H: E-Linie

 

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Beschreibung des Vorschlags

In Hannover sind die Streckenäste in vier Teile aufgeteilt: A, B, C, D. Drei von vier führen in der Innenstadt in einen Tunnel, die vierte Strecke leider nicht.

Alle vier Strecken haben jedoch einen entscheidenen Nachteil: Sie verlaufen sternförmig von der Innenstadt. Dieses Problem hatte man auch früher im Straßenbau. In den 60er und 70er Jahren wurde das Problem durch Ringverknüpfungen reduziert. Beim Nahverkehr in Hannover werden die Tangentialverbindungen durch Busse durchgeführt. Dies ist jedoch auf dem Weg zu einem attraktiven ÖPNV keine sichere Lösung.

Meine E-Linie soll dieses Problem zumindest in Teilen lösen. Los geht es im Nord-Westen in einer Wendeschleife bei den Herrenhäuser Gärten. Die Linie führt zweigt dann ab und steuert den Bahnhof Nordstadt an und nutzt den bereits vorhandenen Stadtbahn-Bahnsteig. Kurz danach biegt die Linie nach rechts ab, kreuzt die Linien 1 und 2 und fährt durch den nördlichen Teil der List, der trotz hoher Bevölkerungszahlen, nur mit Bussen abgedeckt ist. In der Podbielskistr. werden die vorhanden Gleise und Bahnsteige genutzt, bis zur Hermann-Bahlsen-Allee. Über die Karl-Wiechert-Allee zweigt die Strecke in kurz nach dem Tunnel der Linie 4 auf die bestehenden Gleise ein. Eventuell kann man diese Station auch auf 4 Gleise erweitern, um flexibler zu sein. Weiter gehts über die Strecke der 4er und 5er, bei der Freundallee gehts nach links und bei der Lindemannallee biegt man auf neu zu bauende Gleise ab, die die S-Bahn-Station Bismarckstraße anknüpfen.

Zum Abschluss wird der Altenbekener Damm bis zum Ende gefahren und nach einem kurzen Stück am Maschsee wird auf einem (heutigen) Parkplatz.

Der Vorschlag hat den Vorteil, dass er etwa zu 2/3 auf bestehende Infrastruktur setzt und im Falle einer Streckenbehinderung gute Ausweichrouten bietet. Zudem kann er Reisezeiten verkürzen, sowie einige Buslinien abschaffen.

Metadaten zu diesem Vorschlag

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2 Kommentare zu “H: E-Linie

  1. Ich kenne mich in Hannover nicht besonders aus – mir fällt nur auf, dass der nördliche Bogen zentrumsferner als der südliche Teil ist. Einen größeren südlicheren Bogen würde man mit der 5 bis Kirchrode, Neubau über Bemerode bis Mittelfeld, dann auf der 8 zurück bis zum Abzweig Maschsee. Ergibt das Sinn?

    1. Ich habe versucht einen guten Mix aus wenig KM neu zu bauenden Gleisen und einer guten Anbindung von Vierteln mit hoher Einwohnerdichte zu erreichen mit dem Vorschlag. Die Idee von dir würde die Südstadt „verfehlen“ die mit einem hohen Fahrgastpotential aufwartet. Optisch wirkt die Strecke jetzt nicht so schön^^

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