Verlängerung RE 73 durch Reaktivierung des Personenverkehrs auf Staudenbahn

 

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Beschreibung des Vorschlags

Die RE 73 verkehrt zwischen Augsburg und Bad Wörishofen alle 2 Stunden. Doch zwischen Bad Wörishofen und Türkheim wird mindestens zum Stundentakt verdichtet immer mit Anschlüssen an die Züge München-Memmingen in Türkheim. Diese Kurzpendel sind nur 5,2 Kilometer lang und benötigen 6 Minuten Fahrzeit. Somit ist dies die 5. kürzeste Regionalbahnlinie.

Diese lange Standzeit würde ich ausnutzen, um die Staudenbahn für den Personenverkehr zu reaktivieren. 

Einwohner:

Bad Wörishofen: 17.000

Türkheim: 7.500

Ettringen (Wertach): 3.500

Zum Abschnitt der Staudenbahn:

Der Abschnitt von Türkheim nach Ettringen wird durch die DB Cargo befahren, die eine Papierfabrik der zur UPM-Kymmene gehörenden UPM Ettringen bedient. Diese verfügt über einen am 24. Januar 2000 eingeweihten Gleisanschluss nördlich des Bahnhofs Ettringen, mit dem der zuvor praktizierte Umschlag im Bahnhof abgelöst wurde.[7] Der Südabschnitt zwischen Markt Wald und Türkheim befindet sich seit dem 2. März 2004 im Eigentum der BBG. Anfang Dezember 2018 hat der Kreistag des Landkreises Unterallgäu beschlossen sich für die Reaktivierung dieses Abschnitts einzusetzen. Dieser Beschluss ermöglicht die Erstellung eines Gutachtens durch die Bayerische Eisenbahngesellschaft.[8]

(siehe Wikipedia Artikel „Bahnstrecke Gesserstshausen-Türkheim“)

Baumaßnahmen:

  • Neue Weichen am Bahnhof Türkheim 
  • Ausbau der Staudenbahn von einer Industriebahn zu einer Personenbahnstrecke
  • Bau von Bahnsteigen am Bahnhof Türkheim Markt
  • Möglich: Neubau der Haltestelle Türkheim Nord
  • Renovierung Bahnhof Ettringen

Als Kompromiss könnte man nur bis Türkheim Markt reaktivieren. Dadurch wären nur auf 2,8 Kilometer der Personenverkehr reaktiviert und trotzdem der 7.500 Einwohner zählende Markt besser angebunden.

 

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2 Kommentare zu “Verlängerung RE 73 durch Reaktivierung des Personenverkehrs auf Staudenbahn

  1. Eine wie ich finde sehr schöne Idee. Die Schienen liegen schließlich noch und werden sogar weiterhin für den Güterverkehr genutzt, sodass hier eine Reaktivierung nicht allzu teuer werden dürfte. In diesem Szenario sollte die nun eigenständige Linie allerdings in eine RB umbenannt werden, denn ich denke, du wirst mir zustimmen, dass man eine 13 Kilometer lange Verbindung mit fünf Halten selbst mit viel Fantasie nicht mehr als Regionalexpress bezeichnen kann 😉

    Langfristig sehe ich durchaus die Möglichkeit, die komplette Staudenbahn für den regulären Personenverkehr zu reaktivieren (beim nördlichsten Abschnitt Gessertshausen-Langenneufach ist dies auch bereits für 2027 geplant). Dann könnte die neue RB sogar bis Gessertshausen fahren.

    1. Die Bezeichnung als Regionalexoress ist natürlich schlecht. Ich habe nur die alte Bezeichnung übernommen.

      Die langfistige Möglichkeit sehe ich auch so. Die Strecke über Buchloe nach Augsburg wird aber schneller sein als die Staudenbahn.

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