2 Kommentare zu “Regiohalt München-Trudering

  1. Prinzipiell eine gute Idee. Die Ferngleise für den Güterverkehr nutzen zu wollen, halte ich jedoch nicht für gut, weil der Güterverkehr zum Nordring abbiegen können muss und deshalb auf der nördlichen Bahnhofsseite eindeutig besser angesiedelt ist. Ich halte es auch nicht für nötig, den S-Bahnsteig zu verlegen. Man könnte das südlichste Gütergleis, also jenes, das nördlich auf die S-Bahngleise folgt, mit einem Seitenbahnsteig versehen. Dieser wäre schmaler, als ein Mttelbahnsteig, sodass der Platz dafür ausreichen würde. Durch eine einfache Weichenverbindung am Ostende des Bahnhofs könnte dieses von den regionalzügen in Richtung Westen erreicht werden. Hinter dem Bahnhof gibt es schon die erforderlichen Weichenverbindungen, die allerdings ein Kreuzen der S-Bahngleise erfordern. Eine eingleisige Überwerfung wäre hier sinnvoll. In Richtung Osten könnte am Fernbahngleis ein Hausbahnsteig am Empfangsgebäude (wieder-)errichtet werden. Dort müssten sich dann zwar Fern- und Regionalverkehr ein Gleis teilen, aber vielleicht ginge das ja.

    1. Der Güterverkehr bleibt ja auf der Nordseite, da er schon jetzt zwischen Trudering und Gronsdorf mit einer Überwerfung auf eigene Gleise auf der Nordseite vom Bahnhof wechselt. Wenn man zwei Rangiergleise aufgibt, kann der Güterverkehr in Trudering einfach ein Gleispaar „nach Norden rutschen“. Die beiden südlichen Gleise sind für den Personen-Fernverkehr gedacht.

      Dein Vorschlag wäre sicher kostengünstiger, und ist dementsprechend eine Alternative. Allerdings hat man keine vollständige Entmischung von Regio und Fernverkehrs, da diese Züge sich stadtauswärts ja das Gleis 1 mit Hausbahnsteig teilen müssten. Entsprechend kann nicht überholt werden – der Vorteil wäre hier, dass Fernzüge (die auch durch Grafing durchfahren würden und erst wieder in Rosenheim halten) nicht hinter einen z.b. verspäteten Regionalzug festhängen würden.

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