RB4 Aachen-Dortmund

 

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Beschreibung des Vorschlags

Ich plane ja eine Beschleunigung des RE4s. Damit die nicht mehr bedienten Halte Aachen-Schanz, Übach-Palenberg, Lindern, Hückelhoven-Baal, Wuppertal-Barmen, Schwelm und Ennepetal nicht ihre bisherige Anbindung verlieren, schlage ich hier zusätzlich zur Beschleunigung des RE4 eine zusätzliche RB4 vor. Diese soll an allen bisherigen Halten des RE4s halten, sowie an zusätzlichen Halten: Kohlscheid, Wickrath, Brachelen, Herrath, Korschenbroich, Düsseldorf-Bilk (ab Dezember 2020 Regionalhalt), Erkrath, Haan-Gruiten und Wetter.

Diese Linie soll ebenfalls im T60 verkehren, allerdings +- 30 Minuten versetzt zum RE4. Zum Einsatz sollen spurtstarke Elektrotriebwagen kommen, auf keinen Fall die alten Dosto-Garnituren, wie sie noch bis Dezember 2020 auf dem RE4 zum Einsatz kommen.
Da bereits zwischen Aachen und Mönchengladbach die RB33 in etwa eine halbe Stunde versetzt zum RE4 fährt, soll anstelle der RB33 die RB35 nach Aachen fahren, so überlagern sich die RB4 und RB35 zu einem T30, der RE4 fährt kurz vor der RB35 in Mönchengladbach/Aachen ab.
Der RE13 soll die RB4 zwischen Wuppertal und Düsseldorf überholen, da die RB4 in diesem Abschnitt die S-Bahngleise befährt und der RE13 die Fernbahngleise.

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7 Kommentare zu “RB4 Aachen-Dortmund

  1. Eine Kleinigkeit hast du aber übersehen. 30-Minuten-Zeitversetzt zum RE4 fahren derzeit die RB33 zwischen Aachen und MG und der RE13 zwischen MG und Hagen. Daher erlaubt deine RB4 zwischen MG und Aachen keinen 30-Minuten-Takt mehr, sondern nur noch einen Stundentakt an den einzelnen Bahnhöfen, der von zwei kurz aufeinander fahrenden Zügen gefahren wird. Daher wäre es dann doch ratsamer die RB35 von MG nach Aachen zu verlängern. Wenn du weiterhin möchtest, dass die  kleineren Bahnhöfe umsteigefrei mit der Landeshauptstadt Düsseldorf verbunden sind, kannst du die S8 verlängern oder aber du lässt die RB4 kurz nach dem RE4 in Aachen losfahren. Und zwar wirklich kurz. Etwa 1 Minute, wenn das die Fahrplantrassen erlauben. So bleibt wird der RE4 beschleunigt und gleichzeitig bleiben der 30-Minuten-Takt zwischen Aachen und MG an den kleinen Haltestationen erhalten und sie sind weiterhin direkt mit Düsseldorf verbunden.
    In Dortmund muss die RB4 natürlich früher als der RE4 starten. Der RE4 sollte aber auch hier ab MG der RB4 vorausfahren. Hier böte es sich an, dass der RE4 die RB4 im Hauptbahnhof MG überholt.

    1. Noch eine Möglichkeit, du könntest in der Beschreibung vorschlagen, dass die Linie RB35 anstelle der RB33 künftig zwischen Aachen und Mönchengladbach fährt. Das hängt wie gesagt mit den Fahrplantrassen zusammen: Eine RB4 die exakt 30-Minuten zum RE4 versetzt fährt, fährt in derselben Fahrplantrasse wie die RB33, sodass für die Stationen zwischen Aachen und Mönchengladbach kaum einen Nutzen hätte, da sie so einmal pro Stunde zwei Züge gleichzeitig hätten und dann fast eine ganze Stunde gar nichts statt alle halbe Stunde einen Zug.

      Wenn aber statt der RB33 die RB35 zwischen Aachen und MG fährt, dann würden auch RB4 und RB35 zusammen einen 30-Minuten-Takt ergeben, da ja schon jetzt die RB33 und RB35 zusammen alle 30 Minuten fahren:

      Duisburg-MG: RB35 fährt um 30 Minuten zeitversetzt zur RB33
      MG – Aachen: RE4 fährt um 30 Minuten zeitversetzt zum RE4
      Du forderst RB4 30-Minuten zeitversetzt zum RE4
      Also: RB4 und RB33 führen gleichzeitig zwischen MG und Aachen, RB4 und RB35 führen um 30-Minuten zeitversetz zwischen MG und Aachen

      1. Danke, dass du da nochmal genauer drübergeschaut hast. Dass es bei meinem Konzept zwei RBs direkt hintereinander gäbe, ist mir gar nicht eingefallen.

        Daher ergänze ich meine Beschreibung um den Aspekt, dass dann der RB35 anstatt RB33 nach Aachen fahren soll.

      2. Noch ein Zusatz: Ich würde die Trasse der RE4-Verstärker nehmen, da diese Züge den RE4 bereits zwischen Aachen und Düsseldorf zu einem ca. T20/40 bzw. ca. T30 verdichten. Man könnte sie theoretisch zu einem durchgehenden, täglichen T60 (dann als RB4) verdichten und auch bis Dortmund verlängern – natürlich mit ein paar weiteren Halten. Angesichts der Nachfrage im Kreis Mettmann – es fahren viele nach Düsseldorf und Wuppertal – wundere ich mich, dass du ausgerechnet in Hochdahl und/oder Millrath durchfahren möchtest.

        Alternativ könnte man die Verstärker (RB4) weiterhin in Düsseldorf Hbf enden lassen und stattdessen die S68 bis Hagen Hbf verlängern – ab Vohwinkel mit entsprechend weniger Halten als die anderen S-Bahnen. Inwiefern ein Anschluss RB4 – S68 hergestellt werden kann, ist die andere Frage.

  2. Mittlerweile finde ich diesen Vorschlag nicht mehr so sinnvoll: Aufgrund der 16 zusätzlichen Halte gegenüber meines beschleunigten RE4 lässt sich noch nicht einmal ansatzweise ein T30 errichten.

    Zudem ist die Bedienung des Haltes Erkrath kompliziert, da dieser nur über die S-Bahngleise erreichbar ist. Zudem teilt sich diese RB4 sowohl zwischen Mönchengladbach und Neuss als auch zwischen Gerresheim und Gruiten die Gleise mit der S8, hier ist also eine Überholung zwischen Neuss und Gerresheim nötig, was fahrplantechnisch ziemlich schwierig ist.

    Mittlerweile halte ich eine verkürzte RB4 nur zwischen Aachen und Düsseldorf (im NRW-Takt 2040 enthalten), eine Verlängerung des RE10 bis Oberbarmen sowie eine Verlängerung der RB48 nach Dortmund für sinnvoller.

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