Stuttgart: Seilbahn Botnanger Sattel

 

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Beschreibung des Vorschlags

Die Wohngebiete am Botnanger sind seit der Umstellung der Straßenbahn nach Botnang auf Stadtbahnbetrieb vor ca. 30 Jahren ohne Bahnanschluss und wird nur noch durch Busse bedient. Durch das bergige Gelände bietet sich vor allem eine Seilbahn als Verkehrsmittel an. Die Stationen Lindpaintnerstr., Botnanger Sattel und Vogelsang befinden sich fast auf einer Geraden, wodurch aufwändige Umlenkstationen nicht benötigt werden. Die Bahn soll als Tal-Berg-Tal-Bahn gebaut werden, um das Gebiet am Botnanger Sattel auch Richtung Botnang anzubinden.

Der Platz am Vogelsang ist zwar beengt, aber eine Station könnte aufgeständert über der Kreuzungsmitte errichtet werden, mit Rolltreppenzugängen von allen Seiten. Alternativ könnte man die Station über den Bahnsteigen der Stadtbahn in Hochbauweise errichten, dann mit direkter Erreichbarkeit von den Bahnsteigen.

Zwischenhalte sollen am Botnanger Sattel sowie auf Höhe der Gäubahn errichtet werden. Die Station über der Gäubahn soll gleichzeitig die Bushaltestellen Wielandstr. und Herbsthalde erreichen. Dafür ist die Station von oben und unten zugänglich und kann dabei den Steg über die Gäubahn ersetzen.

 

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6 Kommentare zu “Stuttgart: Seilbahn Botnanger Sattel

    1. Danke für den Hinweis, ich habe den Vorschlag nochmal überarbeitet. Mit einer leichten Verlegung der Talstationen sowie einer Umlenkstation an der Überquerung der Gäubahn kommt man aber aus, ohne Häuser zu überqueren.

      1. Ja, so könnte man es machen. Wird zwar Widerstand von der Bevölkerung geben, wegen den Schattenwürfen (siehe Stuttgart-Vaihingen), aber ja komm, gemeckert wird eh immer.

        Im Gegensatz zu Vaihingen könnte hier eine Seilbahn sinnvoll sein, auf Steigungen pusten Busse bekanntlich besonders viele Abgase in die Luft.

        Bis Kräherwald zurückziehen? Dann wäre dann aber die Nikolauspflege abgehängt. Da ich aber eh dafür bin, den 50er dauerhaft im anständigen Takt fahren zu lassen, passt das. Am Kräherwald dürfte sich auch einfacher eine Wendestelle einrichten lassen als am Botnanger Sattel. Um Parallelverkehr zu vermeiden, könnte der 50er nach Botnang fahren, eine Direktverbindung von dort zum Killesberg wird ja immer wieder gewünscht.

        Ein Gedanke der mir grad kommt: Sollte man die Gäubahn für S-Bahn-Verkehr ertüchtigen wäre ist ja eine Verknüpfung am Herderplatz angedacht. Da ist der Höhenunterschied allerdings sehr groß. Dann wäre es doch sinnvoller bei der Seilbahnstation einen Halt zu errichten und mit der Seilbahn zur Stadtbahn zu fahren. Ein zusätzlicher Umstieg ist dies aus meiner Sicht nicht, es ist eher ähnlich wie ein Aufzug.

  1. Also ich kenne mich vor Ort nicht aus, aber für mich sieht das nach starkem Parallelverkehr zur U2/U29 aus. Da wird kaum jemand noch eine Seilbahn bauen, um die Bedienungslücke von 2-3 Bushaltestellen zu erreichen. Zumal mit einem neuen Halt auf der Gäubahn auch dies attraktiv angebunden werden könnte.

    1. Primär geht es um die Bedienungslücke von 2-3 Bushaltestellen. Seilbahnen gelten als modern, sind in Bau und Unterhalt nicht teuer und sind in bergigem Gelände geeignet Fahrzeiten kurz zu halten.

      In diesem Fall muss man ja vor allem die zwei Vorteile sehen: Die Anwohner hätten statt einem 10-Minuten-Takt faktisch einen 3/3/4-Minuten-Takt, da man am Vogelsang Anschluss an drei Stadtbahnlinien hat. Außerdem ist eine bequeme Verknüpfung von Stadtbahn und Gäubahn möglich, der Höhenunterschied am Herderplatz ist recht groß. Die Seilbahn fungiert dann nicht als zusätzliches Verkehrsmittel, sondern eher wie ein Lift.

      Aber ja, die ganz großen Fahrgastströme sind hier nicht zu erwarten.

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