4 Kommentare zu “D-Linie zum MHH-Neubau/Roderbruch (oberirdisch, aber schnell)

  1. Die jetzigen Stadtbahnplanungen über die A-Strecke (Podbielskistraße/Weidetor) dauert deutlich länger (vergleich diesen Vorschlag).

    Der verlinkte Vorschlag von mir führt über die C-Strecke, nicht über die A-Strecke, und ist so schnell wie die aktuelle Anbindung. Dein Streckenvorschlag ist zwar kürzer, erzeugt mit der oberirdischen Führung östlich vom Hbf aber erhebliche Störungspotentiale und langsame Abschnitte. Eine seriöse Einschätzung der Fahrzeit vermisse ich in deinem Vorschlag.

    Zudem wäre eine Taktverdichtung bis zur Großwohnsiedlung Roderbruch sinnvoll.

    Lässt sich aber bei der Variante über die A-Strecke von der Podbielskistraße kommend ebenfalls realisieren.

    Die Strecke unterscheidet sich von anderen Vorschlägen, dass es eine Direktverbindung zwischen Zoo und MHH durch die Eilenriede gibt. An alle, die mich jetzt wegen Naturschutz kritisieren: Fetzt lieber den Messeschnellweg.

    Ach so läuft das jetzt. Man liefert den offensichtlichen Kritikpunkt, der eine Realisierung unmöglich macht, gleich mit, und diskrediert diejenigen, die ihn aufbringen wollen. Eine sachliche Diskussion wird so elegant vermieden.

    Der Messeschnellweg hat leider Bestandsschutz, ein Neubau hingegen ist durch die Eilenriede sehr schwer. Aus Sicht des Naturschutzes stellt sich ja auch die Frage, ob die weitere Bebauung der Eilenriede verhindert werden kann. Und ja, das kann sie, indem die MHH über die A- oder C-Strecke angebunden wird. Fazit, dein Vorschlag ist aus Sicht des Naturschutzes definitiv nachteilig, auch wenn du uns hier das Gegenteil weißmachen willst. Und mit dem Messeschnellweg hat das rein gar nichts zu tun.

      1. Wieder ein Tunnel mit wenig Kosten und wenig Nutzen. Wie wäre es denn mal damit, Tunnel dort zu bauen, wo auch die Fahrgäste hinwollen? 

        In Stuttgart, Frankfurt, Dortmund und Essen hat man es geschafft, einzelne Stadtbahnlinien zu derart auszubauen (auch in den Außenbezirken/Nachbarstädten!), dass sie infrastrukturbedingt (nahezu) einer U-Bahn entsprechen. Das könnte doch auch für bestimmte Relationen in Hannover in Frage kommen? (Garbsen? Lahe? Laatzen?) 

        Das wäre ebenfalls mit dem Bau von (teureren) Tunnelstrecken verbunden, allerdings würden die Tunnelstrecken auch einen entsprechenden Nutzen aufweisen. Vielleicht möchte man auch in Hannover eines Tages (ohne Ausnahmegenehmigung) mit 100-Meter-Bahnen fahren? Aber das Fahrgastaufkommen der beiden Tunnelstrecken die du vorgeschlagen hast reicht nicht einmal für 12-Meter-Busse im 20-Minuten-Takt. 

      2. Man könnte einen Tunnel unter die Eilenriede bauen. Er wäre teurer allerdings sind keine Fundamente und Keller betroffen

        Oder man nutzt existente Strecken (A/C), das kostet nur einen Bruchteil dessen und bietet mehr Zuverlässigkeit. Den Ausführungen von Bueffel59 kann ich mich ansonsten nur anschließen.

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