Beschreibung des Vorschlags
Tatsächlich ist die Universität in Valencia schlecht im ÖPNV vernetzt, ist im Schienenverkehr nur an die Tangentiallinie 4 angeschlossen. Eine U-Bahn wie hier dargestellt als Anschluss müsste zum Großteil parallel zur bestehenden Tramlinie gebaut werden, und wäre daher wahrscheinlich unwirtschaftlich. Schlauer wäre es, die bestehende Infrastruktur zu nutzen. Auch wenn die Tram natürlich langsamer wäre, wäre sie doch erheblich kostengünstiger.
Da in der Altstadt aktuell keine Tramstrecken existieren, muss man da auch noch eine Lösung finden. Ein Nord-Süd-Tunnel wäre natürlich die teure Version, allerdings ist eine wirklich zentrale Erschließung der Altstadt oberirdisch nicht wirklich möglich. Nord-Süd auch deshalb, weil sich das durch die bestehenden Stichstrecken am Pont de Fusa (Norden) und Alacant (Süden) mehr als anbietet. Gegenüber Tramfreunds Variante habe ich nicht viel geändert, außer dass ich einen reinen Tramtunnel und einen Schlenker vorsehe, einfach um mehr weiße Flecken in der ansonsten schlecht angebundenen Altstadt mitzunehmen (siehe meinen Vorschlag).
Im Norden wird wie erwähnt die bestehende Strecke und die nächstmögliche Wendemöglichkeit benutzt, mit einer Bonusvariante einer kurzen Neubaustrecke in den dichtbesiedelten Stadtteil La Malva-rosa mmit rund 14.000 Einwohnern (ähnlich wie Tramfreund es vorsieht).
Im Süden ist eine beliebige Fortsetzung denkbar, ich habe nun die geplante Linie 12 gewählt, weil das geografisch am naheliegendsten ist.