Linien- und Streckenvorschläge

In der Sortierphase werden nun auch Vorschläge für Berlin angenommen.

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[Köln] Verlängerung der Linie 15 nach Longerich (S)

Verlängerung der Linie 15 nach Longerich (S): Diese neue Strecke würde an die bestehende Wendeschleife an der Haltestelle "Longerich Friedhof" der Linie 15 (ehem. 6) anschließen und wäre ca. 850m lang. An der Haltestelle Longerich (S) bestünde Umsteigemöglichkeit zu den S-Bahnlinien S6 und S11, sowie zu den Buslinien 121, 125, 127, und 139. Der Bahnhof müsste für das Vorhaben umgebaut werden.

Weiterführung RE 82 Bielefeld – Detmold – Hameln

Ich hatte neulich mal eine Idee, die ich unbedingt zeichnerisch umsetzen wollte: Der RE 82 aus Bielefeld endet bis jetzt in Detmold. Man könnte ihn evtl. bis nach Hameln führen, um somit folgende Vorteile zu schaffen: - schnellere Anbindung hauptsächlich für Pendler von Barntrup, Blomberg und Bad Meinberg nach Detmold/Hameln - Direktverbindung von Bielefeld nach Hameln - Anbindung von einem westlichen Wohngebiet in Bad Pyrmont (der Bahnhof liegt ja recht weit außerhalb) - bessere Verbindung der Strecke Hameln - Altenbeken und Detmold - Altenbeken (praktisch für Fernverkehr) einen Großteil der Strecke könnte auf bereits bestehender Strecke gefahren werden, was die Kosten natürlich senken würde. Es ist wie gesagt nur eine Idee und über Kritik freue ich mich 🙂

[MV] RE3 Stralsund-Elsterwerda

Zum Vorschlag: Diese Linie ist insbesondere im Tourismus von besonderer Bedetung, denn es besteht in Züssow Anschluss nach Usedom und in Stralsund kann man auf die Insel Rügen weiterfahren. Allerdings wird auch das wichtige Oberzentrum Greifswald angeschlossen. Folgende ITF-Knoten (bei Richtungsknoten: (Gegenrichtung/Fahrtrichtung)) werden eingerichtet: Stralsund (30) Greifswald (10/50) Züssow (00) Anklam (50/10) Ferdinandshof (30) Pasewalk (15/45) Prenzlau (00) Allgemein: Anlässlich der Landtagswahlen in Mecklenburg-Vorpommern und des absehbaren Fortbestandes einer rot-schwarzen Koalition, die bisher nicht durch eine überzeugende Verkehrspolitik gekennzeichnet war, entwerfe ich einige Vorschläge. Die Grünen sind leider nicht in den Landtag eingezogen, denn sie haben kürzlich eine Studie zum Bahnverkehr in Mecklenburg-Vorpommern veröffentlicht (siehe unten). Der letzte Minister Pegel (SPD) stand vor allem aufgrund der Einstellung der Südbahn im Dezember 2014 (zurecht) in der Kritik. Auch die Wochenendzüge von Berlin nach Warnemünde und Stralsund hat man eingestellt. Zuvor wurden schon unter dem Minister Schlotmann (SPD) die Strecken zum Rostocker Seehafen und Neustrelitz-Mirow im Jahr 2012 vom Land abbestellt, nachdem schon im Jahr 2000 die vier Strecken Ludwigslust-Dömitz, Hagenow-Zarrentin, Neustrelitz-Feldberg und Güstrow-Meyenburg unter SPD-Regierung abbestellte. Auf vielen Strecken wurde zudem das Angebot gekürzt. Es war in den letzten Jahren keine Perspektive für den Nahverkehr im Land zu erkennen und die Schuld wurde stets mit Hinblick auf die Regionalisierungsmittel auf den Bund geschoben, sodass man Geld zurücklege, was jedoch äußerst negativ auf die Geldzuteilung nach dem Kieler Schlüssel ist. Auch die Verantwortung für den (immer mehr ausgedünnten) Fernverkehr ließ man allein bei der DB, anstatt selbst Initiative zu übernehmen. Obwohl das Land beliebtestes Tourismusziel in Deutschland ist, reisen nur 7% aller Besucher mit der Bahn an. Daher ist es auch wichtig, Bahnverbindungen in den touristischen Regionen (Ostseeküste und Mecklenburgische Seenplatte) zu erhalten oder auszubauen, da Busverkehr keine Alternative darstellt. Darüber hinaus sind die Ausschreibungen nicht so erfolgreich wie in anderen Bundesländern. Die OLA bedient heute gar keine Strecke mehr. Auch die ODEG fährt nur einen RE und zwei RB im Land. Die Pressnitztalbahn, die die RB26 und RB32 (Rasender Roland) auf Rügen bedient, die Bäderbahn Molli auf der RB31 sowie die HANS auf der R6(vom Landkreis Mecklenburgische Seenplatte finanziert) sind noch kleinere EVU. Allerdings ist DB Regio mit dem Schwesterunternehmen UBB das mit deutlichem Abstand größte Verkehrsunternehmen im Regionalverkehr Mecklenburg-Vorpommerns. Ein Zugkm kostet dabei unglaublich hohe 11,48€, womit das Land den teuersten SPNV in Deutschland bestellt. Außerdem ist die Taktstruktur mangelhaft. Es existiert kein ITF und auf den Hauptstrecken wird auch nur ein Zweistundentakt angeboten. Grünen-Gutachten zum Bahnverkehr in MV(pdf) Quellen: Grüne Fraktion MV, BahnReport 6/2015

[MV] RE2 Wismar-Cottbus

Zum Vorschlag: Der RE2 fährt bisher nur zweistündlich zwischen Wismar und Cottbus und wird ab Wittenberge erst auf einen Stundentakt verdichtet. Stattdessen sollte man eine durchgehende stündliche Verbindung einrichten. Folgende ITF-Knoten (bei Richtungsknoten: (Gegenrichtung/Fahrtrichtung)) werden eingerichtet: Wismar (00) Bad Kleinen(15/45) Schwerin(30) Ludwigslust(00) Wittenberge(30) Allgemein: Anlässlich der Landtagswahlen in Mecklenburg-Vorpommern und des absehbaren Fortbestandes einer rot-schwarzen Koalition, die bisher nicht durch eine überzeugende Verkehrspolitik gekennzeichnet war, entwerfe ich einige Vorschläge. Die Grünen sind leider nicht in den Landtag eingezogen, denn sie haben kürzlich eine Studie zum Bahnverkehr in Mecklenburg-Vorpommern veröffentlicht (siehe unten). Der letzte Minister Pegel (SPD) stand vor allem aufgrund der Einstellung der Südbahn im Dezember 2014 (zurecht) in der Kritik. Auch die Wochenendzüge von Berlin nach Warnemünde und Stralsund hat man eingestellt. Zuvor wurden schon unter dem Minister Schlotmann (SPD) die Strecken zum Rostocker Seehafen und Neustrelitz-Mirow im Jahr 2012 vom Land abbestellt, nachdem schon im Jahr 2000 die vier Strecken Ludwigslust-Dömitz, Hagenow-Zarrentin, Neustrelitz-Feldberg und Güstrow-Meyenburg unter SPD-Regierung abbestellte. Auf vielen Strecken wurde zudem das Angebot gekürzt. Es war in den letzten Jahren keine Perspektive für den Nahverkehr im Land zu erkennen und die Schuld wurde stets mit Hinblick auf die Regionalisierungsmittel auf den Bund geschoben, sodass man Geld zurücklege, was jedoch äußerst negativ auf die Geldzuteilung nach dem Kieler Schlüssel ist. Auch die Verantwortung für den (immer mehr ausgedünnten) Fernverkehr ließ man allein bei der DB, anstatt selbst Initiative zu übernehmen. Obwohl das Land beliebtestes Tourismusziel in Deutschland ist, reisen nur 7% aller Besucher mit der Bahn an. Daher ist es auch wichtig, Bahnverbindungen in den touristischen Regionen (Ostseeküste und Mecklenburgische Seenplatte) zu erhalten oder auszubauen, da Busverkehr keine Alternative darstellt. Darüber hinaus sind die Ausschreibungen nicht so erfolgreich wie in anderen Bundesländern. Die OLA bedient heute gar keine Strecke mehr. Auch die ODEG fährt nur einen RE und zwei RB im Land. Die Pressnitztalbahn, die die RB26 und RB32 (Rasender Roland) auf Rügen bedient, die Bäderbahn Molli auf der RB31 sowie die HANS auf der R6(vom Landkreis Mecklenburgische Seenplatte finanziert) sind noch kleinere EVU. Allerdings ist DB Regio mit dem Schwesterunternehmen UBB das mit deutlichem Abstand größte Verkehrsunternehmen im Regionalverkehr Mecklenburg-Vorpommerns. Ein Zugkm kostet dabei unglaublich hohe 11,48€, womit das Land den teuersten SPNV in Deutschland bestellt. Außerdem ist die Taktstruktur mangelhaft. Es existiert kein ITF und auf den Hauptstrecken wird auch nur ein Zweistundentakt angeboten. Grünen-Gutachten zum Bahnverkehr in MV(pdf) Quellen: Grüne Fraktion MV, BahnReport 6/2015

SFS Fulda–Gelnhausen

Hier hat J-C  eine Strecke für eine bessere Verbindung von Frankfurt (Main) vorgeschlagen. Ich finde, dass man auch fast  ohne Tunnel auskommen kann, indem man einfach der A66 entlang fährt. Los geht es in Frankfurt. Von dort wird erstmal auf der Bestandstrecke nach Hanau gefahren. Dort sollte die Geschwindigkeit auf 200kmh erhöht werden. Das Gleiche wird auch mit der Strecke bis Gelnhausen getan. Diese wird zudem auch noch viergleisig ausgebaut. Hinter Gelnhausen fädelt der Fernverkehr aus und fährt für den ersten großen Neubauabschnitt bis Bad Soden-Salmünster entlang der A66. Bei Bad Soden-Salmünster führen Autobahn, sowie Bestandsstrecke mitten durch den Ort. Daher wird dieser durch eine Strecke westlich des Ortes umgangen. Dazu sollte am besten ein kurzer Lärmschutztunnel errichtet werden. Nach einem kurzen Abschnitt auf der Bestandsstrecke kommt dann die zweite, aber kürzere NBS an der A66. Diese mündet dann direkt in den bestehenden Tunnel ein. Hinter dem Tunnel geht es dann in den Bahnhof Flieden. Von dort geht es über eine Neubaustrecke, relativ nah an der mit Güterverkehr stark belasteten Bestandsstrecke über eine eigene Einfädlung auf die SFS Richtung Fulda. Diese Strecke unterscheidet sich von den anderen Varianten sehr stark, da sie nah an der Bestandstrecke verläuft und auch eine Anbindung der Orte am Weg ermöglicht. Zudem kommt sie mit weniger Ingineurbauwerken aus, was sie güstiger macht. Von der Kapazität her, gibt es mit den Ausbauten auch keine Probleme, da sie nur auf den letzten Metern von Neuhof bis Fulda im Mischverkehr verläuft. Beim Thema Lärmschutz, sehe ich nur in Bad Soden-Salmünster einige Probleme, die aber mit einem Lärmschutztunnel gelöst werden. Ansonsten geht es größtenteils an der A66 entlang, die auch Lärm produziert.

[MV] RE1 Hamburg-Rostock

Zum Vorschlag: Diese Linie bedient die nachfragestärkste (über)regionale Achse in Mecklenburg-Vorpommern. Bisher gibt es nur jeweils zweistündlich RE und IC, die sich jedoch nicht ergänzen. Daher schlage ich ein stündliches Grundangebot mit diesem RE vor. Folgende ITF-Knoten (bei Richtungsknoten: (Gegenrichtung/Fahrtrichtung)) werden eingerichtet: Büchen (15/45) Hagenow Land (45/15) Schwerin (30) Bad Kleinen (15/45) Blankenberg (Meckl.) (05/55) Bützow (55/05) Schwaan (45/15) Rostock (30) Allgemein: Anlässlich der Landtagswahlen in Mecklenburg-Vorpommern und des absehbaren Fortbestandes einer rot-schwarzen Koalition, die bisher nicht durch eine überzeugende Verkehrspolitik gekennzeichnet war, entwerfe ich einige Vorschläge. Die Grünen sind leider nicht in den Landtag eingezogen, denn sie haben kürzlich eine Studie zum Bahnverkehr in Mecklenburg-Vorpommern veröffentlicht (siehe unten). Der letzte Minister Pegel (SPD) stand vor allem aufgrund der Einstellung der Südbahn im Dezember 2014 (zurecht) in der Kritik. Auch die Wochenendzüge von Berlin nach Warnemünde und Stralsund hat man eingestellt. Zuvor wurden schon unter dem Minister Schlotmann (SPD) die Strecken zum Rostocker Seehafen und Neustrelitz-Mirow im Jahr 2012 vom Land abbestellt, nachdem schon im Jahr 2000 die vier Strecken Ludwigslust-Dömitz, Hagenow-Zarrentin, Neustrelitz-Feldberg und Güstrow-Meyenburg unter SPD-Regierung abbestellte. Auf vielen Strecken wurde zudem das Angebot gekürzt. Es war in den letzten Jahren keine Perspektive für den Nahverkehr im Land zu erkennen und die Schuld wurde stets mit Hinblick auf die Regionalisierungsmittel auf den Bund geschoben, sodass man Geld zurücklege, was jedoch äußerst negativ auf die Geldzuteilung nach dem Kieler Schlüssel ist. Auch die Verantwortung für den (immer mehr ausgedünnten) Fernverkehr ließ man allein bei der DB, anstatt selbst Initiative zu übernehmen. Obwohl das Land beliebtestes Tourismusziel in Deutschland ist, reisen nur 7% aller Besucher mit der Bahn an. Daher ist es auch wichtig, Bahnverbindungen in den touristischen Regionen (Ostseeküste und Mecklenburgische Seenplatte) zu erhalten oder auszubauen, da Busverkehr keine Alternative darstellt. Darüber hinaus sind die Ausschreibungen nicht so erfolgreich wie in anderen Bundesländern. Die OLA bedient heute gar keine Strecke mehr. Auch die ODEG fährt nur einen RE und zwei RB im Land. Die Pressnitztalbahn, die die RB26 und RB32 (Rasender Roland) auf Rügen bedient, die Bäderbahn Molli auf der RB31 sowie die HANS auf der R6(vom Landkreis Mecklenburgische Seenplatte finanziert) sind noch kleinere EVU. Allerdings ist DB Regio mit dem Schwesterunternehmen UBB das mit deutlichem Abstand größte Verkehrsunternehmen im Regionalverkehr Mecklenburg-Vorpommerns. Ein Zugkm kostet dabei unglaublich hohe 11,48€, womit das Land den teuersten SPNV in Deutschland bestellt. Außerdem ist die Taktstruktur mangelhaft. Es existiert kein ITF und auf den Hauptstrecken wird auch nur ein Zweistundentakt angeboten. Grünen-Gutachten zum Bahnverkehr in MV(pdf) Quellen: Grüne Fraktion MV, BahnReport 6/2015

WOB: Rabenberg-Teichbreite

Wolfsburg hat sich mit seinen 122.000 Einwohnern auch einen kleinen Straßenbahnbetrieb verdient. Dieser Betrieb besteht aus drei Linien, die zwischen der Autostadt und C&A gemeinsam eine Strecke befahren.  Dort ist die Fußgängerzone allerdings auch relativ dicht bebaut. Daher gibt es eine Alternativroute, falls die Bebauung nicht aus dem Weg geräumt werden kann. Die von Detmerode kommende Linie soll im VW-Werk enden. Möglich wäre es auch auf den beiden anderen Linien HVZ-Verstärker ins VW-Werk fahren zu lassen. Bei dieser Linie überlege ich, ob es für den Rabenberg auch eine schnellere Verbindung geben sollte. Da würde ich dann bei der Straßenbahn ein Flügelzugkonzept einsetzen. Der Zug wird dann am Rotheberg geteilt. Der vordere Zugteil befährt den Ring via Klieversberg und der hintere Zugteil fährt auf den Rabenberg. Am Kunstmuseum werden die Züge dann wieder vereinigt.

[MV] S-Bahn Rostock

Zum Vorschlag: Die S-Bahn Rostock besteht bislang aus drei Linien (S1 Warnemünde-Rostock Hbf., S2 Warnemünde-Güstrow, S3 Warnemünde-Güstrow). Einen beträchtlichen Teil der Regionalisierungsmittel (über 10%) gibt das Land hierfür aus: S1 13,6 Mio. € 2013/9,1 Mio. € 2012 S2 5,7 Mio. € 2013/4,2 Mio. € 2012 S3 7,7 Mio. € 2013/4,7 Mio. € 2012 Das Angebot ist jedoch insbesondere auf der S2 und der S3 nicht S-Bahn-ähnlich. Statt der Doppelstock-Wendezüge setzt man nun fünfteilige Talent2-Triebwagen ein. Ich schlage vor, dass man nur noch eine Linie betreibt. Diese sollte zur HVZ im 10min-Takt mit Doppeltraktionen gefahren werden, zur NVZ im 20min-Takt und zur SVZ dann nur noch mit Einfachtraktionen. Die Kapazität schwankt daher zwischen 850 (SVZ), 1700 (NVZ) und 3400 (HVZ) Sitzplätzen pro Stunde und Richtung. Man hat es versäumt, die Gleisanlagen zum zentrumsnahen Friedrich-Franz-Bahnhof am Steintor zu erhalten und die Trasse bebaut, sodass man einen östlichen Ast finden sollte, damit nicht alle Züge im Hauptbahnhof enden. Die ehemals bediente Strecke zum Seehafen war und bleibt nicht zukunftsfähig mit 200 Fahrgästen am Tag. Der unregelmäßige Fährbetrieb und die Industrieanlagen kann besser mit einem Bus erschlossen werden. Die östlichen Stadtteile Kassebohm, Riekdahl erreicht man auf der bestehenden Strecke. Die Hochhaussiedlungen Dierkow und Toitenwinkel müsste man mit einer neuen Trasse näher an den Wohnungen erschließen. Es geht dabei nicht um Konkurrenz zu der Straßenbahn, die schon in dichtem Takt in die Innenstadt fährt, sondern um schnelle Verbindungen von dort zum Hauptbahnhof und noch weiter in die westlichen Stadtteile anbieten zu können. Die schnellste Verbindung zwischen West und Ost in Rostock führt durch den Warnowtunnel. Mit der Straßenbahn benötigt man oft deutlich mehr Zeit. Die S-Bahn ist da auf längeren Strecken (>10km) deutlich schneller, allerdings müssen die Haltepunkte auch gut erreichbar sein. Diese S-Bahnlinie wird ungefähr 35min von Warnemünde bis Toitenwinkel benötigen. Warnemünde->Warnemünde Werft->Lichtenhagen->Lichtenhagen Süd->Lütten Klein->Schmarl->Evershagen->Marienehe->Bramow->Holbeinplatz->Hansaviertel->Parkstraße->Hauptbahnhof-> Kassebohm->Alt Barkelsdorf->Dierkow Süd->Dierkow->Toitenwinkel Süd->Schlehenweg->Toitenwinkel Allgemein: Anlässlich der Landtagswahlen in Mecklenburg-Vorpommern und des absehbaren Fortbestandes einer rot-schwarzen Koalition, die bisher nicht durch eine überzeugende Verkehrspolitik gekennzeichnet war, entwerfe ich einige Vorschläge. Die Grünen sind leider nicht in den Landtag eingezogen, denn sie haben kürzlich eine Studie zum Bahnverkehr in Mecklenburg-Vorpommern veröffentlicht (siehe unten). Der letzte Minister Pegel (SPD) stand vor allem aufgrund der Einstellung der Südbahn im Dezember 2014 (zurecht) in der Kritik. Auch die Wochenendzüge von Berlin nach Warnemünde und Stralsund hat man eingestellt. Zuvor wurden schon unter dem Minister Schlotmann (SPD) die Strecken zum Rostocker Seehafen und Neustrelitz-Mirow im Jahr 2012 vom Land abbestellt, nachdem schon im Jahr 2000 die vier Strecken Ludwigslust-Dömitz, Hagenow-Zarrentin, Neustrelitz-Feldberg und Güstrow-Meyenburg unter SPD-Regierung abbestellte. Auf vielen Strecken wurde zudem das Angebot gekürzt. Es war in den letzten Jahren keine Perspektive für den Nahverkehr im Land zu erkennen und die Schuld wurde stets mit Hinblick auf die Regionalisierungsmittel auf den Bund geschoben, sodass man Geld zurücklege, was jedoch äußerst negativ auf die Geldzuteilung nach dem Kieler Schlüssel ist. Auch die Verantwortung für den (immer mehr ausgedünnten) Fernverkehr ließ man allein bei der DB, anstatt selbst Initiative zu übernehmen. Obwohl das Land beliebtestes Tourismusziel in Deutschland ist, reisen nur 7% aller Besucher mit der Bahn an. Daher ist es auch wichtig, Bahnverbindungen in den touristischen Regionen (Ostseeküste und Mecklenburgische Seenplatte) zu erhalten oder auszubauen, da Busverkehr keine Alternative darstellt. Darüber hinaus sind die Ausschreibungen nicht so erfolgreich wie in anderen Bundesländern. Die OLA bedient heute gar keine Strecke mehr. Auch die ODEG fährt nur einen RE und zwei RB im Land. Die Pressnitztalbahn, die die RB26 und RB32 (Rasender Roland) auf Rügen bedient, die Bäderbahn Molli auf der RB31 sowie die HANS auf der R6(vom Landkreis Mecklenburgische Seenplatte finanziert) sind noch kleinere EVU. Allerdings ist DB Regio mit dem Schwesterunternehmen UBB das mit deutlichem Abstand größte Verkehrsunternehmen im Regionalverkehr Mecklenburg-Vorpommerns. Ein Zugkm kostet dabei unglaublich hohe 11,48€, womit das Land den teuersten SPNV in Deutschland bestellt. Außerdem ist die Taktstruktur mangelhaft. Es existiert kein ITF und auf den Hauptstrecken wird auch nur ein Zweistundentakt angeboten. Grünen-Gutachten zum Bahnverkehr in MV(pdf) Quellen: Grüne Fraktion MV, BahnReport 6/2015  

Verlängerung der Linie 18 nach Bergisch Gladbach

Verlängerung der Stadtbahnlinie 18 nach Bergisch Gladbach Ich habe neulich mal durch die Vorschläge hier geblättert und bin auf diesen Vorschlag gestoßen. An sich eine interessante Idee, allerdings bin ich kein Freund von straßenbündigen Bahnkörpern. 😉 Daher habe ich mir die Gegend mal genauer angeschaut und habe eine wenig genutze Gütertrasse in Bergisch Gladbach gefunden, über die die Linie 18 zum Bahnhof Bergisch Gladbach geführt werden könnte, wo dann eine Umsteigemöglichkeit zur S-Bahn-Linie 11 bestünde. Etwa 1,1 km der insgesamt 3,7 Kilometer langen Strecke würden über diese Bahnstrecke verlaufen, der Rest verläuft bis auf ein kurzes Stück (auf dem Refrather Weg) auf eigenem Bahnkörper. Der Bahnhof Bergisch Gladbach müsste für das Vorhaben umgebaut werden, allerdings ist ein Umbau zugunsten einer zweigleisigen S-Bahn-Trasse sowieso geplant. Kleine Anmerkung: Könnte es sein, dass der 1. Teil der Strecke auf einer ehemaligen Vorortstrecke liegt? Sieht sehr danach aus. 🙂

RB: Schongau – Kaufbeuren

Im bayrischen Oberland fehlt seit jeher eine durchgehende Ost-West-Schienenverbindung. Wer von Kempten nach Rosenheim, oder von Weilheim nach Bad Tölz möchte, dem bleibt nur der Umstieg in München. Besagte Zugstrecken gab es entweder nie (z.b. Weilheim-Penzberg)  oder wurde aufgelassen. Richtig, zwischen Kaufbeuren und Schongau gab es schonmal eine Verbindung.  Diese führte auf einer nördlicheren Route und schwenkte über Mauerstetten in Kaufbeuren in die Allgäubahn ein - eine sehr indirekte Streckenführung, die die Stillegungswellen der 70er nicht überleben sollte. Die alte Trasse ist zu großen Teilen zwar noch freigehalten (allerdings nicht überall), trotzdem halte für eine neue Linie eine direktere Verbindung für sinnvoller - mehr als Dörfer nimmt man in beiden Fällen eh nicht mit. Die alte Trasse wird nur noch nach dem Abzweig von der Fuchstalbahn (auf der man auch mal wieder ÖPNV starten könnte, eine Ewigkeitsdiskussion) für die Durchquerung von Altenstadt genutzt, dies zwingt zwar zu Eingleisigkeit und baulichen Aufwand, nur so können wir uns aber dem Stadtzentrum nähern. Der Halt am Schongauer Krankenhaus entspricht offiziellen Überlegungen, die von der BRB betriebenen RBs um eine Station zu verlängern. Eine völlig gerade Führung über Schwabbrück und Bidingen ist aus topographischen Gründen nicht möglich, auch sollen Rodungsarbeiten möglichst gering gehalten werden. Bei Biessenhofen ist eine Einfädelung von Süden her notwendig, um eine baulich aufwendige (und entsprechend aufwendige) Brücke über den Stausee der Wertach zu vermeiden. Das damit entstehende Linienkreuz mit der Allgäubahn und der Füssener Bahn ist zwar betrieblich aufwendig, aber wohl das kleinere Übel. Die Strecke fädelt in beide Richtungen in die Allgäubahn ein, um Züge nach Kempten und Kaufbeuren zu erlauben. Der Einfachheit halber überquert der Kemptner Ast den Abzweig als Brücke, und fädelt erst weiter westlich ein. Um diesen Lückenschluss sinnvoll befahren zu können, wird zwischen Weilheim und Schongau reelektrifiziert. Die Oberleitung diese Strecke wurde 1983, man möchte es heutzutage kaum mehr glauben, demontiert. Durch diese Maßnahme werden auch Elektrifizerungen auf der Allgäubahn nach Kaufbeuren und evtl. Kempten notwendig - gibt schlimmeres, die Umstellung ist auf der Allgäubahn eh mehr als notwendig.   Zugangebot: Die BRB-Verbindung Augsburg-Geltendorf-Weilheim-Schongau wird in Weilheim gebrochen. Der Studentakt wird beibehalten, während die Züge aus Augsburg in Weilheim enden (dies ist am fünfgleisigen Bahnhof problemlos umsetzbar), fährt ein zweites Zugpaar die Strecke Weilheim - Peißenberg - Schongau - Altenstadt - Biessenhofen - Kaufbeuren. Die Takte werden so gestaltet, um gute Anschlüsse an die RBs München - Garmisch zu erlauben. Zusätzlich verkehren einzelne Zugpaare als RE auf der Strecke Kempten - Günzach - Altenstadt - Schongau - Weilheim - Tutzing. Diese halten nicht an allen Haltepunkten, die Verlängerung nach Tutzing soll die Kochelseebahn besser anbinden. Eine Durchbindung nach Starnberg oderr München ist möglich. Sollte dieser zweite Punkt umgesetzt werden, wäre die Errichtung eines vierten Bahnsteigs in Tutzing und der zweigleisige Ausbau Tutzing - Weilheim zumindest sinnvoll, gerade im Berufsverkehr wird dieser Abschnitt schon vergleichsweise dicht befahren. Der geplante neue Haltepunkt Weilheim-Au an der Bestandsstrecke der Pfaffenwinkelbahn sollte nur von der BRB angefahren werden.

GÖ: Überlandstraßenbahn Göttingen–Northeim

Vorab: Als Grundlage hierfür sollte man die bisherigen Straßenbahnplanungen für Göttingen kennen:

Holtensen – Geismar

Groß Ellershausen – Klausberg

Rosdorf – Leineberg – Uni / Weende

Beim Betrachten der letzteren Linie kam mir der Gedanke, sie ins nicht weit entfernte Bovenden zu verlängern. Naja, und Nörten-Hardenberg ist auch nicht so weit und Northeim kann eine Straßenbahn ja auch nicht schaden… Also habe ich die Linie von Ulrich Conrad leicht abgewandelt übernommen. Nur, weil ich sie nur bis zum Bahnhof gezeichnet habe, heißt das nicht, dass ich die andere Richtung und die anderen beiden Linien nicht unterstütze. Mein Vorschlag soll nur eine Ergänzung dazu sein. Er erschließt alle Orte zwischen Göttingen und Northeim, namentlich Göttingen-Weende, Bovenden, Eddigehausen (Stichstrecke), Angerstein, Nörten-Hardenberg, Bishausen, Bühle, Sudheim, Northeim sowie Langenholtensen (Stichstrecke). Ich habe vor allem auf zwei Dinge geachtet: Erstens, dass kein Siedlungsgebiet sehr weit von der Straßenbahn entfernt liegt; und zweitens, dass möglichst viele Schulen erreicht werden. Das Einzugsgebiet der Straßenbahn ohne Göttingen umfasst etwa 40.000 Menschen, von denen viele Pendler nach Göttingen sind, die aufgrund der begrenzten Buskapazitäten auch das Auto nehmen. Mit einem gezielten Ein- und Ausfallverkehr ließen sich viele Menschen in die Züge bekommen. Die fünf Hauptziele Göttingens (Fußgängerzone, Universitätsgelände, Kliniken, Fernbahnhof und Badeparadies Eiswiese) wären in einer Linie von Bovenden aus erschlossen. Da es mit der Regionalbahn von Northeim nach Göttingen natürlich schneller ist, ist diese Linie vorwiegend für die vielen Zwischenorte gedacht, welche momentan noch per Bus abgespeist werden, sowie als Zubringer dieser Orte oder abgelegener Stadtteile zu den Bahnhöfen. Die genaue Streckenführung ist evtl. änderbar. Dazu einfach einen Kommentar schreiben, dann begründe ich meine Streckenführung oder ändere sie ab.

Bahnstrecke Rosdorf–Duderstadt–Leinefelde

Dies ist ein Vorschlag zu einem Neubau einer Bahnstrecke Rosdorf–Duderstadt–Worbis–Leinefelde. Sie basiert grob auf der Untereichsfeld- und der Garteltalbahn, wobei nur von ersterer noch Abschnitte genutzt werden sollen.   Baumaßnahmen Bei Wöllmarshausen muss die Straße ein Stück nach unten verlegt werden. Zwischen Desingerode und Esplingerode, die einen gemeinsamen Halt erhalten, wird der Anschluss an die Ortsumgehung ein Stück nach Westen verlegt, die Bahnstrecke überbrückend. Zwischen den beiden Brücken entsteht dann der Haltepunkt.   Höchstgeschwindigkeit Die Strecke für 120 Stundenkilometer ausgelegt, bis auf folgende Abschnitte, in denen nur 80 km/h möglich sind:
  • In der „Otto-Bock-Kurve“ (zwischen der Unterquerung der B 247n und der Musebrücke).
  • In der „Teistunger Kurve“.
  • In den „Worbiser Kurven“.
Da diese nah an den Halten liegen, ist die Begrenzung nicht so schlimm.   Stationen
Art
Name
Gl-Anz.
BstgGl-Anz.
Bstg-Länge
Halt
Anmerkungen
Abzw
Wartberg
3
0
0 m
kein Halt
 Anschluss an Str HSIK–FB
Hp
Niedernjesa
1
1
50 m
bei Bedarf
Hp
Diemarden
1
1
50 m
bei Bedarf
Hp
Klein Lengden
1
1
50 m
bei Bedarf
Hp
Eichenkrug
1
1
50 m
bei Bedarf
Hp
Benniehausen
1
1
50 m
bei Bedarf
Bf
Wöllmarshausen
2
1
50 m
bei Bedarf
 Begegnungsmöglichkeit
Hp
Desingerode
1
1
50 m
bei Bedarf
Hp
Westerode
1
1
50 m
bei Bedarf
Hp
Duderstadt
3
2
150 m
regulär
 Abstellmöglichkeit für Güterverkehr
Hp
Gerblingerode
1
1
50 m
bei Bedarf
Bf
Teistungen
2
2
100 m
bei Bedarf
 Begegnungsmöglichkeit
Hp
Ferna
1
1
50 m
bei Bedarf
Hp
Wintzingerode
1
1
50 m
bei Bedarf
Bf
Worbis
2
2
150 m
regulär
 Begegnungsmöglichkeit
Hp
Breitenbach
1
1
50 m
bei Bedarf
Bf
Leinefelde
18
5
300 m
regulär
 Anschluss an Str LH–FK & Str UL–UGO
Bstg = Bahnsteig | Gl = Gleis | Str = Bahnstrecke
HSIK = Göttingen Siekweg | FB = Bebra | LH = Halle (Saale) Hbf | FK = Kassel Hbf | UL = Leinefelde | UG = Gotha
  Bedienkonzept Fast schon magisch mutet es an, wie die Fahrzeiten mit einer Zugkreuzung in Duderstadt in das Streckennetz und einigermaßen an die Anschlüsse passen. Ausgegangen bin ich von einer Durchschnittsreisegeschwindigkeit von 70 km/h, die ich anhand folgender aktueller Beispiele festgemacht habe:
  • Seesen–Herzberg(Harz) — meist 80 km/h Höchstgeschw. — Dieseltriebwagen — 50 km/h Durchschnittsgeschw.
  • Northeim(Han)–Nordhausen — meist 100 km/h Höchstgeschw. — Dieseltriebwagen — 60 km/h Durchschnittsgeschw.
  • Oldenburg Hbf–Osnabrück-Altstadt — durchgängig 120 km/h Höchstgeschw. — Elektrozug — 77 km/h Durchschnittsgeschw.
Daraus resultiert dann folgender Umlauf-/Fahrplan mit folgenden Anschlüssen an den Enden. 1. Gute Anschlüsse in Göttingen für Richtung Duderstadt:
  • Zweistundentakt: ICE20 von Basel: AA:38
  • Zweistundentakt: ICE22 von Stuttgart: AA:38
  • Stundentakt: RB85 von Paderborn: Ankunft AA:45
  • Stundentakt: RE2 von Uelzen: Ankunft AA:45
  • Stundentakt: RB8 von Kassel: AA:45
2. Fahrt von Göttingen nach Leinefelde:
  • Göttingen AA:50 – [Wartberg AA:55] – Duderstadt BB:20 – Teistungen BB:25 – Worbis BB:35 – Leinefelde BB:40
3. Gute Anschlüsse in Leinefelde aus Richtung Duderstadt:
  • Zweistundentakt: RE1 nach Glauchau: BB:43
  • Zweistundentakt: RB51 nach Heilbad Heiligenstadt: BB:44
  • Stundentakt: RE2/RE9 nach Kassel-Wilhelmshöhe: BB:54 (bahnsteiggleich)
  • Zweistundentakt: RE9 nach Halle (Saale): CC:03
  • Zweistundentakt: RE2 nach Erfurt: CC:07
  • Zweistundentakt: RE19 nach Halle (Saale): CC:10
4. Gute Anschlüsse in Leinefelde für Richtung Duderstadt:
  • Zweistundentakt: RB52 von Erfurt: BB:40
  • Zweistundentakt:RE1 von Göttingen: BB:41
  • Zweistundentakt: RE19 von Halle (Saale): BB:48
  • Zweistundentakt: RE2 von Erfurt: BB:52 (bahnsteiggleich)
  • Zweistundentakt: RE9 von Halle (Saale): BB:56 (bahnsteiggleich)
  • Stundentakt: RE2/RE9 von Kassel-Wilhelmshöhe: CC:00
5. Fahrt von Leinefelde nach Göttingen:
  • Leinefelde CC:00 – Worbis CC:05 – Teistungen CC:15 – Duderstadt CC:20 – [Wartberg CC:45] – Göttingen CC:50
6. Gute Anschlüsse in Göttingen aus Richtung Duderstadt:
  • Zweistundentakt: ICE13 nach Frankfurt Flughafen: CC:53
  • Zweistundentakt: ICE12 nach Basel: CC:53
  • Stundentakt: ICE25 nach Hamburg: CC:55
  • Zweistundentakt: ICE25 nach Bremen: CC:55
  • Stundentakt: ICE25 nach München: DD:02
  • Stundentakt:ICE12/ICE13 nach Berlin: DD:06
  • Stundentakt: RE2 nach Uelzen: DD:09
  • Stundentakt:RB75 nach Paderborn: DD:10
  • Zweistundentakt: RB7 nach Bebra: DD:14
  • Zweistundentakt: ICE20 nach Basel: DD:16
  • Zweistundentakt:ICE22 nach Stuttgart: DD:16
  • Zweistundentakt:IC26 nach Stralsund: DD:17
  • Stundentakt:RB8 nach Kassel: DD:18
Aus meiner Sicht ein überlegenswerter Gedanke wäre hier die Durchbindung mit der RB85 nach Paderborn. Natürlich würden nur die wenigsten Leute von Anfang bis Ende durchreisen. Doch während in Göttingen Anschluss an die Fernzüge der Nord-Süd-Richtung (z.B. Hamburg, Berlin, Frankfurt und München) besteht, bestände in Paderborn Anschluss in das Ruhrgebiet und in Leinefelde nach Halle/Saale sowie nach Erfurt und Gotha.   ————————————————   Alternative Eine Alternative wäre eine Einbindung in das Tram-Train-System, was auch eine Befahrung der Duderstädter Altstadt ermöglichen würde.   Erweiterung zum Südwestharzrand Eine Trassierung nach Herzberg wie von IVP vorgeschlagen wäre zwar sinnvoll, da Herzberg etwa 10.000 Einwohner hat und man die Linie in das 22.000-Einwohner-„Örtchen“ Osterode durchbinden könnte, allerdings müsste dafür eine umwegige, aufwendige und langsame Neubaustrecke über Fuhrbach realisiert werden. Der Streckenabschnitt Hilkerode–Herzberg ist ebenfalls größtenteils zum Radweg umgebaut.

Stadtbahn Bielefeld: Innenstadt

Die Stadtbahn Bielefeld befindet sich bisher nur ab der Rampe südlich des Jahnplatzes im Tunnel. Damit man mittelfristig 5 Linien in der Innenstadt fahren lassen kann, sollte man auch die südlichen Zulaufstrecken in den Tunnel verlegen. Zwischen Jahnplatz und Hauptbahnhof müsste man das 3. Gleis, das stellenweise schon vorhanden ist, ausbauen. Dies betrifft die Streckenäste nach: Heepen (U Jahnplatz, U August-Bebel-Str., U Ravensberger Park, Rampe Carl-Severing-Schulen) Brackwede/Senne (U Jahnplatz, U Klosterstr., U Hp. Bielefeld-Altstadt, Rampe Bethel) [optional: westl. Innenstadtumfahrung Bethel-Jahnplatz, sonst s.u.] Sennestadt (U Jahnplatz, U Rathaus, U Landgericht, U Sparrenburg, Rampe Bethel) Stieghorst/Hillegossen (U Jahnplatz, U Rathaus, U Turnerstr., Rampe Krankenhaus Mitte) Sieker (U Jahnplatz, U Rathaus, U Landgericht, Rampe Lortzingstr.) So weit wie möglich sollten die Stadtbahnen auf unabhängigem Bahnkörper verkehren. Die B66 könnte man dazu auch in einen ca. 2km langen Tunnel zwischen Am Ellerkamp und dem Niederwall legen, um die Bewohner vor dem starken Durchgangsverkehr durch die Autobahnabfahrt an der A2 (ca. 40.000 Fahrzeuge/Tag) zu entlasten, sodass an der Oberfläche eine zweispurige Straße und die zweigleisige Stadtbahntrasse verlaufen würden. Zwischen Oststr. und Lutherkirche wäre dies wohl auch durch Veränderung des Straßenraums möglich.  

HSB: Neue Südharzeisenbahn & Neue Odertalbahn (nach Herzberg, Bad Lauterberg, Sankt Andreasberg und Braunlage)

Dieser Vorschlag ist inspiriert worden von einem Vorschlag von Ulrich Conrad. Ich finde den zwar super, allerdings ist sein größtes Manko die teilweise Streckenführung durch das Naturschutzgebiet Siebertal sowie den Nationalpark Harz. Daher habe ich folgenden Vorschlag entwickelt, welcher den Nationalpark komplett umgeht und als kleinen Bonus die Talstation der Wurmberg-Seilbahn miterschließt.

Dies ist ein Vorschlag für eine Westerweiterung des Netzes der Harzer Schmalspurbahnen in 1000 Milimeter Spurweite mit Anschluss an die Städte Braunlage, Sankt Andreasberg, Bad Lauterberg und Herzberg. Auf dem Abschnitt Herzberg–Sankt Andreasberg (ehem. „Odertalbahn“) würde ein Taktfahrplan die Buslinie 450 ersetzen, wobei die modernen Treibwagen nach dem Zwickauer Modell bis zum Herzberger Marktplatz verkehren.  Zugleich kann das gesamte Netz touristisch genutzt werden. Durch den Anschluss an die Regionalbahnlinien nach Göttingen, Bodenfelde und Braunschweig in Herzberg ergeben sich für autofreie Harzgäste ganz neue Möglichkeiten. (Mehr dazu unten.)

Neue Odertalbahn

Verbindungsstrecke

Südharzeisenbahn

(Diese Darstellungen sind inaktuell)

Zum Streckenbau: Der Aufbau des Netzes sollte in mehreren Schritten erfolgen:

Schritt 1:
  • Reaktivierung der Schmalspurstrecken Sorge–Brunnenbachsmühle und Brunnenbachsmühle–Braunlage
  • Neubau einer Verbindungskurve von der Harzquerbahn aus Elend zur Südharzeisenbahn nach Brunnenbachsmühle
  • Neubau einer Wendeschleife unter der Wurmberg-Seilbahn hindurch
  • Bau von Begenungs- und Abstellgleisen im Bahnhof Brunnenbachsmühle
Schritt 2:
  • Reaktivierung der Schmalspurstrecke Brunnenbachsmühle–Walkenried zwischen Brunnenbachsmühle und der roßen Kreuzung nahe dem Kappellenfleck
  • Neubau einer Verbindungskurve von der Südharzeisenbahn aus Sorge zur Schmalspurstrecke Richtung Kapellenfleckkreuzung
  • Neubau einer Schmalspurstrecke vom Kappellenfleck, den Berghang hinab schlängelnd, zur Odertalsperre, über dessen Hauptdamm (Touri-Highlight!), den anderen Hang hinab schlängelnd, zum Betriebsbahnhof Hauxkopf nördlich von Odertal
  • Neubau eines Betriebsbahnhofes („Hauxkopf“) nördlich von Odertal mit Wendeschleife, um Kopfmachen von Dampfzügen und Triebwagen zu vermeiden
  • Reaktivierung der Bahnstrecke Scharzfeld–Sankt Andreasberg zwischen besagtem Betriebsbahnhof und Bad Lauterberg-Odertal in Meterspur
  • Bau von Begegnungs- und Abstellgleisen im Bahnhof Odertal
Schritt 3:
  • 3a: Reaktivierung der Bahnstrecke Scharzfeld–Sankt Andreasberg zwischen Bad Lauterberg-Odertal und Bad Lauterberg Kurpark in Meterspur
  • 3b: Neubau einer Schmalspurstrecke vom Haltepunkt Kurpark zum alten Lauterberger Bahnhof durch den Kurpark (Rasengleis) und entlang der Bahnhofstraße
  • 3b: Bau einiger Begegnungs- und Abstellgleise im Bahnhof Bad Lauterberg
  • 3c: Reaktivierung der Bahnstrecke Scharzfeld–Sankt Andreasberg zwischen Bad Lauterberg Bahnhof und Barbis-Zoll (Übergang zum Haltepunkt Barbis der Südharzstrecke) in Meterspur
Schritt 4:
  • Reaktivierung der Bahnstrecke Scharzfeld–Sankt Andreasberg zwischen Barbis-Zoll und Scharzfeld in Meterspur
  • Neubau einer Schmalspurstrecke direkt an der Kreisstraße 9 zwischen dem ehemaligen Güterschuppen und dem Dolomitweg
  • Bau eines Begegnungs- bzw. Überholgleises im Bahnhof Scharzfeld Hasenwinkel
  • Neubau einer Schmalspurstrecke parallel zur Südharzstrecke oder Umspurung des nördlichen Gleises der Südharzstrecke oder Umbau der Gleise der Südharzstrecke zu Dreischienengleisen jeweils zwischen der Brücke über den Dolomitweg in Scharzfeld und der südlichen Bahnhofseinfahrt von Herzberg am Harz
  • Neubau einer Schmalspurstrecke von der südlichen Bahnhofseinfahrt von Herzberg am Harz über den Esperanto-Platz (Bahnhofsvorplatz) zu dem ehemaligen Bahnsteig 3 (Gleis 26)
  • Bau einiger Begegnungs- und Abstellgleise im Bahnhof Herzberg (Harz)
Schritt 5:
  • Reaktivierung der Bahnstrecke Scharzfeld–Sankt Andreasberg zwischen besagtem Betriebsbahnhof (s. o.) und dem ehemaligen Bahnübergang südlich von Silberhütte in Schmalspur
  • Neubau einer Strecke zwischen besagtem Bahnübergang und Sankt Andreasberg Matthias-Schmidt-Berg in Schmalspur
  • Bau von Umsetz-(Begegnungs- und Abstellgleisen im Bahnhof Sankt Andreasberg Matthias-Schmidt-Berg
  • Neubau eines kleinen Busbahnhofs am Matthias-Schmidt-Berg (Verlängerung der Buslinien 820 und 840)
Schritt 6:
  • Verlegung des Gleises der Westharzstrecke um zwei Meter nach Westen (Anmerkung: der Bahnkörper war ursprünglich auf zwei Gleise ausgelegt, sodass das normalspurige Gleis ein Stück verlegt werden kann. Hierdurch wäre sogar eine Verlängerung bis Osterode kein Problem.)
  • Neubau eines Schmalspurgleises von Gleis 26 im Herzberger Bahnhof auf dem Bahnkörper der Westharzstrecke bis vor den Haltepunkt Herzberg Schloß (ähnlich wie bei der Bayerischen Zugspitzbahn)
  • Einbau eines Straßenbahngleises vom Schloßbahnhof durch die Hauptstraße zum Marktplatz ungefähr nach diesem Vorschlag (ähnlich wie in Zwickau)
  Zum Betrieb: In Sankt Andreasberg würde der aktuelle Bustreffpunkt am Glockenberg zugunsten der neuen Endstation am Fuße des Matthias-Schmidt-Berges verlegt werden. Zwischen Herzberg Marktplatz und Sankt Andreasberg Matthias-Schmidt-Berg würde die Buslinie 450 vollständig als Schmalpur-Regionalbahn-Linie auf die neue Odertalbahn verlegt werden, wobei die zweistündlich in Odertal endenden Züge nach Braunlage weiterfahren:
  • RB 449: Herzberg – Scharzfeld – Barbis-Zoll – Bad Lauterberg – Bad Lauterberg-Odertal – Odertalsperre – Kapellenfleck – Brunnenbachsmühle – Braunlage –Brunnenbachsmühle – Sorge – Benneckenstein – Eisfelder Talmühle –Ilfeld –
  • RB 450: Herzberg – Scharzfeld – Barbis-Zoll – Bad Lauterberg – Bad Lauterberg-Odertal – Sperrluttertal – Sankt Andreasberg-Silberhütte – Sankt Andreasberg Matthias-Schmidt-Berg (Zweistundentakt)
Barbis-Oderfeld und Bad Lauterberg-Aue bleiben über die Linie 471 weiterhin gut an Bad Lauterberg und die Südharzstrecke der DB (via Hp Bad Lauterberg im Harz Barbis) sowie an die Neue Odertalbahn der HSB (via Bad Lauterberg Bahnhof oder via Fußweg nach Barbis Zoll) angeschlossen. Die mit (STR) gekennzeichneten Haltestellen bilden Bedarfshaltepunkte, wo z.B. ein Schalter im Zug oder am Bahnsteig betätigt werden muss. Sichtbares Hinstellen wie beim Bus reicht aber vermutlich auch. Auch die Haltepunkte Odertalsperre Emmabrücke, Kapellenfleckkreuzung, Brunnenbachsmühle sowie Sperrluttertal und Sankt Andreasberg-Silberhütte sind als Bedarfshalte sinnvoll.   Zu den Fahrzeiten: Ganz transparent möchte ich euch meine Berechnungsgrundlagen darlegen. Als Grundlage nehme ich den Pendolino Duo auf Dieselbasis. Betrachten wir dessen Beschleunigung aus dem Stand auf Höchstgeschwindigkeit. Die Beschleunigung ist die Veränderung der Geschwindigkeit durch die Veränderung der Zeit:  a = Δv / Δt = (vmax - 0) / Δt = vmax / Δt Hier setzen wir nun die Formel für die Leistung (P = ΔW / Δt) ein:  a = vmax / Δt = vmax / (ΔW / P) = P* vmax / ΔW) Die Arbeit lässt sich mit der Formel der kinetischen Energie für eine Beschleunigung aus der Ruhe (W= 1/2 * m * vmax²) berechnen:  a = P * vmax / ΔW = P * vmax / (1/2 * m * vmax²) = 2 * P / (m * vmax) Nun lassen sich die Werte gemäß der Herstellerangaben (180 kW Leistung (Dieselaggregat); 34 t Maximalgewicht; 70 km/h Höchstgeschwindigkeit) einsetzen: a = 2 * P / (m * vmax) = 2 * 180.000 W / (34.000 kg * (70/3,6) m/s) ≈ 0,5445 m/s² Der Einfachheit halber und mit etwas Sicherheitsspielraum nehmen wir glatte 1/2 m/s². Damit lassen sich nun weitere Berechnungen anstellen, zum Beispiel für die Höchstgeschwindigkeit: Δt = ΔW / P = 1/2 * m * vmax² / P = 1/2 * 34.000 kg * ((70/3,6) m/s)² / 180.000 W ≈ 35,7 s Ein Beschleunigungsvorgang aus dem Stand auf Höchstgeschwidigkeit dauert also etwa 37 Sekunden. s = 1/2 * a* t² ≈ 1/2 * 0,5445 m/s² * (35,7 s)² ≈ 347,16 m Ein Beschleunigungsvorgang aus dem Stand auf Höchstgeschwidigkeit nimmt etwa 350 Meter in Anspruch. Auf dem Teil Herzberg Schloß – Silberhütte rechne ich dabei durchgehend mit einer Höchstgeschwindigkeit von 70 Kilometern pro Stunde (Ausnahmen: Bbf Hauxkopf und Lauterberg Bahnhof–Lauterberg Kurpark). Auf den anderen Stücken plane ich eine Beschleunigung auf eine Geschwindigkeit nur ein, wenn diese Geschwindigkeit dann für mindestens einen Kilometer gehalten werden kann. Für die Berechnung der Geschwindigkeit in den Kurvenradien wurde eine Überhöhung von 90 Milimetern herangezogen.

Dieser Fahrplan enthält mehr als nur ein bisschen Puffer – pro Halt dürfte es sich etwa um eine Minute handeln. Da es sich bei den meisten Halten um Bedarfshalte handelt, ist die reale Geschwindigkeit also oft sehr viel niedriger. Andersherum sind Verspätungen sehr leicht aufzuholen – wie aktuell auf der Selketalbahn im Übrigen auch. Zwischen Bad Lauterberg und Braunlage kann man wahrscheinlich noch fünf bis zehn Minuten rausholen, aber das müsste noch einmal näher geprüft werden. Die übermäßig lange Standzeit in Braunlage soll eine Übergangslösung für eine spätere Durchbindung nach Nordhausen sein.   Zur Anbindung: Herzberg erreicht man von Göttingen, Kassel, Fulda, dem Solling, Paderborn, Bielefeld, Hannover, Peine, Braunschweig, Helmstadt und Salzgitter aus in unter drei Stunden. Ein durchgehendes Dampfzugpaar vom Herzberger Bahnhof über Braunlage auf den Brocken böte vielen Wochenendtouristen in wenigen Umstiegen Anschluss an den Wiesenbeker Teich, den Hausberg und den Bismarckturm, die Odertalsperre, das (Winter-)Sportgebiet am Wurmberg und natürlich das Touristenziel Nr. 1 im Harz, den Brocken. Aber auch z.B. die Bergwerke in Sankt Andreasberg, der Rehberger Graben, die Sommerrodelbahn am Matthias-Schmidt-Berg, sowie die Stadt Wernigerode und das unendliche Wandergebiet Harz  könnten von einer solchen Strecke profitieren. Nicht zuletzt ist eine Fahrt mit einem Dampfzug schon ein Highlight selbst.   Das ganze Linie-Plus-HSB-Netz:

Bielefeld – Brackwede – Windelsbleiche

Diese neue Linie hätte zwei wesentliche Vorteile: 1. Entlastung der Linie 1 (Bielefeld - Brackwede - Senne (bald - Sennestadt) Die Linie 1 ist schon jetzt vor allem zu den Hauptverkehrszeiten in Brackwede sehr überfüllt. Spätestens mit der Verlängerung nach Sennestadt wird es ein Platzproblem geben, oder man müsste den Takt erhöhen (was seinerseits wieder Probleme mit sich bringen würde). Zudem fährt die Linie 1 in Brackwede ziemlich weit im Norden. Personen aus den südlicheren Bereichen müssen immer extra mit Bussen zu den beiden Haupthaltestellen im Norden (Normannenstraße / Brackwede Kirche) gebracht werden, um dann von dort aus in die 1 Richtung Innenstadt umzusteigen (erlebe ich jeden Tag ).  Wenn nun direkt eine Linie den auch sehr dicht besiedelten Süden von Brackwede erschließen würde, könnten nicht nur die Personen von dort aus direkt ohne Umstieg in die Innenstadt fahren, sondern dadurch würde auch weniger Menschen die Linie 1 nutzen. 2. Anbindung an den Bahnhof Senne und Windelsbleiche Brackwede könnte somit eine bessere Anbindung an den Bahnhof Senne (RB 74 nach Paderborn) bekommen und die Menschen aus Senne/Windelsbleiche eine schnellere und umstiegsfreie Verbindung in die Innenstadt. Zudem könnte man über ein Buslinie von Windflöte nach Schillingshof nachdenken, mit dem Senner Bahnhof als Mittel- /Umstiegspunkt, um auch für diese beiden Orte eine gute Anbindung an die Stadtbahn zu ermöglichen.

RB Braunschweig-Helmstedt

Schöppenstedt-Schöningen zweistündlich

RB Kreiensen-Braunschweig

stündliche Verbindung von dem Bahnknotenpunkt Kreiensen, über Seesen und Goslar nach Braunschweig. Entfall der bisherigen RB Seesen-Braunschweig, die mitten durchs Nichts fährt. Vorteile: Direktverbindung von Kreiensen und Braunschweig sowie Goslar und Salzgitter-Bad Möglichkeit von drei neuen Haltepunkten zwischen Goslar und Salzgitter-Bad/Ringelheim (parallel zum RE Hannover-Bad Harzburg) ITF-Knoten (0) in Seesen, Umsteigemöglichkeiten nach Hildesheim und Herzberg(Harz) ITF-Richtungsknoten(~20/40) in Goslar, Umsteigemöglichkeit nach Bad Harzburg ITF-Richtungsknoten(~20/40) in Salzgitter-Bad, Umsteigemöglichkeit nach Salzgitter-Lebenstedt

RB Hildesheim-Seesen

Reaktivierung der Nettetalbahn für eine direkte Verbindung von Seesen und Hildesheim. Man bräuchte nur einen kurzen Abschnitt von ca. 10km wiederaufbauen. Die restliche Strecke wird im Güterverkehr genutzt. Bisher kommt man vom Südharz/Westharz nur schwer nach Hildesheim. Bockenem mit 10.000 Einwohnern hat auch Bedarf nach einer Schienenanbindung. Flügelung mit der RB nach Salzgitter-Fredenberg in Derneburg möglich. ITF-Knoten (30) in Seesen, Anschluss nach Kreiensen und Braunschweig ITF-Knoten(0) in Herzberg(Harz), Anschluss nach Northeim und Nordhausen

RB Hildesheim-Salzgitter-Fredenberg

stündliche Verbindung der beiden Großstädte Hildesheim und Salzgitter. Beim RE Hannover-Bad Harzburg entfallen alle Halte zwischen Hildesheim und Salzgitter-Ringelheim.

Darmstadt Eissporthalle Mit Wendeschleife

Für Verstärker Fahrten zum Schulverkehr oder zum Messeplatz oder in der Eissporthalle

Moers – Wesel

Diese Idee von Fluorineer inspirierte mich zu meinem Vorschlag. Die Großstadt Moers gehört kurioserweise zum kreis Wesel, wohin es keine direkte Schienenverbindung gibt. Um diesem Missstand abhilfe zu leisten, schlage ich daher die Reaktivierung der Eisenbahnstrecke vor, ergänzt durch Strecken in die jeweiligen Innenstädte. Ansetzend an meinen Vorschlag zu einer Strecke von Duisburg nach Kamp-Lintfort empfehle ich Am Fünderich abzuzweigen und die Züge ab Utfort auf die Eisenbahngleise wechseln zu lassen. Ich folge dann bis hinter Alpen der Strecke nach Xanten und biege dann, bei Menzelen, auf die alte Eisenbahnstrecke nach Wesel ab. Die vorhandene Eisenbahnstrecke wäre dabei durch die zusätzlichen Halte Eicker Grund, Eick-Ost, Reitweg, Winterswick und Rheinberg Annastraße zu ergänzen. Weitere Halte folgen in Menzelenerheide, Menzelen-West, Menzelen-Ost, Büderich, Büderich-Nord und Wesel Brückenkopf, bevor die Strecke als Straßenbahn durch Wesel führt. Hierbei achte ich auf eine gute Erreichbarkeit der Innenstadt in ausreichend breiten Straßen und Fußgängerzonen. Der Bahnhof wird direkt erreicht. Bei Bedarf könnte die Strecke auch am Bahnhof vorbei, um den Busbahnhof herum, in die Strecke nach Duisburg einmünden, um auch vom Ruhrgebiet aus kommend eine Stadtbahn auf diese Straßenbahngleise übergehen zu lassen.

GÖ/KS: Regiotram nach Göttingen / Regiotramnetz Göttingen

Begründung Auch wenn hier bereits Vorschläge für ein Straßenbahnnetz in Göttingen existieren, glaube ich nicht daran, dass ein Straßenbahnnetz nur auf die Stadt bezogen wirtschaftlich wäre. Eine Mitbenutzung bereits vorhandener Infrastruktur sowie möglicherweise des Betriebshofs der Kasseler Straßenbahn könnte die Wirtschaftlichkeit eines solchen Netzes erhöhen. Analog zum Modell, welches die Stadtbahn Karlsruhe in Heilbronn verfolgt, könnte über die bisherige Eisenbahninfrastruktur die Erschließung einer weiteren Großstadt erfolgen. Dadurch würden in Göttingen in erster Linie Abstellanlagen für die Fahrzeuge benötigt, größere Wartungsarbeiten könnten in Kassel erfolgen. Durch einen entsprechenden Umlaufplan könnte auch bei Integration weiterer Regiotramlinien ein regelmäßiges Übernachten der Fahrzeuge in Kassel zur Durchführung anfallender Arbeiten sichergestellt werden. Mir ist der Auslastungsgrad der Kassler Betriebshöfe nicht bekannt, dennoch kann durch die Zusammenlegung solcher Aufgaben das Hindernis der zu errichtenden und aufrechtzuhaltenden Betriebsinfrastruktur für die Einführung eines schienengebundenen Nahverkehrssystems in Göttingen verringert werden. Ausgehend von der Schaffung einer geeigneten Weichenverbindung von den Bahnsteigen der Regiotram (tief) in Kassel Hbf zur Strecke nach Hann. Münden ließe sich so eine umsteigefreie Verbindung von den nördlichen Kassler Vororten sowie vom südlichen Niedersachsen bis in die Kassler Innenstadt realisieren. Die Nummerierung der einzelnen Linien ist lediglich als Platzhalter zu verstehen. Gliederung des Vorschlags Zunächst werden in Stufe 1 die beiden Varianten einer Führung von Regiotramzügen vom Kassler Stadtzentrum in Richtung HMÜ erläutert. Diese Stufe geht davon aus, dass es noch keine Straßenbahnstrecke in Göttingen gibt. In Stufe 2 wird das vorhandene Netz mittels einer nach BOStrab betriebenen Strecke ins Göttinger Stadtgebiet hinein verlängert. Stufe 1: Variante a: Es wird die besagte Weichenverbindung am Kassler Hbf geschaffen. Eine neue Regiotramlinie, nennen wir sie mal RT8 verbindet Kassel mit Göttingen. Daneben wird ein RE auf der Strecke betrieben.
  • RE 1: Kassel Hbf - HMÜ - Witzenhausen - Eichenberg - Friedland - Göttingen
  • RT 1: Kassel (z.B. Holländische Straße) - Kassel Hbf - Vellmar-Niedervellmar - Fuldatal-Ihringshausen - (Wahnhausen) - Speele - (Bonaforth) - (HMÜ-Süd) - HMÜ - Hedemünden - Witzenhausen-Gertenbach - Witzenhausen - Eichenberg - (Obernjesa) - (Rosdorf) - ((Leineberg)) - Göttingen
Beide Linien verbinden im Stundentakt die beiden Großstädte und schaffen somit ein attraktives Nahverkehrsangebot vor allem für Pendler. Im Rahmen dessen werden weitere Haltepunkte in Betrieb genommen. Die am realistischsten Haltepunkte sind einfach eingeklammert. Daneben wird auf der Strecke nach Einbeck ein Regiotram Vorlaufbetrieb aufgenommen, welcher Göttingen mit Einbeck-Mitte verbindet. Ich verweise hierbei auf meinen bereits erstellten Vorschlag zum Betriebskonzept der Strecke nach Einbeck, der gerne auch noch kommentiert werden darf. In dem Vorschlag werden insbesondere auch neu zu errichtende Haltepunkte an der dortigen Strecke betrachtet.
  • RB X: Göttingen Hbf - (Göttingen-Weende) - (Bovenden) - (Angerstein) - Nörten-Hardenberg - (Sudheim) - Northeim - ((Northeim-Nord)) - ((Hohnstedt-Edesheim)) - Einbeck-Salzderhelden - (Einbeck-Mitte)
Variante b1: Anbindung des Kasseler Straßenbahnnetzes über die Ihringshäuser Straße durch eine Neubaustrecke ab Ihringshausen Bahnhof. In diesem Falle würde auf die Gleisverbindung am Hbf verzichtet werden, allerdings verlängern sich die Fahrzeiten von Hann. Münden kommend in Richtung Kassel Hbf, zum Teil auch zur Innenstadt gegenüber Variante a. Es sollte eine Durchbindung mit einer vorhanden Regiotramlinie erfolgen. Hierfür würde sich RT 4 oder 5 eignen.
  • RE 1: Kassel Hbf - Vellmar-Niedervellmar - Fuldatal-Ihringshausen - HMÜ - Witzenhausen - Eichenberg - Friedland - Göttingen
  • RT 5  Melsungen - ... - Kassel-Hbf - .... - Königsplatz - ... - Altmarkt/Regierungspräsidium - Katzensprung - ... - Arnimstraße - ... - Fuldatal-Ihringshausen - (Wahnhausen) - Speele - (Bonaforth) - (HMÜ-Süd) - HMÜ - Hedemünden - Witzenhausen-Gertenbach - Witzenhausen - Eichenberg - (Obernjesa) - (Rosdorf) - ((Leineberg)) - Göttingen
  • RB X: Göttingen Hbf - (Göttingen-Weende) - (Bovenden) - (Angerstein) - Nörten-Hardenberg - (Sudheim) - Northeim - ((Northeim-Nord)) - ((Hohnstedt-Edesheim)) - Einbeck-Salzderhelden - (Einbeck-Mitte)
Variante b2: Um eine Schwächung des Astes zum Holländischen Platz zu verhindern und gleichzeitig eine optimale Erreichbarkeit des Campusses von Norden aus zu gewährleisten, könnte eine kurze Neubaustrecke durch die Kurt-Wolters-Straße errichtet werden. So könnten zusätzliche Fahrten  als Ersatz für die entfallende Regiotramlinie zum Holländischen Platz entfallen.
  • RE 1: Kassel Hbf - Vellmar-Niedervellmar - Fuldatal-Ihringshausen - HMÜ - Witzenhausen - Eichenberg - Friedland - Göttingen
  • RT 5  Melsungen - ... - Kassel-Hbf - .... - Königsplatz - ... - Holländischer Platz  - Katzensprung - ... - Arnimstraße - ... - Fuldatal-Ihringshausen - (Wahnhausen) - Speele - (Bonaforth) - (HMÜ-Süd) - HMÜ - Hedemünden - Witzenhausen-Gertenbach - Witzenhausen - Eichenberg - (Obernjesa) - (Rosdorf) - ((Leineberg)) - Göttingen
  • RB X: Göttingen Hbf - (Göttingen-Weende) - (Bovenden) - (Angerstein) - Nörten-Hardenberg - (Sudheim) - Northeim - ((Northeim-Nord)) - ((Hohnstedt-Edesheim)) - Einbeck-Salzderhelden - (Einbeck-Mitte)
Stufe 2: Ab Göttingen Bahnhof wird eine von den bisherigen Gleisen zum Güterbahnhof in die Stadt führende Straßenbahnstrecke in Betrieb genommen. Ich habe mich hierbei anders als bei den bisherigen Vorschlägen von anderen Personen für die Führung über den bisherigen Busring entschieden, da eine Strecke über den Nabel auf Grund der dortigen Platzverhältnisse vermutlich nur eingleisig realisierbar wäre und gleichzeitig eine Umsetzung des dortigen Denkmals erforderlich wäre sowie generell nicht mit der dortigen bisherigen Nutzung als belebte Fußgängerzone kompatibel erscheint. Daneben wird eine weitere Regiotramlinie in Betrieb genommen, welche von Einbeck kommend ebenfalls bis nach Weende verläuft und den bisherigen Vorlaufbetrieb ersetzt. Sollte auf einen Dieselbetrieb verzichtet werden, empfiehlt sich ein Hybridfahrzeug oder ein Akkubetrieb auf der Strecke Einbeck-Stadt - Einbeck-Salzderhelden oder sogar die Elektrifizierung der kurzen Strecke. Auf dem Nordast sind verschiedene Trassierungen denkbar, so zum Beispiel über den Zentralcampus oder über Weender Landstraße und Kreuzbergring (siehe Karte). Es ergibt sich folgendes relevantes Liniennetz:
  • RE 1: Kassel Hbf - Vellmar-Niedervellmar - Fuldatal-Ihringshausen - HMÜ - Witzenhausen - Eichenberg - Friedland - Göttingen
  • RT 5 Melsungen - ... - Kassel-Hbf - .... - Königsplatz - ... - Holländischer Platz  - Katzensprung - ... - Arnimstraße - ... - Fuldatal-Ihringshausen - (Wahnhausen) - Speele - (Bonaforth) - (HMÜ-Süd) - HMÜ - Hedemünden - Witzenhausen-Gertenbach - Witzenhausen - Eichenberg - (Obernjesa) - (Rosdorf) - ((Leineberg)) - Göttingen Hbf - ... - Stumpfe Eiche
  • RT x: Stumpfe Eiche - ... - Göttingen Hbf - (Göttingen-Weende) - (Bovenden) - (Angerstein) - Nörten-Hardenberg - (Sudheim) - Northeim - ((Northeim-Nord)) - ((Hohnstedt-Edesheim)) - Einbeck-Salzderhelden - (Einbeck-Mitte)
  • Verstärkerfahrten Göttingen Hbf - ... - Stumpfe Eiche
Geht man von einem Betrieb beider Regiotramlinien im Stundentakt sowie von zwei Verstärkerfahrten pro Stunde aus ergeben sich 4 Züge pro Stunde auf der Straßenbahnstrecke. Ein daneben bestehendes Betriebskonzept für die Stadtbusse könnte wie folgt aussehen: 11, 12, 21, 31, 32, 61, 62, 71, 72, 73, 80, 91, 92 wie bisher 22 wird mit Linie 33 zur Strecke Abschnitt Nikolausberg - Holtenser Berg verbunden 23 entfällt 33 entfällt 41 übernimmt Ast der 22 nach Geismar, allerdings via Bürgerstraße 42 übernimmt Linie 50 50 entfällt Stufe 3: Schaffung eines eigenständigen Straßenbahnnetzes Im Rahmen eines weiteren Ausbaus des nun vorhandenen Streckennetzes, wären weitere Straßenbahnlinien denkbar. Diese könnte ich auch in einem neuen Vorschlag zeigen.

Straßenbahn zum Flughafen Brüssel

Die Brüsseler Straßenbahnlinie 62 wird über das Industreigebiet Diegem zum Flughafen erweitert. dabei enstehen 5 neue Haltestellen im Bereich Diegem, unter anderem wird der Bahnhof Diegem angeschlossen, somit besteht eine Umsteigestation zum S-Bahn Netz. Hinter dem bahnhof wird die Straßenbahn rechts weitergeführt auf dem alten Stück Woluwelaan, entweder es wird eine Unterführung oder eine Brücke über den Autobahnring gebaut, danch kommt die Bahn im Da Vinci Industriepark an. Hier entsehen 2 Haltestellen, damit Zaventem und das Industriegebiet angeschlossen sind. Desweitern wird die Bahn der Straße folgen und so wie der Bus zum Flughafen geführt.

 

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