S-Bahn Mitteldeutschland: S6 nach Naumburg

 

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Beschreibung des Vorschlags

Die Linie S6 hat das Potenzial, den Abschnitt Leipzig – Naumburg zu übernehmen. Hierfür schlage ich einen 60-Minuten-Takt bis Naumburg, und einen 30-Minuten-Takt bis Markranstädt vor, welcher in der Hauptverkehrszeit bis Bad Dürrenberg (oder Weißenfels, je nach Verfügbarkeit der Kurse) verlängert werden kann.

In Bad Dürrenberg sollte Anschluss zur Linie 5 nach Merseburg bestehen, denn nur so kann auf die Verbindungskurve Bad Dürrenberg – Merseburg für die S-Bahn verzichtet werden und die 5 erhalten werden. Die Linie 5 könnte in diesem Zusammenhang mit dem Zusatz „PlusTram“ Attraktiviert werden ^^

Daraus resultieren folgende Änderungen für den Regionalverkehr:
RB20: Verkehrt weiterhin im Stundentakt, lässt aber die bisherigen Halte Leißling, Großkorbetha, Kötzschau, Großlehna, Miltitz, und Rückmarsdorf aus. In Bad Dürrenberg, Markranstädt, Leutzsch und Möckern wird weiterhin gehalten. Somit wird die Reisezeit beschleunigt, sodass in Leipzig Hbf mehr Anschlüsse hergestellt werden können.

RE42 verkehrt wie gewohnt.

Zusätzliche Haltepunkte:

-> Schkortleben-Kriechau

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3 Kommentare zu “S-Bahn Mitteldeutschland: S6 nach Naumburg

  1. Ich bin etwas irritiert darüber, dass du südlich von Großkorbetha zwei S-Bahnlinien fahren willst, wodurch sich dort, weitab der Zentren Halle und Leipzig, der S-Bahnverkehr verdichten würde. Wäre es da nicht sinnvoll nur jeden zweiten Zug über Großkorbetha hinaus fahren zu lassen und für die anderen einen Anschluss an deine S8 zu sichern?

    1. Ich glaube nicht, dass du noch mit einer Antwort rechnest, trotzdem will ich die mal geben:
      Aktuell ist doch auch zwischen Großkorbetha und Naumburg ein dichterer Takt angeboten. Die Linien RB 20 und RE 42 kommen von Leipzig, die RB 25 und RE 16 von Halle. Die zusätzlichen Bahnen erhöhen hier die Verbindungsqualität in den Ballungsraum, was die Städte Weißenfels und Naumburg, welche zusammen 50.000 Einwohner haben, auch berechtigterweise besser erschließen würde. Ich halte nichts davon, wie im Fall S7 Halle – Eisleben einfach mit dem Takt der Regionalbahn weiterzufahren, dann könnte man es auch gleich so lassen.

      1. In der Tat hatte ich meine Frage längst vergessen, aber jetzt freue ich mich über deine Antwort.

        Auch ich halte nicht viel davon S-Bahnen im Takt der Regionalbahn fahren zu lassen, aber im mitteldeutschen Raum ist das ja Standard. Im Grunde ist die S-Bahn in Leipzig und Umgebung keine richtige S-Bahn, es sind Regionalbahnen mit einem marketinggerechten Etikett.

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