Beschreibung des Vorschlags
Die Situation in Zuffenhausen ist denkbar ungünstig: Es gibt keine Umstiegsmöglichkeit zwischen der S-Bahn und der Stadtbahn, obwohl die U15 nicht mal 500 Meter am Bahnhof vorbeifährt. Ich will versuchen das zu verbessern.
Allerdings müssen folgende Kriterien erfüllt werden
- Nutzung der bestehenden Bauvorleistung um Kosten zu sparen
- Beschränkung sonstiger Tunnel auf ein Minimum
- Weiterhin Bedienung aller Haltestellen durch mindestens eine Line Richtung Stadtmitte
Ausgehend von diesen Kriterien habe ich folgendes Betriebskonzept entworfen:
- U7: …-Friedrichswahl-Bahnhof-Kirchtalstraße-Kelterplatz-… (3 Minuten langsamer)
- U15: …-Friedrichswahl-Hohensteinstraße-Rathaus-Kirchtalstraße-… (unverändert)
- U16: …-Friedrichswahl-Hohensteinstraße-Rathaus-Kirchtalstraße-Bahnhof (neu)
- U27: …-Friedrichswahl-Hohensteinstraße-Kelterplatz-… (neu)
Die Haltestelle Kirchtalstraße soll für die U7 auf 80 Meter verlängert werden.
Die U7 soll an der Haltestelle Rathaus durchfahren.
Wenn Zuffenhausen Fern-/Regionalhalt wird , könnte man so zusätzlich den Hauptbahnhof entlasten.
Was hältst du davon, die U16 nicht am Bahnhof enden zu lassen, sondern sie einfach so oder andersherum die Schleife zum Wenden nutzen zu lassen? Klar fährt man dann von den Haltestellen in der Schleife ein paar Minuten extra, aber vom Rathaus zum Bahnhof werden die wenigsten die Bahn nehmen.
Ansonsten stelle ich mir die Frage, kann dieses Konzept mit dem Umbau Friedrichswahl realisiert werden?
https://docplayer.org/212970199-Umplanung-des-verkehrsknotenpunktes-b-10-b-27-friedrichswahl-in-stuttgart-zuffenhausen-stuttgart-feuerbach.html
Weiterhin noch die Frage: Auch wenn ich in Zuffenhausen wohne und es begrüße, aber wird mit diesen Linien Zuffenhausen nicht überversorgt?
Danke für den Kommentar!
Was hältst du davon, die U16 nicht am Bahnhof enden zu lassen, sondern sie einfach so oder andersherum die Schleife zum Wenden nutzen zu lassen? Klar fährt man dann von den Haltestellen in der Schleife ein paar Minuten extra
Ich weiß nicht. Für die Verbindung Zuffenhausen Bahnhof – Bad Cannstatt sehe ich eher die T-Spange vor, das geht dann auch unschlagbar schnell. Die U16 könnte aber das Zentrum bedienen, da der Bahnhof doch etwas abgelegen liegt. Außerdem stellt sich dann das Problem der Wendezeit.
kann dieses Konzept mit dem Umbau Friedrichswahl realisiert werden?
Gute Frage. Ehrliche Antwort: Keine Ahnung. Bei Wikipedia steht zur Bauvorleistung:
Ob das mit dem Umbau Friedrichswahl zusammenhängt weiß ich nicht. Ich hoffe jedenfalls nicht dass man da zu vorschnell handelt
wird mit diesen Linien Zuffenhausen nicht überversorgt?
Diese Bedenken hatte ich zunächst auch. Man muss sich aber klar machen was da überhaupt genau fährt. Die U7 und U15 fahren ja schon durch Zuffenhausen. Die U16 soll eine Tangentiale bilden. Die U27 wäre an sich nicht für Zuffenhausen selbst nötig, allerdings dient sie zur Entlastung der U7, denn auf ihrem Ast gibt es sehr dichte Bebauung
Deinen Einwand verstehe ich nicht ganz, die U16 würde doch immer noch alle Haltestellen in Zuffenhausen befahren. Sie würde aber eben von Friedrichwahl ausgehend gegen deren Uhrzeigersinn jeden Halt nur einmal bedienen, statt über Rathaus zum Bahnhof zu fahren und dann zurück. Wenn man im Zuge des Umbaus Friedrichswahl mit Mittelbahnsteig ausstattet, könnte man ja geschickt getaktet jedes Ziel in Zuffenhausen erreichen. Die Wendezeit könnte ja mit einem kurzen Aufenthalt an einer Haltestelle gelöst werden, z.B. am Bahnhof. Je nach Taktung könnte man so die Neubautunnelstrecke auch nur eingleisig ausführen, wie viel Kosten das spart vermag ich aber nicht zu sagen.
Ich denke wenn man etwas derartiges bauen will, muss man das mit dem Umbau Friedrichswahl kombinieren, sonst wird das nicht mehr einfach möglich sein.
Deinen Einwand verstehe ich nicht ganz, die U16 würde doch immer noch alle Haltestellen in Zuffenhausen befahren.
Naja, aber in mindestens eine Richtung würde man einen Umweg fahren. Prinzipiell könnte man die Linie auch am Kelterplatz enden lassen, allerdings würde man dann die stark frequentierte Hst. Kirchtalstraße nicht erreichen. Außerdem wäre das für den Fahrgast einfacher vermittelbar
Wenn man im Zuge des Umbaus Friedrichswahl mit Mittelbahnsteig ausstattet, könnte man ja geschickt getaktet jedes Ziel in Zuffenhausen erreichen.
Das verstehe ich wiederum nicht. Vom Bahnhof erreicht man doch alle Haltestellen:
Friedrichswahl: U7
Hohensteinstraße: 52
Kelterplatz: U7, U16
Rathaus: U16
Kirchtalstraße: U7, U16
Salzwiesenstraße: 508 (okay, attraktiv ist der T30 nicht, aber Salzwiesenstr ist jetzt wirklich keine Hauptdestination)
ie Wendezeit könnte ja mit einem kurzen Aufenthalt an einer Haltestelle gelöst werden, z.B. am Bahnhof.
Damit würde man ja die Fahrt Zuff Rathaus-Bad Cannstatt noch weiter verlängern. Außerdem befürchte ich, dass, wenn mans blöd macht oder bei einer Störung, man andere Bahnen blockieren würde.
Je nach Taktung könnte man so die Neubautunnelstrecke auch nur eingleisig ausführen, wie viel Kosten das spart vermag ich aber nicht zu sagen.
Falls man den Tunnel neu bauen müsste kann man das durchaus andenken, allerdings so, dass im Nachhinein ein zweites Gleis möglich ist (zu was für einem Debakel eingleisige Strecken führen können sieht man ja in der Schmidener Vorstadt). Falls man aber den bestehenden Wagenkasten nutzen könnte, würde ich auf jeden Fall auf Zweigleisigkeit gehen.
Ich denke wenn man etwas derartiges bauen will, muss man das mit dem Umbau Friedrichswahl kombinieren, sonst wird das nicht mehr einfach möglich sein.
Dem stimme ich zu!
Also du würdest der U7 drei Minuten Zusatzfahrzeit aufbürden, für die drei Haltestellen auf dem Ring dürfte sich aber die Fahrzeit nicht um 2 Minuten verlängern, das erschließt sich mir nicht ganz. Die U7 würde ich dann übrigens auch nicht diesen Umweg fahren lassen und damit gibt es auch kein Verspätungsproblem. Man müsste aber einfach mal sehen, wie die Verkehrsströme eigtl. sind und auch ob ein Inner-Zuffenhäuser-Verkehr z.B. genutzt würde.
Den ersten Satz verstehe ich leider nicht.
Die U7 führe ich über den Bahnhof, um aus Richtung Osten eine Anbindung an den Bahnhof zu ermöglichen. Die U27 würde ja weiterhin die direkte Verbindung herstellen.