HH: Bergedorf–Lüneburg Mal Anders

 

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Beschreibung des Vorschlags

Die Herausforderungen an den Bahnhöfen Hamburg HBF, Harburg und Geesthacht sind seit Langem bekannt, doch mann könnte es mal anders versuchen.

Dieser Vorschlag konzentriert sich auf eine neue zentrale Achse: die Zwei-Glesige Reaktivierung der Bergedorf-Geesthachter Eisenbahn (BGE) mit einem zweigleisigen Ausbau bis Geesthacht, einschließlich Bypass-Gleisen in Börnsen/Escheburg und auf der Neubaustrecke zwischen Obermarschacht und Bardowick, um einen hohen Kapazitätsverkehr zu ermöglichen. Wenn es kosten-technisch möglich und angemessen ist, sollen an mehreren Orten die Straßenkreuzungen der BGE in Brücken oder offene Gruben umgewandelt werden, um eine freie Durchfahrt ohne Straßenverkehr zu gewährleisten und dabei die Kosten nicht unnötig in die Höhe zu treiben.

 

Westlich von Bergedorf Süd soll die zweigleisige Strecke niveaufrei in die Hamburg-Berliner-Bahn eingefädelt werden. Das ermöglicht auch eine Einführung in die nördlichen Gleise des Hauptbahnhofs, im Gegensatz zur bisherigen Einführung über Harburg in die südlichen Gleise. Hier könnten wesentliche Teile des Verkehrs zwischen Hamburg und Kassel von Harburg nach Bergedorf verlagert werden.

Zusätzlich ist eine Schleife für den Regionalverkehr vorgesehen, durch die Regionalbahnen (und gemäß zukünftigem Bedarf auch Regionalexpress- und Fernverkehrszüge) zum Gleis 5 (und eventuell 6) in Bergedorf geleitet werden können, da derzeit die S-Bahn regulär nur die Gleise 3 und 4 nutzt. Die Schleife wäre auch zweigleisig, aber würde höchstwahrscheinlich nur zum eingleisigen Gleis 5 führen.

Bergedorf Süd soll, wie zuvor vorgeschlagen (https://linieplus.de/proposal/hh-bahnhof-bergedorf-sued/), zum Sander Damm verschoben werden, natürlich mit Verlängerung des Kampdeichs zum südlichen Bahnhof. Zudem soll die gesamte Strecke als Viadukt vom alten Standort bis zur Berliner Bahn verlaufen, um die Signalkreuzungen am Sander Damm und der Vierlanderstraße zu vermeiden. Der Korridor zwischen Sander Damm und dem nördlich davon liegenden Gewerbegebiet ist breiter als die Plattform mit den Gleisen 1 und 2 im Bahnhof Bergedorf, daher sollte es hinsichtlich der Breite keine großen Probleme geben. Die Brachflächen südlich des Sander Damms und der Weg entlang des Kanals könnten sehr effektiv neu bebaut werden mit neuen Häusern, Kommerz, oder noch mehr Büros.

In Geesthacht, wo man ästhetisch leiden wird, würde man aber durch den Brückenbau mit gemeinsamer Nutzung für Bahn, Rad und Fußverkehr über die Elbe eine Elbquerung möglich die sonst nur mit Fähre oder Bus über die B404 möglich ist. Mit einem kurzen Tunnel unter Wohngebieten in Obermarschacht könnte die Überquerung ohne größere Eingriffe in das Stadtbild erfolgen.

Nach Obermarschacht führt die Trasse zur derzeitigen Industriebahn, die erneuert würde, um auch den Regionalbahnverkehr bis Winsen Luhe über Tonnhausen zu ermöglichen. ( https://linieplus.de/proposal/reaktivierung-winsen-niedermarschacht/ )  Der Korridor entlang der B404 wäre ideal, da auf diese Weise keine unnötigen Eingriffe in die Natur stattfinden würden, und schon Großbau geplant is, wegen der A21. Je nach Bedarf könnte bei der Einmündung zur Hamburg-Hannover-Bahn eine Kurve in Richtung Maschen für den Güterverkehr angelegt werden, falls dieser benötigt wird.

 

Entlang der Hamburg-Hannover-Bahn bis Lüneburg sollte die Bahn auf vier Gleise erweitert werden, um eine größere Kapazität von Lüneburg zur Neubaustrecke sicherzustellen. Mit einer Aufwertung der Westseite des Lüneburger Bahnhofs, wie hier vorgeschlagen (https://linieplus.de/proposal/umgestaltung-lueneburg-westseite/), könnte noch mehr Verkehr von der Lüneburger Seite aufgenommen und möglicher Regionalverkehr weiter nach Hamburg (oder Bergedorf Gleis 5/6) geleitet werden, da mehr Kapazität auf der Bergedorfer Seite als auf der Harburger Seite verfügbar ist.

 

Mit all diesen Änderungen gewinnt man:
– Signifikant mehr Kapazität auf der Hamburg-Harburg-Achse, da (im besten falle) der gesamte Fernverkehr der Hamburg-Hannover-Bahn über Bergedorf-Süd geführt werden könnte.
– Es werden weniger Straßen und Grünzüge durchschnitten, und man muss nicht über Lauenburg fahren, wo dessen Anbindung via Aumühle – Buchen – Lauenburg wahrscheinlich sinnvoller ist (https://linieplus.de/proposal/s-bahn-hh-allermoehe-geesthacht-lauenburg-lueneburg/).
– Das Avendorf-Ronne Naturschutzgebiet wird weniger aggressiv durchschnitten (https://linieplus.de/proposal/abs-nbs-lueneburg-geesthacht-bergedorf/), und die Störung der Natur wird minimiert, da man sich an der B404 hält, wo ohnehin größere Baumaßnahmen mit der Autobahn geplant sind (http://www.a21-jetzt.de/).
– Es wird eine bessere Erschließung Lüneburgs nach Hamburg ermöglicht, einschließlich des Marschlandes, mit neuen Stationen und Verkehr bei Städten und der Reaktivierung des Personenverkehrs auf derzeit wenig genutzten Industriebahn.
– Eine Elbquerung für Fahrräder und Fußgänger wird geschaffen, ohne dass eine ausschließliche Nutzung dafür erforderlich wäre.
– Mit der West-Bergedorf-Schleife und Bergedorf Süd erreicht man einen Kompromiss, wie man Geesthacht mit Hamburg und Bergedorf verbinden kann, ohne einen großen Tunnel zu benötigen (https://linieplus.de/proposal/s-bahn-hh-strecke-allermoehe-bergedorf-geesthacht/, https://linieplus.de/proposal/hh-s-bahn-bergedorf-geesthacht/, https://linieplus.de/proposal/s-bahn-hamburg-geesthacht/), oder ein System, das in Hamburg sonst „““nicht erlaubt“““ ist (https://linieplus.de/proposal/hh-bergedorf-geesthachter-strassenbahn/).

Die Hauptinvestition wäre lediglich die Geesthachter Brücke, und ein potenzieller Umbau des Bergedorfer Bahnhofs für das sechste gleis. 

 

Genereller Verkehrsplanidee:
(Natürlich wäre Busverkehr angepasst zu den Zeiten der Bahnen, und wo möglich wären auch sinnvolle stop-over in den taktplan mit-eingebaut (Bardowick->Oldershausen->Tonnhausen oder Geesthacht Freibad->Geesthacht->Lüneburg)

RE3: HH HBF – Bergedorf Süd – Geesthacht – Bardowick – Lüneburg -> Uelzen
Weiterhin T’60.

RB31: Bleibt erhalten.
Weiterhin T’60.

RB11: Bergedorf Gleis 5 – Bergedorf Süd – Börnsen – Escheburg – Geesthacht – Geesthacht Freibad – Krümmel – Grünhof-Tesperhude (evtl. -> Lauenburg?)
T’60 (für schnellen Umstieg zur RE1 oder S2)
(Inspiration: https://linieplus.de/proposal/s-bahn-hh-allermoehe-geesthacht-lauenburg-lueneburg/ )

RB12: Bergedorf Gleis 5 – Bergedorf Süd – Börnsen – Escheburg – Geesthacht – Obermarschacht – Oldershausen – Tonnhausen – Winsen Nord – Winsen Luhe 
T’60 (Orientiert an die RB31 zum umsteigen in Winsen Luhe).
(Inspiration: https://linieplus.de/proposal/reaktivierung-winsen-niedermarschacht )

RB13: Bergedorf Gleis 5 – Bergedorf Süd – Geesthacht – Oldershausen – Handorf-Rottorf – Bardowick – Lüneburg -> (Amelinghausen/Soltau/Uelzen/Dannenberg Ost).
(Inspiration: RB32 & https://linieplus.de/proposal/rb-soltau-lueneburgmarschacht/https://linieplus.de/proposal/rb-lueneburg-amelinghausen/ )
T’120 (T’60 je nach bedarf).

Metadaten zu diesem Vorschlag

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9 Kommentare zu “HH: Bergedorf–Lüneburg Mal Anders

  1. Es gab glaube ich mal einen recht ähnlichen Vorschlag, der aber offenbar gelöscht wurde, ich hätte gerne nochmal gesehen ob und was dort kommentiert wurde. Meine grundsätzliche Meinung zu einer solchen Lösung war und ist wie folgt:

    • Theoretisch sinnvoll um den Nutzen einer Anbindung Geesthachts kombiniert mit einer Entlastung Lüneburg – Hamburg (inkl. Hbf Westseite) zu erreichen
    • Praktisch kaum möglich, die verschlafene Nebenbahn Allermöhe – Geesthacht zu einer leistungsfähigen Hauptbahn auszubauen, sowohl aus baulichen Gründen (zweigleisiger Ausbau bei direkt angrenzender Bebauung, Bahnübergänge, teils kleine Kurvenradien) als auch wegen vsl. massiver Proteste der unmittelbaren Anwohner (an der existierenden Strecke sowie Neubau der Elbbrücke am Zentrum von Geesthacht)

    Oberirdisch realistisch sehe ich daher eigentlich nur eine Brücke parallel zur B404 und eine Neutrassierung an der A25. Wobei es auch dort einzelne Konflikte mit der Bebauung gibt (Curslack). Oder halt ein kompletter Tunnel unter der Elbe (einen Teil siehst du da ja eh schon unterirdisch vor), ggf. ohne Anbindung von Geesthacht und Bergedorf (siehe Nordteil dieses Vorschlags). Alternativ kann man auch nur „minimalinvasiv“ ausbauen, d.h. die Eingleisigkeit an neuralgischen Bereichen beibehalten und vor allem auf einzelne Personenzüge setzen (vgl. hier), dann wäre aufgrund der begrenzten Kapazität und längeren Fahrzeit aber keine nennenswerte Entlastung zwischen Harburg und Lüneburg möglich.

    Ansonsten zeigen sich beim genaueren Hinsehen einige Unmöglichkeiten deines Vorschlags, z.B. Radius der Kurve in Bergedorf, Brücke über geplanten Wilhelm-Holert-Wohnpark in Geesthacht,…), aber das ist eher dann eigentlich schon gar nicht mehr so wichtig.

    1. > Praktisch kaum möglich, die verschlafene Nebenbahn Allermöhe – Geesthacht zu einer leistungsfähigen Hauptbahn auszubauen, sowohl aus baulichen Gründen (zweigleisiger Ausbau bei direkt angrenzender Bebauung, Bahnübergänge, teils kleine Kurvenradien)

      Nach einem nochmal anschauen stimm ich dir da zu — hab da erwartet das man sich dort durch mit gruben wie in Melbourne ( https://railgallery.wongm.com/melbourne-stations/F114_7253.jpg.html ) durchkommt, da man die Gleise dort sowieso neugestalten muss für den Schnellverkehr — aber die A25 is da viel einfacher um Strassen-niveau Gleisübergange & zu kleine kurvenradien zu vermeiden — hab ich auch neu eingezeichnet. In Curslack, südlich der A25 is’n graben der voraussichtlich breit genug sein sollte um die Curslacker Bebauung umzugehen, lediglich würden da west von Curslack etwas Kleingärten durchgezogen.

      > als auch wegen vsl. massiver Proteste der unmittelbaren Anwohner (an der existierenden Strecke sowie Neubau der Elbbrücke am Zentrum von Geesthacht)

      Naja, riesige zentralbrücken kann man versuchen immerhin schön zu integrieren in den Stadtbild ( https://en.wikipedia.org/wiki/Chief_William_Commanda_Bridge )

      > ohne Anbindung von Geesthacht und Bergedorf (siehe Nordteil dieses Vorschlags).

      Finde ich da das viel mehr Naturgebiet durchgeschnitten wird als im Vorschlag hier, wäre also etwas weniger durchsetzbar als ein-meistens A25-B404/A21 Korridor, auch wenn man lieber ne Brücke durch Geesthacht zieht, als durch West-Geesthacht, und damit die option des schnelles Regioverkehr von Geesthacht nach Hamburg verliert.

      > auf einzelne Personenzüge setzen (vgl. hier),

      Würde da eher die vorgeschlagenen RB’s auf der existierenden BGE strecke zwischen Bergedorf Süd und Geesthacht via Escheburg/Börnsen, und dann halt den RE/FV schneller entlang der A25. Man kann somit dann beides nach wie vor erreichen.

      > Radius der Kurve in Bergedorf

      Ist tatsächlich zu klein — hab ich neu gezeichnet, da mit einem CORADIA LINT 54 ne 125m Kurvenradius besteht, sollte das genug sein. Da die Fabriken im Norden noch genug “freien Platz” für Brueckenpfelier zwischen deren Gebäuden hätten, wäre da eine obererdige option möglich, aber natürlich eine untererdige option auch.

      > Wilhelm-Holert-Wohnpark in Geesthacht

      Dachte das wäre ein park, Google Maps zeigte nur Grasfläche dort — hab’s geändert…

      Vielen vielen dank für den feedback!!

       

      1. Danke für die Berücksichtigung des Feedbacks, so ist es schon in einigen Punkten realistischer. Was mir aber noch missfällt, ist folgendes:

        • Warum nun die Kleingärten bei Geesthacht durchschneiden, wenn man ein paar hundert Meter weiter östlich auch dran vorbeikommt?
        • Warum jetzt ein Tunnel im Westen von Geesthacht? Da kann man besser direkt auf die Bestandsstrecke wechseln, wenn man eh durch Geesthacht trassiert. Wenn schon ein Tunnel, dann als Ersatz der Elbbrücke da man sich dann zumindest die Kosten spart und ja südlich der Elbe eh ein Tunnel nötig ist. Oder – das wäre wahrscheinlich das realistischste – eine Brücke entlang der B404 und Geesthacht als Kopfbahnhof bedienen.
        • Diese Schleife zur Bedienung von Bergedorf „Hbf“ halte ich immer noch nicht für um- und durchsetzbar. Selbst wenn es technisch gehen würde, wäre sie sehr laut. Aufgrund der nun eh nahezu autarken Führung der BGE kann man dann auch auf Tram setzen.
        1. > Warum nun die Kleingärten bei Geesthacht durchschneiden, wenn man ein paar hundert Meter weiter östlich auch dran vorbeikommt?

          Man könnte evtl. schneller aus Geesthacht raus, da man mit nem tunnel die Strassenkreuzung am Bhf. Düneberg vermeidet, is aber natürlich auch möglich östlich zu fahren — wo nach Linus‘ protest-information waere das voraussichtlich „mehr akzeptabel“

          > Ex. B404

          Eine Führung durch den Geesthachter HBF wäre voraussichtlich besser als im Westrand Geesthacht’s, da somit Geesthacht und Umgebung nach wie vor vorraussichtlich nach Bergedorf für jeniglichen Regionalverkehr müsse, auch mit Tram auf der autarken BGE Strecke, anstatt zum RV im Geesthacht nach Süden/Osten und Norden zu können.

          > Ex. Bergedorfer Schleife
          Mit dem Platz im Westen des alten Güterbahnhof war es eine Idee um da beiden den Gleis 5 in Bergedorf neugestalten, um nicht über’m HH HBF oder Büchen zu müssen mit RV, aber wenn, wie Linus es sage, die Radien einfach unmöglich für den EBO-Betrieb sind, dann definitiv ein Tram auf der autarken strecke wäre die beste option um zum Bergedorf-Nord nach wie vor zu kommen.

      2.  „lediglich würden da west von Curslack etwas Kleingärten durchgezogen.“

        Die existieren bereits nicht mehr. Sie wurden gerodet, um dort ab 2024/25 den Innovationspark Bergedorf zu bauen, den du somit mit dieser Trassierung durchschneidest.
        Dieser ist an sich aber ein weiteres Argument pro Reaktivierung dieser Strecke (aber eben nicht in der hier gezeigten Form).

         

        „125m Kurvenradius besteht, sollte das genug sein“

        Das ist immer noch viel zu wenig, da nicht EBO-konform und somit nicht genehmigungsfähig.

        1. > Ex. Innovationspark

          Hab ich da neu-gezeichnet, sollte da möglich sein durch den 5-er park ober- oder unterirdisch beides durchzukommen, ungefähr wie hier

          > Ex. Bergedorfer Schleife

          Ja, wenn da der Platz/radius nicht reicht, auch bei’m „theoretischen“ Kurvenradius der LINT 45, dann kommt man nur zum Nordbahnhof wahrscheinlich direkt mit’nem Tram

    2. „einen recht ähnlichen Vorschlag, der aber offenbar gelöscht wurde“

      Richtig, da die Untersuchung für die Strecke klar ergeben hat, dass eine Anbindung des Bergedorfer Bf’s von essenzieller Wichtigkeit ist, und das mit einer (reinen) EBO-Strecke nicht möglich ist.

       

      „Praktisch kaum möglich, die verschlafene Nebenbahn Allermöhe – Geesthacht zu einer leistungsfähigen Hauptbahn auszubauen, (…) wegen vsl. massiver Proteste der unmittelbaren Anwohner“

      Auch richtig. Die ziehen ja wegen der geplanten Akkutram schon in den Krieg.

  2. Die Idee gefällt mir grundsätzlich. Das Geesthacht mit 30.000 Einwohnern und der Nähe zu Hamburg keinen Bahnanschluss hat, ist kein Zustand. Mit so einem Vorschlag könnten die mehrsystemfähigen S-Bahnen auch auf den Gleisen bis nach Geesthacht fahren.

    Ich denke nicht, dass der Vorschlag eine NBS Hamburg-Hannover ersetzen kann, aber er stellt meiner Meinung nach eine gute Alternative zum störanfälligen Nadelöhr „Elbbrücken“. Es braucht mehr Strecken gen Süden aus Hamburg heraus (z.B. zusätzlich noch einen Elbtunnel).

    Bei der Trassierung sehe ich es wie die Anderen. Einerseits wäre eine besiedlungsnahe Strecke für S-Bahn und Regionalverkehr sinnvoll (z.B. die Altstrecke), aber anderseits sind es häufig die Anlieger, die einen Bahnausbau verhindern zu versuchen.

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