Beschreibung des Vorschlags
Da die Straßenbahn von Ingolstadt für die nächsten mindestens 15 Jahre vom Tisch ist, habe ich mir Gedanken gemacht wie man den Verkehr in der Stadt auf die Schiene umlagern kann.
Das Ergebnis ist eine Teilreaktivierung der Bahnstrecke nach Riedenburg, jedoch mit einer etwas anderen Trassierung, da die alte Strecke teilweise schon bebaut und die zwei halte in Ober und Unterhaunstadt so realisiert werden können. Eine Elektrifizierung ist wünschenswert um eine gute Fahrzeit zu ermöglichen, andernfalls ist auch ein Akkuzugbetrieb möglich.
Der Takt sollte ein 30 Minuten Takt sein, welcher irgendwann mal auf der gesamten Paartalbahn kommen soll. Bis dahin würde ich einen Pendelverkehr zwischen Kösching und Ingolstadt HBF fahren und stündlich bis Augsburg durchbinden. Lenting und Kösching haben zusammen fast 20.000 Einwohner, was in einem hohen Fahrgastpotential resultiert.
Das der RB 13 verlängert wird, ist nur dem geschuldet, das die RBs Ulm Ingolstadt und Regensburg Ingolstadt irgendwann einmal zusammengeführt werden sollen.
Für den innerstädtischen Verkehr würde sich ein Y-Netz einer Seilbahn zwischen Hauptbahnhof und Klinikum bzw. NordBahnhof Audi anbieten, wie es beim FlemXpress umgesetzt wurde.
Servus,
mir gefällt diese Idee. Natürlich muss der NKF stimmen und ein stimmiges Busnetz her.
Ich komme zwar nicht aus Ingolstadt jedoch würde ich zusätzlich den Nutzen einer Zweigstrecke nach Malling mit Neubau nach Kleinmehring untersuchen lassen und dem gemeinsamen Abschnitt für höhere Zugzahlen inkl. (sofern da Platz ist.) einem Ausweichgleis für Güterzüge ,die dort auch noch Platz brauchen, muss ausbauen.
Die Lager der beiden Halte ab Ingolstadt Nord finde ich nicht optimal, die müsste zentrale an die dortigen Hauptstraßen bzw. Kreuzungen ran um dort ua. möglichst viele zusammenführen zu können. Am Unterhaunstädter Weg wäre doch ein guter Standort.
Zudem sollte man nach einer Lösung für diese Versorgungsleitungen (?) suchen bzw. diese bei der Planung berücksichtigen.
Servus.
danke dir. Habe jetzt den Halt bei Ober und Unterhaunstadt zusammengelegt, ist an deinem Standort tatsächlich effektiver.
Deinen Vorschlag zur Einbindung nach Mailing und Kleinmehring habe ich umgesetzt, jedoch gleich bis zur Bahnstrecke nach Regensburg verlängert. Dies finde ich sinnvoll, um den Nutzen-Kosten-Faktor zu erhöhen und gleichzeitig Züge zwischen Regensburg und oder Ulm / Augsburg ohne Kopf machen zu ermöglichen.
Die Rohre an der Bahnstrecke müssten tatsächlich unter die Erde oder anders verlegt werden, damit teilweise zweigleisige Abschnitte möglich sind, wenn es kostentechnisch geht, sollte im Hinblick auf die Zukunft der gesamte Abschnitt Ingolstadt Nord – Ernsgaden zweigleisig und elektrifiziert sein. Platztechnisch geht es zweigleisig locker, jedoch werden aktuell in Oberhaunstadt die Bahnübergange gehen Unterführungen ersetzt und da denkt leider bestimmt keiner an einen zweigleisigen Ausbau und Aufnahme eines Personenverkehrs. Der Abschnitt zwischen Haunstadt und Kösching sollte eigentlich eingleisig selbst bei einem 30 Minuten Takt problemlos möglich sein.