Beschreibung des Vorschlags
Die Linie 105 nach Mülheim Auf den Bruch und Linie 103 von Essen nach Oberhausen Sterkrade ist eine wichtige Verbindung und es ist eine wichtige Lücke die im Straßenbahnnetz E/MH/OB definitiv fehlt!
Wenn es vollständig gebaut würde, dann würde viele Vorteile haben, für die Bürger der drei Städte!
Studenten, Arbeiter usw. hätten auch eine deutliche Erleichterung, um von Essen nach Oberhausen zu reisen.
Viele wollen Freizeitmäßig auch zum Einkaufszentrum „Centro“ und da ist eine Straßenbahnverbindung von Vorteil!
Dadurch fällt das Zwangs umsteigen, in den Bus weg.
Gewünscht wird die Verbindung von immer mehr Bürgern und von immer mehr Gewerbeunternehmen.
Die Linie 185 könnte daraufhin vollständig eingestellt werden dazu.
Wird die 105 dann in Oberhausen aufgespaltet?
Ich gehe mal davon aus, dass du die 105 nicht aufspalten willst, sondern entsprechen deines eigenen Vorschlags auch die 103 dorthin führen möchtest. Vielleicht solltest du das noch erwähnen.
Der Umweg über den Brammenring ergibt aber nur einen Sinn, wenn dort auch Bebauung entsteht, was wohl zu erwarten ist. Dennoch ergibt sich dadurch auf dem Weg nach Oberhausen Hauptbahnhof ein erheblicher Umweg, so dass es zweckmäßiger erscheinen dürfte, disen Bereich lieber über die 103 anzubinden, die dann den direkten Weg dorthin nehmen und nicht über Unterstraße fahren sollte.
Die Verbindung nach Mülheim Auf dem Bruch wäre sehr zu begrüßen.
Ich würde beide Linien teilen, damit die Leute überall gut hinkommen.
Dann werden die Takte aber sehr lang, was zur Folge hat, dass die Leute nirgends gut hinkämen, weil sie immer mit langen Wartezeiten rechnen müssten.
Wofür gibt es Verstärkerfahrten?
Verstärkerfahrten haben doch nur Sinn, wenn ein entsprechendes Verkehrsaufkommen vorhanden ist. Ich gehe aber mal davon aus, dass das Angebot auf den Linien 103 und 105 heute in etwa dem entspricht, was dort auch sinnvoll ist. Würdest du nun aber beide Linien teilen und sowohl nach Sterkrade, als auch nach Oberhausen Hauptbahnhof führen, dann müsstest du aus beiden Linien jeweils zwei neue Linien machen (also insgesamt vier), wobei der jeweilige Takt jeweils halb so dicht werden dürfte, wie er bei den heutigen Linien ist. Es sei denn, du möchtest ein Überangebot erzeugen, was zwar attraktiv sein würde, aber kaum wirtschaftlich darstellbar. Wenn du dann mit Verstärkerfahrten alle Linien auf heute übliche Takte verdichtest, hättest du bei doppelter Linienzahl (in diesem Bereich) auch das doppelte Fahrtenaufkommen, bei voraussichtlich keineswegs doppelter Fahrgastzahl. Die Wirtschaftlichkeit würe also schlechter werden. Das ist keine gute Voraussetzung für den Bau neuer Straßenbahnstrecken.
Linien quasi von überall nach überall zu führen wurde schon öfters angestrebt, hat sich aber nicht bewährt!
Dieser „Vorschlag“ ist doch schon in Planung bei den beteiligten Verkehrsgesellschaften: http://www.lokalkompass.de/essen-nord/politik/der-streckenplan-der-zukuenftigen-linie-105-tagsueber-im-10-minutentakt-nach-ob-hauptbahnhof-und-zurueck-m2766165,512291.html oder auch hier http://linie-105-oberhausen.de/
Prima, so stell ich mir die Vernetzung des Oberhausener und des Essener Straßenbahnnetzes vor.
Der als Oberhausen-Osterfeld Süd eingezeichnete Halt bezeichnet den S-Bahnhof Oberhausen-Stahlwerksgelände.
Also ich wäre für ein alternierendes Konzept, dass die 103 und die 105 beide im 10-Minuten-Takt zum Gasometer führt und dann abwechselnd alle beide alle 20 Minuten vom Gasometer entweder nach Oberhausen-Sterkrade und Oberhausen Hbf führt, wobei die 105 über Oberhausen Hbf weiter bis MH-Auf dem Bruch und MH-Oberdümpten verkehrt, während die 103 am Oberhausener Hauptbahnhof endet. Die Mülheimer Straßenbahnlinie 102 würde ich dann ebenfalls abwechselnd alle 20 Minuten einmal von MH-Auf dem Bruch nach MH-Oberdümpten und das andere Mal nach Oberhausen Hbf, Neue Mitte und Oberhausen-Sterkrade fahren lassen.
Man sollte NÄMLICH bedenken, dass die 105 nach Essen die wichtigere Verbindung ist und die 103 nur eine Nebenstrecke. Die 105 entlang der B231 benötigt nämlich von Unterstraße bis Fliegenbusch 12 Minuten weniger als die 103, die zwischendurch ja Dellwig, Gerschede und Borbeck großzügig erschließt.
Die von der Stadt vorgeschlagene Verlängerung der Linie 105 verläuft im Bereich des Stahlwerksgeländes schon etwas anders: Sie führt nämlich schnurgerade von der Mellinghofer Straße zu dem Kreisverkehr im Brammenring nahe Hornbach bzw. der Haltestelle Elektrostahlwerk. Darüber hinaus würde ich die Linie 103 zwischen Unterfrintrop und Osterfelder Straße in Nachbarschaft zur Walzwerkstrecke (das ist die Güterbahnstrecke nördlich des Brammenrings) führen. Dazu folgt sie aus Dellwig kommend der Dellwiger Straße bis zum südlichen Brückenkopf der Eisenbahnbrücke und beigt dann im Winkel zwischen 90° und 135° nach Nord(west)en ab und führt so schnurgerade auf die Walzwerkstrecke zu und biegt kurz vor erreichen dieser in einem (von Süden nach Westen verlaufend gesehenen) Linksbogen ab in direkte südliche Parallellage zur Walzwerkstrecke. Dadurch erreicht die Linie 103 zwischen Oberhausen-Osterfelder Straße und Essen-Fliegenbusch dieselbe Fahrzeit wie die 105, während die Linie 103 bei einer Führung von Unterfrintrop über die Unterstraße auf die B231 zwischen (H) Unterstraße und (H) Fliegenbusch und damit auch zwischen (H) Osterfelder Straße und (H) Fliegenbusch und damit auch komplett zwischen Essen und Oberhausen bestimmt zwischen 8 und 10 Minuten langsamer als die Linie 105 ist.
So stellen sich die Stadt Oberhausen die 105 zwischen Osterfelder Straße und Essen-Frintrop vor und ich mir die Strecke der Linie 103 zwischen Osterfelder Straße und Essen-Dellwig. Ich würde die 103 aus den oben genannten Gründen entlang des direktesten Weges von Dellwig zum Metronom-Theater führen, da sie so ihren Fahrzeitverlust zwischen Oberhausen und Essen-Fliegenbusch und damit aus zwischen Oberhausen und Essen östlich des Fliegenbuschs gegenüber der 105 wett macht und für Dellwig, Gerschede und Borbeck eine attraktive Verbindung nach Oberhausen schafft, die zum Centro sogar aufgrund der kurzen Wege attraktiver als der Bus oder das Auto ist.
Der Oberhausener Nahverkehrsplan legt übrigens keine Streckenführung für die SL 105 fest, jedoch wenn die Strecke über das Stahlwerksgelände geführt wird, dann soll – so kam es beim Bürgerdialog zum Nahverkehrsplan heraus – die Strecke vom Gasometer zur Essener Straße als gemischte Bus- und Straßenbahntrasse hergestellt werden. Dies hätte auch noch einige weitere Vorteile, da man so auch schnellere Verbindungen aus Oberhausen-Ost und Oberhausen-Dümpten nach Oberhausen-Sterkrade udn Oberhausen-Osterfeld und darüber hinaus herstellen kann. Wenn du willst, kannst du das auch in deine Beschreibung übernehmen und den Vorschlag als „andere gemischte Verkehrsmittel“ vorschlagen.