U4 HH: Elbbrücken – Kleiner Grassbrook – Wilhelmsburg – Harburg

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Beschreibung des Vorschlags

Welcher Harburger/Wilhelmsburger kennt das nicht: Man steht gerade an seiner S Bahnstation und darf sich wieder damit begnügen das die S3 und S31 nicht fährt, viel zu sehr verspätet ist, zu voll ist, uvm. Wenn man nur eine Alternative hätte denkt man sich dann. 

Hier ist sie, die Alternative: Eine U4 nach Harburg über Wilhelmsburg! Derzeit sehen die Planungen der U4 so aus, dass diese vom derzeitigen Endpunkt Elbbrücken zum Moldauhafen fährt, wo in Zukunft ein neuer Stadtteil entsteht.  Von dort aus hätte man dann die Möglichkeit diese nach Harburg zu verlängern.  Dies wäre für ALLE Harburger und Wilhelmsburger zum Vorteil. Neben der, im Chaos versinkenden, S Bahn Strecke, hätte man eine Alternative, die ungefähr die gleichen Kapazitäten bieten kann. 

Die U4 soll ab Moldauhafen über ein Viadukt über die Haltestelle Hansahafen bis Werkcentrum Elbinsel. Ab Werkcentrum Elbinsel verläuft die Strecke über der Schlenzigstraße und anschließend auf der alten Wilhelmsburger Reichsstraße zur Station Elbinselquartier. Ab dort kann dann anschließend die alte Wilhelmsburger Reichsstraße als Trasse genutzt werden. Die U Bahn fährt dann über die Haltestellen Rotenhäuser Straße, Rathaus Wilhelmsburg (wo man Umstiegsmöglichkeiten zu verschiedenen Buslinien hat) bis Hauland. Ab Hauland geht es über eine Tunnelrampe zur unterirdischen Station Kornweide. Anschließend folgt ein Tunnel unter der Süderelbe zu den Stationen Kanalplatz und Harburg Rathaus, welche sich auch im Tunnel befinden, da es dort keine Möglichkeit für eine Trassierung über der Erde gibt. Am Kanalplatz hat man die Möglichkeit zum (Binnen)Hafen Harburg zu kommen, welcher in Zukunft mit mehr Arbeitsplätzen und mehr Wohngebäuden ausgestattet werden soll. In Harburg Rathaus hat man Umstieg zur S Bahn und zu verschiedenen Buslinien und verschiedenen Einkaufsmöglichkeiten

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5 Kommentare zu “U4 HH: Elbbrücken – Kleiner Grassbrook – Wilhelmsburg – Harburg

    1. Moin! Schon, aber zum einen fährt dort auf dem größten Teil der 13er und eine oberirdische Führung wäre nicht möglich. Man müsste also irgendwo eine Rampe bauen und dann erstmal unter dem Spreehafen durch. Dies wäre einfach teurer als diese Variante.

  1. Also die oberirdische Führung ist ja echt ein richtiges Kostenargument. Aber die Erschließung ist leider nicht so premium, da müsste definitiv mehr Vernetzung hin, z. B. bei „Elbinselquartier“ bräuchte es eine Brücke über den Kanal. Bei „Hauland“ sehe ich aber den Abstand zu irgendwelchen Gebäuden als zu hoch, da wird man nicht viel Nachfrage generieren können. Letztendlich fährt man kostengünstig an den Einwohnern vorbei. Dafür ist die Strecke auch im Hinblick auf Harburg kürzer als andere Planungen.

  2. Warum nur bis Harburg Rathaus? Gerne noch weiter entlang der Eißendörfer Straße nach Heimfeld. Mit der Berufsschule an der Eißendörfer Straße, der Asklepios-Klinik und den großen Siedlungen (Bunte/Goldene Wiege oder Lühmannstraße/Denickestraße) lässt sich noch einiges an Fahrgastpotenzial erschließen.

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