Beschreibung des Vorschlags
Grund:
Aktuell benötigt man um von Erfurt nach Coburg zu gelangen folgende Fahrzeiten:
- Auto (lt. Google Maps) 1:23
- Fernverkehr (lt. DB Navigator) 0:33
- Nahverkehr (lt. DB Navigator) 3:18
Erfurt – Sonneberg:
- Auto (lt. Google Maps) 1:35
- Fernverkehr (lt. DB Navigator) 0:59
- Nahverkehr (lt. DB Navigator) 2:55
Das möchte ich ändern. Wer nicht mehr als 80€ für eine Fahrt bezahlen will muss 3 Stunden von Erfurt nach Coburg fahren. Dafür dass beides wichtige Punkte in Thüringen sind ist das ausgesprochen schlecht, weshalb ich diese Linie vorschlage. Es ist zwar für einen RE unüblich eine SFS zu benutzen, allerdings hat man es ja z.b. beim RE1 in BY genauso.
Dieser RE würde von Erfurt (wenn ich mich nicht verrechnet habe) 33 Minuten bis Coburg und 60 Minuten (ich rechne mit 5 Minuten Wendezeit in Coburg) nach Sonneberg benötigen. Voraussetzung wären hier Züge, welche für 300 Kmh ausgelegt sind. Die Halte Coburg Nord und Dörfles-Esbach werden nur zwischen Coburg und Sonneberg bedient, sodass der RE zwischen Erfurt und Coburg ohne Halt durchfährt.
Man hätte eine Zeitersparnis von 2:45 bis Coburg und 1:55 bis Sonneberg, das sollte es auf jeden Fall wert sein. Man würde 2 Kurse benötigen, da die Linie alle 2 Stunden verkehren soll.
Die Linie würde nicht nur als Zubringer zum Thüringer Wald dienen, sondern auch als Ablaufventil nach Bayern. Der RE42 Leipzig – Nürnberg würde entlastet werden, da man mit Umstieg in Coburg schneller in Nürnberg wäre.
Anschlüsse:
Sonneberg: zum RB41 nach Neuhaus/Rwg.
Coburg: zum RE19 nach Nürnberg; zum RB24 nach Lichtenfels und Hof
Erfurt: zum RE16 nach Halle; zum RE10 nach Sangerhausen und Magdeburg
Liebe Grüße Tschaki
Wird es ab Dezember 2023 geben.
Diese Linie soll fünf Mal am Tag verkehren.
Ich finde diese Linie aber nicht gut: 85km ohne Zwischenhalt ist ganz klar Fernverkehr und hat mit Regionalverkehr nichts zu tun.
Man kann allerdings den Fahrgästen 3 Stunden Fahrt zumuten
Diese Linie dient nicht der Daseinsgrundfunktion, da es nicht nötig ist, von Erfurt nach Coburg zu pendeln.
Diese Linie sollte lieber über Sonneberg, Neuhaus, Probstzella, Saalfeld, und Arnstadt fahren.
Diese Strecke ist zwar auf Teilen stillgelegt, aber immer noch betriebsfähig. Eine Reaktivierung wird von verschiedenen Seiten gefordert.
Ich finde diese Linie aber nicht gut: 85km ohne Zwischenhalt ist ganz klar Fernverkehr und hat mit Regionalverkehr nichts zu tun.
Deine 63 km Siegburg-Montabaur sind auch nur gerade mal 25% weniger. Innerhalb eines so schmalen Fensters die Grenze zwischen „So gut dass man es selbst vorschlägt“ und „Nicht gut, hat nichts mehr damit zu tun“ zu ziehen, finde ich bemerkenswert.
Jedoch stimme ich eher deiner hier formulierten Meinung zu.
ab 23 verkehrt ein re zwischen erfurt und nürnberg, auf den die sonneberger dann in beide richtungen umsteigen können.
ich persönlich bin absolut gegen diesen re, da er weiteres geld aus der kasse nimmt, die auch die fläche bezahlt und somit beschneidet.
das ziel sonneberg finde ich aber zu unrentabel, da sich die sonneberger doch eher nach nürnberg orientieren als nach erfurt zu fahren.
Ich würde das deutschlandtaktkonform mit Symmetrieminuten lösen und die Abfahrtszeit des RE49 für einen optimalen Umstieg ausrichten. Kommt der Zug von Erfurt sollte es einen Anschluss nach Sonneberg geben. Kommt der Zug von Bamberg sollte ein schneller Umstieg von Sonneberg möglich sein. Wenn die Linie Coburg-Eisfeld reaktiviert wird (was wohl kommt), sollte man hier das gleiche machen. Coburg würde dadurch ein Knotenbahnhof werden. Allerdings ist dann auch der zweigleisige Ausbau zwischen den Verbindungskurven fällig
Wäre es nicht viel effizienter hier eine NV-Freigabe in den IC(E)s zwischen Erfurt und Coburg durchzusetzen?
Frage ist bloß, ob man das durchsetzen kann
Hängt davon ab, ob im FV noch freie Plätze sind. Wenn ja, dann wäre das effizienter, würde aber mit Mindereinnahmen einhergehen, jetzige ICE-Dauerkarten-Abos würden wohl überwiegend gekündigt werden. Wenn im FV keine Plätze mehr frei sind, dann müssten durch die NV-Freigabe zusätzliche FV-Züge verkehren. Dass das ineffizient ist dürfte wohl naheliegend sein. Abgesehen davon ist eine NV-Freigabe in 300 km/h schnellen ICE nicht wirklich zu rechtfertigen.
Ich finde den Vorschlag ja grundsätzlich gut, ohne Zwischenhalt auf der SFS kann das aber maximal eine Zwischenlösung sein. Neben Ilmenau bietet sich meiner Meinung nach auch Arnstadt für einen Halt an, mit Übergang von und nach Saalfeld. Die Fortsetzung nach Sonneberg finde ich aber nicht gut, Kopfmachen in Coburg und doppeltes Befahren der Strecke erscheinen mir nicht wirklich effizient. Eine Durchbindung nach Nürnberg, wie offiziel geplant, finde ich da sinnvoller und Sonneberg kann mit guten Umstiegen in Coburg angebunden werden.
Es gab hier mal den Vorschlag einer RE-Linie. Bei Halt auf der SFS müsste man allerdings wohl einen ICE vorbeilassen um nicht zu viel Kapazität aufzugeben. Ich sehe aber ehrlich gesagt gar keine guten Möglichkeiten:
Grümpen-Schalkau könnte mit Umstiegsmöglichkeit auf die Strecke Neuhaus-Meiningen einen recht guten Nutzen bringen. Allerdings müsste man dafür entweder die Bestandsbrücke neu bauen, eine neue Brücke mit Brückenbahnhof errichten oder eben das Tal mit sehr hohen Steigungen (vermutlich auch Tunnel notwendig) durchqueren. Daher Kosten-Nutzen fragwürdig
Goldisthal hat 100m Höhenunterschied zum Ortskern noch 100m Höhenunterschied dazu. Großbreitenbach ist für einen Tunnelbahnhof zu klein.
Ilmenau-Langewiesen gleiches Problem wie in Schalkau mit Brückenbahnhof
Dann würde ich wie der Vorschlag vorsieht die NBS verlassen und nach Arnstadt abzweigen. Die Strecke müsste zwar bis Neudietendorf (~12km) elektrifiziert werden, aber das ist meines Erachtens machbar.