Berlin: U Rotes Rathaus – S Baumschulenweg (Straßenbahninfrastruktur)

 

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Beschreibung des Vorschlags

Die vorgeschlagene Trasse sollte mit in das großzügige Straßenbahnausbaukonzept des Senats aufgenommen werden. Bis 2035 ist eine Realisierung möglich. Bedient werden würde sie durch die M1 im 7/8-Minuten-Takt bzw. im 10-Minuten-Takt, je nachdem, welcher Takt hier im restlichen Verlauf gewählt wird. Parallel dazu könnte auch eine weitere Linie aus Richtung Schöneweide als Verstärker bis (maximal) U Märkisches Museum verkehren.
Die Linien 165, 265 und N65 werden zum S Treptower Park verkürzt, bzw. ersetzt. Sollte deren Abschnitt später mal auf Straßenbahn umgestellt werden, bietet sich eine Verlängerung der Linie M1 bis zum S-Bahnhof Baumschulenweg an (Dort könnte sie mit der dann späteren M9 S+U Potsdamer Platz U Hermannplatz S Schöneweide Köpenick, sowie mit sämtlichen S-Bahn-Linien verknüpft werden). Theoretisch könnte man die M1 dann auch gleich noch als Schnellstraßenbahn nach Spindlersfeld und Krankenhaus Köpenick führen, aber irgendwann wird dann auch diese Linie zu lang. Mit ca. 40 Minuten von der Elisabeth-Aue bis zum Hackeschen Markt kämen noch 30 Minuten Fahrtzeit bis zum S-Bahnhof Baumschulenweg hinzu. Länger als 75 Minuten sollte aber keine straßenbündige Linie in Berlin unterwegs sein.
Verstärkung könnte es durch eine Linie 65 Krankenhaus Köpenick Spindlersfeld Schöneweide Treptower Park U Schlesisches Tor (U Märkisches Museum) geben.

Zur Streckenführung folgt auf absehbare Zeit noch eine Mymaps-Karte!

Ähnliche Vorschläge:
Von Daniel Nieveling: https://extern.linieplus.de/proposal/b-m65-als-strassenbahn/

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16 Kommentare zu “Berlin: U Rotes Rathaus – S Baumschulenweg (Straßenbahninfrastruktur)

  1. So wichtig finde ich die Relation nicht, da die zentralen Bereiche schon durch die U2 und U8 abgedeckt werden und es sich im weiteren Verlauf vorwiegend um Gewerbe handelt. Ich fände daher eine Führung entlang des M29-Korridors interessanter, anschließend dann ab dem Schnittpunkt mit der künftigen M10 zum Schlesischen Tor und erst dann deiner Strecke folgend.

    1. Wenn man auf der anderen Seite der Spree die Neubauzeilen am Ufer betrachtet, fragt es sich, wie lange es sich hier um Gewerbe handelt. Zudem ist es eine zentrale Achse in die Innenstadt, die 65er-Achse wurde nicht umsonst erschaffen. 🙂

  2. Interessant von der Netzwirkung her würde ich ja noch den Lückenschluss Baumschulenweg – Minna-Todenhagen-Brücke – Wilhelminenhofstraße/Edisonstraße, oder alternativ Baumschulenweg – Schöneweide, was nicht nur den Betriebshof Schöneweide einfacher erreichbar macht, sondern auch eine zweite Achse ins Köpenicker Teilnetz eröffnet.

    1. Eine Weiterführung nach Schönweide wäre nicht schlecht. Im Gegenteil. Sie würde gut an die restlichen Straßenbahnen im Köpenicker Raum anschließen. Dann noch einen Anschluss an die Strecke runter nach Adlershof und die Idee ist perfekt.

      1. Das würde ich dann durch eine weiter Tramlinie, nennen wir sie mal 65, Krankenhaus Köpenick – S Spindlersfeld – S Schöneweide (ob nun als Schnellstraßenbahn oder auch nicht) – S Baumschulenweg – S Plänterwald – S Treptower Park – U Schlesisches Tor (- U Märkisches Museum) machen 🙂

  3. Ich will ja nichts sagen, aber mein Vorschlag ist da ziemlich ähnlich: https://extern.linieplus.de/proposal/b-m65-als-strassenbahn/ Daher bitte ich dich um eine Verlinkung.

    Die M1 ist aber nun die völlig falsche Linie für diese Relation. Sie hat schon genug straßenbündige Gleise und brauch davon nicht noch mehr. Außerdem ist die Linie nach Köpenick lang genug um eine eigene darzustellen. Ein Bruch in Baumschulenweg ist nicht zielführend (so mal das so baulich nicht umsetzbar ist).

    1. Verlinkung hast du ja gerade selber angegeben. Ich persönlich kannte deinen Vorschlag nicht.
      Das sehe ich anders, zudem das kein Argument ist.
      Ich schrieb was von M9 und einer verstärkenden Linie.
      Wo soll das baulich nicht umsetzbar sein? Die Parkplätze fallen halt weg

      1. Ähnliche Vorschläge sind in der Beschreibung zu verlinken und es ist dort auch zu erklären, warum es deinen Vorschlag zusätzlich noch braucht. Sonst ist das einfach nur doppelt und kann weg – so der Hintergedanke, aber das weißt du doch mittlerweile?

  4. Von einer Verlängerung der M1 in dieser Relation würde ich dringend abraten, da sie dann einfach zu lang und unzuverlässig werden würde. Die Idee ist aber gut, genauso, wie sie es bei Daniel Nieveling zumindest auf dem Abschnitt bis Schöneweide war.

    Eine Fortsetzung nach Schönewedie fände ich auch sinnvoll, dann müsste sie aber von der parallelen S-Bahn weg geführt werden. Stadteinwärts würde ich die Linie am Hackeschen Markt enden lassen. Die M1 könnte man noch zum Halleschen Tor verlängern, aber das wird dann schon recht lang.

    1. Die M4 soll einmal bis zum Rathaus Steglitz führen, oder noch weiter bis nach Lichterfelde.
      Die längste Straßenbahnlinie Deutschlands misst weit über 30 km.
      Das Problem bei der M1 wäre eher die hohe Stauanfälligkeit, allerdings könnte der Verkehr in nächster Zeit deutlich zugunsten der öffentlichen Verlagert werden…

      1. Ich glaube kaum, dass man eine 30 km lange Überlandstraßenbahn mit einer ähnlich langen innerstädtischen Linie vergleichen kann, was die Zuverlässigkeit betrifft. Die Anzahl der Haltestellen und Kreuzungspunkte, die im Gegensatz zu den reinen Kilometern verantwortlich für Unpünktlichkeiten sind, dürften in äußerst unterschiedlichem Verhältnis zueinander stehen.

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