Ein Kommentar zu “Straßenbahn Essen – Heisingen – Kupferdreh

  1. Wieso braucht es überhaupt die Strecke in der Ruhrallee? Es gibt doch ein paar hundert Meter weiter westlich bereits eine Strecke.

    Problem dürfte sein, dass dieser derzeit durchgängig mit Bäumen bestanden ist. 

    Dürfte in der Tat problematisch werden.

    Alternativ könnte man von den jeweils zwei Richtungsfahrbahnen jeweils eine für die Tram umwidmen, was wiederum der Auto-Lobby nicht gefallen dürfte.

    Jaja, die böse böse Autolobby immer… Ohne diese wäre die Welt perfekt…

    (Ironie aus)

    Eine Bundesstraße, die eine Verlängerung einer Autobahn darstellt und als Lückenschluss zur nächsten Autobahn dient, kann man nicht auf eine Fahrspur zurück bauen, dies wäre nicht genügend Kapazität angesichts der großen Bedeutung im Fernstraßennetz.

    Es gibt Überlegungen die Ruhrallee als Teil der A44 in einen Tunnel zu verlegen.

    Diese liegen meines Wissens nach schon lange auf Eis, da der Untergrund aufgrund von Bergbauschäden schwierig ist.

    In diesem Zusammenhang könnte man den Rückbau an der Oberfläche ggf. besser gegenüber der KFZ-Lobby argumentieren.

    Gegenüber einer Lobby braucht man nicht zu argumentieren, da eine Lobby nichts zu entscheiden hat. Die Politik entscheidet (hier konkret wohl sämtliche Ebenen von Kommunal- bis Bundespolitik).

    Im Tal der Ruhr folgt die Tram noch etwas dem Fluss und der Straße um dann in einen Tunnel unter Heisingen einzubiegen. Heisingen selber wird mit 3 Stationen erschlossen.

    Ich denke nicht, dass ein solcher Tunnel am Stadtrand mit anschließender Ruhrbrücke wirtschaftlich ist.

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