4 Kommentare zu “Freiburg: Anbindung Bf. Wiehre

  1. Mir persönlich gefällt der andere Vorschlag, also der von Stich, besser.

    Begründung: Die Strecke ist geradliniger und somit schneller und für die Fahrgäste bequemer. Zudem benötigt der Bahnhof Wiehre keine direkte Anbindung an das städtische Nahverkehrsnetz. Dieser Bahnhof erschließt in erster Linie den gleichnahmigen Stadtteil und ist im 30min-Takt aus Richtung Hbf. bzw. Titisee — Himmelreich — Littenwweiler, Alles über die Höllentalbahn, erreichbar. In Littenweiler gibt’s Anbindung an das Busnetz am Hbf. an das gesamte Freiburger Nahverkehrsnetz.

    Was man aber auf jeden Fall machen sollte, wäre die Verlängerung der Straßenbahn Linie 1 bis zum Bhf. Littenweiler, wobei dort dann Tram und Eisenbahn zwar auf unterschiedlichen Gleisen, aber am selben Bahnsteig halten sollten.

    1. Ich glaube nicht, dass ein bedeutender Anteil der Fahrgäste aus Littenweiler gerade nach Wiehre wollen wird. Für diese Fahrgäste wäre die Route von „Stich“ natürlich kürzer. Für Fahrgäste von Littenweiler in das Stadtzentrum, zum Hauptbahnhof oder weiter wäre ein Umweg über Wiehre aber immer von Nachteil. Ok, in gewisser Weise würde sich dieser Nachteil zwar durch eine umsteigefreie Verbindung nach Zähringen ausgleichen lassen, aber auch diese Verbindung wäre kaum schneller als eine Umsteigeverbindung über den Bertholdsbrunnen. Das ganze zum Preis von weniger direkten Zügen zwischen Littenweiler und der Altstadt, oder glaubst du, die Linie 1 würde noch genauso oft wie bisher nach Littenweiler fahren, wenn dorthin noch eine zweite Linie fährt? Für Wiehre sehe ich aber auch einen Nutzen in einer Verbindung über die Schwabentorbrücke in die Altstadt und weiter in den Westen der Stadt, weil diese Verbindung von der Linie 2 nicht bedient wird.

      Der Anschluss der Straßenbahn an den Bahnhof Littenweiler wäre natürlich ebenfalls zu begrüßen, aber wo sollen die Züge dort wenden? Ein Befahren des Bahnübergangs scheidet wohl aus. Die Linie müsste also auf dem Rücken des Kappler Tunnels etwa 800 m weiter bis zum Rand der Bebauung führen, erst dort wäre Platz für eine Schleife.

      Dennoch erscheint es mir aber nicht logisch auf einen Anschluss des Bahnhofs Wiehre zu verzichten. Eine Linie, die von dort auf die Nord-Süd-Strecke (Linie 2) einmündet, würde völlig andere Stadtteile erreichbar machen, als die Linie 1 ab Littenweiler, sodass beide Verknüpfungspunkte ihren Sinn hätten.

  2. Das ist eine gute Idee. Ich würde diesen Abschnitt in eine neue Linie 7 intgrieren. Die Linie 7 fährt zurzeit nur mit Oldtimer-Fahrzeugen im Saisonbetrieb. Ich würde dann von der Paduaalle über bahnhof Wiehre zur Musikhochschule fahren.

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