SFS Würzburg–Stuttgart

 

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Beschreibung des Vorschlags

Diese SFS verkürzt die Fahrzeit Kassel–Fulda–Stuttgart und entlastet den überbelasteten Korridor Mannheim–Frankfurt–Fulda. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 250 km/h.

Zugangebot:

ICE-Linie 11: Zweistundentakt München – Augsburg – Ulm – Stuttgart – Heilbronn – Würzburg – Fulda – Kassel – Göttingen – Hildesheim – Braunschweig – Wolfsburg – Berlin

ICE-Linie 22: Zweistundentakt Stuttgart – Würzburg – Fulda – Kassel – Göttingen – Hannover – Hamburg

IRE: Zweistundentakt (Süden –) Stuttgart – Heilbronn – Bad Friedrichshall – Osterburken – Lauda Nord – Würzburg

 

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9 Kommentare zu “SFS Würzburg–Stuttgart

  1. Die Frage ist ob das sinnvoll ist. Die NBS Rhein/Neckar-Rhein/Main und eine ordentliche Lösung Frankfurt-Fulda hätten den gleichen Effekt und bringen für andere Relationen viel mehr. Eine bessere Anbindung von Heilbronn begrüße ich aber.

    Ich hätte nie gedacht dass du den Troll-Tunnel wirklich machst 😀 😀

  2. Auch ich weiß nicht, ob man Stuttgarts Verbindungen nach Norden nicht anders lösen kann. Klar, die Riedbahn ist jeden Tag einen Huster vom Verspätungskollaps entfernt, aber dafür kommt ja die bereits erwähnte SFS Mannheim – Frankfurt. Frankfurt – Fulda ist auch überfällig (die gefühlt zwei dutzend Vorschläge auf dieser Plattform sprechen wohl Bände), womit dann Stuttgart – Hannover kein Problem mehr sein sollte.

    Für Stuttgart – Berlin halte ich eine SFS Stuttgart – Nürnberg für zielführender, wo es dann weiter auf die VDE 8 geht. Mit einer schnellen Verbindung nach Nürnberg wird dann auch eine Verbindung nach Prag interessant, der Grenzkorridorausbau Bayern – Tschechien scheint ja so langsam aus dem Quark zu kommen.

    1. Die SFS Nürnberg – Stuttgart habe ich übrigens längst vorgeschlagen, sowohl hier, als auch hier.

      Auch ich halte nicht sehr viel von einer Verbindung Stuttgart – Würzburg, da ihre Fortsetzung an allen bedeutenden Zentren vorbei ginge. Einzig Hannover und Hamburg wären da interessant. Eine Führung über Nürnberg nach Leipzig und Berlin wäre da sicher bedeutender, ebenfalls natürlich die Route über Frankfurt ins Ruhrgebiet. Dazwischen scheint mir der Bedarf nicht ausreichend.

    2. Für Stuttgart – Berlin halte ich eine SFS Stuttgart – Nürnberg für zielführender
      „Zielführender“ ist noch ein richtiges Wort, lässt man die hinteren beiden Buchstaben weg, kommt schon etwas verblüffend anderes heraus.

      Auch Stuttgart-Nürnberg ist nicht ausgelastet, bzw. noch nicht einmal durchgehend zweigleisig ausgebaut. Zumal ich für Stuttgart-Crailsheim die Auswahl zwischen zwei Strecken habe. Hier noch eine dritte reinpacken? Wirklich?

      Wie wäre es, wenn man mal anfangen würde, die Strecke Backnang-Hessental durchgehend zweigleisig und abschnittsweise für 200 km/h auszubauen? Hessental-Crailsheim gingen auch partiell 200, Crailsheim-Ansbach sowieso.
      Einzig Ansbach-Nürnberg wird ein Ausbau auf 200 km/h nicht sinnvoll sein, weil die Strecke ausgelastet ist. Hier hat es jetzt schon Überholungen und 20:40-Takte bei den S-Bahnen. Hier könnte ein Ausbau nur dann funktionieren, wenn man im gleichen Zug ein drittes Gleis einbaut.

      Mehr als einen Stundentakt wird man zwischen diesen beiden Städten ohnehin nie haben. Schnellen ICE-Verkehr, der über den Regio-FV hinausgeht, d.h. der Ansbach und Crailsheim auslassen könnte, sehe ich hier einfach nicht.

  3. Hmm, ich weiß nicht, ob es so toll wäre, Heilbronn zum neuen Coburg zu machen. Man bekommt ohnehin nicht so viele Züge auf die Strecke, dass auch noch was für Heilbronn übrig bliebe. Daher würde ich die Strecke direkt hindurchführen. Mit einer Ein- und Ausfädelung in den Stiftsberg sowie in Böckingen West könnte der Bahnhof immernoch mit hohen Geschwindigkeiten durchfahren werden.

  4. Das wäre für die Nordanbindung von Stuttgart perfekt. Mannheim-Frankfurt ist halt einfach ein Umweg, und der Knoten Frankfurt frisst einiges an Zeit und bringt nicht selten ordentlich Verspätung. Die SFS Fulda-Würzburg ist da optimal, nur die Anbindung im Süden stimmt halt (noch) nicht.

    1. Diese SFS verkürzt die Fahrzeit Kassel–Fulda–Stuttgart und entlastet den überbelasteten Korridor Mannheim–Frankfurt–Fulda. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 250 km/h.
      Das ist mal wieder sehr freundlich ausgedrückt.
      Der Korridor Stuttgart-Mannheim-Frankfurt-Fulda wird deshalb auch durchgehend HGV-tauglich und viergleisig ausgebaut. Waldhof-Zeppelinheim, Gelnhausen-Fulda, alles Maßnahmen die mittelfristig kommen werden und an denen kein Weg vorbeiführt, da hier auch noch andere Verkehre unterwegs sein werden als nur Stuttgart-Hamburg. 😉

      Du hättest auf der NBS nur zwei Zweistundentaktlinien im FV und willst trotzdem noch eine davon an Heilbronn vorbeiführen?
      Dann braucht es die SFS nicht. Denn wenn Du Mannheim durchfährst, Frankfurt über den Südbahnhof umgehst, dann bist Du jetzt auch nicht soo viel langsamer, als dass es sich lohnen würde, über eine gigantische Mega-NBS durchs Hügelland zu sprechen.

      Und dann sollte man zunächst mal feststellen, dass die Bestandsstrecke nicht ausgelastet ist.
      Mir ist keine NBS in Deutschland bekannt, für deren Bau eine Überlastung des bestehenden Korridors nicht hauptursächlich war. Da wäre es doch viel zielführender erstmal mit einer günstigeren Ertüchtigung für Neigetechnik und Regio-FV nach Hannover-Hamburg, unterstützt vom Land, auf der Bestandsstrecke zu kommen, damit man hier überhaupt erstmal FV hat.

      Aber nein, es muss ja unbedingt gleich eine NBS sein.

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