Beschreibung des Vorschlags
Mit dieser Linie wird die dringenst nötige Entlastung der U6 geschaffen, der Nordbahnhof und das Rosensteinviertel an die Knoten Pragsattel und Charlottenplatz sowie Hausen und die Gewerbegebiete Ditzingen-Süd und -Ost mit vielen tausend Arbeitsplätze (und massivem Erweiterungspotential) direkt an die Innenstadt angebunden (bisher ist eine Verlängerung der Tangente U13 geplant, welche aber ebenfalls nach Entlastung schreit). Das lästige Umsteigen Pragsattel — Löwentor — Nordbahnhof entfällt. Außerdem ist die Linie für Leute mit Ziel Rathaus, Österreichischer Platz oder Stuttgart-Süd interessant.
Die Strecke ab Rastatter Straße bis Hausen ist fest geplant, bis Thalesplatz angedacht und bis Ditzingen Bf erwünscht. Ab Hausen erscheint mir meine Trassenführung recht naheliegend zu sein. Zwischen Weilimdorf und Hausen habe ich zwei Varianten eingezeichnet: Die südlich der B295 ist die offizielle Planung, die nördliche mein Vorschlag. Meine Variante erschließt das Industriegebiet Weilimdorf viel besser, außerdem ist ein weiterer Halt nordöstlich vom kleinen Industriegebiet Ditzingen-Ost möglich. Der neue Betriebshof bleibt erreichbar, ich habe das angedeutet.
Die Fernzüge sind ab der Haltestelle Staatsgalerie fußläufig erreichbar, bei Eröffnung von Stuttgart 21 ist ein Zugang über den Südkopf möglich. Die fehlende Umsteigemöglichkeit zu den Linien S1, S2 und S3 ist nicht tragisch, Fahrgäste können einfach die U6 nehmen.
Ich habe für meine U18 bereits eine Kehranlage zwischen hinter der Haltestelle Marienplatz vorgeschlagen. Die U26 könnte diese nutzen, müsste dann aber am Österreichischen Platz enden. Ich halte aber den Marienplatz für zu wichtig, um ihn so knapp zu verfehlen. Daher sehe ich zwei Möglichkeiten:
- Einfahrt in Marienplatz, dann Kopfmachen und in die Kehranlage. Eventuell mit Führerstandwechsel zur Zeitersparnis. Etwas stressig in der Betriebsplanung,?auch weil der Tunnel dicht befahren wird (U1, U14, U18)
- Umlauftechnische Verknüpfung von U18/U26 (ähnlich wie es bei Bauarbeiten mit U9/U13 an der Wasenstraße gemacht wird). Betrieblich einfach, aber aufgrund der Länge verspätungsanfällig.
Benötigte Infrastruktur: