7 Kommentare zu “S8 VRR: M’gladbach – Erkelenz – Hückelhoven – Heinsberg/Wassenberg

    1. Die Überreste der Eisenbahnstrecke Jülich-Dalheim, welche von Jülich über Hückelhoven-Baal nach Hückelhoven und Wassenberg führte, gibt es glaube ich noch und es gibt sogar konkrete Pläne die Strecke von Linnich aus nach über Baal nach Hückelhoven und Ratheim zu reaktivieren, siehe Aachener Zeitung: Bahn soll ab 2025 wieder nach Ratheim fahren und Rheinische Post: Bahn Linnich-Baal-Hückelhoven ist laut einer Studie „machbar“. Wobei ich gegenüber einer Reaktivierung nach Linnich gegenüber skeptisch bin, da die Bahn dann nach Jülich und Düren führt statt nach Mönchengladbach, obgleich das Oberzentrum für Wassenberg und Hückelhoven doch eher Mönchengladbach ist und nicht Düren, wobei Düren selbst glaube ich noch nicht einmal Oberzentrum ist. Allerdings gab es ja laut Wiki eine Kurve von Mönchengladbach nach Hückelhoven in Hückelhoven-Baal. Da sich die Strecke nach Heinsberg aufgrund ihrer Eingleisigkeit eh nur mit der S8 im Stundentakt befahren lässt – Immerhin fährt darauf auch eine RB33 nach Aachen – wäre Hückelhoven ein interessantes weiteres Ziel und Wassenberg und Ratheim könnten als drittes stündliches Ziel angesteuert werden oder die Züge werden in Hückelhoven geflügelt, da man ja von Hückelhoven aus sicherlich einen Netzschluss nach Heinsberg-Porselen oder Heinsberg-Dremmen herstellen kann. Dann würde die S8 auch einen direkteren Weg nehmen als den über Umweg über Lindern.

    2. Ich habe übrigens nun eine Streckenführung von Baal über Hückelhoven nach Heinsberg eingezeichnet, wobei ich dazu gesagt habe, dass die Linie provisorisch über Lindern geführt werden kann. Nach Wassenberg habe ich zwar ebenfalls die Strecke eingezeichnet, wobei man dazu skeptisch sein kann, da man Wassenberg nach Mönchengladbach über Wegberg definitiv schneller sein kann.

  1. Ich muss Ulrich Conrad hierzustimmen, die S8 ist jetzt schon die oder zumindest eine der längsten S-Bahnlinien in Deutschland (die mitteldeutsche S4 nach Hoyerswerda wird vmtl. länger sein), deshalb sollte die S8 ihren Endpunkt in Mönchengladbach belassen. Stattdessen könnte man diesen Vorschlag als eine neue S-Bahn aus Richtung Krefeld und Duisburg (hier fahren RB33 und RB35 heute zusammen im 30-Minuten-Takt) umsetzen.

  2. Mit der Netzumstellung 2019
    soll die S9 eine Fahrt pro Stunde von Wuppertal nach Hagen von der S8 übernehmen. So könnte man vlt die S8 von/nach Wuppertal einmal pro Stunde nach Heinsberg bzw Wassenberg fahren lassen ohne viel länger zu sein, als sonst.

  3. Mittlerweile sind neue Planungen im NRW-Zielnetz 2040 vorgesehen: Der Ast nach Wassenberg soll von der RB35 übernommen werden, während der Heinsberger Ast weiterhin von der RB33 (nur von/nach Aachen) bedient werden soll.

    Ich wollte übrigens dasselbe vorschlagen, nur dass die S8 auf dem Heinsberger Ast über Lindern fährt, habe aber festgestellt, dass die Fahrzeiten v.a. von Heinsberg nach Düsseldorf sehr lang werden – die S8 hält halt deutlich öfter als der RE4. Klar, eine Direktverbindung für Heinsberg und Wassenberg nach Düsseldorf ist definitiv vom Vorteil, aber die Verlängerung der S8 ist zumindest für Heinsberg nicht gerade der beste Ansatz.

    Stattdessen plädiere ich für folgende Varianten:

    – 1. RB Heinsberg – Düsseldorf + T30 der S8 nach Wassenberg: Der T30 durch RB33 + RB35 könnte dann bis Lindern oder sogar bis Herzogenrath verlängert werden – bis Aachen geht das wegen der Auslastung der Zulaufstrecke definitiv nicht gut. Dadurch können wiederum der RE4 und die RB41 beschleunigt werden, indem z.B. die Halte Wickrath (für RB41), Hückelhoven-Baal, Brachelen (nur RB41) und Lindern gestrichen werden.

    – 2. RB35 nach Heinsberg + T30 der S8 nach Wassenberg: Der T30 durch RB33+RB35 könnte mindestens bis Lindern verlängert werden, zudem muss die RB33 nicht mehr geflügelt werden. Auch hier können der RE4 und die RB41 beschleunigt werden, indem z.B. die Halte Wickrath (nur RB41), Hückelhoven-Baal, Brachelen (nur RB41) und Lindern gestrichen werden.

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