Erding-Vilshofen: Die „Vilstalbahn“

 

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Beschreibung des Vorschlags

Eine Bahnstrecke von Erding nach Vilshofen. Die Regionalzüge sollten von München Hbf über Erding, Vilsbiburg und Vilshofen bis Passau im Studentakt fahren. Die Region des Vilstals würde eine Bahnverbindung erhalten und wäre mit den wichtigen Stadten München, Erding und Passau verbunden. Erding würde besser in das Eisenbahnnetz eingebunden werden. Hier sehe ich vor allem wegen der Therme Erding ein großes Fahrgastpotential. Im Moment ist die Stadt ja denkbar schlecht angebunden, es fährt nur die S-Bahn von München her und endet dann in Erding. Zudem ginge Erding – München Hbf um etwa 15 Minuten schneller als mit der S-Bahn, da der Regionalzug dann keine Zwischenhalte mehr machen brächte. Dem Pendlerverkehr der Erdinger ins Zentrum von München rein dürfte das sehr zu gute kommen.

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5 Kommentare zu “Erding-Vilshofen: Die „Vilstalbahn“

  1. Wenn du schon zwei Vorschläge von mir kritisierst, dann mach das doch bitte auch unter diesen Vorschlägen und nicht hier, an völlig anderer Stelle. Dann können wir darüber auch diskutieren, aber hier mache ich das nicht.

    Ich nehme an, du wirst auch nicht wollen, dass ich in ein paar Monaten einen eigenen Vorschlag kreiere und darin meine Kritik an dem hier vorliegenden von dir einbaue?

  2. Die Idee einer Strecke entlang des Vilstales finde ich durchaus interessant. Ich hatte da ja auch mal etwas entworfen. Auch der Anschluss nach Dingolfing mit einer möglichen Fortsetzung nach Landshut wäre sicher begrüßenswert, um die ländliche Region besser zu erschließen. Einen überregionalen Nutzen von Passau bis Ingolstadt sehe ich hier jedoch nicht, da dafür die Strecke antlang des Donautals besser geeignet wäre.

    Außerdem sehe ich im Detail eine Reihe von Problemen. Wie soll die Führung durch Dingolfing aussehen? Denkst du da eine eine Art Straßenbahn? Südlich von Dingolfing geht es viel zu steil den Berg hinauf. Dem Verlauf von Bundesstraße oder Autobahnen zu folgen, ist ja eine gute Idee, um ein zusätzliches Zerschneiden der Landschaft zu vermeiden, aber man muss sich bewusst sein, dass Autos wesentlich steiler fahren können, als Züge. Unzählige Steilstrecken lassen mich vermuten, dass die Höhenlinien bei der Planung gar nicht berücksichtigt hast. Kann das sein? In diesem Fall empfehle ich dir Flopps Karten zu nutzen, da klickt man auf „TOPO“ und erhält eine topografische Karte, die dir helfen wird. In Arnstorf und einigen weiteren Orten wird deine Strecke wieder zur Straßenbahn. Das halte ich für völlig inakteptabel. Such geeigente Wege an den Orten vorbei, ansonsten würdest du nur eine Stadtbahn vorschlagen, dann müsstest du einen andere Symbolik nutzen und könntest einen RE vergessen. Für eine Eisenbahn sind übrigens auch mindestens 180 m Radius vorzusehen, das wird auch an vielen Stellen nicht eingehalten.

    Da diese Strecke aber meiner Ansicht nach kaum, der Verbindung Landshut – Passau dienen kann, mit straßenbahnähnlichen Ortsdurchfahren schon gar nicht, zumal es über Plattling schneller ginge, würde sie nur der Bedienung der ländlichen Orte auf der Strecke dienen, damit von von dort besser nach Dingolfing, Vilshofen, Passau oder Landhut käme. Wieviele Menschen leben in diesem Bereich? Es wäre interessant das zu wissen, um den Nutzen einer solchen Strecke besser abschätzen zu können.

    1. Vielen Dank für die Hinweise. Nein, ich habe sowas wie Höhenlage nicht berücksichtigt, sondern nur geschaut, dass so wenig wie möglich Landschaft zerschnitten wird. Ich werde das nochmal versuchen zu überarbeiten. Es sollte natürlich möglich sein, dass man über die Strecke schneller von Landshut und Dingolfing nach Passau kommt und auch schneller von Vilshofen über Landshut nach München gelangen kann. Wenn die Regionalzüge nicht bis Ingolstadt fahren, sollten sie doch zumindest von Landshut losfahren bzw. bis Landshut fahren und Passau dann am anderen Ende.

      Also ich habe das mal zusammengerechnet, in den Orten direkt an den Haltestellen leben zusammen 16.000 Einwohner, nimmt man die ganzen jeweiligen Gemeinden/Märkte, dann sind es 34.000 Einwohner und wenn man Eichendorf noch hinzuzählt, dann noch ein paar Tausend mehr (der Hauptort Eichendorf wäre vom Haltepunkt Mariakirchen 8 Kilometer entfernt), wenn man dann noch die noch zu Osterhofen gehörenden Dörfer an der Vils um Gergweis hinzuzählt, käme die ganze Region des „unteren Vilstals“ ab Frontenhausen vielleicht auf 40.000 Einwohner.

      Diese ehemaligen Nebenstrecken Vilshofen-Aidenbach, Vilshofen-Ortenburg, Landau-Arnstorf oder Landau-Reichstorf alleine halte ich aber für viel zu kurz, um je nochmal realisiert zu werden. Da leben jeweils wohl nicht mehr als 10.000 Einwohner. Und es können da auch keine größeren Städte miteinander verbunden werden. Aber mit meinem Vorschlag könnte auch der Großteil der Strecke von Vilshofen nach Aidenbach reaktiviert und noch viel weiter geführt werden, teilweise auch noch mit Teilen der anderen Nebenbahnen verbunden werden (von Arnstorf bis Simbach bei Landau) und Marklkofen hatte/hat auch einen Bahnhof. Es könnten eben die meisten großen Orte des Vilstals (>1.000 Einwohner) miteinander verbunden werden. Derzeit ist diese Region denkar schlecht verbunden. Von Arnstorf z. B. sind es bis zum nächsten Bahnhof, dem in Landau a. d. Isar 20 Minuten Autofahrt.

  3. Dingolfing? Sollte es nicht Vilsbiburg heißen?

    Nicht wegen der Therme in Erding, sondern wegen dem Flughafen wäre diese Strecke ein Startschuß für die Entwicklung des ländlischen Raumes und durch das vorgegebene Flußtal auch technisch umsetzbar.

    Lediglich die Führung im Schwemmland der Vils dürfte technisch und naturschutzmäßig problematisch sein.

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