Stadtbahntunnel Leipzig

 

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Beschreibung des Vorschlags

Stadtbahn-/U-Bahnlösung Leizpig:

Linie 7: Böhlitz-Ehrenberg – Sportforum Süd – ] – Waldplatz –  Markt – Witzgallstraße – [ – Riebeckstraße – Paunsdorf

Linie 15: Miltitz – Sportforum Süd – ] – Waldplatz –  Markt – Witzgallstraße – [ – Prager Straße – Meusdorf

Linie 12: Gohlis Nord – Hbf – Dresdner Straße – Technisches Rathaus – Deutscher Platz (Erweiterung Connewitz, Kreuz)

 

Einfahrt West: Im Fahrtrog unter der Marschnerstraße wird ein Abzweig eingerichtet, der den Linien 7 und 15 erlaubt, parallel zur Rampe, die die Linien 3 und 8 wieder nach oben benutzen, unter der Straße zu fahren und in den Tunnel einzufädeln.

Einfahrt Ost: Die separat geführten Gleise auf der Prager Straße fahren über eine Rampe auf das Tunnelniveau.

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11 Kommentare zu “Stadtbahntunnel Leipzig

  1. Was mir bei den Straßenbahntunnelplanungen in Ost-West-Richtung durch Leipzigs Altstadt immer wieder auffällt ist, dass dabei der HBF nicht mehr angefahren wird. Ich könnte mir vorstellen, dass das für viele Fahrgäste ein großer Nachteil sein könnte, auch wenn die S-Bahn den Markt anfährt. Am HBF fahren aber auch noch eine ganze Reihe anderer Züge.

    1. Ich denke mal, dass das nicht so sehr ins Gewicht fällt, da recht viele Strecken neben dem Markt auch noch an einer anderen Stelle Anschluss an den Hbf bieten. Bei diesem Vorschlag, welchen ich favorisiere, wird auf vielen Strecken der Linien durch den Tunnel noch mindestens ein Bahnhof angefahren. Oder es gibt auch den Fall , dass eine zweite Linie, die über Hbf fährt, weite Streckenteile mitbedient.

      Letzendlich soll ja der Knoten Hbf entlastet werden.

    2. Deswegen finde ich es wichtig, dass nicht zu viele Linien über den Tunnel fahren. Ich habe einen Vorschlag veröffentlicht, wo nur 2 Linien diesen befahren und alle anderen weiterhin am Hbf halten. 
      Ein Blick nach Hannover zeigt, dass hier ebenso einige Linien nicht mehr den Hbf anfahren, sondern dass eine Station weiter – Kröpcke – die zentrale Schnittstelle angelegt wurde.

      1. Anders als in Hannover werden die meisten Züge vom Hauptbahnhof auch am Markt errreicht, dadurch sinkt die Notwendigkeit die meisten Linien über den Hauptbahnhof zu führen noch weiter.

    3. Die S-Bahnlinien werden ja alle am Markt erreicht, sodass nur der Umstieg zum Fernverkehr und einzelne Regionalverkehrslinien entfällt.
      Des Weiteren hat Fabi ja bereits geschrieben, dass von den meisten Stadtteilen weiterhin eine Direktverbindung zum Hbf vorhanden ist. Es wäre bspw. denkbar längerfristig wieder Linienverkehr durch die Kohlgartenstraße anzubieten, sodass von Stötteritz und Reudnitz auch wieder eine Direktverbindung zum Hauptbahnhof bestünde.

      1. Da die Linie 4 weiterhin oberirdisch fährt, bleiben diese Stadtteile mit dem Hbf verbunden. Zusätzlich können die Fahrgäste auch die Stadtschnellbahn ab Stötteritz zum Hbf nutzen. Ein schneller Übergang Tram/S-Bahn ist bereits geplant.

  2. Zwischen Johannisplatz und Witzgallstraße besteht keinerlei Begründung für einen Stadtbahntunnel. Es besteht oberirdisch ein besonderer Gleiskörper, ein Tunnel würde kaum Verkürzung der Fahrzeiten ermöglichen und gleichzeitig die Zugangswege wesentlich verlängern.
    Da der Tunnel von der Dresdnerstraße aus nicht erreichbar ist und gleichzeitig auch keine Umleitung vom Ostplatz kommend zum Augustplatz oben möglich ist, schränkt diese Variante die betriebliche Flexibilität insbesondere bei Störungen stark ein. Außerdem lässt man dadurch großen Teilen des Leipziger Westens die Direktverbindung in die Innenstadt entgehen.

    1. Schalte doch mal bei Google Maps die Option Verkehrslage hinzu und schon wirst du die Notwendigkeit des Tunnels bis zur Witzgallstraße erkennen: der Gerichtsweg ist nicht zur eine Straße, sondern die B2, die den Verkehr um die Stadt herum führen soll. Zur Rushhour ist diese Linkskurve mit Hauptgrund für verspätete Trams. Diese Kreuzung sollte auf alle Fälle niveaufrei angelegt werden.
      Bei Störungen im Tunnel kann die 7 ihren alten Weg fahren und die 15 über die Riebeckstraße dann ebenfalls der 7 folgen. Mehr Flexibilität geht fast nicht.
      Folgende Stadtteile der Leipziger Westens sind mit der Innenstadt verbunden: B.E., Leutzsch, Miltitz, Grünau, Schönau, Alt- und Neulindenau. 
      Die Stadtteile Südwest erreichen mit 1maligen Umstieg zum 5min-Takt die Innenstadt: Tram 3 bahnsteiggleich in Angerbrücke oder Sportforum Süd, Tram 1 und 14 in Gottschedstraße.

      1. Grünau-Süd, Schleußig, Plagwitz … wären aber nicht mit einer Direktverbindung ausgestattet oder müssten einen Umweg über das Sportforum nehmen. Eine Direktverbindung wäre daher attraktiver.
        Wenn die Kreuzung Prager Straße/Gerichtsweg ein solches Problem darstellt, würde ich hier lokal eine Unterführung für die Straßenbahn vorschlagen. Dies rechtfertigt nicht, den Tunnel bis zur Witzgallstraße inklusive neuer U-Bahnstationen Johannesplatz, Gutenbergplatz und Ostplatz zu verlängern.
        Ein Rechtsabbiegeverbot könnte dort an der Kreuzung im Übrigen auch bereits geringfügig die Kapazität erhöhen.
        Bei Störungen auf dem Augustusplatz oder von dort weiter in den Westen könnten die Bahnen aus der Dresdner Straße nicht auf den Tunnel ausweichen, hier ist die Flexibilität deutlich geringer.

        1. wie schon gesagt, eine Direktanbindung wird nie ganz möglich und auch nicht nötig sein, wenn der Tunnel alle 5min eine Verbindung anbietet, die an der Gottschedstraße oder in Angerbrücke erreicht werden.

          Bei Störungen auf dem Augustusplatz gibt es nach wie vor die Möglichkeit, über den Ring zu fahren und die Haltestelle Augustusplatz am Georgiring zu nutzen. Das wird bei größeren Festen immer so bewerkstelligt, obwohl da die linksabbiegenden Bahnen (4/7/15) Richtung Osten da etwas warten müssen.

           

  3. Hi vrobix,

    Wenn man deinen und meinen Vorschlag für Stadtbahntunnel in Leipzig zusammen umsetzt, hat man ja auch Verknüpfungen mit dem Hauptbahnhof, da ich ihn bei meinen Vorschlägen zum Hauptknoten gewählt habe.

    PS: Könntest du vielleicht in deiner Beschreibung noch erläutern, wie die Abkürzungen der Haltestellennamen ausgeschrieben heißen. Dies erleichtert Auswärtigen das Verständnis deines Vorschlages und erleichtert ihnen die Teilnahme an der Diskussion.

    LG Tramfreund94

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