Zusätzliche Halte ICE Berlin-Paris

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Beschreibung des Vorschlags

Da der ICE ab Dezember ohne Zwischenstopp von Berlin nach Frankfurt durchfährt, fände ich es sinnvoll, zumindest in Halle und Erfurt zu halten. Ich verstehe, dass kleinere Orte wie Eisenach, Gotha und Fulda nicht angebunden werden, aber hier ist es schwer nachzuvollziehen. Ein Halt von maximal 1-2 Minuten wäre ausreichend, da der ICE ohnehin an diesen Städten vorbeifährt. So müsste man nicht immer in Frankfurt umsteigen, wenn man beispielsweise nach Paris reisen möchte. In Halle würden sich günstige Umsteigemöglichkeiten anbieten zum bsp. zum IC 2443 oder der S5 in Richtung Leipzig anbieten. In Erfurt gäbe es auch Gute Umsteigemöglichkeiten zum ICE 705 oder anderen Regionalzügen.

 

Jetzige Fahrzeit ab Halle: min. 7 Stunden 

Jetzige Fahrzeit ab Erfurt: min. 6 Stunden  

Verküzung von 1-2 Stunden 

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15 Kommentare zu “Zusätzliche Halte ICE Berlin-Paris

  1. Berlin hat etwa 8 mal so viele Einwohner wie Erfurt und Halle zusammen (ohne überhaupt die ganze jeweilige Metropolregion einzurechnen), wenn der ICE also insgesamt 10min durch beide Halte verliert, müsste der Reisezeitgewinn für diese Städte im Schnitt schon 80min betragen. Und das halte ich für extrem unwahrscheinlich. Auf einer so langen Linie wie Berlin-Paris muss man viele Halte auslassen, da die Reisezeit sonst einfach viel zu lange wird.

    1. Wobei es als Konkurrenz zum ICE auch den Flieger gibt, der bei einer Zugfahrtzeit von 8h auf der gesamten Strecke doch deutlich schneller ist.
      Von Halle oder Erfurt aus ist die Fahrtzeit kürzer, zudem gibt es dort keine Konkurrenz durch den Flieger.
      Von Berlin nach Paris gibt es über 10 Flüge pro Tag, von Leipzig nach Paris gibt es gar keine Direktflüge.

      Als Grund, warum zwischen Berlin und Frankfurt nirgends gehalten wird, vermute ich eher Trassenkonflikte oder umlauftechnische Gründe.

      1. Wie du den ganzen Haltevorgang in nur einer Minute schaffen möchtest ist mir unklar, selbst wenn der Zug im Bahnhof so oder so stehen bleiben müsste (was nicht der Fall ist), würde der Halt mehr als eine Minute kosten wenn auch nur wenige Leute einsteigen wollen. Und darauf musst du dann noch Abbremsen, Beschleunigen etc. rechnen. Mit mindestens 5min pro Halt muss man da schon rechnen, außer man nimmt noch mehr Verspätungen als diese Linie eh haben wird in Kauf.

  2. Bei der DB haben sich in den letzten Monaten mit Sicherheit mehr als ein Dutzend —wenn nicht sogar dutzende— Mitarbeiter Gedanken zum Zuglauf dieses ICE gemacht und dabei auch geprüft, wo gehalten werden soll/kann und wo nicht.
    Am Ende ist als optimale Lösung die Nonstop-Variante zwischen Berlin und Frankfurt herausgekommen.

    Und du kannst innerhalb von 4 Zeilen darlegen, dass die DB Fernverkehr hier Murks geplant hat?

  3. Der ICE Paris-Berlin fährt ab Fulda nicht über Erfurz – Halle, sondern über Göttingen – Hannover Messe/Laatzen – Wolfsburg. Entsprechend werden btw in Berlin auch die Halte Spandau, Hbf und Ostbahnhof bedient.

    Der Vorschlag basiert also auf falschen Vermutungen, ist also obsolet und kann in die Mülltonne.

     

    Bevor noch einer auf die Idee kommt, dass dann doch ein zusätzlicher Halt in Mannheim toll wäre: Der Zug fährt von Frankfurt-Süd über Darmstadt – Weinheim – Schwetzingen nach Karlsruhe.

      1. Der Weg über Weinheim – Schwetzingen ist der starken Auslastung der Riedbahn geschuldet.

        Der Weg über Göttingen ist überhaupt nicht kurios, sondern ziemlich exakt gleich schnell wie der Weg über Halle, und führt zudem über weniger stark ausgelastete Strecken (Stichwort Fulda-Bebra / Bitterfeld-Berlin).
        Entsprechend wird das auch heute schon exakt so angeboten (erkennbar am Halt in Spandau), auch die Berlin-Stuttgart-Sprinter während der Riedbahn-Sanierung fahren zwischen Berlin und Fulda über diese Route.

        1. Die Strecke über Halle und Erfurt ist trotz der Zwischenhalte etwas schneller als die über Hannover. Selbst wenn er die andere Route wählen würde, würde ich dennoch vorschlagen, den ICE über Erfurt und Halle fahren zu lassen.

          1. Die Strecke über Halle und Erfurt ist trotz der Zwischenhalte etwas schneller als die über Hannover.

            Das ist falsch, wie der Trassenfinder belegt.
            (Anleitung zum nachprüfen: 1. Einstellungen: Jahresfahrplan 2024 + Schienenpersonenfernverkehr mit Triebwagen, eingleisige Strecken meiden aus – 2. BR 406 auswählen – 3. Startort BL, Zielort FFS eingeben – 4. Zwischenhalt HHML mit Haltezeit 0 Minuten angeben und das Ergebnis merken – 4. HHML wieder löschen, neue Zwischenhalte HL und UE P eingeben mit jeweils 2 Minuten Haltezeit)

            Ansonsten verweise ich auf den Kommentar von „Baum“ von gestern 18:14 Uhr. Mehr ist hierzu nicht mehr zu sagen, deine hier vorgebrachte Hybris ist schon sehr außergewöhnlich.

          2. Dann musst du aber hier begründen, wo auf den befahrenen Strecken doch noch Platz für den zusätzlichen Verkehr ist. Die Deutsche Bahn sagt zumindest dass dort kein Platz mehr ist. Was eher bedeutet, dass dort jetzt schon 20% mehr fährt als eigentlich passt.

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