Linien- und Streckenvorschläge

In der Sortierphase werden nun auch Vorschläge für Berlin angenommen.

Suchoptionen Suchen:

Filtern:

Sortierphasenstatus:

Sortieren: Anzahl:

Ergänze deinen eigenen Streckenvorschlag

KI: Schulensee – HBF – Wik – Altenholz/Schilksee

Mit dieser Strecke schlage ich einen Sprung über den Nord-Ostsee-Kanal vor, um auch die nördlich davon gelegenen Stadtteile, sowie Altenholz und Strande an das Netz anzubinden. Dazu ist neben der Prinz-Heinrich-Brücke eine neue Brücke für die Staßenbahn zu errichten. Im Bereich Friedrichsort könnte die Trasse einer Güterbahn genutzt werden, wobei aber der Güterverkehr weiterhin möglich bleiben muss. Zwischen Wik und der Innenstadt habe ich den Weg der alten Linie 1 gewählt. Der Abstand zur alten Linie 4 war zwar nie sehr groß, da hier aber auch heute noch Buslinien auf diesen Wegen fahren, scheint es mir wohl doch eine Berechtigung dafür zu geben, sodass ich diese Linie neben dieser hier trotz des geringen Abstands empfehle. Da aber auf dem weiteren Weg nach Schulensee teilweise gemeinsam mit der Linie nach Russee gefahren werden soll und ansonsten dort ein geringeres Verkehrsaufkommen zu erwarten sein dürfte, mag es sinnvoll sein, nur den einen nördlichen Ast mit Schulensee zu verbinden, während der andere in Richtung Wellingdorf weiter führen könnte. Dabei kann dann eine der beiden Linien auch den Weg über die Holtenauer Straße nehmen. Im Süden geht es zunächst parallel zur Linie nach Russee, bevor entlang der Hamburger Chaussee schließlich Schulensee erreicht wird. Im Gegensatz zu alten Straßenbahn, die an der Stadtgrenze vor Erreichen von Schulensee geendet hatte, sollte es nun weiter gehen, durch Schulensee hindurch, bis zum Freilichtmuseum.  

KI: Russee – HBF – Düsternbrook – Uni

Diese Linie soll mit Russee und Hassee wichtige Wohngebiete im Süden erschließen und anschließend die Innenstadt in einer Nord-Süd-Achse durchqueren. Im Bereich Düsternbrook können umfangreiche Klinikbereiche angebunden werden, mehrere Institute der Uni und einige Ministerien. Im Nordwesten geht es dann durch das Unigelände bis hin zum Wohngebiet um den Charles-Ross-Ring. Natürlich könnte man aber auch den Weg zur Uni abkürzen, indem man über die hier vorgeschlagene Strecke nach Wik fährt. Ich denke aber, dass der Düsternbrooker Weg durchaus auch eine Straßenbahn rechtfertigen könnte.

Ki: Dietrichsdorf – Gaarden – HBF – Wik

Diese Linie entspricht weitgehend der 1984 stillgelegten Linie 4. Im Nordosten sollte sie allerdings nach Dietrichsdorf verlängert werden, wobei am ehemaligen Bahnhof Wellingdorf auch ein Gleisanschluss zur Kiel-Schönberger Eisenbahn entstehen könnte, um auch Züge aus dem Umland dort auf das Straßenbahnnetz übergehen lassen zu können. Diese könnten aber genauso gut auch weiter südlich, bei Gaarden auf das Straßennetz übergehen, wie ich es hier dargestellt habe. Die frühere eingleisige Führung durch Gaarden wird durch eine zweigleisige entlang der Elisabethstraße ersetzt. Ab der Schulstraße Ecke Karlstal soll die Strecke gemeinsam mit einer Linie aus Elmschenhagen befahren werden. In der Altstadt wird der direkte Weg der einstigen Linie 4 genutzt, nicht aber die in den letzten Jahren befahrene Umleitungsstrecke über Schlossgarten, über die ich andere Linien führe. Im Norden soll auch nicht mehr bis Fähre Holtenau gefahren, sondern der Endpunkt der alten Linie 1 an der Herthastraße angestrebt werden, so wie es bei den Planungen zur Stadt-Regional-Bahn vorgesehen ist. Nach Holtenau sollte eine andere Linie den Nord-Ostsee-Kanal überqueren.

KI: Elmschenhagen – HBF – Mettenhof

Meine erster Vorschlag für eine Straßenbahn in Kiel beinhaltet eine Linie von Kroog, Am Wellsee über Elmschenhagen, Gaarden, den Hauptbahnhof, die Altstadt, Eichhof, Kronshagen und Mettenhof nach Melsdorf. Der Ast nach Elmschenhagen und Kroog ersetzt eine stark belastete Buslinie, auf der einst ein Obus fuhr, wobei ich jedoch in Gaarden einen anderen Weg empfehle, um eine gemeinsame Strecke mit einer Straßenbahnlinie nach Wellingdorf und Dietrichsdorf zu ermöglichen. An der Kreuzung mit der Kiel-Schönberger Eisenbahn könnte auch eine Zweissystemstadtbahn, wie ich sie hier vorgeschlagen habe, einmünden. Da es für alle Linien wichtig sein wird sowohl den Hauptbahnhof, als auch die Altstadt zu erreichen, ist der weitere Weg vorgegeben. Über den Hauptbahnhof geht es zur Altstadt, so wie die letzte Straßenbahn fuhr, über den Schloßgarten zum Dreiecksplatz. Dann geht es aber auf geradem Weg weiter in Richtung Eichhof, wo einst die Linie 3 endete. Eine Fortsetzung sollte über Eschenkamp und Hasselkamp nach Kronshagen erfolgen, von wo aus die Trasse einer Variante der bekannten Planungen zur Stadt-Regional-Bahn folgen und schließlich bis Melsdorf führen sollte. Am Endpunkt wäre ein Anschluss zum Regionalverkehr der Bahn gegeben. Gegenüber der vorhandenen Planung wird ein gewisser Umweg über Kronshagen und Eichhof gewählt, um möglichst dicht besiedeltes Gebiet anzuschließen und dadurch die maximal möglichen Fahrgastzahlen erreichen zu können. Ein Weg an Kronshagen vorbei erscheint mir daher inakzeptabel. Der Weg über Kronshagen und die Kronshagener Straße würde ebenfalls weniger Anwohner erreichen und außerdem den Bahnhof unter Auslassung der Altstadt erreichen. In diesem Falle müsste die Linie vom Bahnhof aus nach Norden schwenken, doch für den Kieler Norden kommen genügend andere Linien in Frage.

Stadtbahn Lübeck – Stufe 7

Diese Strecke verbindet Travemünde mit Timmendorf und den Stränden. Der Betrieb kann entweder durch Flügelung der Züge nach Neustadt (Holst.) erfolgen oder durch eine Verlängerung von in Travemünde endenden Züge über diese Strecke. Erfolgreich könnte diese Linie durchaus sein. Man denke an die Straßenbahn entlang der belgischen Nordseeküste. Die funktioniert ja auch und liegt in vergleichbarer Lage. Auf Grund des maximal vorstellbaren 15-min-Taktes sind zudem auch eingleisige Streckenabschnitte möglich, sodass auch das Passieren engerer Bereiche durchaus möglich ist.

Ich habe in Travemünde verschiedene mögliche Linienführungen dargestellt:

1. Auf der bestehenden Bahntrasse, sowie der alten Trasse der Bahn nach Niendorf, das dürfte die am einfachsten zu realisierende Variante sein.

2. Auf der bestehenden Trasse bis zum Strandbahnhof, dann über den Busbahnhof und eine kurze Straßenbahnstrecke zur alten Trasse der Bahn nach Niendorf. Dadurch würde der Strandbahnhof weiterhin bedient werden ohne jedoch den Aufwand allzu gro0ß werden zu lassen.

3. Ab Skandinavienkai als Straßenbahn durch die Altstadt, am Strandbahnhof vorbei und schließlich auf der alten Trasse der Bahn nach Niendorf. Dadurch würde das Zentrum Travemündes wesentlich besser bedient werden, aber die Kosten dürften, ebenso wie eventuelle Widerstände, deutlich höher werden.

Vorausgesetzt werden folgende Ausbaustufen:

Stufe 1: Klingenberg - Bad Oldesloe/Eutin/Neustadt/Travemünde

Stufe 2: Klingenberg - Sankt Jürgen - Grevesmühlen

Stufe 3: Sankt Jürgen - Uni - Ratzeburg

Stufe 4: Klingenberg - Marli - Herrenburg

Stufe 5: HBF - Stockelsdorf

Stufe 6: Bad Schwartau - Herrenwyk - Kücknitz

 

Stadtbahn Lübeck – Stufe 6

Als Ergänzung zu der in Stufe 1 vorgestellten Linie nach Travemünde, soll diese Strecke der besseren Erschließung von Herrenwyk und Kücknitz dienen. Um eine Überbelegung der Innenstadtstrecke zu vermeiden, sollten für diese Linie die Züge nach Travemünde in Dänischburg geflügelt werden, sodass ein Teil des Zuges weiter nach Travemünde, der andere Teil über Herrenwyk nach Kücknitz fährt. Auf dem Rückweg werden die Züge in Dänischburg wiederzusammen gefügt. Von Dänischburg bis Herrenwyk ist diese Strecke bereits vorhanden, sodass sich der bauliche Aufwand in Grenzen hält. Ab Herrenwyk geht es dann aber wieder als Straßenbahn weiter. Am Bahnhof Kücknitz wird wegen der längeren Fahrzeit gegenüber den Travemünder Zügen eine Umsteigemöglichkeit zum nächsten Zug nach Travemünde bestehen. Diese Stufe zur Realisierung eines Lübecker Stadtbahnnetzes könnte auch schon eher erfolgen, als in Stufe 6. Die Reihenfolge ist in diesem Falle nicht von Bedeutung.

Vorausgesetzt werden folgende Ausbaustufen:

Stufe 1: Klingenberg - Bad Oldesloe/Eutin/Neustadt/Travemünde

Stufe 2: Klingenberg - Sankt Jürgen - Grevesmühlen

Stufe 3: Sankt Jürgen - Uni - Ratzeburg

Stufe 4: Klingenberg - Marli - Herrenburg

Stufe 5: HBF - Stockelsdorf

Eine weitere Ausbaustufe wäre:

Stufe 7: Travemünde - Niendorf - Timmendorfer Strand

 

Stadtbahn Lübeck – Stufe 5

Diese Strecke ergänzt das aus den Stufen 1 bis 4 gebildete Stadtbahnnetz durch eine Linie nach Stockelsdorf, die am Hauptbahnhof auf die in Stufe 1 dargestellte Strecke zum Klingenberg übergeht und auch am Klingenberg endet. Bei Bedarf wäre aber auch eine Weiterführung entlang der in Stufe 4 vorgeschlagenen Linie, z. B. bis Marli, möglich. Im Grunde wäre diese Linie eine reine Straßenbahnlinie, da sie nirgends auf Eisenbahnstrecken übergeht. Doch wäre es sinnvoll für eine Linie einen besonderen Fahrzeugpark zu beschaffen, für den auf eine Zulassung nach EBO verzichtet werden könnte? Immerhin würde man damit eine maximale Flexibilität des Wagenparks verhindern. Im Sinne einer einheitlichen Darstellung des Netzes habe ich daher auch hier die S-Bahnsymbole gewählt. Außerdem wäre es denkbar, dass in einer späteren Bauphase auch eine Strecke von Marli nach Wesloe entstünde, von wo aus auf die Eisenbahnstrecke nach Schlutup übergegangen werden könnte. Damit wäre dann auch für die Züge dieser Linie eine Zulassung nach EBO erforderlich.

Vorausgesetzt werden folgende Ausbaustufen:

Stufe 1: Klingenberg - Bad Oldesloe/Eutin/Neustadt/Travemünde

Stufe 2: Klingenberg - Sankt Jürgen - Grevesmühlen

Stufe 3: Sankt Jürgen - Uni - Ratzeburg

Stufe 4: Klingenberg - Marli - Herrenburg

Die weiteren Ausbaustufen:

Stufe 6: Bad Schwartau - Herrenwyk - Kücknitz

Stufe 7: Travemünde - Niendorf - Timmendorfer Strand

 

Stadtbahn Lübeck – Stufe 4

Mit diesem Vorschlag wird die in Stufe 1 vorgstellte Linie nach Moisling und Bad Oldesloe von ihrem Endpunkt am Klingenberg heraus genommen und über Marli und Eichholz geführt. Dort enden die Züge aus Moisling. Die Bad Oldesloer Züge fahren alle 30 min weiter nach Herrnburg und Grevesmühlen, wie ich es in Stufe 2 dargestellt habe. Die in Stufe zwei erschaffene Linie ab St. Jürgen nach Herrnburg und Grevesmühlen wird auf den Abschnitt bis Gustav-Falke-Straße gekürzt und von dort zur Kehranlage in der Ratzeburger Allee hinter der Universitätsstraße geführt, die bereits in Stufe 2 entstand. Der Stadtbahnverkehr zwischen St. Jürgen und Herrnburg entfällt damit wieder. Er würde nur provisorischen Charakter erhalten.

Vorausgesetzt werden folgende Ausbaustufen:

Stufe 1: Klingenberg - Bad Oldesloe/Eutin/Neustadt/Travemünde

Stufe 2: Klingenberg - Sankt Jürgen - Grevesmühlen

Stufe 3: Sankt Jürgen - Uni - Ratzeburg

Die weiteren Ausbaustufen:

Stufe 5: HBF - Stockelsdorf

Stufe 6: Bad Schwartau - Herrenwyk - Kücknitz

Stufe 7: Travemünde - Niendorf - Timmendorfer Strand

 

Stadtbahn Lübeck – Stufe 3

Diese Strecke bildet die Verlängerung der Innenstadtstrecke aus Stufe 2. Einige Züge können auch weiterhin an der Kehranlage in der Ratzeburger Allee enden, alle 15 min geht es aber weiter durch das Unigelände zur Station Hochschulstadt. Von hier es geht es dann alle 30 min weiter bis Ratzeburg, wo eine Straßenbahnstrecke direkt in das Innere der Stadt führt. Ob nun die Linie aus Travemünde oder jene aus Eutin / Neustadt (Holst.) hier enden soll, lasse ich mal offen. Das ist im Grunde egal.

Vorausgesetzt werden folgende Ausbaustufen:

Stufe 1: Klingenberg - Bad Oldesloe/Eutin/Neustadt/Travemünde

Stufe 2: Klingenberg - Sankt Jürgen - Grevesmühlen

Die weiteren Ausbaustufen:

Stufe 4: Klingenberg - Marli - Herrenburg

Stufe 5: HBF - Stockelsdorf

Stufe 6: Bad Schwartau - Herrenwyk - Kücknitz

Stufe 7: Travemünde - Niendorf - Timmendorfer Strand

 

Stadtbahn Lübeck – Stufe 2

Dieser Vorschlag knüpft an die Stufe 1 an. Die Innenstadtstrecke vom Hauptbahnhof zum Klingenberg wird verlängert bis St. Jürgen und schließt dort an die Eisenbahnstrecke nach Mecklenburg an, wo sie bis Grevesmühlen führt. Dort könnten die Züge auf eine Straßenbahnstrecke durch die Stadt wechseln, um das Stadtgebiet optimal zu erschließen und so eine maximale Attraktivität zu erzielen. Auch eine Fortsetzung nach Wismar wäre entsprechend der hier dargestellten Linienführung in einer späteren Ausbaustufe denkbar. Die Linien nach Eutin, Neustadt (Holst.) und Travemünde ergänzen sich nur zum 7½-min-Takt, der bis St. Jürgen durchgezogen wird. Weiter nach Grevesmühlen dürfte ein 30-min-Takt ausreichen. Südlich des Bahnüberganges befindet sich eine weitere Haltestelle, gefolgt von einer Kehranlage in der Ratzeburger Allee, hinter der Universitätsstraße, wo die nicht nach Grevesmühlen weiter fahrenden Züge enden können. Der Abschnitt Gustav-Falke-Straße - Herrnburg erhält nur einen provisorischen Charakter, da dort der Stadtbahnverkehr wieder entfällt, sobald die Stufe 4 in Betrieb geht. Das einzige, was hier für die Stadtbahn geschaffen werden muss, ist natürlich die Elektrifizierung, die für den übrigen Eisenbahnverkehr auch später erhalten bleibt und bis Bad Kleinen ausgedehnt werden muss. Das betrifft natürlich auch die Strecke Lübeck Hbf. - St. Jürgen, die ebenfalls zu elektrifizieren wäre. So würden nicht nur Stadtbahnen, sondern auch der Regionalverkehr von Lübeck nach Bad Kleinen und darüber hinaus elektrisch betrieben werden können.

Vorausgesetzt wird folgende Ausbaustufe:

Stufe 1: Klingenberg - Bad Oldesloe/Eutin/Neustadt/Travemünde

Die weiteren Ausbaustufen:

Stufe 3: Sankt Jürgen - Uni - Ratzeburg

Stufe 4: Klingenberg - Marli - Herrenburg

Stufe 5: HBF - Stockelsdorf

Stufe 6: Bad Schwartau - Herrenwyk - Kücknitz

Stufe 7: Travemünde - Niendorf - Timmendorfer Strand

 

Stadtbahn Lübeck – Stufe 1

Inspiriert durch diesen Vorschlag von Tommy schlage ich nun eine sehr ähnliche Variante als Grundlage vor, für weitere Ergänzungen, die ich noch folgen lasse. Ich bin mir nicht sicher, ob hier die Darstellung als S-Bahn angebracht ist, denn ich denke hier an Zwei-System-Züge wie bei der Karlsruher S-Bahn, die sowohl als Eisenbahn als auch als Straßenbahn verkehren. Auf Wunsch ändere ich das ganze auch auf die Straßenbahnsymbole. Ausnahmsweise zeichne ich hier gleich vier Linien auf einmal, weil sie eine Einheit bilden. Das einzig neue an diesem Vorschlag ist schließlich die Strecke vom Hauptbahnhof in die Altstadt. Der Rest des Vorschlags bezieht sich auf längst vorhandene Strecken, die durch weitere Stationen zu ergänzen sind, wobei auch nicht alle Stationen gleich bei Eröffnung vorhanden sein müssten, sie könnten auch nach und nach eingefügt werden. In Neustadt (Holst.) empfehle ich aber über die Hafenbahn bis zur Brücke über das Binnenwasser zu fahren, um näher an die Altstadt heran zu kommen. Am Hauptbahnhof habe ich nun für die Haltestelle eine Lage gewählt, die genau zwischen Bahnhof und ZOB liegt, sodass kurze Umsteigewege zu allen anderen Verkehrsmitteln bestehen. In der Altstadt liegt die Endstelle zunächst am Klingenberg, wie es schon Tommy vorschlug. Das hat den Vorteil, dass bei einer Verlängerung der Strecke die Kehrgleise erhalten bleiben können und dass sie hier nicht dem Straßenverkehr im Wege sind. Für die Zugfolge denke ich an einen 15-min-Takt auf den Strecken bis Moisling, Bad Schwartau und Travemünde. Nach Bad Oldsloe, Eutin und Neustadt (Holst.) empfehle ich einen 30-min-Takt, wobei dieser auf der Strecke nach Neustadt (Holst.) zur Badesaison auch zum 15-min-Takt verdichtet werden könnte, indem man entweder in Bad Schwartau Anschlusszüge an die Züge nach Eutin fahren lässt oder diese flügelt. Zwischen Altstadt und Hauptbahnhof sollte sich ein 5-min-Takt ergeben, was zur Folge hätte, dass zwischen Hauptbahnhof und Petroleumhafen ein Stolpertakt unvermeidlich ist. Das ändert sich aber bereits mit Abschluss der zweiten Ausbauphase.

Die weiteren Ausbaustufen:

Stufe 2: Klingenberg - Sankt Jürgen - Grevesmühlen

Stufe 3: Sankt Jürgen - Uni - Ratzeburg

Stufe 4: Klingenberg - Marli - Herrenburg

Stufe 5: HBF - Stockelsdorf

Stufe 6: Bad Schwartau - Herrenwyk - Kücknitz

Stufe 7: Travemünde - Niendorf - Timmendorfer Strand

RB: Kiel-Kalifornien

Die Planungen eine RB nach Schönenberger Strand einzurichten sind nicht neu, aber noch nie hat jemand an den beliebten Badeort Kalifornien gedacht. Daher schlage ich hier eine RB nach Kalifornien vor.

Lübeck: ÖPNV mit Fähren

Fähren im Linienverkehr in Lübeck klingt auf den ersten Blick abstrus. Die Wasserwege in Lübeck liegen eigentlich nicht so, dass man dort sinnvollen ÖPNV betreiben könnte, wie es etwa die HADAG in Hamburg tut. Mein Gedankengang ist folgender: Es gibt in Lübeck natürlich eine Vielzahl touristisch orientierter Barkassenrundfahrten, etwa um die Altstadtinsel herum, aber auch von Travemünde nach Lübeck. Diese Fähren werden natürlich gut angenommen, sonst gäbe es sie ja nicht. Aber trotzdem sind durchaus mal mehr, mal weniger Plätze unbesetzt. Da diese Linien ja doch einige Orte in Lübeck erreichen, dachte ich, sie könnten durchaus eine sinnvolle Ergänzung sein. Dabei muss man natürlich aufpassen, denn diese Linien sind natürlich touristisch orientiert, und es wäre blanker Wahnsinn, sie durch die Stadt als reguläres ÖPNV-Angebot zu finanzieren. Das System, dass mir vorschwebt, ist dieses: Grundsätzlich kann natürlich jeder zum vollen Preis der jeweiligen Reederei mitfahren, auch Teilstrecken. Das ist dann dasselbe Modell, wie heute auch 😉 Die Neuerung, die ich vorschlage ist die: Es gibt eine SL/ LVG/ Fährverkehr Ticketeapp. Freie Plätze auf den Ausflugsdampfern werden in dieser App angezeigt. Fährt ein Schiff in Travemünde los, meldet das Personal die Anzahl der freien Plätze. Diese freien Plätze können dann ab den nachfolgenden Haltestellen zum normalen Ticketpreis gebucht werden. Auf Kurzstrecken (1 Haltestelle, Fahrtdauer max. 15 Minuten) werden Tickets grundsätzlich verkauft, ggf. auch als Stehplätze (jedenfalls sofern das Schiff dann nicht überladen ist). Fahrradmitnahme wäre natürlich wünschenswert, ich weiß nicht, wie es aktuell damit aussieht. Mal als Beispiel: Ein Schiff fährt von Travemünde in Richtung Lübeck Untertrave ab, es sind noch freie Plätze vorhanden. Das wird in die App eingespeist. Fahrgäste ab Schlutup können nun mit dem Schiff zum Normalpreis in die Stadt oder zu jeder beliebigen Haltestelle fahren, sofern sie das möchten. Diese Fahrten können natürlich dann nur eine gewisse Zeit vor Abfahrt gebucht werden- da die meisten Nutzer von Ticket-Apps aber eher Spontanfahrer sind (und es zudem eine Weile von Travemünde nach Schlutup dauert), ist das unproblematisch. Jemand möchte von Schlutup nach Herrenwyk übersetzen- kein Thema, das ist Kurzstrecke, das kann man grundsätzlich buchen. Durch das Buchungssystem per App erhält man auch einen Überblick, ob das Schiff überhaupt genug Kapazität hat, das ist insofern unproblematisch. Ebenso funktioniert das bei der Linie, die Altstadtinsel und Teufelsinsel (das, was in der großen Ansicht so wie eine Wendeschleife aussieht) umrundet. Die Reederei enthält für jeden Ticketverkauf von der Stadt eine entsprechende Summe Geld, dann ist das für sie auch wirtschaftlich. Einige Anleger müssten neu gebaut werden, da noch nicht vorhanden. Da sich das Angebot aber ohnehin an Spontanreisende richtet, kann die Ausstattung ja eher spartarnisch bleiben, da reicht wohl oftmals ein Anlegesteg und davor an Land ein kleines Wartehäuschen. Die Linie nach Dassow kam mir noch in den Sinn, auf die kann man mein System natürlich nicht anwenden. Die würde ich versuchsweise einrichten, und nach Sondertarif die Fahrkarten verkaufen, sodass die Kommunen nur wenig Geld zuschießen müssten. Einige Leute würden sie sicher nutzen, aber das wäre ein eher touristisches Angebot ohne besonderen Nutzen für die normale Bevölkerung (aber für die Dassower, so kommen nämlich überhaupt Touris).

Rufbus Moisling-Oberbüssau-Schleusenstraße

Kaum jemand wird den Lübecker Stadtteil Oberbüssau kennen. Er liegt sehr idyllisch am Elbe-Lübeck-Kanal, ist sehr klein und sehr abgelegen- und ÖPNV-mäßig nicht zu erreichen. Aus diesem Grund wünsche ich mir eine Rufbuslinie (ich habe sie mal 20 genannt), die von der Haltestelle Schleusenstraße (idealerweise Anschluss an die 16 aus der/ in die Innenstadt) über Niederbüssau und Oberbüssau nach Moisling zum (hoffentlich mal irgendwann existenten) Bahnhof und zum Oberbüssauer Weg, wo mit den Linien 5, 7, 11 und 12 auch in irgendeiner Form ein Anschluss in die Innenstadt bestehen sollte. In Moisling macht der Bus noch eine kleine Schleifenfahrt, um Arztpraxen/ Supermärkte etc anzubinden. Damit wäre die letzte wirkliche Versorgungslücke in Lübeck geschlossen- alles andere, was wir hier diskutieren ist letztlich der pure Luxus. Eine simple Verlängerung irgendeiner Linie vom Oberbüssauer Weg nach Oberbüssau scheidet übrigens aufgrund der Straßenverhältnisse aus. Die Straßen dort sind für normale Busse nicht geschaffen (zumal die wahrscheinlich auch völlig überdimensioniert wären), dort sollten wirklich entweder ASTs (Anruf-Sammel-Taxis) oder Kleinbusse wie im Travemünder Stadtverkehr verkehren, ich denke ein 2-Stundentakt wäre ausreichen (im Vergleich zum Status quo ja immer noch eine riesige Verbesserung).

Do-Beckum/Menden: östliche Verlängerung der S4

Die Verlängerung der S-Bahn Linie 4 in östlicher Richtung bis Beckum (über Hamm Hbf) und nach Hemer (über Menden) könnte auf bereits existierenden Strecken oder wieder zu aktivierenden Strecken verlaufen. Insbesondere durch den Anschluss von Hemer, Menden, Bönen und dem Hammer Süden würde die direkte Erreichbarkeit dieser Siedlungsgebiete mit dem Stadtzentrum Dortmund erst entstehen. Ein 30-Min-Takt wäre in beide Richtungen zu Beginn sicherlich ausreichend. Dies würde auf der Strecke zwischen Unna und Do-Dorstfeld zu einem 15-Min-Takt führen. Welche der beiden Linien über Do-Dorstfeld hinaus bis mindestens Do-Lütgendortmund geführt wäre dann noch festzulegen.

[R] BoStrab-Innenstadtlinie für Lübeck

Hier ist das Äußerste dessen, was ich für Lübeck als Vision für realistisch erachte. Ich hatte schon erwähnt, die Bahnstrecken liegen in der Stadt oft sehr günstig. Das Problem ist, dass der Hauptbahnhof relativ weit abseits der eigentlichen Lübecker City liegt, und deswegen die RBs und REs nur bedingt für den Stadtverkehr geeignet sind. Dieses Problem lässt sich aber lösen, indem man das Zwickauer Modell oder das Karlsruher Modell adaptiert. Das Zwickauer Modell wäre natürlich erheblich günstiger, das Karlsruher würde ich aber präferieren. Eine Realisierung kann ich mir nur in mehreren Stufen vorstellen. Stufe 1: Errichtung von neuen Haltepunkten an den auf Lübeck zulaufenden Bahnlinien und Bau vom Ausfädelungen am Hauptbahnhof sowie einer ca. 1,5 km langen Straßenbahnstrecke vom Hauptbahnhof zum Klingenberg Während der Stufe 1 werden zunächst RBs aus Bad Oldesloe (neue Linie), Travemünde und Neustadt in die Innenstadt geleitet. Die Kapazität der Endhaltestelle am Klingenberg ist begrenzt, weswegen man da auch sicher nicht viel mehr als 4 Linien im Stundentakt reinbekommt. Stufe 2: Weiterführung nach Sankt Jürgen In Stufe 2 wird die Strecke richtung Süden nach Sankt Jürgen fortgeführt, dort schwenkt sie auf die Bahnlinie nach Mecklenburg. Damit ist es auch möglich, eine Durchmesserlinie durch die Altstadt zu führen. ____________________________________________________________________________ Grundsätzlich sind natürlich noch weitere Ausbaumaßnahmen mögich, etwa eine Stufe 3, die einen Abzweig von der Durchmesserlinie auf die Ratzeburger Strecke darstellen würde. Hier dargestellt ist nur der Verlauf innerhalb Lübecks und die Lübecker Bahnhöfe (mit Ausnahmen 😉 )

RB Kiel-Strande

Nördlich von Kiel finden sich noch einige kleinere Orte und eine Güterzugstrecke, welche man nutzen kann, um besagte Orte zu erreichen. Ab Altenholz entsteht eine Neubaustreke, welche Schlicksee und Strande zu erreichen. Letzteres ist ein beliebter Badeort.

S-Bahn Kiel – Linie 2

Diese S-Bahn-Linie ersetzt die RB 75 zwischen Kiel und Rendsburg. Sie wird dort die Takte weiter verdichten. Weitere Linien: Linie 1 Linie 3 Linie 4

S-Bahn Kiel – Linie 1

Diese Strecke ist komplett städtisch und verläuft auf der Eckernförder Bahn und später auf Gütergleisen Die anderen Strecken: Linie 2 Linie 3 Linie 4

S-Bahn Kiel – Linie 4

Hier die Linie 4 des von mir vorgeschlagenen S-Bahn -Netzes für Kiel. Dies ist eine komplett städtische Strecke auf der schönberger Bahn und auf Gütergleisen  

KI: Weilsee-UNI

Diese Linie soll das Stadtteile Weillsee und die Uni verbinden. Am Hauptbahnhof kann man zu allen Linien umsteigen .    

KI: Hassee-Suchsdorf

Diese Linie verbindet Hassee Süd, Südfriedhof und Suchsdorf. Am Hauptbahnhof kann zu allen Linien umgestiegen werden. Der Dreiecksplatz ermöglicht einen Umstieg zur Universistät.  
Neuen Namen setzen

 

Vorschlag in die Karte einpassen

Vollbildansicht Vollbildansicht schließen

Uicons by Flaticon



NEUESTE KOMMENTARE