: Straßenbahnlinie 7B
Kassel Hbf neu: Straßenbahnlinie 7A
Neuer Kasseler Hauptbahnhof
OB-Sterkrade: Buswendemöglichkeit am Hirsch-Center
- SB97 von Alt-Oberhausen, Lirich und Buschhausen
- 908 von Duisburg-Hamborn
- 935 von Alt-Oberhausen und Duisburg-Hamborn
- 954 von Hirschkamp, Holten und Biefang
- 967 vom Gewerbegebiet Waldteich
Bahnunterfahrung Fulda (Variante)
- Fulda hat 64.000 Ew und ist damit
- etwa so groß wie Weimar, welches durch die VDE vom FV umgangen wird
- nicht unendlich viel größer als Stendal (42.000 Ew.) , wofür extra eine Umfahrungsstrecke gebaut wurde
- deutlich kleiner als Magdeburg, welches seit Inbetriebnahme der SFS Hannover – Berlin nicht mehr von ICE-Zügen angefahren wird und im FV nicht mehr nach Berlin bedient wird (nur IC2 Hannover – Leipzig sowie ein Zugpaar nach Berlin)
- Fulda ist kein internationaler oder (weitestgehend) überregionaler Bahnknoten
- Ein Blick ins Nachbarland Frankreich zeigt, dass dort zahlreiche Städte umfahren werden und es sich lohnt. Dort fahren auf den Langstreckenrelationen teilweise Doppelstock-TGVs in Doppeltraktion.
- Eine Umfahrung Fuldas war damals bei der Planung der SFS anfangs in der Vorzugsvariante enthalten, wurde aber am Ende zugunsten einer Einführung in den Hbf (leider) fallen gelassen. Eine Umfahrung war also schon damals als eisenbahnbetrieblich sinnvoller angesehen, wurde aber wegen örtlicher Widerstände am Ende nicht durchgesetzt. Heutzutage ist Lärmschutz jedoch ein immer wichtigeres Thema geworden, sodass sich heute ggf. eine örtliche Mehrheit finden kann.
- Mit der Komplementierung der SFS Rhein/Main – Rhein/Neckar und der Kinzigtal-SFS könnten durchgehend schnelle Sprinter-Verkehre angeboten werden, die dem Flugverkehr Konkurrenz machen. Dass die Nachfrage nach solchen Sprinter-Verbindungen vorhanden ist, zeigt die Achse Berlin – München, wo seit Inbetriebnahme der VDE 8 insbesondere die Sprinter-Verbindungen eine steigende Nachfrage aufweisen, sodass der Takt zukünftig auf einen Stundentakt verdichtet werden wird.
- ICE-Linie 11, 13, 25, 50 und neu ICE Linie 26 sowie sämtliche IC/FLX
- ICE-Sprinter Linie 15, die ICE-Linien 20, 22 und neu die als Sprinter verkehrende ICE-Linie 12 sowie ein Sprinter (mögliche Linie 14) Hamburg – Hannover – Kassel – Nürnberg – München.
S-Bahn Gelsenkirchen – Herne – Castrop-Rauxel
- Gelsenkirchen-Europastraße
- Auf dem Gelände des ehemaligen Schalker Vereins entstehen gerade Logistikzentren und ein neuer Dienstleistungspark. Dieser soll durch diesen neuen S-Bahnhof erschlossen werden. Da dessen zentrale Straße die Europastraße ist, habe ich der Station den Namen Gelsenkirchen-Europastraße gegeben.
- Der S-Bahnhof besteht aus zwei Außenbahnsteigen, von denen der Bahnsteig in FR: Gelsenkirchen Hbf über ein neues Überwerfungsbauwerk erreicht wird. Das klingt zunächst sehr großzügig und kostspielig, erlaubt aber einen besseren Betrieb im Erreichen von Gelsenkirchen Hbf durch die S-Bahn. Gelsenkirchen Hbf ist eher ein Richtungs- als ein Linienbahnhof und Züge in Richtung Essen Hbf und Essen-Altenessen halten im Nordteil des Bahnhofs, während die Züge Richtung Wanne-Eickel eher im Südteil von Gelsenkirchen Hbf halten, sodass ein Richtungsbahnhof Gelsenkirchen-Europastraße bezüglich des Gleisfelds in Gelsenkirchen Hbf sinnvoller erscheint.
- Die Treppen und Aufzüge zu den Außenbahnsteigen werden außen angefügt, damit die Bahnsteige möglichst schmal sein können.
- Herne-Röhlinghausen
- Der Haltepunkt erhält zwei Außenbahnsteige.
- Herne-Röhlinghausen hat etwa 11100 EW.
- Herne-Zeche Julia
- südlich davon liegt der dicht besiedelte Stadtteil Holsterhausen (10400 EW). Er kann so wunderbar durch den SPNV erschlossen werden. Die Einwohner müssten nicht mehr extra zum Hauptbahnhof Wanne-Eickel fahren
- Für den Bahnsteig wird ein Gleis zurück gebaut und das Gleis der RB43 ein Stück nach Norden verschoben. Der Neue Bahnsteig entsteht dann zwischen dem Gleis der RB43 und dem Gleis der RB46. Östlich des Bahnhofs werden neue Weichen eingebaut, sodass die S-Bahnen den Bahnsteig zweigleisig bedienen können, d. h. alle S-Bahnen Ri Wanne-Eickel halten an der nördlichen Bahnsteigkante und die S-Bahnen Ri Herne Bf bzw. Bochum halten an der südlichen Bahnsteigkante. Die neuen Weichen erlauben es auch, dass die S-Bahnen zwischen Herne-Zeche Julia und Herne Bahnhof alle beiden südlichen Gleise befahren können und nicht wie die Linie RB43 bisher nur eins der beiden südlichen Gleise.
- Herne-Horsthausen
- Aufgrund der Lage der Gleise müssen hier zwei Gleise neu verlegt werden. Ohne deren Verlegung würde der S-Bahnhof nicht an den S-Bahn-Gleisen, sondern an den Gleisen der Linien RE3 und RB32 liegen.
- Der Haltepunkt Herne-Horsthausen erschließt Horsthausen (10800 EW) und Sodingen (11600 EW).
- Herne-Börnig Nord
- Ich gebe zu, er liegt schon sehr außerhalb zum Stadtteil Börnig. Er kann aber im Zubringerverkehr gut erreicht werden und erschließt das Hafengebiet nördlich von ihm mit.
[HH – Tram] E: Alsterhalbringe
- Hauptring: Altona Rathaus - Holstenstraße - Gärtnerstraße - Winterhude Markt - Sierichstraße - Goldbekplatz - Mundsburg - Landwehr - Burgstraße
- Innerer Westring: Altona Rathaus - Schulterblatt - Schlump - Hallerstraße - Alsterchaussee
- Groß Borstel-Ast: Winterhude Markt - Lattenkamp - Rosenbrook - Spreenende
[HH – Tram] B: Iserbrook – Rathaus – Tiefstack
- Anbindung des neuen Fernbahnhofs Diebsteich an den innerstädtischen Feinverkehr
- zusätzliche Schienenachse im Westen als Zusatz zur S1
- Abkürzung Hauptbahnhof HafenCity - Hauptbahnhof
- Anbindung Elbe-Einkaufszentrum
- neue ÖPNV-Innenstadttrasse als Entlastung der Mönckebergstraße
- Schienifizierung der Bustrasse nach Wilhelmsburg
- Umwandlung der Steinstraße in Fußgängerzone samt ÖPNV-Streifen
- Brückenbauwerke Richtung Rothenburgsort
- Abriss einer Tankstelle Abzweig Leverkusenstraße
- Verkehrsberuhigung (Anwohnerstraße) Leverkusenstraße
- Ausweitung Unterführung Diebsteich
IRE Würzburg-Friedrichshafen über Esslingen
Obus für Ravensburg und Weingarten: Linie 2
Obus für Ravensburg und Weingarten: Linie 1
Bahnhof Erfurt Leipziger Straße
BO: SL 306 Hbf – Ruhrpark – Werne – Langendreer
RE Fulda-Würzburg.
Chemnitz: Straßenbahn für Kaßberg und Reaktivierung nach Rabenstein
Haltepunkt Siegen Ost
Umbau Nürnberg-Fürth
Stadtbahn Karlsruhe ins Zentrum Baden-Badens
Schnellfahrstrecke Würzburg–Herzogenaurach–Fürth
Die bestehende Strecke lässt zwar auf 28 Kilometer Länge (von insgesamt 102 km) 200 km/h zu, in den meisten Bereichen jedoch nur Geschwindigkeiten bis 140 km/h, an mehreren Stellen nur 100 km/h. Jede Stunde wird sie je Richtung benutzt von zwei bis drei ICEs, je nach Stunde, einem Regionalexpress, bis zu zwei Regionalbahnen, je nach Abschnitt und Stunde, und einer Vielzahl von Güterzügen. Kein Wunder also, dass sich die ICEs und die langsameren Regional- und Güterzüge auf der nur zweigleisigen Strecke gegenseitig im Weg sind.
Und noch eine Sache gehört zur Realität im Korridor zwischen Nürnberg und Würzburg: zwischen den beiden Großstädten liegen vier weitere Städte, welche von Bedeutung sind, dies sind in geographischer Reihenfolge Kitzingen, Neustadt an der Aisch, Herzogenaurach und Fürth. Drei dieser Städte sind durch den Regionalverkehr angebunden, der allerdings durch Halte in vielen kleineren Orten an Attraktivität verliert, für ein mittelschnelles Angebot fehlt die Kapazität, doch noch etwas ist bemerkenswert: Herzogenaurach ist in keiner Weise an das Schienennetz angeschlossen, trotz dem Sitz dreier international bekannter Konzerne. Die Stadt wird zwar in den kommenden Jahren an die Stadt-Umland-Bahn Erlangen angeschlossen, ein Straßenbahn-System, doch deren lange Fahrzeiten werden der Bedeutung der Stadt kaum gerecht. Zusätzlich ist die Lärmberlastung der Anwohner an der viel befahrenen Strecke extrem hoch, vor allem nachts reiht sich Güterzug an Güterzug durch die Orte und Städte, durch welche die Strecke mitten hindurch verläuft. 2. Ziele- Verkürzung der Fahrzeit im Fernverkehr von etwa 50 bis 55 Minuten auf idealerweise etwa 30 Minuten
- Entlastung der Altstrecke um ein flexibleres Angebot im Regionalverkehr zu schaffen Anbindung Herzogenaurachs an das Schienennetz
- Entlastung der Bevölkerung vom nächtlichen Güterverkehr
3. Detailplanung
Zwischen Nürnberg Hauptbahnhof und Fürth-Burgfarrnbach ist aufgrund der dichten Bebauung keine Neue Trassierung möglich. Als Zufahrtsstrecke zur Neubaustrecke soll aber der Abschnitt zwischen Fürth Hauptbahnhof und Fürth-Burgfarrnbach viergleisig ausgebaut. Dabei liegen die Gleise zur bestehenden in der Mitte, die Gleise zur Neubaustrecke an den Seiten. In Fürth-Unterfürberg sind beide Strecken durch Schnellfahrweichen miteinander verbunden. Ab der Siebenbogenbrücke in Fürth sind auf den zur NBS führenden Gleisen 200 km/h fahrbar.
Näheres zum Umbau Nürnberg-Fürth und zur Einbindung der Neubaustreckengleise findet sich unter folgendem Vorschlag: https://extern.linieplus.de/proposal/umbau-fuerth-nuernberg/Kurz vor Burgfarrnbach beginnt der Neubaustreckenabschnitt mit einem Tunnel, welcher Burgfarrnbach in Teilen unterquert. Am Nordostportal dieses Tunnels beginnt der 250 km/h-Abschnitt. Die Neubaustrecke überquert das Zenntal auf einer 900 Meter langen Brücke. Daran anschließend, westlich des Ortes Obermichelbach, ist der erste Bahnhof der Strecke. Er wird von der S-Bahn Nürnberg auf dem Weg nach Herzogenaurach bedient. Dieser besitzt getrennte Durchfahrts- und Bahnsteiggleise.
Zwischen den Orten Dondörflein und Höfen befindet sich die aus regionaler Sicht wichtigste Neuerung durch die Strecke: Der Bahnhof Herzogenaurach. Dieser befindet sich zwar außerhalb der städtischen Bebauung, aber die Ansbacher Straße verbindet ihn direkt mit dem Stadtzentrum. Parallel zu dieser Straße soll die S-Bahn nach Herzogenaurach Mitte fahren. Innerhalb Herzogenaurachs ist die S-Bahn-Strecke eingleisig, ein einzelner Bahnübergang an der sehr wenig befahrenen Straße „Am Weihersbach“ ist unvermeidbar.
An der Neubaustrecke folgen der Tunnel Zweifelsheim (1900 Meter) und der Tunnel Mausdorf (1600 Meter), nach letzterem verläuft die Strecke für mehr als 5 Kilometer eben im Aurachtal. Im Tunnel Emskirchen (1500 Meter) steigt die Strecke an, in diesem ist eine Abzweig zur Altstrecke nach Neustadt (Aisch). Dieser ist mit 140 km/h befahrbar Kurz nach diesem Tunnel wird bei Wulkersdorf die bestehende Bahnstrecke Nürnberg – Würzburg unterquert.
In den folgenden beiden Tunneln, dem Tunnel Neustadt Ost (3100 Meter) und dem Tunnel Neustadt West (2900 Meter), befindet sich ein langes Gefälle. Westlich von Neustadt trifft die NBS auf die Bestandstrecke und verläuft parallel zu dieser bis Oberlaimbach, mit entsprechenden Gleiswechselmöglickeiten. Zwischen Oberlaimbach und Altmannshausen umfährt die NBS Markt Bibart nördlich. Zwischen Altmannshausen und Hellmitzheim verläuft sie wieder parallel zur Altstrecke, allerdings mit aufgeteilten Richtungsgleisen, die Gleise der Altstrecke liegen in der Mitte. Dadurch ist ein Kreuzungsfreier Wechsel zwischen den Strecken möglich. Ab Hellmitzheim ist die NBS wieder separat trassiert, in diesem Abschnitt liegen drei längere Tunnel, bei Michelfeld eine lange Führung auf einem 15 bis 20 Meter hohen Damm, sowie vier Talbrücken, darunter die 1100 Meter lange und 140 Meter hohe Maintalbrücke.
Bei Rottendorf endet der NBS-Abschnitt, Ab hier wird die Strecke bis Würzburg Hbf viergleisig ausgebaut, so dass die Neubaustrecke auch in diesem Abschnitt bereits auf eigenen Gleisen verläuft. In diesem letzten Abschnitt werden die zur SFS führenden Gleise durch den Tunnel Gerbrunn begradigt, so sind 200 km/h möglich.
3.1 Veranschaulichung Nachdem der Nutzer Thorben B. mich auf die Idee gebracht hatte ein Wikipedia-Streckenband hierzu zu erstellen (Danke für die Idee und die Erklärung dazu!) und ich ein solches hier zunächst eingefügt hatte, hat der Nutzer C21H22N2O2 mir eine von ihm erstellte, noch sehr viel schönere Darstellung zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür! Der Neubaustreckenabschnitt beginnt in Burgfarrnbach und endet bei Rottendorf, sieht beides etwa so Burgfarrnbach: Quelle: 3D-Ansicht auf https://earth.google.com/web/, Image by , GeoBasis-DE/BKG (©2009) Rottendorf: Quelle: 3D-Ansicht auf https://earth.google.com/web/, Image by , GeoBasis-DE/BKG (©2009) Eine der wichtigsten Neuerungen ist der Bahnhof Herzogenaurach, aus der Nähe betrachtet: Quelle: 3D-Ansicht auf https://earth.google.com/web/, Image by , GeoBasis-DE/BKG (©2009) Die größte Brücke dabei ist die Maintalbrücke bei Kitzingen (1100x140 m), würde sich in der Landschaft etwa so machen: Quelle: 3D-Ansicht auf https://earth.google.com/web/, Image by , Landsat/Copernicus, GeoBasis-DE/BKG (©2009) 4. Bisherige Linien und Fahrzeiten
Zuggattung |
Takt |
Fahrzeit |
Strecke |
ICE |
stündlich |
52min. |
Dortmund – Bochum – Essen – Duisburg – Düsseldorf – Köln – Frankfurt – Aschaffenburg – Würzburg – Nürnberg – München |
ICE |
Meist Stündlich |
55 min. |
Hamburg – Hannover – Göttingen – Kassel – Fulda – Würzburg – Nürnberg – Ingolstadt – München |
ICE |
zweistündlich |
55 min. |
Frankfurt – Hanau – Würzburg – Nürnberg – Regensburg – Plattling – Passau – Wels – Linz – St. Pölten – Wien |
RE |
stündlich |
1:12 h |
Würzburg – Rottendorf – Dettelbach – Buchbrunn-Mainstockeim – Kitzingen – Iphofen – Markt Bibart – Neustadt (Aisch) – Emskirchen – Siegelsdorf – Fürth - Nürnberg |
RB |
stündlich |
- |
Neustadt (Aisch) – Neustadt (A) Mitte – Emskirchen – Hagenbüchach – Puschendorf – Siegelsdorf – F-Burgfarrnbach – F-Unterfürberg – Fürth – Nürnberg |
RB |
Einzelne Züge |
- |
Würzburg – Rottendorf – Dettelbach – Buchbrunn-Mainstockeim – Kitzingen |
RB |
Einzelne Züge |
- |
(Stündlich: Markt Erlbach – Siegelsdorf) Siegelsdorf – F-Burgfarrnbach – F-Unterfürberg – Fürth – Nürnberg |
5. Neue Linien und Fahrzeiten
5.1 Fernverkehr ICE-Linien:- ICE: Dortmund - (...) - Nürnberg - München, neue Fahrzeit: 28 Minuten (250 km/h) - stündlich
- ICE: Hamburg - (...) - Nürnberg - München, neue Fahrzeit: 28 Minuten (250 km/h) - stündlich
- ICE: Frankfurt - (...) - Nürnberg - Wien, neue Fahrzeit: 30 Minuten (230 km/h) - zweistündlich
- ICE: Bremen - (...) - Nürnberg - Augsburg - München, neue Fahrzeit: 28 Minuten (250 km/h)- zweistündlich
- ICE: Hamburg - (...) - Nürnberg - Wien, neue Fahrzeit: 28 Minuten (250 km/h) - zweistündlich
- ICE: Essen - Kassel - Würzburg - Nürnberg - München, neue Fahrzeit: 28 Minuten (250 km/h) - vierstündlich
- EC: Heidelberg - Würzburg - Nürnberg - Karlsbad, neue Fahrzeit: 34 Minuten (200 km/h) - 4-5 Zugpaare täglich
Neue S-Bahn-Linie:
· Herzogenaurach Mitte – Herzogenaurach Süd – Herzogenaurach Bahnhof – Obermichelbach – F-Unterfürberg – Fürth – N-Rothenburger Straße – N-Steinbühl – Nürnberg
Diese Linie fährt im 20/40 Minutentakt ergänzend zum RE, so dass in Herzogenaurach alle 20 Minuten eine Abfahrt nach Nürnberg ist. Zwischen Herzogenaurach Mitte und Herzogenaurach Bahnhof besteht ein 20-Minuten-Takt.
Neue S-Bahn-Linie:
· Markt Erlbach – Alle Halte – Siegelsdorf – F-Burgfarrnbach – F-Unterfürberg – Fürth – N-Rothenburger Straße – N-Steinbühl – Nürnberg
Diese Linie ersetzt die bisherige RB und fährt im Stundentakt.
Neue S-Bahn-Linie:
· S: Neustadt (Aisch) – Neustadt (A) Mitte – Emskirchen – Hagenbüchach – Puschendorf – Siegelsdorf – F-Burgfarrnbach – F-Unterfürberg – Fürth – N-Rothenburger Straße – N-Steinbühl – Nürnberg
Diese Linie ersetzt die bisherige RB und fährt im Halbstundentakt.
RB-Linie:
· RB: Würzburg – Rottendorf – Dettelbach – Buchbrunn-Mainstockeim – Kitzingen – Iphofen – Markt Bibart – Neustadt (Aisch) – Emskirchen – Siegelsdorf – Fürth – Nürnberg
Da die RB nunmehr zur S-Bahn wird und der bisherige RE demnach alle Regionalzug-Halte bedient, wird er zur RB, das Halteschema und die Taktdichte bleiben unverändert.
5.3 Kursbuchentwurf Dieser Kursbuchentwurf zeigt ein sich zweistündlich wiederholendes Muster, beispielhaft dargestellt im Zeitraum zwischen 08:31 Uhr und 10:30 Uhr (Ab Würzburg). Die vorgeschlagenen Fernverkehrslinien Bremen-München, Hamburg-Wien und Heidelberg-Karlsbad werden zunächst nicht berücksichtigt.
RB |
S |
S |
RB |
S |
ICE |
S |
S |
ICE |
ICE |
RB |
S |
S |
RB |
S |
ICE |
S |
S |
RE |
ICE |
|
Hzg-M |
M. Erlb. |
Dortm. |
Hzg-M |
Hamburg |
Frankfurt |
Hzg-M |
M. Erlb. |
Dortm. |
Hzg-M |
Hamburg |
||||||||||
Würzburg Hbf |
08:34 |
09:04 |
09:05 |
09:30 |
09:34 |
09:34 |
10:04 |
10:04 |
10:29 |
10:30 |
||||||||||
Rottendorf |
08:40 |
09:10 |
09:40 |
10:10 |
||||||||||||||||
Dettelbach Bf. |
08:45 |
09:15 |
09:45 |
10:15 |
||||||||||||||||
Buchbrunn-Msh |
08:48 |
09:18 |
09:48 |
10:18 |
||||||||||||||||
Kitzingen an |
08:51 |
09:21 |
09:51 |
10:21 |
10:43 |
|||||||||||||||
Kitzingen ab |
08:52 |
09:52 |
10:44 |
|||||||||||||||||
Mainbernheim |
08:57 |
09:57 |
||||||||||||||||||
Iphofen |
09:01 |
10:01 |
||||||||||||||||||
Markt Einersheim |
09:03 |
10:03 |
||||||||||||||||||
Markt Bibart |
09:08 |
10:08 |
||||||||||||||||||
Langenfeld |
09:12 |
10:12 |
||||||||||||||||||
Neustadt (A) Bf an |
09:15 |
10:15 |
11:03 |
|||||||||||||||||
Neustadt (A) Bf ab |
09:16 |
09:18 |
09:48 |
10:16 |
10:18 |
10:48 |
11:04 |
|||||||||||||
Neustadt (A) Mitte |
09:20 |
09:50 |
10:20 |
10:50 |
||||||||||||||||
Emskirchen |
09:22 |
09:26 |
09:56 |
10:22 |
10:26 |
10:56 |
||||||||||||||
Hagenbüchach |
09:30 |
10:00 |
10:30 |
11:00 |
||||||||||||||||
Kirchfembach |
09:32 |
10:02 |
10:32 |
11:02 |
||||||||||||||||
Puschendorff |
09:34 |
10:04 |
10:34 |
11:04 |
||||||||||||||||
Siegelsdorf |
09:30 |
09:36 |
09:50 |
10:06 |
10:30 |
10:36 |
10:50 |
11:06 |
||||||||||||
Fürth Burgfarrnbach |
09:39 |
09:53 |
10:09 |
10:39 |
10:53 |
11:09 |
||||||||||||||
Herzogenaurach an |
11:12 |
|||||||||||||||||||
Herzogenaurach ab |
09:32 |
09:52 |
10:32 |
10:52 |
11:13 |
|||||||||||||||
Obermichelbach |
09:37 |
09:57 |
10:37 |
10:57 |
||||||||||||||||
Fürth-Unterfürberg |
09:42 |
09:45 |
09:56 |
10:05 |
10:12 |
10:42 |
10:45 |
10:56 |
11:05 |
11:12 |
||||||||||
Fürth Hbf an |
09:38 |
09:45 |
09:48 |
09:59 |
10:08 |
10:15 |
10:38 |
10:45 |
10:48 |
10:59 |
11:08 |
11:15 |
11:21 |
|||||||
Fürth Hbf ab |
09:39 |
09:45 |
09:49 |
10:00 |
10:09 |
10:15 |
10:39 |
10:45 |
10:49 |
11:00 |
11:09 |
11:15 |
11:22 |
|||||||
N-Rothenburger Str. |
09:51 |
09:55 |
10:06 |
10:15 |
10:21 |
10:51 |
10:55 |
11:06 |
11:15 |
11:21 |
||||||||||
N-Steinbühl |
09:53 |
09:57 |
10:08 |
10:17 |
10:23 |
10:53 |
10:57 |
11:08 |
11:17 |
11:23 |
||||||||||
Nürnberg Hbf |
09:46 |
09:55 |
09:59 |
10:10 |
09:33 |
10:19 |
10:25 |
09:58 |
10:04 |
10:46 |
10:55 |
10:59 |
11:10 |
10:32 |
11:19 |
11:25 |
11:27 |
10:58 |
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München |
München |
Wien |
München |
München |
7. Fazit
Mit der Neubaustrecke Nürnberg – Würzburg verbessert sich die Lage im Korridor signifikant. Der Fernverkehr wird deutlich beschleunigt und ausgebaut, die wichtigsten Städte zwischen den beiden Endpunkten können gut erschlossen werden. Daneben kann der Regionalverkehr in den Einzugsgebieten der Großräume verbessert werden und im Gegensatz zu anderen Neubaustrecken verschlechtert sich die Anbindung von keinem Bahnhof. Zudem sinkt das Verspätungsrisiko, da die Strecke nicht mehr überlastet ist.
BS: SPNV-Halt Wenden-Bechtsbüttel mit Straßenbahnanschluss
Straßenbahn Marburg (Lahn): Ringstrecke
OB: Holten Bf mit Straßenbahnanschluss
- Zweimaliges Kreuzen bedeutet, zwei Brückenbauwerke oder ein Brückenbauwerk und die Straßenbahn nutzt die Unterführung am Bahnhof oder zwei Unterführungsbauwerke. Jeder dieser Fälle bedeutet einen hohen Bauaufwand und damit nur unnötige Baukosten
- Die Weseler Straße hat südlich der Eisenbahn nicht gerade eine besonders hohe Baudichte. Tatsächlich ist das Gebiet nördlich der Bahn viel dichter bebaut. Eine Haltestelle Sternstraße auf der Nordseite der Bahnstrecke ließe sich daher nicht nur ohne teure Brückenbauwerke herstellen, sondern böte gleich auch eine viel bessere Erschließung.
S-Bahn Duisburg – Ratingen-West – Düsseldorf – Grevenbroich – Bedburg
- Duisburg Hbf
- Duisburg-Neudorf Sportpark
- Duisburg-Wedau/Bissingheim
- Ratingen-Lintorf Nord
- Ratingen-Lintorf
- Ratingen-Tiefenbroich
- Ratingen-West
- Düsseldorf-Rath
- Düsseldorf-Grafenberg
- Düsseldorf-Märchenland
- Düsseldorf-Flingern
- Düsseldorf Hbf
- Düsseldorf-Friedrichstadt
- Düsseldorf-Bilk
- Düsseldorf Völklinger Straße
- Düsseldorf-Hamm
- Neuss Rheinpark-Center
- Neuss Am Kaiser
- Neuss Hbf
- Neuss Polizeibehörde
- Neuss-Holzheim
- Grevenbroich-Kapellen
- Grevenbroich-Noithausen
- Grevenbroich Hbf
- Grevenbroich-Neu-Elfgen
- Grevenbroich-Gustorf (neu)
- Grevenbroich-Gindorf (meint den heutigen Bahnhof Gustorf)
- Frimmersdorf
- Industriepark Mühlenerft
- Bedburg-Lipp
- Bedburg
Umfahrungstunnel Fulda
Essen: Versetzung Ⓢ-Bahnhof Essen-Stadtwald (offener Mittelbahnsteig)
Ähnlich wie in Essen-Kettwig besteht in Essen-Stadtwald die Situation, dass der Bahnhof da sehr ungünstig liegt und gleichzeitig mit einer Versetzung eine deutlich bessere Verkehrsituation erreicht wird. Da ich bereits einen Vorschlag zur Versetzung des S-Bahnhofs Essen-Kettwig eingereicht habe, ist es nun wenig überraschend, dass ich nun auch eine Versetzung des S-Bahnhofs Essen-Stadtwald vorschlage.
Der S-Bahnhof Essen-Stadtwald soll um 500 m nach Süden zum Stadtwaldplatz hin versetzt werden, um dort mit dem Busverkehr verknüpft werden zu können. Momentan liegt der S-Bahnhof Essen-Stadtwald an einer Stelle, wo er nicht mit Bussen angesteuert werden kann, da die umliegenden Straßen für Linienbusse zu eng sind. Deswegen halte alle Busse (auch die Busse des Schienenersatzverkehrs) 500 m entfernt von der S-Bahn am Stadtwaldplatz. Der Stadtwaldplatz ist die zentrale Kreuzung in Essen-Stadtwald und als markantes Oval von der Luft aus zu erkennen. Um den Stadtwaldplatz herum liegen die Einkaufsmöglichkeiten des Stadtteils Stadtwald. Der Stadtwaldplatz bildet also das Stadtteilzentrum. Die S-Bahn-Strecke unterführt ihn, nur hat dort nicht ihren Bahnhof. Der liegt dagegen, wie schon gesagt, an einer Stelle, wo er von Bussen nicht angesteuert werden kann. Um die S-Bahn mit dem Busverkehr verknüpft werden zu können, muss also entweder eine neue Straße vom Stadtwaldplatz zum Bahnhof gebaut werden oder der Bahnhof muss zum Stadtwaldplatz verlegt werden. Eine Verlegung zum Stadtwaldplatz erweist sich aber als günstigere Lösung, da die Busse keine Stichfahrt fahren müssen, und gleichzeitig die S-Bahn im Zentrum des Stadtteils halten würde. Im Bereich der Zweigleisigkeit sollen zwei neue Seitenbahnsteige errichtet werden, welche für kürzere Umsteigewege zwischen S-Bahn und Bus sorgen.
Ein anderer Vorschlag zeigt die Lösung als Tunnelbahnhof.
Zum Aufbau möchte ich noch einige Dinge anmerken: Am Dienstag, den 10.04.18 bin ich da nochmal hingefahren und bin dann auch ausgestiegen und habe dann mal vom Stadtwaldplatz aus auf die Eisenbahnstrecke geblickt. Ich konnte folgendes feststellen. Die S-Bahn-Strecke liegt quasi trichterförmig zwischen zwei Hängen. Hier kann man das auch sehen. Allerdings liegt eine Art Trichtermund über dem Tunnelportal, sodass man ganz leicht eine Treppe vom Stadtwaldplatz zum Tunnelportal bauen kann. Parallel müsste man einen Aufzug bauen. Dieser könnte auch ein schräger Aufzug sein - so etwas gibt es im U-Bahnhof Herne Bahnhof zwischen dem Busbahnhof und der -1-Ebene, welche zwischen Ebene 0 mit ZOB und -2-Ebene mit U35 liegt. Östlich der Eisenbahnstrecke schließt direkt ein senkrechter Felsenhang an, der mit Netzen abgestützt wird. Westlich der Bahnstrecke (auf der Seite liegt die Zeisigstraße) liegt ein schräger Hang, der überwiegend Bäume trägt und den Eindruck erweckte, ein lockerer Boden zu sein. Außerdem ist zwischen diesem schrägen westlichen Hang und der Eisenbahnstrecke ein Streifen (etwa bestimmt 2-3 m breit, vielleicht aber auch breiter, wie das Bild so mir erscheint) frei, der kaum höher als die Eisenbahnstrecke liegt. Also im Prinzip ließe sich auf diesem Streifen gut ein Bahnsteig unterbringen, vorausgesetzt er ist 7,40 m, wenn nicht, dann sollte er mindestens 4,80 m (besser mindestens 5,30 m) breit sein. In diesem Fall wird ein Mittelbahnsteig gebaut. Jener soll dann an der heutigen Stelle des Richtungsgleise gen Düsseldorf errichtet werden und das Richtungsgleis in FR: Düsseldorf liegt dann etwas westlicher, nämlich dort, wo heute der schräge Hang an den geraden Grünstreifen neben dem westlichen Gleis grenzt, oder besser gesagt, auf dem geraden Grünstreifen westlich des heutigen Richtungsgleises in Richtung Düsseldorf. Bei einer möglichen Bahnsteigbreite von 4,80 m wird er über eine Rampe an den Stadtwaldplatz angebunden, bei einer möglichen Bahsteigbreite über 5,30 m werden zur Anbindung an den Stadtwaldplatz Treppen und Aufzüge gebaut. Der Aufzug befindet sich dabei auf dem Bahnsteig, während die Treppe sich am Bahnsteigende befindet. Sollte der Bahnsteig dabei zwischen 5,30 m und 7,40 m breit sein, dann wird dann neben dem Aufzug ein Warnschild mit der Aufschrift: "Verengter Bahnsteigbereich. Hier kein Aufenthalt" installiert und der Aufzug kann dann auch nur auf einer Seite überholt werden. Erst bei einer Breite von 5,80 m kann der Aufzug auf beiden Seiten überholt werden. Alternativ plant man (auch bei einer Breite von 4,80 m schon möglich) die Treppe an dem einem Bahnsteigende (Stadtwaldplatz) und den Aufzug am anderen Bahnsteigende.
Wenn der Streifen höchstens 4,80 m breit ist, müsste man die Eingleisigkeit nach Süden verlängern und die S6 eingleisig mit einem einzigen Bahnsteiggleis im Bahnhof Essen-Stadtwald halten lassen - natürlich nur, wenn es möglichst kostengünstig sein soll. Ein separater Bahnsteig in Richtung Essen ließe sich dagegen nur schwer unterbringen, weil östlich der Bahnstrecke die Wand direkt senkrecht an das Gleis grenzt, sodass eine eingleisige Lösung sicherlich die kostengünstigere Lösung ist. Der Bahnsteig (der sowohl nach Düsseldorf, als auch nach Essen genutzt wird) würde dann zum Teil auf dem heutigen Richtungsgleis in Richtung Düsseldorf liegen. Südlich des südlichen Bahnsteigendes kommt dann die Weiche, welche die Bahnstrecke wieder zweigleisig macht. Bei der eingleisigen Lösung wird das heutige Richtungsgleis in FR: Düsseldorf ab- und mit dem Bahnsteig überbaut und südlich des Bahnhofs wird die Strecke wieder zweigleisig.
Das nördliche Ende des Mittelbahnsteiges liegt übrigens 85 m südlich des südlichen Ende des Stadtwaldplatzes am südlichen Ende des Stadtwaldtunnels.
Der neue S-Bahn-Halt am Stadtwaldplatz erlaubt es dann von Heisingen und Rellinghausen mit Umstieg in die S6 am Stadtwaldplatz schneller nach Düsseldorf zu kommen als mit dem Umstieg in Essen Hbf, ebenso kommt man mit dem Umstieg in die S6 in Essen-Stadtwald von Heisingen schneller zum Essener Hauptbahnhof als mit dem durchgehenden Bus, aber langsamer als mit dem Umstieg in Essen-Kupferdreh in die S9.
Von Essen-Rüttenscheid und Essen-Bredeney aus würde zwar auch eine Umsteigebeziehung in die S6 geschaffen werden, jedoch gibt es keine Reisevorteile, da die Rüttenscheider mit der U11, 107 und 108 schneller den Essener Hauptbahnhof erreichen, als mit dem Umstieg in Essen-Stadtwald in die S6 und auch nach Düsseldorf sind die mit Umstieg in Essen Hbf in den RE-Verkehr schneller als mit dem Umstieg in Essen-Stadtwald in die S6. Lediglich in Richtung Ratingen würde die Umsteigeverbindung attraktiv sein. Allerdings liegt der S-Bahnhof Essen-Süd auf derselben Höhe wie der Stadtteil Rüttenscheidt, sodass sich die Erreichbarkeit der S6 nach Ratingen und Düsseldorf aus Essen-Rüttenscheid auch durch Schaffung von Südausgängen am S-Bahnhof Essen Süd verbessern ließ. Auch Essen-Bredeney profitiert von einer 194-S6-Verknüpfung in Essen-Stadtwald nicht, da sie mit der Straßenbahn durch den Rüttenscheider Tunnel schneller und direkter den Essener Hbf und die Essener City erreichen als mit dem Umstieg in Essen-Stadtwald in die S6 und in Richtung Ratingen und Düsseldorf kommen die Bredeneyer jetzt schon schneller mit der 169 und dem Umstieg in Essen-Werden, da die Linie 169 den Bahnhof Essen-Werden in derselben (oder sogar weniger) Zeit erreicht, wie die 194 den Stadtwaldplatz und der Bahnhof Essen-Werden zudem auch noch zwei S-Bahn-Halte näher an Ratingen und Düsseldorf liegt als der Bahnhof Essen-Stadtwald, selbst wenn dieser zum Stadtwaldplatz versetzt würde. Gut, ist auch leicht nachzuvollziehen: Wenn ich nach Südwesten will, dann fahre ich nicht nach Osten.
Tunnel Hochspeyer – Neustadt (Weinstraße)
F: Straßenbahn F-West – Eissporthalle (- Hugo-Junkers-Straße)
- Endpunkt im Westen: Westbahnhof. Umstieg zur S-Bahn
- Endpunkt im Osten: Eissporthalle Umsteig zur U7 oder weiter bis Hugo-Junckers-Straße, dafür Einkürzung der SL 12. Bei einer Verlängerung bis Offenbach, könnte diese Linie hier ebenfalls weiter geführt werden.
- Verlauf im Westen: Umsteigemöglichkeit zur Straßenbahn an der Schloßstraße und zu den U-Bahn-Linien an der Bockenheimer Warte.
- Etwas andere Führung zwischen Universität (Westend Campus) und Glauburgstraße.
F: Reaktivierung und Neubau STR Mörfelder – Niederräder Landstraße
Neustadt (Aisch) Mitte als neuer Hbf
Essen: Hbf – Aalto-Theater (oberirdisch)
Elbtunnel Hamburg Altona
- Ausgangspunkt Nord: Ehemaliges Betriebswerk Bahnhof Altona, Höhe 25 m über Wasserspiegel, 2 km vom Flussufer entfernt
- Tiefster Tunnelpunkt, unterhalb der Elbe jeweils ab Flussufer: - 30 m
- Ausgangspunkt Süd: Lage variabel, Höhe 5 - 10 m über Wasserspiegel
- Einzelne Personenzüge, insbesondere zur belasteten HVZ: ... - Harburg - Elbtunnel - Altona-Diebsteich (= neuer Fernbahnhof in offizieller Planung) - Eidelstedt Bw
- Neue schnelle Direktverbindung nach Jütland für einzelne Fernzüge sowie leichte Güterzüge: Maschen/Harburg - Elbtunnel - Altona-Diebsteich - Kiel/Dänemark
- Regionalzüge zur Anbindung der neuen Halte "Moorburg" und "Altona Mitte" sowie um in HH Hbf eine gleichmäßige Auslastung beider Bahnhofseiten zu erreichen: ... - Harburg - Elbtunnel - Dammtor - Hbf
- Durchgebundene Fernzüge Richtung Rostock, Berlin oder Lübeck - Kopenhagen, um das eine Bahnsteiggleis zum Wenden der Züge Harburg - Lübeck zu entlasten und die zeitraubende Wende einzusparen: ...- Harburg - Elbtunnel - Dammtor - Hbf
- Kurzfristig: Schiebeloks
- Betrieblich aufwendig: Schwungfahrten mit freier Durchfahrt und Herstellung optimaler Reibungsverhältnisse
- Langfristig-innovativ: Zugkräftigere Loks und Mittelpufferkupplungen
- Weitere in der Zukunft technische Möglichkeiten
ABS Nürnberg-Stuttgart
Bahnhof Kirchheim (Teck) Ost
RE Hamburg – Lübeck/Lüneburg
- Fahrt in den Lüneburger Teil des Bahnhofs Büchen. Hier würde eine Weiterfahrt aus/in Richtung Lübeck eine höhengleiche Kreuzung beiden Gleise der Strecke Hamburg - Berlin bedeuten, weswegen ein Überwerfungsbauwerk für dieses Betriebskonzept empfehlenswert wäre (vgl. Bahnhofsumbauten Büchen 1, 2).
- Eine Wende auf Gleis 4 (das nördlichste) des Bahnhofs Büchen, optimalerweise mit Nutzung der Fahrplantrassen der in Büchen wendenden Fahrten des RE 1.
- Mit Hilfe einer großzügigen Verbindungskurve nordwestlich von Büchen, etwa zwischen Müssen und Siebeneichen ließen sich 7-8 min gegenüber einem Halt mit Kopfmachen einsparen. Hierbei wäre eine Flügelung nach Lauenburg (- Lüneburg) in Müssen zwar auch denkbar, würde aber für den hinteren Zugteil ca. 3-4 min längere Fahrzeiten bedeuten (im Vergleich zu einer Fahrt über Büchen), da dieser erst mit einem gewissen Abstand dem ersten Zug folgen könnte.
- Fahrt in den Lüneburger Teil des Bahnhofs Büchen und Weiterfahrt nach Lüneburg
Verbindung Kiel-Neustadt-Fehmarn
- RE Kiel - Lübeck - Schwerin/Lüneburg: alle 60 Minuten, wie auch schon aktuell
- RB Kiel - Plön - Eutin - Neustadt i. Holstein - Oldenburg - Fehmarn: alle 60 Minuten (ab Holstein ggf. weniger); Zwischen Kiel und Eutin wie auch aktuelle RB
- RB Eutin - Lübeck mit allen Halten: alle 30 Minuten, ggf. als "S-Bahn-Lübeck" o.Ä.; Anschluss in Eutin an RB
Köln: S-Bahnhof Königsforst
BN — Tunnel unter der B56 (2. Version)
W:/ME: Schwebebahn nach Haan
Schweinfurt – Bamberg: Neue Halte
- Gädheim - ehemaliger Pbf, noch immer liegen hier drei Gleise. Zwei neue Bahnsteige - und die Menschen in Gädheim und Untereuerheim können wieder Bahn fahren
- Obertheres - Hp., kompletter Neubau
- Staffelbach - Hp., kompletter Neubau
- Hallstadt-Dörfleins - erschlie0t das westliche Hallstadt, erspart Umstiege in Bamberg, neuer Pbf
SFS Anbindung Ilmenau
N-FÜ: Platz für die S-Bahn
Mit diesem Vorschlag für eine S-Bahnstammstrecke in Nürnberg möchte ich eine zweigleisige reine S-Bahnstrecke von Nürnberg nach Fürth anregen. Dazu müsste der Fern- und Regionalverkehr auf den beiden anderen, der vier vorhandenen Gleise laufen. Einen ganz ähnlichen Vorschlag von Thorben B. gibt es zwar bereits, jedoch möchte ich da noch einiges im Detail ändern. Da die Fern- und Regionalbahnstrecke zwischen Nürnberg und Fürth zweigleisig bleibt, genügen dafür vier Bahnsteigkanten in Fürth völlig. Der Bahnsteig der R11 (n. Cadolzburg) kann mit einbezogen werden, da diese Strecke in das S-Bahnnetz integriert werden kann, falls man sie nicht in das U-Bahnnetz integrieren will. Die beiden Fernbahnsteige werden richtungmäßig betrieben, wobei die inneren beiden Gleise von und nach Würzburg führen, die äußeren dagegen auf die Neubaustrecke nach Bamberg. Die alte Strecke nach Bamberg wird in das S-Bahnnetz integriert. Die S-Bahn erhält in Fürth ebenfalls zwei Bahnsteige mit vier Bahnsteigkanten. Aus Nürnberg kommend, fahren die Züge das nördlichste Gleis an und verzweigen sich anschließend nach Bamberg, Siegelsdorf und Cadolzburg, wobei in Siegelsdorf die Verzweigung nach Neustadt / Aisch und Markt Erlbach erfolgt. In der Gegenrichtung vereinigen sich vor der Rednitzbrücke die S-Bahngleise aus Cadolzburg und Siegelsdorf (natürlich nur, wenn die Strecke nach Cadolzburg nicht in der U-Bahnnetz integriert wird), während die Linie aus Bamberg ein eigenes Gleis bis Fürth erhält. Hinter Fürth HBF vereinen sich die Richtung Nürnberg führenden S-Bahngleise. Dadurch wird vermieden, das im Falle von Verspätungen eine S-Bahn auf freier Strecke warten muss. Eine Einfahrt nach Fürth ist immer möglich. Der Güterverkehr erhält östlich von Fürth ein eigenes Gleispaar, das zur Ringbahn führt. Dadurch erfolgt eine klare Trennung von Güter-, Fern- und S-Bahnverkehr. Da der Regionalverkehr weitgehjend durch S-Bahnen ersetzt werden soll, kann der verbleibende geringe Regionalverkehr auch weiterhin über die Fernbahngleise fahren. S-Bahnen aus Cadolzburg, Markt Erlbach oder Neustadt / Aisch haben zudem die Möglichkeit in Fürth HBF auszusetzen und am freien Gleis des anderen Bahnsteigs zu enden. Von dort ermöglicht eine Gleisverbindung die Rückfahrt nach Westen. Das Gleis kann aber auch für S-Bahnen genutzt werden, die aus Nürnberg kommend in Fürth enden sollen. Auch in dieser Richtung habe ich eine entsprechende Gleisverbindung vorgesehen. Westlich der Rednitzbrücke bleiben die Gleise der Strecke von und nach Würzburg in ihrer heutigen Lage. Rechts und links dieser Gleise steigen bereits im Brückenbereich die Streckengleise nach Bamberg (Fernbahn) an, um kurz darauf nach rechts abzuschwenken und dabei die S-Bahngleise zu überqueren. Das Gleis Bamberg -> Nürnberg überquert dabei auch die Würzburger Strecke. Neben dem Gleis Nürnberg -> Bamberg führt das S-Bahngleis Bamberg -> Nürnberg auf einer gemeinsamen Brücke ebenfalls über die S-Bahngleise der Strecken von und nach Siegelsdorf und Cadolzburg. Während die S-Bahnstrecke von und nach Siegelsdorf auf gleichem Niveau, wie die Würzburger Fernbahnstrecke liegt, führt die Cadolzburger Strecke unter diesen Gleisen hindurch. Dazu sollte eine 300 m lange Rampe genügen, notfalls müsste man die Strecke nach Würzburg etwas anheben, was dann aber eine Unterbrechung der Parkstraße erzwingen würde. In Richtung Siegelsdorf könnte die Strecke viergleisig ausgebaut werden, wobei für die S-Bahn auf der nördlichen Seite zwei neue Gleise entstehen müssten.
Bahnumgehung Lehrte
- Möglichkeit 1: Einfädelung auf die Bestandsstrecke bei Ahlten. zu Prüfen sind im Vorfeld die Trassenführung und Machbarkeit auf den Geländen des E-Werks und des aktuell (2017) im Bau befindlichen Mega-Hubs
- Möglichkeit 2: Weiter westliche Führung parallel zu den Gleisen der Güterumgehung Hannover und grade Führung Richtung Hbf. Dadurch durchgängig 200 km/h bis H-Hbf möglich. Ein paar Schuppen der angrenzenden Gewerbe müssten entfernt werden, eventuell kann die neue Strecke aufgeständert verlaufen. Bezüglich Lärmschutzes ist dies unproblematisch und die Bestandsstrecke kann entlastet werden.
OB/DIN: Verlängerung des NE1 bis Dinslaken
Dinslakens (67000 EW) Nachtverkehr beschränkt sich auf die Duisburger NE-Linie 3, die allerdings nur das Gebiet südwestlich der Innenstadt erschließt. Dagegen wird Hiesfeld (mit 15800 EW [= etwa ein Viertel der Einwohner Dinslakens] der bevölkerungsreichste Stadtteil Dinslakens) gar nicht im Nachtverkehr erschlossen.
Hiesfeld wird lediglich durch die Oberhausener NE-Linie NE4 an der Haltestelle Surmann berührt. Der Oberhausener NE1 verkehrt in Brink entlang der Stadtgrenzu zu Hiesfeld. Deswegen schlage ich vor, den Oberhausener NE1 von Schmachtendorf nach Dinslaken statt zum Hirschkamp zu führen. Am Friedensdorf biegt sie ab nach Hiesfeld-Süd und folgt ihm bis zur Kurt-Schumacher-Straße. Danach fährt sie aber die Hügel- und Riemenschneiderstraße nach Hiesfeld Kirche. Sie folgt dem Linienweg der Linie 918 bis zur Karl-Heinz- Klingen-Straße und gelang dann über die Oberhauser Straße direkt zurück auf den Linienweg der Linie 25 bis Dinslaken Bf.
Die Linie NE1 braucht heutzutage vom Friedensdorf zum Hirschkamp 5 Minuten und wendet am Hirschkamp 13 Minuten. Das macht 23 Minuten Umlaufrest. Die Linie 25 braucht tagsüber 27 Minuten vom Bahnhof Dinslaken zur Liebigstraße. Das sind dann 54 Minuten hin- und zurück. Es fehlen noch 6 Minuten, um auf eine volle Stunde zu kommen. Es wird definitiv ein zusätzliches Fahrzeug benötigt. Das macht dann insgesamt 83 Minuten, die für die Verlängerung eingeplant werden können. 54 Minuten entfallen auf den Linienweg der Linie 25 Dinslaken Bf - Liebigstraße. Die Schlenker der Linie 918 und der Lückenschluss Liebigstraße - Friedensdorf führen zu maximal 12 Minuten einzuplanender Fahrzeit je Richtung, also insgesamt 24 Minuten. Das sind dann 54 Minuten + 24 Minuten = 78 Minuten. Dem NE1 bleiben so noch mindestens 5 Minuten Puffer am Bahnhof Dinslaken. Falls das zu knapp ist, kann auf die Schleife am Heisterbusch verzichtet werden. Der NE1 kann so 2 Minuten je Richtung sparen und damit die Wendezeit in Dinslaken Bf um 4 Minuten ausdehnen.
Die berechneten Fahrzeiten können kürzer ausfallen, da ich hier mit den Fahrzeiten der Tageslinien gerechnet habe. Da nachts natürlich weniger Verkehr herrscht, kann der NE1 sicherlich auch zügiger als die Linie 25 fahren und so eine geringere Fahrzeit aufweisen, als die oben Berechnete.
Sicherlich sieht dieses Zickzack für die Linie recht unattraktiv aus, aber das ist ein Vorschlag für eine Nachtlinie und diese ersetzt mehrere Tageslinien und schafft mit wenig Aufwand eine möglichst hohe Flächenerschließung. Nachts haben es die Leute nicht so eilig, wie tagsüber und gleichzeitig kommt eine Nachtbuslinie auch schneller voran, als die Tagesbuslinie, weil die Straßen nachts eher leer sind.
Wenn der NE1 ab Brink Friedensdorf nach Hiesfeld statt zum Hirschkamp verkehrt, verlieren die Haltestellen "Ziegelei", "Forststraße" und "Hünenbergstraße" ihre Nachtlinie (= ihren NE-Anschluss). Davon sind aber nur ein kleiner Teil Brinks (850 EW) und ganz Neuköln (150 EW) betroffen. Brink (850 EW) und Neuköln (150 EW) sind die kleinsten Stadtteile Oberhausens und da oben ist so wenig los, dass in der SVZ nur ein Stundentakt angeboten wird, sodass man das Klientel dort nachts auch gut mit einem Rufbus (Taxibus: Friedensdorf - Ziegelei - Forststraße - Hünenbergstraße - Hirschkamp) oder dem Revierflitzer erschließen kann, zumal die für den NE1 wegfallenden Haltestellen hauptsächlich in Neuköln (150 EW) liegen. Alternativ kann die Linie NE2 oder NE7 Neuköln durch eine Schleifenfahrt erschließen. Aus fahrplantechnischen Gründen soll dabei die Linie NE2 statt der Linie NE7 Hirschkamp und Neuköln im Nachtnetz erschließen und dafür erschließt der NE7 anstelle des NE2 den Buchenweg. In Dinslaken-Hiesfeld kann der NE1 auch gut durch einen Taxibus (Surmann - Hügelstraße [NE1] - Oberlohberg - Grafschaft) ergänzt werden, der die Feinverteilung in die hintersten Winkel übernimmt.
Die Verlängerung der Linie NE1 nach Dinslaken führt zu einem zusätzlichen Fahrzeug samt Personal, was die NIAG stellen müsste. Gleichzeitig verursacht die Verlängerung der Linie 918 bis Oberhausen-Sterkrade ebenfalls die Kosten für ein zusätzliches Fahrzeug samt Personal, was dann die STOAG stellen müsste. Wenn man beide Vorschläge zusammen zur Umsetzung vorschlägt, kann man sich aber gut darauf einigen, dass 918 und NE1 in eine Gemeinschaftskonzession gepackt werden, und die Linie 918 ausschließlich von der NIAG gefahren und dafür die Linie NE1 ausschließlich von der STOAG gefahren wird, und so die Leistung der einen Linie die Leistung der anderen Linie ausgleicht.
Mannheim: Neubau | Rheinau – Brühl
- Kompletter Neubau der Gleise, Bahnsteige BÜ's und Co.
- Neue Brücke/Brückenerweiterung bei Rheinau
- Grundstückskäufe
- Anschluss an S-Bahnknoten Rheinau per Bahn schneller erreichbar
- Bessere Anbindung als Bus >15-Min Takt zur HVZ, sonst 30-min Takt, tw. unregelmäßig, zusätzliche Expressbusse. Mit Bahn 10 Min Takt, So 20 Min-Takt.
- Erweiterungsfähig (Schwetzingen, Ketsch)
- Gewinnung mehrerer Tausend Fahrgäste.
- Rheinau Süd wird besser erschlossen.
- Hohe Kosten > Finanzierbarkeit und Kosten-Nutzen-Analyse
- Neue Stadtbahnlinie in MA (Die 1 ist jetzt schon viel zu ausgelastet und kontinuierlich zu spät), oder eventuell ergänzt durch die baldige Linie 16 (Franklin - Hbf - Rheinau Nord, ab 2027)
- Eventuelle Bahngegner (wg. Bau durchs Neubaugebiet)
BaWü: neuer Haltepunkt Essingen
NBS Dortmund – Leverkusen (- Köln)
- im Ruhrgebiet oder kurz dahinter (Köln, Hamm, ...) enden; dazu gehören insbesondere die Fernverkehrslinien der Linien
- ICE 10 verkehrt weitestgehend wie gehabt, jedoch mit Zugteilung in Dortmund statt Hamm und Beschleunigung des Zugteils via Wuppertal durch Führung über die NBS zwischen Dortmund und Hagen und ggf. Beschleunigung der Züge via Düsseldorf - Köln durch die NBS mit Rheinquerung
- ICE 47 wie aktuell
- alle weiteren Einzelzüge
- keinen Bogen durch das Ruhrgebiet fahren; dazu gehören insbesondere die Fernverkehrslinien
- ICE 78; verkehrt wie gehabt, ggf. Beschleunigung durch die NBS mit Rheinquerung
- IC 35; verkehrt wie gehabt ggf. Beschleunigung durch die NBS mit Rheinquerung
- Fernverkehrslinien, die ab Köln durch das Rheintal verkehren und somit sowieso eine langsamere Verbindung darstellen, dazugehören die Linien
- ICE/IC 30/31/32 wie aktuell, mit Beschleunigung der Züge die via Wuppertal verkehren durch Führung über die NBS zwischen Dortmund und Hagen und ggf. der Züge via Düsseldorf durch die NBS mit Rheinquerung
- ICE 91
- alle Nahverkehrs- und Expresslinien, die eine Erschließungsfunktion erfüllen, sowie weitere Verstärkerlinien und Einzelzüge
- HGV: Hamburg - Bremen - Osnabrück - Münster - Dortmund - (Hagen -) Köln Deutz - Frankfurt (stündlich)
- HGV: Hamburg/Berlin - Hannover - Hamm - Dortmund - Hagen - Köln - Aachen - Brüssel (stündlich)
- RE (200 km/h): Hamm/Münster (alternierend) - Dortmund - Hagen - Wermelskirchen-Hünger (neu) - Leverkusen - Köln - Bonn
- RE (160 km/h): Hagen - Remscheid-Lennep - Solingen - Düsseldorf (Elektrifizierung Solingen Hbf - Remscheidt - Lennep erforderlich - oder Einsatz von Fahrzeugen mit alternativen Antrieben vorzugsweise Hybrid)
- Alle weiteren Fernzüge der Relation Dortmund - Hagen werden das nördliche Teilstück der NBS nutzen
- Optional: Alle weiteren Fernzüge der Relation Düsseldorf - Köln - rechtsrheinisch werden bei Leverkusen die NBS mit Rheinquerung nutzen.
Bahnumgehung Hanau
Dieses Projekt ist Teil einer Reihe von Bahnumgehungen, die das Ausbremsen von Zügen in den vorgelagerten kleineren Knotenpunkten verhindern sollen. Dazu gehören bisher:
Dieses Projekt: In den vielen Vorschlägen zu den Verbindungen Frankfurt - Fulda war in den folgenden auch eine Bahnumgehung Hanaus enthalten. Dazu gehören: HGV-Knoten Frankfurt (Main) von DerGalaktische Frankfurt - Fulda von fabi Anschluss der SFS Hannover - Würzburg an Frankfurt von J-C Die meisten Vorschläge sehen eine schlanke östliche Einfädelung vor, die teilweise bebaute Gebiete durchfuhren und allesamt eins oder mehrere der hier eingezeichneten Naturschutzgebiete. Auch wenn man sich fragen mag, was hier zwischen Autobahn und Schnellfahrstraße oder Stadtgebiet noch leben dürfte, ist es rechtlich heutzutage kaum noch durchsetzbar, hier eine NBS durchzuführen. Korrespondierende Baumaßnahmen sind der geplante viergleisige Ausbau Fulda - Gelnhausen (ggf. mit Geschwindigkeitserhöhung auf 230 km/h), der Bau der Nordmainischen S-Bahn sowie der Fernbahntunnel in Frankfurt. Für letzteren sollte ein nordmainischer Anschluss angestrebt werden (Trassierung Stand 14.03.202 noch offen). Wird der Abschnitt Hanau Wilhelmsbad - Frankfurt Ost zusätzlich für 200 km/h ertüchtigt (Streckenführung lässt dies ohne Neutrassierung zu) können hier einige (schätzungsweise 5-10) Minuten gewonnen werden. Ohne einen Fernbahntunnel würde ein nennenswerter Fahrzeitvorteil sich vor allem für Linien mit Halt in Frankfurt Süd ergeben. Weitere Vorteile wären eine Entlastung des Hanauer Bahnhofsbereichs sowohl in betrieblicher als auch in lärmtechnischer Hinsicht. Die neue Strecke führt im östlichen und nördlichen Bereich nur durch unbebautes oder Gewerbegebiet. Lediglich im Westen ist Wohnbebauung betroffen. Hier habe ich zwei Varianten eingezeichnet, von der logischweise nur EINE realisiert werden sollte: Variante I: Stadtnahe, kürzere Variante mit Untertunnelung bzw. Eintrogung der sensiblen Bereiche. Das Landschaftsbild wird so am wenigsten betroffen, allerdings sind Tunnel immer teurer im Bau und Unterhalt und auch die Störung durch den Baulärm und Bauflächen intensiver. Variante II: Autobahnnahe, längere Variante mit größtenteils oberirdischer Führung; ggf. nur Einhausung (oder Trog) westlich des Wilhelmsbader Hofs. Längere Streckführung und auch die Radien sind steiler und die höhenfreie Einfädelung wird mit der Steigung schon knapp. Ob das alles so hinkommt wie eingezeichnet, müssten Detailrechnungen zeigen. Eine Verbindungskurve von/nach Bruchköbel brächte insbesondere den Vorteil einer Lärmentlastung der Hanauer Innenstadt und eine bisher nicht mögliche Verbindung von der Sieg-Strecke in Richtung Fulda. Meines Ermessens nach sollte eine eingleisige Kurve mit höhengleicher Einfädelung ausreichen. Die zulässige Geschwindigekeit sollte meinen überschlägigen Berechnungen bei 160 - 200 km/h liegen. Wünschenswert wäre eine durchgängige Geschwindigkeit von 200 km/h, ob dies möglich ist, bzw. an welchen Stellen ggf. noch zusätzliche Bauwerke dafür erforderlich wären, sollen zukünftige Detailrechnungen zeigen. Die nötigen Bauwerke habe ich weitestgehend eingezeichnet, aus lärmschutz- und gestalterischen Gesichtspunkten habe ich eine Tieflage der Bahn geplant. Stattdessen wäre v.a. im östlichen Teil theoretisch natürlich auch eine Hochlage mit Überbrückung möglich, die evt. kostengünstiger wäre.Reaktivierung Ocholt – Westerstede mit Verbindungskurve für Verlängerung der RS3
Kein neuer HBF für Jena
Strabalinie 8 – Würzburg
Das Planfeststellungsverfahren für die Linie 6 ist seit einiger Zeit durch, meiner Meinung nach also allerhöchste Eisenbahn weitere Linienkonzepte zu erforschen, die Stammlinie aufzubrechen und alternative Routen zwischen den sich in die Vororte erstreckenden Ästen zu planen, aber auch neue Äste anzustreben. Ich habe bereits einen Vorschlag für eine Linie 7 hier veröffentlicht. Darauf aufbauend kommt nun die Linie 8.
Sie verbindet Höchberg und Versbach mit Würzburg, beginnend im Höchberger Industriegebiet durchquert sie den Ort der Hauptstraße entlang bis sie parallel und schließlich entlang der B27 verläuft und von dort an der Straße zur Festung Marienberg vorbei in die Zellerau einfällt. Die Linie 8, im Gegensatz zu den Linien 2 und 4, umfährt die Talavera westlich und überquert die Brücke der dt. Einheit und schafft somit eine weitere Mainüberquerung und eine bequeme Anbindung des Kulturspeichers und des CinemaxX-Kinos. Dann verläuft sie entlang der bisherigen Buslinien neben dem Ringpark und führt zum Abschnitt Richtung Berliner Platz. Von dort zweigt die Linie wieder ab über die Schweinfurter Straße und von dort in einen Tunnel. Am Europastern wird im Idealfall eine unterirdische Tramstation errichtet (parallel zu der Straßenunterführung). Nun steigt die Linie 8 im östlichen Grombühl die Straßen hinauf vorbei an zahlreichen Uniklinikgebäuden. Am hoch gelegenen Besucherparkplatz beim ZIM/ZOM fährt sie wieder ab ins Tal um auf die Versbacher Hauptstraße zu stoßen, die sie bis zum Ortsende abfährt und dort wendet.
Der Vorort Höchberg und der Stadtteil Versbach standen schon in den Neunzigerjahren für eine Straßenbahnanbindung zur Diskussion. Weshalb es naheliegend war, dass die nächste Linie (nach der Linie 6 und 7) diese beiden Orte verbinden sollte. Beides sind Wohngebiete die durch die bisherige Busanbindung eher außen vor wirken und durch eine Straßenbahn - ähnlich wie der Stadtteil Rottenbauer - an Attraktivität gewinnen können. Alternativideen: Die Linie könnte auch statt über das ZIM/ZOM über den Zinklesweg verlaufen und so auch die Lindleinsmühle einigermaßen anbinden. Die Linien 1 und 5 sollen Richtung ZIM/ZOM erweitert werden und würden dann dort enden oder auf den Versbacher Ast münden (oder zumindest eine der beiden, voraussichtlich die Linie 1).O-Bus Esslingen: Verlängerung nach Hedelfingen
Stadtumlandbahn zum Bf Herzogenaurach
RMV: S2-Zugteil nach Wiesbaden
Köln: Chorweiler – Longerich – Nippes – Hbf (Hochflur)
Köln: SL 7 in Lindenthal über Dürener Straße
- Kein Mischbetrieb mehr zwischen der Niederflurlinie 7 und der Hochflurlinie 13 auf dem Stadtwaldgürtel
- Verbesserte Erschließung Köln-Lindenthals im Stadtbahnetz
- Die Stadtbahnverbindung Frechen-Köln ist über die Dürener Straße durch Lindenthal viel kürzer als über den Stadtwaldgürtel und die Aachener Straße durch Melaten. Dadurch wird sie stark beschleunigt.
- Die Buslinie 136 Neumarkt - Hohenlind kann komplett eingespart werden, da ihre Verbindungs- und Erschließungsleistungen durch die Stadtbahnlinie 7 abgedeckt werden.
- Der Abschnitt Hohenlind - Karl-Schwering-Platz - Neumarkt der Buslinie 136 wird zwar nicht von der SL7 übernommen, aber dort fährt ja neben der Buslinie 136 auch die Buslinie 146, sodass der Abschnitt weiterhin erschlossen bleibt. Der gemeinsame Abschnitt 136/146 ist zwar nicht ganz Neumarkt - Karl-Schwering-Platz, sondern nur Neumarkt - Hildegardis-Krankenhaus (Nachbarhaltestelle zu Karl-Schwering-Platz), aber man kann die Buslinie 146 in dem Bereich über die Dürener Straße (H) "Herbert-Lewin-Straße" (SL 7) umleiten, sodass sie an der gemeinsamen Haltestelle mit der SL7 halten kann. Für die Umleitung muss aber die Kreuzung Hans-Sachs-Straße/Bachemer Straße ein wenig umgebaut werden.
RB Gundelfingen – Sontheim
Venlo–Haltern
RB Augsburg–Welden
Donauwörth 2035 – Teil 3 – Bahnhof Riedlingen-Neudegg
Straßenbahn Hameln
U-Bahn München: Abzweig Zamdorf
K/LEV: Stadtbahn nach LEV-Opladen
GTH: SL 6 nach Fröttstadt und Friedrichroda
WT: Lerchenbergsiedl. – Bf. – Altstadt – Piesteritz
Düsseldorf: Straßenbahntrasse über den Südring
Düsseldorf: SL 707 nach Lichtenbroich
Düsseldorf/Ratingen: Verlängerung U71/U81 nach Ratingen-West
Neu -/ Ausbaustrecke Berlin – Hamburg
- Hamburg - Berlin Hautbahnhof- Halle - Erfurt - Nürnberg - München
- Hamburg - Berlin Spandau - Berlin Hauptbahnhof
- Hamburg - Berlin Spandau - Berlin Hauptbahnhof - Leipzig - Erfurt - Nürnberg - Ingolstadt - München
- Köln - Düsseldorf - Duisburg - Essen - Münster - Osnabrück - Bremen - Hamburg - Schwerin - Rostock
- ( Stockholm ) - Kopenhagen - Hamburg - Berlin Spandau - Berlin Hauptbahnhof - Dresden - Prag
- ( Rotterdam ) - Amsterdam - Utrecht - Arnhem - Osnabrück - Bremen - Hamburg - Berlin Spandau - Berlin Hbf.
Neuer Haltepunkt Herford Süd
Ulm: W.-Brandt-Pl. – Neu-Ulm – Ludwigsfeld
Stadtbahn Stuttgart: Anbindung des Stadtteils Burgholzhof
Linie U61 Wuppertal (Hoch-/Schwebebahn)
Als weitere Alternative zu meinem Vorschlag einer U-Bahn für Wuppertal folgt nun eine Hochbahn oder auch Schwebebahn 2. Die Idee zur Hochbahn stammt von Tramfreund94.
Die Linie verläuft zwischen dem Campus Freudenberg und de Haltestelle Blankstraße in einem Tunnel, egal ob die Linie als Schwebebahn oder als Hochbahn realisiert wird. Darauf folgt eine Hochbahn-/ Schwebebahn Brücke durch die Innenstadt. Diese verläuft am Hauptbahnhof ca. 3-4 Meter über dem bestehenden Schwebebahn Gerüst. Entweder, falls die Strecke als Hochbahn realisiert wird, zweigt sie an der Nordbahntrasse ab und verkehrt bis zum Bahnhof Loh ( wie in meinen bisherigen Vorschlägen ) Wird sie als Schwebebahn realisiert, wird sie bis nach Raukamp verlängert.
Für die Hochbahn / Schwebebahn wird in der Innenstadt die bisherige Haltestelle Hauptbahnhof der Schwebebahn abgerissen und neu errichtet. Ebenfalls entsteht in den City-Arkaden eine Haltestelle innerhalb des Gebäudes. Des Weiteren müssen für die Schwebebahn die Autobahnbrücke sowie die Nordbahn Brücke neu gebaut werden um Platz zu schaffen.
Alle weiteren Informationen findet ihr in meinem U-Bahn Vorschlag.
Verlängerung der S-Bahn in Stade
U-Bahn Frankfurt: U7 nach Steinbach
Haltepunkt Mainz-Kostheim
F: 2. Innenstadt S-Bahn-Stammstrecke
Mainz: Verbindungstrecke Mainz Hbf – Klein-Winternheim
DA: HBF – Riedbahn – Wei- terstadt – Braunshardt
Essen: Versetzung Ⓢ-Bahnhof Essen-Stadtwald (Tunnelbahnhof)
- Der im Norden schließt über zwei Treppen und einen Aufzug an den Übergangsbereich zwischen der ovalförmigen Straßenkreuzung Stadtwaldplatz und der Straße Stadtwaldwende an
- Die beiden Zugänge in der Mitte erreichen den eigentlichen Stadtwaldplatz (Ausgang im Bereich (H) Stadtwaldplatz Richtung Rellinghausen und Bar S6), sowie den westlichen Bereich zwischen Francken- und Wittenbergstraße
- Der Zugang im Süden schließt über zwei Treppen und eine Rampenanlage im westlichen Bereich an die Bereich Franken-/Zeisig- und Heisinger Straße an.
Trennung U1/U2 München
Filderquerbahn Stuttgart Flughafen – Esslingen
- U7: Wie bekannt: Möhringen - Stuttgart - Nellingen (10")
- U8: Vaihingen - Degerloch - Nellingen - Esslingen (20")
- U85: Flughafen - Scharnhausen - Nellingen - Esslingen (20")
- U15: Stuttgart - Ruhbank - Heumaden - Scharnhausen - Flughafen (20")
OB: Busansteuerung Ⓢ-Bahnhof Alstaden
- Die Haltestelle "Rehmer" wird ein Stückchen nach Süden versetzt.
- Die Haltestelle "Amboßstraße" wird ersatzlos gestrichen
- Eine neue Haltestelle "S-Bahnhof Alstaden" wird direkt am Bahnhofszugang eingerichtet
Bahnhof Oberhausen-Alstaden
MH: Ⓢ-Bahnhof Mülheim-Heißen/Winkhausen
D: U72 an den S-Bahnhof Rath heranführen
- Variante West führt dabei zunächst entlang der Straße Rather Broich und führt dann durch die Selbecker Straße und biegt anschließend rechts ab auf die Oberrather Straße. Zwei Nachteile hierbei sind zum einen die Führung durch eine Wohnstraße (Selbecker Straße) und die verhältnismäßig lange Strecke, die gefahren wird, und daraus resultierend die höherere Fahrzeit und damit der höhere Fahrzeitverlust und zum anderen, dass für die Kurve der Kinderspielplatz weichen müsste. Damit ist diese Trasse weniger empfehlenswert.
- Variante Ost ist dagegen schon besser. Um sie durchzuführen, muss allerdings die Eisenbahnstrecke dort auf einer Länge von 400 m eingehaust werden, d. h. ein künstlicher Tunnel wird um die Trasse gelegt. Das hat außerdem für die Anwohner dort den großen Vorteil, dass beidseitig Lärmschutzwände wären und gleichzeitig auch durch den Deckel über der Eisenbahnstrecke kein Lärm nach oben raus gelangt. Aber für die Straßenbahn bietet das eine Trassierungsmöglichkeit, denn wenn falls neben der Bahntrasse kein Platz für eine aufgeständerte Straßenbahntrasse wäre, könnte diese im Falle einer Einhausung der Eisenbahntrasse einfach ein Stockwerk über dieser fahren. Die Straßenbahn hätte dann durchgehend unabhängigen Bahnkörper und nur große Radien. Außerdem kann die Haltestelle Arcardiastraße auch so der Zerschneidung Raths durch die Eisenbahntrasse entgegen wirken, da sie von beiden Seiten (Neubaugebiet Arcardiastraße und Rüdigerstraße) aus mit Treppen und Aufzügen an die Wohnwege angeschlossen würde. Im Moment kann man als Fußgänger oder Radfahrer nämlich nur mit großzügigen Umwegen vom Bereich Rüdigerstraße in den Bereich Arcardiastraße/Selbecker Straße gelangen, da die Straßenbrücke St-Franziskus-Straße/Oberrather Straße über die Eisenbahn eine reine Brücke für den Autoverkehr ist.
VRR: S5 Hagen – Witten – Flügelung: Essen/Dortmund
- Alles, was sich links der Ruhr zwischen Hagen und Witten befindet hat viertelstündlich eine S-Bahn nach Essen und Hagen (S5 und S22), halbstündlich eine S-Bahn nach Witten und Bochum, aber auch halbstündlich eine S-Bahn nach Dortmund.
- Direktverbindung Dortmund Hbf - Witten-Bommern Höhe - Wetter-Wengern - Wetter-Westbahnhof (Oberwengern) - Wetter-Volmarstein - Hagen-Vorhalle-West möglich.
- Auch die kleinen Halte zwischen Essen und Wuppertal haben eine Direktverbindung über Essen Hbf hinaus weiter nach Westen.
- angenäherter 15-Minuten-Takt Oberhausen - Mülheim - Essen - Wuppertal möglich
- Höhere Übersichtlichkeit, da statt Express-S-Bahn ein richtiger RE zwischen Essen Hbf und Wuppertal und alles, was im Raum Witten S-Bahn heißt, zwischen Witten und Hagen links der Ruhr fährt.
- Neubau von Weichen und Gleiskreuzungen im Raum Witten notwendig.
- Keine Direktverbindung Oberhausen - Bochum über Mülheim und Essen, aber eine Direktverbindung Oberhausen - Gelsenkirchen - Bochum ist alternativ vorhanden.
- Von Wetter (Ruhr) Bahnhof nur zwei statt vier Züge pro Stunde nach Dortmund Hbf.
- Entfall der Direktverbindungen Wetter (Ruhr) - Witten-Annen, Wetter (Ruhr) - Dortmund-Kruckel und Wetter (Ruhr) - Dortmund-Barop.
Autozuglinie Hamburg–Sylt
- Die Verladezeiten bleiben gleich.
- In der Annahme, eine (rechtlich durchaus mögliche) Ausnahmegenehmigung für mehr als 120 km/h Zughöchstgeschwindigkeit würde erteilt, könnte mit einer Streckenverkürzung die Durchschnittsgeschwindigkeit der Routen über die Autobahnen mindestens gehalten werden.
[MH]: SL102 nach Saarn
- 129: Ringlinie: OB Wehrstraße - MH-Dümpten - MH-Styrum (S) - Speldorf - Saarn - Holthausen - Heißen Kirche - Winkhausen - Dümpten - OB Wehrstraße (30-Minuten-Takt)
- 132: Saarner Kuppe - Oemberg - Alte Straße - Klostermarkt - Mintard - Essen-Kettwig (30-Minuten-Takt)
- 752: Mülheim Hbf - MH Stadtmitte - Kassenberg - Saarn - Selbeck - Ratingen-Breitscheid - Ratingen-Lintorf - Ratingen-Tiefenbroich - Ratingen-West - Düsseldorf (60-Minuten-Takt)
- 753: Mülheim Hbf - MH Stadtmitte - Kassenberg - Saarn - Selbeck - Ratingen-Breitscheid - Ratingen Mitte (60-Minuten-Takt)
Krefeld: Straßenbahnverlängerung in Hüls
Essen: Straßenbahn von Essen-Rüttenscheid nach Essen-Haarzopf
Schnellbus-Linie Wuppertal – Radevormwald – Wipperfühth – Marienheide
Der Oberbergische Kreis verfügt als einzige schnelle Verbindung über die Eisenbahnlinie RB25. Ansonsten verkehren im Oberbergischen Kreis nur Buslinien, jedoch sind das alles Linien, die an wirklich jeder Milchkanne zwischen halten. Schnelle Busverbindungen dort? Fehlanzeige.
Deswegen: Die Schaffung einer wirklich schnellen Busverbindung von Radevormwald (22.386 Einwohner) und Wipperfürth (21.481 Einwohner) ins Oberzentrum Wuppertal. Von Wipperfürth soll sie außerdem bis Marienheide (13.560 Einwohner) durchgebunden werden, sodass sie einen Netzschluss zur RB25 herstellt. Diese Linie würde Teil eines neuen Schnellbusnetzes für den Oberbergischen Kreis werden.
Die eingezeichnete Streckenführung im Bereich Ronsdorf folgt der geplanten L419.
Haltepunkt Bottrop-Batenbrock
Essen: Versetzung Ⓢ-Bahnhof Kettwig
Weil der S-Bahnhof Essen-Kettwig sehr ungünstig liegt, schlage ich vor ihn zu versetzen. Derzeit liegt der S-Bahnhof nämlich am nordöstlichen Ende der Bebauung Kettwigs an der Ruhrtalstraße nach Essen-Werden und kann nur mit den Buslinien 142 (nach Kettwig-Nord, Bredeney-West, Rüttenscheid, Stadtwald, Rellinghausen) und 190 (nach Kettwiger Markt, sowie Werden und Heidhausen) verknüpft werden. Außerdem liegt er mit der Lage ziemlich weit vom Stadtteilzentrum entfernt.
Im direkten Umfeld des jetzigen S-Bahnhofs Kettwig befinden sich zum Ruhrauen, zwei Flüchtlichsunterkünfte, sowie das nördliche Ende der Ruhrtalstraße, die aufgrund ihrer Lage dort am Fuße eines Berges zunächst nur einseitig angebaut ist. Fußläufig können so nur relativ wenige Menschen den Bahnhof erreichen.
Etwa 500 m südlich im Bereich der Güterstraße und dem neben der Bahn entstehendem Quartier Kettwiger Ruhrbogen jedoch würde die Station verkehrlich als auch erschließungstechnisch mehr Sinn ergeben, da er an dieser Position direkt auf Höhe des Stadtteilzentrums (Kettwiger Markt an der Hauptstraße mit Rathaus, Marktkirche und restlicher Infrastruktur, und die große Straßenkreuzung Hauptstraße/Graf-Zeppelin-Str./Ringstraße/Ruhrtalstraße mit Polizeipräsidium und Bushaltestelle "Ringstraße") liegt: Entfernung zur Bahnstrecke derzeit 600 m vom Markt bzw. 200 bis 250 m von der großen Straßenkreuzung; zum Bahnhof 1000 m vom Markt bzw. 500 m von der großen Straßenkreuzung. Auch im direktem Umfeld der Güterstraße befindet sich viel Wohnbebauung (Quartier Kettwiger Ruhrbogen, Siedlung Bauerschaft oder auch das neue Wohnquartier an der ehemaligen Kammspinnerei) und die vielen Wohnhäuser in den Seitenstraßen der Ruhrtal- und Ringstraße. Dann befinden sich auch ein Baustoffhandel, ein Reisebüro, ein Ärztehaus mit Drogeriemarkt (dm), ein Supermarkt (Edeka), eine Apotheke (Tuchmacherapotheke), eine Polizeistation und das Zentrum Einklang und das nur im Umkreis von ca. 200 bis 250 m. Das eigentliche Stadtteilzentrum Kettwig ist auch nicht sehr weit von da entfernt, höchstens noch einmal weitere 200 m bis 300 m, also etwa 500 m. Auch das nördliche Stauseeufer, das mit seinem "Weiße-Flotte"-Anleger und dem Bootsverleih im Freizeitverkehr interessant, ist nur ca. 500 m zu Fuß entfernt. Wenn die Bahn also dort hielte, dann würden die Züge wirklich einen Bahnhof in Kettwig bedienen. Gleichzeitig kann der S-Bahnhof dort mit der Bushaltestelle "Ringstraße" eine Einheit bilden. Jene wird genauso wie die Zentralhaltestelle "Kettwiger Markt" vom gesamten Busverkehr in Essen-Kettwig bedient, d. h. neben den genannten Linien 142 und 190 auch von den Linien 151 (nach Mülheim-Menden, Mülheim-Altstadt), 772 (nach Heiligenhaus-Isenbügel, H'haus-Abtsküche und Heiligenhaus-Zentrum), sowie 774 nach Heiligenhaus-Zentrum, Abtsküche und Velbert-Klinikum, und ebenso einer verlängerten Linie 132 von Mülheim-Saarn und Mülheim-Mintard und einer neu geschaffenen Linie 762 von Breitscheid-Mintarder Berg aus, die dann alle in Essen-Kettwig sowohl den Ortskern am Kettwiger Markt als auch den S-Bahnhof bedienen und so auch als Zubringer zur S6 nach Essen und Düsseldorf dienen. Dies erlaubt:
- Eine um fünf Minuten schnellere Verbindung von Heiligenhaus nach Essen durch Umstieg von der 774 in Kettwig in die S6 gegenüber dem Umstieg von der 770 in Hösel in die S6
- Eine Anbindung der Mülheimer Stadtteile Mintard und Menden durch die Linien 132 bzw. 151, sowie des Ratinger Stadtteils Mintarder Berg durch die Linie 762 an die S6
- Eine eventuell schnellere Busverbindung von Breitscheid nach Essen mit dem Umstieg von der neuen 762 in Kettwig in die S6 gegenüber dem Umstieg zwischen der O14 in Hösel in die S6
Theoretisch sind diese Umsteigeverknüpfungen auch möglich, wenn man die betroffenen Buslinien vom Kettwiger Markt zum S-Bahnhof hin verlängert. Da sich jedoch die Fahrzeiten von Kettwig Ringstraße zum heutigen S-Bahnhof Kettwig mit denen zum Kettwiger Markt gleichen, geschieht das immer sowohl zum Nachteil derjenigen, die zum Bahnhof wollen, da diese erst eine Schleifenfahrt über den Markt machen müssen oder zum Nachteil derjenigen, die zum Markt wollen, da diese erst hoch zum Bahnhof fahren und in der Zeit, in der der Bus den Umweg über den Bahnhof fährt, von der Ringstraße zum Markt laufen könnten. Da wäre eine Bus-Bahn-Verknüpfung an der Ringstraße doch besser. Eine simple Umbenennung der jetzt schon unübersichtlichen Haltestelle Ringstraße hätte allerdings 250 m Umsteigeweg zur Folge. Das macht das Umsteigen natürlich nur kompliziert. Deswegen möchte ich drei Möglichkeiten vorschlagen, wie man das Umsteigen mit kurzen Umsteigewegen schafft.
- Häuserblockschleife
- Um das Umsteigen wesentlich zu erleichtern schlage ich vor die Bushaltestelle Ringstraße durch eine Haltestelle direkt am S-Bahnhof zu ersetzen, wofür eine mit Omnibussen befahrbare Blockumfahrung an Edeka und das Ärztehaus mit Dm-Drogeriemarkt und entlang der Güterstraße geschaffen werden muss. Ich habe übrigens das alles schon mal berechnet, die notwendigen Schleppkurven von 12,50 m bis 15 m Radius lassen sich alle einrichten und auch zwischen dem Dm-Drogeriemarkt und der Straße Bauerschaft ist genug Breite, um in der Bauerschaft und auf der Fläche Flurstück 389 15 bis 20 m westlich des Dm-Drogeriemarktes zwei parallele Bushaltestellen (eine für durchfahrende und eine für endende Busse) einzurichten, sowie in Nachbarschaft dazu einen Taxenstand. Der Bussteige für endende Busse kann nicht in Nachbarschaft zu den Wohnhäusern in der Bauerschaft liegen, da der Bussteig keine Überholspur hat, aber Wohngrundstücke erschließt.
- Nachteil hierbei ist die geringe Passiergeschwindigkeit der Güterstraße und die komplizierte LSA-Steuerung.
- Die Blockschleife muss im Uhrzeigersinn befahren werden, da im Falle einer Blockschleife gegen den Uhrzeigersinn die Ampelkreuzung lahm gelegt wird.
- Bau eines Busbahnhofs, für den der Edeka weicht.
- Nachteile hierbei sind weite Umsteigewege zwischen Bus und Bahn, die städtebauliche Trennung von Bahnhof und Busbahnhof durch den Drogeriemarkt, sowie die Schwierigkeit für den Edeka einen Ersatzstandort zu finden. Der Edeka allerdings schreibt besonders schwarze Zahlen, sodass es schwierig wird, den Betreiber von einer ersatzlosen Geschäftsaufgabe zu überzeugen. Als das noch Kaisers war, war es der sechstwirtschaftlichste Kaisers-Laden in NRW.
- Bau eines Busbahnhofs, für den der Dm-Drogeriemarkt weicht.
- Vorteile:
- Kurze Umsteigewege zwischen Bus und Bahn
- Busbahnhof und Bahnhof bilden städtebaulich eine Einheit
- Der Edeka kann am Standort bleiben, aber es muss eine Tiefgarage unter dem Busbahnhof gebaut werden, damit die Kunden dort weiterhin parken können. Ein Parkdeck auf dem Dach des Edekas (6,00 m Höhenunterschied) ist aufgrund notwendiger Rampenlängen von mindestens 40 m Länge (15 % Neigung) bzw. 50 m (12 % Neigung) bzw. 60 m (10 % Neigung) schwierig.
- Der Drogeriemarkt mit Ärztehaus kann in eine Aufstockung des Edekas umziehen
- Nachteile:
- Das abzureißende Gebäude wurde erst 2015 fertiggestellt.
- Der Edeka kann am Standort bleiben, aber es muss eine Tiefgarage unter dem Busbahnhof gebaut werden, damit die Kunden dort weiterhin parken können. Ein Parkdeck auf dem Dach des Edekas (6,00 m Höhenunterschied) ist aufgrund notwendiger Rampenlängen von mindestens 40 m Länge (15 % Neigung) bzw. 50 m (12 % Neigung) bzw. 60 m (10 % Neigung) schwierig
- Vorteile:
Das meiner Meinung nach beste Vorplatzkonzept besteht darin, dass der Edeka aufgestockt wird, um den den Inhalt des Ärztehauses mit dm-Drogeriemarkt aufzunehmen. Dm verkauft dann im 1. Obergeschoss und die Arztpraxen befinden sich im 2. Obergeschoss. Auf der Fläche des derzeitigen Parkplatzes von Edeka+dm und dem Ärzthaus+dm-Drogeriemarkt entstehen dann der Busbahnhof und unter ihm eine Tiefgarage, die den Kundenverkehren von Edeka+dm dient.
Einen P+R würde ich auf der Grünfläche westlich der Güterstraße in Nachbarschaft zur Eisenbahnstrecke unterbringen.
Bautechnisch wäre eine Versetzung der S-Bahn-Station übrigens kein Problem, da die S6 dort auf einem Bahndamm verkehrt und an beiden Seiten der Gleise die notwendigen 2,50 m Breite für Bahnsteige vorhanden sind. Diese 2,50 m Breite muss man für den Bahnsteig Richtung Düsseldorf aus dem Bahndamm entnehmen, sodass der im Bahnhofsbereich mit einer 2,50-m-breiten Stützmauer überbaut wird, damit darauf der Bahnsteig entstehen kann. Der Bahndamm kann jedoch nicht verbreitert werden, da ja unmittelbar nördlich vom Bahndamm Wohngrundstücke anschließen. Auch lassen sich die Zugänge leicht konstruieren, da die Güterstraße nördlich der Bahnstrecke (Gleis in FR Düsseldorf) nur 1 m niedriger liegt als die Eisenbahnstrecke und dann diese in einer 50-m-langen Rampe unterführt, sodass man eine kurze Rampe zum Bahnsteig in FR Düsseldorf konstruieren kann. Südlich der Bahnstrecke (Gleis in FR Essen Hbf) ist eine Straße im Quartier Ruhrbogen so breit geplant, dass sich dort auf 3 Metern Breite die notwendige Treppe und die Aufzuganlage zum Bahnsteig errichten lässt.
Ich habe an beiden Seiten übrigens zwei mögliche Zugänge eingezeichnet. Zum Bahnsteig Richtung Düsseldorf bietet der Zugang neben Hausnummer 25 den Vorteil, dass er mehr Breite haben kann - auch für eine Fahrradabstellanlage - und gleichzeitig direkt auf die angestrebte Bushaltestelle zuführt. Ebenso bietet der Zugang gegenüber Kettwiger Ruhrbogen Hausnummer 115 den Vorteil, dass die dort verlaufende rampenartig gebaute Straße am Kettwiger Ruhrbogen als Bahnsteigzugang mitbenutzt werden kann, sodass der Bauaufwand geringer ausfiele als die Lösung mit Treppe und Aufzug unmittelbar westlich der Bahnunterführung. Allerdings ist der Zugang westlich der Bahnunterführung Güterstraße (West) schon sinnig, da er mit kürzeren Treppen und Aufzügen die benachbarten Straßen anschließen kann und gleichzeitig den P+R Güterstraße-West erschließen.
Falls diese Bahnsteiglage I aufgrund der unmittelbar nördlich angrenzenden Wohngrundstücken nicht möglich ist, soll Bahnsteiglage II gewählt werden. In diesem Fallen liegen die Bahnsteige etwas südlicher am Bahndamm und haben jeweils bis zu den nächsten Wohngrundstücken mindestens 12 m - 20 m Platz.
Zwei kleine Punkte möchte ich noch ansprechen. Zum einen:
- die derzeitige Dreigleisigkeit des jetzigen Bahnhofs Kettwig
- den jetzigen S-Bahnhof Haltepunkt Kettwig Stausee
Zunächst die jetzige Dreigleisigkeit im Bahnhof Kettwig. Sie erlaubt betrieblich ein gutes Abstellen und Wenden der Züge in beide Richtungen. Das dritte Gleis würde ich dort als Abstellgleis auch weiterhin behalten wollen. Jedoch würde Kettwig Alter Bahnhof dann ein reiner Betriebsbahnhof. Südlich vom neuen Bahnhof Essen-Kettwig in der Güterstraße/Ruhrbogen soll aber eine weitere doppelte Weichenverbindung eingebaut werden, um das Wenden der Züge von/in Richtung Düsseldorf zu ermöglichen. Dadurch, dass es eine doppelte Weichenverbindung würde, können Züge vom Richtungsgleis Essen auf das Richtungsgleis Düsseldorf wechseln und auch umgekehrt und das in beiden Richtungen, also sprich sie können über Kreuz das Gleis wechseln. Daher können dann S-Bahnen in Richtung Düsseldorf von beiden Gleisen im zum Ruhrbogen hin versetzten Bahnhof Kettwig verkehren.
Der S-Bahnhof "Kettwig Stausee" wurde kurz nach dem zweiten Weltkrieg als Bahnhof Kettwig-Pusch eröffnet. Nachdem im Krieg die Eisenbahnbrücke Kettwig gesprengt wurde, war bis zu deren Wiederaufbau ein Ersatzendpunkt für Züge aus Düsseldorf und Velbert am Südufer des Kettwiger Sees notwendig. Den S-Bahnhof "Kettwig Stausee" würde ich im Zuge dessen stilllegen und innerhalb oder in Nachbarschaft zur Eisenbahnbrücke Kettwig eine Fußgängerbrücke einrichten (Stichwort: Doppelstockbrücke), sodass man vom Südufer aus dann direkt entlang der Eisenbahntrasse zum Bahnhof gelangt - Die Entfernung zwischen der Eisenbahnbrücke und der Straßenbrücke, welche die einzige Ruhrquerungsmöglichkeit für Fußgänger darstellt beträgt 600 m, sodass der Umweg über sie 1200 m beträgt. Daher macht eine Fußgängerbrücke innerhalb oder neben der Eisenbahnbrücke Sinn. Wie man auf diesem Foto gut sehen kann, müsste nur im Stahlgerüst der Eisenbahnbrücke ein Geländer und ein Fußboden eingebaut werden, und schon könnten auch Fußgänger in ihr die Ruhr überqueren.
Der Grund: Nach Versetzung des S-Bahnhofs Essen-Kettwig zum Ruhrbogen/Güterstraße liegen die beiden Halte nur noch 800 m auseinander, was Gift für die Betriebsqualität ist und die S-Bahn im Vergleich zu vorher, sogar etwas verlangsamt. Bereits heute wird die S6 wegen der Existenz beider Halte in Kettwig unnötig ausgebremst, da sie zwischen den beiden Stationen wegen der kurzen Stationsdistanz von 1300 m unnötig langsam fährt und deswegen 2 bis 3 Minuten zwischen ihnen benötigt. Im Falle einer Stilllegung des S-Bahn-Haltes "Kettwig Stausee" nach Versetzung des S-Bahnhofs "Essen-Kettwig" würde die S6 zwischen Essen und Düsseldorf jedoch um 2 Minuten Richtung Düsseldorf und um 1 Minute in Richtung Essen beschleunigt. Dies ist durchaus sinnig, wenn man bedenkt, dass die S6 die Hauptverbindung zwischen Essen, dem Essener Süden, Ratingen und Düsseldorf ist.
Zur Berechnung des Fahrzeitengewinn: Die S6 benötigt heute 3 Minuten von Kettwig nach Kettwig Stausee und 2 Minuten in der Gegenrichtung. Die S6 von Essen-Werden kommend kommt im Planfall 500 m später zum Stehen und damit bei einer Geschwindigkeit von 80 km/h 22 Sekunden später zum Stehen als vorher. Von Hösel in Richtung Kettwig liegt die neue Station 800 m hinter dem entfallenden Haltepunkt Kettwig Stausee und damit würde die S6 bei 80 km/h 36 Sekunden später bremsen als vorher, sodass hier noch 58 Sekunden von den heutigen 2-3 Minuten zwischen Kettwig und Kettwig Stausee subtrahiert werden müssen, wodurch man auf 1-2 Minuten Beschleunigung kommt. Aber diese 1-2 Minuten sind eine spürbar längere Beschleunigung. Außerdem können die hier gewonnenen 1-2 Minuten genutzt werden, um neu in Ratingen Süd zu halten.
Ein Halt wäre in Kettwig für die S-Bahn auch völlig ausreichend, da die Besiedlungsgröße aus Kettwig-Vor-der-Brücke (so heißt Kettwig südlich der Ruhr) auch nicht groß genug für einen eigenen S-Bahn-Halt ist. Der Halt Kettwig Stausee existiert schließlich nur aus dem Grund, dass er nach Sprengung der Eisenbahnbrücke Kettwig im Zweiten Weltkrieg als Behelfshalt für aus Süden kommenden Züge eingerichtet wurde, die dann am Brückenkopf enden mussten bis die Brücke neu aufgebaut war.
Allerdings kann der Haltepunkt "Kettwig Stausee" auch weiter existieren, zumal man sich so den Umbau der Eisenbahnbrücke zur Doppelstockbrücke erspart. Dann muss aber auf jeden Fall die S6 zwischen Kettwig und Essen-Werden um die eine Minute beschleunigt werden, die sie zwischen Kettwig und Kettwig Stausee verliert.
Zu dem Vorschlag existiert ein E-Book. Dort kann man sich die ganze Planung auch noch detaillierter durchlesen. Das E-Book ist sehr detailliert und erklärt auch wie etwas wie umzubauen ist und auch wie die dazugehörigen Baustellen organisiert sind.
Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass dieses Großprojekt für Essen-Kettwig etwas bringt. Ein gutes Beispiel, das zeigt, das so etwas funktioniert, gibt es sogar in Essen mit der vollständigen Weiterentwicklung des S-Bahnhofs im Stadtteil Kupferdreh. Dieser wurde nach Stilllegung der Hespertalbahn zunächst einige 100 m nach Süden in die Nachbarschaft des Kupferdreher Marktes verlegt, um ihn so von seiner etwas abseitigen Lage direkt ins Zentrum des Stadtteils zu bekommen. Von 2010 bis 2012 wurde in Kupferdreh dann die Bahnstrecke höher gelegt und von 2017 bis 2019 entstand im Bereich des höhergelegten S-Bahnhofs ein neuer Busbahnhof mit P+R, sowie neuer architektonischer Platzgestaltung, siehe hier. Mit der Maßnahme wurden Bahnhof und Stadtteilzentrum Kupferdreh städtebaulich sehr gut aufgewertet.
Regionetz Passau: Hauzenberg / Obernzell
- Untere Waldbahn: Passau - Kalteneck - Eging am See / Waldkirchen - Freyung (mit Option: Passau - Waldkirchen -Budweis )
- Kräutelsteinbrücke: Passau - Erlau - Hauzenberg / Obernzell
- Wolfachtalbahn: Passau - Vilshofen - Ortenburg / Aidenbach
- Niederbayrische Innbahn: Passau - Pocking - Simbach oder Ulrich Conrads Alternative
Regionetz Passau: Freyung / Eging am See
- Untere Waldbahn: Passau - Kalteneck - Eging am See / Waldkirchen - Freyung (mit Option: Passau - Waldkirchen -Budweis )
- Kräutelsteinbrücke: Passau - Erlau - Hauzenberg / Obernzell
- Wolfachtalbahn: Passau - Vilshofen - Ortenburg / Aidenbach
- Niederbayrische Innbahn: Passau - Pocking - Simbach oder Ulrich Conrads Alternative
ES: Bus 109 elektrifizieren
ES: Bus 105 elektrifizieren
ES: Obus 118 verlängert und Bus 108 ersetzt
Freiburg–Euroairport (BSL)–Express
- NBS Euroairport–St. Louis Gare (bereits in offizieller Planung)
- Elektrifizierung der Ligne de Saint-Louis à Huningue
- Reaktivierung des Hp Hunigue
- Neubau einer Rheinquerung
- NBS Eimeldingen-Rheinufer
- 3. 4. Gleis Rheintalbahn (im Prinzip unabhängig davon, aber wohl kapazitätsmäßig notwendig)
Blankenburg – Thale
WÜ: Grombühl – Lengfeld
WÜ: Grombühl – Versbach
WÜ: Wörthstraße – Höchberg
WÜ: Wörthstraße – Löwenbrücke
WÜ: Sanderring – Ottostraße
OB: Walsumerm. – Sterk- rade – HBF – Alstaden
SL 105 nach Oberhausen
M: Verlängerung der U1
M: Verlängerung U3 nach Neuried
Kassel: Straßenbahn Jungfernkopf Nord
Der Nordwesten Kassels mit den Stadtteilen Jungfernkopf, Harleshausen und Kirchditmold (zusammen 26.000 Einwohner) wird bisher nur von der Straßenbahnlinie 8 und den RT-Linien 1 und 4 auf der Harleshäuser Kurve bedient. Diese 3,4 km lange Strecke soll besser das Siedlungsgebiet erschließen. An der Ahnatalstraße hat man Anschluss an die neue Strecke nach Harleshausen. Die neue Linie 2 bedient diese Strecke im 15min-Takt.
Liniennetz Straßenbahn (in Arbeit):
1 Vellmar-Nord-Wilhelmshöhe(Park)
2 Jungfernkopf-Ihringshäuser Str.
3 Druseltal-Ihringshausen Nord
4 Mattenberg-Wolfsanger
5 Großenritte-Hessisch Lichtenau
6 Brasselsberg-Sandershausen
7 Druseltal(?)-Heiligerode(?)
8 Harleshausen–Lohfelden(?)
9 Auestadion(?)-Bergshausen(?)
Barmer Bergbahn
Mainz – Bingen – Bernkastel-Kues – Trier
RB Ingolstadt – Landshut
N: SL 4(?) über Stadtpark zum Martha-Maria-Krkhs.
N: U1 bis Bf. Fischbach
DD: S-Bahn über Cosse- baude nach Großenhain
Frankfurt: Verlängerung in Höchst
Regiotram Kassel – Bad Wildungen
Bahnhof Augsburg Stadion
N: Gräfenberg – U2 – Dietenhofen
Salzburger Lokalbahn – Berchtesgaden – Königssee
Görlitz: Postplatz – Zgorzelec
WI: Nerotal – Biebrich
WI: Dotzheim – Bierstadt
Mainz: Kastel – Altstadt – HBF – Binnenhafen
Köln: Linie 15 bis Weiß
Katernberg – Elberfeld – Cronenfeld – Remscheid
Augsb.: SL 5 Morellstr. – MAN – Oberhsn. – Aystetten
Augsburg: SL 4 nach Leitershofen
DO: U41-Verlängerung Clarenberg – Schwerte
Straßenbahn Datteln – Castrop-Rauxel – Witten – Wengern
Essen: Verl.: Bredeney – Werden – Velbert
Straßenbahn GE-Buer – GE-Hassel
Oberhausen – Bottrop – Gladbeck – Buer
Sterkrade – DU – Rhein- hsn. – Oestrum / Rumeln
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