Berlin: Stadtbahn S-Bahn Kapazität verdoppeln

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Beschreibung des Vorschlags

Begründung: 

Die Stadtbahn in Berlin ist überlastet. Sowohl die Fern-/ und Regionalbahngleise als auch die S-Bahn. Zumindest sind keine Taktverdichtungen mehr möglich. Nun könnte man einen Tunnel bauen. Ich versuche dies zu vermeiden und entlaste die Stadtbahn oberirdisch.

H-Konzept: 

Die Stadtbahn wird aufgeteilt. Sie wird zu einem „H “ gemacht. Der linke Senkrechte Strich ist die Stadtbahnstrecke, der rechte die Ringbahn. Der Querstrich ist der Hauptbahnhof. auf diesem verkehren beide Stammstrecken. Somit wird der Hauptbahnhof mit 3 Stammstrecken zum zentralen Knoten im S-Bahn Netz. 

Aus der einen Stammstrecke der S-Bahn werden nun drei: 

Stammstrecke Ostkreuz – Jungfernheide (T2,5): Jungfernheide – Beusselstraße – Westhafen – Hauptbahnhof – Friedrichsstraße – Hackescher Markt – Alexanderplatz – Jannowitzbrücke – Ostbahnhof – Warschauer Straße – Ostkreuz

Stammstrecke Westkreuz – Lichtenberg (T2,5 his Hbf/ T5 bis Lichtenberg): Westkreuz – Charlottenburg – Savigny Platz – Zoologischer Garten – Tiergarten – Bellevue – Hauptbahnhof – Wedding – Gesundbrunnen – Schönauer Allee – … – Frankfurter Allee – Lichtenberg

Kombistrecke (T5): Alexanderplatz – – Jannowitzbrücke – Ostbahnhof – Warschauer Straße – Ostkreuz – Nöderplatz – Lichtenberg

Liniennetzplan der Berliner S-Bahn

S-Bahn Berlin - Netzplan

Neue Linienführung

S3 (T5): Spandau Hakenfelde – Jungfernheide – Hauptbahnhof – Friedrichsstraße – Alexanderplatz – Ostbahnhof – Ostkreuz – Erkner

S5 (T10):   Westkreuz – Zoologischer Garten – Hauptbahnhof – Gesundbrunnen – Lichtenberg – …

S55 (T10): Alexanderplatz – Ostbahnhof – Ostkreuz – Lichtenberg …

S7 (T10): … Westkreuz – Zoologischer Garten – Hauptbahnhof – Gesundbrunnen – Lichtenberg – …

S75 (T10): Alexanderplatz – Ostbahnhof – Ostkreuz – Lichtenberg …

S9 (T5): Spandau –  Westkreuz – Zoologischer Garten – Hauptbahnhof – Friedrichsstraße – Alexanderplatz Ostbahnhof – Ostkreuz – Flughafen BER

 

Baumaßnahmen 

1. Spandau – Westhafen

Länge: 4,5 Kilometer

Neue Haltestellen: 1

Ausbau Bestehender Haltestellen: 3

S-Bahn Linien: S3, S9

Beschreibung: 

Zwischen Stresow und der Jungfernheide gibt es eine Neubaustrecke. Diese hat eine Haltestelle Namens Ruhleben. Dort hat man Anschluss an die U2.

2. Neue S-Bahn Bahnsteige am Hbf

Länge: 2,2 Kilometer

Neue Haltestellen: 0

Ausbau Bestehender Haltestellen: 1

S-Bahn Linien: S3,S5,S7,S9

Dies ist das mit Abstand komplizierteste Bauprojekt. Ich werde im Dezember eine Vororterkundung machen, um das mir mal anzuschauen. Bin aber vorerst in Bayern. Gibt es einen Ortskundigen, der mir hier weiterhelfen kann ? 

Bahnsteig West: 

Hochbahnstrecke von der Stadtbahn über die breite Straße. Anschließend Rampe und Bahnsteig, dannach Wendeanlage (nicht nötig, aber sinnvoll).

Bahnsteig Ost: 

Abzweig von Stadtbahn in Höhe des Bildungsministeriums. Anschließend Rampe zum Kanal. Dort Brücke nur 1,5 – 0,5 Meter über Wasserfläche, dann Bahnsteig (geringe Steigung) und Anschlieschend Tunneleingang. Dieser geht direkt unter der Straße und nicht tief unter dieser. 

3. 4-Gleisiger Alexanderplatz+ Jannowitzbrücke

Länge: 400Meter (Alexanderplatz) + 400Meter (Jannowitzbrücke)

Neue Haltestellen: 0

Ausbau Bestehender Haltestellen: 2

S-Bahn Linien: S55, S75

Der Ausbau der beiden Haltestellen ermöglicht, dass S-Bahnen nach Marzahn (S7) und nach Straußberg (S5) mit dem Alexanderplatz verbunden werden. Regulär verkehren die Linien S5 und S7 über den Gesundbrunnen und Hauptbahnhof. Nun werden sie durch die S55 und die bestehende S75 verstärkt. Diese schließen den Alexanderplatz mit an. Bis auf die Haltestelle Friedrichsstraße (Nord-Süd Bahn wird bei Gesundbrunnen angeschlossen) und Hackescher Markt ist dann die gesamte Stadtbahn und einige Teile der Ringbahn von Nordwesten aus erreichbar ohne umzusteigen. 

Die neuen Bahnsteige bringen folgendes in Zahlen: 

Streckenabschnitt: Alexanderplatz – Ostkreuz

Takt heute: 2,5 Minuten (4Linien im T10)

Kapazität aktuell: 24 Züge pro Stunde/Richtung

Takt Zukunft: 1,67 Minuten gesamt, 3,34 für Bahnsteiggleis

Kapazität Zukunft: 36 Züge pro Stunde/Richtung

4. Verbindungskurve Lichtenberg

Länge: 1,3 Kilometer (zweigleisig)

Neue Haltestellen: 0

Ausbau Bestehender Haltestellen: 0

S-Bahn Linien: S5, S7

Ermöglicht es, dass man von Nordwesten direkt auf die Ringbahn kommt. Dadurch verkürzen sich die Fahrzeiten zum Gesundbrunnen. Die Stadtbahn wird entlastet. 

 

Anmerkung : Die Linie S8 und S85 fahren entweder über die neue Nord-Süd Bahn oder über die Nahverkehrstangente. Sie fahren nicht über die Ringbahn. 

Metadaten zu diesem Vorschlag

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Ganz gleich, ob Sie aus den Reihen von Politik und Verwaltung, Vereinen und Verbänden, Unternehmen oder auch als Privatperson Interesse an diesem Vorschlag auf Linie Plus haben: Nutzen Sie gerne das Kontaktformular, um eine E-Mail an den Autor des Vorschlags zu verfassen!

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12 Kommentare zu “Berlin: Stadtbahn S-Bahn Kapazität verdoppeln

  1. Als Verdopplung der Kapazität würde ich das nicht bezeichnen, da du mit Stadtbahn und Nordring ja bereits 2 Strecken hast und diese nur anders miteinander verknüpfen möchtest.

    Mir fallen jedoch mehrere kritische Punkte deines Vorschlags auf:

    1. Zwischen Zoo und Alex möchtest du nur noch auf einen T5 ausdünnen.
    2. Der ohnehin schon weitläufige Hauptbahnhof wird noch unübersichtlicher.
    3. Durch die zahlreichen unterschiedlichen Laufwege wird das Netz viel störanfälliger. Bislang sind die drei Teilnetze Stadtbahn, Nord-Süd und Ringbahn weitestgehend separat, das wäre mit deinem Konzept nicht mehr der Fall.

     

    Streckenabschnitt: Alexanderplatz – Ostkreuz

    Takt heute: 2,5 Minuten (4Linien im T10)

    Nö, nur 3 Linien im T10, da S3 und S9 jeweils nur im T20 fahren und somit einen gemeinsamen T10 bilden.

    1. Hi Baum,

      Es folgt zwischen Zoo und Alex keine Kapazitätsausdünnung: Die Linie S9 verkehrt zwischen Ostkreuz und Westkreuz im T5. Die Linien S5 und S7 im T10 ergänzen sich zum T5. Dadurch dann T2,5.

      Kapazität:

      Westkreuz – Hauptbahnhof: 24 Züge pro Stunde/Richtung

      Hauptbahnhof- Gesundbrunnen – Lichtenberg: 12 Züge pro Stunde/Richtung

      Hauptbahnhof- Alex : 24 Züge pro Stunde/ Richtung

      Alex – Ostkreuz: 36 Züge pro Stunde/Richtung

      Hauptbahnhof- Jungfernheide: 12 Züge pro Stunde/ Richtung

      Dadurch erhalten wir vier Achsen mit einer Kapazität von 12 Züge pro Stunde und Richtung

      Ostkreuz- Westkreuz

      Ostkreuz- Jungfernheide

      Ostkreuz- Alex

      Westkreuz- Gesundbrunnen- Lichtenberg

      Dies macht insgesamt 48 Züge pro Stunde/Richtung. Aktuell sind es 24.

      Vg Geomaus007

  2. Oh. Das ist ja im Vergleich zu deinen anderen (richtig guten!) Vorschlägen ein ganz schöner Ausreißer…

    Vielleicht mal das größte Problem zu erst:

    Was soll denn das am Hauptbahnhof werden. Soll es dort dann in Zukunft jeweils 2 Bahnsteige nach Gesundbrunnen/Jungfernheide, Alexanderplatz/Zoo geben? Und dann jeweils in 200 Metern Entfernung?

    Zwischen Zoo und Alexanderplatz die Hälfte der Fahrten zu streichen, ist definitiv keine Erhöhung der Kapazität.

    Wenn man darüber hinweg sieht: Die Bauwerke sehen so nicht machbar aus. Die Brücke über die Invalidenstraße wird angesichts des vor wenigen Jahren dort gebauten Hotels nie zugelassen, der Tunnel unter der Invalidenstraße ist zumindest mutig. Ein Problem wird hier sein, dass der Humboldthafen unter Denkmalschutz steht und die Brücke dort einen signifikanten Einschnitt darstellt. Wie lange der Bau des Bahnsteigs für die S21 dauert, sollte ja zeigen, dass die Stelle problematisch ist.
    Für beide Brücken ist mir noch nicht ganz klar, wie die Einfädelung in die S21-Strecke funktionieren soll.

    Baulich sieht auch der Abschnitt zwischen Stresow und Ruhleben fragwürdig aus. Die Ausfädelung ist im Bereich einer Rampe – soll die bisherige Strecke dort über- oder unterquert werden? Beides erscheint mir an der Stelle schwierig. Für das benutzte Gütergleis müsste man einen Ersatz bauen.

    Am Bahnhof Jungfernheide wird bis 2029 ein dritter Bahnsteig für die S-Bahnen nach Westen errichtet. Dass man den Bahnsteig der Regionalbahnen umwidmet (dann 5 Bahnsteige für 24 Züge pro Stunde) ist daher sehr unwahrscheinlich. Der Halt der Regionalbahnen ist trotz des dichten Taktes der S-Bahn absolut gerechtfertigt.

    In der jetzigen Form ergibt das Konzept noch keinen Sinn. Auf der Stadtbahn sind derzeit 21 Züge pro Stunde eingeplant – zukünftig 24 (wie bei dir auch). In deinem Betriebskonzept müssten 30 Züge pro Stunde den Nordring befahren. (12 (S41/S42) + 3 mal 6 (S5, S7, S8/S85)).
    Wenn das dort geht, sollten auch 6 zusätzliche Züge auf der Stadtbahn kein Problem sein.

    Am Ende noch ein genereller Hinweis:
    Die Stadtbahn kann man nicht entlasten, indem man Züge von dort auf die ebenfalls ausgelastete Ringbahn umleitet. Das ergibt als Lösung auch garkeinen Sinn, wenn man bedenkt, dass der S21-Tunnel genau das mit nur einem Umstieg ermöglicht. Anstatt also die Kapazität optimal auszunutzen, wird bei deinem Vorschlag lediglich ein Umstieg eingespart. Dass die Stadtbahn ihre Kapazitätsgrenze erreicht hat, liegt daran, dass die meisten Menschen ihren Start- und Zielbahnhof entlang der Stadtbahn haben.

    Und noch ein bisschen Lob:

    Der Ausbau Spandau – Westhafen (mit einigen Verbesserungen) und die Verbindungskurve Lichtenberg (bei ähnlichem Betriebskonzept) gefallen mir sehr. Das sind beides sinnvolle Ideen, das Netz der Berliner S-Bahn zu verbessern. Beide Ideen sind jedoch umfangreich genug, dass man ihnen einen ganz eigenen Vorschlag widmen müsste!

    1. Hi,

      In der jetzigen Form ergibt das Konzept noch keinen Sinn. Auf der Stadtbahn sind derzeit 21 Züge pro Stunde eingeplant – zukünftig 24 (wie bei dir auch). In deinem Betriebskonzept müssten 30 Züge pro Stunde den Nordring befahren. (12 (S41/S42) + 3 mal 6 (S5, S7, S8/S85)).
      Wenn das dort geht, sollten auch 6 zusätzliche Züge auf der Stadtbahn kein Problem sein.

      Oh, dass wollte ich eigentlichnoch schreiben. Es wir ja die Nahverkehrstangente gebaut. Die äußere Ringbahn wird zur S-Bahn. Die S8 nutzt diese und nicht die Ringbahn. Dann passt es. Kapazität der Ringbahn: 24 Züge pro Stunde/Richtung.

      Vg Geomaus007

      1. Ergänzung:

        Am Ende noch ein genereller Hinweis:
        Die Stadtbahn kann man nicht entlasten, indem man Züge von dort auf die ebenfalls ausgelastete Ringbahn umleitet. Das ergibt als Lösung auch garkeinen Sinn, wenn man bedenkt, dass der S21-Tunnel genau das mit nur einem Umstieg ermöglicht. Anstatt also die Kapazität optimal auszunutzen, wird bei deinem Vorschlag lediglich ein Umstieg eingespart. Dass die Stadtbahn ihre Kapazitätsgrenze erreicht hat, liegt daran, dass die meisten Menschen ihren Start- und Zielbahnhof entlang der Stadtbahn haben.

        Die Ringbahn ist eben nicht ausgelastet. Der Südliche Bereich ist mehr befahren als der nördliche. Ohne die S8 und S85 fahren dort nur noch die S41 und S42. Dies macht einen T10. Langfristig strebe ich einen T5 an. Dadurch bleibt noch ein T5 für S5 und S7 im nordöstlichen Abschnitt.

        Im nordwestlichen wird es enger. Mit der neuen Nord-Süd S-Bahn. Um dem gerechtzuwerden werden die Bahnsteige zwischen Jungfernheide und Hauptbahnhof ergänzt. Wedding braucht wohl auch 4 Gleise. Trotzdem reicht das aus.

        meisten Menschen ihren Start- und Zielbahnhof entlang der Stadtbahn haben.

        Sagen wir viele. Hierfür gibt es nachwievor einen T5 umstiegsfrei vom Ostkreuz zum Westkreuz. Aber fast niemand fährt die Stadtbahn vom einen zum anderen Ende. Vom Ostkreuz gibt es in Zukunft pro Stunde umstiegsfrei:

        36 Züge zum Alexanderplatz

        24 Züge zum Hauptbahnhof

        12 (+ 24 durch Ringbahn)Züge zum Westkreuz

        Für die S5 und S7 gibt es deshalb Verstärker. Man erreicht auch Hauptbahnhof und Alexanderplatz umstiegsfrei.

        Vg Geomaus007

        1. Die Ringbahn ist eben nicht ausgelastet. Der Südliche Bereich ist mehr befahren als der nördliche. Ohne die S8 und S85 fahren dort nur noch die S41 und S42. Dies macht einen T10. Langfristig strebe ich einen T5 an. Dadurch bleibt noch ein T5 für S5 und S7 im nordöstlichen Abschnitt.

          Auch die Ringbahn fährt schon heute im T5, sogar Samstags/Sonntags im T5/10/5.

          Sagen wir viele. Hierfür gibt es nachwievor einen T5 umstiegsfrei vom Ostkreuz zum Westkreuz. Aber fast niemand fährt die Stadtbahn vom einen zum anderen Ende. Vom Ostkreuz gibt es in Zukunft pro Stunde umstiegsfrei:

          Natürlich fährt niemand die ganze Strecke Westkreuz-Ostkreuz, aber es fahren eben schon sehr viele Leute am Hauptbahnhof vorbei oder steigen dort in Regional-/Fernbahn um. Die wenigsten Menschen nutzen für die Strecke Zoo – Alex die Regionalbahn oder die U2. Für die Durchfahrenden reicht der T5 nicht, für die Umsteiger würden die Wege länger werden. Auch das ist ein Problem. Wenn man am Hauptbahnhof umsteigen möchte, wartet man lieber 2,5 Minuten auf die S9, die direkt am Bahnhof hält, als mit einer anderen Bahn auf der anderen Straßenseite anzukommen und dann 2,5 Minuten umzusteigen.

  3. Es stellt sich mir die Frage: Warum?

    Im Innenstadtbereich werden keine zusätzlichen Gleise geschaffen, lediglich ein paar zusätzliche Bahnsteigkanten. Der Kapazitätsgewinn ist also eher bescheiden. Wirklich neue Gleise sollen nur zwischen Spandau und der Ringbahn geschaffen werden, hier fahren aber auch jetzt nur 4 von 8 möglichen Zuggruppen. Die komplizierte Verknüpfung am Hauptbahnhof erzeugt keine neuen Kapazitäten, sondern lediglich neue Fahrtmöglichkeiten, die bei Störungen oder Bauarbeiten helfen könnten. Neue Fahrtwege ergeben sich in der Innenstadt auch nicht, man würde sich durch den Vorschlag hier lediglich einen Umstieg sparen. Dafür gäbe es dann am Hauptbahnhof eine schöne Ostkreuz-Gedenk-Variante: Von welchem Bahnsteig fährt denn jetzt der nächste Zug?

    Das Ziel, die Kapazitäten in der Innenstadt zu erhöhen, wird komplett verfehlt.

    Ansonsten würde ich empfehlen, sich erst einmal mit den bereits vorhandenen Planungen zu beschäftigen: Einerseits die S21, durch die die Anzahl an Zügen auf dem Nordring signifikant steigen wird. Zweitens die angedachte Verlängerung der Siemensbahn in den Norden Spandaus – hierdurch ergäbe sich bereits eine zweite Anbindung Spandaus an die Innenstadt; anders als bei einem S-Bahn-Bau entlang der Hamburger Bahn sogar mit Anbindung neuer Gebiete. Die Hamburger Bahn selber führt ja in Ruhleben durch relativ leeres Gelände und würde dort sowieso durchfahren – da ist es besser, den Platz für zusätzliche Fernbahngelsie statt S-Bahn zu nutzen, um häufige schnelle Regionalbahnverbindungen zwischen Spandau und Moabit bzw. Gesundbrunnen zu ermöglichen (ohne nachzuschauen würde ich sogar mal vermuten, dass es dazu bereits Vorschläge auf dieser Seite gibt, da es doch recht naheliegend ist).

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