Beschreibung des Vorschlags
Köln – Klüttenbahn mit neuer Radiallinie zur Ringbahn
Beschreibung
Die Klüttenbahn im Kölner Nord-Westen wird bald nicht mehr von dem Güterverkehr genutzt, jetzt wird schon in der Politik überlegt, wie diese Trasse für den ÖPNV genutzt werden kann. Ebenfalls wird eine neue Nord-Süd-Verbindung mit einer Stadtbahnlinie rechtsrheinisch gesucht, sodass die überlastenden Buslinien abgelöst werden können. Diese neue Linie nenne ich im weiteren Linie 14. Linie 14 wird eine hochflurige Stadtbahn, da diese einige Streckenabschnitte mit der Linie 13 teilt und einen 5 Minutentakt in der HVZ hat. In der Karte sind Pfeile eingezeichnet, die die Trasse der Linie 13 darstellen soll. Dazu habe ich bereits einen Vorschlag erstellt.
Verlauf
Da die Linie ein Ring ist beginne ich im Norden bei der Mülheimer Brücke und folge der Strecke im Uhrzeigersinn. Dort nutzt die Linie die vorhandene Trasse bis hinter den Mülheimer Bahnhof. Hinterm Mülheimer Bahnhof biegt die Linie zusammen mit der Linie 13 in Richtung Frankfurter Straße ab. Dabei haben beide Linien in Buchheim noch eine gemeinsame Haltestelle, danach spalten sich die Trassen. Die Linie 14 fährt weiterhin unterirdisch durch Buchforst und dann Richtung Kalk. Der nördliche Stadtteil von Kalk wird hierbei wesentlich besser angebunden. Nach der Trimbornstraße wird Humboldt unterquert bis zum Georg-Simon-Ohm Berufskollege, wo die Linie wieder an die Oberfläche kommt. Der Östliche Zubringer wird unterquert und ein kleiner Schlecker zur Rolshover Straße wird gemacht. Bei der Kreuzung Rolshover Straße/Poll-Vingster Straße biegt die Stadtbahn ab, sodass am Poller Holzweg Linie 13 und 14 auf einander stoßen. Noch vor der Poll Salmstraße tauchen beide Linie ab und unterqueren Poll, damit auch der alte Ortskern besser angebunden wird. Nach Poll wird der Rhein unterquert und im Bayenthal ist schon die nächste Haltestelle. Hier wird auch die Linie 13 zusammen mit der Linie 14 bis zur Euskirchener Straße im Tunnel fahren, die freigewordene Fläche an der Oberfläche kann bestens als Radschnellweg ausgebaut werden. In Lindenthal wird die Mommsenstraße unterquert, sodass Deckstein und Kriel ebenfalls gut an die neue Linie angebunden werden. Nach Lindenthal wird auch der Stadtwald unterquert, damit der Park nicht noch mehr zerschnitten wird. Die Klüttenbahn wird erst im Müngersdorf Technologiepark genutzt, da der Maarweg eine wichtige Verkehrsachse ist und hier der ÖPNV angeboten werden sollte. Besonders die Ecke Widdersdorfer Straße/Maarweg wird in Zukunft eine Rolle spielen, da dort in den nächsten Jahren ein neuer Stadteil entsteh, die Köln Weststadt. Bei der S-Bahnstation Müngersdorf Technologiepark fährt die Linie 14 auf die Klüttenbahn bis in den Niehler Hafen. Vom Niehler Hafen aus wird die Trasse zur Linie 13 verlaufen, damit die Linie den Rhein über die Mülheimer Brücke überquert.
Tunnel
Humboldt – Kalk – Buchforst, Länge 3,5 km
Gürtel – Poll (Euskirchener Str. – Poll Salmstr.), Länge 6,7 km
Braunsfeld – Lindenthal, Länge 4,2 km
SPNV-Anbindung:
Alle KVB-Linien
Alle S-Bahn Linien
Weitere Vorschläge
joergm2706
nicolas.blume
alex8055 (Klüttenbahn S-Bahn)
nicolas.blume
joergm2706
Ein T5 in HVZ für eine Linie die größtenteils die 13 und ein wenig die 16, die beide schon jetzt T10 fahren, ergänzt?
Kein Ringschluss in Mülheim, der durch den bestehenden Tunnel möglich wäre?
Außerdem sind die vielen Tunnel sehr teuer, wie möchtest du diese finanzieren, obwohl Lindenthal bereits jetzt gute ÖPNV Anbindung hat?
Die Nutzung der Klüttenbahn selbst hingegen, ist meiner Meinung nach gut gelungen, man könnte sich überlegen diese erst einmal in die Linie 16 zu integrieren an welche diese Strecke in Niehl ja anschließt, durch die geringen Baukosten könnte ich da sogar mit der etwas komisches Streckenführung genug Potenzial sehen
Perspektivisch wird eine Taktverdichtung aller Linien der KVB notwendig werden, wenn man ein stärkes SPNV in Köln haben möchte. Den 5 Minuten Takt sehe ich damit langfristig, genauso wie auf der Linie 13.
Klar, soll der Ring auch in Mülheim durch den vorhanden Tunnel geschlossen sein.
Auf dem Gürtel besteht natürlich die Möglichkeit die Stadtbahn auch oberirdische fahren zu lassen, jedoch würde ich das bei dem dichten Takt (Linie 13 & 14 im 5Mintakt) nicht empfehlen. Dadurch würde die Stadtteile noch mehr zerschnitten. Außerdem ist somit auch eine schneller Verbindung entlang des Gürtels möglich.
Ich sehe diese Bahnlinie auch Entlastung für den Militärring und bessere Anbindung von neuen Stadtteilen.
Perspektivisch wird eine Taktverdichtung aller Linien der KVB notwendig werden, wenn man ein stärkes SPNV in Köln haben möchte.
WARUM?
Die Takte haben sich nach der Nachfrage zu richten und nicht nach politischen Dogmen.
Auf dem Gürtel besteht natürlich die Möglichkeit die Stadtbahn auch oberirdische fahren zu lassen, jedoch würde ich das bei dem dichten Takt (Linie 13 & 14 im 5Mintakt) nicht empfehlen.
Und dieser Ansatz ist —wie so oft bei deinen Vorschlägen— völlig falsch: Du schaffst dir ein Problem durch willkürlich gewählte, viel zu dichte Takte und präsentierst dann Lösungen, um die ganzen selbstgeschaffenen Probleme zu lösen.
Zudem fehlt es an einer Begründung, warum es diese Linie braucht. Eine bloße Beschreibung des Linienverlaufs ist unnötig, da man dies bereits in der Karte sieht.