Beschreibung des Vorschlags
220 wendet zur Zeit Mo-Sa 9-20 Uhr An der Mühle, wohin auch 3 andere Linien fahren, ein Bedarf besteht also nicht. Man könnte die Linie ohne Fahrzeitverlängerung Richtung Westen verlegen.
Am U Alt-Tegel soll die LZA ein Linksabbiegen ermöglichen. Falls das unmöglich ist, wird eine Haltestelle in der Straße Am Tegeler Hafen gebaut. Am Tegeler Hafen muss eine Betriebshaltestelle eingerichtet werden. Baut man diese großzügig, könnten auch N6 und N33, sowie Kurzläufer von 124, 133 und 222 dort enden. Die Betriebshaltestelle An der Mühle wäre dann überflüssig, das Gelände könnte bebaut werden.
Mit 220 erreicht man U6, S25, U8 und S1. So erreicht man die beliebte Promenade am Tegeler See bequemer. Zudem ist das Gebiet dicht bebaut und liegt >500m vom nächsten ÖPNV-Angebot entfernt. Vor wenigen Jahren verkehrten hier autonome Busse, die Politik hat also einen Bedarf erkannt.
Als man dort die autonomen Kleinbusse getestet hatte, gab es einen Halt am Medebacher Weg. Wär das nicht auch was für diesen Vorschlag?
300 Meter sind zwar nicht der größte Abstand, aber definitiv auch nicht der Kürzeste.
Einen Zwischenhalt am Medebacher Weg kann man gerne ergänzen. Ich kann den Vorschlag wegen eines technischen Fehlers leider nicht bearbeiten.
Der Vorschlag ist nicht umsetzbar und nicht zielführend. Es fängt schon damit an, dass der Bus in der engen Straße dort gar nicht einfach so wenden kann. Zudem musst du dann das Parken dort verbieten, da die Straße wirklich eng ist. Zudem vergisst du total, dass die Haltestelle an der Mühle 2 Vorteile hat. 1. ist das eine gute Endstelle um eine Pause machen zu können, was am Hafen gar nicht möglich ist, da der Bus dort ja im Weg steht und Sanitäreinrichtungen nicht vorhanden sind und ich auch nicht wüsste wo die hin sollen. 2. Wohnen dort Menschen, die du so wieder abhängst, bzw. die Wege verlängerst. Warum das Ganze? Der Nutzen ist so beschränkt. Menschen die zum Hafen wollen, können wirklich die 700 m laufen, denn das ist dort sehr schön. Ein Bus dort durch zu jagen ist für die Anwohner dann auch zu viel des Guten. Keine Ahnung warum du darin einen Mehrwert siehst. Und hätte die Politik einen Bedarf erkannt, würden noch heute Autonome Busse dort fahren. Warum ist dem nicht so, obwohl die Technik mittlerweile ausgereift ist bei solchen Strecken?
Es gibt eine Reihe Probleme, wenn man den 220er mit der Feinanbindung der Wilkestraße verknüpft:
Jetzt kann man natürlich sagen: Ja, der 220er ist nicht perfekt geeignet (zu dünner Takt), aber wenn es umsonst kommt, dann kann man doch trotzdem den 20-Minuten-Takt in der NVZ nehmen – besser als nichts. Leider kommt das halt nicht umsonst: Zwar wären Fahrzeug- und Personalbedarf gleich und „An der Mühle“ ist auch ohne den 220er gut angebunden (prinzipiell ist das ja eh nur ein Fall von „Sie können noch bis zur Betriebshaltestelle mitfahren“). Aber wie von Daniel erwähnt müssten der Wendekreis und Pausenmöglichkeiten an der Wilkestraße (aus-)gebaut werden, und in Alt-Tegel verlängert sich der Umstieg vom 220er zur U6 um 100 Meter oder aber der gesamte Verkehr an der Kreuzung müsste drei mal die Stunde für einen relativ leeren Bus gestoppt werden.