U4 Verlängerung bis Grüntaler Straße via Hauptbahnhof und Gesundbrunnen – Berlin [DE]

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Beschreibung des Vorschlags

Achtung dieser Vorschlag wurde bearbeitet um den Bemerkungen in den Kommentaren gerecht zu werden.

Der Südwesten von Berlin ist noch nicht ordentlich an den Fernverkehr (ICE Spezialhalte in Berlin Zoo sind keine dauerhafte Lösung) bzw. Hauptbahnhof und den Nordosten angeschlossen. Die kurze U4 scheint auch bei vielen nur ein kleines Detail des Liniennetzplans zu sein, könnte aber so an ordentlich Bedeutung gewinnen.

  • Die Strecke bedient den Korridor Nollendorfplatz (Bus, U1, U2, U3) – Magdeburgerplatz (Bus) – Tiergartenstraße (Bus) – Bundestag (U5) – Hauptbahnhof (Bus, Tram, U5, S-Bahn Stadtbahn, RV, FV) – Europacity (Bus) – Schwartzkopfstrasse (Bus, U6) – IN AUSARBEITUNG
  • Die in den Kommentaren erwähnten Problem bezüglich Regierungsviertel und Inkompatibilität mit der U5 wurden beachtet
  • Es sollten sich Überlegungen gemacht werden, über allfällige Verlängerungen im Süden in Richtung Stadtgrenze zwischen Lichterfelde Süd und Lichtenrade.
  • Gegen Ende der Überarbeitung des Vorschlags ist mir die Variante ab Schwartzkopfstrasße in Richtung Hohenschönhausen via Senefelderplatz. Da ich aber aktuell keine Zeit habe diese Idee weiter zu verfolgen, habe ich sie grob eingezeichnet, um an einem späteren Zeitpunkt diese Aufzugreifen

Bezüglich Methodik (aufgehoben, da umgewandelt in feinere Planung)

Als ich den Post zum neuen Flächentool gelesen hatte, fiel mir ein, nachdem ich den Satz: „“ las, dass man dieses neben Bahnsteige oder Areale auch für die grobe Linienführung einsetzen kann. Bei echten Planungen von linearen Infrastrukturprojekten (Autobahnen, Eisenbahnen) werden auch in den ersten Schritten die exakten Korridore noch nicht definiert, sondern eben mit Annahmen solche Streifen gefunden, welche einerseits die Möglichkeiten aufzeigen und andererseits später gut präzisiert werden können. Aus diesem Grund dachte ich mir, dass bei Projekten zu welchem man eine Grobe Idee hat, aber man vor allem ein Feedback hören will, diese Technik äusserst gut passt.

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9 Kommentare zu “U4 Verlängerung bis Grüntaler Straße via Hauptbahnhof und Gesundbrunnen – Berlin [DE]

    1. Technisch müsste man sowohl meine Variante, als auch deine genauer untersuchen. Der Grund warum ich eben nicht entlang dem S15 Trassee die U4 durch-schicke, ist um eben einen anderen Bereich der Stadt mit feiner abzudecken.

  1. Mal unabhängig von der grundlegenden Debatte der Sinnhaftigkeit einer U4-Verlängerung zum Hauptbahnhof (grundlegend bin ich dafür, da die City West wirklich nicht gut an den Hauptbahnhof angeschlossen ist, das persistente Murren über Fernzughalte am Bahnhof Zoo kommt ja auch daher) – das Regierungsviertel wird hier das große Problem werden. Den S21-Korridor  hat man nur nach langem Hickhack festlegen können, indem das Bundestagsgebäude beidseitig umfahren wird, aus Sicherheitsgrunden wurde seitens der Bundestagsverwaltung eine direkte Unterfahrung blockiert.

    Ähnliche Themen würden auch mit dem Kanzleramt hochkommen, und ob man auf der Freifläche zwischen Kanzleramt und Paul-Löbe-Haus zwischen Fernbahntunnel und Tiergartentunnel auch noch eine U-Bahn durchquestschen kann – puh schwierig.

    Ergo: Spreebogen am besten vermeiden – ich möchte entsprechend einen Altvorschlag von mir reaktivieren, der das ganze mit einer sehr viel westlicheren Führung angeht.

    1. Ich habe natürlich nicht an das Regierungsviertel gedacht (nur an das Verteidigungsministerium), aber ja es wird wohl unmöglich sein unter dem Kanzleramt durchzubohren, vor allem, wenn dieses Bunker besitzt.

      Bei deinem Vorschlag scheint mir einfach die Hürde grösser überhaupt die Planung zu erlauben, wegen dem aufgehobenen Nollendorfplatz. Rückbau, auch wenn er zu Verbesserung führt wird immer skeptisch betrachtet.

    • Südlicher muss geschaut werden wie die U4 sich bezüglich der U5 verhält; also ob sie westlich von der Fernbahn verkehrt und somit getrennt von der U5 oder die Fernbahn bereits vor dem Bundestag unterquert und sich in die U5 integriert, welche dann ebenso von der Nordverlängerung gebraucht macht.

    Die U4 verkehrt mit Kleinprofil-, die U5 aber mit Großprofilzügen. Wie willst Du die Kompatibilität für einen Mischbetrieb erzeugen?

      1. Die Züge der Baureihe IK sind allerdings auch großprofiltauglich und werden auch auf der U5 eingesetzt.

        Und dafür mussten die Züge umgebaut werden (Höherlegung, Türspaltüberbrückung, andere Stromabnehmer). Wie gestaltet man aber diese Umbauten so, dass der Zug während des laufenden Betriebs zwischen Groß- und Kleinprofil wechseln kann? Ist das überhaupt möglich?

    1. Wie konnte mir nur dieses doch wichtige Detail entfallen.

      Konsequenz U4 wird alleine trassiert bzw. es muss ein ganz neues Trasse gefunden werden da das Nadelöhr Regierungsviertel keine weitere Bahn zulässt

  2. Ich verstehe wirklich nicht den Nutzen dieser Strecke. Ja, Schöneberg ist nicht gut mit dem Hauptbahnhof verbunden. Das kann man aber auch ganz einfach mit einer Verlängerung der U4 zum Potsdamer Platz lösen. Von dort aus gelangt man dann direkt mit der geplanten S21 oder auch dem Regionalverkehr zum Hbf. Abgesehen davon, würde man pro Streckenkilometer auch deutlich mehr Gebiet erschließen. Deine Strecke verläuft ja hauptsächlich durch den Tiergarten und dann zu Bahnhöfen, die bereits gut angebunden sind.

    Ich könnte mir viel besser eine Streckenverlängerung durch Kreuzberg vorstellen, da hierbei wenigstens neue U-Bahnhöfe entstehen, die den Anwohnern erstmalig einen Zugang zum Schnellbahnnetz ermöglichen .

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