Berlin: Regionalbahnhof Ruhleben

 

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Beschreibung des Vorschlags

Die Städte und Gemeinden westlich von Spandau wachsen stetig durch Zuzug aus dem Berliner Stadtgebiet. Da es dort keine S-Bahn gibt, wird der Bedarf an Regionalverkehr immer höher. Eine Durchbindung auf der anderen Seite von Berlin ist schwierg, außerdem sind die innerstädtischen Strecken schon stark ausgelastet. Als Endpunkte sind Spandau, Jungfernheide oder Charlottenburg auch ungeeignet, da sie dort den Durchgangsverkehr behindern. Als Alternative könnte eine Anschlussgleis in Ruhleben reaktiviert werden, was in etwa in Höhe des Lidl-Supermarkts endet. Dort können Regionalbahnen problemlos ihre Endstation haben und wenden. In Ruhleben ist mit der U2 eine gute Anbindung Richtung Stadtzentrum vorhanden. Um den Umstieg zu erleichtern sollte eine Fußgängerbrücke direkt zum U-Bahnhof über die Charlottenburger Chaussee hinweg gebaut werden. Diese Brücke könnte wie ein Hausbahnsteig am Ende der Bahnsteige der U-Bahn angeschlossen werden.

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11 Kommentare zu “Berlin: Regionalbahnhof Ruhleben

    1. Schon in Spandau sind im Berufsverkehr die Regionalbahnen voll und die S-Bahnen leer, weil die Fahrt mit der S-Bahn in die Innenstadt zu lange dauert. Das wird in Dallgow, Falkensee usw. nicht anders sein.

      1. Leere S-Bahnen im Berufsverkehr sind mir in Spandau noch nicht untergekommen.

        Der Bahnhof Spandau ist bereits am Limit, da ist es nicht sinnvoll, Regionalzüge vor der Innenstadt enden zu lassen.

          1. In der S-Bahn stimmt das auch nur in den weiter vom Zugang in Spandau entfernten Wagen. Aber wenn dem so wäre, dann ist eine Verkürzung der RE/RB-Linien von Gesundbrunnen/Charlottenburg nach Ruhleben noch weniger vertretbar.

  1. Wenn in Spandau keine Züge enden können, weil es dazu keine Gleise gibt und an dieser Stelle hier ein Gleis steht, wieso sollten die Züge, die in Spandau enden, nicht ohne Bahnhof hier wenden können? Die Kosten für einen Bahnhof, den sowieso niemand nutzt, kann man sich doch auch sparen.

    1. Als erster Schritt wäre das möglich, das als reines Wendegleis zu nutzen. Allerdings denke ich, dass dieser Bahnhof stark genutzt würde, da eine schnelle Anbindung aus Spandau an die Bereiche, die die U2 (Westend, City West abseits vom Zoo) abdeckt, bisher fehlt.

  2. Ohne Überwerfungsbauwerke erzeugst du das gleiche Problem wie bis zum letzten Jahr bei der Wende der RB13 in Jungfernheide: Bei der Bereitstellung müsste der Zug die stadteinwärtigen Gleise der Hamburger Bahn und des Hamburger Stadtbahnanschlusses kreuzen. Dann könnte man aber auch gleich weiter in Jungfernheide wenden.

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