In der Sortierphase werden nun auch Vorschläge für Berlin angenommen.
Ergänze deinen eigenen Streckenvorschlag
Erweitere die Sammlung!Bus Immenhausen-Vellmar Nord
Beschreibung des Vorschlags
Der Norden von Immenhausen ist ohne ÖPNV-Anbindung. Es gibt keine direkte Verbindung von Immenhausen nach Vellmar Nord diese Linie ist uns sehr wichtig da haben wir nur der RT1 der einzige Möglichkeit das wir mit nach Kassel fahren kann. Ich schlage eine neue Buslinie dazwischen vor, die Immenhausen mit dem Vellmar Nord Haltstellen verbindet und zusammen mit Straßenbahn 1 Richtung Kassel einen 30-Minuten-Takt bildet.
Schön wäre irgendwie eine andere Möglichkeit haben , wenn fällt der RT1 aus oder wegen Bauarbeiten , Verspätungen usw, heutzutage kann man keine andere Möglichkeit nutzen.
Ich hoffe, dass das eines Tages passiert.
Ausbau der Ruhrgebietshauptstrecke auf sechs Gleise/ FV-NBS durch das Ruhrgebiet
Die Ruhrgebietsstrecke Duisburg-Essen-Bochum-Dortmund ist chronisch überlastet. Ein Ausbau auf sechs Gleise ist zwischen Düsseldorf und Dortmund unerlässlich, um einen stabilen Betrieb von S-Bahn, RRX und Fernverkehr zu gewährleisten. Da die Bestandsstrecke heute in sehr stark bebautem Gebiet liegt und nebenbei der kurvenreiche Bau teilweise hohe Geschwindigkeiten verhindert, schlage ich vor, die schon vorliegende viergleisige Strecke auf sechs Gleise auszubauen. Dazu sollen neben den schon existierenden Hauptbahnhöfen in Essen und Dortmund viergleisige unterirdische Bahnhöfe konstruiert werden, um den Fernverkehr aufzunehmen. In Essen geschieht das aufgrund von Platzmangel im Bahnhof, in Dortmund aufgrund von Platzmangel innerhalb der westlichen Einfahrt zum Bahnhof. Die Bestandsstrecke wird nur zwischen Steele und Höntrop sowie zwischen Styrum und Frohnhausen verlassen, sodass sonst keine brandneuen Trassen konstruiert werden müssen.
Hinter Dortmund soll außerdem ein Anschlussgleis an das dort existierende ICE-Werk entstehen. Anmerkung: Ich habe mir die Kritik zur Trassenführung durchgelesen und habe festgestellt, dass es keinen Grund gibt, die Fernbahnhöfe(außer in MH) abseits der Bahnhöfe zu konstruieren. Ich habe deshalb die Trasse entsprechend angepasst.BLK: Zubringerverkehr Osterfeld
Osterfeld ist zwar nicht sehr schlecht angebunden, aber auch nicht gut. Die Verbindungen nach Naumburg sind unregelmäßig und erfordern zum Teil längere Umsteigezeiten. Das ist für eine Stadt in der Größe von Osterfeld mEn nicht ausreichend. Deshalb diese Linie: Sie verbindet Osterfeld mit dem Kauflandverteilzentrum in Schleinitz, wo Übergang zur Landesnetzlinie 820 nach Naumburg und Zeitz besteht. Sie sollte so verkehren, dass jede 820 Anschluss zu dieser Linie hat. Das geht mit einem Umlauf, je nach Bedarf kann auch ein Kleinbus zum Einsatz kommen.
Liebe Grüße Tschaki
S-Bahn Hannover Ostringlinie (Mittelfeld-Kirchrode)
Bau eines S-Bahn Ost-Rings in Hannover
Willkommen zu meinem Beitrag über die Planung eines S-Bahn Ost-Ring in Hannover. Dieses zukunftsweisende Projekt ist ein entscheidender Schritt zur Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur in unserer Stadt. Der Ost-Ring hat das Ziel, die östlichen Stadtteile besser an das S-Bahn-Netz anzubinden und gleichzeitig den Hauptbahnhof von Hannover zu entlasten. Durch die neue unterirdische Strecke können Fahrgäste künftig die Innenstadt umgehen, was nicht nur Zeit spart, sondern auch den Verkehr in der Stadt reduziert.
Ziele des Projekts
1.Verbesserte Erreichbarkeit: Der S-Bahn Ost-Ring wird es den Bewohnern der östlichen Stadtteile ermöglichen, einfacher und schneller zur S-Bahn zu gelangen. Mehrere neue Haltestellen sind geplant, die strategisch so platziert sind, dass sie nahe an Wohngebieten, Arbeitsplätzen und Bildungseinrichtungen liegen.
2.Entlastung des Hauptbahnhofs: Eine der Hauptmotivation für den Ost-Ring ist die Entlastung des Hauptbahnhofs. Durch die direkte Anbindung der östlichen Stadtteile an die S-Bahn können die Fahrgäste schneller und ohne Umwege reisen. Dies wird nicht nur den Passagierfluss im Hauptbahnhof reduzieren, sondern auch die Reisezeit für viele Pendler verkürzen.
3.Nachhaltige Mobilität: Der Ost-Ring fördert die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel und trägt somit zur Verringerung des Individualverkehrs bei. Durch weniger Autos auf den Straßen wird der CO2-Ausstoß reduziert, was positive Auswirkungen auf die Luftqualität und die Umwelt hat.
Haltestellen
Der Ost-Ring wird mehrere Haltestellen umfassen, die jeweils wichtige Knotenpunkte für den öffentlichen Nahverkehr darstellen:
1.S+U Bahnhof Mittelfeld: Diese Haltestelle wird auf der Brücke der Garkenburgstraße errichtet. Sie dient als erster Anlaufpunkt für die Bewohner von Mittelfeld und wird eine wichtige Anbindung an das S-Bahn-Netz bieten.
2.S-Bahnhof Hannover Messe Laatzen: Diese Haltestelle ist entscheidend für die Anreise zu Veranstaltungen und Messen. Sie wird den Besuchern eine bequeme Anreise ermöglichen und somit die Messe attraktiver machen.
3.S+U Bahnhof Messe/Nord: Diese Haltestelle befindet sich in unmittelbarer Nähe zur Messe und bietet weiteren Zugang für Besucher und Bewohner.
4.S+U Bahnhof Kronsberg: Die Haltestelle Kronsberg wird den Stadtteil direkt an die S-Bahn anbinden und die Mobilität für die Anwohner erhöhen.
5.S-Bahnhof Neubaugebiet Kronsrode: Diese Haltestelle wird die neuen Wohngebiete erschließen und den Bewohnern eine bequeme Anreise zur S-Bahn ermöglichen.
6.S+U Bahnhof Kirchrode: Hier können die Fahrgäste zur Stadtbahn am Großen Hillen umsteigen, was eine wichtige Verbindung zu anderen Teilen von Hannover darstellt.
7.S+U Bahnhof Karl-Wiechert-Allee: Diese Haltestelle hat eine gute Verbindung zur Hauptstrecke nach Berlin. Vor dieser Station mündet der Ost-Ring an die Stammstrecke Hannover-Berlin, wodurch eine direkte Verbindung zwischen dem Ost-Ring und dem überregionalen Bahnverkehr geschaffen wird.
8.S+U Bahnhof Kleefeld: Auch hier haben die Fahrgäste eine gute Anbindung zur S-Bahn und können schnell in die Innenstadt gelangen.
9.Hauptbahnhof Hannover: Der Ost-Ring endet am Hauptbahnhof, der als zentraler Verkehrsknotenpunkt fungiert. Hier können die Fahrgäste in andere Züge umsteigen und ihre Reisen fortsetzen.
Wochentags (Montag bis Freitag)
Haltestelle. Abfahrt (alle 25 Minuten)
Hauptbahnhof Hannover 00, 25, 50
S-Bahnhof Bismarckstraße 03, 28, 53
S+U Bahnhof Mittelfeld. 05, 30, 55
S+U Bahnhof Hannover Messe Laatzen 06, 31, 56
S+U Bahnhof Messe/Nord 08, 33, 58
S+U Bahnhof Kronsberg 12, 37, 02
S-Bahnhof Neubaugebiet Kronsrode 14, 39, 04
S+U Bahnhof Kirchrode 17, 42, 07
S+U Bahnhof Karl-Wiechert-Allee 22, 47, 12
S+U Bahnhof Kleefeld 24, 49, 14
Hauptbahnhof Hannover 27, 52, 17
Samstag und Sonntag
Haltestelle Abfahrt (alle 30 Minuten)
Hauptbahnhof Hannover (Abfahrt) 00, 30
S-Bahnhof Bismarckstraße 03, 33
S+U Bahnhof Mittelfeld 05, 35
S+U Bahnhof Hannover Messe Laatzen 06, 36
S+U Bahnhof Messe/Nord 08, 38
S+U Bahnhof Kronsberg 12, 42
S-Bahnhof Neubaugebiet Kronsrode 14, 44
S+U Bahnhof Kirchrode 17, 47
S+U Bahnhof Karl-Wiechert-Allee 22, 52
S+U Bahnhof Kleefeld 24, 54
Hauptbahnhof Hannover (Ankunft) 27, 57
Linienverlauf
Der S-Bahn Ost-Ring verläuft als neue unterirdische Strecke und beginnt südlich des Bahnhofs Messe Laatzen. Der Verlauf der Strecke ist wie folgt:
•Start am S+U Bahnhof Mittelfeld: Die Strecke beginnt bei der Haltestelle Mittelfeld und führt direkt zur nächsten Haltestelle.
•Weiter zur S+U Bahnhof Hannover Messe Laatzen: Die nächste Haltestelle ist die Messe Laatzen, die besonders für Messebesucher von Bedeutung ist.
•Anschluss an S+U Bahnhof Messe/Nord: Im Anschluss führt die Strecke zur Haltestelle Messe/Nord, die ebenfalls den Zugang zur Messe erleichtert.
•Fahrt zur S+U Bahnhof Kronsberg: Danach geht die Strecke zur Haltestelle Kronsberg, die eine direkte Anbindung an den Stadtteil bietet.
•S-Bahnhof Neubaugebiet Kronsrode: Die Strecke führt weiter zur Haltestelle Neubaugebiet Kronsrode und erschließt damit die neuen Wohngebiete.
•Verbindung zur S+U Bahnhof Kirchrode: Die Haltestelle Kirchrode ist der nächste Halt, wo Fahrgäste zur Stadtbahn am Großen Hillen umsteigen können.
•Anschluss an S+U Bahnhof Karl-Wiechert-Allee: Die Haltestelle Karl-Wiechert-Allee ermöglicht eine Anbindung an die Hauptstrecke nach Berlin. Vor dieser Station mündet der Ost-Ring an die Stammstrecke Hannover-Berlin.
•Fortsetzung zur S+U Bahnhof Kleefeld: Die Haltestelle Kleefeld wird als nächste Station bedient und bietet eine gute Anbindung zur S-Bahn.
•Ende am Hauptbahnhof Hannover: Schließlich endet der Ost-Ring am Hauptbahnhof, wo Fahrgäste in andere Züge umsteigen können.
Hinweis zum Hauptbahnhof Hannover:
Um das neue S-Bahn Ost-Ring Projekt ohne Beeinträchtigung der stark genutzten Gleise 1 und 2 am Hauptbahnhof Hannover zu realisieren, bieten sich Gleise 3 und 4 als bessere Alternative an. Diese Gleise werden hauptsächlich von Regionalzügen genutzt und bieten daher während der Nebenzeiten mehr Spielraum für neue S-Bahn-Fahrpläne.
Verbindungen
Der Ost-Ring wird die S-Bahn-Linien S3, S6 und S7 miteinander verbinden. Dies ermöglicht eine schnellere und direktere Verbindung zwischen den Stadtteilen. Außerdem sind viele Haltestellen an die Stadtbahnlinien 4, 5, 6 und 8 angeschlossen, sodass Fahrgäste nahtlos zwischen den verschiedenen Verkehrsmitteln wechseln können. Diese durchgehenden Verbindungen sind entscheidend für die Integration der verschiedenen Verkehrsmittel und die Verbesserung der Erreichbarkeit in Hannover.
Tunnelbau und Gleismodernisierung
Der Bau der Strecke beginnt südlich des Bahnhofs Messe/Laatzen. Hier wird ein Gleis modernisiert, um die neuen S-Bahn-Züge zu integrieren. Ein Tunnel wird unter der Erde gebaut, um die Strecke zu führen und gleichzeitig die Umweltbelastung zu minimieren. Bei der Tunnelkonstruktion kommen moderne Maschinen und Technologien zum Einsatz, die dafür sorgen, dass der Bauprozess effizient und leise verläuft. Diese Technologien helfen, die Umgebung während des Bauens zu schützen und Störungen zu minimieren.
Nachhaltigkeit und Barrierefreiheit
Das Projekt legt großen Wert auf Umweltschutz. Der Tunnel wird mit umweltfreundlichen Technologien gebaut, um den CO2-Ausstoß während der Bauarbeiten zu minimieren. Zudem wird das gesamte System so gestaltet, dass es die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel fördert, was ebenfalls zur Reduzierung von Emissionen beiträgt.
Alle Haltestellen sind barrierefrei gestaltet. Das bedeutet, dass sie für Menschen mit Behinderungen gut erreichbar sind. Aufzüge, breite Eingänge und andere Hilfseinrichtungen werden sicherstellen, dass alle Fahrgäste problemlos ein- und aussteigen können. Dieses Engagement für Barrierefreiheit wird dazu beitragen, dass der öffentliche Nahverkehr für alle zugänglich ist.
Kosten
Die geschätzten Gesamtkosten für den Bau des S-Bahn Ost-Rings betragen etwa 451 Millionen Euro. Diese Kosten setzen sich aus verschiedenen Bereichen zusammen:
•Tunnelbau (10 km): 300 Millionen Euro
•Haltestellen (9 Haltestellen): 80 Millionen Euro (inklusive der neuen Haltestelle Mittelfeld)
•Gleisbau und Infrastruktur (10 km): 50 Millionen Euro
•Planung und Genehmigungen (10%): 41 Millionen Euro
Fazit
Der Bau des S-Bahn Ost-Rings wird die Mobilität in Hannover erheblich verbessern. Die Menschen in den östlichen Stadtteilen können schneller zur S-Bahn gelangen und profitieren von einer direkten Anbindung. Gleichzeitig wird der Verkehr in der Innenstadt entlastet, was die Lebensqualität in der Stadt erhöht.
Mit dieser neuen Verbindung wird der öffentliche Verkehr in Hannover nicht nur attraktiver, sondern auch nachhaltiger. Das Projekt ist ein wichtiger Schritt in die Zukunft für eine bessere Verkehrsinfrastruktur, die den Bedürfnissen der Bürger gerecht wird.
(Diese Beschreibung ist Ki-Unterstützt da meine Grammatik nicht erste Klasse ist.)
Kiel | Stadtbahn-Tangente Meimersdorf – Fachhochschule
Moin! Dies ist ein Vorschlag für eine Stadtbahn-Tangente in Kiel, um Meimersdorf besser mit Gaarden, Wellingdorf und der Fachhochschule zu verbinden, inkl. Option eines Fördetunnels und Fortführung bis zur Uni.
Verlauf
Grundsätzlich soll die neue Linie den bereits geplanten Strecken folgen. Der Start würde in Meimersdorf liegen (ich habe hier den Verlauf nur bis zur bestehenden Kreuzung eingezeichnet, da das Neubaugebiet noch nicht gebaut wurde). Es soll an allen geplanten Haltestellen gehalten werden, komplett von Meimersdorf bis FH. Je nach Nutzen könnte es sinnvoll sein, die Linie erst an der Autobahn starten zu lassen, siehe folgender Absatz.
So in diesem Zustand sehe ich die Linie eigentlich nicht, daher folgende Ergänzung: Bei der Autobahn sollte es einen P+R-Platz geben. Hier kann von der Autobahn dann in die Linien in die Innenstadt und zur Uni, sowie zu den Hafenanlagen und FH umgestiegen werden. Nur so lohnt sich meiner Meinung nach eine Direktverbindung.
Takt
Grundsätzlich strebe ich für diese Verbindung einen T10 an, allerdings wird sich das nur zur HVZ morgens und nachmittags lohnen. Dazwischen kann man, sofern nicht doch genug Bedarf besteht, die Linie einfach entfallen lassen, da es ohnehin einen Umstieg an der Gablenzbrücke gibt.
Fördetunnel
Für den Fall, dass man einen Fördetunnel errichten sollte, ändert sich mein Vorschlag wie folgt: Die Linie kann bis zur Uni verlängert werden und hält an allen Haltestellen. Der T10 wird ganztägig beibehalten, wobei man auch theoretisch überlegen könnte, die Linie, die bislang an der FH enden soll, stattdessen zu verlängern, das sieht allerdings auf der Karte wahrscheinlich unübersichtlich aus. Zur NVZ könnte ein T20 eingerichtet werden.
Allerdings soll dies hier nicht der Diskussionsort über den Sinn eines Fördetunnel sein.
Hier eine Grafik der Linie, der optionale Fördetunnel ist mit eingezeichnet:
https://www.directupload.eu/file/d/8660/az88blin_png.htm
Vorteile/Nachteile
+ Attraktive Tangentiale Verbindung für die Einwohner
+ Der P+R-Platz hilft bei der Reduzierung des Autoverkehrs - Bedarf für Südspange senken
+ Zusammen mit S-Bahn-Haltestelle im Bereich des Betriebshofes auch gute Verbindung für Umsteiger unter der Vermeidung des Hauptbahnhofes
+ Kostengünstige Einrichtung der Linie, da keine Neubauten notwendig sind
- Geringer Bedarf in der NVZ, da kaum Zeitverkürzung gegenüber Umstieg
- Ein Fördetunnel ist teuer, und eine Verbindung zur Uni bringt den Meimersdorfern da nichts, da bereits die Linie 4 dort hin führen soll
- Hohe Auslastung in der Ecke Karlstal - 5 Linien zusammen mit Autoverkehr, Lieferverkehr, Passanten und Radfahrern
Kiel | Fördetunnel Stadtbahn (mittel)
Moin, dies ist ein Vorschlag für einen Fördetunnel in Kiel!
Immer wieder wird diskutiert, in irgendeiner Weise eine Verbindung von Ost nach West unter der Förde zu errichten. Dazu auch eine Übersicht über bestehende Vorschläge - habe aber nur einen gefunden:
Dieser Vorschlag ist für eine S-Bahn oder Regionalbahn. Er verläuft nördlicher und ist auch deutlich länger. Zudem ist die Auslastung mit einem T15 pro Richtung relativ niedrig im Verhältnis zu den Kosten.
Nun zu meinem Vorschlag:
Verlauf
Der Tunnel startet im Osten hinter der Fachhochschule. So kann diese noch zusätzlich erreicht werden, statt einem alternativen Verlauf weiter südlich. Er verläuft anschließend unter der Förde bis zu den staatlichen Einrichtungen des Landes S-H, wo an der Reventlou-Brücke der geplante Verlauf der Erweiterung der Stadtbahn erreicht wird. Die Rampe liegt hier inmitten der Straße (möglicherweise etwas zu kurz eingezeichnet). Es werden dort Verbindungen zur Uni und zur Innenstadt geschaffen, außerdem kann am Landtag optional eine Haltestelle entstehen.
Die Bezeichnung "Mittel" bezieht sich auf die Länge - ein kurzer Tunnel würde im Bereich Innenstadt/Altstadt verlaufen, ein längerer eher in Richtung Wik/Friedrichsort.
Ausbau
Der Tunnel soll zweigleisig werden, mit einer "festen Fahrbahn", sodass auch Busse dort langfahren können. Zudem wäre ein Radweg denkbar, aber man könnte auch über Fahrradmitnahme auf den durch den Tunnel führenden Stadtbahnlinien nachdenken.
Verbindungen
Ich halte es nur bedingt für sinnvoll, die geplante Linie 1 zu verlängern, da diese auf der westlichen Seite auf sich selbst treffen würde. Daher bräuchte es neue Linien: Denkbar wäre eine Linie von Meimersdorf via Gaarden, anschließend durch den Tunnel. Da auch Elmschenhagen nur mit einem T10 versorgt wird, wäre auch dort eine Linie eine Option. Denkbar wäre auch, in Wellingdorf einen Bahnhof der S-Bahn zu errichten, diesen mit einer kurzen Stichstrecke der Stadtbahn zu verbinden, und anschließend eine Linie zur Uni oder in die Innenstadt zu führen. Auch falls mal eine Küstentram gebaut werden sollte, wäre der Tunnel dafür gut geeignet, da die westliche Innenstadt relevanter sein dürfte. Im Zweifel könnten aber zunächst Busse diese Relation befahren. Mit einem möglichen T5 wäre der Tunnel dann auch gut ausgelastet, wobei für die Meimersdorf-Tangente wohl in der NVZ auch ein T20 ausreicht. Die Fährverbindung von der Schwentine zur Reventloubrücke kann vermutlich stillgelegt werden, sie wäre höchstens für die Kieler Woche noch interessant.
Vorteile/Nachteile
+ Neue Verbindung von Ost nach West unter Umgehung der Südumrundung
+ Vorrang für den Umweltverbund - kein Autoverkehr im Tunnel
+ Praktischer als an beiden Enden von/zur Fähre umzusteigen
- Hohe Kosten
- Stellenweise vermutlich Überangebot der Stadtbahn - einzelne Abschnitte sind bereits voll oder fast voll ausgelastet.
Görlitz: Netzausbau Rauschwalde + Fachhochschule (+1 Linie)
Um den Nahverkehr in Görlitz zu verbessern habe ich hier einen Vorschlag mit einer komplett neuen StraßenbahnSTRECKE (!) geplant, diese verbindet Rauschwalde mit der Hochschule und bindet damit eine vom Straßenbahnnetz der Stadt "vergessenen" Stadtteil sowie die Hochschule an den Hbf und die anderen Linien an.
Variante Nord:
Variante Nord Vorteile:- Verbindung über Brautwiesenplatz: Die direkte Verbindung durch zentrale Bereiche der Stadt bieten, was die Erreichbarkeit für viele Einwohner verbessert, insbesondere da in diesem Bereich, heutzutage keine andere Tram verkehrt.
- Kein Umsteigen zwischen Hbf (Nord) und Hbf Süd nötig + besseres erreichen des ZOB
Bei der Variante Nord verkehrt die Straßenbahnstrecke über den Kreisverkehr am Brautwiesenplatz dabei gibt es diese, neue Linie 3 + 1 und 2 verkehren verändert:
Linie 1: Fachhochschule-Hbf-Neiße Park-(Klinikum) (Konzept!)
Linie 2: unverändert
Linie 3: Weinhübel-Hbf-Rauschwalde
Alle Linien verkehren wie bisher im 20/30 Takt so das sich auf der Hauptader im Zentrum ein 10/15 min Takt bildet.
Variante Süd:
Variante Süd Vorteile- Verbindung über Lutherstraße: Diese Route nutzt mehr bestehende Infrastrukturabschnitte, was kosteneffizienter ist.
Bei der Variante Süd hingegen verkehrt die Straßenbahnstrecke nach Rauschwalde über die Hlst. Lutherstraße und damit im letzten Abschnitt mit der heutigen Linie 2.
Linie 1: unverändert (Klinikum?)
Linie 2: Biesnitz-Hbf SÜD-Fachhochschule
Linie 3: Rauschwalde-Hbf-Königshufen am Wiesengrund
Auch hier verkehren die Linien wie bisher im 20/30 Takt so das sich auf der Hauptader im Zentrum ein 10/15 min Takt bildet.
Was ist eure Meinung zu den Varianten? 🙂
M: U5 Verlängerung Neubiberg
Vorschlag zur Verlängerung der U5 um eine Station von Neuperlach Süd nach Neubiberg.
Die neue Haltestelle an der Stadtgrenze zu Neubiberg würde dabei vor Allem die Wohnbebauung in Waldperlach, Neubiberg, sowie Teile Ottobrunns direkt an das U-Bahn Netz anschließen. So entsteht eine neue Direktverbindung nach München im 5min Takt, welche die im 20min Takt verkehrende S-Bahn entlastet und eine Alternative bei Störungen darstellt.
Der Haltestellenabstand zu Neuperlach Süd beträgt dabei ca. 1,3km, wobei nur ca. 900m neue Strecke entsteht, da die Gleise der Abstellanlage in Neuperlach Süd genutzt werden.
bauliche Maßnahmen:
Um den baulichen Aufwand möglichst gering zu halten, wird die Rotkäppchenstraße umgelegt, sodass der Bahnübergang wegfällt. Die Rotkäppchenstraße mündet dann in die Arnold-Sommerfeld-Straße, wo eine neue Unterführung der U-/ und S-Bahn Gleise entsteht. So fallen dann auch zwei Bahnübergänge auf der S7 weg.
Abstellanlage Neuperlach Süd:
Die Abstellanlage der U-Bahn ist durch Weichenverbindungen dann auch von Neubiberg kommend zugänglich.
Zukünftig könnte die Kapazität der Abstellanlage erhöht werden, indem weitere Abstellgleise östlich der Arnold-Sommerfeld-Straße entlang der neuen U-Bahnstrecke gebaut werden.
Parallelverkehr zur S-Bahn:
Die U5 würde auf dem neuen Abschnitt parallel zur S-Bahn laufen. Dies sehe ich allerdings nicht als Nachteil, da man in Neuperlach Süd auf keinen Umstieg mehr zur S-Bahn angewiesen wäre. Durch den hohen Takt der U-Bahn, wäre die Verlängerung gerade für Waldperlach und Neubiberg ein echter Mehrwert.
Ein Umstieg zwischen U-/ und S-Bahn in Neubiberg für Fahrgäste nach Ottobrunn und weiter ist daher auch nicht vorgesehen, da in Neuperlach Süd praktisch umgestiegen werden kann.
Busverkehr:
Um die neue Station an das Busnetz anzubinden, entsteht ein kleiner Busbahnhof. (vgl. Karte)
Die Linie 198 der MVG wird vom Klara-Ziegler-Bogen über den neuen U-Bahnhof verlängert und endet dann am S-Bahnhof in Neubiberg. Die Linie fährt dabei vom Klara-Ziegler-Bogen weiter über die Ulfilasstraße, welche breit genug für den Busverkehr ist. Lediglich auf den letzten Metern der Ulfilasstraße bis zum Floriansanger wird ein Parkverbot eingerichtet, um das Durchkommen zu erleichtern. Nach dem neu entstandenen Busbahnhof wird über den Floriansanger bis zur Hauptstraße in Neubiberg gefahren, wobei dann über die Kaiserstraße und Freiherr-von-Stengel-Straße gewendet wird.
Die Buslinie 212 des MVVs fährt ab Neubiberg (S) nicht mehr nach Neuperlach Süd, sondern über den Floriansanger zum neuen U-Bahnhof, und von dort über den Klara-Ziegler-Bogen nach Neuperlach Zentrum.
Weiterführung nach Ottobrunn:
Es gibt bereits Ideen, die U5 nach Ottobrunn, oder nach Unterhaching zu verlängern. Diese Projekte sind allerdings sehr kostenintensiv und daher mittelfristig nicht zu erwarten.
ähnliche Vorschläge:
https://linieplus.de/proposal/verlaengerung-der-u5-von-neuperlach-sued-nach-taufkirchen-ost/
https://linieplus.de/proposal/m-verlaengerung-u5-nach-ottobrunn/
https://linieplus.de/proposal/verlaengerung-der-muenchner-u-bahn-bis-nach-ottobrunn-unterhaching/
Bezüglich der Weiterführung nach Unterhaching, wäre dieser Vorschlag kontraproduktiv, da eben nicht ab Neuperlach Süd Richtung Unterbiberg und Campeon-Park abgezweigt wird.
Bezüglich der Verlängerung nach Ottobrunn allerdings, könnte die Strecke in Zukunft ab Neubiberg weitergeführt werden. Sinnvoll wäre ein Schwenk auf die Rosenheimer Landstraße in Ottobrunn, um die Gemeinde möglichst zentral zu erschließen.
Ich sehe diesen Vorschlag daher als ersten Schritt einer solchen Verlängerung. Nach dem U-Bahnhof in Neubiberg würde es dann langfristig über eine Tunnelrampe weitergehen.
Fazit:
Die Verlängerung nach Neubiberg ließe sich mit vergleichsweise wenig Aufwand mittelfristig umsetzen und würde dabei die Verkehrsanbindung deutlich verbessern. Außerdem steht sie der Verlängerung der U-Bahn nach Ottobrunn nicht im Wege.
SFS Rosenheim/Brenner Nordzulauf – Freilassing/Salzburg
Ja, ich kann das Seufzen über noch einen Vorschlag in dem Gebiet schon vor dem Veröffentlichen schon hören, aber da ich mich klar gegen die Neue Innkreisbahn und für einen Ausbau des Deutschen Ecks ausspreche und ich keinen bisherigen Vorschlag für sinnvoll halte, schlage ich eine SFS in dem Gebiet vor.
Der Vorschlag schließt indirekt an die SFS Köstendorf - Timelkam an, soll die Neue Innkreisbahn (NIB), aber nicht die ABS 38 ersetzen. Erst nach Fertigstellung dieser, soll der Vorschlag realisiert werden.
Die Rechtecke über der Linie sollen Tunnelzugänge/Einhausungen für die Logistik, bzw. um einröhrige Tunnel zu ermöglichen, darstellen.
Geschwindigkeit 200-250km/h (Kleinster Bogenradius 1x1,5km bei Bernhaupten, sonst >2,2km außer Übergänge zu Bestandsstrecke)
1,9km Brücken (5%); 2,7km Einhausungen (7%); 5km Tunnel eingleisig (12%); 20,4km Tunnel zweigleisig (49%); 12,3km freie Strecke (27%).
Fahrzeit Salzburg-München Ost heute 1h18min (Westbahn ohne Halt in Rosenheim -3min).
Fahrzeitersparnis: -29min -> Salzburg-München Ost 49min.
Steigung <2,5‰.
Baukosten ausgewogen auf DE und AT aufgeteilt.
Ich bin jetzt nicht besonders sparsam mit Tunnel umgegangen, zum Wohle der Anwohner natürlich. Die vielen Tunnel sind aber größtenteils sowieso erforderlich (sehr zersiedelte Gegend, Topografie).
Warum?
Die bisherigen politischen Weichen stehen eher Richtung NIB.
Dazu habe ich folgende Kritikpunkte:
- Der Vorschlag und die SFS Köstendorf-Timelkam sind zusammen ca. 33km kürzer als die NIB. Auch würden sich DE bei der Finanzierung der SFS Köstendorf-Timelkam beteiligen. Daher ist meine Variante billiger, besonders für die ÖBB.
- Die SFS Salzburg-Köstendorf und der Brenner Nordzulauf werden mitgenutzt.
- Salzburg und Rosenheim erfahren keine Verschlechterung im Fernverkehr.
- Es werden mehr Relationen gebündelt (Wien-Salzburg-Innsbruck gemeinsam mit Wien-München).
- Innerösterrechischer Verkehr und Orte mit viel (Ski)Tourismus profitieren von dem Ausbau der Achse
- Die ABS 38 über Mühldorf ist maximal mittelschnell und würde langfristig der geschwindigkeitsmäßige Flaschenhals sein.
- Langfristig mehr Kapazitäten mit ABS 38.
- Als 3 Neubau-Abschnitte sind meine Vorschläge finanziell und politisch flexibler/besser umsetzbar.
Bestehende Vorschläge:
Die vielen A8-nahen Vorschläge lasse ich mal vorweg, da die nur bedingt vergleichbar sind.
Ausbau Rosenheim-Salzburg | Linie Plus
Würde sehr lange Streckensperrungen erfordern, weil bestandsnah. Vielerlei Rückbau von Häusern und Gewerben nötig. Verkürzt die Strecke kaum (Verlauf nördlich des Simssees).
SFS Rosenheim-Freilassing | Linie Plus
Kreative Idee einen Verlauf nördlich von Traunstein vorzuschlagen. Sonst gibts aber nicht viel Positives über den Vorschlag zu verlieren. Verläuft ungehindert über einen Haufen Häuser, die Bestandsstrecke und durch ein Naturschutzgebiet.
ABS Traunstein-Freilassing Grenze (Linienverbesserungen, vmax 230km/h) | Linie Plus
Traunstein ist zwar nicht allzu klein und bindet 3 Bahnlinien an, aber es ist kein ICE, RJ oder Westbahn Halt. Es lässt sich auch keine Trasse für eine SFS finden, die Traunstein mit gleichzeitig großen Fahrzeiteinsparungen im Vergleich zu Status Quo anbindet. Auch die entstehende Viergleisigkeit ist ein wichtiges Argument für eine parallele NBS. Der Vorschlag an sich verläuft sowieso mitten durch einige Häuser und knapp vorbei an vielen Anderen.
ABS/NBS Umfahrung Rosenheim – Freilassing | Linie Plus
Geht sehr verschwenderisch mit Tunneln um, außer bei Teisendorf, wo dafür ein paar Häuser weichen müssen und andere eine SFS im Garten haben.
Viele Vorschläge basieren auch noch auf alten Planungen des Brenner Nordzulaufs.
Edit 2.1.25: Erweiterung Begündung.
Edit 3.1.25: Auffahrt auf Brenner Nordzulauf Richutng München ergänzt.
Edit 14.1.25 Ergänzung Daten Brücken, Tunnel, usw. und teilweise neue, direktere Trasse zwischen Rosenheim und Bernau; Neuberechnung Fahrzeit.
Hessisches T mit Deutschlandknoten 1&2
Ich weiß, das ist eine extrem kühne Idee, vielleicht ist sie aber ja eine Überlegung wert.
In den letzten Tagen gab es hier (erneut) die Idee, anstatt des Frankfurter Fernbahntunnels den Südbahnhof zum Hbf auszubauen.
Ich habe diese Idee mal weitergedacht, und das Ergebnis meiner Überlegung war, anstatt der NBS Fulda-Hanau ein "hessisches T" zwischen Frankfurt-Eschersheim, Montabaur und Langenschwarz zu bauen, wobei am Fuß und an der Schnittstelle des T's die beiden wichtigsten Umsteigeknoten Deutschlands entstehen (Deutschlandknoten 1&2). Der Deutschlandknoten 1 am Fuß des T's ist dabei gleichsam der neue Frankfurter Fernbahnhof, welcher als Turmbahnhof an der heutigen Brücke über das Gleisvorfeld zu erreichten wäre. Die ICEs kommen von Norden entweder aus Langenschwarz oder Montabaur, halten in der oberen Ebene am Nord-Süd-Bahnsteig und fahren entweder über Ffm-Louisa und Ffm-Stadion Richtung Mannheim weiter, oder über Ffm-Süd Richtung Würzburg. Am Deutschlandknoten 2 halten unzählige ICE-Linien im 2-Stunden-Takt, mit dem Effekt, dass viele Verbindungen in der Stunde, in der sie nicht direkt angeboten werden, mit nur einem Umstieg auch in dieser Stunde fahrbar sind -> höhere Angebotsdichte.
Klar, die Kosten wären gigantisch, der Nutzen aber auch. Das verdeutlicht die Auflistung von Verbindungen, die hiervon profitieren würden:
ICE-Linie 11
Berlin – Leipzig – Erfurt – Deutschlandknoten 2 – Deutschlandknoten 1 (Ffm Hbf neu) – Mannheim – Stuttgart – Ulm – Augsburg – München
ICE-Linie 12
Berlin – Wolfsburg – Braunschweig – Hildesheim – Göttingen – Kassel – Deutschlandknoten 2 – Deutschlandknoten 1 (Ffm Hbf neu) – Mannheim – Karlsruhe – Freiburg – Basel – Bern – Interlaken
ICE-Linie 13
Berlin – Wolfsburg – Braunschweig – Hildesheim – Göttingen – Kassel – Deutschlandknoten 2 – Deutschlandknoten 1 (Ffm Hbf neu) – Frankfurt Flughafen
ICE-Linie 15
Berlin – Halle – Erfurt – Deutschlandknoten 2 – Deutschlandknoten 1 (Ffm Hbf neu)
ICE-Linie 20
Hamburg – Hannover – Göttingen – Kassel – Deutschlandknoten 2 – Deutschlandknoten 1 (Ffm Hbf neu) – Mannheim – Karlsruhe – Freiburg – Basel – Zürich
ICE-Linie 22
Hamburg – Hannover – Göttingen – Kassel – Deutschlandknoten 2 – Deutschlandknoten 1 (Ffm Hbf neu) – Mannheim – Stuttgart
ICE-Linie 41
Essen – Duisburg – Düsseldorf – Köln – Deutschlandknoten 2 – Deutschlandknoten 1 (Ffm Hbf neu) – Würzburg – Nürnberg – Ingolstadt – München
ICE-Linie 47
Dortmund – Essen – Duisburg – Düsseldorf – Köln – Deutschlandknoten 2 – Deutschlandknoten 1 (Ffm Hbf neu) – Mannheim – Stuttgart – Ulm – Augsburg – München
ICE-Linien 42/43 verbleiben via Flughafen
ICE-Linie 50
Dresden – Leipzig – Erfurt – Deutschlandknoten 2 – Deutschlandknoten 1 (Ffm Hbf neu)
ICE-Linie neu
Berlin – Wolfsburg – Braunschweig – Hildesheim – Göttingen – Kassel – Deutschlandknoten 2 – Köln
ICE-Linie neu
Dresden – Leipzig – Erfurt – Deutschlandknoten 2 – Siegburg/Bonn – Köln – Düsseldorf
IC-Linie neu
Chemnitz – Gera – Jena – Weimar – Erfurt – Eisenach – Deutschlandknoten 2 – Montabaur – Siegburg – Köln
Duisburg: RB32 bis Wedau
Die Linie RB37 (Duisburg Hbf - Duisburg Entenfang) wurde mit dem Fahrplanwechsel 2020 aufgrund geringer Nachfrage eingestellt. Nun laufen aber derzeit wieder Pläne einer Reaktivierung der Ratinger Weststrecke. Parallel dazu wird derzeit auf dem alten Bahngelände das neue Wohngebiet 6-Seen-Wedau errichtet. Ich schlage vor, bereits vorzeitig den Streckenabschnitt Duisburg Hbf - Wedau mit der stündlich verkehrenden Linie RB32 zu befahren, die derzeit an Gleis 1 endet und prinzipiell bis Wedau weiterfahren könnte. Dadurch wäre Wedau bereits vor 2030 wieder an den SPNV angebunden. In Duisburg Hbf besteht leider nur eine Wendezeit von 10 Minuten, weshalb das mit der Verlängerung bis Wedau nicht mehr ausreicht (Ich rechne damit, dass die Fahrtzeit sich von 51 Minuten auf 57 Minuten verlängert, Abfahrt in Duisburg wäre dann zur Minute 25, Ankunft in Wedau zur Minute 30. Um zur Minute 33 pünktlich in Duisburg zu sein, muss der Zug in Wedau zur Minute 28 abfahren. Dies setzt voraus, dass das zweite Gleis der Wedauer Kurve wiederaufgebaut wird, da sonst ein Begegnungsverkehr mit überschlagender Wende nicht möglich ist.
Deshalb muss ein zusätzliches Fahrzeug eingesetzt werden, wodurch sich die Gesamtbetriebsqualität allerdings verbessert, weil dann genügend Wendezeit vorhanden wäre und Gleis 1 in Duisburg nicht mehr 10 Minuten lang besetzt wäre. Die Option, die Halte in Oberhausen Hbf und Duisburg Hbf wegzulassen und über die Bahnstrecke 2321 zu fahren, ergibt keinen Sinn, weil die Fahrgäste aus Wedau überwiegend nach Duisburg wollen und nicht nach Dortmund.
Weiterer positiver Synergieeffekt: Eine gute SPNV-Anbindung zieht mehr Menschen schneller in das neue Wohngebiet, wodurch sich der gesamte Nutzwert des Projektes Ratinger Weststrecke erhöht.
NBS Huntlosen – Aschenstedt [Oldenburg – Wildeshausen/Vechta]
Dieser Vorschlag sieht eine rund 15 Kilometer lange Neubaustrecke zwischen dem Bahnhof Huntlosen und Aschenstedt bei Wildeshausen vor. Ihr Zweck ist die Herstellung einer Direktverbindung Oldenburg – Wildeshausen – Vechta für Personenzüge. In Neerstedt (1.700 EW) ist ein Haltepunkt unterstellt. Es wurde bei der Trassierung bestrebt, augenscheinliche Raumwiderstände wie Naturschutz- oder Wohngebiete (mit Ausnahme von Neerstedt) zu umgehen.
Dieser Vorschlag steht folgenden Varianten gegenüber:
- NBS Ahlhorn – Vechta: Die Alttrasse ist überbaut. Es liegt ein Distanzvorteil ggü. Oldenburg – Wildeshausen – Vechta vor (50 km Oldenburg – Vechta ggü. rd. 60 km Oldenburg – Wildeshausuen – Vechta). Jedoch ist durch die fehlende Anbindung von Wildeshausen (21.000 EW) und dem längeren Neubauanteil (14 km NBS Huntlosen – Aschenstedt ggü. rd. 19 km NBS Ahlhorn – Vechta) ein wirtschaftlicher Nachteil zu erwarten.
- NBS Cloppenburg – Vechta: Die Alttrasse ist überbaut. Die zu bauende NBS wäre länger (rd. 22 km) und die Distanz nach Oldenburg mit rund 67 Kilometern gleichzeitig länger als im obigen Vorschlag.
- NBS Sandkrug – Aschenstedt: Durchschneidung des NSG Barneführer Holz und Schreensmoor vrsl. nachteilig in Bewertung, längerer NBS-Anteil (rd. 18 km) bei nur marginal (rd. 3 km) kürzerem Weg nach Oldenburg, schlechtere Voraussetzung für Eckanschluss Cloppenburg – Wildeshausen/Vechta.
Straßenbahn ins Ostefeld
Bevor die Citybahn abgesagt wurde, war schon geplant eine Straßenbahnstrecke in das neue Ostfeld zu führen. Die Citybahn wurde aber wie gesagt abgesagt. Eine Straßenbahn für das Ostfeld wurde aber noch nicht klar abgesagt. Deswegen hier ein Ansatz wie diese Strecke aussehen könnte. ! Nach dem Südfriedhof würde diese Strecke dann weiter bis zum Hbf oder in die Stadt führen.
ICE 25 & ? nach Bremerhaven
Moin!
Bremerhaven verliert noch dieses Jahr den IC-Anschluss durch den Wegfall des IC35 zwischen der Seestadt und Köln. Prompt kam viel Kritik aus der Politik. Auch wenn ich der Meinung bin, dass Bremerhaven einen FV-Anschluss braucht, kann ich die Entscheidung der Bahn verstehen, denn dieser IC lohnt sich einfach nicht. Ist aber auch verständlich, denn der aktuelle IC hat mehrere Probleme, weshalb er nicht genutzt wird.
- Es besteht zwar eine umsteigefreie Verbindung von Bremerhaven in das Ruhrgebiet und Rheinland, aber der IC braucht teils 30 Minuten länger, als eine Verbindung mit dem ICE von Köln nach Bremen und Umstieg in die RS oder den RE.
- Der IC hält an den gleichen Bahnhöfen wie die REs zwischen Bremen und Bremerhaven. MmN macht das einen Fernverkehrszug nicht attraktiv.
- Der IC fährt nur einmal pro Tag und Richtung. MmN würden sich 2 Fahrten pro Tag und Richtung lohnen, die eine Fahrt mit dem FV nach Bremerhaven attraktiv machen.
- Durch die Verbindung "nur" nach Nordrhein-Westfalen wird nur ein relativ kleiner Bereich angebunden. Zudem ist NRW bereits jetzt der Teil Deutschlands, der schon gut von Bremen aus mit ICEs angebunden ist.
Und alle diese Probleme kann man mMn einfach lösen. Mein Vorschlag ist erstens die Verlängerung des ICE25. Dieser fährt aktuell zwischen München und Hannover und von dort aus weiter nach Bremen oder Hamburg, teilweise weiter nach Lübeck, Kiel oder Oldenburg. Alle 120 Minuten fährt dieser ICE nach Bremen, circa einmal am Tag nach Oldenburg. Da bietet es sich gut an, zwei Mal am Tag einen ICE nach Bremerhaven weiterfahren zu lassen. Probleme gibt es dabei nicht. Durch den Wegfall des IC35 ist die Streckenkapazität definitiv für eine Fahrt vorhanden.
Mit dieser ICE-Verbindung kann man von Bremerhaven circa 20 Minuten nach München, Kassel, Göttingen, Nürnberg oder Würzburg, aber logischerweise auch nach Erfurt oder Frankfurt einsparen. Klingt jetzt erstmal nicht so viel, aber das ist ja im Grunde genommen in anderen Städten auch nicht anders.
nach München 5:55 (6:13)
nach Kassel 2:39 (2:55)
nach Würzburg 3:47 (4:02)
Ich denke durch die Einwohnerzahl von Bremerhaven (115.000) und durch die hohen Besucherzahlen (BHV 250.000, Cuxhaven 600.000) hat die Großstadt auf alle Fälle einen Fernverkehrsanschluss verdient. Denn, wie eben schon geschrieben, profitiert nicht nur Bremerhaven davon, sondern zu großen Teilen auch Cuxhaven.
Zweiter Teil meiner Idee ist eine mögliche Verlängerung des neuen ICEs Bremen-Berlin, der dieses Jahr eingeführt wird. Dieser soll auch nur zwischen diesen beiden Städten fahren und nur in Hannover halten. Dieser ICE könnte ebenfalls problemlos weiter in nördliche Richtung verlängert werden. In diesem Fall könnte einmal am Tag ein ICE von und nach München und einer am Tag von und nach Berlin in Bremerhaven halten. So ist zwar Bremerhaven "nur" einmal am Tag in die Städte hinter Hannover angebunden, aber eben an viele Städte, sodass sich das insgesamt wieder lohnt. Durch den ICE nach Berlin bräuchte man von Bremerhaven in die Bundeshauptstadt nur noch 3 Stunden und 15 Minuten, statt aktuell 3 Stunden und 50 Minuten mit 2 Umstiegen bzw. ab diesem Winter 1 Umstieg und 3 Stunden, 50 Minuten.
Neue Infrastruktur wäre in Bremerhaven nötig, da die Bahnsteige nur 220 Meter lang sind. Eine Bahnsteigverlängerung ist dort allerdings gut umsetzbar. Theoretisch könnte man entlang der Strecke zwischen Bremen und Bremerhaven noch eine Ausweichmöglichkeit bauen, sodass der Betrieb der neuen ICE-Verbindung noch reibungsloser möglich ist.
Ein ähnlicher Vorschlag ist dieser, der eine neue ICE-Verbindung (Bremerhaven/Oldenburg -) Bremen - Berlin beinhaltet. Eine neue Verbindung zwischen Bremen und Berlin möchte ich allerdings nicht vorschlagen. Auch dieser Vorschlag ähnelt sich im Sinn, ist allerdings auch eine neue Verbindung und keine einfache Verlängerung einer bestehenden Linie. Zudem führt die Strecke nach Cuxhaven. Auch das würde ich irgendwann für sinnvoll halten. Meinen Vorschlag könnte man allerdings, wenn man so will, nächstes Jahr umsetzen.
Hier nochmal zusammengefasst die Gründe für diesen Vorschlag:
- Bremerhaven hat 115.000 Einwohner und besitzt keine schnelle, bequeme Verbindung ins restliche Deutschland
- Bremerhaven und Cuxhaven kommen zusammen auf 500.000 bis 1.000.000 Übernachtungen. Auch diese Besucher besitzen keine schnelle und bequeme Verbindung in die Urlaubsorte
- Eine ICE-Anbindung Bremerhavens ist nicht wirklich anspruchsvoll, durch Verlängerungen bestehender Linien
- Die Streckenkapazitäten sind größtenteils vorhanden
Und meine Idee das Problem zu lösen:
- Verlängerung ICE25 München - Bremen nach Bremerhaven ein bis zwei Mal am Tag
- Möglicherweise Verlängerung ICE Bremen - Berlin nach Bremerhaven ein Mal am Tag
Viele Grüße
S-Bahn-Tunnel Hamburg-Bergedorf zur Anbindung von Geesthacht
Es gibt auf dieser Plattform zahlreiche Vorschläge für eine Wiedernutzung der Bahnstrecke Bergedorf - Geesthacht. Diese sehen eine Straßenbahn oder ein Tram-Train-System (Straßenbahn, hhsuedostler, Tram-Train), eine Regionalbahn (Intertrain 1, EC217, Intertrain 2, akeld) oder auch eine S-Bahn (Tramfreund94, Kalkfalke, Zeru, amadeo, elchengue, sgdsg) vor. Ein Nachteil der Straßenbahnvorschläge ist, dass der Hbf nicht ohne Umstieg erreicht wird. Beim Tram-Train-System handelt es sich um einen teuren Inselbetrieb. Die Regionalbahnvorschläge bieten abgesehen von der kostenintensiven und technisch fragwürdigen Lösung von akeld keine Anbindung an den Bergedorfer ZOB. Selbiges gilt für die S-Bahn-Vorschläge vom Tramfreund, von elchengue, von amadeo und von sgdsg. Als Alternative bleiben die Vorschläge von Kalkfalke und Zeru, die, ähnlich wie auch mein Vorschlag, einen kurzen S-Bahn-Tunnel vorsehen, um sowohl Bergedorf ZOB als auch den Hbf ohne große Umwege anzubinden. Mein Vorschlag verfolgt dabei das Ziel, zur Reduktion der Kosten den Tunnelabschnitt möglichst kurz zu halten.
Streckenbeschreibung:
In Nettelnburg wird die Strecke aus der Bestandsstrecke ausgefädelt, dabei wird das stadteinwärts führende Bestandsgleis etwas nach Norden verschwenkt, sodass das stadtauswärts führende Gleis nach Geesthacht zwischen den Bestandsgleisen unter die Erde geführt werden kann. Die Strecke aus Geesthacht kommt im Bereich eines Parkplatzes aus dem dann zweigleisigen Tunnel, der unter der Kurt-A.-Körber-Chaussee zum Bahnhof Bergedorf führt. Der unterirdische Haltepunkt soll Zugang zu einer Verteilerebene bieten, über die wiederum direkter Zugang zu allen Bahnsteigen und zum ZOB besteht. Der Tunnel führt weiter zum Bahnhof Bergedorf Süd, wo der Tunnel endet und die Strecke in die Bestandsstrecke mündet. Im Tunnel sollte sich eine Systemtrennstelle befinden, sodass im Bahnhof Bergedorf Süd bereits eine Oberleitung genutzt werden kann. Hierbei kann das Gefälle der Tunnelstrecke genutzt werden, daher sollte die Trennstelle stadteinwärts direkt in der Tunneleinfahrt Bergedorf Süd sein, in Gegenrichtung befindet sich die Trennstelle kurz vor dem Tunnelbahnhof Bergedorf.
Die Tunnellänge beträgt knapp 2km und ist damit bedeutent kürzer als bei kalkfalke und ähnlich lanf wie bei Zeru. Bei letzterem Vorschlag erscheint mir allerdings die Tunneleinfahrt in Bergedorf schwierig zu realisieren.
Die sich anschließende Strecke nach Geesthacht, ggf. auch darüber hinaus, muss abschnittsweise zweigleisig ausgebaut werden, je nach Betriebskonzept.
Betrieb:
Auf der Strecke nach Geesthacht sollte ein 20-Minutentakt ausreichen. Dafür sollen die bislang in Bergedorf endenden S-Bahnen über den Tunnel nach Geesthacht geführt werden. Daraus ergibt sich, dass auf der S2 bis Bergedorf ganztags mindestens ein 10-Minutentakt angeboten wird. In Zeiten, in denen die S2 alle 10 Minuten bis nach Aumühle fährt, fahren dann in 20 Minuten 3 bis 4 S-Bahnen nach Bergedorf, von denen eine nach Geesthacht weiterfährt. Dadurch kann es dazu kommen, dass die Fahrtzeiten der S-Bahn nach Geesthacht im Tagesverlauf leicht variieren.
Sollte auf der Strecke nach Geesthacht zusätzlich ein RE verkehren, der eine schnelle Anbindung an den Hamburger Hbf bietet und ggf. auch über Geesthacht hinaus fährt, so kann dieser von Bergedorf Süd aus auf die Fernbahn zum Hamburger Hbf übergehen, selbiges gilt auch für den Güterverkehr.
EC Prag – Linz – Graz
Die Achse und Alpenquerung Prag - Graz via Linz hat ungenutztes Potential. Eine Direktverbindung gibt es nicht und der hochrangigste Fernverkehr hält in OÖ viel zu oft. Deshalb schlage ich eine zweistündliche Fernverkehrsverbindung vor die den Namen verdient.
Das neue Interregio Konzept im Inneralpinen Verkehr würde letzteres sogar noch verschlimmern mit geplanten ca. 17 Halten zwischen Linz und Graz (Im Vorschlag: 5). Hier ist ein guter Artikel dazu. Diese Entwicklung ist besonders absurd, wenn man bedenkt, dass die Pyhrnbahn bereits kräftig ausgebaut wird, was mehr verschieden schnelle Verkehre ermöglichen sollte, im Vergleich zum Interregio "Hybrid".
Aber auch die Summerauerbahn soll ausgebaut werden. Das Land OÖ und Tschechien zeigen momentan großes Interesse und wenn die neue Innkreisbahn nicht wäre, wäre wohl auch Geld vom Bund dafür da.
Sidenote: Ich habe teilweise nicht die bestehenden Bahntrassen nachgezeichnet, sondern geplante Ausbaustrecken und meinen Vorschlag zwischen tschechischer Grenze und Selzthal. Wie genau der Neubau des Bosrucktunnels ausschaut habe ich nicht gefunden, das ist eine freie Interpretation davon. Zwischen Budweis und der ö. Grenze will die České dráhy zwar schon bald ausbauen, dazu konnte ich jedoch ebenso nichts Näheres finden, daher der gerade Strich.
Bestehende Vorschläge:
Keine
Halte:
Grundsätzlich orientiere ich mich an den bestehenden Verbindungen (EC330-337 "Jižní expres" und IC501, 501, 507 und 603) Der Eurocity zwischen Prag und Budweis hält tatsächlich nur in Tabor. Da sehe ich noch einen Halt in Benešov (16k EW, um den Bahnhof dicht besiedelt) und in Veselí nad Lužnicí (6k EW, Knotenpunkt mit 2 Bahnlinien) vor.
Zwischen Budweis und Linz ähnelt das Haltemuster dem einer S-Bahn. Bis auf Pregarten sehe ich keinen Halt vor. So wie es momentan ist, sogar nicht in Freistadt. Dafür ist Freistadt zu nah an Pregarten, der Bahnhof zu weit weg von der Stadt und das Busangebot zu dünn. Wenn der Bahnhof wie im verlinkten Vorschlag verlegt wird und die Busverbindungen gestärkt werden, wäre ein Halt durchaus sinnvoll.
Nach Linz ist der nächste eindeutige Halt Kirchdorf (mit Micheldorf 11k EW). Zwischen Kirchdorf und Linz hält der IC noch in Traun, Neuhofen a.d. Krems, Rohr-Bad Hall und Kremsmünster. Traun zähle ich zum Einzugsgebiet Linz und Rohr-Bad Hall ist keinen Halt wert. Das ist reiner Etikettenschwindel so weit wie der Bahnhof von Bad Hall weg ist. Die verbleibenden Gemeinden sind sehr ähnlich groß, aber Kremsmünster hat eine Buslinie zum Bahnhof mehr, ist dichter an diesem besiedelt und würde - wenn gebaut - an der Neuerrichtung der Steyrtalbahn liegen.
Rottenmann wäre zwar eine nette kompakte Gemeinde mit 5k EW, ist aber sehr nah an Selzthal und die 2 Buslinien in der Gemeinde verkehren auch zum Bahnhof Selzthal.
Fahrzeit:
Die momentane Direktverbindung über Wien: 6h 49min (Nach Ausbau: 4h?!)
Momentane Verbindung via Linz ohne Umsteigezeit: 6h 53min
Ausbauplan Linz-Prag: -1h 15min-> 2h 30min
Ausbau Linz - Selzthal: -15min -> 1h 15min
10 Halte weniger: -> -15min
Zukünftige Fahrzeit: ca. 5h
Aber der EC soll nicht unbedingt vom Ausbau der Achse abhängen. Es geht ja sowieso mehr um die Verbindung der Städte. Die sollte man schon mit der jetzigen Infrastruktur als Verlängerung der tschechischen ECs realisieren. Dafür kann man vorübergehend je nach Auslastung der Pyhrnbahn die ÖBB ICs aussetzen.
Dresden: S-Bahn langfristig nach Johannstadt
1. S-Bahn Dresden
Die Dresdener S-Bahn gleicht derzeit bis auf die Linie S1 einer Regionalbahn. Die restlichen Linien verbinden den Umkreis mit dem Hauptbahnhof. Langfristig ist demnach ein Ausbau im Stadtgebiet von Dresden notwendig. Hierfür kann es auch Neubaustrecken geben. Betrachten wir vorerst das Liniennetz:
Taktung
S1: 30′ (Meißen-Triebischtal – Bad Schandau), bis Schöna T60 HVZ: T10/20
S2: 30′ (Dresden Hbf – Pirna)
S3: 30′ (Dresden Hbf – Tharandt), bis Freiberg T60
S8: 60′ HVZ: T30
Fahrgastzahlen
S1 Dresden – Schöna
- wochentags: 14.420 Fahrgäste (2009: 12.060 Fahrgäste)
- Wochenende/Feiertag: 13.760 Fahrgäste (2009: 12.085 Fahrgäste)
S2 Dresden – Pirna
- wochentags: 3.690 Fahrgäste (2009: 4.190 Fahrgäste)
S3/RB30 Dresden – Tharandt
- wochentags: 5.450 Fahrgäste (2009: 4.480 Fahrgäste)
- Wochenende/Feiertag: 3.360 Fahrgäste (2009: 2.775 Fahrgäste)
Die S 1 wird im Kreis Meißen von 9000 Reisenden pro Tag genutzt, rund 7000 fahren über die Stadtgrenze von und nach Dresden (Stand: 2016).[13]
2017 wurden 15 Mio. Fahrgäste gezählt, mehr als zehn Prozent mehr als im Vorjahr. Zwischen Dresden und Meißen wurden dabei eine Million mehr Fahrgäste gezählt.[1]
Langfristiges Netz
Siehe Liniennetzplan:
Beim Blick auf das geplante Liniennetz fällt folgendes auf:
- Viele Regionallinien werden zu S-Bahn Linien
- In Dresden selbst verbessert sich nicht viel
- Alle Linien außer S1 und S2 enden von Westen kommend am Hauptbahnhof.
==> Auch in Zukunft scheint die S-Bahn Dresden mehr eine Regionalbahn zu werden. Die S1 bleibt eine richtige S-Bahn Linie, die die wichtigste Achse bedient. Alle neuen Linien sind jedoch eher Regionalbahnlinien.
2. Weiterentwicklung in Dresden
Mit über 18.000 Fahrgästen täglich, sind die S1 und S2 zwischen Dresden Hbf und Pirna gut bedient. Hier fahren täglich 43 % der Fahrgäste. Die Strecke zwischen Dresden und Pirna besitzt seperate Gleise für die S-Bahn. Eine Taktsteigerung ist demnach möglich.
Was auch auffällt ist, dass viele S-Bahnen einfach am Hauptbahnhof enden. Dies ist nicht sinnvoll, da der Takt dadurch innerorts nicht verstärkt wird. Demnach sollten sie noch etwas über den Hauptbahnhof hinaus fahren.
3. Neubaustrecke
Für große lange S-Bahn Tunnel ist Dresden einfach zu klein. Deshalb braucht es oberirdische Neubaustrecken.
Die hier nun vorgestellte Strecke beginnt am Hauptbahnhof. Dort enden einige S-Bahn Linien. Aktuell sind es die S3 und die S8. In Zukunft werden es mehr sein.
Beispiele
Bahnstrecke Leipzig-Plagwitz–Leipzig Miltitzer Allee in Leipzig und die Bahnstrecke Merseburg - Halle Nietleben
Es soll also eine Strecke sein, die folgende Bedingungen erfüllt:
- Größtenteils oberirdisch
- Anbindung von Großwohnsiedlungen
- Verläuft komplett innerorts
- Stichstrecke von bestehender Strecke
- Extra für die S-Bahn errichtet
Anbindung
1. Stadion
Die erste Haltestelle der neuen S-Bahn Strecke ist die Haltestelle Stadion.
Das Rudolf-Harbig-Stadion hat 32.249 Plätze. Für so viele Menschen reicht die Straßenbahn nicht aus. Um diese schneller abtransportieren zu können, eignet sich die S-Bahn perfekt.
2. Straßburger Platz
Der Straßburger Platz ist ein Verkehrsknoten in Dresden. An ihm gibt es viele Umsteigemöglichkeiten zur Straßenbahn. Dort halten folgende Straßenbahnlinien:
- Linie 1
- Linie 2
- Linie 4
- Linie 10
- Linie 12
- Linie 13
Nur die Linie 10 hält auch am Hauptbahnhof. Damit werden Linien angebunden, die man am Hauptbahnhof gar nicht erreichen würde. Dieser Umstieg ist also für viele im Osten Dresdens attraktiv.
3. Johannstadt
Die Johannstadt ist eine der Vorstädte von Dresden. Sie liegt östlich der Altstadt und an der Elbe und gehört zum Stadtbezirk Altstadt, wobei sie Teil der Gemarkung Altstadt II ist. Sie gliedert sich in die beiden statistischen Stadtteile Johannstadt-Nord und -Süd, die entlang des Straßenzugs Gerokstraße/Blasewitzer Straße aneinander grenzen.
(...)
Im Stadtteilgebiet herrschen Plattenbauten aus der DDR-Zeit vor, die zum großen Teil nach der Wende renoviert wurden. In der östlichen Johannstadt stehen hingegen viele Gründerzeitgebäude. Im Osten liegen Blasewitz und südöstlich Striesen, südlich Seevorstadt-Ost/Großer Garten und westlich die Pirnaische Vorstadt. Im Norden befindet sich die Elbe.
Einwohner: 24.037
Quelle: Artikel Johannstadt in Wikipedia der freien Enzyklopädie
Plattenbauten in Dresden Johannstadt. Deshalb gibt es dort eine hohe Bevölkerungsdichte.
Plattenbauten in Johannstadt Nord
Plattenbauten in Dresden Johannstadt Süd
4. Verlängerung
Eine Verlängerung zum Universitätsklinikum ist möglich. Hier müssten aber Tunnel gebaut werden, was es teuer werden lässt.
U-Bahn Ring München
S-Bahn: 15 Minuten Takt Frankfurt-Darmstadt
Einleitung
Dieser Vorschlag erwägt eine Erweiterung des Bahnhofs Darmstadt-Arheilgen auf 2 S-Bahngleise ausgehend von der heutigen Eingleisigkeit, um dadurch einen durchgängigen 15-Minuten-Takt mit der S-Bahn zwischen Frankfurt Süd und Darmstadt Hbf zu erhalten.
Ist-Zustand
Zwischen Frankfurt Süd und Darmstadt Hbf verkehren heute die S3 (volle Länge) und S4 (Endstation Langen) abwechselnd im 30 Minuten Takt. Daraus ergibt sich ein 15-Minuten-Takt zwischen Frankfurt Süd und Langen.
Südlich von Langen folgt ein kurzer eingleisiger Tunnel nach Egelsbach, zwischen Egelsbach und Erzhausen ist die Strecke wieder zweigleisig. Nach Erzhausen ist die gesamte S-Bahnstrecke nach Darmstadt Hbf eingleisig.
Die S-Bahn benötigt zwischen Erzhausen ab (17/47) und Darmstadt an (26/56) etwa 9 Minuten. Gegenrichtung DA (05/35) nach EZ (13/43) braucht nach Fahrplan 8 Minuten. Der Bahnhof Darmstadt-Arheilgen liegt recht genau in der Mitte (aus FFM: 21/51, aus DA: 09/39)
Fahrplan heute:
La ab Eg an Eg ab Ez an Ez ab Wx an Wx ab Ar an Ar ab DA an
06:42 06:44 06:45 06:47 06:47 06:49 06:50 06:51 06:52 06:56
07:12 07:14 07:15 07:17 07:17 07:19 07:20 07:21 07:22 07:26
07:42 07:44 07:45 07:47 07:47 07:49 07:50 07:51 07:52 07:56
Gegenrichtung:
DA ab Ar an Ar ab Wx an Wx ab Ez an Ez ab Eg an Eg ab La an La ab
07:05 07:09 07:09 07:11 07:11 07:13 07:14 07:16 07:16 07:18 07:19
07:34 (S4)
07:35 07:39 07:39 07:41 07:41 07:43 07:44 07:46 07:46 07:48 07:49
08:04 (S4)
08:05 08:09 08:09 08:11 08:11 08:13 08:14 08:16 08:16 08:18 08:19
Überlegungen zum Fahrplan
Die Taktlage der S3 und S4 soll beibehalten bleiben; spätestens in Langen sind die Abfahrtszeiten fest. Das ist eine Festlegung meinerseits, um den Suchraum zu begrenzen. Füllt man den Zwischentakt mit den heutigen Fahr- und Haltezeiten, so sieht das etwa so aus:
La ab Eg an Eg ab Ez an Ez ab Wx an Wx ab Ar an Ar ab DA an
06:42 06:44 06:45 06:47 06:47 06:49 06:50 06:51 06:52 06:56
06:57 06:59 07:00 07:02 07:02 07:04 07:05 07:06 07:07 07:11
07:12 07:14 07:15 07:17 07:17 07:19 07:20 07:21 07:22 07:26
07:27 07:29 07:30 07:32 07:32 07:34 07:35 07:36 07:37 07:41
07:42 07:44 07:45 07:47 07:47 07:49 07:50 07:51 07:52 07:56
DA ab Ar an Ar ab Wx an Wx ab Ez an Ez ab Eg an Eg ab La an La ab
07:05 07:09 07:09 07:11 07:11 07:13 07:14 07:16 07:16 07:18 07:19
07:20 07:24 07:24 07:26 07:26 07:28 07:29 07:31 07:31 07:33 07:34 (S4)
07:35 07:39 07:39 07:41 07:41 07:43 07:44 07:46 07:46 07:48 07:49
07:50 07:54 07:54 07:56 07:56 07:58 07:59 08:01 08:01 08:03 08:04 (S4)
08:05 08:09 08:09 08:11 08:11 08:13 08:14 08:16 08:16 08:18 08:19
Unterstrichen ist eine Zugkombination, die beide den Abschnitt Darmstadt<->Erzhausen zur gleichen Zeit beanspruchen. Würde man die Abfahrt in DA um die ersichtlichen 6 Minuten verzögern, so käme der Zug erst um 07:19 in EZ an und blockierte damit die nächste S-Bahn, die schon um 7:17 nach DA losfahren müsste.
Gleichwohl erkennt man auch, dass eine Überholstelle in Arheilgen allein nicht ganz passt; die Züge würden sich tatsächlich im Bereich entlang des Merck-Geländes treffen. Da die exakte Stelle allerdings von den Verspätungen abhängt und sich dort nicht gut warten lässt, soll das Vorbeifahren am Bahnhof Arheilgen geschehen. Dafür benötigt es dort ein weiteres Gleis mit Bahnsteig zum Aus- und Einsteigen.
Soll-Zustand
Damit sich die Züge in Arheilgen treffen, müssen die Züge aus Darmstadt 2 Minuten früher losfahren. Die Alternative wäre, 2 Minuten in Arheilgen zu warten, was die Fahrt planmäßig um 2 Minuten verlängert. Fahren die Züge früher los, müssen sie vor Langen 2 Minuten Halt machen, um dort gemäß dem heutigen Zeitplan abzufahren. Dieser Halt soll sich als nützlich erweisen, um Verspätungen auf dem eingleisigen Bereich abzubauen.
In beiden Fällen fährt zunächst der Zug aus DA auf die eingleisige Strecke; so wird stets nur 1 Gleis in Darmstadt Hbf benötigt, sofern die Verspätungen nicht allzu gravierend sind.
Es ergibt sich folgender Fahrplan:
La ab Eg an Eg ab Ez an Ez ab Wx an Wx ab Ar an Ar ab DA an
06:42 06:44 06:45 06:47 06:47 06:49 06:50 06:51 06:52 06:56
06:57 06:59 07:00 07:02 07:02 07:04 07:05 07:06 07:07 07:11
07:12 07:14 07:15 07:17 07:17 07:19 07:20 07:21 07:22 07:26
07:27 07:29 07:30 07:32 07:32 07:34 07:35 07:36 07:37 07:41
07:42 07:44 07:45 07:47 07:47 07:49 07:50 07:51 07:52 07:56
DA ab Ar an Ar ab Wx an Wx ab Ez an Ez ab Eg an Eg ab La an La ab
07:03 07:07 07:07 07:09 07:09 07:11 07:12 07:14 07:14 07:16 07:19
07:18 07:22 07:22 07:24 07:24 07:26 07:27 07:29 07:29 07:31 07:34 (S4)
07:33 07:37 07:37 07:39 07:39 07:41 07:42 07:44 07:44 07:46 07:49
07:48 07:52 07:52 07:54 07:54 07:56 07:57 07:59 07:59 08:01 08:04 (S4)
08:03 08:07 08:07 08:09 08:09 08:11 08:12 08:14 08:14 08:16 08:19
Verspätungen
Verspätungen lassen sich nicht vermeiden. Deshalb lohnt es sich, zu prüfen, wie sich der Fahrplan im Verspätungsfall verhält: Sammeln sich Verspätungen immer mehr oder können sie über mehrere Züge verteilt und abgebaut werden?
Annahme meinerseits ist, dass der Zug 5 Minuten zur Abfertigung (Ein-/Aussteigen, Führerstandswechsel) benötigt.
- Verspätungen in DA werden auf Züge in AR übertragen (abzüglich derer Verspätung)
- Verspätung in DA >6 Min: Zug in AR fährt nach DA auf ein zweites Gleis.
- Verspätungen in EZ Richtung Darmstadt können teilweise abgebaut werden
- Verspätung unter 6 Minuten: Gegenzug aus DA kann in AR warten; er kommt vor dem nächsten Zug in EZ an; er fährt in Langen mit 2 Minuten Verspätung ab, was bis Frankfurt abgebaut werden kann. Die nachfolgenden Züge bekommen Verspätung <3 Minuten, was im Laufe der Zeit durch den verkürzten Halt in Darmstadt Hbf abgebaut wird.
- Verspätung unter 12 Minuten: Gegenzug aus DA kann bis EZ durchfahren; der verspätete Zug fährt mit +9 in DA ein; nachfolgender Zug wird vor Abfahrt in DA ankommen => 2. Gleis; Weitere Züge erhalten geringfügige Verspätung, die in DA abgebaut wird; Ursprünglicher Zug kann Verspätung nur geringfügig abbauen.
- Verspätung 12+ Minuten: Hier kommt es auf dem Rückweg zu Konflikten, sodass der verspätete Zug mit +14 aus Langen herausfährt. Sind die nachfolgenden Züge ebenfalls verspätet, sodass die Konfliktpunkte frei sind, kann die Verspätung auch geringer ausfallen. Dies ist der einzige Fall, wo der verspätete Zug hinterher mehr Verspätung als vorher hat.
- Situation zwischen Egelsbach und Langen ist ähnlich wie heute. 2 Minuten Verspätung aus DA können hier kompensiert werden. Ist der Zug aus Langen verspätet, überträgt sich diese auf den Zug aus Darmstadt (abzüglich dessen Verspätung).
Kleine, vereinzelte Verspätungen werden auf die nachfolgenden Züge minimal verteilt (max. +2 in Langen) und werden so reduziert. Komplexere Szenarien mit mehreren verspäteten Zügen wurden nicht betrachtet; falls es ein interessantes Beispiel gibt, schreib es gerne in die Kommentare.
Es kann sich auch anbieten, Bahnen mit großer Verspätung in AR enden zu lassen und dort umzudrehen. Ist die Frage, inwiefern das betrieblich umsetzbar ist. Dazu bitte gerne einen Kommentar schreiben, wenn ihr da was wisst.
Zusammenfassung
Ein zweigleisiger Bahnhof in Arheilgen ermöglicht einen verspätungsresistenten 15-Minuten-Takt zwischen Frankfurt Süd und Darmstadt Hbf. Durch eine etwas frühere Abfahrt in Darmstadt Hbf werden die eingleisigen Abschnitte optimal genutzt und ein Puffer in Langen geschaffen, der zum Verspätungsabbau beiträgt.
Fragen, Anregungen und Rückmeldung sind gern gesehen!
München: Stammstreckenverbindungspange am Hbf für U4
- ein Zug zum Mangfallplatz (U1 im T10)
- drei Züge zum Innsbrucker Ring (U2 im T5 und U7 im T10)
Strategischer Bahndamm von Duisburg-Beeckerwerth bis Kamp-Lintfort
Tramfreund94 hatte bereits vorgeschlagen, die RE44 von Haltern am See bis Kamp-Lintfort zu verlängern.
Seine Streckenführung bedient zwar Oberhausen Hbf, Duisburg Hbf, Rheinhausen, Moers und ein Kreiskehrviadukt bei Bornheim ist aber extrem umwegig.
Ich schlage vor, die Trasse des strategischen Bahndamm bis Kamp-Lintfort für eine eingleisige Bahnstrecke zu nutzen. Da diese im Bereich Rheinkamp-Utford und Meerfeld leider überbaut wurde, muss dort eine Brücke und ein Tunnel errichtet werden.
Neue Haltepunkte:
- Kamp-Lintfort Hochschule
- Kamp-Lintfort Süd
- Rheinkamp-Utfort (Untergrundhaltepunkt, spanische Lösung)
- Duisburg-Beeckerwerth (Gleis 1 + 3)
- Duisburg-Beeck Süd (Mittelbahnsteig)
- Duisburg-Meiderich Süd (Gleis 2 + 3)
Dadurch verkürzt sich die Strecke zwischen Kamp-Lintfort und Oberhausen immens. Von Duisburg-Meiderich Süd, Oberhausen Hbf und Essen Dellwig besteht Umsteigemöglichkeit auf den Stadtbahnverkehr in alle Richtungen.
IC Leipzig-Nürnberg-Stuttgart(/Karlsruhe)-Singen-(Zürich)/(Konstanz-St. Margrethen-Chur)
Mit der Inbetriebnahme von Stuttgart 21 und dem Pfaffensteigtunnel ist eine IC-Strecke (IC 87) zwischen Zürich und Stuttgart geplant. Diese Route könnte/sollte nach Aalen, Nürnberg und Leipzig verlängert werden.
Um die Anbindung an eine wichtige Stadt in Baden-Württemberg (Konstanz) zu verbessern, ist der Fahrpreis für die Strecke zwischen Stuttgart und Singen schon vergünstigt und als Regionalfahrt gewertet. Die Nachfrage auf der Strecke verteilt sich auf die beiden Städte Konstanz und Zürich, wobei letztere aufgrund ihrer etwas größeren Bedeutung tendenziell größer ist und ist daher mit der direkten Route verbunden.
Ich halte es für sinnvoll, dass sich ein Zug in Singen teilt, um sowohl nach Zürich als auch nach Konstanz und darüber hinaus zu fahren, wichtige Städte entlang des Bodensees zu umrunden und in der Graubündnerhauptstadt Chur zu enden.
Anwohner in der Nähe dieser Route hätten somit direkten Zugang zu zwei wichtigen internationalen Flughäfen (Stuttgart/Zürich) sowie umsteigungsfrei Zugang zu wichtigen Tourismusregionen, die derzeit eher abgeschnitten sind.
So wie Baden-Württemberg die Abschnitte Zwischen Stuttgart und Konstanz subventioniert, könnte die Schweiz auch zwischen Chur und Konstanz etwas Ähnliches tun und den Abschnitt als Regionaltarif betrachten.
Meine Zugwahl für diese Strecke wäre der Stadler Kiss 160 (Dreifachtraktion geeignet). In der Konfiguration 3 Waggons (Zürich) + 3 Waggons (Chur) + 3 Waggons (Karlsruhe), je nach Bedarf berechnet für die Gesamtstrecke und in den einzelnen Abschnitten.
Ich schätze ein Taktfrequenz von Zweistundentakt machbar. (Und laut Wikipedia bereits berücksichtigt.)
https://de.wikipedia.org/wiki/Stuttgart_Hauptbahnhof
https://direktzu.bahnprojekt-stuttgart-ulm.de/stuttgart21/messages/30515#id_answer_31601
Tram Dahmestadt (2/2) S Wildau – Flughafen Schönefeld
Die Gemeinden im nördlichen Teil des Landkreises Dahme-Spreewald, südöstlich von Berlin, prosperieren wirtschaftlich und populativ. Politiker denken über ein spurgeführtes Massentransportsystem nach. Ich plädiere für ein klassisches Straßenbahnnetz mit zwei Trassen. Bereits vorgeschlagen habe ich Linie 81 von Mittenwalde nach Wildau.
Linie 82 startet auf der Westseite des S Wildau neben der Technischen Hochschule. Sie erschließt den Süden Wildaus über Bergstr. In Hoherlehme bestehen Anschlüsse zur 81 in Nord-Süd-Richtung. Weiter geht es nördlich nach Miersdorf und nordwestlich nach Waltersdorf. Entlang dieses Korridors sind mehrere Neubaugebiete geplant bzw. realisiert. Zum Flughafen Schönefeld geht es entweder über Waltersdorfer Allee, oder kürzer und aufwändiger über Diepenseer Str. Für den Betriebshof gibt es dort ausreichend Flächen. Die Trasse endet stumpf auf dem W.-Brandt-Platz neben den S-Bahn-Zugängen.
82 verkehrt im 20'-Takt, frühmorgens, abends und sonntags im 30'-Takt. Dafür braucht es bei ~20m Fahrzeit 3 bzw. 2 Kurse. Nachts verkehrt eine Linie N80 von Königs Wusterhausen zum Flughafen im Stundentakt mit einem Kurs. Die Züge sind normalspurige Zweirichter von 30m Länge.
Beispielfahrplan 82:
S Wildau ab48
Hoherlehme 52
Miersdorf 55
Ritterschlag 00
Waltersdorf 03
Flughafen an08 ab23(20'-Takt) ab13(30'-Takt)
Waltersdorf 28(20'-Takt) 18(30'-Takt)
Ritterschlag 31(20'-Takt) 21(30'-Takt)
Miersdorf 36(20'-Takt) 26(30'-Takt)
Hoherlehme 43(20'-Takt) 33(30'-Takt)
S Wildau an47(20'-Takt) 37(30'-Takt)
Der Busverkehr entlang den Straßenbahntrassen wird vollständig aufgegeben, die Leistungen dafür in den Zubringerverkehr zu S-Bahn und Tram reinvestiert. Die Routen S Zeuthen - Miersdorfer See, Miersdorfer See - S Wildau und Ritterschlag - S Eichwalde werden dem Takt der Tram angeglichen. Perspektivisch auch die Routen von Königs Wusterhausen Bahnhof nach Zeesen, Niederlehme und Zernsdorf.
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