Köln: Neue Ringlinie durch die Innenstadt

 

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Beschreibung des Vorschlags

Mit diesem Vorschlag schlage ich eine neue Ringlinie vor, die zwei Nord-Süd-Achsen miteinander verbindet. Am 23.03 wurde erneut im Kölner Rat beschlossen, dass die Linie 13 als Ringlinie ausgebaut werden soll. Dabei könnte auch eine neue Brücke zwischen dem Bayenthalgürtel und Poll gebaut werden, um eine direkte Verbindung zu schaffen. Über die Südbrücke würde die Linie 13 der S16 Konkurrenz machen und die Rodenkirchen Brücke wäre ebenfalls ein großer Umweg. Über diese neue Brücke möchte ich diese Linie führen.

Linksrheinisch soll diese Linie die Linie 18 von Mülheim bis zum Kölner HBF verstärken und vom Kölner HBF bis zur Bonner Wall die Linie 16/17. Rechtsrheinisch soll eine neue Nord-Süd-Achse von Mülheim bis Poll gebaut werden. Dabei soll Buchheim, Kalk, Humboldt-Gremberg und Poll miteinander verbunden werden. Hier liegen noch einige städtebauliche Entwicklungsgebiete. Die Linie soll zunächst im T10 fahren und in der HVZ im T5 und könnte den T5 anderen Linien übernehmen. Was mir besonders gut gefällt ist die Direktverbindung von Mülheim in den Kölner Süden.

Wie sieht ihr diese Ringlinie?

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11 Kommentare zu “Köln: Neue Ringlinie durch die Innenstadt

  1. Diese Linie gefällt mir nicht besonders: Der Tunnel unter Humboldt, Vingst, Kalk und Buchforst ist viel zu lang und somit zu teuer, die Einfädelung in den Mülheimer Tunnel verursacht eine monatelange Vollsperrung. Der Tunnel ist ungefähr 4km lang und somit vergleichbar mit der Nord-Süd-Stadtbahn, die (Stand 2008) 1,1 Mrd. Euro kosten sollte.

    Ich sehe nicht den Nutzen, der ein solches Milliardenprojekt hier rechtfertigen kann.

    Zudem dürfte dies auch betrieblich kaum machbar sein: Wenn die 13 zum T5 verdichtet wird und diese Linie auch noch im T5 dazukommt, würden sowohl in Mülheim, als auch zwischen Hbf und Reichenspergerplatz 6 Bahnen innerhalb von 10 Minuten verkehren.
    Selbst wenn eine Zugfolge von 36 Zügen pro Stunde machbar wäre, sorgt die Aneinanderreihung dieser beiden Abschnitte sowie des Innenstadttunnels dafür, dass der Fahrplan in jeder einzelnen HVZ schlichtweg zusammenbricht.

    Zudem: Woher soll eigentlich die Nachfrage hierfür kommen? Auf den meisten Relationen gibt es entweder schnellere oder gleich schnelle Alternativen. Für einen T5 sehe ich hierfür also überhaupt kein Potential.

    Die neue Rheinbrücke halte ich auch für überflüssig: Die Rodenkirchener Brücke ist nur 1,2km entfernt und muss durch einen Neubau ersetzt werden. Es ist ein Vielfaches billiger, wenn man dabei einfach noch eine Stadtbahn einplant, als eine separate Brücke zu bauen.

    1. die Einfädelung in den Mülheimer Tunnel verursacht eine monatelange Vollsperrung.

      Die wird für Linie 13 eh notwendig sein, ein Kopfmachen der Bahnen in Holweide halte ich nicht für sinnvoll.

      Der Tunnel ist ungefähr 4km lang und somit vergleichbar mit der Nord-Süd-Stadtbahn, die (Stand 2008) 1,1 Mrd. Euro kosten sollte.

      Das ist hingegen der wichtige Punkt: Solche Kosten werden hier derzeit nicht zu rechtfertigen sein. Allerdings gibt es auch keine andere Möglichkeit diese Stadtteile so gut wie hier zu erschließen und zu verbinden. Die einzige andere Idee ist etwa wie hier über Rolshovener Straße und Deutz-Mülheimer Straße auf der Straße zu fahren, bei solchen Abschnitten gibt es aber gar keine Zuschüsse vom Land (& Bund?). Das ist übrigens auch der Grund, warum die KVB im Projekt Mülheim Süd Investoren bei den lokalen Firmen sucht.

      Zudem dürfte dies auch betrieblich kaum machbar sein: Wenn die 13 zum T5 verdichtet wird und diese Linie auch noch im T5 dazukommt, würden sowohl in Mülheim, als auch zwischen Hbf und Reichenspergerplatz 6 Bahnen innerhalb von 10 Minuten verkehren.
      Selbst wenn eine Zugfolge von 36 Zügen pro Stunde machbar wäre, sorgt die Aneinanderreihung dieser beiden Abschnitte sowie des Innenstadttunnels dafür, dass der Fahrplan in jeder einzelnen HVZ schlichtweg zusammenbricht.

      Neben der Ost-West-Achse wohl die wichtigste Frage beim Ausbau der Kölner Stadtbahn. Denn alle diese Stellen brauchen auf jeden Fall Ausbauten, früher oder später. Ich glaube bei diesem Vorschlag muss man hinnehmen, dass dafür seperat eine Lösung gefunden werden muss. Ansätze gibt es dazu in letzter Zeit auch schon einige auf L+.

      Zudem: Woher soll eigentlich die Nachfrage hierfür kommen? Auf den meisten Relationen gibt es entweder schnellere oder gleich schnelle Alternativen. Für einen T5 sehe ich hierfür also überhaupt kein Potential.

      In der Innenstadt ist es klar, dort gibt es schon jetzt genug Fahrgäste, auf jeden Fall für einen T10. In der HVZ könnte man meiner Meinung nach aber lieber andere Linien verdichten. Rechtsrheinisch sollte die neue zentrale Verbindung auch viele Fahrgäste anziehen, besonders von Mülheim ausgehend. Allerdings muss man hier dann den Parallelverkehr zur Linie 13 und ein wenig auch 4 bedenken, die beide wenn man Umstiege einrechnet etwa die gleichen Ziele erreichen.

      T10 glaube ich also sofort, beim T5 muss alex8055 noch etwas Überzeugungsarbeit leisten.

       

      Die neue Rheinbrücke halte ich auch für überflüssig: Die Rodenkirchener Brücke ist nur 1,2km entfernt und muss durch einen Neubau ersetzt werden. Es ist ein Vielfaches billiger, wenn man dabei einfach noch eine Stadtbahn einplant, als eine separate Brücke zu bauen.

      Da muss man aber schnell sein, der Neubau steht direkt nach Fertigstellung der Leverkusener Brücke an. Das heißt, dass die Planung wahrscheinlich schon im Gang ist, und soweit ich weiß wird die Stadtbahn hier nicht beachtet. Außerdem verlängert dies die Fahrtzeit enorm, ohne dementsprechend viele Leute mehr zu erschließen. Aber wenn ich mich richtig an irgendeinen Ratsbeschluss erinnere soll eine neue Rheinbrücke in diesem Bereich gebaut werden (primär für Linie 13 gedacht), es gab da einen Änderungsantrag (leider abgelehnt) der Autos von der Planung dieser Brücke ausschließen wollte. Aber da müsste ich noch mal entsprechend recherchieren, wofür ich gerade keine Zeit finde.

      Wenn auch dieser Brückenneubau nicht für sinnvoll erachtet wird halte ich immer noch die Alternative der Südbrücke für besser. Natürlich wird auf diesem Teilstück dann ein Parallelverkehr zur S-Bahn entstehen, wenn man aber den Kostenunterschied bedenkt muss man das in diesem Fall leider hinnehmen.

      1. Die wird für Linie 13 eh notwendig sein, ein Kopfmachen der Bahnen in Holweide halte ich nicht für sinnvoll.

        Dies könnte aber die notwendige Fahrplanstabilität gewährleisten.
        Zudem würde bereits Kopfmachen in Buchheim reichen, bis Holweide muss man ja nicht fahren.
        Liegen für die 13 schon genauere Pläne vor?

        Allerdings gibt es auch keine andere Möglichkeit diese Stadtteile so gut wie hier zu erschließen und zu verbinden.

        Es geht halt eben nicht immer perfekt. Auf manchen Relationen müssen dann eben auch Busse genügen oder der Umstieg in Deutz.

        Denn alle diese Stellen brauchen auf jeden Fall Ausbauten, früher oder später.

        Nur wenn man unbedingt neue Linien / Taktverdichtungen einführen will. Der Ausbau der S-Bahn steht ja sowohl in Richtung Mülheim als auch Richtung Brühl in Konkurrenz zur 18 und wird die Fahrgastströme verändern.
        Zudem kann mit einem Ausbau unterm Südbahnhof auf der 18 auch eine Dreifachtraktion eingesetzt werden.

        In der Innenstadt ist es klar, dort gibt es schon jetzt genug Fahrgäste, auf jeden Fall für einen T10.

        Dafür sollen auf der Nord-Süd-Stadtbahn aber auch 3 Linien im T10 fahren. Ob es da noch eine vierte braucht?

        Rechtsrheinisch sollte die neue zentrale Verbindung auch viele Fahrgäste anziehen, besonders von Mülheim ausgehend. Allerdings muss man hier dann den Parallelverkehr zur Linie 13 und ein wenig auch 4 bedenken, die beide wenn man Umstiege einrechnet etwa die gleichen Ziele erreichen.

        Zwischen Bonner Straße/ Gürtel und Slabystraße soll ja die 13 im T5 fahren.
        Wozu braucht es dann noch eine weitere Linie im T10?

        Parallelverkehr zur 4 sehe ich jedoch nicht.

        Da muss man aber schnell sein, der Neubau steht direkt nach Fertigstellung der Leverkusener Brücke an.

        Nein, dazwischen kommt noch die A553 zwischen Godorf und Langel.

        Laut Website ist ein Neubau ein 15-20 Jahren fällig.

        Da der Ringschluss der 13 aber auch offiziell geplant ist, halte ich das noch für realistisch.

        1. Dies könnte aber die notwendige Fahrplanstabilität gewährleisten.
          Zudem würde bereits Kopfmachen in Buchheim reichen, bis Holweide muss man ja nicht fahren.
          Liegen für die 13 schon genauere Pläne vor?

          Dafür wäre es dann unattraktiv zwischen Mülheim und dem Rest des rechtsrheinischen Kölns zu fahren, weil man immer Umweg und Pause mitmachen muss. Auf einer Ringlinie wird Fahrplanstabilität ja eher dadurch erreicht, dass man Höchstgeschwindigkeiten nicht ausnutzt oder kurze Wartezeiten an Haltestellen einschiebt. Dadurch wird der Zeitverlust über die ganze Strecke verteilt statt sich an einer Stelle zu konzentrieren.

          Ich hatte Buchheim und Holweide verwechselt, stimmt. Dann würde die Linie 18 auf den kurzen Fahrten bis Holweide verlängert werden.

          Genauere Pläne habe ich bisher noch nicht gesehen, ich glaube es gab erst vor kurzem für die Planung der linksrheinischen Verlängerung bis zum Rhein die Vergabe. Noch nicht einmal der genaue Streckenverlauf ist geklärt wenn ich das richtig weiß.

          Es geht halt eben nicht immer perfekt. Auf manchen Relationen müssen dann eben auch Busse genügen oder der Umstieg in Deutz.

          Der Tunnel ist zu lang, das stimmt, langfristig könnte er aber kommen. Sollte man bei diesem Vorschlag aber nicht einplanen. Da habe ich mich undeutlich ausgedrückt.

          Nur wenn man unbedingt neue Linien / Taktverdichtungen einführen will. Der Ausbau der S-Bahn steht ja sowohl in Richtung Mülheim als auch Richtung Brühl in Konkurrenz zur 18 und wird die Fahrgastströme verändern.
          Zudem kann mit einem Ausbau unterm Südbahnhof auf der 18 auch eine Dreifachtraktion eingesetzt werden.

          Zumindest in der Innenstadt kann die S-Bahn dies nicht erreichen, und die Relation Hbf. – Neumarkt wird zwar unwichtiger werden (Alternative Umsteigemöglichkeit am Heumarkt) aber trotzdem wichtig bleiben. Ob man wirklich bis Mülheim ausbaut ist tatsächlich zu klären. Wenn die Stadt Köln aber wirklich die Verkehrswende angehene möchte wird die S-Bahn auch nicht reichen, und bei dieser sind Takterhöhungen über den Plänen von heutzutage (37,5 Züge pro Stunde pro Richtung wenn ich mich recht entsinne) ja nur mit einer gänzlich neuen Strecke oder einer Erweiterung der Hohenzollernbrücke möglich. Das ist aber mal wieder ein Projekt was eine Anlaufzeit von Jahrzehnten haben dürfte. Auch bei der S17 dürfte der weitere Ausbau schwierig werden, da einige Stellen an der linken Rheinstrecke nur eingleisig gebaut werden, ich glaube weil einfach der Platz fehlt.

          Auch beachten sollte man die Möglichkeit, dass (besonders hier) deutlich mehr P+R Plätze entstehen, wodurch man viele Pendler die mit dem Auto kommen in die Bahn bekommen kann.

          Dafür sollen auf der Nord-Süd-Stadtbahn aber auch 3 Linien im T10 fahren. Ob es da noch eine vierte braucht?

          Die Pläne für 3 mal T10 stammen aus der Zeit wo die Nord-Süd-Stadtbahn geplant und gebaut (ja es wird noch gebaut, aber halt nur noch am Waidmarkt) wurde. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass diese nach Fertigstellung nochmal mehr Fahrgäste anziehen wird. Da sollte sich in den letzten 15 Jahren und den nächsten 7 noch einiges ändern.

          Zwischen Bonner Straße/ Gürtel und Slabystraße soll ja die 13 im T5 fahren.
          Wozu braucht es dann noch eine weitere Linie im T10?

          Da noch unklar ist wo die 13 überhaupt fahren wird, kann man hier nicht sagen wie groß der Parallelverkehr sein wird. Man könnte den rechtsrheinischen Teil dieses Vorschlages sogar als Möglichkeit zum Bau der 13 ansehen (wenn natürlich super Tunnellastig und dementsprechend unsinnig). Wenn aber die 13 die Stadtteile hier nur am Rand erschließt (und wir den teuren Tunnel als gegeben ansehen) dann ist der T10 zur direkten Erschließung schon sinnvoll.

          Parallelverkehr zur 4 sehe ich jedoch nicht.

          Von Mülheim nach Deutz schon ein wenig, aber so genau kenne ich die Fahrgastströme nicht.

          Nein, dazwischen kommt noch die A553 zwischen Godorf und Langel.

          Laut Website ist ein Neubau ein 15-20 Jahren fällig.

          Da der Ringschluss der 13 aber auch offiziell geplant ist, halte ich das noch für realistisch.

          Die A553 ist ein richtiger Neubau, das kann gleichzeitig mit dem Ersatzneubau passieren. Bei den Planungszeiten für so etwas, halte ich anderes auch nicht für realistisch, wobei die Autobahnen natürlich irgendwie immer schneller gehen als die Bahn.

          Der Neubau muss also in 15-20 Jahren fertig sein, das heißt bei 5 Jahre Bauzeit sind wir in 10-15 Jahren beim Baustart, also wird jetzt gerade angefangen zu planen. Das heißt, die Stadt muss sich genau jetzt einmischen, denn umplanen dauert und kostet viel. Bei Linie 13 ist aber die Rodenkirchener Brücke soweit ich weiß gar nicht mit beachtet worden, da steht nur ein Ausbau der Südbrücke zur Debatte. Insofern wird das dann doch unwahrscheinlich. Und wie gesagt, den Umweg will man eigentlich nicht nehmen, an der Autobahn wohnt ja keiner.

  2. Was mir besonders gut gefällt ist die Direktverbindung von Mülheim in den Kölner Süden.

    Die aber ziemlich irrelevant ist, da ein Umstieg am Breslauer Platz keine langen Wartezeiten mit sich ziehen sollte. Ja, ein Vorteil, die meisten Mülheimer werden sich aber eher in die 18 setzen (wenn diese früher kommt) und dann umsteigen; Fahrgastzahlen kriegst du damit nicht gerechtfertigt. Bei hohen Takten sind Umstiege eben nichts schlechtes mehr, sondern in sogar etwas gutes weil man das Liniennetz entflechtet.

    1. Bei hohen Takten sind Umstiege eben nichts schlechtes mehr

      Ein Umstieg ist immer schlechter als eine schnellere Direktverbindung und bedeutet Komfortverlust. Und den Hauptbahnhof braucht man nicht zusätzlich zu belasten.

      1. Man kann auch am Ebertplatz oder Reichenspergerplatz umsteigen.

        Es kann aber auch nicht immer überall Direktverbindungen geben, manchmal ist betriebliche Stabilität wichtiger. Aus diesem Grund wird ja auch das Netz der S-Bahn Hamburg umstrukturiert.

      2. Falsch, auf die Direktverbindung musst du länger warten als auf die nächste Bahn in Richtung Stadtmitte und als du dort auf die Bahn in deine nächste Richtung wartest. Der Komfort ist bei der Kölner Stadtbahn auch von Anfang an nicht wirklich gegeben, und auch der Umstieg ist auf dem gleichen Bahnsteig. Würden hier längere Strecken zurückgelegt werden, wo man einen Sitzplatz braucht um genug Komfort zu haben würde ich dir zustimmen, aber das ist frühestens bei der S-Bahn der Fall.

        Es gibt einen Grund warum Köln schon seit einiger Zeit nicht mehr auf Direktverbindungen von überall nach überall setzt, zu Straßenbahnzeiten war das nämlich mal so.

        Wenn man den Hbf. nicht belasten möchte sind die Umstiege auch am Ebertplatz und Reichenspergerplatz möglich. Wenn man die Fahrgäste darauf hinweist kann man da auch viel erreichen.

  3. Ich danke euch allen für die rege Diskussion.
    Auf der einen Seite ist das ein langer Tunnel von Gremberg bis Mülheim, aber der anderen Seite sehe ich keine Alternative um die eine schnelle Nord-Südverbindung über Kalk zu schaffen. Die Linie 13 sehe ich weiterhin aus Gürtellinie in Höhenberg und Vingst auf der rechten Rheinseite.
    Die neue Rheinquerung wird für die Linie 13 kommen, ob das nun eine Brücke oder Tunnel wird steht noch im Raume.
    Aus meiner Sicht ist es Sinnvoll die neue Nord-Süd-Stadtbahntunnel mit einer vierten Linie zu belegen, sodass es dort ein einen T2,5 geben ist.
    Ich habe mir folgendes zu der Strecke auf der rechten Rheinseite überlegt:

    Linie 13 fährt die Gürtelstrecke via Vingst
    Linie 14 fährt die Gürtelstrecke mit der Linie 13 und dann durch den Tunnel über Kalk und trifft dann wieder in Mülheim auf  die 13
    Linie 6 fährt durch die Nord-Südstadtbahntunnel und dann durch den Tunnel in Kalk

    Dadurch ergibt es sich einen T5 auf der Gürtelstrecke von Slabstraße bis Gürtel/Bonner Str, einen T3 von Gürtel/Bonner Str. bis Poll Salmstr. und von Poll Salmstr. via Kalk bis Buchheim Frankfurter Str. ein T5 durch den neuen Tunnel. Im Mülheimer Tunnel ergibt sich bei einem T5 der Linie 18 einen T2. Nur ein Gedankengang wie man das Netz ausbauen könnte.

     

    1. Das wäre dann aber ein sehr starker Parallelverkehr.

      Bei deiner 13 müsstest du zudem entweder einen weiteren, langen Tunnel graben, oder den Rangierbahnhof nutzen, wodurch du wenig Siedlungsgebiet erschließt.

      Ich kann keine Notwendigkeit für zwei parallele Tunnel erkennen, die im Norden und Süden wieder in dieselbe Strecken münden.

      1. Die Linie 13 könnte auch über dem Vingster Ring fahren, so würde die Linie 13 zum Großteil oberirdisch fahren, jedoch hätte das eine schlechte Erschließung und bei der Linie 9 müsste eine eine Haltestelle gebaut werden.

        Nord-Süd-Tunnel Kalk würde 59.060 Einwohner (Stand 2021) erreichen:

        Kalk 24.174 Einwohner
        Humboldr/Gremberg 14.904 Einwohner
        Buchforst 7.311 Einwohner
        Buchheim 12.671 Einwohner

        Ringlinie 13 über Vingst würde 37.758 Einwohner erreichen:

        Vingst 12.681 Einwohner
        Höhenberg 12.406 Einwohner
        Buchheim 12.671 Einwohner

         

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