Beschreibung des Vorschlags
Hiermit zeige ich euch meinen Vorschlag für einen Weg der neuen X-Buslinie 10 von Recklinghausen nach Lünen. Es handelt sich um eine in Planung befindliche Linie, welche vsl. in nächster Zeit aktiviert werden soll. Das X-Buskonzept ist dafür da, um Direktverbindungen, wo es keine gibt zu schaffen, sowie eingestellten Bahnverbindungen zu kompensieren. Der Zweite Punkt ist bei der X10 der Fall. Die Hamm-Osterfelder Bahn verläuft teilweise parallel, ist jedoch rein für den Güterverkehr bestimmt.
Zurück zur X10: Die Linie soll laut VRR über Waltrop fahren, weswegen es unsinnig wäre, durch das Stadtgebiet von Oer-Erkenschwick und Datteln zu fahren. Daher fährt die Linie fast ausschließlich über Landstraßen. Am Landwehrring wird eine Alternative zur 231, die aktuell nur stündlich bis dort verkehrt geschaffen und die generelle Verbindung nach Waltrop wird verstärkt/(Fahrzeit verkürzt). An der Wittener Straße besteht Anschluss a den SB22. In Waltrop wird durch die Stadt gefahren, wodurch ein Umstieg zur X13 und dem SB24 besteht. Auf dem folgenden Weg geht es so schnell wie möglich nach Lünen. Dort ist dann Anschluss an die RB50/51 und die Buslinien der VKU.
Nun zum Vergleich zu anderen Vorschlägen:
https://linieplus.de/proposal/x10-recklinghausen-datteln-luenen/
Mein Laufweg führt auf direktem Wege an den Stadtzentren von Oer-Erkenschwick und Datteln vorbei, aufgrund der bereits bestehenden Linien 230, 231, 232 sowie SB24. Zwischen Datteln und Waltrop fährt bereits die X13, weshalb die X10 nur an der Wittener Straße hält. Außerdem wäre der Weg über Brambauer unnötig, da dort die Linie 284 verkehrt.
Zum Schiffshebewerk braucht man mit der 231 genau 45 Minuten von Recklinghausen aus. Was die Fahrzeit der X10 angeht, gehe ich von 45-60 Minuten auf gesamtem Laufweg aus. Somit sorgt dies für verkürzte Fahrwege. Der Takt orientiert sich an der X13: Mo-Sa T30, So T60. Die Haltestelle Landwehrring müsste ebenfalls erweitert werden, da die aktuelle Hst. nur für Fahrten durch Horneburg erreichbar ist.
Du vergisst bei der Streckenführung leider nur die wichtigste Sache überhaupt. Die Ortszentren sollten mit der Linie verbunden werden. Es würde kaum jemand den Bus nutzen, wenn er/sie erst vom zentralen Punkt Berliner Platz zur Horneburger Straße fahren müsste zu einer Haltestelle „Verbandsstraße“, die platztechnisch nicht mal ansatzweise machbar wäre. Die Zeitersparnis, die der Bus erzielen soll, wäre so leider ad absurdum geführt.
Die Strecke wird auch mehr auf den Strecken der SB24, des SB 22 und der Linie 284 durch die Zentren von Oer-Erkenschwick, Datteln und Waltrop nach Brambauer geführt. Auch werden eben in den Ortslagen nicht nur zentrale Stationen erstellt, um eben auch die notwendigen Kunden schon am Ortsrand zu sammeln. Es muss eben sowohl an den zentralen Punkten sowie an den Ortsrändern ein Einstieg notwendig sein.
Deine Linie fährt aber leider an den meisten Ortsrandlagen vorbei, so dass dort kaum Nutzer einen Vorteil von dem Bus hätten. Und wenn Du z.B. das östliche Ende der Devensstraße kennst, so ist dort teilweise durch die beiden Ampelanlagen der Rückstau so lang, dass es mehrere Minuten Verspätungen geben würde.
Dir ist auch klar, dass der 231 aktuell nur aufgrund von Personalmangel auf einem 60-Minuten-Takt mit umfangreichen Umfahrungen in Horneburg und im Waltroper Westen angelegt wurde. Ein Teil der im Februar betroffenen Linien können inzwischen wieder normal fahren. Aber es fehlen auf der Linie noch weitere Kräfte.
Wie in meinem Ansatz beschrieben, führt mein Laufweg bewusst an den Stadtzentren vorbei. Sonst wäre ja gar kein Unterschied zu dem verglichenen Vorschlag. Die Stadtzentren sind natürlich wichtig keine Frage, jedoch in diesem Fall eher untergeordnet, da es um eine schnelle Anbindung von Recklinghausen nach Lünen geht. Daher auch das Sonderzeichen “X” für X-Bus. Lustigerweise wird im Kapitel 5 des Dialogs “Einsteigen und Mitreden” bezüglich des Nahverkehrsplan 2025 der Weg der X10 gezeigt. Hierbei kann man leicht erkennen, dass der Weg tatsächlich über Suderwich und relativ parallel zur A2 nach Waltrop geführt wird. Gleichzeitig wird auf dem Grafischen Plan ebenfalls eine weitere X-Buslinie gezeigt, welche in fernerer Zukunft von Recklinghausen über Oer-Erkenschwick nach Castrop geführt wird. Es geht beim X-Busnetz nicht darum, alles an alles anzuschließen, sondern rein um neue und schnelle Verbindungen, ergänzend zum bestehenden Netz.
Ich habe das heute auch schon gesehen. Ich halte eine Führung der Schnellbuslinie über Suderwich durchaus sinnvoll. Das würde in auch meinem Entwurf für das Ostvest den westlichen Teil der Schnellbusverbindung zwischen Mengede und Recklinghausen abdecken.
Ich bezweifel, dass es so bleiben wird, könnte mir denken, dass man noch Henrichenburg Mitte evtl. mitansteuern könnte. Es ist ja erst einmal ein Vorentwurf.
Was die mittelfristig geplanten Strecken von Mengede nach Castrop-Rauxel, nach Meckinghoven und nach Oer-Erkenschwick und Recklicklinghausen angeht, bin ich etwas im Zweifel. Eine solche Streckenfolge würde in Datteln wohl nicht gerne gesehen, da dann wieder alle 4 Haltepunkt an der Station „Wittener Straße“ aktiviert werden müssten. Das wäre bei der Menge des Verkehrs, der Staus und möglicher Verspätungen fast ein Ding der Unmöglichkeit, dann sinnvoll umzusteigen.
Gut, dass es sein könnte, dass die Schnellstrecke von Recklinghausen über Oer-Erkenschwick auch weiter nach Waltrop geführt wird, da dort eben auch ein Teilstück neu eingeplant ist. Aber es ist vielleicht auch nur der Sb 24, der ertüchtig werden soll, was aber etwas sinnlos wäre, den dann laut Karte nur von Datteln nach Mengede zu ertüchtigen. Daher könnte entweder aus Oer-Erkenschwick oder auch aus Castrop-Rauxel die Verbindung wieder nach Waltrop geführt werden. Denke daran, dass es auf der Strecke keine direkte Verbindung gibt.
Evtl. wird auch nur der 231 dann neu geführt, und der SB 24 verkürzt, um evtl. einen dichteren Takt auf dem X10 zu bieten. Noch ist vieles möglich.
Ich finde die Möglihkeit, dann aber schnell durch Oer-Erkenschwick von Horneburg nach Recklinghausen zu kommen, einen schönen Gedanken. Auch wenn ich in meinem Konzept einen Tausch von SB 24 und der 231 im Erkenschwicker Osten vorgesehen habe. Aber gut, eine Wendeschleife am DHL-Depot ist Wunschdenken und Utopie in einem. 😉