Wien: neue U-Bahn-Linie Elterleinplatz – Erdberg

Neuen Namen setzen

 

Vorschlag in die Karte einpassen

Vollbildansicht Vollbildansicht schließen

Beschreibung des Vorschlags

Ich möchte eine neue U-Bahn-Linie für Wien vorschlagen. Grundidee ist, bisher umsteigeaufwändige Verbinundungen zu vereinfachen.

Die Linie würde am Elterleinplatz starten, wo ein Anschluss zur U5 bestünde. Nächste Station wäre Johann-Nepomuk-Berger-Platz/Feßtgasse, wo in allerlei Straßenbahnlinien umstiegen werden könnte. Anschließend folgen die Station Herbststraße mit Anschluss zum 48A bzw. zu einer reaktivierten Straßenbahnlinie 48 sowie die Station Beingasse mit Anschluss an den 9er und den 49er. Am Westbahnhof gäbe es eine Verknüpfung mit der U3, der U6, dem Bahnhof selbst und enigen Straßenbahnlinien. In Gumpendorf könnte in den 57A oder eine reaktivierte Straßenbahnlinie 57 umgestiegen werden. Anschließend könnte an der Pilgramgasse in die U2 und die U4 umgestiegen werden. Dann gäbe es bei der Laurenzgasse eine Umstiegsgelegenheit zum 1er, 62er und zur Badener Bahn. Dann würde der Hauptbahnhof mit Anschluss an die U1, den Bahnhof selbst, den 18er, die Linie O und die S-Bahn-Stammstrecke. An letzte bestünde dann auch Anschluss an der folgenden Station Quartier Belvedere, wo zusätzlich in die Linie D umgestiegen werden könnte. In St Marx bestünde dann Anschluss zur S7 und erneut zum 18er. In Erdberg (Anschluss zur U3) würde die Linie enden.

Metadaten zu diesem Vorschlag

Streckendaten als GeoJSON-Datei herunterladen

3 Kommentare zu “Wien: neue U-Bahn-Linie Elterleinplatz – Erdberg

  1. Den Wunsch einer Entlastung der U6 und der Wiederherstellung einer Schnellbahn-Direktverbindung von Mariahilfer Gürtel nach Favoriten und zum Südtiroler Platz kann ich durchaus verstehen, auch wenn die Parallellführung insb. bei der Stadthalle schon extrem ist.

    Mir macht die Baubarkeit aber etwas Sorgen – Pilgramgasse liegt die Wientallinie direkt unter Straßenniveau, die neue U2 muss unter dem Wienfluss durch, da du die U2 selber mehr oder minder rechtwinklig kreuzt muss ebendiese auch noch einmal unterquert werden. Mindestens Ebene -3 und da bei der U4 keine Vorleistungen bestehen und die U2-Station auch nicht für entsprechende Umsteigebeziehungen gebaut wird steht einem da ein ziemliches Hängen und Würgen im bergmännischen Stil bevor. Am Hauptbahnhof hängt es ein bissschen davon ab, wie tief die Unterführung am Südtiroler Platz liegt und ob du parallell zum Bestand bauen kannst, sonst musst du auch weit runter, erst Stammstrecke und Gürtel-Ustrab, dann U1.

    Wobei ich die Querung Hauptbahnhof – St. Marx – Erdberg tatsächlich ganz spannend finde. Evtl direkt als Verlängerung entlang des Gürtels zum Westbahnhof (evtl. mit Schlenker zur zentraleren Anbindung von Gumpendorf) und Ubahnifizierung der Gürtel-Ustrab. Wenn die Bim dann wieder (so wie sich das gehört) an die Oberfläche kommt und man dafür den Autos ein, zwei Fahrspuren nehmen muss – umso besser, der Gürtel ist ja eigentlich eine ziemlich grässliche Verkehrsschneise und Barriere zwischen Hauptbahnhof und den inneren Quartieren.

  2. Grundidee ist, bisher umsteigeaufwändige Verbinundungen zu vereinfachen.

    Die vorgeschlagene Verbindung ist von den Linien 9 und 18 weitgehend abgedeckt. Solange diese Linien nicht überlastet sind, gibt es keinen Grund, eine teure U-Bahn in dem Bereich zu bauen. Gleich drei bestehende und in Bau befindliche Umsteigestationen werden durch die Strecke zusätzlich belastet. Mir fallen außerdem die herbeifantasierten reaktivierten Straßenbahnen negativ auf.

    Immerhin werden einzelne Verbindungsdefizite deutlich, insbesondere Pilgramgasse – Westbahnhof und eine zusätzliche Anbindung der Station Erdberg. Das ist aber ein Fall für den Oberflächenverkehr.

  3. Ich würde tatsächlich den Abschnitt Westbahnhof-Hauptbahnhof umbedingt bauen, da der Bedarf auch wirklich gegeben ist. Und ja der 18er ist nicht so stark dort ausgelastet (könnte aber daran liegen, dass der gute ÖBB Scotty jeden gerne mit der U3/U1 schickt, warum auch immer)

    Die Große Frage ist eher, ob man nicht den Hbf mit dem Westbahnhof mit einer „Normalbahn“ verbinden sollte.

Einen Kommentar zu diesem Beitrag verfassen

E-Mail-Benachrichtigung bei weiteren Kommentaren. Du kannst Benachrichtigungen auch aktivieren, ohne einen Kommentar zu verfassen. Klicke auf den Link und du erhältst eine E-Mail, um das Abonnement zu bestätigen: Abo ohne Kommentar.