Beschreibung des Vorschlags
Ich denke ich muss nichts zu den Problemen im Knoten Hamburg mehr sagen. Dieser Vorschlag wäre eine Maximallösung für den Knoten Hamburg. Hiermit wären alle Probleme gelöst.
Mir ist bewusst das dies so wahrscheinlich nie umgesetzt wird. Dennoch will ich es vorschlagen, um zu zeigen, wie man die Probleme lösen kann.
Es wäre zumindest auf jeden Fall billiger als einige Vorschläge mit unterirdischen Tunnelstationen die im Schildvortrieb gebaut werden müssten:
und viele weitere.
Es gibt auch andere Vorschläge wie dieser:
Eigentlich halte ich sehr viel davon aber man müsste ein gesamtes für Veranstaltungen genutzes Feld benutzen.
Nur Änderungen sind auf der Karte dargestellt
Mein Vorschlag:
Wichtig zu sagen wäre, dass man die Verbindungsbahn auf jeden Fall ausbauen sollte. Also den S-bahn Tunnel bauen sollte.
Der neue Standort:
Am S-/ U-Bahnhof Berliner Tor wäre der Standort für den neuen Hbf.
Es müssten viele Gebäude abgerissen werden. Das sind aber häufig öffentliche Gebäude wie Kaufland oder Schulen. Kaufland z.B. könnte später in den Hbf ziehen. Der Rest könnte dann nach Altona wo der Bahnhof abgerissen wird hinziehen.
Die Ost-West-Achse (oberirdisch):
Diese Achse würde nördlich der aktuellen Gleise entstehen.
Es gibt 10 Gleise für den Regional-/ Fern-/ und S-Bahnverkehr.
Ganz nördlich befinden sich 2 Gleise für die S-Bahn Linien 1 und 4.
Die 4 Gleise direkt südlich sind für die Regional-/ und Fernzüge von Hasselbrook und Bergedorf zum alten Hbf (dann Steintor) und weiter nach Altona Nord.
die südlichsten 4 der 10 Ost-West-Gleise sind für den Verkehr von Steintor und Altona-Nord nach Hasselbrook und Bergedorf.
Die Nord-Süd Achse (unterirdisch):
Der Bahnhof kann zumindest in der Mitte in offener Bauweise gebaut werden.
Hier befinden sich 16 Gleise.
Ganz westlich befinden sich 4 Gleise für den S-Bahnverkehr. Hier halten die Linien 2, 3, 5, 6 von Steintor nach Hammerbrook. Die S2 fährt mit nach Hammerbrook danach geht es über eine NBS nach Rothenburgsort und weiter nach Aumühle. In die andere Richtung geht es zum Bahnhof Steintor.
Danach kommen 6 Gleise für den Regio-/ Fernverkehr vom Airport und Ohlsdorf nach Harburg.
Die östlichsten 6 Gleise führen von Harburg bis Airport oder Ohlsdorf.
Die Zulaufstrecken (Ost-West-Achse):
In Richtung Westen geht es zum Bahnhof Steintor mit 4 Gleisen für Regio-/ Fernverkehr. Die S-Bahn hat noch 2 Gleise, welche dann in die Tunnelstationen führen, welche sich östlich des Bahnhofs befinden. Die erste existiert heute schon und die andere entsteht mit dem Bau des Verbindungsbahn S-Bahntunnel.
In Richtung Osten geht es 4-gleisig zum Bahnhof Hasselbrook. Die S-Bahn hat auch 2 Gleise bis dahin und hält noch beim Bahnhof Landwehr.
Für die Regio-/Fernzüge nach Bergedorf fahren auch nach Hasselbrook und danach geht es auf eine NBS nach Bergedorf.
Die S-Bahnstrecke der S1 zum Airport wird ausgebaut, sodass daneben 2 weitere Gleise für Regio-/ Fernzüge entstehen.
Aus Richtung Lübeck kann man von nun an auch zum Airport. So kann man z.B. von Hannover nach Lübeck und weiter nach Dänemark fahren lassen.
Die Zulaufstrecken (Nord-Süd-Achse):
Vom Bahnhof Elbbrücken bis zwischen den Bahnhöfen Ohlsdorf und Airport gibt es eine neue Strecke, wo Züge Richtung Ohlsdorf und Airport fahren können. Hier gibt es 2-gleisige Kurven zu beiden Bahnhöfen.
Es gibt zum einen eine 4-gleisige Strecke für Regio-/ und Fernverkehr in Tunnels und die oberirdische S-Bahnstrecke bleibt bestehen. Die S-Bahnstrecke verfehlt das Berliner Tor bis jetzt nur knapp und fährt daher unterirdisch in eine neue S-Bahnstation neben die Regio-/ und Ferngleisen der Nord-Süd-Achse.
Die Bahnhöfe:
Der alte Hbf wird in Steintor umbenannt, die aktuellen Gleise 11-14 werden stillgelegt.
Auf der neuen Strecke von Hasselbrook nach Airport gibt es neue Bahnhöfe für den Regioverkehr in Barmbek und in Ohlsdorf.
Betriebskonzept:
Regio-/ Fernverkehr aus Richtung Harburg fahren wie bisher zu den Elbbrücken und führen danach auf die neue Strecke bis zum Airport oder in Richtung Ohlsdorf und weiter nach Lübeck und Dänemark.
Züge aus Richtung Hasselbrook fahren nach Altona-Nord weiter. Fernzüge halten in Dammtor. Regiozüge halten zusätzlich in Steintor und bei den früheren S-Bahnhalten Sternschanze und Holstenstr, wegen der Verlegung der S-Bahn in den Tunnel.
Hier geht es zur U-Bahn, wenn dieser Vorschlag realisiert würde:
Ich verstehe nicht, welche Vorteile dein Vorschlag gegenüber den verlinkten haben soll. Deiner scheint jedenfalls aufwendiger als die meisten zu sein (er beinhaltet ja zusätzlich noch einen S-Bahn-Tunnel und Neubau von U-Bahn-Stationen), außerdem beinhaltet er eine viergleisigen Stichstreckentunnel zum Flughafen, welcher mir maximal überdimensioniert und unnötig erscheint.
Und nicht zuletzt ist die Zeichnung sehr ungenau gezeichnet (Züge können nicht um die Ecke fahren), sodass vielerorts nicht klar ist, wie du dir das genau vorstellst. Bitte dringend überarbeiten, sonst muss der Vorschlag gelöscht werden.
Die Vorteile wären, dass man zusätzlich viel öfter, besser und schneller zum Flughafen käme und man ungefähr dasselbe ausgibt. Ich werde gerne die Zeichnung noch etwas bearbeiten, wozu ich wohl erst demnächst komme. Es ist ein Vorschlag, in dem alle Probleme gelöst werden und wohl etwas für die fernere Zukunft. Wenn man aber den Hbf unterirdisch erweitern wollen würde, sollte man diesen Vorschlag in Betracht ziehen.
Vielen Dank für die Kritik
Für einen Tiefbahnhof in Hamburg habe ich sogar Verständnis. Das Problem bei deinem Vorschlag ist aber die extreme Dimension des Projekts. 16 unterirdische Bahnsteige und eine viergleisige Strecke zum Flughafen zu bauen, ist ein bisschen übertrieben. Meines Erachtens nach wären vier unterirdische Fernbahnsteige mit zweigleisigem Zulauf in Nord-Süd-Richtung und möglicherweise noch einem eingleisigen Tunnel Richtung Bergedorf ausreichend. Dazu kämen noch mindestens zwei oberirdische Fern- oder Regionalbahnsteige und zwei unterirdische S-Bahnsteige. Dadurch würden insgesamt sechs Bahnsteige neu geschaffen und zwei verlegt. Das entspricht immerhin fast der Dimension von Stuttgart 21.
Ich verstehe vollkommen, wenn du sagst, dass es überdimensioniert ist. Dieser Vorschlag ist eher einer für die fernere Zukunft. Beim Flughafentunnel habe ich mir gedacht, dass die Verbindung zwischen Flug-/ und Zugverkehr immer wichtiger wird. Es wäre wie schon geschrieben eine Maximallösung.
Eine zweigleisige Strecke schafft mindestens zehn Züge pro Stunde und Richtung. Ohne Zwischenstopps und Güterverkehr dürfte es sogar noch etwas mehr sein. Also grundsätzlich habe ich Verständnis dafür, wenn man Fernzüge zum Flughafen führen will. Realistischerweise sind das aber vielleicht höchstens 4-5 Stück pro Stunde und niemals zehn.
Die Strecke kann gerne auch nur zweigleisig gebaut werden. Es kommt eben darauf an, wie sich der Zugverkehr enteickelt.