Linien- und Streckenvorschläge

In der Sortierphase werden nun auch Vorschläge für Berlin angenommen.

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KI: Russee-Diedrichsdorf

Diese Linie verbindet Russee, Hassee West, Gaarden Ost, die FH und Diedrichsdorf. Hassee besitzt auch für Verstärkerfahrten einen Endpunkt. Wer in Hasselrade aussteigt kann nach Mettenhof fahren. Am Wilhelmplatz besteht Anschluss nach  MettenhofKronshagen und die Expresslinie Mettenhof-Uni. Vom Rathaus/Opernhaus geht es nach Wik oder Kronshagen. Am Hauptbahnhof ist der Anschluss an alle Linien gewährleistet. Vom KVG-Betriebshof kann man Schönkirchen erreichen. Ebenso an der Schwetine und in der Gabelbergsstraße. Anschließend fährt man durch einen Tunnel der zur Nutzung nur durch die Straßenbahn umgebaut wird. Die Fachochschule hat auch eine eigene Wendeschleife.    

KI: Schwetinetal-Kronshagen

Dieser Vorschlag verbindet Ralsdorf, Schwetinetal, Elmscherhagen-Nord, Gaarden-Ost, Gaarden-Süd und Kronshagen. Bei Bedarf wird nur bis Elmscherhagen gefahren. Am Königsstein kann man nach Mettenhof umsteigen. Der Willhelmplatz bieten den Umstieg nach Mettenhof, Russee und die Expresslinie Mettenhof-Uni. Vom Rathaus/Opernhaus geht es nach Wik oder Russee. Am Hauptbahnhof hat man wie immer freie Auswahl. Am Bahnhof Schulen am Langsee kann man nach Elmschehagen-Süd umsteigen.  

Bus plus: Schnellbus Norderstedt-Lübeck

Das altbekannte Problem: Norderstedt ist perfekt an Hamburg angebunden, mäßig gut an die Region Kiel und quasi gar nicht an Lübeck. Dieses Problem habe ich schon einmal aufgegriffen und eine Schnellbuslinie von Norderstedt Mitte über Poppenbüttel zum Ahrensburger Bahnhof vorgeschlagen. Das finde ich auch nach wie vor als Verbindung nach Stormarn sinnvoll. Kommen wir zu den Verbindungen nach Lübeck. Man muss, um von Norderstedt nach Lübeck zu gelangen, den großen Umweg mit der U-Bahn zum Hauptbahnhof machen. Dadurch dauert es fast 2 Stunden, diese Strecke zurückzulegen- mit dem Auto kann man das auch in unter einer schaffen, denn sehr weit ist das nicht. Hier kommt jetzt der Bus plus ins Spiel. In einigen Gegenden Deutschlands gibt es bereits Überland-Schnellbusse mit gehobenen Komfortmerkmalen, die als plus Bus oder Bus plus bezeichnet werden. Dieses Prinzip lässt sich hier gut übernehmen. Ich denke, jede Haltestelle sollte mit einem Bussteig, der einen barrierefreien Einstieg ermöglicht, einem DFI und einem Unterstand sowie einem Fahrkartenautomaten ausgerüstet sein. Der Bus sollte die Fahrt zwischen Norderstedt und Lübeck in ~1 Stunde schaffen, was eine deutliche Verbesserung zum Status quo ist. Halte sehe ich nur an den wichtigsten Orten vor. Ich habe lange überlegt, ob der Bus nicht besser schon in Bad Oldesloe enden soll, habe mich aber dagegen entschieden, weil der Bus zwar Parallelverkehr ist, aber ein Umsteigezwang der Verbindung ihre Attraktivität rauben würde, und ein stündlicher Bus jetzt auch keine ernsthafte Konkurrenz zum Regionalzug darstellt. In Bad Oldesloe bedient der Bus nur die Innenstadt, nicht aber den Bahnhof. Das hat den Grund, dass ich keine Umsteigerelationen erkennen kann, die den Umweg über den Bahnhof lohnen. Wer nach Hamburg will, der wird kaum von Norderstedt nach Oldesloe fahren, und wer nach Lübeck will, kann ja sitzen bleiben. Der Umstieg nach Bad Segeberg-Neumünster wird am neuen Haltepunkt Bad Oldesloe Nord der Stadtbahn Lübeck der Nordbahn (ich fände die Lübecker Stadtbahn wünschenswert, aber ich weiß, dass ich sie in diesem Leben nicht erleben werde; diese Linie hier hingegen finde ich wünschenswert und mit etwas good will auch realistisch) gewährleistet. Innerhalb Lübecks hat der Bus dann noch die Haltestellen Herrenholz (CITTI-Park) sowie Buntekuh (dort halten auch die Buslinien 6, 11, 16 und 21; dort könnte man die Buslinien so aufeinander abstimmen, dass die 11 aus Moisling und die 6 oder 16 aus der Innenstadt dort Anschluss nach Norderstedt haben und umgekehrt). Ich finde das Bus plus Konzept sehr vielversprechend. Wenn die Linie gut genug angenommen wird, kann man ja noch den Abschnitt Bad Oldesloe-Kaltenkirchen der alten EBO (Elmshorn-Barmstedt-Oldesloer Eisenbahn) reaktivieren und stattdessen Züge zwischen Lübeck und Norderstedt fahren lassen. Übrigens würde der Schnellbus auch keine parallel fahrenden Überlandlinien ersetzen, er ist wirklich ein gehobenes Produkt, dass dem schnellen Nahverkehr Norderstedt-Lübeck dient und nicht der Versorgung kleinerer Gemeinden.  

S-Bahn Kiel

Meine Idee eines vor allem städtischen S-Bahn-Netzes für Kiel. Es besteht aus vier Linien, welche sich alle am Hauptbahnhof treffen. Mein Konzept sieht Reaktivierungen und vor allem viele neue Haltepunkte inner- und außerhalb Kiels vor. Der Betrieb: Das Betriebskonzept sieht einen 15-min-Takt zu den HVZ auf den Linien S1 und S4 vor. Ansonsten herscht ein Halbstundentakt auf allen Linien. Die Züge treffen sich immer gleichzeitig am Hbf, sodass optimale Anschlüsse bestehen und die Züge auch die Linien wechseln können, z.B. als Kurs von Rendsburg nach Preetz Auch die Busse sollten an die Takte der S-Bahn angepasst werden.

Wik-Elmscherhagen Süd

Dieser Vorschlag soll den westlichen Teil von Wik erschließen, das Stadion, die Uni, Gaarden Ost, sowie Elmscherhagen Süd anschließen. Umsteigemöglichkeiten zu den anderen Linien besteht einmal an der Haltestelle Universistät/Westring zu der Linie Richtung Uni Vom Rathaus/Opernhaus geht es nach Russee oder Kronshagen. Der Zentrale Umstiegspunkt zu allen Linien befindet sich am Hauptbahnhof. Am Bahnhof Schulen am Langsee kann man nach Schwetinetal umsteigen. Um die Preetzer Chausee zu überwinden wird ein Unterführungsbauwerk nötig. Auf der anschießenden Einbahnstraße sollte die Bahn einspurig hinter einem Zaun verlaufen.  

KI: Pries-Mettenhof

Mit dieser Linie werde die beiden größten Kieler Stadtteile Mettenhof (19.000 EW) und Wik (18.500 EW) mit dem Kieler Zentrum verbunden. Darüber hinaus kann man weiter nach Pries fahren. Dafür ist ein etwas teureres Bauwerk notwendig. Die bestehende Brücke lässt in ihrer Mitte etwas Platz. Dort könnte die Straßenbahn integriert werden. An der Hospitalstraße besteht eine Umsteigemöglichkeit zur Uni. Am Hauptbahnhof hat man die Möglichkeit zu allen Linien umzusteigen. Der Wilhelmplatz bietet einen Anschluss nach Mettenhof, Russee und Kronshagen. Bis Hasselrade kann man überall nach Russee umsteigen. Wer am Kurt-Schuhmacher Platz umsteigt kann zum Jütlandring oder direkt ins Zentrum fahren.      

KI: Mettenhof-Innenstadt

Ich möchte ein Kieler Netz vorschlagen. Kiel hat 240.000 Einwohner und kein Straßenbahnnetz. Das ist ein riesengroßes Deasaster. Das mit 19.000 Einwohnern am dichtesten besiedelte Mettenhof soll angebunden werden.  Diese Linie endet anders als die anderen bereits am Exestierplatz.  Mettenhof ist ja sehr entlegen und daher sollte man schnell dahinkommen, ohne größere Verspätungen zu haben. Man kann überlegen, ob man von dem Endpunkt dierekt nach Mettenhof zurückfährt. In dem Fall würde der Hbf der offizielle Endpunkt sein. Umsteigen kann man am Kurt-Schuhmacher Platz zu Fahrten innerhalb Mettenhofes oder auf einem anderen Weg ins Zentrum  Der Königsstein ermöglicht den Umstieg nach Kronshagen. Der Wilhelmplatz bietet einen Anschluss nach MettenhofRussee und Kronshagen. Am Hauptbahnhof stehen alle Linien zum Umstieg bereit.          

HL: Uniklinik – Altstadt – Roeckstr – Brandenbaum

Mit dieser Linie soll zunächst das Uniklinikum mit einer eigenen Linie angeschlossen werden, die auch der wünschenswerten Verdichtung des Angebotes auf anderen Strecken dienen soll. Da zudem der Anschluss zum Bahnhof auf dieser Linie am ehesten verzichtbar ist, soll hiermit auch eine Nord-Süd-Verbindung innerhalb der Altstadt geboten werden. Von der Universitätsstraße bis zum Kohlmarkt wird mit dieser Linie gemeinam gefahren. Zwischen Kohlmarkt und Roeckstraße wird diese Linie verstärkt. In Marli geht es ein Stück weit parallel zu dieser Linie, wobei hier eher gute Anschlüsse wichtig wären, als ein günstig kombinierter Takt. Gute Anschlüsse in der Relation Brandenbaum - Karlshof und zurück wären wünschenswert. Auf dem letzten Abschnitt bis Brandenbaum wird dann noch diese Linie verstärkt, über die von hier aus auch direkt die Innenstadt erreicht werden kann.

HL: Bad-Schwartau- Kücknitz

Dieser Vorschlag sollte nur zusammen mit Ulrich Conrads Lübecker Netz realisiert werden. In Bad Schwartau Markt sollte es einen Umstiegspunkt zu zwei Linien von Ulrich geben. Die eine kommt aus Rensefeld und die andere endet dort. In Dänischburg habe ich zur Erschließung des Bahnhofes eine Variante aufgezeichnet. Der andere Anschluss an Ulrichs Netz befindet sich am Herrentunnel. Durch Schleife dort kann man auch von Bad Schwartau in den Straßenbahntunnel einfahren und nach Lübeck fahren. Diese Schleife kann aus beiden Richtungen auch als Wendeschleife, bei eventuellen Verstärkerfahrten oder Tunnelwartungen genutzt werden. Hier habe ich mal den ganzen Tunnelverlauf aufgezeichnet, da sich meiner auch unterscheidet.  Bei mir geht es erst über den Herrentunnel, dann folgt bei dem Pfeil die Tunnelrampe, der Tunnel startet mit einer Kurve und unterquert dann die Trave. Der Endpunkt unterscheidet sich minimal von Ulrich seinem. Der Zugführer sollte auch ungestört Pause machen können, daher steht er dort auf eigenem Bahnkörper. Wenn im Westpreußenring eine Baustelle ist, kann man immer noch über den Ostpreußenring fahren und umgekehrt.

RB Rostock – Sanitz – Tribsees – Stralsund

Die Eisenbahnstrecke zwischen Rostock und Stralsund bedient im Grunde nur eine Stadt dazwischen, nämlich Ribnitz-Damgarten. Okay, früher waren das mal zwei Städte, also zählen wir das doppelt, es ist immernoch nicht viel. Mit der hier vorgeschlagenen Strecke könnten neben Sanitz vier weitere Städte auf dem Weg bedient werden, die heute über keinen Bahnanschluss mehr verfügen, nämlich Bad Sülze, Tribsees, Franzburg und Richtenberg. Das sind zwar alles keine bedeutenden Städte, aber gegenüber der Strecke über Ribnitz-Damgarten wäre es noch nichtmal wesentlich weiter. Mit einer Reaktivierung dieser Strecken, die im wesentlich deshalb stillgelegt wurden, weil nach Kriegsende die Gleise nach Russland abtransportiert wurden, würde Mecklenburg-Vorpommern deutlich besser erschlossen werden. Um die Fahrzeit nicht durch die vielen Stationen zu sehr zu verlängern, könnte ich mir auch einen RE vorstellen, der nur in Rostock, Sanitz, Bad Sülze, Tribsees, Franzburg, Richtenberg und Stralsund hält. Alternativ könnte man auch eine schnelle RE-Verbindung von Rostock über Sanitz, Bad Sülze, Tribsees und Grimmen nach Greifswald schaffen, wie ich es jetzt dargestellt habe. Ob man dann auf die Strecke Tribsees - Stralsund ganz verzichtet oder noch eine RB Stralsund - Tribsees haben möchte, um auch Franzburg und Richtenberg bedienen zu können, müsste man sehen.

Grevesmühlen – Wismar

Als Verbesserungsvorschlag zu Fabis Idee einer Neubaustrecke von Grevesmühlen nach Wismar, habe ich mal diese Variante erdacht. In Wismar wird es zwar etwas eng, aber dafür würde die Stadt auch weitaus besser erschlossen und man hätte die Möglichkeit die Züge ohne Richtungswechsel in Richtung Schwerin weiter fahren zu lassen. Eine Weiterfahrt nach Rostock wäre nicht möglich, da man dafür auf der falschen Seite vom Bahnhofsgebäude vorbei fahren müsste. Ob diese Strecke allerdings wirtschaftlich wäre, darf wohl bezweifelt werden. Es soll eben nur eine Alternative zu einem anderen Vorschlag sein. Die Strecke könnte aber auch als schnelle Verbindung von Lübeck nach Wismar in einem Regional-Stadtbahnnetz aufgehen, wie ich es hier dargestellt habe. In Wismar könnte man so auch die Grundlage für einen kleinen innerstädtischen Straßenbahnbetrieb schaffen.

S/RB/RE: Grevesmühlen-Wismar

Wenn man von Lübeck nach Wismar will muss man in Bad Kleinen, welches zudem einen großen Abstecher erfordert umsteigen. Mit dieser Strecke könnten einige Probleme gelöst werden. Es sollte eine neue RE-Linie geschaffen werden. Diese fährt von Lübeck über diese Strecke nach Wismar, dan weiter nach Rostock. Eventuell auch weiter nach Stralsund. Auf dem Neubaustück gibt es außerdem noch drei neue Halte. Eine RB könnte man auch schaffen, die von Lübeck nach Wismar fährt. Meine S6 könnte dann auch nach Wismar fahren.  Dort sollte an der Lenensruhe noch ein Halt für sie entstehen.  

RB Lübeck – Ratzeburg – Zarrentin – Hagenow

Diese Strecke wäre optimalerweise von einer RB-Linie Lübeck - Hagenow Land, als auch von einem RE Lübeck - Ludwigslust zu nutzen, wobei letzterer nur in Lübeck, Ratzeburg, Zarrentin, Wittenburg, Hagenow Land und Ludwigslust halten sollte. In Ludwigslust sollte dann ein optimaler Anschluss an den RE2 nach Berlin geboten werden.

RB Lübeck – Schönberg – Pötenitz – Priwall

Für den Lübecker Vorortverkehr und für Fabis S-Bahnnetz könnte diese Linie, die auf der Ostseite der Trave zur Ostseeküste führt, von gewisser Bedeutung sein. Die Züge sollten aber keineswegs in Schönberg beginnen und enden, sondern in Lübeck. Bis Pötenitz gab es die Linie schon einmal. Da aber das Bahnhofsgelände in Dassow überbaut worden ist, muss dort ein wenig von der alten Trasse abgewichen werden. Zwischen Pötenitz und dem Priwall wäre es ein kompletter Neubau. Auf dem Priwall habe ich zwei denkbare Varianten dargestellt. Die kurze, nördlichere Variante sieht einen möglichst kurzen Weg zum Strand vor, ohne jedoch den Priwall komplett erschließen zu können. Die längere, südlichere Variante erschließt den Priwall bis fast zur Fähre nach Travemünde, ist aber aufwändiger, ein Campingplatz müsste verlegt und ein Gebäude abgerissen werden.

RB Lübeck – Bad Segeberg

Die einst hier vorhandene Bahntrasse ist leider vielerorts überbaut worden, doch könnte eine solche Linie im Vorortverkehr vielleicht doch von Nutzen sein. Die Trasse müsste aber auf einem größeren Stück bei Stockelsdorf, bei Arfrade, bei Reinsbek, bei Westerrade und bei Weede verlegt werden, was aber wegen des recht ebenen Geländes möglich wäre. Ab Weede ist die Trasse durch die Autobahn A20 überbaut, sodass die Strecke ein kurzes Stück parallel zur Autobahn verlaufen müsste, bevor kurz vor Bad Segeberg die Strecke aus Bad Oldesloe erreicht wird. Natürlich kann eine RB von Lübeck nach Bad Segeberg auch gerne noch weiter, z. B. bis Neumünster fahren.

HRO: Verlegung der S-Bahn zum Seehafen näher an Dierkow und Toitenwinkel

In diesem Kommentar bemerkte ich, dass es bei Dierkow und Toitenwinkel eine freigehaltene Trasse zu geben scheint. Die S1 soll also ab Hauptbahnhof über Kassenbohm, Dierkow, Kurt-Schuhmacher Ring, Toitenwinkel zum neuen Bahnhof am Seehafen fahren.  

HRO: Überseehafen – Güstrow

Wie schon von Eric Steinfurth und mir angeregt wurde, wäre es sinnvoll eine Zweisystemstadtbahn über die Straßenbahnendstelle Kurt-Schumacher-Ring hinaus zum Rostocker Überseehafen zu führen. Die Linie könnte entsprechend der Linie 2 durch die Rostocker Innenstadt fahren, dann aber hinter dem Goetheplatz abbiegen und zum HBF hinauf führend in die Gleise der DB AG einschwenken. Weiter ginge es dann im Zuge der S2, wobei ich ein paar zusätzliche Haltepunkte einrichten würde, um auch kleine Orte bedienen zu können. In Güstrow schlage ich vor nicht am Bahnhof zu enden, sondern die Straßenbahnzüge durch die Altstadt weiter zur Südstadt zu führen. So ließe sich auch noch in Güstrow ein innerstädtischer Verkehr bedienen. Die Strecke wäre vielfach eingleisig, insbesondere aber wegen der engen Straßen auch innerhalb der Altstadt von Güstrow. P.S.: Auf den Rat von Fabi hin, habe ich die Strecke über den Bahnhof Überseehafen hinaus noch um ein kurzes Straßenbahnstück erweitert, um näher an die Fährterminals heran zu kommen.

N: SL 5 über Eibach nach Katzwang

Hier schlage ich mal etwas mehr vor, als nur die Verlängerung einer einzigen Linie. Mit der Verlängerung der Linie 5 ab Finkenbrunn über den Hafen und Eibach nach Katzwang wird die Grundlage geschaffen, für ein südwestliches Teilnetz der Nürnberger Straßenbahn, das wegen des übertriebenen U-Bahnbaus kaum anders ans Netz angeschlossen werden könnte. Hätte man die einst nach Schweinau führende Straßenbahnlinie verlängert, wäre hier vieles einfacher. Der Abschnitt der Linie 5 zwischen Finkenbrunn und Worzeldorfer Straße sollte von einer über Giebitzenhof verlängerten Linie 4 bedient werden, wie es aktuellen Planungen entspricht. Einen ähnlichen Entwurf für eine Verlängerung ab Giebitzenhof  hatte ich bereits 2015 erstellt, nur nicht ganz so weit. Zunächst dient die Verlängerung der SL 5 als wichtige Verbindung zum Hafen und nach Eibach, sowie zwischen Katzwang, Eibach und dem Hafen. Die Strecke sollte aber auch einen Zubringerverkehr zur U-Bahn in Röthenbach bieten können, weshalb eine zweite Linie erforderlich ist, die von Katzwang, oder verkürzt ab Koppenhof über Röthenbach und Stein nach Deutenbach fahren könnte. Mit dieser Linie könnte aus zwei Richtungen ein hochwertiger Zubringerverkehr geboten weren, über den bedeutende Neubaugebiete an das U-Bahnnetz angeschlossen werden könnten. Denkbar wäre es natürlich auch, die Linie aus Katzwang prinzipiell nach Röthenbach (und Deutenbach) zu führen und die Linie 5 im Regelfall in Koppenhof enden zu lassen, um auch von Katzwang aus stets Anschluss zur U2 zu ermöglichen. Das halte ich jedoch für weniger gut, denn wenn die SL 5 bis Katzwang fahren würde, hätte man aus Katzwang in Eibach Bahnhof Anschluss zur S-Bahn nach Nürnberg, was eine noch schnellere Verbindung zum Hauptbahnhof ermöglichen würde. In die Altstadt hinein fährt die U2 ja auch nicht. Eine sinnvolle Ergänzung wäre eine zusätzliche S-Bahnstation an der Schalkhaußer Straße, um dort einen Anschluss zur Straßenbahn nach Katzwang zu ermöglichen. Eine Führung der Straßenbahn über die S-Bahnstation Reichelsdorf wäre jedoch nicht wünschenswert, da sonst der Stadtteil Mühlhof nicht bedient werden würde, und über die S-Bahnstation Reichelsdorfer Keller wäre es wegen der engen Straßen schwierig. Eine Straßenbahnlinie von Deutenbach über Stein, Röthenbach, Eibach und den Hafen zur Innenstadt dürfte wegen des großen Umwegs zu unattraktiv sein. Eine Linie von Stein über den Hafen bis zum Trafowerk, mit Wenden über den Betriebshof, könnte jedoch zumindest für den Berufsverkehr von gewissem Interesse sein. Eine ebenfalls angedachte Linie von Stein über Weikersdorf nach Fürth, wäre ebenfalls denkbar. Stadteinwärts sollte die Linie 5 mitten durch die Altstadt in den Norden Nürnbergs geführt werden und so eine umsteigefreie Verbindung direkt ins Stadtzentrum ermöglichen. Das ginge zwar vom Stadtrand her kaum schneller, als mit U- oder S-Bahn, dafür aber bequemer. Da sich zudem die Fußwege zu Zielen in der Altstadt teilweise deutlich verkürzen würden, könnte man sogar in entsprechenden Fällen von einer Verkürzung der Reisezeiten ausgehen.

HRO: Parkstraße – Hansa- viertel – Reutershagen

Da gerade Interesse an Rostocker Vorschlägen zu bestehen scheint, schlage ich jetzt mal diese Linie vor. Natürlich soll sie in die Innenstadt fortgesetzt werden, das habe ich nur nicht dargestellt, da die Strecken schon vorhanden sind. Mit dieser Linie würden große Wohngebiete erschlossen werden, aber auch das Ostseestadion. Ich bin mir sicher, dass das eine wichtige Linie wäre.

HL: Stockelsdorf – Kronsforder Allee

Mit dieser Linie wird Stockelsdorf erschlossen, der Vorwerker Friedhof bedient und auch die Kronsforder Allee befahren. Da die Linie Bad Schwartau - Stockelsdorf - Uni Stockelsdorf nur teilweise und sehr peripher bedient, wäre die hier vorgeschlagene Linienführung durchaus von einiger Bedeutung. Außerdem wäre die Linie geeignet die bedeutende Krempeldorfer und Fackenburger Allee durch eine zweite Linie zu bedienen. Da aber der halbe Takt für die Bedienung von Stockelsdorf auch genügen würde, ergibt sich die Möglichkeit, entsprechend des früheren Straßenbahnnetzes, auch einen Abzweig zum Vorwerker Friedhof vorzusehen, wo ebenfalls einiges an Wohnbebauung vorhanden ist. Im Süden führte die alte Straßenbahn auf dem gleichen Weg bis an den Stadtrand, da allerdings zur damaligen Zeit noch an der Feldstraße lag. Die Fortsetzung bis zur Malmöstraße erscheint mir unter heutigen Gegebenheiten als sinnvoll. Tommy schlug dagegen vor die Strecke über die Berliner Allee weiter als Regiotram bis Lüneburg zu führen. Das scheint mir jedoch übertrieben. Für Stockelsdorf schlug er eine Linie entlang der Ahrensböker Straße vor. Das wäre eine geeignete Kompromisslösung, falls statt dieser und der Linie über Stockelsdorf nach Bad Schwartau nur eine realisiert werden soll.

HL: Bad Schwartau – Stockelsdorf – Uni

Diese Linie verbindet ähnlich der Linie Bad Schwartau - St. Hubertus Bad Schwartau mit dem Stadtzentrum und St. Jürgen. Sie führt allerdings dabei über Stockelsdorf, wodurch auch die dort befindlichen ausgedehnten Wohngebiete erschlossen werden würden. Sie dürfte als Verbindung von Bad Schwartau nach Lübeck zwar wegen ihres Umweges weniger in Betracht kommen, dafür bietet sie aber aus dem Bereich Stockelsdorf, Loh- und Hauptstraße eine günstige Verbindung auch nach Bad Schwartau. Da Teile der Wohngebiete zu Bad Schwartau gehören, dürfte eine solche Verbindung durchaus von Bedeutung sein. Auch Tommy hatte bereits eine Linie nach Stockelsdorf empfohlen, wobei diese entlang der Arensböker Straße bis Stöckelsdorf Nord führen sollte. Ab Stockelsdorf möchte ich meine Linie noch durch eine weitere Linie verstärken, um der Bedeutung der Krempelsdorfer und der Fackenburgallee gerecht zu werden, und um Stockelsdorf noch besser zu erschließen. Im südlichen Abschnitt halte ich mich teilweise an den Vorschlag von Tommy für seine Linie 2, die ich aber ab der Fachhochschule weiter zum HP Hochschulstadtteil führe. So wird der gesamte Unibereich durch eine Linie erschlossen. Die Uniklinik ist auch nicht weit weg, kann aber durch einen Abzweig der Linie nach St. Hubertus ebenfalls erreicht werden. Eine Verbindungsstrecke zwischen beiden Strecken habe ich angedeutet. Sie kann bei Umleitungen wichtig sein, aber auch eine Verstärkungslinie über die hier vorgeschlagene Strecke zur Unikilinik ermöglichen. P.S.: Um einen zusätzlichen Anschluss zum Regionalverkehr der Bahn zu ermöglichen, empfehle ich eine Station am Petroleumhafen, wohin ich diese Linie über einen kleinen Schlenker führe. Eine Wendeschleife für Verstärkungszüge lässt sich dort auch anordnen.

HL: Buntekuh – St. Lorenz – Marli – Karlshof

Diese Linie unterscheidet sich deutlich von den anderen Linien, die ich für Lübeck vorschlage, da sie als einzige nicht den Hauptbahnhof berührt. Das ist verzichtbar, da sowohl von der Travemünder Allee, als auch von der Roeckstraße, als auch von Marli bis zum Lindenplatz andere Linien den Anschluss zum Hauptbahnhof gewährleisten würden. Ebenso könnte auch von Buntekuh und dem Abschnitt Moislinger Baum - Lutherkirche direkt zum Hauptbahnhof gefahren werden. In Buntekuh empfehle ich zudem die Linie mit der Linie nach Eichholz und Herrnburg zu verknüpfen, wodurch weitere direkte Fahrmöglichkeiten im Westen Lübecks ermöglicht werden würden. Vom Moislinger Baum bis zur Innenstadt, sowie von der Innenstadt bis zur Hövelnstraße entspricht diese Linie einst vorhandenen historischen Straßenbahnlinien. Der weitere Weg nach Karlshof erscheint als Tangentialverbindung, dient aber auch den nicht von den anderen Linien erreichten Bereichen des Stadtgebeites als Verbindung zur Innenstadt. Außerdem soll sie die Strecke nach Eichholz und Herrnburg auf ihrem inneren Abschnitt bis Marli verstärken. An der Kreuzung mit der Travemünder Allee ist keine Gleisverbindung zur Strecke nach Herrenwyk und Kücknitz möglich, da diese durch den bisherigen Autotunnel geführt werden sollte und daher auf einem anderen Niveau liegen müsste. P.S.: In Buntekuh habe ich nun eine alternative Streckenführung eingefügt. Die Linie könnte entweder über Moislinger Baum - Buntekuhweg - Ziegelstraße bis zur Ecke Grapengießerstraße fahren, wo die Züge auf die Linie Buntekuh - Eichholz / Herrnburg übergehen könnten oder sie könnte auch über Fregattenstraße - Korvettenstraße - Ziegelstraße - Padelügger Weg bis Herrenholz führen. So wäre Buntekuh besser erschlossen und das Gewerbegebiet Citti-Park mit zahlreichen Einkaufsmöglichkeiten erreichbar. Die Strecke aus Herrnburg müsste dann aber mindestens bis zur Korvettenstraße verlängert werden.

HL: Buntekuh – Eichholz – Herrnburg

Diese Linie knüpft ein klein wenig an die Ideen von Tommy an, der mit seiner Linie 1 auch eine Verbindung vom Hauptbahnhof durch die Altstadt nach Marli, Eichholz und Herrnburg schaffen würde. Dabei sollte seine Linie aber als Regiotram noch weit darüber hinaus führen und zudem an Brandenbaum vorbei über die Gleise der Hafenbahn führen. Ich finde es aber wichtig, dass die Straßenbahn nicht an Wohngebieten vorbei fährt, sondern nach Möglichkeit mitten durch, um möglichst vielen Menschen den Zugang zu ermöglichen. Von daher ist es auch wichtig den Stadteil Buntekuh anzubinden, da es dort ausgedehnte Wohnsiedlungen mit großer Bevölkerungsdichte gibt. Dass dort bisher noch nie eine Straßenbahn hinfuhr, liegt nur daran, dass es diesen Stadtteil zu Zeiten des alten Netzes noch nicht gab. In Buntekuh sollten die Züge auf die Linie nach St. Lorenz, Marli und Karlshof übergehen, wodurch sich zusätzliche Direktverbindungen im Westen Lübecks ergeben würden. Die Führung am Hauptbahnhof und bis hin zum Kohlmarkt entspricht meinem Vorschlag einer Linie von Bad Schwartau nach St. Hubertus. Die weitere Führung entspricht in etwa der historischen Marlibahn, die allerdings teilkweise einen etwas gewundeneren Weg nahm und an der Marlistraße endete. Auf Grund der Wichtigkeit einer Ost-West-Verbindung duch die Stadt, halte ich es für sinnvoll, die Linie noch durch eine weitere Linie zwischen Lindenplatz und Marli zu verstärken. In Eichholz habe ich eine Zwischenendstelle vorgesehen, da es vermutlich reichen würde, wenn nur jeder zweite Zug bis Herrnburg weiter fährt, wo ein Anschluss zur Bahnlinie nach Bad Kleinen entstünde.
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