Stuttgart: 42 als Stadtbahn

 

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Beschreibung des Vorschlags

Ich schlage eine neue Linie in Stuttgart vor, welche den Stadtteile Gablenberg mit 10800 Ew, Rosenberg mit 10400 Ew und Rotebühl mit 10800 Ew anbinden soll. Da kommt einiges an Potenzial zusammen. Dazu zweigt die Strecke im Osten von der dritten Stammstrecke ab, folgt der Pflasteräckerstraße und biegt rechts in die Gablenberger Hauptstraße ab. Hier müsste das Eckhaus weichen. Vor dem Aldi soll die Haltestelle „Gaishämmerstraße“ entstehen. Da leider stadteinwärts kein Platz für einen Hochbahnsteig ist, muss die Haltestelle eingleisig sein. Das sollte kein Problem sein, wenn man entsprechende Ampelanlagen installiert, ein Takt dichter als 10 Minuten wird erstmal nicht nötig sein

250 Meter weiter entsteht die Haltestelle „Gablenberg Kirche“, hier wäre platz für Seitenbahnsteige. Vor der Kurve in die Neue Straße entsteht die Haltestelle „Schmalzmarkt“, hier wäre auch nur eine Eingleisige Haltestelle möglich. Vielleicht fliegt dann die Hst. Gaishämmerstraße raus, für eine bessere Betriebsqualität…
Die Strecke folgt der Neuen Straße und führt direkt in die Albert-Schäffle-Straße mit gleichnamiger Haltestelle. Bis hierhin ist die Strecke straßenbündig. Danach zweigt die Strecke links von der Straße ab und führt über die Wiese zur Endhaltestelle „Fuchsrainschule“. Das letzte Stück hat einen eigenen Bahnkörper. Teilweise werden wohl Parkplätze entfallen müssen.
Ich finde die Strecke sinnvoll, da man hier die hochbelastete Linie 42 (fast) ersetzen kann, lediglich das Stück Schlossplatz-Gablenberg wird 42 noch bedienen müssen. Nicht umsonst fährt 42 teilweise im T5 mit XL Gelenkbusse (CapaCitys).

DerGalaktische hat auch einen Ersatz der Linie 42 vorgeschlagen, ich habe die Streckenführung im Westen so von ihm übernommen, mit einer Änderungen:

– Ich führe die Linie weiter zum Marienplatz, um endlich mal eine vernünftige Verbindung der Stadtteilzentrem S-West (Schwabstraße) und S-Süd (Marienplatz) zu realisieren. Dazu muss wohl hinter der Haltestelle ein Kehrgleis gebaut werden, ungefähr so wie ich es eingezeichnet habe.

Die Hst. Erwin-Schöttle-Platz müsste um ca. 30 Meter stadteinwärts verschoben werden.

Außerdem gibt es noch einen Vorschlag von Mobi123, allerdings ist dieser technisch nicht möglich (zu enge Radien), und nicht begründet. Und es fehlt die Verbindung in die Innenstadt.
Die Linie U18 soll vom Marienplatz über Schwabstraße, Rosenberg-/Seidenstraße und Hauptbahnhof nach Gablenberg zu den üblichen Takten der Stuttgarter Stadtbahn (T10, morgens/abends T15, sonntagfrüh T30).
Bis auf das Kehrgleis am Marienplatz soll alles oberirdisch gebaut werden.

Die Linie 42 fährt nur noch Schlossplatz-Gablenberg und dann in einer Blockschleife über die Bussenstraße zurück in Richtung Schlossplatz. Die Bedienung des Gebiets Kernerplatz übernimmt die Linie 40, die nach S-Berg geführt wird.

Die Gablenberger Haupt- und die Schwabstraße sollten verkehrsberuhigt werden, der Autoverkehr über Alternativrouten abgewickelt werden, damit die Stadtbahn nicht im Stau steht.

Metadaten zu diesem Vorschlag

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15 Kommentare zu “Stuttgart: 42 als Stadtbahn

  1. An dieser Tunneleinfahrt möchtest du also die linke Wand mit Treppenaufgang abreißen, um da die Stadtbahn abbiegen zu lassen? Was da wohl der Denkmalschutz zu sagen wird…

    Dieses Wohnhaus willst du auch abreißen!

    An der Böblinger Ecke Schickhardtstraße, am Schmalzmarkt und an beiden Enden der Pflasteräckerstraße hältst du den Radius von mindestens 50 m nicht ein.

    Fazit: So geht das alles nicht.

     

    1. An dieser Tunneleinfahrt möchtest du also die linke Wand mit Treppenaufgang abreißen, um da die Stadtbahn abbiegen zu lassen? Was da wohl der Denkmalschutz zu sagen wird…

      Ich war der Meinung, dass man da nichts abreißen muss, hab nochmal nachgemessen, meine Meinung hat sich nicht geändert.

      Dieses Wohnhaus willst du auch abreißen!

      Das stand und steht auch in der Beschreibung
      Zu den Radien:
      Böblinger-/Schickardtstraße sollte eingleisig klappen (deshalb wollte ich auch keine eingleisige Kurve in der Schickardtstraße, da dann ein ziemlich lange eingleisiger Abschnitt entstehen würde). Die Hst. Erwin-Schöttle-Platz müsste ein wenig stadteinwärts verschoben werden.
      Schmalzmarkt dürfte auch nur eingleisig gehen (leider dann auch die Hst)
      Pflasteräckerstraße Nord hast du mich ja schon hier darauf hingewiesen, ich vergaß das hierher zu übernehmen.
      Pflasteräckerstraße Süd haste recht, hier müsste wohl das Eckhaus fallen
      Fazit: So geht das alles nicht.
      Geht doch 😉

      Ich gebe aber zu, ich habe ein wenig schlampig gearbeitet, sorry

        1. Oje, du hast recht, ich weiß gerade garnicht wie ich das übersehen konnte… die Treppe müsste man wohl abreißen und quasi mit einem „Knick“ vom Tunnel aus nach rechts neubauen (ähnlich wie die Treppe auf der anderen Seite). Ich zeichne mal was

          1. Du müsstest aber, um vor den Häusern herum zu kommen, auch schon gut 50 m vorher mit der Kurve beginnen, also noch im Tunnel! Der ist jedoch sehr schmal. Willst du den Tunnel auch  verbreitern?

            1. Ich hab grad nachgemessen, man müsste es wenn überhaupt nur minimal verbreitern.

              Der Kurvenradius ist wirklich sehr nervig, vielleicht schlage ich mal ein zusätzliches Niederflurnetz vor 😉

              1. Auch eine minimale Verbreiterung des Tunnels dürfte extrem aufwändig und kaum mit dem Denkmalschutz vereinbar sein. Ich gebe zwar zu, dass ich gar nicht weiß, ob dieser Tunnel überhaupt unter Denkmalschutz steht, aber auf Grund der Schönheit seiner Portale gehe ich davon aus.

                In der Tat sind die Kurvenradien in Stuttgart wirklich problematisch. Mit diesem sperrigen System hat man sich dort keinen Gefallen getan, aber jetzt muss man damit leben. Ein Niederflurnetz vorzuschlagen wäre natürlich eine formal zulässige Möglichkeit, die allerdings meiner Ansicht nach keine Chance auf Realisierung hätte.

                1. Okay, wie gesagt, ich kenne mich da nicht aus, dann führe ich die Strecke einfach über die Schickardtstraße, muss dann halt alles eingleisig sein…

                  Solche Gedankenspiele gab es tatsächlichin der Politik, allerdings zu einer Zeit, in der der Umbau der Linie 15 zur Stadtbahn als technisch nicht möglich galt.

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