3 Kommentare zu “EILT! – Rauhebergtunnel II

  1. Man könnte denken, daß bei 20 Metern Überdeckung und der damaligen offenen Bauweise ein Aufschlitzen des Tunnels möglich wäre. Aber ein Blick auf die Landkarte zeigt, daß die Überdeckung in der Mitte des Tunnels wesentlich höher ist und diese Lösung somit ausscheidet.

  2. Wenn das Gelände ohnehin geologisch schwierig ist, kann ich mir nicht vorstellen, dass man da es mit einem neuen Tunnel probiert. Gibt ja auch andere Methoden, bestehende Tunnel im laufenden Betrieb zu sanieren: Tunnel-im-Tunnel-Methode als Beispiel, bei dem breiten Querschnitt auf Schnellfahrstrecken dürfte das sicher auch gehen.

    Da aber ohnehin eine Sanierung des Tunnels im Jahr 2030 schon längerfristig geplant ist, würde ich davon ausgehen, dass man sich schon jetzt Gedanken macht, wie man das möglich schonend für den Betrieb umsetzen kann. Insofern sehe ich auch bei der aktuellen Maßnahme nichts negatives, denn man hat nur festgestellt, dass man vsl. mit der ohnehin geplanten Sanierung in den 2030er Jahren nicht mehr hinkommt und nun frühzeitig den Tunnel für die verbleibende Zeit ertüchtigt.

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