Umfahrung Fulda (2.Variante)

 

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Beschreibung des Vorschlags

Nach diesem etwas überdimentionierten Vorschlag, zu einer Stadtumfahrung von Fulda, will ich nun einen städtnähneren mit deutlich kürzerer Strecke, der trotzdem 200km/h durchgehend zulässt. In den Kommentaren zur Umfahrung Fulda hat unter anderem cs sich einen näheren Verlauf gewünscht. 

In diesem Vorschlag geht es um eine Umfahrung von Fulda und auch eine Engpassbeseitigung für die Zukunft.

Konkret soll dieser Vorschlag dazu dienen, indem die Alte und die Neuen noch zu bauen SFS direkt angebunden werden und somit „4“ SFS Gleise durch Fulda bzw. drum herum laufen.

Es gibt bereits einen Vorschlag in diese Richtung, nur geht dieser hier räumlich weiter und länger. Vorschlag: https://linieplus.de/proposal/bahnumgehung-fulda/

Ziel ist es den Fernverkehr in Deutschland zu beschleunigen und nutzbar zu machen als zusätzliche Express Züge, welche nicht in Fulda halten sollen, so wie es heute auch bereits einige Linien tun. Ebenso soll durch die Umfahrung die Wirtschaft gestärkt werden aufgrund kürzerer Fahrzeiten und somit engere Trennung von Orten.

Ich glaube, dass eine derartige Stadtnahe Variante, die ähnlich wie der Rastatter Tunnel auch Häuser in Tunneln unterquert pro Kilometer zwar teuerer ist, aber auf die Strecke gerechnet günstiger ist und fast genausoviel Fahrzeitverkürzung wie ein großer Bogen bringt.

Länge: 6,8 Kilometer

3,4 Kilometer oberirdisch, davon bis zu 1,5 Kilometer in Troglage

3,4 Kilometer unterirdisch, davon 1,8 km Tunnel Süd, 1,2 km Tunnel Nord und 0,4 km Zulauftunnel

Metadaten zu diesem Vorschlag

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3 Kommentare zu “Umfahrung Fulda (2.Variante)

  1. Bezüglich der Variante kann man sich mit Sicherheit die oberirdischen Abschnitte sparen, denn diese wird man in einem besiedelten Gebiet nicht umsetzen können. Damit wäre man bei einer vollständigen Tunnellösung und dann wäre eigentlich diese Variante die beste, da sie den Bestand weitestgehend mit nutzt und auch vergleichsweise wenig Tunnelanteil aufweist.

  2. Wie amadeo schon sagte, habe ich ja bereits eine Unterfahrung von Fulda vorgeschlagen, die zumindest in der Variante sehr ähnlich aussieht. Diese ist auch in der äußeren Umfahrung verlinkt.

    Im Vergleich sehe ich vor allem zwei Aspekte als Nachteile deiner Variante an:

    1. Eine oberirdische Führung im innerstädtischen Gebiet dürfte ein KO-Kriterium sein. Eine (nächtliche) Lärmentlastung dürfte das zentrale Argument für die Stadt sein. Fällt dies weitestgehend weg oder gibt es sogar an manchen Stellen eine erhöhte Lärmbelastung, gibt es eigentlich nur noch Gegner vor Ort (punktuell mehr Lärm + möglicher Entfall von FV-Halten).
    2. Der von dir in der Beschreibung verlinkten Vorschlag ist zwar auch meiner Auffassung nach überdimensioniert, bietet aber immerhin den Vorteil, dass man zwischen dem Abzweig Kalbach (künftige NBS nach Frankfurt) und Langenschwarz (künftige NBS nach Eisenach) durchgängig vier Gleise hat und damit eine Entlastung dieser (potentiellen) Engstelle bringt.
    1. bietet aber immerhin den Vorteil, dass man zwischen dem Abzweig Kalbach (künftige NBS nach Frankfurt) und Langenschwarz (künftige NBS nach Eisenach) durchgängig vier Gleise hat und damit eine Entlastung dieser (potentiellen) Engstelle bringt.

      In wie weit ist das wirklich ein Vorteil? Die Streckenführungen der SFS Hanau-Fulda bzw Fulda-Gerstungen wurde ja eben wegen der Mitnutzung genau so ausgesucht. Da müsste man also schon eine Generation (30-40 Jahre) warten, bis von den jetzt beteiligten Planern keiner mehr da ist, denn die werden nicht direkt die von ihnen selbst erarbeitete Streckenführung wieder ad absurdum führen.

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