Linien- und Streckenvorschläge

In der Sortierphase werden nun auch Vorschläge für Berlin angenommen.

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Ergänze deinen eigenen Streckenvorschlag

Minden: Dützen – Dankersen

Diese Linie soll das Straßenbahnnetz um Minden abrunden und vervollständigen. Gleise der Mindener Kreisbahn (MKB) werden nur zwischen Bachstraße und Dankerser Straße, für eine Station genutzt. Alles andere müsste als Straßenbahn entstehen. Die Strecke nach Dützen wurde noch bis Mai 1959 von der alten Straßenbahn befahren, wobei der alte Endpunkt etwas weiter stadteinwärts lag. Es wäre aber auch eine noch weiter hinaus führende Variante, etwa bis Haddenhausen, was ja auch noch zu Minden gehört, denkbar. In der Innenstadt wird die Strecke ab der Portastraße bis zum Klausenwall von der Linie Minden - Porta-Westfalica verstärkt, die gleichzeitig eine Verbindung in den Norden der Stadt herstellt. Vom ZOB zum Hauptbahnhof bieten die Linie Minden - Lübbecke und die Linie Minden - Extertal eine Verstärkung an. Weiter geht es dann entlang der Bachstraße, in deren Nähe auch größere Wohnbebauung vorhanden ist, bis zur Strecke der MKB. Hinter der Unterführung geht es nach rechts, um in deren Strecke nach Süden einzuschwenken. Bereits nach einer Station wird die MKB-Strecke wieder verlassen und ein Endpunkt im Kern von Dankersen angestrebt. Auf Anregung von Fabi habe ich die Strecke noch um eine Station bis zum Christian-Kipp-Platz verlängert.

RB32 Verlängerung Bocholt-Arnhem(NL)

Um den Grenzüberschreitenden Verkehr zu förden wäre eine Verlängerung der RB32 nach Arnhem denkbar

U75-Verlängerung Neuss-Kaarst

Die Innenstadt des Düsseldorfer Vorortes Kaarst ist durch Buslinien unzureichend angeschlossen. Auf Wunsch vieler Bewohner(u.a. Hendrik R.) soll die U75 ab dem Neusser Hauptbahnhof in Richtung Kaarst verlängert werden. Hier habe ich eine mögliche Streckenführung dargestellt.

RSB Minden – Porta Westfalica

Diese Strecke verbindet in erster Linie das Stadtzentrum von Minden mit dem nahe gelegenen Porta Westfalica. Auf dieser Strecke fuhr bis Ende 1959 die letzte Mindener Straßenbahnlinie, wenn auch nicht ganz so weit. Mit Rücksicht auf die fortgeschrittene Besiedlung empfehle ich diese Strecke noch ein wenig auszudehnen, so durch Porta Westfalica hindurch bis Holzhausen bzw. im Norden bis zum Wohngebiet In den Bärenkempen. Zwischen dem Saarring und dem ehemaligen Bahnhof Minden-Stadt soll dazu die Strecke der Mindener Kreisbahn genutzt werden, auf der auch die Linie nach Petershagen fahren würde, die diese Linie sogar bis zum Grimpenwall begleiten sollte, bevor sie zum Hauptbahnhof abbiegt.

Eine Verbindung zum Hauptbahnhof ist für diese Linie nicht erforderlich, da auch in Porta Westfalica Bahnanschluss besteht und der Bahnhof auch über andere Linien erreicht werden kann. Hingegen ist auch eine durchgehende Nord-Süd-Verbindung wünschenswert.

Zwischen Klausenwall und Lübbecker Straße wird die Strecke durch die Linie Dützen - Dankersen verstärkt.

Die Haltestelle an der Weserbrücke wird so bedient, dass stets hinter der Kreuzung gehalten wird, damit Fahrgäste, denen wegen ihres kurzen Weges die Linie egal ist, immer wissen, von welcher Haltestelle abgefahren wird.

Eine Fortsetzung nach Vlotho wäre denkbar.

Durchbindung der SB 28 nach Wesel

Zugegeben, für einen Schnellbus sind das zu viele Haltestellen, aber die betroffenen Linien werden heute auch als "Schnellbus" bezeichnet. Mir geht es mit diesem Vorschlag zum etwas anderes: Die Städte Wesel (etwa 60.000 EW) und Dorsten (etwa. 75.000 EW) sind nicht wirklich gut miteinander verbunden, obwohl die beiden Städte recht naheliegen. In aller Regel muss man in Schermbeck (ca. 13.000 EW) umsteigen, was die Verbindung deutlich unattraktiver macht. Zudem fährt der SB21 Wesel<->Schermbeck nur alle 2 Stuunden, was ich durchaus als sehr wenig erachte. Der SB28 (Schermbeck<->GE-Buer) hingegen verkehrt alle 30 Minuten, am Wochenende stündlich. Zusätzlich herscht hier (besonders in Wesel) ein dichter Autoverkehr vor. Bedenken sollte man auch, dass man ab Wesel als auch ab Dorsten weitere verschiedene Regionallinien bzw. einen SPNV-Anschluss hat, womit man deutlich weiter kommt. (Ab Wesel z.B Bocholt, Emmerich, Düsseldorf/ ab Dorsten  z.B Coesfeld, Essen, Dortmund) Um die Situation im ÖPNV dort zu verbessern, schlage ich vor, dass sämtliche Fahrten der SB28, die in Schermbeck enden, nach Wesel zu verlängern. Die SB21 würde dann eingestellt werden.

Regionalstadtbahn Minden – Lübbecke

Dieser Vorschlag versteht sich als Fortsetzung der vorgeschlagenen Linie von Minden nach Rinteln und ins Extertal. Im Sinne eines angemessenen Fahrplantaktes könnte es auch sinnvoll sein, die Linie aus Rinteln bis Hahlen zu verlängern, um so den Fahrplan innerhalb von Minden zu verdichten. Die Linie verbindet nun den Bahnhof Minden mit der Altstadt den westlichen Stadtteilen und den Vororten entlang der Mindener Kreisbahn bis nach Hille und Lübbecke. Hinter Hille muss eine neue Trasse geschaffen werden, die aber auf größeren Abschnitten auf die alte Trasse zurück greifen kann. In Lübbecke ist wieder eine Verdichtung des Fahrplans ab Gehlenbeck oder sogar Nettelstedt bis zum Bahnhof vorzusehen. Eine Fortsetzung der Mindener Züge über die vorhandene Eisenbahnstrecke nach Bünde wäre denkbar.

Regionalstadtbahn Minden – Extertal

Die hier vorgeschlagene Linie sollte als Zweisystem-Stadtbahn, also in Minden und Rinteln nach BOStrab und ansonsten nach EBO mit straßenbahnähnlichen Fahrzeugen fahren. Eine Verbindung von Minden nach Rinteln hatte ich bereits hier vorgeschlagen, wovon ich jetzt wegen der schwierigen Situation in Hameln abrücke und lieber diese Linie mit der Extertalbahn verbinden würde. Die dargestellte Linie sollte daher in Rinteln-Süd auf die Gleise der Extertalbahn übergehen und bis Barntrup geführt werden. Innerhalb von Rinteln, sollte sie gemeinsam mit der Linie Rinteln - Stadthagen geführt werden und mit dieser zusammen einen gemeinsamen Takt ergeben. Wenn beide Linien in einem durchaus angemessenen 30-min-Takt fahren würden, ergäbe das einen straßenbahntypischen 15-min-Takt. Eine Anerkennung des Tarifs der Verkehrsgemeinschaft Landkreis Schaumburg sollte bei Realisierung dieses Vorschlags innerhalb von Rinteln selbstverständlich sein, auch wenn dieser bisher nicht in Zügen gilt. In Minden könnten die Züge noch entsprechend dieses Vorschlages fort geführt werden, etwa bis Hahlen. In Barntrup könnte ein Anschluss an die zu reaktivierende Eisenbahnstrecke von Lemgo nach Hameln entstehen.

Verlängerung der S3 (NRW) nach Wesel mit Reaktivierung der Walsumer Bahn

Mit dieser Version der Verlängerung der S3 hätte man mehrere Vorteile. Zum einen bräuchte man für die Relation Essen<->Wesel nicht mehr umzusteigen und vorallem hätte der Duisburger Norden, welcher teilweise sehr dicht bebaut ist und überwiegend eher einen sehr mässiges bis schlechtes ÖPNV-Angebot aufweist, einen durchaus soliden SPNV-Anschluss. Der Oberhausener Hbf dürfte damit dann auch einen Katzensprung entfernt sein. In Wesel hätte man dann auch Anschlüsse zu diversen Buslinien und auch zum Regionalverkehr nach Emmerich/Bocholt. Den Schlenker bei Voerde-Spellen habe ich eingezeichnet um den Ort Spellen (immerhin auch um die 4500 Einwohner) besser bedienen zu können. Zudem hätte man bei einer Streckensperrung ggf. eine Alternative, aber das nur so mal am Rande.

RegioStadtBahn Hamm–Bergkamen–Dortmund

Vom 20.11.1909 bis zum 14.12.1950 gab es in Bergkamen eine Straßenbahn.Sie bediente die Strecke Unna-Bergkamen-Werne welche aktuell von den Buslinien R81/R82 und S80 bedient wird. Wie im "Masterplan der Stadt Hamm" zu lesen ist, soll im Rahmen der Stadtneugestaltung auch eine Straßenbahn eingerichtet werden. Diese Straßenbahn,auch RegioStadtBahn genannt, soll vom Hammer Hauptbahnhof über Werne-Stockum,Werne-Zentrum,Bergkamen-Rünthe,Bergkamen-Zentrum,Bergkamen-Oberaden,Lünen-Zentrum,Lünen-Brambauer und Dortmund-Brechten zum Dortmunder Hauptbahnhof fahren. Ziel ist es, die jeweiligen Ortsteile besser miteinander zu verbinden sowie Bergkamen an den SPNV anzubinden. Laut der Stadt Hamm soll die RegioStadtBahn zum Teil eine eigene Trasse erhalten,auf den Gleisen der Dortmunder Stadtbahnlinie U41 fahren sowie klassisch auf der Straße fahren. Dazu wird die bisherige "Werner Bahn"(eine Kohlenbahn für das Gersteinwerk in Werne-Stockum) wohlmöglich ins Werner Stadtzentrum verlängert sowie auf der Hamm-Osterfelder-Bahn ein drittes Gleis für die RegioStadtBahn errichtet. Ich habe eine mögliche Route gezeichnet,allerdings noch ohne den Anschluss an die Werner Bahn sowie die Hamm-Osterfelder-Bahn. Um den Straßenverkehr nicht allzusehr zu behindern habe ich an einigen Stellen die Trasse mitten durch die Landschaft gepflügt. Porbleme bei meiner Routenführung könnte es in den Zentren von Werne und Lünen geben da hier die Straßen teilweise als Einbahnstraßen gekennzeichnet und auch relativ schmal sind. Laut der Stadt Hamm soll er Baubeginn ca. 2020 sein. Allerdings habe ich durch intensive Nachforschungen herausfinden können das bereits an der Werner Bahn speziell für die RegioStadtBahn gebaut wird. Zur Betriebseröffnung welche frühestens 2020 stattfinden wird sollen übrigens 2 Straßenbahnen von 1905 welche ursprünglich in Bergkamen beheimatet waren einen Tag lang auf der Strecke verkehren. Quellen: Masterplan Stadt Hamm, Infrastrukturbüro Stadt Hamm, Stadt Bergkamen, Bauarbeiter Axel K., Wikipediaartikel "Kleinbahn Unna-Kamen-Werne

Regiostraßenbahn für Eckernförde

Als Ergänzung dieses Vorschlages von Ulrich Conrad schlage ich eine Regiostraßenbahn in Eckernförde vor. Sie sollte  sich vor dem Bahnhof bereits abkapseln, vor diesem entlang fahren, dann das Zentrum bedienen um anschließend in die nörlicheren Stadtteile zu fahren.

GÖ: Reaktivierung Einbeck-Salzderhelden – Einbeck-Mitte und Einbindung in bestehendes Netz

Dieser Vorschlag bezieht sich nicht auf Hamburg und sollte entsprechend in die Liste der Vorschläge für andere Städte/Regionen eingeordnet werden. Hintergrund: Im Rahmen des Reaktivierungsprogramms des Landes Niedersachsens wurden 70 im Personenverkehr stillgelegte Strecken hinsichtlich ihres Nutzens untersucht. Heraus gekommen sind am Ende 3 Strecken, bei denen die Reaktivierung den höchsten Nutzen verspricht. Unter diesen 3 Strecken befindet sich auch die Strecke Einbeck-Salzderhelden - Einbeck-Mitte (http://www.mw.niedersachsen.de/aktuelles/presseinformationen/lenkungskreis-folgt-einmuetig-dem-ministervorschlag-132251.html). Plan: Nach Plan der LNVG (www.ilmebahn.de/wp-content/uploads/2013/12/Alternat.-Betriebskonzept-zur-LNVG-Jan.pdf) sollen in Zukunft Züge im Stundentakt von Einbeck-Salzderhelden nach Göttingen pendeln. Dies soll zusätzlich zum Metronom erfolgen, leider ergibt sich dadurch kein angenäherter Halbstundentakt, sondern eher ein 10/50 Minutentakt, der so ziemlich die schlechteste aller Alternativen darstellt. Mein Vorschlag ist  daher, dass man die zusätzlichen Züge dazu nutzt, auch Orte an der Strecke anzubinden, die momentan über keinen Haltepunkt verfügen. Der Metronom würde wie bisher nur an den Stationen Nörten-Hardenberg, Northeim und Einbeck-Salzderhelden halten, die zusätzlichen Züge in Form einer Regionalbahnlinie würden die neuen Haltepunkte Gö-Weende, Bovenden, Angerstein und ggf. Sudheim zusätzlich übernehmen. Die derzeitige Fahrzeit des Metronoms beträgt 19 bzw. 20 Minuten, die der Regionalzüge würde laut Konzept 23 Minuten betragen, mit den zusätzlichen Halten ca. 30 Minuten. Da für die Strecke sowieso 2 Umläufe benötigt werden, ließe sich dies ohne Fahrzeugmehrbedarf machen. Für den Metronom selber war dies betrieblich nicht möglich (http://www.goettinger-tageblatt.de/Nachrichten/Goettingen/Uebersicht/wiederinbetriebnahme-von-bahn-haltepunkten-bei-goettingen-wenig-sinnvoll). Da sich der Metronom im Regelfall ungefähr auf Höhe Einbeck-Salzderhelden in Richtung Göttingen bzw. Hannover begegnet, würden die Züge aus Einbeck kommend den Bahnhof vor der Ankunft der Metronomzüge erreichen und danach hinter dem Metronom in Richtung Göttingen her fahren, sodass in Einbeck-Salzderhelden ein Aufenthalt eingelegt werden müsste. Für die Fahrgäste in Richtung Süden böte dies bahnsteiggleiches Umsteigen von Metronom (quasi RE) zur Regionalbahn, die von dort an mehr Stationen auf dem Weg nach Göttingen bedient. Hierfür bedarf es einer weiteren Weiche, damit vom Hausbahnsteig aus die Strecke nach Northeim angefahren werden kann. In der Gegenrichtung würde der Zug ebenfalls hinter dem Metronom herfahren, sodass in Einbeck-Salzderhelden Anschluss vom Zug aus Hannover zum Zug nach Einbeck-Mitte bestünde. Betrieblich sieht das wie folgt aus: ME Hannover -> Gö:
  • Einbeck-Salzderhelden an :25/:29, ab :25/29
  • Gö an :47/:49
ME Gö -> Hannover
  • Gö ab :07/:09
  • Einbeck-Salzderhelden an :27/30, ab :27/:30
RB Einbeck-Mitte -> Gö:
  • Einbeck-Mitte ab :15
  • Einbeck-Salzderhelden an :20, ab :31
  • Gö an :01, ab :11
RB Gö -> Einbeck-Mitte:
  • Einbeck-Salzderhelden an :41, ab :41
  • Einbeck-Mitte an :46
Zudem besteht weiteres RB-Zugangebot auf der Strecke, von den Umsteigerelationen allerdings wesentlich unbedeutender. Bspw. am Bahnhof Weende sollte ein ordentlich dimensionierter B+R Platz entstehen, um diesen als Ausgangspunkt für den nördlichen Campus nutzen zu können. Zudem sollte längerfristig im Rahmen der Bebauung des ehemaligen Hutamäki-Geländes ein Bus an den Haltepunkt heran geführt werden. Die genauen Möglichkeiten den Bahnhof in Bovenden zu realisieren, hängen davon ab, inwieweit dies unterhalb des Deckels realisiert werden könnte, da der Haltepunkt ansonsten weiter nördlich realisiert werden müsste. Angerstein und Sudheim müsste das Potential genau abgeschätzt werden. Ebenso wäre ein Haltepunkt bei Hohnstedt/Edesheim möglich, ausgestattet mit P+R-Platz. Diese Funktion könnte auch durch einen Haltepunkt im Norden Northeims zur besseren Erschließung des neuen Krankenhauses sowie der dortigen Wohngebiete übernommen werden.    

Verlängerung der VRR-Linie 942 nach Mülheim (Ruhr) Hbf

Der Nahverkehr im Ruhrgebiet gehört definitiv nicht zu den besten seiner Art -gerade im westlichen Ruhrgebiet gibt es zum Teil massive Defizite in Bezug auf Taktdichte, aber auch städteübergreifende Verbindungen fehlen oft oder werden oft auesgedünnt, sodass solche Relationen per Nahverkehr sehr unattraktiv ist. Um wenigstens den Aspekt der Städteverbindung zu stärken, schlage ich die Verlängerung der Linie 942 ab DU-Bissingheim über MH-Uhlenhorst und MH-Broich nach Mülheim Hbf vor. Gleichzeitig soll diese Linie andere Linien ersetzen. Auf dem Abschnitt "MH-Uhlenhorst<->MH-Heuweg" soll die Stab-Linie 102 (die dann nach Saarn fahren würde) ersetzt werden und auf dem Abschnitt "MH-Heuweg<->MH-Hbf" soll die Linie 131 ersetzt werden. Nach MH-Boverstr. würde wieder die Linie 151 fahren. Die Linie 942 würde im heutigen Takt den kompletten Linienweg befahren. Ich weiß, es gibt die 901, die S1 und die RE, aber diese Linien bedienen den Duisburger Süden eher wenig bis gar nicht, sodass man hier oft Umsteigen muss. Außerdem stellt selbst die Fahrt mit der 901 schon ein größerer Umweg dar, sodass die Linie 942 aus meiner Sicht gar nicht mal so eine schlechte Alternative wäre.

Sendai: 地下鉄仙石線 – die Dritte U-Bahn Linie

Im Dezember 2015 wurde die neue Tōzai-Linie der Städtischen Untergrundbahn Sendai eröffnet. Da stellt sich natürlich die Frage: "Wie geht es weiter?" Und ich sage: "Na, aber die dritte Tunnelstrecke gibt es ja schon." Die staatliche Senseki-Linie (仙石線) verläuft ab der Station Rikuzen-Haranomachi (陸前原の町) bis zur Endstation Aoba-Dōri (青葉通) im Tunnel und hat bis hinter die Stadtgrenzen von Sendai mindestens einen Viertelstundentakt. Würde man die Linie zwischen Innenstadt und Kozuru-Shinden oder gar Tagajō auf einen 10-Minuten Takt und bis Takagimachi ganztägig auf einen 20-Minuten-Takt verstärken, könnte man das ganze bereits als U-Bahn bezeichnen. Die für die Verdichtung benötigten Züge sollten entsprechend an die Fahrzeuge der anderen U-Bahn-Linien angepasst sein. Die Strecke soll bis Takagimachi als U-Bahn Linie S, zum U-Bahn-Tarif fahren. Das durchbinden von Zügen darüber hinaus dürfte sinnvoll sein. Um dennoch eine Neueröffnung zu haben schlage ich eine Verlängerung des Tunnels bis in die Nähe des Innerstädtischen Universitätsgeländes vor. An der Station Aobadōri-Ichibanchō kann Bahnsteiggleich zur Tōzai-Linie umgestiegen werden. ... so stellt sich nur eine Frage: "Wie bekommen wir die Staatsbahn dazu, diese noch vor kurzem als Vorzeigeprojekt auf digitalen Zugbetrieb umgestellte, überaus erfolgreiche Strecke an die Stadt Sendai zu verkaufe/verpachten?"   Liste der Stationen bis Takagimachi (高城町): S01 - Tōhokudai-Seimon-mae - 東北大正門前 - とうほくだいせいもんまえ --> Tōhoku-Universität S02 - Hyōjō-Kawara-Kōen - 評定河原公園 - ひょうじょうかわらこぅえん S03 - Aobadōri-Ichibanchō - 青葉通一番町 - あおばどうりいちばんちょう --> U-Bahn Tōzai-Linie S04 - Aobadōri - 青葉通 - あおばどうり --> U-Bahn Tōzai-Linie und Nambuko-Linie S05 - Sendai - 仙台 - せんだい --> Staatsbahn, Senseki-Eilzüge, 新幹線 uvm. S06 - Tsutsujigaoka - 榴ヶ岡 - つゝじがおか S07 - Miyaginohara - 宮城野原 - みやぎのはら S08 - Rikuzen-Haranomachi - 陸前原の町 - りくぜんはらのまち S09 - Nigatake - 苦竹 - にがたけ S10 - Kozurushinden - 小鶴新田 - こずるしんでん --> Depot S11 - Fukudamachi - 福田町 - ふくだまち S12 - Rikuzen-Takasago - 陸前高砂 - りくぜんたかさご S13 - Nakanosakae - 中野栄 - なかのさかえ S14 - Tagajō - 多賀城 - たがじょう S15 - Geba - 下馬 - げば S16 - Nishi-Shiogama - 西塩釜 - にしゝおがま S17 - Hon-Shiogama - 本塩釜 - ほんしおがま S18 - Higashi-Shiogama - 東塩釜 - ひがしゝおがま S19 - Rikuzen-Hamada - 陸前浜田 - りくぜんはまだ S20 - Matsushima-Kaigan - 松島海岸 - まつしまかいがん --> Matsushima-Bucht* S21 - Takagimachi - 高城町 - たかぎまち --> Senseki-Eilzüge --> Weiterfahrt als Senseki-Line Local-Service bis Nishinomaki (西野牧) Stationskürzel - Rōmaji - 漢字 - ひらがな --> Anschlüsse/Hinweise * Ausflugsdampfer und die Bucht, die einen der Drei als am schönsten geltenden Blicke Japans beheimatet.

Wesertalbahn Minden – Kassel

Durch die zahlreichen Vorschläge im Raum Weser / Nordhessen der letzten Zeit angeregt, möchte ich diesen Vorschlag einer Wesertalbahn von Minden nach Kassel vorstellen. Die Strecke beginnt am Mindener Hauptbahnhof und führt über die Strecke der Mindener Kreisbahn nach Kleinenbremen. Unmittelbar hinter dem Streckenende muss ein Tunnel von etwas über einem Kilometer errichtet werden mit einer anschließenden Neubaustrecke nach Rinteln. Allein diese Strecke könnte einen sinnvollen Lokalverkehr zwischen Rinteln und Minden bedienen. Von Minden bis Emmenthal werden bestehende Strecken genutzt, wobei in Hameln ein Richtungswechsel erfolgen muss. Denkbar wäre auch eine Brechung dieser Linie in Hameln, um den problematischen Richtungswechsel im Hamelner Keilbahnhof zu vermeiden. Ab Emmenthal wäre die Strecke der Vorwohle-Emmerthaler Verkehrsbetriebe bis kurz vor Bodenwerder zu reaktivieren und zu nutzen. Ab Bodenwerder gibt es zwei Alternativen: 1. Am Ortsbeginn von Bodenwerder wird von der alten Trasse abgewichen und parallel zur Umgehungsstraße die Weser erreicht, an deren Ufer es dann durch Bodenwerder hindurch geht. Weiter entlang der B83 wird über Pegestorf Dölme erreicht. Dieser Ort liegt auf der anderen Weserseite, weshalb die Errichtung einer Fußgängerbrücke erforderlich wäre. Anschließend wird die Seite der B83 gewechselt, bevor von ihr abgewichen und Grave erreicht wird. Eine Weserschleife abkürzend wird bald wieder das Ufer in Brevörde erreicht, bevor es am Weserufer entlang bis Polle geht. Zunächst weiter am Weserufer entlang, dann aber hinter dem Ortsende von Polle auf geradem Weg von der Weser entfernend, die B83 kreuzend und am südlichen Rand von Heinsen entlang, geht es anschließend wieder die B83 entlang, bevor die Weser überquert wird. Durch das Gewerbegebiet am nördlichen Rand von Holzminden, entlang der Straßen "Bülte" und Liebigstraße, lässt sich am Straßenrand ausreichend Platz für die Strecke finden, bevor in die bestehende Strecke zum Bahnhof Holzminden eingeschwenkt wird. 2. Über Bodenwerder hinaus geht es weiter über die alte Trasse der Vorwohle-Emmerthaler Verkehrsbetriebe bis über Eschershausen hinaus. Kurz vor Emmerthal müsste eine neue Verbindungskurve nach Süden zur Eisenbahnstrecke nach Holzminden entstehen, der dann bis dort gefolgt wird. Diese Variante wäre etwas länger und würde das Wesertal schlechter erschließen, wäre aber billiger und böte Eschershausen wieder einen Bahnanschluss. Ab Holzminden geht es weiter über Höxter nach Godelheim, wo eine neue Verbindung mit einer Weserbrücke nach Wehrden errichtet werden müsste, wie sie bereits von Jonas Borg hier vorgeschlagen wurde. Weiter bis Bad Karlshafen geht es über die bestehende Strecke. Am Beginn des Bahnhofs Bad Karlshafen soll eine Neubaustrecke über den bestehenden Campingplatz führen, der umgesiedelt werden müsste. Es geht dann ein letztes mal über die Weser und parallel zur B83 und der Diemel an Bad Karlshafen vorbei an die Trasse der alten Strecke Bad Karlshafen - Hümme heran. Eine Station sollte an der B83 gegenüber der Einmündung der B80 erfolgen, um die Altstadt von Bad Karlshafen optimal erreichbar zu machen. Ein weiterer Haltepunkt wäre an der folgenden Fußgängerbrücke über die Diemel sinnvoll, um die Kolonie Nollendorf anzuschließen. Entlang der alten Carlsbahn geht es dann über Helmarshausen und Wülmersen nach Trendelburg, wobei sich zwischen Wülmersen und Trendelburg ein Tunnel befindet. In Trendelburg ist die alte Trasse teilweise überbaut worden, weshalb an das Ufer der Diemel ausgewichen werden muss. Weiter geht es über Stammen nach Hümme, wo Anschluss an die bestehende Bahnstrecke nach Kassel besteht. Ab Hümme geht es dann entlang der Regiotram 3, die durch diese Linie zu ersetzen wäre, bis nach Kassel Hauptbahnhof. Alternativ könnte man auch die gesamte Strecke als Verlängerung der RT3 betrachten, was aber einen Fahrzeugpark voraussetzt, der für eine so lange Linie geeignet ist.

Reaktivierung Senneblitz Rheda-Paderborn

Mit dieser Bahnstrecke werden zwei große Städte (Paderborn 144.000Einw. und Rheda-Wiedenbrück 48.000Einw.) miteinander verbunden und dabei auch zwei weitere mittelgroße Städte (Delbrück und Rietberg beide ca. 25.ooo Einw.) an das Schienennetz wieder angebunden. Die Bahntrasse ist leider teilweise überbaut, aber ich habe versucht, keine Häuser abzureißen.

Hamm: Bockum – Rhynern und Hövel – Westtünnen

Die westfälische Stadt Hamm hat mit 176.000 Einwohnern eine Größe, die einen Straßenbahnbetrieb unbedingt rechtfertigen würde. Der hier vorgestellte Vorschlag sieht für Hamm eine Verbindung von Nordwesten in den Süden und Südosten vor. Eigentlich sind das zwei Linien, jedoch wollte ih mir nicht die Mühe machen den umfangreichen gemeinsamen Teil zweimal zeichnen zu müssen. Der nördliche Teil entspricht der 1954 stillgelegten Linie 4. Diese Linie hatte damals eigentlich kaum eine Überlebenschance, da ihre Verbindung zur Innenstadt, und damit zum übrigen Netz, durch die Zerstörung der Lippebrücke unterbrochen war. Sie sollte durch einen Obus ersetzt werden, der nie kam. Ich empfehle die Linie bis Bockum wieder entstehen zu lassen und sie durch einen Abzweig über die Friedrich-Ebert- und Erlenfeldstraße zu ergänzen. So wären Bockum und Hövel komplett erschlossen. Von der Heessener Straße bis zum Bahnhof ginge es dann parallel zur Linie Lohauserholz - Daberg - Bahnhof - Altstadt - Heessen - Dasbeck. Um sowohl die Altstadt, als auch den Bahnhof bedienen zu können, ist anschließend ein kleiner Schwenk erforderlich, der es ermöglicht auch das Stadtgebiet um die Alleestraße mit anzuschließen. An der Liebfrauenkirche verzweigt sich die Strecke dann wieder, um einesteils entlang der Werler Straße Rhynerberg und Rhynern zu erreichen, andererseits über Ahornallee und Caldenhofener Weg Westtünnen zu erschließen. Im Zuge der Werler Straße fuhr bis 1958 die vom Bahnhof über die Innenstadt kommende Linie 2 in den Hammer Süden. Zwischen dem Bahnhof und der Altstadt wird parrallel zu der Linie von Herringen nach Werries gefahren. Mit diesen Linien wäre das Stadtgebiet von Hamm weitgehend erschlossen.

Hamm: Lohauser Holz – Heessen

Die westfälische Stadt Hamm hat mit 176.000 Einwohnern eine Größe, die einen Straßenbahnbetrieb unbedingt rechtfertigen würde. Der hier vorgestellte Vorschlag sieht für Hamm eine Straßenbahnlinie vor, welche die südwestlichen mit den nordöstlichen Stadtteilen, dem Hauptbahnhof und der Altstadt verbindet. Im Süden wird der Stadtteil Lohauser Holz angebunden und über die Lohauserholz- und die Wilhelmstraße der Bahnhof und das Stadtzentrum erreicht. Insbesondere um die Lohauserholzstraße herum befinden sich zahlreiche Schulen, die eine Anbindung rechtfertigen dürften. Vom Bahnhof aus wird durch die Bahnhofstraße die Altstadt erreicht, die dann wegen der engen Straßen nach Fahrtrichtung getrennt bis zur Nordstraße auf zwei parallelen Wegen durchfahren wird. Anschließend geht es über die Lippe und entlang der Heessener Straße nach Heessen und Dasbeck, wobei Heessen durch eine Führung über Dolberger Straße, Amtsstraße und am Bahnhof vorbei, optimal erschlossen wird. In Dasbeck soll vor allem der dichter besiedelte nördliche Bereich gut erschlossen werden, bevor die Strecke am Rand der Bebauung, in der Nähe neu entstehender Wohngebiete, endet. Zwischen der Wilhelm- Ecke Lange Straße und der Altstadt wird parrallel zu der Linie von Herringen nach Werries gefahren, und zwischen Bahnhof und Bockumer Weg parallel zur Linie von Bockum-Hövel nach Rhynern bzw. Westtünnen. Mit diesen Linien wäre das Stadtgebiet von Hamm weitgehend erschlossen.

Hamm: Herringen – Werries

Die westfälische Stadt Hamm hat mit 176.000 Einwohnern eine Größe, die einen Straßenbahnbetrieb unbedingt rechtfertigen würde. Der hier vorgestellte Vorschlag sieht für Hamm eine Straßenbahnlinie in West-Ost-Richtung vor, die weitgehend an die 1961 stillgelegte Straßenbahnlinie 1 angelehnt ist. Anstatt aber über die Wilhelmstraße und den Herringer Weg nach Herringen zu gelangen, empfehle ich die zentraler im besiedelten Gebiet liegende Lange Straße zu nutzen. Im Bereich Ostfeld / Herringen habe ich mich ebenfalls um eine möglichst optimale Erschließung des Gebietes bemüht, wobei auf den letzten Abschnitt, vom Kapellenweg bis zur Herringer Heide eventuell auch verzichtet werden könnte. Vom Bahnhof aus wird durch die Bahnhofstraße die Altstadt erreicht, die dann wegen der engen Straßen nach Fahrtrichtung getrennt auf zwei parallelen Wegen durchfahren wird. Der Ostenallee folgend wird dann Bad Hamm und der alte Endpunkt Osten erreicht, von wo aus die Linie heute aber unbedingt weiter bis Werries führen sollte. Dazu wird am Sankt-Georgs-Platz auf den Alten Uentroper Weg gewechselt. Von der Wilhelmstraße bis zur Altstadt könnte die Linie parallel zu einer Linie vom Lohhauser Holz nach Heesen verkehren. Zwischen Bahnhof und Altstadt könnte noch die Linie von Bockum-Hövel nach Rhynern bzw. Westtünnen hinzu kommen. Mit diesen Linien wäre das Stadtgebiet von Hamm weitgehend erschlossen.

Beschleunigung Ost-West

Diese Strecke soll die Fahrzeit zwischen dem Ruhrgebiet und dem Raum Leizig/Dresden deutlich verringern. Ich orientiere mich größtenteils an den Bestandsstrecken, die begradigt, also für mindestens 200 kmh ausgebaut werden sollen. Los geht es in Dortmund. Die ICE´s starten natürlich in Köln, Düsseldorf, oder sonstwo im Ruhrpott.  ICx´s können die Strecke, ab Paderborn, bis auf den Teil zwiscchen Erfurt und Leipzig auch benutzen. Von Leipzig bis Dresden fahren sie wieder gemeinsam.  Zusätzliche Halte der ICx`s befinden sich in Soest, Warburg, Eisenach, Gotha, sowie Weimar. Hinter dem Dortmunder Hbf geht es über diese Neubaustrecke zum Dortmunder Flughafen. Dort stoßen dann auch noch die Züge aus Hagen dazu. Auch soll es möglich sein vom Stadion direkt zum Flughafen zu fahren (EM 2024!) Auch habe ich versucht die nötigen Tunnelstrecken am Flughfen so kurz wie möglich zu halten. Weiter geht es nun über die Strecke der RB59 Richtung Paderborn. Hinter Paderborn geht es durch einen etwa 5,5km langen Tunnel. Dahinter wird das Schmidtwasser überquert und anschließend ein kurzer Tunnel durchfahren.  Danach geht es ein Stück über die Bestandsstrecke. Der nächste Tunnel ab Boneburg ist etwa sechs Kilometer lang. Dann geht es durch Warburg, worauf ein etwa 8,5 km langer Tunnel folgt. Nach kurzer Durchquerung des Lohbeeketals folgt schon der nächste, etwa 5 fünf Kilometer lange Tunnel. Nach diesem folgt man dem Erlenbach auf die Bestandsstrecke nach Vellmar. Anschließend geht es durch Kassel. Hinter Kassel geht es ein kurzes Stück über die SFS Richtung Würzburg. Bei Altmorschen kommt dann der Abzweig Richtung Erfurt. Zudem kann man auch die Gleise über Niederaula reaktiveren- So können die Züge von Süden perfekt in diese Strecke eingefädelt werden. Bebra und Bad Hersfeld sind IC-Halte. Der nächste Tunnel bei Rotenburg ist drei Kilometer lang. Bei Ronshausen folgt zur Streckebegradigung ein etwa zwei Kilometer langes Neubaustück. Der Tunnel, der hinter Gerstungen folgt ist 11,5 km lang. Hinter Erfurt geht es über die bestehende SFS nach Leipzig. In Leipzig macht der Zug eine kurze Pause um in die gleiche Richtung wieder den Bahnhof zu verlassen. Die nächste Neubaustrecke bei Wurzen ist etwa 3km lang. Bei Riesa wirdebenfalls abgekürzt. Diese Strecke ist ca 5km lang und am Ende folgt ein kurzer Tunnel um optimal einfädeln zu können. Nun fährt der Zug auf die SFS nach Dresden. Diese umgeht den Berg bei Großendobritz, ich würde ihn duchqueren, damit die Strecke gerade bleibt. Dieses ist vor allem kurz vor dem Ziel so wichtig um eventuelle Verspätungen aufzuholen. Der Tunnel ist etwa 2,5 km lang. Die Trasse um den Berg herum würde entfallen, und die Nahverkehrstrasse würde auch begradigt. Nun ist das Ziel der Aufzeichnug in Dresden erreicht. Das heißt aber nicht, dass die Linien aus dem Ruhrgebiet auch hier enden müssen. Denkbare Ziele wären Prag, oder wenn man noch mal Kopf macht über Görlitz nach Breslau. Weiter kann es auch über Kattowitz nach Krakau gehen. Auf dieser Relation soll es folgendes Zugangebot geben: Flughafen NBS: - Verlängerung des RRX1 nach Unna sowie Verlängerung der RB32 über Dortmund Scharnhorst, Asseln und Flughafen nach Unna - Einführung einer S44 und Verlegung des RE7 über Dortmund Flughafen Generelles Angebot auf der Gesamtrelation: - ICE Aachen-Möncchengladbach-Krefeld-Duisburg-Essen-Bochum-Dortmund-Flughafen-Soest-Lippstadt-Paderborn-Kassel-Bebra-Erfurt-Flughafen Halle/Leipzig-Leipzig-Dresden (alle 2h) -IC Münster-Hamm-Soest-Lippstadt-Paderborn-Warburg-Kassel-Bebra-Eisenach-Gotha-Erfurt-Weimar-Jena-Gera-Glachau-Chemnitz-Freiberg-Dresden (alle 2h) Stundentakt zwischen Soest und Erfurt UPDATE: Die Abzweige bei Altenmorschen und Niederaula sind hier noch einmal separat dargestellt.

Salzburg – Inntal

Angeregt durch diesen Vorschlag von "J-C" empfehle ich seine Route zwischen Inntal und Salzburg so, wie ich es hier dargestellt habe, abzuändern. Die Strecke verläuft mit möglichst großzügigen Radien durchgehend oberirdisch ohne mit Siedlungen in Konflikt zu geraten. Einzig in Salzburg habe ich einen Tunnel vorgeschlagen, um auch den Flughafen anbinden und die Strecke, gegenüber einer Trasse über Freilassing und Bad Reichenhall, deutlich abkürzen zu können. Die Strecke kann sowohl dem Fern- als auch dem Regionalverkehr dienen, die Stationen sollen jedoch dem Nahverkehr dienen. (Für einen schnelleren Fernverkehr habe ich aber auch schon HGV-Strecken zwischen Wörgl und Rosenheim sowie zwischen Rosenheim und Salzburg vorgeschlagen.) In St. Johann besteht Anschluss an die Giselabahn, so dass bis dort auch einzelne Etappen denkbar wären. Auch der Verkehr auf der Giselabahn ließe sich dadurch beschleunigen, allerdings würde der Bahnanschluss von Kitzbühel an Wert verlieren, weil viele Zuge daran vorbei fahren würden. In Bad Reichenhall besteht Anschluss an die Strecke nach Freilassing, sodass auch auf diesem Weg Salzburg erreichbar wäre, wobei es sich dort aber um eine eingleisige Nebenbahn handelt. In Bayerisch Gmain besteht Anschluss zur Strecke nach Berchtesgaden, von wo aus nach Realisierung dieses Vorschlags, zumindest für Zweisystem-Stadtbahnzüge, ebenfalls Salzburg erreichbar wäre. Außerdem ergäbe sich dort auch die Möglichkeit von Salzburg aus über Salzburg-Flughafen, Bad Reichenhall und Freilassing wieder nach Salzburg zu fahren. Zur Förderung des Tourismus könnte diese Strecke ebenfalls vorteilhaft sein. Der drohende Lärm und die Kosten der Realisierung dürften das alles aber verhindern.

HRO: [29] Campuslinie + Reutershagen

Bisher habe ich es vermieden, Vorschläge für Gebiete außerhalb von Hamburg zu veröffentlichen. Bei meinem 50. Vorschlag erlaube ich mir eine Ausnahme: Seit längerer Zeit besteht in Rostock der Wunsch nach einer Linie, die die Standorte der Universität in der Südstadt und in der Ulmenstraße besser anzubinden. Im Rahmen des Fahrplan-Überarbeitungskonzepts "Mobil 2016" der RSAG wurde diese nun auch als offizielle Planung ab voraussichtlich 2018 bekanntgegeben. Als Streckenführung wurde hierbei "Mensa über A.-Einstein-Straße, Ulmenstraße, Maßmannstraße bis Holbeinplatz" benannt. In der Planung des Umbaus der Ulmenstraße / Maßmannstraße wurden auch die geplante Lage der Bushaltestellen in diesen beiden Straßen veröffentlicht (Artikel, der die Planung verlinkt). Ich halte diese Planung für sehr sinnvoll, befürworte allerdings eine Weiterführung der Linie: Statt am Holbeinplatz zu enden, könnte die Linie auch nach Reutershagen weitergeführt werden. Diese Erschließung würde wichtige neue Verbindungen schaffen: - der Universitätscampus Ulmenstraße wäre auch von Reutershagen aus gut erreichbar - Reutershagen würde eine direkten Anschluss an die S-Bahn erhalten - für viele Einwohner in Reutershagen würde dies Verbindung zum Holbeinplatz eine gute Umsteigemöglichkeit zur Straßenbahn Richtung Innenstadt schaffen Als Liniennummer habe ich die 29 gewählt, da der 20er-Bereich traditionell die Busse im Bereich Südstadt/Innenstadt/Reutershagen umfasst. Zudem bediente die ehemalige Linie 29 lange Zeit die Haltestellen Bonhoefferstraße, Walter-Husemann-Straße und Markt Reutershagen, die ich der neuen Linie 29 zuschlagen würde.

KI: Schönberg – Eckernförde

In Zusammenhang mit der Wiederherstellung eines Kieler Straßenbahnnetzes wäre auch die stadtbahnmäßige Einbindung der Kiel-Schönberger Eisenbahn, sowie der Strecke nach Eckernförde in das Straßenbahnnetz wünschenswert. So entstünde eine Linie, die mit straßenbahnähnlichen Zweisystemwagen von Eckernförde bis zum Schönberger Strand und zurück fahren könnte. Nach Karlsruher Vorbild habe ich sie als S-Bahn bezeichnet, wobei es sich aber um eine Zweisystemstadtbahn handeln soll, die im innerstädtischen Bereich um eine weitere Linie von Suchsdorf nach Neumühlen zu verstärken wäre. Der Abschnitt nach Suchsdorf sollte dabei unproblemnatisch sein. Die Umrundung von Dietrichsdorf folgt einem Gütergleis, das von der Kiel-Schönberger Eisenbahn abzweigt. Durch ein paar Bahnsteige ergänzt, sollte es nicht allzu aufwändig sein, hier Personenverkehr anzubieten. Insbesondere das Gewerbegebiet bei Schönkirchen, die Wohnsiedlung um den Masurenring in Dietrichsdorf, sowie die Hafenanlagen und vor allem die Fachhochschule Kiel wären so gut erreichbar. Ob gleichzeitig noch eine Straßenbahn nach Dietrichsdorf fahren sollte, wie ich es hier dargestellt habe, wäre zu prüfen. Wahrscheinlich müsste man sich auf ein Verkehrsmittel beschränken. Im Innenstadtbereich folgt die Strecke von Schönberg kommend zunächst der hier vorgeschlagenen Strecke bis zum Holstenplatz, um ab dort über den Europaplatz, die Möllingstraße, den Wilhelmplatz und die Eckernförder Straße in Richtung Suchsdorf zu führen.

KI: Schulensee – HBF – Wik – Altenholz/Schilksee

Mit dieser Strecke schlage ich einen Sprung über den Nord-Ostsee-Kanal vor, um auch die nördlich davon gelegenen Stadtteile, sowie Altenholz und Strande an das Netz anzubinden. Dazu ist neben der Prinz-Heinrich-Brücke eine neue Brücke für die Staßenbahn zu errichten. Im Bereich Friedrichsort könnte die Trasse einer Güterbahn genutzt werden, wobei aber der Güterverkehr weiterhin möglich bleiben muss. Zwischen Wik und der Innenstadt habe ich den Weg der alten Linie 1 gewählt. Der Abstand zur alten Linie 4 war zwar nie sehr groß, da hier aber auch heute noch Buslinien auf diesen Wegen fahren, scheint es mir wohl doch eine Berechtigung dafür zu geben, sodass ich diese Linie neben dieser hier trotz des geringen Abstands empfehle. Da aber auf dem weiteren Weg nach Schulensee teilweise gemeinsam mit der Linie nach Russee gefahren werden soll und ansonsten dort ein geringeres Verkehrsaufkommen zu erwarten sein dürfte, mag es sinnvoll sein, nur den einen nördlichen Ast mit Schulensee zu verbinden, während der andere in Richtung Wellingdorf weiter führen könnte. Dabei kann dann eine der beiden Linien auch den Weg über die Holtenauer Straße nehmen. Im Süden geht es zunächst parallel zur Linie nach Russee, bevor entlang der Hamburger Chaussee schließlich Schulensee erreicht wird. Im Gegensatz zu alten Straßenbahn, die an der Stadtgrenze vor Erreichen von Schulensee geendet hatte, sollte es nun weiter gehen, durch Schulensee hindurch, bis zum Freilichtmuseum.  
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