S-Bahn Berlin S2 zum BER

 

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Beschreibung des Vorschlags

Dieser Vorschlag basiert auf diesem Artikel: https://www.zukunft-mobilitaet.net/142969/urbane-mobilitaet/s-bahn-querverbindung-lichtenrade-verkehrsanbindung-flughafen-berlin-brandenburg-ber/

Hinter Lichtenrade würde eine neue Strecke der L76 und der B96a folgen und bei Waßmannsdorf in die bestehende Strecke zum BER einfädeln.

Betrieblich wäre es möglich die heute in Lichtenrade endenden Umläufe bis zum BER zu verlängern, dazu wäre nur ein weiteres Fahrzeug nötig. Um auf beiden Ästen der S2 einen höheren Takt zu bieten, könnte man die Vollzüge auch in Lichtenrade trennen, wie zum Beispiel in Hamburg oder München.

Der oben genannte Artikel schlägt außerdem noch eine alternative Streckenführung über Mahlow und dem Außenring vor, allerdings ist dort sehr wenig Platz vorhanden.

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5 Kommentare zu “S-Bahn Berlin S2 zum BER

  1. Was für einen Vorteil soll sich im Vergleich zur Dresdener Bahn hieraus ergeben? Bekanntlich möchte der Senat einen Regionalbahnhof an der Buckower Chaussee haben, wo dann auch der FEX halten wird. Dann ist die Verbindung an sich vorhanden und man brauch keine S2 zum BER.

    1. naja, mit der S-Bahn gibt es eben viel mehr Stationen, die direkt angeschlossen wären. Richtung Schöneweide wird es ja auch eine doppelte Anbindung mit S-Bahn und Regionalbahn geben.
      Wenn Tegel schließt und der Flugverkehr weiter so wächst, braucht man mehr Kapazität.

      1. Ja das ist zwar richtig, aber man muss sich vor Augen halten, wo die Fahrgäste her kommen. Die Fahrgäste vom RB 24 und dann auch RB 32 kommen aus dem Osten der Stadt. Beide halten Hohenschönhausen, Lichtenberg und Ostkreuz. Die S-Bahnen kommen vom Ostring, Stadtbahn und Südkreuz. Zudem sind die RBs nur alle 30 min unterwegs, während der FEX alle 15 min fahren wird. Entlang der S2 wohnen dann doch zu wenig Menschen, als das sich lohnen würde. Entlang der S2 ist viel Gewerbe und keine sehr dichte Wohnbebauung. Zudem würde deine Idee langfristig einen 10 min Takt nach Mahlow und vlt. nach Rangsdorf unmöglich machen.

        Deine angesprochene mehr Kapazität kann der FEX locker stemmen. So ist dieser verlängerbar und kann als Doppelstockzug fahren. Auch würde ich einen 10 min Takt nicht ausschließen, weil auf der Dresdener Bahn nach heutigem Stand nur 2 FV-Züge nach Dresden und 2 REs fahren werden. Da ist Platz für eine Verdichtung. Nur mal so (ich weiß jetzt tatsächlich nicht genau, was dort fahren soll): Ein 5-teiliger Twindexx ist rund 135 m lang und hat rund 570 Sitzplätze sowie 750 Stehplätze. Soll also heißen eine theoretische Kapazität von über 1300 Menschen pro Zug. Wenn man jetzt die Koffer mit einbezieht, kommt man aber immer noch auf 900-1000 Menschen pro Zug. Verlängerst du den FEX um 2 Mittelwagen, also um 53,6 m, schaffst du weitere 270 Sitzplätze und 320 Stehplätze. Also nach Abzug der Koffer wieder 450-500 Plätze. Reicht dir das nicht?

    1. Du bist auch nicht der einzige der den cool findet. Der wurde schon vor über 2 Jahren von Studenten der TU geäußert. Ich versuche dir nur zu erklären, warum man das nicht brauch. Ich hoffe ich konnte dir das näher bringen und du siehst das wenigstens etwas wie ich, wenn ich das schon so ausführlich begründe 😉

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