8 Kommentare zu “Ausbau Haltepunkte Hamm – Minden

  1. Wie sollen diese Halte (Geschwindigkeitsharmonisierung) und die zusätzlichen Linien (Kapazität) auf einer Strecke mit Mischverkehr bedient werden? Wenn, dann nur mit einer SFS Hannover – Bielefeld, auf dem Abschnitt bis Hamm wird’s trotzdem schwierig.

    Bis Bielefeld könnte man die S5 aus Hannover verlängern und alle dazwischenliegende Orte anbinden, da aktuell nur Regionalexpresse (RE 6, RE 78, RE 70) verkehren.

    Wahrscheinlich meinst du die S1. Wäre aber schwierig, weil die durchgehende Nutzung der Linie bis Hannover nicht sinnvoll wäre. Überholhalte wären eh notwendig, da wären dann getrennte Linien besser.

    Alternativ würde sich eine RB 78 zwischen Nienburg – Bielefeld mit allen Zwischenhalten anbieten und dazu eine RE 78 nach Bremen/Hamburg, die an den wichtigsten Halten hält. Dafür bräuchte man einen zweigleisigen Ausbau der Strecke Minden-Nienburg.

    So hoch ist der Bedarf auf der Strecke leider nicht.

    Insgesamt funktioniert das so, wie du es vorschlägst, nicht. Du schlägst einen eingleisigen Bahnsteig an der Güterbahn vor, aber die anderen Personenverkehrsbahnhöfe haben ihre Bahnsteige an den Personenverkehrsgleisen, zum Teil auch wirklich nur da.

    1. Das vorgeschlagene Konzept für den Ausbau der Haltepunkte entlang der Strecke Hamm–Minden setzt grundsätzlich die Realisierung einer Schnellfahrstrecke (SFS) Hannover–Bielefeld voraus, idealerweise mit einem Startpunkt bei Bad Salzuflen. Dies hängt jedoch stark von den konkreten Planungen ab. Aktuell existieren Varianten, die lediglich eine Neubaustrecke (NBS) zwischen Porta Westfalica und Bückeburg vorsehen. Diese bringen jedoch weder eine signifikante Zeitersparnis noch eine angemessene Entlastung, was ihre Effektivität infrage stellt.

      Zu dem Abschnitt Bielefeld – Hamm gibt es an einigen Orten die Möglichkeit zur Überholspur, da 2 von den 4 Gleisen nichtmal für den Personenverkehr bestimmt sind. Entweder man macht es wie im Vorschlag oder ändert die Reihenfolge der Gleise das die westlichsten und östlichste für den Personenverkehr bestimmt sind. Dazu müsste man natürlicherweise neue Weichen für die bestehende Bahnhöfe anbringen.

      Persönlich wäre ich gegen die Verlängerung der S1, wollte diese als Option aber nennen.

      Für die Strecke Nienburg – Minden ist ganz interessant, da dort auch der Güterverkehr eine größere Rolle spielt und es (inoffizielle) Ausbaupläne der Strecke gibt. Ein T60 oder auch T30 würde in keinem Fall die Strecke überlasten, allerdings wäre es eine Möglichkeit darüber nachzudenken.

      Es müssten jetzt alle Haltepunkte am passenden Gleis sein.

      1. Das vorgeschlagene Konzept für den Ausbau der Haltepunkte entlang der Strecke Hamm–Minden setzt grundsätzlich die Realisierung einer Schnellfahrstrecke (SFS) Hannover–Bielefeld voraus, idealerweise mit einem Startpunkt bei Bad Salzuflen. Dies hängt jedoch stark von den konkreten Planungen ab. Aktuell existieren Varianten, die lediglich eine Neubaustrecke (NBS) zwischen Porta Westfalica und Bückeburg vorsehen. Diese bringen jedoch weder eine signifikante Zeitersparnis noch eine angemessene Entlastung, was ihre Effektivität infrage stellt.

        Eben. Und genau das muss in der Beschreibung erwähnt werden.

        Zu dem Abschnitt Bielefeld – Hamm gibt es an einigen Orten die Möglichkeit zur Überholspur, da 2 von den 4 Gleisen nichtmal für den Personenverkehr bestimmt sind. Entweder man macht es wie im Vorschlag oder ändert die Reihenfolge der Gleise das die westlichsten und östlichste für den Personenverkehr bestimmt sind. Dazu müsste man natürlicherweise neue Weichen für die bestehende Bahnhöfe anbringen.

        Ne, nicht nur neue Weichen, neue Überwerfungsbauwerke wären erforderlich. Aufgrund der Gbf und Rbf an der Strecke macht es bei dieser Strecke halt Sinn, dass die Gütergleise auf der einen und die Personengleise auf der anderen Seite sind. Auch mit SFS bleibt ein Teil des FV bis Löhne auf der Altstrecke. Dafür brauchst du ein konkretes Konzept und das legst du hier nicht vor.

        Persönlich wäre ich gegen die Verlängerung der S1, wollte diese als Option aber nennen.

        Aber im Vorschlag steht immer noch S5.

        Für die Strecke Nienburg – Minden ist ganz interessant, da dort auch der Güterverkehr eine größere Rolle spielt und es (inoffizielle) Ausbaupläne der Strecke gibt. Ein T60 oder auch T30 würde in keinem Fall die Strecke überlasten, allerdings wäre es eine Möglichkeit darüber nachzudenken.

        Kapazitiv ist ein T30 natürlich möglich, aber er wird nicht nachgefragt.

        Es müssten jetzt alle Haltepunkte am passenden Gleis sein.

        Ja aber sie haben nur ein Gleis. Funktioniert in Hiddenhausen-Schweicheln nur, weil dort ausschließlich die RB an der eingleisigen abzweigenden Strecke hält. Bei allen neuen Halten funktioniert das nicht. Bitte berücksichtige das!

        1. 1. Dies habe ich nun erwähnt

          2.Ein Konzept könnte wiefolgt aussehen, das bei den zwei östlichen Gleise jeweils ein Neuer Mittelbahnsteig geben könnte und an manchen Orten auch Überholgleise für RE oder südlich von Bielefeld den Fernverkehr durchlassen.

          3. Auch geändert

          4. Das werde ich einzeichnen

          1. zu 2. sehe ich keine dieser Überholgleise im Vorschlag

            zu 4. sehe ich weiterhin viele Haltepunkte mit nur einem Bahnsteig. Zudem fällt mir gerade auf, dass südlich von Bielefeld einige der Haltepunkte einen Bahnsteig am westlichsten Gleis haben. Das funktioniert so alles nicht, da die Linien entweder auf dem westlichen oder auf dem östlichen Gleispaar fahren, aber keine Linie fährt auf den beiden Gleisen, denen du hier einen Bahnsteig geben willst. Bitte beschäftige dich doch endlich mal damit, wo die Züge, für die du hier Halte planst, fahren, und wo demzufolge Bahnsteige erforderlich wären. Bevor das nicht erledigt ist und damit nicht klar ist, wie groß der Aufwand ist, brauchen wir über den Rest deines Vorschlags nicht zu reden.

            1. zu 2. sehe ich keine dieser Überholgleise im Vorschlag

              Bei Ahlen-Nord, Vorhelm, Gütersloh-Nordhorn, Herford Nord, Löhne Ort, Bad Oeynhausen Gohfeld/Rehme, Porta Westfalica Neesen/Vennebeck/Holzhausen, und Ahlen-Kleinwellenfeld ist jeweils eins eingezeichnet für den Verkehr mit erhöhter Geschwindigkeit (Regionalexpress und InterCity). Es gibt in Gütersloh bei den Halten Kattenstroth und Pavenstädt begrenzte Möglichkeiten für einen Ausbau. Am liebsten wäre natürlich bei den Halten ein sechsgleisiger Ausbau. Denn zwei Gleise sind leidglich für den Güterverkehr reserviert und zwei für den gesamten Personenverkehr. Dafür gibt es an den Halten ein fünftes Gleis, welches zur Überholung dient.

              zu 4. sehe ich weiterhin viele Haltepunkte mit nur einem Bahnsteig.

              Welche? Jede hat einen Bahnsteig mit zwei Gleisen, bis auf Hiddenhausen-Schweicheln.

              Zudem fällt mir gerade auf, dass südlich von Bielefeld einige der Haltepunkte einen Bahnsteig am westlichsten Gleis haben. Das funktioniert so alles nicht, da die Linien entweder auf dem westlichen oder auf dem östlichen Gleispaar fahren, aber keine Linie fährt auf den beiden Gleisen, denen du hier einen Bahnsteig geben willst. 

              Also um das verständlich zu machen, die Gleise südlich von Bielefeld (von West nach Ost sind) 1. PV nach Hamm, 2. Güterverkehr, 3. Güterverkehr, 4. PV nach Bielefeld?

              Bitte beschäftige dich doch endlich mal damit, wo die Züge, für die du hier Halte planst, fahren, und wo demzufolge Bahnsteige erforderlich wären.

              Zwischen Gütersloh und Hamm-Heessen sind die beiden westlichsten Gleise für den Personenverkehr freigegeben, zwischen Gütersloh und Minden die beiden östlichsten. Also wo sind die „Fehler“?

              Bevor das nicht erledigt ist und damit nicht klar ist, wie groß der Aufwand ist, brauchen wir über den Rest deines Vorschlags nicht zu reden.

              Der Aufwand würde mit nächtlichen Sperrungen einer der wichtigsten Hauptstrecken führen und temporär den Verkehr beeinträchtigen. Aber dies hat seinen guten Zweck deutlich mehr Menschen an der Bahnstrecke anzubinden, ob jeder Halt wie Vorhelm dem Kosten-Nutzen Schema entspricht, sei mal dahingestellt, da dies sehr futuristisch ist. Allerdings ist es keine schlechte Idee das Potential an der Hamm-Mindener Strecke auszuschöpfen um mehr Menschen einen nahen SPNV anbieten zu können. Besonders zwischen der Agglomeration Bielefeld-Gütersloh markiert den Drang nach besseren Verkehr in OWL.

              Die Probleme bestehen weiterhin, mir ist nicht klar, warum der Vorschlag noch nicht gelöscht wurde?

              Nun, ich hatte diesen Vorschlag vergessen, allerdings eine Löschung zu fordern ist absolut überholt. Die Idee mehr Haltepunkte an der Minden-Hamm Strecke zu fordern, kann sich lohnen, vielleicht waren die Zeichnungen nicht gemäß allerdings gibt es deutlich schlechtere Löschkandidaten zu denen dieser Vorschlag nicht zählt.

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