RSB Minden – Porta Westfalica

 

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Beschreibung des Vorschlags

Diese Strecke verbindet in erster Linie das Stadtzentrum von Minden mit dem nahe gelegenen Porta Westfalica. Auf dieser Strecke fuhr bis Ende 1959 die letzte Mindener Straßenbahnlinie, wenn auch nicht ganz so weit. Mit Rücksicht auf die fortgeschrittene Besiedlung empfehle ich diese Strecke noch ein wenig auszudehnen, so durch Porta Westfalica hindurch bis Holzhausen bzw. im Norden bis zum Wohngebiet In den Bärenkempen. Zwischen dem Saarring und dem ehemaligen Bahnhof Minden-Stadt soll dazu die Strecke der Mindener Kreisbahn genutzt werden, auf der auch die Linie nach Petershagen fahren würde, die diese Linie sogar bis zum Grimpenwall begleiten sollte, bevor sie zum Hauptbahnhof abbiegt.

Eine Verbindung zum Hauptbahnhof ist für diese Linie nicht erforderlich, da auch in Porta Westfalica Bahnanschluss besteht und der Bahnhof auch über andere Linien erreicht werden kann. Hingegen ist auch eine durchgehende Nord-Süd-Verbindung wünschenswert.

Zwischen Klausenwall und Lübbecker Straße wird die Strecke durch die Linie Dützen – Dankersen verstärkt.

Die Haltestelle an der Weserbrücke wird so bedient, dass stets hinter der Kreuzung gehalten wird, damit Fahrgäste, denen wegen ihres kurzen Weges die Linie egal ist, immer wissen, von welcher Haltestelle abgefahren wird.

Eine Fortsetzung nach Vlotho wäre denkbar.

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14 Kommentare zu “RSB Minden – Porta Westfalica

    1. Die Frage ist nicht so einfach zu beantworten. Es hängt von der Länge der Züge ab, aber natürlich vor allem von der Tageszeit. Prinzipiell aber in einem normalen städtischen Straßenbahntakt. Das könnte also an Wochentagen tagsüber z. B. ein 15-min-Takt sein, muss aber nicht.

  1. Der Haltestellenabstand liegt wieder unter 400 Meter. Das ist zu dicht, vor allem für eine RSB. An einer Kreuzung zweimal zu halten, ist sinnlos. Die Leute nehmen gerne 500 Meter Fußweg in Kauf.

    1. Den Haltestellenabstand finde ich bei einer Straßenbahn genau richtig, und genau das wäre auch die Funktion dieser Linie. Die Tatsache, dass sie auf einem kurzen Abschnitt die Gleise der MKB mitnutzen sollte, macht sie zwar zu einer RSB, wenn man so will, das ändert aber nichts an ihrer Bedeutung. Sie würde den Zweck einer ganz normalen Straßenbahnlnie erfüllen. Da ist dieser Haltestellenabstand durchaus üblich.

      Falls du dich auf die Kreuzung an der Weserbrücke beziehst, mache ich darauf aufmerksam, dass durch andere von mir vorgeschlagene Linien dort ohnehin diese zwei Haltestellen vorhanden wären. Von daher würde es mir noch unsinniger erscheinen an einer Haltestelle durchzufahren.

      Dass „die Leute“ gerne erstmal 500 m Fußweg zurück legen wollen, bevor sie eine Straßenbahnhaltestelle erreichen, halte ich für ein Gerücht.

  2. Nein, der Haltestellenabstand ist zu dicht, egal ob Tram oder RSB.

    Ich kenne genug Kreuzungen, wo Straßenbahnen eben nur einmal immer halten, egal wie sie abbiegen.

    Die Straßenbahn wäre mit weniger Haltestellen deutlich wirtschaftlicher, da die Kosten sich zum Nutzen überproportional reduzieren würden. Wenn du glaubst, dass die Leute maximal 100 Meter laufen wollen, wieso fährst du dann oft geradeaus und nicht im Zickzack durch die Querstraßen, damit die faulen Leute auch ja ihre Haltestelle vor der Haustür haben.

     

    1. Zwischen 500 m und 100 m ist doch noch eine gewaltige Differanz. Auch dein Vorschlag nach einem Zickzack durch die Querstraßen lässt auf eine gewisse Polemik schließen. Da wundert es dich, wenn ich manchmal etwas gereizt reagiere? Polemik ist nicht unbedingt geeignet für eine sachliche Diskussion.

      Aber wo du recht hast, hast du recht. Ich habe den Haltestellenabstand korrigiert, einige Haltestellen gestrichen , viele etwas verschoben, ist das jetzt okay?

    1. An Straßenbahnen für Bad Oeynhausen und Löhne hatte ich auch schon gedacht, nur nichts dergleichen entwickelt.

      Sollte meine Linie nach Porta Westfalica jedoch noch verlängert werden, hätte ich eher den Weg über Holtrup und Uffeln nach Vlotho angestrebt, wohin schon einst die Herforder Kreisbahn fuhr. Diese könnte reaktiviert werden und eine Verbindung nach Herford bieten, wo Anschlüsse nach Spenge und nach Bad Salzuflen bestehen könnten.

      1. Okay, gut, das dürfte aufgrund der fehlenden Schienenverbindung Minden – Vlotho auch sinnig sein. Sag mal, hättest du Lust, dir mal meinen Straßenbahnvorschlag Löhne – Bad Oeynhausen – Porta Westfalica etwas genauer anzusehen und mir evtl. ein paar Tipps geben, diese auszubügeln bzw. inspirieren zu lassen, deine Verlängerungsidee nach Vlotho an meiner Linie orientieren? Immerhin möchte über Hitzepohl etwa bis zur A2-AS Porta Westfalica fahren. Das wäre ja auch etwas für eine Verlängerung deiner Linie von Porta Westfalica-Holzhausen nach Vlotho. Auch führe ich ja meine Straßenbahnlinie von Porta Westfalica über Rehme nach Bad Oeynhausen und dann in den Kurbereich. Das ist zwar bezogen auf die Tatsache, dass der Kurpark sicherlich das wichtigste Ziel Bad Oeynhausens und Rehme mit 7900 EW nach der Innenstadt der bevölkerungsreichste Stadtteil Bad Oeynhausens und direkt an der Grenze zu Porta Westfalica gelegen ist, zwar sehr sinnig, doch leider führt so die Linie nach Löhne recht parallel zur Köln-Mindener-Bahn und kann so auch nicht die Bad Oeynhausener Stadtteile Werste (6800 EW) und Eidinghausen (7800 EW) erschließen, welche aber beide natürlich auch ein großes Potential für eine Straßenbahn hätten. Deswegen würde ich für Löhne und Bad Oeynhausen noch eine zweite Straßenbahnlinie vorsehen. Diese könnte dann den Korridor Löhne – Löhne-Mennighüffen – Bad Oeynhausen-Werste – Bad Oeynhausen-Eidinghausen – Bad Oeynhausen-Zentrum – Bad Oeynhausen-Kurpark bedienen, welcher gut über Bad Oeynhausen-Lohe nach Vlotho geführt werden könnte, wo sie wiederum auf deine Linie Minden – Porta Westfalica – Vlotho – Herford treffen könnte. Das ergäbe doch ein attraktives Straßenbahnnetz für das dicht besiedelte Gebiete vor den Toren Mindens oder den Toren Westfalens (kleines Wortspiel von mir: Der Name „Porta Westfalica“ ist lateinisch für „Tor Westfalens“ oder „Westfälisches Tor“). Was denkst du darüber?

  3. Ich würde diese Linie lieber nicht über die Bahnstrecke führen, da diese nur sehr kurz ist.

    Für dieses sehr kurze Stück hat man allerdings viele Nachteile: Die Fahrzeuge sind aufgrund ihrer Zweisystemzulassung deutlich teurer, das Fahrpersonal muss ebenfalls nach beiden Betriebsordnungen ausgebildet werden.

    An Eisenbahnstrecken müssen die Bahnsteige mindestens 38cm hoch sein, damit sind dann jedoch keine Kombibahnsteige für Tram und Bus möglich.

    1. Die Linie ist Teil eines Netzes für Minden, das ich entworfen hatte, wobei auch die anderen Strecken Abschnitte der Mindener Kreisbahn bedienen sollten. Es müssten alle Fahrzeuge auch nach EBO zugelassen sein, weshalb auch diese Linie das Stück Eisenbahnstrecke nutzen könnte.

      Kombibahnsteige zwischen Straßenbahn und Bus hatte ich gar nicht vorgeschlagen.

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