Umfahrung Fulda

 

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Beschreibung des Vorschlags

In diesem Vorschlag geht es um eine Umfahrung von Fulda und auch eine Engpassbeseitigung für die Zukunft.

Konkret soll dieser Vorschlag dazu dienen, indem die Alte und die Neuen noch zu bauen SFS direkt angebunden werden und somit „4“ SFS Gleise durch Fulda bzw. drum herum laufen.

Es gibt bereits einen Vorschlag in diese Richtung, nur geht dieser hier räumlich weiter und länger. Vorschlag: https://linieplus.de/proposal/bahnumgehung-fulda/

Es bleibt die alte Strecke erhalten und es wird nur eine Umfahrung von Fulda gebaut mit 250/280/300 km/h. Ebenso ist im Norden in Verknüpfung mit der Altstrecke ein Bahnhof mit zwei Durchfahrtsgleisen, ähnlich wie Avignon TGV geplant, nur hier liegen die Gleise für Fern und Regional auf unterschiedlichen Ebenen und liegen 90° zueinander.

Ziel ist es den Fernverkehr in Deutschland zu beschleunigen und nutzbar zu machen als zusätzliche Express Züge, welche nicht in Fulda halten sollen, so wie es heute auch bereits einige Linien tun. Ebenso soll durch die Umfahrung die Wirtschaft gestärkt werden aufgrund kürzerer Fahrzeiten und somit engere Trennung von Orten.

Optional sind im Osten und im Süden zwei Güterkurven eingezeichnet, wodurch der Güterverkehr die Stadt umfahren kann.

Die Weichen in den Verzweigungen sind mit 230 km/h vorgesehen, ggf. je nach technischer Machbarkeit aber auch mehr. Der Hauptstrang soll die Relation Frankfurt – Erfurt führen mit möglichst 300 km/h und als Hauptgleis bei den Weichen im Norden und Süden. Auf der alten SFS soll die Ausfädelung und Einfädelung in die Umfahrung mit möglichst 230+ km/h erfolgen.

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5 Kommentare zu “Umfahrung Fulda

  1. Der Gedanke einer Umfahrung von Fulda ist erstmal nicht falsch. Schließlich verlaufen hier bald in 4 Richtungen SFS. Fulda hat als Bahnknoten auch nur regional eine Bedeutung und muss somit nicht angefahren werden.

    Trotzdem halte ich die Strecke für überdimentioniert. Deshalb würde ich ein Stadtnähere Variante bevorzugen. Diese sollte ähnlich wie der Rastatter Tunnel sein. Er würde nach dem Dietershainer Tunnel abzweigen und nun unterirdisch verlaufen. Er folgt der B27. Erst zwischen Südend und Kohlhaus gelangt er wieder auf die bestehende SFS.

    Ich kann hierfür gerne einen neuen Vorschlag erstellen.

    1. In der Analyse des vorliegenden Vorschlags stimme ich völlig mit Dir überein.

      Als Alternative würde ich allerdings eine noch stadtnähere Variante vorschlagen als Du:
      Von Süden kommend  im Bereich des Güterbahnhofs in Tieflage gehen und dann ab dem Reifenwerk (wo die Bestandsstrecke einen leichten Knick nach Westen macht) geradeaus im Tunnel nach Norden unter dem Nordend hindurch. Ab der Straße „Am Harfenacker“ könnte man dann wieder langsam an die Oberfläche kommen. Die Bestandsstrecke würde man dann westlich des Gewerbegebiets „Lehnerz“ erreichen, dort wo sie die aktuelle SFS und die Strecke nach Bad Hersfeld trennen. Der Tunnel wäre dann deutlich kürzer, als bei Deiner Variante entlang der B27.

  2. Bei der Gelegenheit sollte überlegt werden den  Verkehr nach Berlin vor Fulda auszufädeln und direkt nach Neutdietendorf auf einer NBS zu führen. Ging ja von Ebensfeld nach Erfurt auch.

    Sonst bleibt außer Kosten  allenfalls ein winziger Fahrzeitenvorteil hängen

     

     

  3. Das eine Schnellfahrstrecke als Umfahrung von Fulda Hbf sinnvoll ist, sehe ich auch.

    Fulda ist nicht so groß und bedeutend, dass dort jeder ICE halten muss, andererseits ist es als regionaler Bahnknoten so wichtig, dass der FV-Anschluss dort unverzichtbar ist. Grob gesagt, sollte gut jeder zweite ICE in Fulda halten und die anderen ohne großen Geschwindigkeitseinbruch an Fulda vorbeibrettern. Dafür braucht man eine SFS-Umfahrung.

    Der vorgeschlagene Fernverkehrsbahnhof Fulda-Ost in der Pampa ist dagegen komplett unsinnig. Die Ein- und Ausfahrt nach Fulda Hbf ist ohne große Engstellen gut ausgebaut. Wenn man ohnehin wegen des Halts auf 0 km/h abbremsen muss, bietet Deine Umfahrung keine zeitlichen Vorteile mehr. Also sollen die ICEs, die in Fulda halten, dies in Fulda Hbf machen. Das ist zentrumsnah, gut angebunden mit den örtlichen Bussen und Regionalzügen in alle Richtungen und alle Infrastruktur ist vorhanden. Bei einem FV-Halt in Fulda-Ost müssten die Fahrgäste, die mit Regionalzügen aus Alsfeld, Gelnhausen, Burgsinn oder Gersfeld nach Fulda kommen, in Fulda Hbf umsteigen. Das macht die Sache nicht attraktiver.

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