B: Neuer Bus 301: Innsbrucker Pl. – Dahlem

 

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Beschreibung des Vorschlags

Mit diesem Vorschlag möchte ich diesen Kommentar von mir verdeutlichen. Im Gegensatz zu der Idee von „BVG_er 1“ verzichte ich auf eine Führung zum Bahnhof Berlin-Südkreuz, da dorthin bereits genügend andere Linien fahren. Dafür bediene ich aber das Gebiet um die Wexstraße besser, da hier auch wichtige Ziele vorhanden sind, wie das Deutschlandradio oder das Hauptzollamt. Einer ersten Idee nur eine Haltestelle an der Mette- oder Kufsteiner Straße einzurichten stand die Tatsache entgegen, dass in der Wexstraße in Richtung Innsbrucker Platz dort kein Halt möglich wäre. Daher führe ich die Linie in dieser Richtung durch das Wohngebiet. Dazu sind ein paar Umbauten an der Straßeninfrastruktur sowie die Einrichtung von Einbahnstraße in der Fritz-Elsas- und Erfurtter Straße nötig.

Über den Breitenbachplatz hinaus sollte diese Linie über Dahlem und das FU-Gebiet führen und dabei den 110er südliche der Königin-Luise-Straße ersetzen, der seinerseits über Fabeck-, Altenstein- und Drakestraße zum S-Bf. Lichterfelde West fahren sollte. Dadurch wäre das Unigebiet sehr viel besser an U- und S-Bahn angeschlossen und die Gegend um die Garystraße überhapt an den ÖPNV. An der Ecke Ihnestraße zeugen heute noch drei Haltestellenbuchten vom einst dort vorhandenen Busverkehr.

Der 101er würde dann von Moabit kommend am Breitenbachplatz enden und im Bereich Machnower und Sachtlebenstraße durch den zu verlängernden 118er ersetzt werden.

Der 101er sollte zudem nur noch alle 20 min fahren und dafür zwischen Moabit und Laubacher Straße durch eine Linie 201, die weiter nach Steglitz fährt, verstärkt werden.

P.S.: Als Liniennummer empfehle ich: 301

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20 Kommentare zu “B: Neuer Bus 301: Innsbrucker Pl. – Dahlem

  1. Sehr gute Ideen, vor allem was die Linie 110 angeht – deren Takt spätestens dann auf jeden Fall auf alle 10 Minuten erhöht werden sollte.Auch die Führung durch die Durlacher Straße gefällt mir.

    Wenn man den 101er am Breitenbachplatz enden lassen würde, entfiele eine recht praktische Direktverbindung von der Uni ins innere Charlottenburg-Wilmersdorf, also würde ich ihn lieber zumindest noch weiter bis zum Königin-Luise-Platz fahren lassen, und dann vielleicht über die Schwendenerstraße zur U3 oder S1 führen, wo die Linie dann sinnvoll enden kann. Die Linie ist ja nicht so verspätungsanfällig, weil Dahlem so voll ist, sondern weil in der Innenstadt zu viel für designierte Busspuren benötigter Straßenraum leider immer noch für Parkplätze verschwendet wird. Aber das ist eine andere Diskussion.

    Was für einen Takt hattest du dir denn für diesen 348er vorgestellt?

    1. Zunächst einmal würde ich diese Linie nicht 348 nennen, weil sie weder mit dem M48 noch mit dem verbleibenden 248er gemeinsame Abschnitte hätte. Ich würde sie eher 301 nennen, aber letzten Endes ist das auch völlig egal. Als Takt denke ich an einen 20-min-Takt mit Standardbussen. Sollte das nicht ausreichen, kann man das Angebot ja vermehren.

      Der 101er sollte in der Altensteinstraße durch den 110er ersetzt werden und in der Englerallee durch die von mir vorgeschlagene Linie 301. Von daher sehe ich keinen Bedarf den 101er dann noch über den Breitenbachplatz hinaus zu führen. Sollte das aber unbedingt erwünscht sein, käme eine Wendung am Königin-Luise-Platz natürlich nicht in Frage. Wo sollte er da wenden? Er könnte dann aber alle 20 min über den Breitenbachplatz zum U-Bf. Dahlem-Dorf fahren und an der Ecke Thielallee wenden. Damit könnte dann mein 301er im Abschnitt zwischen Laubacher Straße und Dahlem-Dorf auf einen 10-min-Takt verdichtet werden. Die anderen Fahrten des 101ers sollten dann als 201er nach Steglitz führen.

      1. Das klingt gut! Dahlem-Dorf ist ja neben dem Zugang zur FU auch ein lokaler Verkehrsknotenpunkt mit den ganzen Zehlendorfer Bussen, die da fahren, das ist mE ein sinnvollerer Endpunkt als Breitenbachplatz.

        Die 201er-Geschichte ist auch keine schlechte Idee, obwohl ich langfristig für Friedenau und die Umgebung der Lepsiusstraße schon beinahe eher eine Straßenbahn erwägen würde – es soll ja eh eine Linie über die Haupstraße nach Steglitz kommen, da könne sich der eine oder andere Abzweig in dem ja noch relativ dicht besieldeltem Gebiet dort durchaus lohnen.

  2. Tut mir leid, aber die Führung durch gleich zwei enge Spielstraßen in einem Wohngebiet halte ich für ein absolutes No-Go! Erfurter Straße und Elsasstraße sind nicht für einen Busverkehr geeignet, da ist die unterbrochene Durlacher nur noch eine Fußnote.

    Täusche ich mich, oder gab es die Verbindung Südwestkorso – Corrensplatz so schon einmal?

    1. Ich empfehle die Fritz-Elsas-Straße (so heißt sie richtig!) entsprechend umzubauen. Das habe ich ja geschrieben. Das kannst du gerne noch einmal nachlesen, vielleicht siehst du es dann.

      Die Unterbrechung der Durlacher Straße war mir noch nicht bekannt. Sowas wird wohl mal passieren können, da ist dann ein freundlicher Hinweis angebracht. 😉

      Meines Wissens gab es die Verbindung Südwestkorso – Corrensplatz so noch nicht, aber das weißt du sicher besser.

      1. „Ich empfehle die Fritz-Elsas-Straße (so heißt sie richtig!) entsprechend umzubauen. Das habe ich ja geschrieben. Das kannst du gerne noch einmal nachlesen, vielleicht siehst du es dann.“

        Ich kürze gerne ab, das macht Schreiben und Lesen schneller. Es ist ja nicht nur die Elsasstraße, auch die Erfurter muß umgebaut werden. Dann kommt die Überfahrt über die Wexstraße, da müßte dann eine Ampel hin. Die Ecke Überfahrt Erfurter/Einfahrt Hafen Innsbrucker ist aus der Richtung auch nicht ohne, da müßte auch was verändert werden. Gewendet werden müsste östlich der Hauptstraße, an der Überfahrt höhe Ebersstraße, das ist leichter und dort steht schon auch eine Ampel.

        „Die Unterbrechung der Durlacher Straße war mir noch nicht bekannt. Sowas wird wohl mal passieren können, da ist dann ein freundlicher Hinweis angebracht.“

        Ich bin durch den Text oben davon ausgegangen, daß das schon eingeplant ist. Die Anwohner werden gegen all diese Maßnahmen Sturm laufen, denn wenn die Straßen bustauglich sind, werden sie auch wieder für den Schleichverkehr bei einer vollen Autobahn genutzt werden. Ich finde es nicht sinnvoll, dort wieder eine Rolle rückwärts zu derehen und den Kampf für die Verkehrsberuhigung damit ad absurdum zu führen.

        „Meines Wissens gab es die Verbindung Südwestkorso – Corrensplatz so noch nicht, aber das weißt du sicher besser.“

        Ich habe mal nachgeschaut, seit 1985 gab es da ja viele Änderungen. Der 1er fuhr z.B. 1989 so wie du es vorschlägst, aber ab der Hittdorf über Habelschwerdter Richtung Unter den Eichen. Der 11er fuhr damals über Drakestr. – Unter den Eichen – Thielallee – Garystr. und weiter zum Waldfriedhof.

        Warum möchtest du eigentlich am Oskar-Helene-Heim eine neue Endhaltestelle einrichten?

        „Über den Breitenbachplatz hinaus sollte diese Linie über Dahlem und das FU-Gebiet führen und dabei den 110er südliche der Königin-Luise-Straße ersetzen, der seinerseits über Fabeck-, Altenstein- und Drakestraße zum S-Bf. Lichterfelde West fahren sollte.“

        „Von der Fabeckstraße aus gibt es keinen vernünftigen Zugang zur U3. Dort ist nur ein Aufzug, aber keine Treppe. Man stelle sich einmal die Szenen vor, wenn da zehn oder fünfzehn Leute aus dem Bus steigen und alle in den Aufzug wollen: Erst gibt es ein Gedränge, dann ist er überladen und die vernünftigen, die zurückbleiben, verpassen die nächste U-Bahn! Das wäre Murks. Dann müsste man dort auch eine Treppe bauen.“

        Wie passt denn das zusammen? Es ist keine gute Idee, den 110er von der U3 abzukoppeln.

      2. Von der Fritz-Elsas mal abgesehen ist die Erfurter eine Spielstraße, an der der Eingang zu zwei Schulen, einer Grundschule und eines Gymnasiums liegt. Zwischen parkenden Eltern, E-Rollern und Kindern auf der Straße, dürfte sich ein Busbetrieb dort als relativ schwierig erweisen.

  3. Sieht gut aus. Könnte 301 nicht auch über Arnimallee – Fabeckstr. – Löhlein/Brümmerstr. fahren? Dann würde der gesamte FU-Campus mit einer Linie bedient werden. Als Schnellverbindung bliebe die U3.

    1. Von der Fabeckstraße aus gibt es keinen vernünftigen Zugang zur U3. Dort ist nur ein Aufzug, aber keine Treppe. Man stelle sich einmal die Szenen vor, wenn da zehn oder fünfzehn Leute aus dem Bus steigen und alle in den Aufzug wollen: Erst gibt es ein Gedränge, dann ist er überladen und die vernünftigen, die zurückbleiben, verpassen die nächste U-Bahn! Das wäre Murks. Dann müsste man dort auch eine Treppe bauen.

        1. Mit einer einfachen Treppe wird es nicht getan sein, weil der Bahnsteig unter der Brücke zu seinem Ende hin sehr schmal wird. Vermutlich wäre da eine Konstruktion wie diese hier nötig. Ob das aber mit dem Denkmalschutz vereinbar wäre?

            1. Nein, denn auf Aufzüge muss man warten, was besonders nervend wäre, wenn die U-Bahn gerade einfährt oder der Bus gerade kommt, wenn man nach oben will. Treppen gehen auch nicht so leicht kaputt. 😉

  4. Ich halte es für schwierig, eine Uni mit einer alle 20 Minuten verkehrenden Linie erschließen zu wollen. Dort treten bei Vorlesungsbeginn und -Ende hohe Lastspitzen auf, wie man an den Linien X83 und 245 sehen kann. Wenn der Bus die Studenten nicht wegebekommt, bleibt wieder nur die U-Bahn.

    Wenn man das Gebiet nun unbedingt besser erschließen will, dann sollte der M11er wieder über Habelschwerdter – Thielallee – Garysraße zum O-H-H verkehren, dabei geht keine Haltestelle verloren, nur der Umsteigepunkt zur U3 wird verschoben, der zum X83er platzt, dafür kommt man zu den Linien 115 und 285.

     

    Ich mache mich gleich auf den Weg zum Frühdienst auf dem 101er. Mal schauen, ob ich auf der Altensteinstraße wirklich alleine bin… 😉

    1. Eine Linie im 20-min-Takt dürfte für eine Uni besser geeignet sein, als keine Linie. 😉 Abgesehen davon ist das genau der Grund, weshalb ich mich ungern zu Takten äußere. Die kann man nämlich jederzeit entsprechend des Bedarfs anpassen.

      1. „Eine Linie im 20-min-Takt dürfte für eine Uni besser geeignet sein, als keine Linie. “

        Der 245er gehört anscheinend nicht zu deinen Stammlinien. Der war während des 20 Minuten-Taktes so eklig überlaufen, das war nicht mehr feierlich.

        „Die kann man nämlich jederzeit entsprechend des Bedarfs anpassen.“

        Das wäre schön, die Zeiten, als genügend Reserven vorhanden waren, sind leider lange vorbei. Die jährlichen Mehrleistungspakete sind ja schon geringer geworden, weil man kaum noch Fahrer findet. Der für den Südwesten zuständige Betriebshof Cicerostraße ist kapazitätsmäßig am Ende, schon heute sind zig Leihwagen z.B. aus Spandau unterwegs, die Doppeldecker werden teilweise nach Spandau gefahren um dort die Werkstatt zu besuchen. Selbst wenn man einige Linien verschieben würde, also z.B. den 309er und 310er von Spandau bedienen würde, dann wird das durch die geringere Kapazität der E-Busse ab 2023 wieder aufgefressen. Ohne den Hof Säntisstraße braucht man nicht an größere Sprünge im Südwesten zu denken. Britz ist übrigens auch am Limit.

        1. Tja, wenn man nicht genug Busfahrer hat, sollte man eben mehr Straßenbahn bauen. Da kann ein einzelner Fahrer deutlich mehr Fahrgäste befördern. Schon die Straßenbahn nach Steglitz sollte durch den Entfall der dort fahrenden Busse das M48ers und des M85ers genügend Buskapazitäten freisetzen, um die hier vorgeschlagene Linie zu ermöglichen. 🙂

            1. Es könnte deutlich schneller gehen, wenn der Wille dazu vohanden wäre. Ist er es nicht, soll man sich nicht über andere Mängel beklagen. Personalmangel bleibt dann eine Folge des ideologischen Festhaltens am überlasteten Bussystem.

  5. Sollte eine Route über Durlacher Str. nicht möglich sein, könnte 301 bis U Berliner Str. fahren. Die Hildegardstr. und eine wichtige Schule würden auf dem Weg erreicht. Für den Bereich Wexstr. und Friedenauer Höhe wäre ein Westausgang des S Innsbrucker Platz wertvoll.

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