Verden (Aller): Verlängerung RS6 bis Eitze (inkl. Elektrifizierung)

 

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Beschreibung des Vorschlags

Die Linie RS6 pendelt derzeit im T60 zwischen Verden (Aller) und Rotenburg (Wümme). Dabei erschließt sie keine zusätzlichen Gebiete, die nicht bereits von anderen SPNV-Linien angefahren werden und fährt eine sehr kurze Strecke, die mit einer Standzeit von 15 Minuten in Rotenburg (Wümme) sowie 6 Minuten in Verden (Aller) noch Kapazitäten hat. Ich schlage eine Verlängerung bis Eitze vor, wobei das Gleis entsprechend elektrifiziert werden muss. Dadurch werden die 1500 Anwohnenden von Verden-Eitze und die rund 1200 Anwohnenden von Kirchlinteln-Luttum besser in Richtung Verden und Rotenburg angebunden.

Der Fahrplan muss ein bisschen verschoben werden, da ansonsten eine überschlagende Wende mit einem zusätzlichen Fahrzeug notwendig wäre (hierfür habe ich vorsorglich aber eine Ausweichstelle vorgesehen). Dann wäre allerdings ein T30 mit Verlängerung bis Hohenaverbergen umsetzbar.

Dies stellt eine kleine Lösung zum Vorschlag RB: Bomlitz – Verden (Aller) dar.

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4 Kommentare zu “Verden (Aller): Verlängerung RS6 bis Eitze (inkl. Elektrifizierung)

  1. Guter Vorschlag. Die lange Wartezeit sollte überbrückt werden. In der Beschreibung erwähnst du zusätzlich die 1200 Einwohner von Kirchlinteln-Luttum sowie eine Verlängerung. Man könnte durch eine etwa 2 Kilometer lange Verlängerung 1200 Einwohner in Luttum und 950 in Hohenaverbergen anbinden. Dies würde zeitlich vielleicht noch klappen und mehr als doppelt so viel Einwohner mit anbinden. Ich halte dies (zumindest perspektivisch) für sinnvoll. Einen T30 halte ich für etwas übertrieben. Schließlich verbindet die RS6 nur zwei kleinere Städte, die sich auf andere wie Bremen konzentrieren. Der größte Pendlerverkehr der Region ist sicherlich nicht zwischen Verden und Rotenburg. Deshalb würde ich beim T60 bleiben.

  2. Das sind zu wenig Anwohner, als das sich das lohnen würde. Zusammen mit Luttum und Hohenaverbergen wäre eventuell ausreichend Potential da, aber dann müsste die Fahrt auch bis dorthin verlängert werden.

  3. Kann eine Verlängerung in Rothenburg bis etwa Höhe Wismarer Straße auf einer ehemaligen Trasse einen höheren NKV erzielen? Ich sehe da zumindest mehr Einwohner, aber gleichzeitig muss die Strecke halt neu errichtet werden. Solch eine Verlängerung würde wahrscheinlich aber diesen Vorschlag hier ausschließen, da ja noch ein wenig Wendezeit bleiben muss.

  4. Warum soll die RS6 verlängert werden und nicht die RS1? Das Potential nach Bremen ist deutlich höher als jenes nach Rotenburg. Außerdem reicht die Wendezeit der RS6 in Verden (6min) bei Weitem nicht aus für eine Verlängerung, das ist schon die absolute Untergrenze dessen, was für eine Wende noch vertretbar ist. Puffer gibt es da nicht. Die 15 Minuten in Rotenburg sind auch knapp bemessen, 6 Minuten für die Wende und 5 Minuten als Puffer für den gesamten Umlauf sollten das Minimum sein. Insofern bräuchte es mit der von dir vorgeschlagenen Verlängerung einen zweiten Umlauf auf der RS6, was aufgrund der Betriebskosten vollkommen unrealistisch ist.

    Auf der RS1 sieht es mit 8 Minuten Wendezeit in Verden auch nicht besser aus. Im D-Takt verschiebt sich die Fahrplanlage der RS1 aber so, dass die Wendezeit bei 31 Minuten liegt. Das würde für eine Verlängerung nach Hohenaverbergen ausreichen. Mit ca. 3.500 Personen ist das Potential der Verlängerung nicht immens, könnte aber ausreichen. Da die Kreuzung mit dem Gegenzug genau in Verden liegt, wäre sogar ein T30 möglich. Das Hauptproblem dürften denn die Investitionen in die Infrastruktur sein. Neben Oberleitung spannen dürfte auch der Oberbau eine weitgehende Überarbeitung erfordern, siehe hier. Nicht völlig unbrauchbar, aber definitiv müssen Schienen und Schwellen getauscht, Bahnübergänge gesichert und das Gleisbett stabilisiert werden, sonst bleibt das Tempolimit bei 25 km/h und dann braucht es auch keine Bahn. Die ersten 1,5 km sollten in besserem Zustand sein, bleiben aber (bis Hohenaverbergen) immer noch 4,5 km und das wird nicht ganz billig.

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