Linien- und Streckenvorschläge

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Verlängerung Kirnitzschtalbahn nach Hinterhermsdorf oder Mikulášovice

Hier mal mein Vorschlag für eine Nordverlängerung der Kirnitzschtalbahn nach Mikulášovice. Es gibt bereits einen ähnlichen Vorschlag von Rob, meiner geht noch einen Schritt weiter und bietet eine neue Verbindung nach Mikulášovice. 

Bis Hinterhermsdorf verläuft die Strecke wie die Buslinie 241, welche dann nicht mehr bis Hinterhermsdorf fährt.

Für den Betrieb sehe ich Wasserstofftriebzüge vor, da die Neubaustrecke nicht Elektrifiziert wird. Diese fahren als Ergänzung für die bisherigen Triebwagen halbstündlich nach Hinterhermsdorf und stündlich nach Mikulášovice.

Zwischen Hinteres Räumicht und Zeltplatz, sowie zwischen Weifbergturm und Mikulášovice Süd verläuft die Strecke abseits der Straße um die Steigungen erträglich zu halten. Weil eh neue Triebzüge beschafft werden müssen, sollten sie ungefähr 7% Steigung bewältigen, notfalls mit Zahnrad.

Weitere Vorschläge: Linien- und Streckenvorschläge | Linie Plus

B: Neuer Bus 301: Innsbrucker Pl. – Dahlem

Mit diesem Vorschlag möchte ich diesen Kommentar von mir verdeutlichen. Im Gegensatz zu der Idee von "BVG_er 1" verzichte ich auf eine Führung zum Bahnhof Berlin-Südkreuz, da dorthin bereits genügend andere Linien fahren. Dafür bediene ich aber das Gebiet um die Wexstraße besser, da hier auch wichtige Ziele vorhanden sind, wie das Deutschlandradio oder das Hauptzollamt. Einer ersten Idee nur eine Haltestelle an der Mette- oder Kufsteiner Straße einzurichten stand die Tatsache entgegen, dass in der Wexstraße in Richtung Innsbrucker Platz dort kein Halt möglich wäre. Daher führe ich die Linie in dieser Richtung durch das Wohngebiet. Dazu sind ein paar Umbauten an der Straßeninfrastruktur sowie die Einrichtung von Einbahnstraße in der Fritz-Elsas- und Erfurtter Straße nötig.

Über den Breitenbachplatz hinaus sollte diese Linie über Dahlem und das FU-Gebiet führen und dabei den 110er südliche der Königin-Luise-Straße ersetzen, der seinerseits über Fabeck-, Altenstein- und Drakestraße zum S-Bf. Lichterfelde West fahren sollte. Dadurch wäre das Unigebiet sehr viel besser an U- und S-Bahn angeschlossen und die Gegend um die Garystraße überhapt an den ÖPNV. An der Ecke Ihnestraße zeugen heute noch drei Haltestellenbuchten vom einst dort vorhandenen Busverkehr.

Der 101er würde dann von Moabit kommend am Breitenbachplatz enden und im Bereich Machnower und Sachtlebenstraße durch den zu verlängernden 118er ersetzt werden.

Der 101er sollte zudem nur noch alle 20 min fahren und dafür zwischen Moabit und Laubacher Straße durch eine Linie 201, die weiter nach Steglitz fährt, verstärkt werden.

P.S.: Als Liniennummer empfehle ich: 301

Berlin neue Buslinie 348 und Veränderung Linie 248

Um die Pünktlichkeit und das der Buslinie 248 zu verbessern, schlage ich vor auf dem Abschnitt U Breitenbachplatz bis S Südkreuz die Buslinie 348 einzuführen. 

Linienänderungen:

248 S+U Alexanderplatz - S Südkreuz

Die Buslinie 248 verkehrt nur noch zwischen S Südkreuz und S+U Alexanderplatz mit Solobussen.

348 U Breitenbachplatz - S Südkreuz

Die Buslinie 348 wird neu eingeführt und übernimmt den Abschnitt U Breitenbachplatz bis S Südkreuz des 248ers

Wieso diese Entscheidung ?

Die Buslinie 248 ist im Berufsverkehr im Bereich um den U-Bahnhof Hallesches Tor ziemlich stark benutzt. Die Linie am U-Bahnhof Hallesches Tor zu teilen, würde für eine Verschlechterung sorgen.

Deswegen würde ich es für besser halten, die Linie 248 am S Südkreuz zu teilen.

 

HAL: Straßenbahn zum Südpark

Grund:

  • Erschleißung der südlichen Neustadt + Passendorf mit der Straßenbahn
  • P+R-Platz am Südpark -> Relevant für Pendler aus Angersdorf, Holleben und Bad Lauchstädt, etc
  • Mehr Streckenvielfalt in HAL-Neustadt
  • Einsparung von CO2 durch Verkürzung von Buslinien
  • Anbindung an das Einkaufszentrum (Aktuell nicht vom Bus angebunden)

 

Sowohl Krake als auch Rob haben in ihren Vorschlägen zum Südpark einen Streckenverlauf über E.-H.-Meyer-Straße gewählt. Dieses entspricht zwar dem Verlauf der aktuellen Buslinien, umfährt aber die Siedlungsschwerpunkte. Man muss hier auch bedenken dass der Streckenverlauf vom Bus nicht anders realisiert werden kann. Die Straßenbahn ist hier flexibler, da sie nicht an Straßen gebunden ist. Zum Platz Drei Lilien gab es zum Beispiel mal eine Buslinie. Im Jahr 1999 verband die Linie den Göttinger Bogen über Schwimmhalle und S-Bahnhof Neustadt mit Drei Lilien. Als die damals nur bis zum Bhf. Neustadt verkehrende Straßenbahn im Jahr 2000 zur Eselsmühle verlängert wurde wurde die 31 verkürzt, da sonst der daraus resultierende Parallelverkehr nicht rentabel gewesen wäre. Die Haltestelle wird seither zwar nicht mehr bedient, hat allerdings großes Potenzial, da auch die "Neustädter Altstadt" Passendorf (oder Teile davon) angebunden werden würden. 

Linien und Takt:

Im standartmäßigen T15 verkehrt die Linie 16 ab S-Bhf.-Neustadt zum Südpark. Der Abschnitt zum Göttinger Bogen wird nur noch von 9&10 angefahren. Sollte das nicht genügen schlage ich die Linie 11 Göttinger Bogen - Markt - Reileck - Trotha vor. Im Nachtverkehr verkehrt eine Pendelbahn zwischen Südpark und S-Bahnhof-Neustadt, weshalb auch dort ein Gleiswechsel entsteht.

Was passiert mit dem Bus?

Die Linien 34&36 werden zu einer neuen Linie 33, welche im T15 Heide-UKL über Heide-Süd und Am Bruchsee mit dem Zentrum Neustadt verbindet. Die Linie 40 erhält einen neuen Linienverlauf: Rennbahnkreuz - Mustangweg - S-Bhf. Zscherbener Straße - Fontanestraße - Göttinger Bogen - Weststraße - Friedhof Neustadt. Sie fährt weiterhin im T30

 

Liebe Grüße Tschaki

Berlin: Dresdner Bahn neuer Regionalbahnhof Lichtenrade

Die gerade im Bau befindliche Dresdner Bahn, könnte laut Plänen nach der Fertigstellung der Dresdner Bahn einen Regionalbahnhof an der Buckower Chaussee bekommen. Ich halte es eher für besser stattdessen einen Regionalbahnhof am S Lichtenrade zu bauen.

Ich fände den Regionalbahnhof am S-Bahnhof Lichtenrade besser, weil in Lichtenrade die Wohnhäuser stehen, diese dann besser angebunden werden würden. Am S-Bahnhof Buckower Chaussee braucht es meiner Meinung nach keinen Regionalbahnhof, da dort im Umkreis nichts ist, nur etwas Industrie.

Verbesserungen:

Die Lichtenradener könnten schneller in die Stadt z.B. zum Südkreuz, Potsdamer Platz und Hauptbahnhof als mit der S-Bahn. Auch zum Flughafen BER würde es schneller gehen, dafür müsste aber der Flughafenexpress der die Dresdner Bahn befahren soll in Lichtenrade halten.

Der Neue Regionalbahnhof Lichtenrade, könnte dann Nord-Östlich des S Lichtenrade erreicht werden.

Stuttgart: Zusatzhalt am Hbf

Im Zuge der "aktuellen" Situation am Hbf Stuttgart, schlage ich, für die Linie 44 die Zusatzhaltestelle am Hbf (oben) vor, es verkürzt die Umsteigezeiten, besonders für ältere Menschen stark, sodass sie nicht die für sie z.T. 15 Minuten Fußweg in Kauf nehmen müssen, um vom Kopfbahnhof zum Arnulf-Klett-Platz zu gelangen. 

Hintergrund: Im aktuellen Studium der Bauarbeiten an S21, sind beide "Tunnelbrücken", zur Überquerung der Baustelle gesperrt. Das führt dazu, dass man, um in Stuttgart auf S-, U-Bahn und Bus umzusteigen, einen, besonders für Ältere, langen Umweg laufen muss.

Berlin: Bus Dahlem FU

Probleme:

Der 101-Abschnitt Zehlendorf Eiche - U Breitenbachplatz soll hier neu organisiert werden. Die BVG-Auslastungsinfo zeigt deutlich ein Tief auf diesem Abschnitt - und das obwohl dieser im 20'-Takt befahren wird, die restlichen Teile im 10'-Takt. Dazu ist 101 recht lang (64min), langsam und unzuverlässig. Diese Linie funktioniert einfach nicht mehr. Vor allem der Mittelabschnitt ist schlecht: Zehlendorf Eiche - Drakestr. ist unnötiger Parallelverkehr zu M48, hier liegen auch keine bedeutenden Ziele. Zwischen U Breitenbachplatz - Drakestr. wird 101 von den Villenbewohnern kaum angenommen, die FU wird knapp verpasst, Studenten erreichten aber sowieso mit 101 weder S1 noch Ringbahn. 110 ist südlich von Domäne Dahlem praktisch leer, da er parallel zur U3 fährt. Trotz des reichlichen Busverkehrs sind Teile von Zehlendorf-Nord unerschlossen. Die U3 ist in Vorlesungszeiten völlig überfüllt, es braucht zur Entlastung attraktivere Zubringerbusse zur S1.

Maßnahmen:

- 101 nur noch U Turmstr. - U Breitenbachplatz

- 118 wird zur Sachtlebenstr. verlängert, und am S Wannsee geteilt.

- 248 übernimmt 101-Abschnitt Altensteinstr. bis zum neuen Endpunkt S Lichterfelde West, und wird am Südkreuz geteilt.

- 110 über U Podbielskiallee, Arnimallee, Thielallee und Garystr.

- Verstärkungslinie in Vorlesungszeiten 210 U Oskar-Helene-Heim - Königin-Luise-Platz - US Steglitz.

- Ein südlicher Zugang vom U Dahlem-Dorf wird gebaut, alternativ ein zweiter Aufzug, falls der Platz nicht ausreicht.

Vorteile:

110/210 wird zur FU-Buslinie, erschließt den ganzen Campus bedarfsorientiert im 10'-Takt. Neue Haltestellen im Zentrum der Universität. Mehr Zubringerbusse zur S1, dadurch Entlastung der U3. Weniger Parallelverkehr Bus/U-Bahn. Stabilisierung des 101. Neuerschließung des Bereichs Garystr./Thielallee. Von der Riemeisterstr. erreicht man den S Zehlendorf, von der Sachtlebenstr. die Mall Zehlendorfer Welle, von der Altensteinstr. die S1.

Links: Stadtplan, Linien

Zwettler Bahn (Krems – Gföhl – Zwettl – Groß Gerungs – Langschlag)

• Grund für die Bahnstrecke Diese Bahn würde Zwettl, zweitgrößte Stadt Österreichs ohne Bahnanschluss, die Städte Gföhl und Groß Gerungs, sowie die Marktgemeinden Langschlag, Rastenfeld, Droß, Lengenfeld und Stratzing an das Bahnnetz Österreichs anbinden. Aufgrund der relativ geraden Streckenführung ist man somit auch schneller als mit den Schnellbuslinien 101 bzw. 170. • Die Bahnstrecke erfordert insgesamt acht längere Tunnel: 1. Krems - Rehberg (~1.3 km) 2. Stratzing - Lengenfeld (~2.5 km) 3. Lengenfeld - Lengenfelderamt (~3.1 km) 4. Lengenfelderamt - Gföhl [bzw. Gföhleramt] (~2.8 km) 5. Zwettl - Niederstrahlbach (~2.0 km) 6. Oberneustift - Oberrosenauerwald (~1.6 km) 7. Blumau - Groß Gerungs (~2.4 km) 8. Groß Gerungs - Harruck (~0.7 km) Gesamt: ~ 16.5 km Weiters müssen u.a. Brücken über die Krems bei Rehberg, die Gernitz bei Großmotten, den Ottensteiner Stausee bei Rastenfeld und die Zwettl bei Groß Gerungs errichtet werden. Der Kamp in Zwettl wird durch die bereits bestehende Bahnbrücke gequert. • Linienführung: Einem Regionalzug/Regionalexpress aus St. Pölten Hbf über die Kremser Bahn (bspw. REX 42), der zwischen Krems und Zwettl in allen Bahnhöfen hält und einem CityjetExpress, der aus Wien kommend zwischen Krems und Zwettl schnell fährt und danach bis Langschlag in jeder Station hält. Mögliche Streckenführungen für den CJX wären: • über Westbahn: Wien Hbf / Wien Westbahnhof Wien Meidling / Wien Hütteldorf Tulln Stadt Absdorf-Hippersdorf Kirchberg/Wagram Hadersdorf/Kamp Krems/Donau ... Langschlag • über Franz-Josefs-Bahn: Wien FJBF Wien Spittelau Wien Heiligenstadt Tulln Absdorf-Hippersdorf Kirchberg/Wagram Hadersdorf/Kamp Krems/Donau ... Langschlag • über Kremser Bahn: St. Pölten Hbf Herzogenburg Krems/Donau (Wende) ... Langschlag • Bahnhöfe/Haltestellen: Krems/Donau (CJX, REX) [199 m] Stratzing (REX) [316 m] Droß-Lengenfeld (REX) [340 m] Gföhl-Jaidhof (CJX, REX) [596 m] Großmotten (REX) [641 m] Marbach im Felde (REX) [610 m] Rastenfeld-Ottenstein (CJX, REX) [562 m] Friedersbach (REX) [570 m] Zwettl Gewerbepark [oder Rudmanns] (REX, mglw. CJX) [554 m] Zwettl (REX, CJX) [539 m] Niederstrahlbach (CJX) [573 m] Niederneustift-Rosenau (CJX) [598 m] Groß Gerungs (CJX) [680 m] Langschlag (CJX) [757 m] Ein großer Teil der Fahrgäste dieser Bahnstrecke wird aus dem Umland mit dem Auto anreisen, da es vor allem im Bezirk Zwettl sehr viele Streusiedlungen ohne Busanbindung gibt. Daher müssen in den Stationen Gföhl-Jaidhof, Rastenfeld, Zwettl, Niederneustift-Rosenau und Groß Gerungs Park&Ride-Anlagen errichtet werden. Die Buslinien, die aus dem Westen des Bezirks Zwettl nach Zwettl fahren, können nun zu den Bahnhöfen Groß Gerungs und Niederneustift-Rosenau fahren, wodurch viele gefahrene Strecken eingespart werden.

Berlin: Expressbuslinie X71 Verlängerung bis S+U Rathaus Steglitz

Eine umsteigefreie Verbindung zwischen S+U Rathaus Steglitz und U Alt-Mariendorf fehlt zurzeit. Deswegen schlage ich vor die Expressbuslinie X71 bis S+U Rathaus Steglitz zu verlängern.

Linienänderungen:

X71 Flughafen BER Terminal 1-2 - S+U Rathaus Steglitz

Die Expressbuslinie X71 wird ab U Alt-Mariendorf bis S+U Rathaus Steglitz verlängert und verstärkt teilweise die Buslinie 282

BER1 (Linieneinstellung)

Die Buslinie BER1 wird eingestellt und durch die Buslinie X71 ersetzt. Dadurch bleibt der Umweg, den die Linie BER1 fährt erspart.

SU: Neuer S-Bahnhalt Sankt Augustin-Buisdorf

Der Sankt Augustiner Stadtteil Buisdorf hat derzeit rund 3200 Einwohner. Mitten durch den Stadtteil führt die Siegstrecke, die von den Linien S12 und S19 sowie dem RE9 befahren wird. Dabei gibt es auf den 6km zwischen Siegburg und Hennef keinen Zwischenhalt, obwohl die Strecke durch nahezu durchgehend besiedeltes Gebiet führt.
Die Linien S12 und S19 fahren dabei in einem angenäherten T10 und würden ungefähr 35 Minuten bis zum Kölner Hauptbahnhof brauchen.

Derzeit wird Buisdorf ausschließlich mit den beiden Buslinien 527 und 529 bedient. Die 529 fährt dabei größtenteils im T30, die 527 größtenteils im T15. Da letztere Buisdorf auf direktem Weg mit den Bahnhöfen Hennef und Siegburg verbindet, ist ein Potential für diesen Halt definitiv gegeben.

Ich sehe für diesen Halt einen Mittelbahnsteig, der sowohl einen West- als auch einen Osteingang erhält. Ich habe mich nun doch für Außenbahnsteige entschieden, da sie wohl einfacher zu realisieren sind. Zudem sind pro Seite nun vier anstatt nur zwei Zugänge möglich. 

Der Halt liegt sehr zentral im Ort, sodass ein sehr großer Teil der 3200 Einwohner im Einzugsgebiet lebt. Der 1km Radius Luftlinie deckt den gesamten Stadtteil ab.

Durch diesen Halt kann man den Autoverkehr über die A560 und A59 in Richtung Köln reduzieren. Zwar nicht immens, aber dennoch ein Schritt in die richtige Richtung

Edit: Die Einrichtung dieses Haltes ist schon seit längerem von Seiten der Stadt Sankt Augustin gefordert, wurde aber vom NVR abgelehnt. Hauptgründe sind Fahrplankonflikte aufgrund zweier Eingleisigkeiten auf der Siegstrecke sowie zu wenig Fahrgäste. 
Zu ersterem sei gesagt, dass die vier Industrie&Handelskammern Bonn/Rhein-Sieg, Köln, Koblenz und Siegen den durchgehend zweigleisigen Ausbau offen fordern. Die SPD fordert dies ebenfalls, allerdings sind CDU und Grüne dagegen, weil dann auch Güterzüge durchs Siegtal rollen. (Wie war das nochmal mit der Verlagerung des Güterverkehrs auf die Schiene?) Die Grünen hingegen möchten trotz Eingleisigkeiten den Nahverkehr weiter ausbauen. Wie genau sie diesen Widerspruch lösen wollen, konnte ich bislang nicht rausfinden.

Zum vermeintlich zu niedrigen Fahrgastpotential: Wie auf Luftbildern zu erkennen ist, gibt es im Norden und Osten Buisdorfs noch Platz für zusätzliche Wohngebiete, die im Einzugsgebiet des Haltes liegen. Wenn der Halt vor den Wohngebieten entsteht, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass die neuen Bewohner direkt die S-Bahn als Verkehrsmittel erkennen und gar nicht erst ein (Zweit-) Auto anschaffen. 

Neue Stationen Heilbad Heiligenstadt + Liniensystem Halle – Kassel

Grund: Aktuell ist die Strecke Halle - Kassel zwar einigermaßen gut ausgebaut, aber das Liniensystem lässt zu wünschen übrig. So kommt man beispielsweise nur alle 2 Stunden von Halle nach Kassel und braucht dabei noch ziemlich lange, da der RE9 viele Unterwegshalte hat. Außerdem wünscht man sich oft noch einige Stationen dazu. Neue Stationen: Energiepark Dieselstraße (Vorschlag von Rob) Eisleben Ernst-Thälmann-Siedlung (Vorschlag von Leopoldi) Heilbad Heiligenstadt Gewerbegebiet: Hier könnte das Gewerbegebiet angebunden werden um Arbeitern und Besuchern bestmöglichen Anschluss zu bieten. Der Bahnhof wird nur mit einzelnen Fahrten Mo-Fr zur HVZ bedient Heilbad Heiligenstadt Vitalpark: Hier könnte der Vitalpark als beliebtes Erholungsgebiet sowie Wohnsiedlungen erschlossen werden. Heilbad Heiligenstadt Heiliggeisthospital: Neben den Krankenhaus könnte hier ein Teil der Innenstadt sowie Wohnsiedlungen erschlossen werden. Linienkonzept: S7: HAL-Hbf. - Eisleben - Sangerhausen - Nordhausen - Leinefelde - Heilbad Heiligenstadt Alle 60 Minuten, HVZ T30 Halle - Eisleben RE9: HAL-Hbf. - Eisleben - Sangerhausen - Nordhausen - Leinefelde - Heilbad Heiligenstadt - Eichenberg - Witzenhausen - Hann. Münden - Niedervellmar - Kassel-Wilhelmshöhe Alle Halte angegeben --- T60 RE8 entfällt, RB57 entfällt, der Rest bleibt   Liebe Grüße Tschaki

Köln: Verlängerung KVB 12 nach Hürth-Kalscheuren

Köln: Verlängerung KVB 12 nach Hürth-Kalscheuren

Zur Zeit endet die KVB Linie 12 in Köln Zollstock.1 Ich möchte in diesem Vorschlag die Niederflurlinie 12 über Höningen bis nach Hürth-Kalscheuren verlängern. Bei Höningen handelt es sich um eine Ortschaft, die aufgrund seiner geringen Einwohnerzahl administrativ zum Kölner Stadtteil Rondorf im Stadtbezirk Rodenkirchen gehört.2

Höningen ist einer der wenigen Stadtteile, die großes Wachstumspotenzial haben. Rondorf wird in den nächsten Jahren durch ein großes Neubaugebiet wachsen.  Nach Rondorf wird die Linie 5 verlängert, jedoch wird dabei nicht der Stadt Höningen erschlossen.3

Bei dieser Verlängerung sind 5 neue Haltestellen geplant. Vorerst würde ich einen T20 zwischen Zollstock und Hürth-Kalscheueren bevorzugen und sobald sich Höningen durch mehr Einwohner vergrößert soll ein T10 gefahren werden. Der offene Pfeil soll eine mögliche Verlängerung nach Immendorf darstellen. 

Die geplante Trasse verläuft auf einem unabhängigen Bahnkörper. Die Militärringstraße wird mit einer Brücke überquert und die Autobahn A4 unterquert. Die B51 bei Höningen und die Straße Im Feldrain muss unterquert werden, da es sich besser landschaftlich einpasst und die Ortsumgehungsstraße für Meschenich handelt.4

An der geplanten Endhaltestelle Hürth-Kalscheueren soll nördlich eine Fußgängerbrücke oder Fußgängerunterführung entstehen, sodass der Umstieg kürzer wird. Ebenfalls soll an der Haltestelle am Militärring ein PR-Parkplatz entstehen.

Quellen:

  1. https://de.wikipedia.org/wiki/Stadtbahn_Köln#Ringe-Linien_(Linien_12_und_15)
  2. https://de.wikipedia.org/wiki/Höningen_(Köln-Rondorf)
  3. https://www.stadt-koeln.de/artikel/68749/index.html
  4. https://www.strassen.nrw.de/de/wir-bauen-fuer-sie/projekte/b51n-ortsumgehung-koeln-meschenich.html

 

 

B/HVL: M37 nachts bis Falkensee Humboldtallee

M37 hat nachts 28min Standzeit am Waldkrankenhaus. Die kann man sinnvoller im Service einsetzen. Daher soll M37 nach Waldkrankenhaus noch bis Falkensee Humboldtallee weiterfahren. Dort liegt eine Neubausiedlung, die hauptsächlich von Pendlern nach Berlin bewohnt wird. Platz für eine Endhaltestelle nebst Toilette ist ausreichend vorhanden. Diese könnte dann auch von 137 genutzt werden. Gewendet wird im Kreisverkehr.

Köln: Neuer S-Bahnhof Neu-Müngersdorf

Die ÖPNV-Anbindung des Kölner Stadtteils Neu-Müngersdorf ist nur äußerst dürftig: Im Norden verkehrt die Linie 144 im T30, im Süden die Linie 141 im T20 und zur HVZ noch die 172 im T10.

Da lediglich die 172 in die Innenstadt fährt, ergibt sich stets ein Umsteigezwang. Mit der 141 erreicht man immerhin das Zentrum Köln-Ehrenfelds.

Um die Anbindung signifikant zu verbessern, schlage ich einen zusätzlichen Halt der S-Bahn vor, welcher sich mitten im Stadtteil befindet.

Der Abstand zur nahegelegenen Station Lövenich beträgt ungefähr 1,4km, für S-Bahnen ein akzeptabler Haltestellenabstand.

Die Fahrtzeit von dieser neuen Station bis zum Kölner Hauptbahnhof beträgt 11 Minuten (+-1) und die Linien S12 und S19 verkehren beide im T20, sodass sich zusammen ein T10 ergibt. Momentan fährt die S12 nur in der HVZ bis Horrem, mit dem Ausbau der Erftbahn und Verlängerung der S12 bis Bedburg (weitere Infos hier), soll die S12 aber den ganzen Tag über fahren.
Der Stadtteil Neu-Müngersdorf würde also eine optimale Anbindung an den ÖPNV erhalten.

Der Mittelbahnsteig soll im Westen einen Ausgang zur Straße Egelspfad hin erhalten, im Osten kann man eine zusätzliche Fußgängerunterführung bauen. Ich habe von dieser östlichen Unterführung nur einen Weg nach Norden eingezeichnet, da man im Süden Platz für einen Zugang nur per Enteignung schaffen kann. Dies müsste aber letztlich von Experten genau geprüft werden. 

Bedienung der Siemensbahn nach Fertigstellung der City S- Bahn durch S46/ S47

Bis die Siemensbahn und die City S-Bahn vollumfänglich gebaut sind dauert es noch einige Jahre. Trotzdem hab ich mir einige Gedanken zur Bedienung dieser beiden Strecken gemacht. Bedingung für meine Idee ist, dass die Cheruskerkurve wiederhergestellt wird. Die S46 könnte zur Hauptlinie der Siemensbahn werden, indem man sie aus Königs-Wusterhausen kommend über die Cheruskerkurve auf die City S-Bahn führt. Am Bahnhof Julius-Leber Brücke wäre es hilfreich ein drittes Gleis zu bauen um eine bessere Fahrplanstabilität zu gewährleisten. Da die S46 lediglich im 20 Minuten Takt verkehrt, schlage ich vor die S47 ebenfalls die Strecke entlang zu führen. Diese könnte die S46 Während der HVZ und NVZ verstärken und während der SVZ weiterhin Hermannstr. oder Schöneweide kehren. Um einen sauberen 10 Minuten Takt zu gewährleisten, müssten S45 und S46 ihre Abfahrtszeiten in Richtung Südosten tauschen. Vorteile dieser Streckenführung sehe ich darin, dass einerseits der Südosten der Stadt, neben der S9 eine weitere direkte Verbindung in die City und zum zukünftigen wichtigem Umsteigebahnhof Gleisdreieck bekommt. Auch aus Neukölln/ Tempelhof ist die Innenstadt somit direkt erreichbar. Zudem bestünde von Südkreuz aus ein zuverlässiger 10 Minuten Takt in Richtung Hauptbahnhof. Die S45 würde ich in diesem Szenario bis Westend verlängern, um somit die wegfallende Zuggrupe der S46 auszugleichen. Ein schöner Nebeneffekt wäre, dass Charlottenburg und Wilmersdorf eine, trotz der langen Fahrzeit, direkte Flughafenanbindung bekämen.  

Dortmund/NRW: Emschertalbahn als S-Bahn

Beschreibung:

Die Emschertalbahn verläuft nahezu die gesamte Zeit durch dicht besiedeltes Gebiet und stellt die wichtigste Verbindung von Castrop nach Dortmund dar, trotzdem fahren dort nur Dieseltriebwagen im 60-Minuten-Takt. Die Strecke ist schlecht ausgebaut, teilweise gehen nur 40 oder 50 km/h. Die Bahnhof sind dreckig, nicht ausgeschildert, teilweise sehr versteckt gelegen und kaum mit dem Stadtverkehr verknüpft. Teilweise liegen die Bushaltestellen mehrere hundert Meter vom Bahnhof entfernt. Das ist ein enormes ungenutztes Potenzial. Eine Untersuchung stellte bereits fest, dass durch eine Taktverdichtung (T30) eine Verdoppelung der Fahrgastzahlen möglich wäre.

Ich möchte noch deutlich weiter gehen. Ich sehe eine Verküpfung mit der S-Bahn-Strecke in Lütgendortmund vor. Damit würde die Emschertalbahn zur Stammstrecke zwischen Dortmund und Herne. Sämtliche Zugleistungen der S-Bahn auf dieser Realation werden dann über die Emschertalbahn führen. Die S2 könnte von Mengede nach Waltrop, Datteln und Recklinghausen fahren.

Zwischen Somborn und Lütgendrotmund würde die bestehende Strecke ein 2. Gleis erhalten. Der Bahnhof Somborn würde einen 2. Bahnsteig erhalten und die Zugänge würden optimiert werden. Nördlich des Bahnhofs wäre Platz für einen P+R-Platz.

Zwischen Lütgendortmund und Lütgendortmund Nord würden eine zweigleisge Strecke für die S-Bahn und eine eingleisige für die Stadtbahn entstehen. Die Stadtbahn würde in Richtung Dortmunder Stadtzentrum verkehren. Wie genau, werde ich in einem anderen Vorschlag darstellen.

Die S-Bahn fädelt dann in einem kurzen Tunnel in die Strecke Richtung Castrop ein. Dabei müssten leider ein paar Kleingärten weichen. Anschließend wird die Strecke bis Merklinde zweigleisig ausgebaut.

In Bövinghausen entsteht dann ein großer Knotenpunkt mit dem Bahnhof, der Stadtbahn und einem neuen Busbahnhof. Der Bahnsteig würde neu errichtet werden. Es gäbe eine Fußgängerunterführung. Auch für einen P+R-Platz wäre ausreichend Platz vorhanden.

In Merklinde entsteht ein fast vollkommen neuer Bahnhof. Diser würde südlich der Kreuzung liegen. Der Bahnübergang wird zurückgebaut. Die Straße wird die Bahnstrecke südlich des Bahnhofs in einer Unterführung queren. Am Parkplatz des Friedhofs entsteht ein kleiner Busbahnhof. Anstelle des Bahnübergangs entsteht auch eine Unterführung für die Busse.

An der Cottenburger Straße wird der Bahnübergang beseitigt und ein neuer Bahnhof Castrop-Schwerin geschaffen.

Auch am Münsterplatz wird der Bahnübergang beseitigt. Die bestehenden Bahnsteige werden ausgebaur und es entsteht ein Fußgängertunnel direkt vom Bahnhof zum ZOB.

In Behringhausen entsteht ein neuer Halt mit P+R-Platz an der A42-Ausfahrt.

Danach wird noch die restliche Strecke 2-gleisg ausgebaut und der Halt Herne-Börnig etwas aufgehübscht. Die Fortsetzung Richtung Herne und Gelsenkirchen stellt der Vorschlag von Tramfreund dar.

Betriebskonzept:

Im Endausbau würde es einen T7,5 zwischen Dortmund und Herne geben. Die Ziele würden dabei Duisburg-Ruhrort, Essen und Dorsten sein.

B: Verlängerung der M1 zur Titiseestraße

Die M1 endet in Rosenthal Nord unmittelbar an der ehemaligen Grenze zwischen West und Ost. Sie endet auch neben einer Großwohnsiedlung, welche sie allerdings keinesfalls erschließt. somit erscheint eine Verlängerung der M1 durch dieses die natürliche Option zu sein. Desweiteren kann der Abschnitt auf dem Wilhelmsruher Damm auch als eine Vorleistung für eine potenzielle M21 Straßenbahn genutzt werden. Somit werden dann bei Umsetzung dieser 2 Straßenbahnlinien im 5min Takt verkehren, welche jegliche U8 Verlängerung ins Märkische Viertel unnötig machen würden. Die M1 soll dann quasi die Buslinien zur Titiseestraße ersetzen, welche dann entweder in Wittenau enden oder eine neue Linienführung bekommen. Vorteil ist, dass die M1 weiterhin mit Einrichtern betrieben werden kann und sie einen passenden Endpunkt findet mit dem sie eine weitere kleine Großbausiedlung anschließt, ohne eine viel längere Strecke zu bekommen. Vorteil ist auch das mit der Führung über die Göschenstraße neue Gebiete ohne guten öffentlichen Personennahverkehr an diesen Angebunden werden sowie auch zwei Schulen. Auch wird dann der Bahnhof Waidmannslust erreicht, bei welchen ein Umstieg in die S-Bahn möglich ist was zu einer Entlastung des Bahnhofes Wittenau führen kann. Problamtisch ist die Kreuzung der Heidekrautbahn, für welche eine Brücke der Bahn über die Straße gebaut werden könnte, falls dies nötig ist. Beim S-Bahnhof Waidmannslust könnte die Kurve sehr eng sein aber so wie ich das sehe, sollte das schaffbar sein.

Die M1 soll im 10 Minutentakt verkehren und auch in der Nacht fahren. 

Der X33 soll nur noch bis Wittenau fahren (falls nötig), Der M21/X21 soll zur Straßenbahn ausgebaut werden. Der 124 soll unverändert bleiben. Mit 2 Metrotrams und einer (zwei) Buslinie(n) sollte der Wilhelmsruher Damm aussreichend bedient sein.

Mönchengladbach/Schwalmtal: Verlängerung Linie SB83 bis Roermond

Es gibt derzeit keine schnelle Verbindung von Mönchengladbach nach Roermond, allerdings gibt es die Buslinie SB88, die unmittelbar an der deutschen Grenze am RAF Brüggen endet, wo Ende 2020 die Truppen zurückgezogen wurden und künftig ein neues Industriegebiet entstehen wird. Mein Vorschlag ist es, diese Linie bis Roermond fortzuführen, sodass insbesondere auch Pendler aus Schwalmtal und Mönchengladbach, aber auch unsere niederländischen Mitbürger davon profitieren. Einen Zwischenstopp plane ich am Outlet-Center, einem großen Arbeitgeber und beliebten Ziel deutscher Shopping-Touristen. In Roermond am Bahnhof besteht Anschluss an den Bus- und Bahnverkehr in alle Richtungen.

Bahnhofsexpress Welgesheim-Zotzenheim

Diese Ringlinie bindet Pfaffen-Schwabenheim, Badenheim und Biebelsheim besser an den Bahnhof Welgesheim-Zotzenheim an und bedient dabei zudem mehrere Pendlerparkplätze. Zur Beschleunigung werden Sprendlingen und Zotzenheim nicht angefahren, sodass zwischen Gewerbegebiet Gau-Bickelheim und Welgesheim-Zotzenheim Bahnhof eine Direktverbindung über die Autobahn besteht.

Südanbindung Usedom – Variantendarstellung

Ich habe einmal versucht die mir einfallenden möglichen Varianten für die Südanbindung der Usedomer Bäder einzuzeichnen. Bei Jonas-norg kann man die ursprüngliche Trassierung auf Usedom erkennen, die jedoch in Swinemünde selber völlig überbaut ist und daher ausfällt: https://linieplus.de/proposal/ubb-heringsdorf-anklamberlin/ Neben der Überbauung in Swinemünde sind die naturräumlichen Beschränkungen und mögliche Probleme mit einer Trassierung über polnisches Gebiet weitere Probleme warum ein 1 zu 1 Aufbau der Vorkriegstrassierung nicht möglich ist. Ich habe bei den Trassierungen versucht so lange wie möglich der noch vorhandenen Trasse von Ducherow üder die Karniner Brücke bis weit auf Usedom zu folgen und erst dann mehrere Neubauvarianten skizziert. Dabei sollte natürlich kein bebautes Gebiet durchschnitten werden aber auch die Umweltschutzgebiete möglichst vermieden werden. Variante Ahlbeck Grenze Ost: Diese Trassierung folgt so lange es geht kurz bis vor die Grenze der alten Bahnstrecke und zweigt dann 90 Grad nach Norden ab, immer direkt entlang der Grenze, um dann in der Nähe von Ahlbeck Grenze wiederum mit einer 90 Grad Kurze auf die UBB zu treffen. Eine Gegenkurve nach Swinemünde ist möglich und sinnvoll. Variante Ahlbeck Grenze West: Diese Trassierung folgt ebenfalls so lange es geht bis kurz bis vor die Grenze der alten Bahnstrecke und zweigt dann 90 Grad nach Norden ab, immer direkt westlich entlang der Grenze, um dann in der Nähe von Ahlbeck Grenze wiederum mit einer 90 Grad Kurze auf die UBB zu treffen. Einen kurzen polnischen Zipfel mit dem 54m hohen Bialagory muss man aber trotzdem durchfahren. Ggf. wäre hier sogar ein kurzer Tunnel notwendig/erforderlich. Variante Ahlbeck direkt: Diese Trassierung verlässt die alte Bahnstrecke bereits kurz hinter Zirkow und schwenkt am Schutzgebiet Zerninsee, dem Wolgastsee und dem polnischen Zipfel vorbei ebenfalls wiederum nahe Ahlbeck Grenze auf die UBB. Variante Heringsdorf direkt: Diese Trassierung verlässt die alte Bahnstrecke kurz hinter Görke und durchquert die Landenge zwischen Wolgastsee und Gothesee am Rande der Ortschaften Ulrichhorst und Korswandt vorbei. Kurz vor Heringsdorf schwenkt diese Trasse auf die UBB von Westen ein. Variante West Bansis: Diese Trassierung nutzt die alte Bahnstrecke am wenigsten und verlässt diese bereits kurz vor Dargen. Dabie wird die Landenge zwischen Schmollensee und Achterwasser genutzt um westlich von Bansis auf die UBB zu treffen. Alle Varianten erscheinen mir grundsätzlich machbar, haben aber mehrere Vor- und Nachteile: - die Variante Ahlbeck Grenze Ost verläuft weitgehend auf polnischen Gebiet was die Planung erschwert. Sie umgeht aber den 54m hohen Berg Bialagory und man kann über eine Gegenkurve auch Swinemünde anbinden. - bei den beiden Varianten Ahlbeck Grenze West und Ahlbeck direkt besteht der Vorteil eines möglichen Gleisdreiecks nach Swinemünde. Regionalzüge könnten dann über Swinemünde verkehren Kopfmachen während der Fernverkehr die direkte Kurve nimmt. - Nachteil von Ahlbeck Grenze West ist jedoch, dass man weiterhin auf polnische Mitwirkung angewiesen ist. - Bei Variante Ahlbeck direkt kommt man dem Wolgastsee sehr nahe und es entfiele viel Wald. - Die Variante Heringsdorf direkt wäre mein Favorite. Dir Durchschneidung hochwertiger Biotopflächen und Wald ist eher geringt. Außerdem ist dieses die direkteste Verbindung nach Herigsdorf. Allerdings entfällt die Möglichkeit Ahlbeck oder Bansin direkt mit Fernzügen oder langlaufendem Bäderverkehr anzufahren. - Die Variante West Bansis erscheint mir aus Umweltgesichtspunkten noch etwas weniger kritisch. Um Heringsdorf zu erreichen ist die Trassierung jedoch etwas umwegig. Die Variante Ahlbeck Grenze Ost wäre mein Favorit sofern die Polen mitspielen. Neben Heringsdorf kann man auch in Ahlbeck mit dem Fernverkehr halten. Im Regionalverkehr kann man mit Kopfmachen via Swinemünde fahren und diese Mittel-Stadt ebenfalls anbinden. Wenn das mit den Polen zu schwierig wird wäre mein zweiter Favorit die Variante Heringsdorf direkt und der Untervariante Zirchow. In Korswandt und Zirchow könnten auch Haltestellen für die UBB entstehen. Auf Platz 3 sehe ich dann die Variante Bansin direkt. Hier umgeht man zwar Polen aber dem Umweg nach Heringsodrf und die erforderliche Neubaustrecke erscheint mir zu lang. P.s.: Ganz im Süden ist nach die Anklamer Gegenkurve eingezeichnet. Ich halte diese für einen wichtigen Baustein, da ich dort die Regionalzüge der Usedomer Bäderbahn enden lassen würde. Die Strecke nach Ducherow und Pasewalk ist für den Regionalverkehr von Usedom hingegen nicht sehr interessant. Für einen RE von Berlin und Fernverkehr natürlich umso mehr. Aber eine irgendwie geartete UBB-Bimmelbahn von Heringsdorf über z.B. Ahlbeck - Swinemünde - Zirchow - Dargen - Stolpe - Usedom Ort hätte im regionalen Zentrum Anklam ihren logischen Endpunkt, nicht in Ducherow oder Pasewalk. Außerdem wäre es auch möglich Fernzüge aus Ruhrgebiet - Hamburg - Rostock über diese Kurve schnell nach Heringsodrf zu bringen, obwohl ein ICE mit Kopfmachen in Berlin da sicherlich schneller wäre.

Solingen: Reaktivierung Korkenziehertrasse

Zwischen Wuppertal und Solingen gibt es aktuell nur den Solinger O-Bus. Der braucht vom Bahnhof Mitte bis zum Bahnhof Vohwinkel etwa 27 Minuten. Nach Barmen braucht man mit der S7 ungefähr 40 Minuten. Das ist ziemlich unattraktiv.

Mit einer Reaktivierung der Korkenziehertrasse wäre die Strecke nach Vohwinkel in etwa 18 bis 19 Minuten zu schaffen. Auch bis Barmen könnte man die Fahrzeit um etwa 6 Minuten verkürzen.

Andere Verbindungen zum Beispiel nach Solingen-Wald, Solingen-Gräfrath, Wuppertal-Sonnborn oder Wuppertal-Steinbeck würden noch mehr beschleunigt werden.

Die Strecke würde im 30-Minuten-Takt bedient werden und wird so gebaut, dass auch ein dichterer Takt möglich ist. Zunächst wird die Linie in Oberbarmen enden. Später wären auch Verlängerungen nach Hattingen oder über die Elbschetalbahn nach Witten und Dortmund denkbar.

Zunächst wäre als kurzfristige Lösung auch ein Zug über Ohligs und Haan denkbar. Dabei müssten aber die Streckenkapazitäten genau überprüft werden. Ich bin mir nicht sicher, ob da noch Platz für eine RB im T30 wäre.

Tangermünde: Verlängerung RB33 nach Tangermünde Kloster

Grund:

Die ca. 10.000 Einwohner zählende Stadt Tangermünde ist mit dem RB33 bereits gut an den SPNV angeschlossen. Mit den neuen Stationen könnte die Stadt jedoch komplett erschlossen werden und am Kloster könnte ein P+R-Platz entstehen. Touristische Ziele wie der Hafen oder die Burg würden perfekt angebunden werden und auch innerstädtische Verbindungen. Für diese könnte es einen vergünstigten Tarif geben.

Langfristig könnte man über einen T30 in der HVZ nachdenken (bis Stendal)

 

 

Liebe grüße Tschaki

Nürnberg: HVZ-Verkehr über den Rangierbahnhof

Schon seit längerer Zeit geht mir folgendes Grundkonzept durch den Kopf:

An vielen Stellen gibt es für den Güterverkehr errichtete Strecken innerhalb von Städten, die zumindest in der HVZ auch für den Personenverkehr mitgenutzt werden könnten und so interessante Tangential- und Direktverbindungen bieten könnten. Um das ganze einigermaßen sinnvoll aufzuziehen, müssen aus meiner Sicht folgende Punkte erfüllt sein:
- billige Infrastruktur (da nur wenige Züge am Tag)
- Fahrten tatsächlich nur in der HVZ, da sonst zu wenige Trassen für den Güterverkehr bleiben würden
- Einsatz von abgeschriebenen Fahrzeugen
- aufgrund nur kleiner Infrastrukturanpassungen schnell realisierbar

Die oben genannten Punkte müssen kein unveränderliches Dogma darstellen, beispielweise könnte an interessanten Verknüpfungspunkten auch mehr Geld für die Infrastruktur ausgegeben. Für attraktive Durchbindungen könnte auch neues Fahrzeugmaterial zum Einsatz kommen. Mögliche Beispiele dafür werde ich gleich hier im ersten Vorschlag aufgreifen.

Nun konkret zu diesem Vorschlag hier:
Es gibt schon einige Vorschläge hier auf der Plattform, die die Verwendung der Nürnberger Ringbahn über den Rangierbahnhof für Personenverkehr beinhalten, z.B. die Folgenden:
Ring-S-Bahn: https://linieplus.de/proposal/s-bahn-nuernberg-s6-ringbahn/
Verbindung Nürnberg Hbf - Nürnberg Rbf - Roth - Hiltpoltstein: https://linieplus.de/proposal/s-bahn-nuernberg-hilpoltstein/
Halbring Nürnberg Hbf - Nürnberg Rbf - Langwasser - Feucht: https://linieplus.de/proposal/nuernberg-s-bahn-gueterring-feucht/

Alle von mir gefundenen bisherigen Vorschläge wollen die Strecke in ein S-Bahnsystem einbinden. Das bedeutet einen dichten Takt, was aus meiner Sicht zu Kollisionen mit dem Güterverkehr führen würde, wenn die Strecke nicht groß ausgebaut wird. Deswegen von mir ein anderer Vorschlag zur Einbindung der Strecke über den Rangierbahnhof: 

Die Strecke wird von Regionalzügen befahren, die von Außenästen kommen und nur in der HVZ und auch da nur einmal die Stunde unterwegs sind. Die Züge sind klar auf die Bedürfnisse der Pendler ausgerichtet. Der folgende Fahrplan bietet sich bei Verwendung der Strecke nach Neumarkt an:

Am Vormittag stadteinwärts:
Neumarkt: 0x:22
Feucht: 0x:41
Fürth Hbf: 0y:06

Am Nachmittag stadtauswärts:
Fürth Hbf: 0x:12
Feucht: 0x:37
Neumarkt: 0x:56

Es sind die groben Fahrzeiten an den Knotenbahnhöfen ausgeführt.
Vorteile dieser zeitlichen Lage: gute Anschlüsse in Neumarkt in Richtung Regensburg, Anschluss in Feucht von Altdorf Richtung Rangierbahnhof bzw. umgekehrt.

Es sollen nicht alle S-Bahnhalte bedient werden, um deutlichere Fahrzeitverkürzungen zu erreichen. Alle vorgesehenen Halte habe ich in der Karte angegeben.

Die Züge fahren stadteinwärts von 5-8 Uhr und stadtauswärts von 15-18 Uhr. In Gegenlastrichtung können die Züge auf der gleichen Strecke eingesetzt werden. Wenn aus Umlauf oder Pausengründen dies anders sinnvoller ist, kann auch auf die Gegenlastfahrten verzichtet werden oder die Gegenlastfahrten können direkter über den Nürnberger Hbf geführt werden.

An den neuen Haltepunkten würde ich grundsätzlich folgendes Billigkonzept umsetzen, welches auch schnell realisiert werden könnte: Außenbahnsteige, die über Treppen und eventuell Rampen angebunden sind. Das Ziel ist immer, die Gleisanlage und Oberleitung nicht anpassen zu müssen. Wenn billiger kann auch nur ein kurzer Abschnitt des Haltepunkts auf 76cm errichtet werden (an der ersten Tür) und der Rest als Sandbahnsteig auf der billigsten Höhe. Der gesamte Verkehr richtet sich an Pendler, die normalerweise fit sind und auch mal über Stufen ein- und aussteigen können. Barrierefreiheit wird über die erste Tür hergestellt. Für den Halt an der Rangierbahnhofbrücke muss ein anderes Konzept gewählt werden, hier wird man wahrscheinlich nicht um einen teureren Mittelbahnsteig mit Änderung der Gleislage herumkommen.

Als Fahrzeuge soll abgeschriebenes Material eingesetzt werden, welches, wenn möglich, einen Einsteig auf 76cm hat. Zusätzlich wären ausfahrbare Trittstufen auf 55cm notwendig, wenn tatsächlich die oben beschriebene Billigvariante der Bahnsteige umgesetzt wird. In den Sinn kommen mir beispielweise alte Talent 2, die in nächster Zeit an mehreren Stellen ihr Einsatzgebiet verlieren. Alternativ würden auch kurze Doppelstockzüge möglich sein, dann wahrscheinlich aber nicht mit barrierefreiem Einstieg an allen Halten. Alte n-Wagen würden natürlich auch passen, dann aber auch ohne Barrierefreiheit. Grundsätzlich sollen hier keine gigantischen Fahrgastzahlen erreicht werden. Ich würde mit einem Triebwagen oder rund 2 Wagen planen. Die Verbindung wird für einige Pendler die Fahrzeiten reduzieren und vor allem zusätzliche Fahrtmöglichkeiten anbieten. Das soll hier abgegriffen werden. Für viele andere Pendler wird der beste Weg weiter über den Nürnberger Hbf führen.

Mögliche Varianten:

Variante 1: Durchbindung von agilis-Fahrten in Neumarkt. Das bedeutet teilweise andere Fahrzeiten.

Variante 2: Geänderte Fahrzeiten, um in Feucht andere Anschlüsse herzustellen. Statt der Verbindung Altdorf - Ringbahn könnten auch die Verbindungen Neumarkt - Altdorf und Neumarkt - S-Bahn-Halte zwischen Feucht und Neumarkt angestrebt werden. Dazu müssten die Fahrzeiten um rund 5min verschoben werden. Das wiederum verschlechtert teilweise die Anschlusssituation in Neumarkt

Variante 3: Halt im Bereich des alten Bahnhofs Märzfeld, dann würde ich dort aber ein Gleis für die U-Bahn mit Bahnsteig dazubauen, wo einmal die Stunde eine Anschluss-U-Bahn auf Umsteiger wartet und dann über die bestehende Verbindung zum Scharfreitering ihre Fahrt Richtung Innenstadt startet.

Variante 4: Zusätzlicher Halt an der Kreuzung mit der B14: Baulich teuer, dafür aber Umstiegsmöglichkeiten zu interessanten Buslinien

Variante 5: Durchbindung in Fürth Richtung Erlangen / Neustadt (Aisch)

 

 

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