RE28 Kaarst-Mettmann-Wuppertal

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Beschreibung des Vorschlags

Ich erachte es nicht als sinnvoll, dass Kaarst (43.000 EW) und Mettmann (38.000 EW) nur mit einer S-Bahn an Neuss und Düsseldorf (ab Dezember 2020 auch Wuppertal) angeschlossen sind. Diese beachtlichen Einwohnerzahlen rechtfertigen mMn die Einrichtung eines REs auf dieser Strecke.

Dieser RE soll im T30 verkehren, genauso wie die S28 nach dieser Idee hier. Es gibt also an den größeren Bahnhöfen eine Verdichtung von einem T20 auf einen T15.

In Wuppertal soll die Linie nich am Hbf enden, sondern erst in Oberbarmen, da der Hbf nur 5 Gleise hat, Oberbarmen hingegen 6. Dort ist eine weitere endende Linie sicherlich leichter unterzubringen.

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7 Kommentare zu “RE28 Kaarst-Mettmann-Wuppertal

    1. Dies ist nur teilweise richtig:
      Ja, es gibt zwar keine Oberleitung in Kaarst und Mettmann, allerdings plant die Regiobahn die Elektrifizierung der Strecken.

      Aufgrund von Geldknappheit geraten die Planungen derzeit ins Stocken.

      1. Die Regiobahn plant nicht nur die Elektrifizierung. Überall dort wo die Regiobahn an der Infrastruktur baut, werden auch gleichzeitig die für die Elektrifizierung notwendigen Massnahmen ergriffen. Entlang des Neubauabschnitt zwischen Hanenfurth und Dornap sind die Fundamente für die Oberleitungsmasten schon gleich mitgebaut worden.

        In Kaarst wird erst die Strecke ab Neuss bis Ikea zweigleisig ausgebaut, bevor dort die Oberleitung kommt. Da wird dann auch der neue S-Bahn St. Etinne Krankhaus gebaut. Die Pläne für die Elektrifizierung sind schon älteren Datums, aber immer wieder nach hinten verschoben worden. Andere Arbeiten wurden prioritiert, unter anderem der Austausch der Signalanlagen. Auch müssen im Rahmen der Elektrifizierung alle Bahnsteige der Regiobahn abgesenkt werden, um stufenfreien Einstieg in die neuen Elektrotriebwagen zu ermöglichen. Das sind Arbeiten, mit die keiner gerechnet hat als die ersten Pläne zur Elektifizierung von der Regiobahn präsentiert wurden.

  1. Der Vorschlag einer „RE28“ in Kombination mir der S28 hört sich gut an. Die Frage ist nur, ob der sich reaslisieren lässt. Über die S-Bahngleise von Neuss nach Düsseldorf würde dieser Vorschlag ein zusätzliches Zugpaar bedeuten. Gleichzeitig würde der 30’/30′-Takt der RE28/S28 eine ziemliche Herausforderung an den Fahrplan stellen, so dass die RE28 auch wirklich zügig durchfahren kann. Immerhin ist auf dieser Strecke schon ein durchsnittlicher 6,6′-Takt durch die S8, S11 und S28.

    Den „RE28“ auf die Fernverkehrsgleise zwischen Neuss und Düsseldorf überführen halte ich dann für weniger Fahrgastfreundlich, da die Züge ja dann an anderen Bahnsteigen in Neuss Hbf, Bilk Bf und Düsseldorf Bf halten. Wenn die Bahnsteige der Fernverkehrstrecke keine 76 cm Höhe haben, dann ist die Lösung eh nicht möglich, aber da bin ich jetzt überfragt.

    Dann wäre da noch die Frage nach der Zielgruppe von Fahrgästen. Ich fahre nur selten mit der S28, und kann daher nicht so beurteilen, wo das grosse Ein- und Austeigen stattfindet. Ein RE dürfte dann doch ehr für die Fahrgäste von interesse sein, die noch mit dem Bus weiter müssen. Also würde ich den „RE28“ ab Kaarster See direkt bis Neuss Hbf weiter über Bilk Bf und Düsseldorf Hbf direkt bis Mettmann-Stadtwald fahren lassen. Alle Buslinien mit 30’/60′-Takt werden auf die RE-fahrten abgestimmt. In Wuppertal wäre dann auch nur ein Halt am Hauptbahnhof und Oberbarmen für „RE28“ von interesse. Die S28 braucht nur 2 Minuten länger bis Vohwinkel. Ob da in Wuppertal noch Platz und Bedraf für einen weiteren RE ist, entzieht sich meinen Kenntnissen.

    1. Dieser RE soll zwischen Neuss und Düsseldorf definitiv die Fernbahngleise nutzen (Bahnsteighöhe: 76cm). Dass die REs an anderen Bahnsteigen halten als die S-Bahnen, halte ich nicht für fahrgastunfreundlich. Es würde wohl eher zu Verwirrungen kommen, wenn plötzlich ein RE auf den S-Bahnsteigen fahren würde.

      Also würde ich den „RE28“ ab Kaarster See direkt bis Neuss Hbf weiter über Bilk Bf und Düsseldorf Hbf direkt bis Mettmann-Stadtwald fahren lassen.
      Verstehe ich das richtig, dass du nur Kaarster See, Neuss Hbf, Düsseldorf Bilk, Düsseldorf Hbf und Mettmann Stadtwald halten möchtest?
      Ich befürchte, dass mit so einer Linie zu wenig Leute fahren würden.

      Da von Düsseldorf nach Wuppertal vermutlich selbst die S8 schneller wäre als der RE28, würde niemand mit dieser Linie von Düsseldorf nach Wuppertal fahren, nur Düsseldorf-Mettmann und Mettmann-Wuppertal. Daher habe ich in Mettmann beide Halte eingezeichnet.

      In Kaarst habe ich den Halt IKEA ausgelassen, da ein schwedisches Möbelhaus bestimmt nicht genügend Fahrgäste für einen RE-Halt anziehen würde.
      Am liebsten würde ich die Linie bereits an Kaarst Bahnhof enden lassen, allerdings ist es dort schwierig, da die Strecke dort eingleisig ist, daher muss die Linie bis zum Kaarster See weiterfahren. Dass man an Kaarst Mitte/Holzbüttgen nicht durchfahren sollte, erklärt sich wohl von selbst.
      Gleiches gilt auch für Mettmann Zentrum.

  2. Es gibt tatsächlich Pläne, das gesamte S-Bahnnetz im Raum Düsseldorf auf einen T15/30 umzustellen, ähnlich wie es auch im Ruhrgebiet geschehen ist.
    Laut diesen Planungen soll die S28 zwischen Kaarst und Neuss im T15 fahren, auf der restlichen Strecke jedoch nur im T30. Es würde sich also anbieten, die in Neuss endenden Züge als RE über die Fernbahngleise durchzubinden.

  3. Ich finde den RE28 sinnvoll und sehe in ihm eine gute Ergänzung zur S28.

    Es gibt nur ein infrastrukturelles Problem: In Vohwinkel fahren die Züge von/nach Essen und Mettmann in einen eingleisigen Tunnel, welcher als Flaschenhals gilt. Aus meiner Erfahrung ist dieser Tunnel ein häufiger Grund für unpünktliche Züge, vor allem, weil jetzt auch der RE49 die S-Bahngleise nutzen muss.

    Man könnte dieses Kapazitätsproblem jedoch mit einer Gleisverbindung zur Fernbahn und einem eigenen Bahnsteig für den RE beheben.

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