8 Kommentare zu “Berlin: Quartierbuslinie Adlershof

  1. Ich versteh nicht, wieso du die zweite Schleife fährst.

    Welches der dortigen Gebiete ist zu weit vom ÖPNV-Weg? Haltestellen 11 und 12 sind wirklich nicht nötig, gerade weil die Straßenbahn/Buslinien dort öfter fahren und nichtmal 300 Meter weg sind.

    Es wär doch viel sinnvoller, die erste Schleife in beide Richtungen zu bedienen, bspw. so:

    1-2-3-4-5-6-16-13-14-15-16-5-4-3-2-7/8-1

    1. Es wär doch viel sinnvoller, die erste Schleife in beide Richtungen zu bedienen, bspw. so:

      1-2-3-4-5-6-16-13-14-15-16-5-4-3-2-7/8-1

      364 würde dann nur einmal in 20min statt zweimal den Bahnhof erreichen. So bräuchte man z.B. von der Vogelbeerstr. (3) zum S Adlershof ~13min statt 3-4.

      Ich versteh nicht, wieso du die zweite Schleife fährst.

      364 soll im 20′-Takt verkehren, weil dies der übliche Grundtakt in Berlin ist. Die effizienteste Umlaufzeit beträgt 18min (10% Reserve für Verspätungen). Um diese zu füllen, habe ich den Linienweg nicht auf schlecht erschlossenes Gebiet beschränkt.

      Welches der dortigen Gebiete ist zu weit vom ÖPNV-Weg? Haltestellen 11 und 12 sind wirklich nicht nötig, gerade weil die Straßenbahn/Buslinien dort öfter fahren und nichtmal 300 Meter weg sind.

      162 und 164 fahren weder zum Marktplatz (6 16), noch zu den Großmärkten (9 19).

       

      1. 364 würde dann nur einmal in 20min statt zweimal den Bahnhof erreichen. So bräuchte man z.B. von der Vogelbeerstr. (3) zum S Adlershof ~13min statt 3-4.

        Bei dir fährt der Bus doch auch nur einmal in 20 Minuten zum Bahnhof, halt nur aus zwei Richtungen?

        Von der Vogelbeerstr. bräuchte man genauso nur 3 Minuten? Oder sollen die Leute in die falsche Richtung einsteigen?

        364 soll im 20′-Takt verkehren, weil dies der übliche Grundtakt in Berlin ist. Die effizienteste Umlaufzeit beträgt 18min (10% Reserve für Verspätungen). Um diese zu füllen, habe ich den Linienweg nicht auf schlecht erschlossenes Gebiet beschränkt.

        Das ist in 18 Minuten nicht machbar. Man müsste auf den 7km Strecke im Durchschnitt 22km/h schnell sein, darf aber über einen großen Teil der Strecke nicht mehr als 30km/h fahren, muss an 4 großen Kreuzungen stehen (Ampeln) und dazu noch 20 mal halten.

        Nur um dir mal einen Vergleich zu geben: Beim 349 sind zwischen U Theodor-Heuss-Platz und U Theodor-Heuss-Platz Süd 12 Minuten Fahrzeit eingeplant, bei 3km Strecke, 7 Zwischenhalten und durchgehend erlaubten 50km/h.

        162 und 164 fahren weder zum Marktplatz (6 16), noch zu den Großmärkten (9 19).

        Am Marktplatz fahren sogar zwei Straßenbahnen, die Großmärkte sind 400 Meter von der Haltestelle „Büchnerstr.“ und nur etwa 100 Meter von den Haltestellen „Otto-Franke-Straße“ bzw. „Adlergestell/Glienicker Weg“ (163) entfernt.

        1. Sorry, ich bin mit den Zahlen durcheinander gekommen.

          Ich habe die Route jetzt begradigt. Sollte bei Testfahrten die 18min nicht erreicht werden, kann man in beiden Richtungen über Radickestr. statt O.-Franke-Str. fahren, dafür müsste aber die Linksabbieger-Sperre entfernt werden.

          Wenn 162/164 nicht mehr durch die engen Straßen in Adlershof fahren, können sie mit Gelenkbussen bestückt werden. Das hat zumindest 164 dringend nötig.

           

          1. So könnte das machbar sein!

            Finde auch gut, dass man jetzt nicht mehr drei verschiedene Stationen in Adlershof hat, sondern nur eine pro Richtung und auch immer auf der Straßenseite, die man „erwartet“.

  2.  

    Das Problem der Anwohner z.B. im Wohngebiet Vogelbeerstr./Neltestr. ist der tägliche Arbeitsweg „in die Stadt“. Oder für die älteren Nachbarn das Ärztehaus oder Kaufland Schöneweide zu erreichen.

    Den kurzen Fussweg zum Adlergestell zur „Haltestelle Neltestr.“ ( von der fast alle Nachbarn und ich träumen) schaffen auch Personen mit Mobilitätseinschränkungen. Sie könnten dann aber direkt zur Haltestelle S Schöneweide fahren. So beschreiben es zumindest mein älteren Nachbarn.

    Ihr Vorschlag berücksichtigt leider nicht den erheblichen Zeitaufwand zwecks am S Bahnhof Adlershof umsteigen, auf die Anschlussverbindung warten etc.. Zudem was ist, wenn der Fahrgast am S Adlershof wie so oft hört: „Wir bitten um Entschuldigung“ , da es wieder einmal eine Weichenstörung, defekter Zug oder eine andere Fehlfunktionen gibt?

    Dann muss man trotzdem schnell zur M17 oder Tram 61 runter – die durch das WISTA Gelände fahren um den Bahnhof Schöneweide zu erreichen. Von dort gibt es wesentlich mehr Möglichkeiten für die Weiterfahrt.

     

    1. Wieso ist der Umstieg am S Adlershof mit einem „erheblichen Zeitaufwand“ verbunden? Zumindest auf der Karte erscheint mir der Umsteigeweg nicht außergewöhnlich lang.

      Zudem was ist, wenn der Fahrgast am S Adlershof wie so oft hört: „Wir bitten um Entschuldigung“ , da es wieder einmal eine Weichenstörung, defekter Zug oder eine andere Fehlfunktionen gibt?

      Wie du schon selbst sagst: Dafür gibt es die M17, 61 und 63.

      Zudem muss man in einem gewissen Rahmen auch einfach sagen „Pech gehabt, ist halt so“. Man kann nicht ein komplett redundantes System aufrechterhalten, nur für den Fall, dass es vielleicht eventuell mal eine Störung geben könnte.

  3. Das Problem der Anwohner z.B. im Wohngebiet Vogelbeerstr./Neltestr. ist der tägliche Arbeitsweg „in die Stadt“. Oder für die älteren Nachbarn das Ärztehaus oder Kaufland Schöneweide zu erreichen.

    In Adlershof gibt es doch auch Kaufland und Arztpraxen.

     

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